• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Harry Potter und der geflügelte Drache

@CoyotePiper: Danke für das nette Feedback!
@Phoebeforever: So.....Nun muss ich mal wein riesen Lob für dich aussprechen, der neue Teil ist nämlich wieder wunderbar gelungen und es freut mich sehr mit dir zu schreiben!
Also dann, hier wieder mein Teil:

Er flog ohne weitere Gedanken weiter und merkte nicht das Geringste davon, dass das sich Dunkles am Himmel ausbreitete.
Zu Harrys entsetzten fing es in diesem Moment auch noch an zu regnen. Er zog sich seine Kapuze über den Kopf und versuchte mit seinem Feuerblitz gegen den Wind an zukämpfen, jedoch wurde dieser immer heftiger und kälter.

Wie es Mr. Weasley befohl gingen alle vier Kinder raus ins Freie, gingen aber nicht spazieren.
"Glaubt ihr Harry wird es schaffen?", fragte Hermine in einem besorgten Ton und seufzte schwer. "Wir müssen Harry jetzt vertrauen, ich weiß er wird es schaffen.", versuchte Ron seinen Freund zu unterstützen und sah in die Runde. Fred und George, die wie Hermine an dieser Aussage zweifelten sahen in nur traurig an.
"Was ist denn mit euch los? Harry hat schon alles geschaffen hat und er wird auch das schaffen!", setzte sich Ron mit voller Kraft für Harry ein.
"Ron, wir wissen, dass Harry mutig ist und das er schon sehr viel gemeistert hat, doch du hast doch gehört was dein Vater uns gesagt hat. Dieses Gebirge ist tödlich und noch keiner hätte es überlebt. Du hast ja Recht es könnte sein, dass er es vollbracht hat, doch wir haben keinen einzigen Beweis und noch kein Lebenszeichen von ihm gehört!", bedauerte das Mädchen und sah zu Boden.

Während dieses Gesprächs flog der schwarzhaarige Junge immer mehr in das Grauen und war einzig und allein nur auf das Wohl dieser Pflanze konzentriert. Plötzlich schlug ein Blitz ganz in der Nähe der Flugrichtung Harrys. Er blickte auf und sah nun die Dunkelheit die über ihm aufgebrochen war. Als hätte der junge Zauberer nicht ohnehin schon genug Schwierigkeiten legte sich ein dichter Nebelschleier, der Harry's Blickfeld um einige Meter verkürzte.
Die Luft wurde immer dicker und Harry rangte eifrig darum sie zu schnappen. Wieder schlug ein Blitz ein, der Harry so erschrecken lies, dass ihm die Blume hinunter fiel. Schnell flog er dem Pflänzchen im Sturzflug hinterher und sah wie sie immer tiefer und tiefer fiel. Zu Ginnys Glück konnte er sie noch rechtzeitig erhaschen und seinen Kurs nach oben richten.
Einige Meilen ging der Flug in dem Nebel und der Dunkelheit weiter, doch plötzlich tauchte wie aus heiterem Himmel, ein Wesen vor ihm auf. Er konnte wegen der Dunkelheit nur die Umrisse dieser Gestalt sehen, doch er erkannte, dass siese Kreatur mindestens so groß, wie das Quidditchfeld in Hogwarts war. Harry bremste seinen Besen ein wenig zurück und erstarrte als der Mond hinter dem Nebelschleier hervor kam und ihm einen besseren Blick gewehrte. Das Tier, wie Harry erkannte war von Kopf bis Fuß mit Schuppen überseht. Es hatte einen riesigen Kopf aus dem riesige rote Knopfaugen hervor lugten und aus dem Maul große und spitze Zähne ragten. Das Wesen atmete laut und schnaubte so viel Luft aus, dass es Harry ein gewltiges Stück nach hinten wehte......

