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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Iris war wirklich unglaublich froh, dass sie mit einem Freund auf dem Pferd sitzen durfte und nicht bei dem Mann sass, der ihre Gefühle so durcheinander brachte. Von dem sie nicht wusste, ob sie ihn jetzt mochte, oder nicht, und der ihr manchmal das Gefühl vermittelte, wirklich wichtig für ihn zu sein und dann aber wieder Scherze über sie machen konnte. Dass er diese alle nur lieb meinte und ihr damit sogar schmeicheln wollte, entging ihr dabei allerdings immer.

Doch bei Orion wusste sie, wie ihre Beziehung war und so konnte sie sich bei ihm auch entspannen. Und so lehnte sie sich mit ihrem Rücken auch gegen seinen Oberkörper, um etwas besser entspannen zu können, als er das Pferd antrieb und jedes seiner Bewegungen die Schmerzen in ihrem Knie etwas verstärkte.

Doch sie versuchte die Zähne zusammen zu beissen, versuchte ruhig und vor allem tief durchzuatmen, um die Schmerzen so gut es ging zu ignorieren::

Abgesehen davon geht’s mir eigentlich ganz gut. Na ja, ich werde aus euch Männern nicht schlau, aber das ist ja auch nichts Neues…

::versuchte sie leicht zu scherzen, doch wenn sie ehrlich war, dann war das wirklich die bittere Wahrheit. Vor allem, was Akastos betraf. Da beschimpfte er sie zuerst, dann küsste er sie einfach, erklärt ihr, nachdem sie ihm einen Tritt in seine Kronjuwelen verpasst hatte, dass er sie echt gern mag und dass er von anderen eigentlich die Nase voll hatte und schon am nächsten Tag war er aber wieder fleissig dabei, mit anderen zu flirten und alles, was er nicht einmal 24 Stunden zuvor gesagt hatte, schien bereits wieder vergessen zu sein::

Warum kann das nicht einfach einmal ein bisschen einfacher sein?

::seufzte sie leise, als eine ziemlich Schmerzwelle durch ihr Knie raste. Kurz zuckte sie zusammen und ihre Hand, mit welcher sie in die Mähne Odins gegriffen hatte, um sich festzuhalten, verkrampfte sich für einen Moment stark. Doch da sie nicht noch mehr Schwäche zeigen wollte, als sie es so oder so schon getan hatte, schloss sie kurz die Augen und wandte sich dann, als wäre nichts gewesen, mit einer Frage an Orion::

Und wie sieht es bei dir aus? Hast du dich mit Asteria versöhnen können?
 
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Orion

Orion spürte wie Iris sich entspannte und war wirklich froh darüber das ihr seine Nähe anscheint nichts ausmachte. Vorsichtig und extra langsam ritt er mit ihr um ihr Knie und auch den Hinterlauf von Pan zu schonen. Auf ihre Antwort hin musste er lächeln. Also er wurde schon aus den Männern schlau, aber das lag wohl daran das er selbst ein Mann war.

"Du findest die Männer kompliziert? Also ich kann dazu nur sagen entweder mögen sie dich oder sie mögen dich nicht eins von beiden aber bei Frauen..." er machte eine kurze dramatische Pause " bei Frauen kannst du dir nie sicher sein"

Schalk lag in seiner Stimme mit. Eigentlich konnte er sich schon vorstellen das Ioloas Iris mochte, was Akastos angeht so war Orion sich sicher das dieser Iris nur wollte weil sie eine Herausforderung darstellte. Der Krieger spürte wie sie sich vor Schmerz verkrampfte und es ärgerte ihn das er ihr nicht mehr helfen konnte.

Da er wusste was sie von seiner Antwort halten würde schwieg Orion kurz und biss sich auf die Lippe. Vertragen.. ja eigentlich konnte man es so ja nennen. Doch der Ares krieger wusste das er gleich Kritik zu erwarten hatte.

"Ich denke schon" antwortete er stattdessen. Eine Sache die ihn beschäftigte wollte er allerdings ansprechen. "Iris ich überlege ob ich diesen Ort verlasse. Ich will nicht in die Streitigkeiten der Götter hineingezogen werden und was anderes geschieht hier ja nicht mehr. ich hab das Gefühl als hätten wir die Aufgabe verloren andere zu schützen durch unsere Fähigkeiten und deswegen denke ich ernsthaft darüber nach zu gehen" gestand er.
 