"Arthur, meinst du der tapfere Harry wird es schaffen?", fragte Mrs. Weasley verzweifelt, da auch sie langsam das Vertrauen zu dem Jungen verlor. Sie wischte so oft es ging mit dem feuchten Waschlappen über Ginny's Stirn und wartete auf die Antwort ihres Mannes. "Ja, er wird es ganz bestimmt schaffen, Molly.", machte er seiner Frau Mut und kniete sich ebenfalls zu seiner einzigen Tochter. Er nahm vorsichtig ihre Hand und umklammerte sie zart mit beiden seinen Händen. Dann hob er die schlaffe Hand zu seiner Stirn und kniff die Augen zu. Dabei murmelte er einen kaum verständlichen Satz. "Ich geh zu den Kindern, sie sollen frisches Wasser holen.", berihtete Mr. Weasley und holte aus einem Stauraum im Zelt einen weiteren Kübel. Dann ging er raus vor die Türe und sah seine Kinder mit Hermine diskutieren. "Ron, Hermine, ihr beide geht bitte Wasser holen. Fred, George, kommt mit, wir holen Feuerholz. Die Stimmen der Kinder sanken und alle hörten dem Familienoberhaupt zu. Einer nachdem anderen nickte und tat seine Pflicht.
Eine halbe Stunde später kamen Ron und Hermine wieder und stellten das Wasser bei Mrs. Weasley ab. "Wo ist dein Vater, Ron?", sagte sie mit gesenkter Stimme. " Er ist mit den Zwillingen Feuerholz holen gegangen.", kam Hermine dem rothaarigem Jungen zuvor und setzte sich neben Molly. "Wie geht es ihr?", fragte Hermine besorgt und sah auf ihre Freundin hinab. "Sie wird durchkommen das versichere ich dir.", sagte Mrs. Weasley ziemlich unglaubwürdig, doch hermine hilt Inne, da sie es nicht riskieren wollte die Stimmung der Weasleys um noch weitere 180 Grad zu verschlechtern.....

So Maus, du bist wieder dran!
 
Werbung:
Danke fürs Lesen. Süße: wir haben 8525 Wörter, weiter so!

Dieses riesige Monster kam immer weiter auf ihn zu, und das obwohl Harry weiter nach hinten geweht wurde. Er blickte das „Tier“ an und stotterte „W…W…Wa...Was ist das?“ Er erwartete keine Antwort, doch er bekam eine. Aus dem Teil des Monsters, welches auch die Luft ausgestoßen hatte, von dem Harry vermutete, dass es der Kopf war, kamen grunzende und knurrende Laute. Ihm kam ein Schwall von stinkendem Atem entgegen, er roch nach Tod. „Oh Igitt…“ Harry hielt den Atem an. Er fasste sich schnell und flog einen Sturzflug nach unten, immer Richtung Boden.

Also ging Hermine einfach im Raum auf und ab, während Fred und George das Feuerholz anzündeten und Ron den Kessel auf das Feuer stellte. Mr Weasley warf ihr einen Blick zu und schüttelte den Kopf, als wenn er wüsste, was sie dachte. Dann ging er wieder zu Ginny hinüber und löste seine Frau ab, er schickte sie ins Bett. „Aber Ginny…“ „Nichts aber leg dich hin, ruh dich aus, versuch zu schlafen, ich kümmere mich im Ginny“ „Und wenn Harry kommt?“ „Wenn Harry kommt, dann schick ich Ron um dich zu wecken!“ erwiderte Mr Weasley bestimmt. „Komm Mum!“ sagte Ron, der als Einzigster noch Mut zu haben schien. Er nahm seine Mutter am Arm und zog sie regelrecht zu ihrem Bett hinüber. Mr Weasley legte sich hin und schlief auch bald ein, zwar sehr unruhig, aber dennoch schlief sie.
Sie hatte schlimme Alpträume in denen sie Harry sah, der von einem grünen schleimigen Monster angegriffen wird. Harry kämpf gegen das Monster, doch Ginny fällt ihm aus der Tasche und fällt in ein tiefes Loch, aus dem Feuer brodelt, dann kam Ron zu Hilfe und fraß das Monster auf. Mrs Weasley schreckte auf und sah in das Geicht von Ron, der wieder zu ihr heran getreten war. „Mum? Geht’s dir gut?“ fragte er, da sich auf Mrs Weasleys Stirn viel kalter Schweiß gebildet hatte. „Ja…Ja klar!“ sie stand auf. „Geht es Ginny gut?“ sie ging rüber. „Ihr geht es unverändert, schon seit einer Stunde, seitdem du dich hingelegt hast, Molly“ meinte Mr Weasley.

Harry kam dem Boden und somit auch einem Aufprall immer näher, doch das Monster verfolgte ihn immer noch. Er spürte den heißen, nach Verwesung riechenden Atem in seinem Nacken. Er war noch 5 Meter über dem Boden, vier, drei, noch zwei Meter bis zum Aufprall, nur noch ein Meter, er konnte den Boden nun schon fast berühren, wenn er den Arm ausstrecken würde, doch in der Hand hielt er krampfhaft die kleine Blume, die Ginnys Rettung darstellen soll. Er riss plötzlich seinen Besen herum und stieg wieder auf, doch schräg, so dass er immer weiter von dem Wesen, was einem Drachen ähnelte, weg kam. Das Wesen versuchte ebenfalls den Kurs zu ändern und verlagerte sein gesamtes Gewicht nach oben, so dass er langsamer wurde.

„Eine Stunde?“ fragte Molly Weasley entsetzt. „Ja, eine Stunde. Es tut dir gut zu schlafen!“ meinte Mr Weasley belustigt. „Eine Stunde?“ fragte sie wieder, während sie ihrem Mann das nasse Tuch aus den Händen nahm und sich zu Ginny kniete. Sie begann wieder Ginnys Stirn abzutupfen, immer und immer wieder.
In dieser Stunde, wo Mrs Weasley geschlafen hatte, hatte Hermine sich draußen vor das Zelt gesetzt, in die Sonne, die dort schien und angefangen einen Brief zu schreiben. Ron war hinzugekommen, um zu erfahren,, an wen er war, als sie Vicktor antwortete, war Ron beleidigt weggegangen und seitdem hatte sie ihn auch nicht mehr gesehen. Fred und George hatten zwar immer noch große Sorgen um Ginny, doch hatten sie sich wieder in einen Ecke verzogen und über ihre Geschäfte gesprochen, nach einiger Zeit waren sie zu ihrem Freund verschwunden, um mit ihm alles weitere zu besprechen. Mr Weasley hatte wie versprochen am Bett von Ginny gesessen, bis der Arzt kam. Er hatte nach Ginny geschaut und gesagt, dass Harry noch heute kommen muss, damit der Trank zubereitet werden kann.
Mr Weasley versuchte das so lang wie möglich vor seiner Frau geheim zu halten, doch es wurde langsam Abend…

Hinter Harry gab es einen dumpfen Laut, doch die Luft schien zu vibrieren. Er spürte einen Luftzug, traute sich nicht sich umzusehen, sondern flog mit größter Geschwindigkeit immer weiter. Nach ca. zehn Minuten, in denen nichts mehr passiert war, sah er das erste Mal zurück. Und was er sah erschreckte ihn mehr als alles bisher. Das Wesen lag regungslos am Boden, er sah es trotz der Entfernung und trotz des Regens immer noch sehr gut. Was an der beachtlichen Größe des Wesens lag. Harry war sehr weit von der Stelle entfernt, an der das Wesen auf dem Boden aufgeschlagen war, doch konnte er den schuppigen Körper erkennen, er wusste sofort, das dieses Monster nicht tot war, sondern nur bewusstlos, wenn man das sagen konnte zu diesem Tier.
Aber etwas anderes erschreckte ihn noch mehr. Über dem Wesen schwirrte etwas. Erst dachte er, es wäre Staub, der aufgewirbelt worden war, doch dann registrierte er den Regen. Es konnte also kein Staub sein. Und Staub bewegte sich auch nicht auf ihn zu. Irgendetwas kam ihm sehr merkwürdig vor. Er flog, immer noch die Hand um die kleine Pflanze gelegt, weiter. Er machte sich Sorgen um Ginny ihm war kalt, nein, er fror erbärmlich und nun merkte er auch, als er auf die kleine Blume schaute, dass er schlimm zitterte. Seine Hand hatte einige Schrammen, die von seinem Sturz ragen mussten. Er beschleunigte seinen Feuerblitz noch mal und dankte Sirius in Gedanken für diesen tollen Besen.
Der Staub nährte sich ihm immer mehr und er sah noch mal zurück. Wenn es nicht so kalt gewesen wäre, wodurch sein Gesicht ganz rot geworden war, dann wäre Harry nun sicherlich kreidebleich geworden. Der Staub so sah er, war wirklich kein Staub, sondern es waren Fledermäuse. Oder so etwas ähnliches, denn sie waren bestimmt viermal so groß, anstatt kleiner Füßchen, hatten sie riesige Krallen und die Flügel waren größer als Bratpfannen.