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Iris

Nun ja, ich denke das ist ein Problem, das wir beide haben. Also Männer und Frauen. Das jeweils andere Geschlecht ist und bleibt ein Rätsel…

::scherzte Iris, als Orion ihr sagte, dass er eigentlich eher der gegenteiligen Meinung war wie sie. Doch was hatte sie auch erwartet? Dass er ihr zustimmen würde? Bestimmt nicht, schliesslich war er auch ein Mann…

Nach diesem kurzen Wortwechsel, schwieg Iris kurz, um ihre Schmerzen wieder einigermassen unter Kontrolle zu bringen. Es war wirklich zu ärgerlich, dass sie so unaufmerksam gewesen war. Sie hätte aufpassen müssen, dann hätte sie den Mantikor gesehen und hätte reagieren können. Und dann wäre weder sie, noch Akastos verletzt worden…

Nachdem sie dann allerdings die Frage nach seinem Wohlbefinden gestellt hatte, und wie es mit ihm und Asteria aussah, hätte sie sich bei seiner Antwort am liebsten zu ihm umgedreht um zu sehen, ob er sie nicht verulken wollte. Doch seine Stimme sagte ihr eigentlich, dass er es ziemlich ernst meinte::

Das ist gut… Also, dass du dich wieder mit Asteria versöhnt hast.

::meinte sie leise, während sie überlegte, was sie auf den Rest seiner Worte erwidern sollte. Denn irgendwie fiel ihr gerade überhaupt nichts ein, ausser, dass sie ihn vermissen würde, wenn er tatsächlich gehen sollte::

Du willst weg? Aber…? Orion ich…

::sie schüttelte leicht den Kopf, den das waren bestimmt nicht die richtigen Worte. Denn wenn sie so darüber nachdachte, tat Orion das einzige, was eigentlich richtig war. Er entzog sich dieser ewigen Streiterei, ob sie nun in den Krieg ziehen sollten, oder nicht. Aber es schmerzte halt doch, dass er sie alle verlassen würde. Er war einer ihrer besten Freunde, sie vertraute ihm, und das tat sie wirklich nur sehr wenigen Menschen::

Ich… Orion, ich denke, ich kann dich schon verstehen. Es ist im Augenblick nicht leicht im Lager und es tauchen immer wieder Streitigkeiten auf. Aber… Wenn du gehst… Ich weiss nicht… Vermutlich bin ich selbstsüchtig, aber du würdest einfach fehlen…

::versuchte sie ihm zu erklären, was in ihr vorging. Dann hob sie kurz den Blick und schaute nach vorne, um zu sehen, dass sie das Lager bereits beinahe erreicht hatten. Akastos, Iolaos und Nyx waren bestimmt schon längst da und erstatteten Bericht, was geschehen war…

Sie senkte leicht den Kopf, denn irgendwie hatte sie Angst davor ins Lager zurück zu gehen. Sie war Schuld, dass Akastos verletzt war. Sie hatte die ganze Gruppe in Gefahr gebracht. Ihre Trainer würden von dieser Leistung bestimmt nicht besonders begeistert sein::
 
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Akastos

Es kam ihm vor als würde jemand in seine Wunde Salz streuen bei jedem Schritt von Honor spürte er wie sich der Verband an das offene Fleischt drückte und wieder los ließ wobei zweiteres um einiges schlimmer war. Doch sein Gesicht war Steinhart das letzte was er wollte war jetzt Schwäche zeigen, immerhin hatten sie den Mantikor besiegt und das war die Hauptsache.