Ginny zuckte zusammen, wie unter Schmerzen. Mrs Weasley stieß einen spitzen Schrei aus. „Was ist los?“ fragte der heraneilende Mr Weasley. „Ich…Ich weiß nicht, Ginny…Ginny, irgendwas stimmt nicht mit ihr…schau!“ Mr Weasley befürchtete das Schlimmste . „Naja, der Arzt meinte, die pflanze müsste heute noch aufgebrüht werden, wegen der Frische der Pflanze, aber er meinte auch, dass es morgen für Ginny schon zu spät sein kann, da sie immer schwächer wird…Irgendetwas scheint in ihr zu sein….“ Erklärte er betroffen. Hermine war hinzugekommen, als sie draußen den Schrei hörte meinte leise „Oder irgendwer…“. „Was?“ fragte Mr Weasley. „Nichts, ich mein ja nur…ich kann mir nicht erklären, was mit ihr passiert ist…“ „Dass kann keiner… „ erwiderte Mr Weasley, fasste sich aber schnell wieder und sagte „Hol bitte Fred und George und Ron! Vielleicht wollen sie lieber bei Ginny sein, wer weiß, wie lange es noch geht…“ „ARTHUR!“ meckerte Mrs Weasley mit einer Kraft in der Stimme, die Hermine und auch Mr Weasley nicht erwartet hatten. „Wie kannst du so was nur sagen?“ „Wir müssen auf alles vorbereitet sein!“ erwiderte diese nur und schickte Hermine los. Hermine wusste nicht recht, wo sie Ron suchen sollte, doch fand sie ihn schon nach kurzer Zeit bei Fred und George. Sie zitierte die drei in das Zelt und auf dem Rückweg dorthin erzählte sie den Dreien alles. Ron hatte seinen Streit vergessen und meckerte nur los „Wie könnt ihr alle so denken? Harry wird es schaffen, ich weiß das! Harry schafft das!“ Er schrie die Worte regelrecht hinaus, doch kaum hatte er geendet traten Tränen auf sein Gesicht und er fing an zu zittern. „Was hast du?“ Er schüttelte sich regelrecht, damit er nicht laut losschluchzte. Hermine nahm ihn in den Arm und tröstete ihn. „Sie ist doch meine einzige Schwester!“ „Harry muss es schaffen!“ „Ich will ihm ja vertrauen!“ und noch ähnliche Sätze kamen zwischen erstickten Schluchzern heraus.
Hermine drückte Ron noch einmal und nahm dann seine Hand um ihn weiter zu ziehen. „Und gerade deshalb wirst du nun mitkommen und dich von Ginny verabschieden, rede mit ihr, erzähl ihr irgendwas!“ Ron sah sie erschrocken an, sagte aber nichts weiter. Auch Fred und George waren erstaunlich ruhig geworden.

Harry versuchte noch einmal zu beschleunigen, doch sein Feuerblitz war schon sehr schnell, der Wind fegte um Harrys Ohren. Doch die geflügelten Biester kamen immer näher. Er dachte, wenn doch wenigstens die Sonne scheinen würde, dann wäre alles nur halb so schwer. Doch es war später Abend, der Mond wurde von der dichten Wolkendecke verdeckt und kam so nicht raus.
Da kam ihm eine Idee. Er flog steil nach oben, durch die Wolkendecke hindurch. Nun flog er mitten in den Wolken, die Luft wurde dünn, doch das störte ihn wenig. Sein Atem ging sehr schnell, da nur noch wenig Sauerstoff in der Luft war. Aber er flog immer weiter, er hoffte, die Flederratten würden so nicht so schnell auf seine Spur kommen.
Diese Flederratten stießen hohe, schrille Töne aus, die für einen Menschen fast nicht hörbar waren. Sie hatten also doch eine größere Ähnlichkeit mit Fledermäusen, als gedacht. Sie brauchten nichts zu sehen, da sie durch die Schallwellen genau wussten, wo er war. Er stieg wieder tiefer, denn bei dieser Erkenntnis merkte er, wie sinnlos es war, sich vor den Biestern verstecken zu wollen. Er musste ein paar Mal kräftig husten, um genug Luft zu bekommen.
Er lehnte sich vor, auf seinem Besen um dem Wind ein wenig zu entkommen. Und flog, immer noch die Hand um die rettende Pflanze geschlossen, immer weiter in den rettenden Süden.

Die Nacht war angebrochen und die Weasleys, sowie Hermine saßen alle an Ginnys Bett und redeten auf sie ein. Immer öfters zuckte sie zusammen. Immer schmerzverzerrter wurde ihr Gesicht und es war, als kämpfte sie im inneren gegen etwas an, was sie nicht bezwingen könnte. Sie sah aus, als würde sie jeden Moment verlieren, doch darüber sprach keiner. Keiner sprach darüber, was alle dachten, nämlich, dass sie aussah, als würde sie jeden Moment sterben.
 
Harry flog und flog. Die Schreie dieser fliegenden Biester wurden nun immer leiser, doch Harry drehte sich nicht um da er sich auf seine Route konzentrieren musste, da es schon sehr dunkel war und er aufpassen musste wohin er steuerte.
Nach einiger Zeit riskierte er einen Blick zurück und war erleichtert als er sah, dass er seine Verfolger losgeworden war.

„Ginny, wir sind für dich da!“ „Gib nicht auf, Ginny, Harry wird bald da sein!“ „Du schaffst das! Lass uns nicht im Stich!“ Waren Sätze die Die Weasleys und Hermine immer wieder aussprachen und hofften sie so in ihrem Kampf um Lebend oder Tod zu unterstützen. Ob es ihr half konnte niemand sagen, denn ihr Gesicht war immer noch Kreidebleich und auf ihrer Stirn bildete sich immer wieder Schweiß, der ihr von Mrs. Weasley abgewischt wurde. Jeder der Anwesenden machte sich zur Genüge Sorgen und beteten innerlich, dass Ginny es überstehen würde und, dass Harry augenblicklich kommen würde.

Es schien Harry so als würde er am Nordpol Quidditch spielen. Es war eisig kalt und er flog so schnell er konnte Richtung des Zeltplatzes.
Er sah kurz zu der kleinen Pflanze in seiner Hand hinunter und stellte fest, dass sie noch erstaunlich frisch aussah was wahrscheinlich an der Kälte lag.
Dann nahm er eine Hand vom Besenstil weg und wickelte seinen Umhang noch fester um sich, doch es brach nicht viel Wärme ein also fror er immer noch
Aufmerksam richtete er seinen Blick wieder nach vorne und konnte es nicht fassen als er den Zeltplatz sah.
Er flog abwärts und landete genau vor dem Zelt der Weasleys und lief hinein. „Ich hab sie!“, schrie er glücklich, doch hoffte er, dass es nicht schon zu spät gewesen war. „Ron, geh mit Harry den Arzt holen!“, befahl Mr. Weasley seinem Sohn. Der rothaarige Junge stand sofort auf und lief zu Harry, der Mrs. Weasley die Pflanzer überreichte damit diese sie in eine Vase mit Wasser geben konnte. „Harry du bist echt der absolute Wahnsinn.“, sagte Ron während die Beiden zu dem Zelt des Arztes liefen und klopfte seinem Freund auf die Schulter. Als die Jungs angekommen waren zitierten sie den Doktor in die jetzige Behausung der Weasleys und liefen sofort los.
Bei dem Zelt angekommen krochen alle drei hinein. Mr. Weasley reichte dem Arzt die Pflanze, der kurz darauf mit Harry und Ron den Trank vorbereitete.
„Er muss noch fünf Minuten ziehen.“, gab Mr. Hannigen Bescheid und ging zu Ginny um ihren Zustand zu checken. „Sie wird es schon schaffen“, sagte er dann als er in die besorgten Gesichter die ihn umzingelten sah.
Fünf Minuten vergingen und Ginny schien immer schwächer zu werden und an Kraft zu verlieren. Ihr Gesicht wurde immer noch blasser und auf ihrer Stirn bildete sich immer mehr kalter Schweiß.
„Los beeilen sie sich“, forderte Arthur den Arzt auf und half ihm de Trank von einem Topf in ein Glas zu lehren.
Dann reichte er das Glas Mrs. Weasley, die den Trunk nun in den Mund ihrer Tochter abfüllte. Noch konnte man keinen Unterschied sehen, doch irgendwie hatten alle im Gefühl, dass es ihrer Tochter, Schwester, Freundin,… schon bald wieder besser gehen würde. Ob sie damit Recht hatten, konnte bis jetzt noch keiner sagen, da sie noch immer zuckte und gegen irgendetwas ankämpfen zu versuchte, jedoch wurde das Zucken immer weniger.