Immer wieder hatte er kurz zurück geblickt doch je weiter sie ritten umso mehr fielen Orion und Iris zurück doch er konnte nicht warten so trottete er einfach hinter seinem Besten Freund und Nyx her. Er wusste nicht ob diese heute noch Lust hatte zu ihm zu kommen oder aber auch ob er überhaupt noch Lust hatte irgendjemanden zu sehen, er fühlte sich müde was wohl an dem Blutverlust lag, denn schon wieder schimmerte durch den Verband ein roter Fleck hindurch und das kurz vor den Leistungsprüfungen.
Doch dies alles war das wenigste was ihn verstörte viel mehr war es der Vorfall zwischen Iolaos und Iris, wenn er die Augen schloss sah er noch immer wie er die Arme um sie legte und sie stütze, doch was wollte er denn eigentlich. Aus ihm und Iris würde nie was werden sie hasste ihn und dann sollte sie wenigstens mit Iolaos glücklich werden doch das war seine Enttäuschung die Sprach, sein Herz sagte ganz was anderes.

Doch wirklich darüber nachdenken konnte er nicht den schon sah er das Lager welches immer näher kam, kaum darin angekommen kamen schon einige Trainer sowie Amazonen und Krieger auf die dreier Gruppe zu. Noch auf dem Pferd band Akastos das Säckchen los und hiel es von sich damit sich einer der Trainer dessen annahm, doch anstatt sich wie normal auf die Amazonen zu konzentrieren blickte er kurz zurück um irgendwo auch noch Iris und Orion zu entdecken.
 
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Als er erkannte, dass drei Reiter zurück ins Lager kamen, ging der Trainer gleich auf diese drei zu und erkannte in ihnen Nyx, Iolaos und Akastos. Und dann war sein erster Gedanke, wo Orion und Iris abgeblieben waren. Hatten sich die fünf etwa getrennt? Ihm war bewusst gewesen, dass es in dieser Gruppe zu Schwierigkeiten kommen konnte, aufgrund der Differenzen wegen des Krieges. Aber dass sie getrennt zurückkommen würden, hätte er wirklich nicht erwartet und es erweckte auch einen gewissen Unmut in ihm.

Als die drei dann vor ihm anhielten und Akastos, der verletzt zu sein schien, ihm den Beutel hinhielt, in welchem sich die Tatze befand, nahm er diesen Wortlos entgegen und winkte dann drei Stallknechten, damit diese den Kriegern die Pferde abnahmen und sie versorgten. Danach warf er einen kurzen Blick in den Beutel und blickte dann fragend zu Akastos.

„Wo sind Orion und Iris? Und was ist geschehen?“

Erkundigte er sich, nachdem Akastos, Ioalos und Nyx aus den Sätteln gestiegen war, hiess sie mit ihm mitkommen und führte alle drei in das „Sanitäts-Zelt“, in welchem die verwundeten versorgt wurden. Dort konnte er zum einen ungestört mit den dreien sprechen, zum andern auch Akastos Wunde noch richtig versorgen. Einem der umstehenden Krieger gab er den Auftrag, sollten Orion und Iris auftauchen, diese sofort her zu bringen. Im Zelt hiess er Akastos dann sich auf eine der Pritschen zu setzten.

„Also, was ist geschehen? Und wie habt ihr den Mantikor getötet?“

Fragte er die drei fordernd, während er schnell den Verband löste, den Iris gemacht hatte und dann in einer Schüssel eine Lösung anrührte, welche die Wunde desinfizieren sollte
 
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Akastos

Es war doch wieder sowas von klar das genau jetzt der Trainer auftauchen musste, es wäre vielleicht klüger gewesen wenn sie doch noch etwas vor dem Lager gewartet hätten damit sie alle gemeinsam einreten konnten doch jetzt war es so oder so schon zu spät und Akastos versuchte so einen gefassten Ausdruck wie möglich auf sein Gesicht zu legen, denn das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war noch fremdes Mitleid denn dazu tat er ihm schon selbst viel zu leid.

Kaum hatte der Trainer den Sack mit der Tatze des Mantikors entgegengenommen rutschte Akastos aus dem Sattel es geschah schnell und er stellte sich auch nicht so an als wäre er sehr verletzt denn er wollte auch keine Fragen momentan. Dennoch musste er genau das wieder bösen und kurz verzog er schmerzlich das Gesicht, dann sah er zu den Sallknechten er würde später nochmal nach Honor schauen und ihn für seine guten Dienste heute belohnen.