So Süße du bist wieder dran! Sorry, dass der Teil so kurz ist, doch immer wenn ich schreiben wollte bekam ich fürchterliches Kopfweh…..Blöde Grippe….
 
Werbung:
Die gesamte Familie Weasley, sowie Harry und Hermine saßen um Ginnys Bett herum und beobachteten sie genau.
Sie zuckte und kämpfte. Sie kämpfte innerlich wirklich gegen etwas an. Man sah es ihr an, doch wurde sie immer ruhiger. Irgendwann war ihr Herzschlag ganz ruhig und ihr Atmen fast nicht mehr da. „Was ist da los? Mr Hannigen?“ die Gesichter, die eben noch so hoffnungsvoll dreinblickten, waren nur angst verzehrt. Alle machten sich wieder große Sorgen. „Sie wird doch nicht…“ Mr Hannigen kam aus der Ecke des Zeltes, wo er seine Sachen zusammengepackt hatte zu den Weasleys ans Bett. Er fühlte ihren Puls, der fast nicht mehr zu spüren war.

Ein Schrei! Wieder schreckte Harry auf und kroch aus seinem Bett. War es Ginny gewesen, die so geschrieen hatte? Wo war sie. Er sah sich um, setzte vorher seine Brille auf.
Er sah Ginny in ihrem eigenen Bett liegen, alle schliefen ja nun in einem Zelt.
Ginny lag da und schlief. Was alles nur ein Traum gewesen? Der Schrei vielleicht. Aber wie lange hatte er geträumt, war sein Flug durch die Kälte, das Gebirge mit dem Hippogreif, den Flederratten,, war das auch schon alles Traum, seine Rettung für Ginny? Oder auch schon, dass Ginny ohnmächtig wurde….
Er sah Ginny an, die vom Mondlicht in ein gedämpftes Licht getaucht war. Sie lag da, ganz friedlich.
Er zog sich einen Stuhl an das Bett und setzte sich zu ihr. Er nahm ihre Hand. Er fühlte ihren Pulsschlag…

Es war kein Traum gewesen.
Ginny wachte am Morgen auf und setzte sich zu den anderen an den Frühstückstisch. Sie bestand darauf. Mrs Weasley sah es nicht so gerne, sie machte sich immer noch Sorgen um Ginny, der Zusammenbruch musste schließlich einen Grund gehabt haben. Er hatte einen laut Mr Hannigen, einen magischen, jemand musste von ihr Besitz ergriffen haben, aber nicht, wie bei Tom Riddel, nein viel stärker.
Sie wollte natürlich die ganze Geschichte hören und so begann Mr Weasley vom Quidditsch, Harry von seiner Reise, Ron von seiner Sorge und Mrs Weasley von der Zeit dazwischen zu erzählen. Die Zwillinge und Hermine hielten sich merkwürdig ruhig.
Als Harry von seinem Kampf erzählte, konnten es auch die anderen nicht fassen. Harry selbst wusste die Geschichte von dem Gebirge ja nicht, und die andern wussten bis zu dem Zeitpunkt auch noch nichts von seinem Kampf.
Am Erstauntesten war Mr Weasley, der nicht wirklich doll an Harrys Rückkehr geglaubt hat.
Und dann erzählte mrs Weasley von dem letzten Gespräch…: „Wir haben uns natürlich große Sorgen um dich gemacht, Liebling. Vor allem, als du auf einmal fast ausgesetzt hattest zu atmen. Wir dachten alle…wir dachten….aber Mr Hannigen hatte gemeint, dass es normal wäre. Der Trank würde so wirken. Wir zweifelten erst daran. Aber du solltest vier Tage absolute Ruhe haben, vier Tage lang würdest du in ein künstliches Koma versetzt werden, in dem du von deinem inneren Kampf selbst nichts mehr mitbekommst. Und er hatte Recht. Am fünften Tag atmetest du wieder ganz normal, dein Puls war wieder da und dann bist du ja gestern Mittag aufgewacht.“ Sie sah Ginny liebevoll an. „Und jede Nacht hat jemand an deinem Bett gewacht.“ Fügte sie verschmitzt hinzu. Harry errötete. Doch die Ginny selbst schaltete nicht so schnell und meinte nur. „Das ist wirklich alles merkwürdig…“ „Was, Schatz?“ „Naja, es ist alles so, als hätte ich es miterlebt. Ich habe das Gefühl selbst bei Harry gewesen zu sein, als er geflogen ist, und auch hier gewesen zu sein, später…das kann ich doch gar nicht geträumt haben…“
Alle sahen sie nur verständnislos an, keiner wusste eine Antwort.

*~*~*

Schadenfroh lachte eine dunkel vermummte Person. Es war ein dreckiges, trockenes, wirklich abscheuliches Lachen.
Diese Person war einfach nur irre, sie hatte (noch) keine genauen Absichten, keine Gründe, weshalb sie so handelte.
Sie drehte in den krummen Fingern, wovon sie nicht wie jeder Mensch 10 sondern nur 8 hatte, ein Amulett, auf dem ein Drache abgebildet war. Gebannt starrte sie darauf, bis es ihr runter fiel. „Mist“ knurrte sie eher, als das sie redete. Steif bückte sie sich danach und hob das Amulett wieder auf. Unten am Boden aber, fand sie auch noch einen Zettel, den sie am Abend vorher auf den Tisch gelegt hatte. Dort drauf standen Namen, nicht wenige, aber auch nicht viele. Der oberste Nicholas Michigan war durchgestrichen und der darunter Ginny Weasley ebenfalls, jetzt kam der nächste. Wieder lachte die Person abscheulich. Diese nächste Person, die auf dem Zettel stand war Neville Longbottom.
Die Person drehte den Zettel herum und auf der Rückseite stand noch ein Name, nicht wie die andern sorgfältig untereinander geschrieben, nein, der Name war nur in eine Ecke gekritzelt worden. Harry Potter. Und als wenn sich die Person wieder an etwas erinnern würde schlug sie sich gegen die Stirn (mit der Hand die das Amulett hielt, welches einen Abdruck hinterließ, ehe es wieder runter fiel) und meinte „Ach ja…heute auch noch.“.

*~*~*

Harry warf sich in den Träumen wild umher, er lief einen weißen Korridor entlang, nein, er lief nicht er schwebte. Und wohin schwebte er? Er konnte es nicht erkennen. Er wusste nur, das er das runde etwas unbedingt einfangen musste.
Der Korridor hatte viele Türen, alle trugen ein Symbol: Ein Drache, mit weit gespannten Flügeln, doch Harry achtete nicht darauf. Er lief, oder schwebte einfach weiter.
Auf einmal war er draußen, er lief auch nicht mehr, er flog auf seinem Besen, verfolgt von einem Schwarm Fliegen, die die Größe von Dobby hatten, aber aussahen wie Ron.
Er wollte immer noch das runde etwas erreichen.
Ein Wind wehte, der ihn hin und her schüttelte und die Fliegen riefen: „Harry, was ist los? Harry? Harry? Wach auf!“

Diese Fliegen, die reden konnten gehörten ebenso wenig zu seinem Traum, wie der Wind. Ron stand an seinem Bett und schüttelte ihn. „Wach endlich auf!“ meckerte er nun. „Was ist los?“ fragte Harry verschlafen. Ist etwas passiert?“ „Passiert? Außer, dass du hier ein Theater veranstaltest nicht, nein!“ Harry sah ihn nur verständnislos an.

*~*~*

Der Unbekannte hatte wieder erreicht, was er wollte. Er lachte hämisch auf. Jeden Schritt von Harry konnte er beobachten, jeden einzelnen verdammten Schritt… doch nun war es Zeit sich das nächste Kind vorzunehmen, das musste passieren, bevor sie auf dem Weg nach Hogwarts sein würden. Und der 1. September war schon in nicht mal einer Woche. Dann wäre der tollpatschige Junge wieder in der Obhut seiner Freunde, dass konnte er nicht zulassen…er brauchte ihn noch…


Sorry, das ich jetzt erst schreibe, aber außer Schulstress, der jetzt erstmal durch meine Facharbeit noch zunehmen wird, kommt auch noch eine schreckliche Grippe dazu...
also habt verständnis und wartet auf Diones nächsten Teil.. ;)
 
Zurück
Oben