"Sie sind etwas zurückgefallen, Iris Pferd hat sich verletzt und Iris selbst auch"

antwortete Akastos etwas widerwillig es half momentan nichts, er musste mehr oder weniger die Wahrheit sagen doch er sollte sich auf alle Fälle eine gute Geschichte einfallen lassen denn das letzte was er tun würde war Iris die Schuld für seine Verletzung in die Schuhe zuschieben. Kaum saß Akastos auf der Prische wurde auch schon die Frage gestellt die natürlich zu erwarten war.

"Naja Iris ist gemeinsam mit mit an der Spitze geritten und da wir uns uneinig über das weitere Vorgehen waren, konzentrierten wir uns für einige Sekunden nicht auf die Umgebung und genau das hatte der Mantikor ausgenutzt er hat uns attakiert und somit konnten wir uns nur retten in dem wir beie vom Pferd sprangen, was die Verletzungen mit sich zog"

mehr oder weniger war es auch die Wahrheit er hoffte nur das keiner der Anwesenden ihm widersprechen würde. Dann jedoch sah er kurz auf seinen Fuß und dann wieder weg eigentlich wäre es ihm bei weitem lieber wenn ihn eine Frau verarztet hätte, am Besten Iris doch was sollte er schon erwarten immerhin war sie nicht da und selbst verletzt. Kurz sah er die anderen an um dann wieder zum Trainer zu sehen.

"Während wir versuchten wieder hochzukommen haben und Nyx, Iolaos und Orion den Mantikor auf abstand gehalten, schließlich konnten wir ihn dann in die Enge treiben und ihn gemeinsam töten"
 
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Der Trainer hob leicht eine Augenbraue an, als Akastos ihm erzählte, dass Iris und Orion etwas zurückgefallen waren. Diese Aussage liess ihn einfach nur leicht den Kopf schütteln.

„Zurückgefallen? Würdet ihr nach einer Schlacht auch einen verwundeten Kollegen zurückfallen lassen, nur um etwas schneller nach Hause zu kommen? Was wäre, wenn die beiden jetzt angegriffen würden? Glaubt ihr, sie könnten sich verteidigen oder schnell genug fliehen?

Er schüttelte erneut leicht den Kopf, da er es einfach nicht fassen konnte, dass sie so verantwortungslos waren. Vor allem, als Akastos dann auch noch erzählte, dass sie sie nicht aufgepasst hatten. Am liebsten hätte er den drein, respektive fünf, denn in diesem Augenblick traten gerade auch Orion und Iris ins Zelt ein, eine richtige Standpauke gehalten. Doch da sie immerhin den Mantikor getötet hatten, der im Wald sein Unwesen getrieben hatte, liess er es schliesslich bleiben. Zumindest da sie das Vieh wenigstens im Team bekämpft hatten und nicht alle es auf eigene Faust versucht hatten. Denn das hätte er sich bei diesem Team auch vorstellen können.

„Also gut, Iolaos, Nyx, Orion. Geht, kümmert euch um eure Pferde und erholt euch dann etwas von der Jagd. Iris, leg dich hin, ich schau mir dein Knie an und du Akastos, bleibst auch noch etwas hier und ruhst dich aus“

Ordnete er dann an und machte sich, während Iolaos, Nyx und Orion das Zelt verliessen, daran, Iris Knie zu untersuchen, welches stark geschwollen war. Es würde bestimmt ein paar Tage dauern, bis sie das Knie wieder bewegen und normal belasten können würde. Dies sagte er ihr auch gleich, während er ihr einen stützenden Verband machte und ihr dann etwas gab, um das Knie zu kühlen, bevor er das Zelt verliess, und Akastos und Iris alleine zurück liess.



Iris

::Iris unterhielt sich, während sie auf das Lager zuritten, noch weiter über Orions Pläne und musste ihm schliesslich zustimmen, dass seine Entscheidung für ihn vermutlich richtig war. Vor allem, da Asteria ja auch darüber nachzudenken schien, wegzugehen und mit Orion neu anzufangen. Und trotzdem, sollte er wirklich gehen, würde sie ihn sicherlich vermissen…

Kaum hatten sie dann allerdings das Lager betreten, kam auch schon einer der Krieger auf sie zu und sagte ihnen, dass sie im „Sanitäts-Zelt“ erwartet wurden. Das konnte wohl nur etwas Böses heissen. Und Iris wollte gar nicht wissen, was die anderen den Trainern erzählt hatten, was vorgefallen war. Aber bevor sie sich darum Sorgen machte, musste sie erst einmal wieder von dem Pferd runter kommen, was sich als gar nicht so einfach heraus stellte und was sie auch nur schaffte, weil Orion ihr erneut dabei half.

Ungern übergab sie Pan dann einem der Stallburschen, von dem sie wusste, dass er einigermassen mit ihrem Hengst klar kam und ging dann, von Orion gestützt ins Zelt, wo sie schon von den anderen erwartet wurden. Mit hängendem Kopf setzte sie sich auf eine der Pritschen, damit Orion sie nicht länger stützen musste und wartete darauf, eine Standpauke vom Trainer zu hören, von wegen Aufmerksamkeit bei Aufträgen, Teamarbeit etc. Doch diese blieb einfach aus, der Trainer schickte Iolaos, Nyx und Orion wieder weg und untersuchte ihr Knie, was ziemlich schmerzhaft war. Doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, um sich zumindest diese Schmach zu ersparen. Als der Trainer dann aber sagte, was Sache war, musste sie tief seufzen. Damit waren ihre Leistungsprüfungen so oder so ins Wasser gefallen. Sie würde in den nächsten zwei drei Tagen nicht trainieren können und damit war es für sie gelaufen.

Doch es nützte alles nichts. Es war nun mal so, wie es war und ändern konnte sie es nicht mehr. Sie musste also einfach das Beste daraus machen. Und anfangen tat sie am besten damit, dass sie sich bei Akastos für seine Hilfe und offensichtlich auch für seine nicht ganz wahre Geschichte, bedankte. Und so setzte sie sich auf, setzte ihr gesundes Bein auf den Boden und hüpfte zu Akastos Pritsche rüber, um sich dort neben ihn zu setzten::

Akastos… Ich… Danke

::meinte sie schliesslich leise und nicht wirklich wissend, was sie ihm sagen sollte::

Danke, dass du mich gerettet hast…
 
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Akastos

Der Krieger musste kein großer Menschenkenner sein und auch nicht die Verhaltensweisen der Menschen studieren um zu erkennen das ihm und auch den anderen jetzt eine gewaltige Standpauke drohte. Irgendwie versuchte er seine Ohren zu versperren aber er es gelang ihm nicht deswegen sah er zu Boden und wartete auf die vorwurfsvollen Wörter die vom Trainer folgten.

"Es tut mir leid, ich dachte nicht daran das ihnen jetzt noch Gefahr drohen konnte, aber Ihr habt recht, es wird nie wieder vorkommen"

bestätigte er dem Trainer und dieser hatte auch recht und plötzlich kam eine weitere Welle von Schuldgefühlen auf ihn zu, was wenn Iris und Orion jetzt wirklich von etwas angegriffen wurden, es musste ja kein Mantikor sein dafür würde schon ein Bär reichen, doch momentan konnte er nichts tun. Wohl oder übel musste er jetzt warten bis sich der Vorhang des Zeltes hob und die beiden wohlbehalten vor ihm stehen würden.
Es war so als hätte Ares seinen Wunsch erhört denn wenige Sekunden darauf standen die beiden wirklich in dem Zelt, Akastos sah die beiden mit ausdrucksloser Miene an doch tief in ihm schien ein weiterer Stein von seinem Herzen gefallen zu sein. Kurz nickte Akastos Orion noch zu als dieser das Zelt verließ, doch dann viel sein Blick auf Iris angeschlagenes Knie, sicherlich war er es gewesen hätte er sich in der Luft noch etwas weiter gedreht hätte ihr Knie nich auf einem Stein aufgeschlagen und ihr wäre nichts passiert.

Die nächsten Worten trafen ihn wie ein Blitz scheinbar war nicht nur er derjenige der das Training in den letzten Tagen etwas zurückschrauben musste, sondern viel mehr war es Iris für die das Training ganz ausviel, und er war schuld daran so kurz vor den Leistungsprüfungen. Der Trainer hatte das Zelt schon lange verlassen doch Akastos wagte es nicht aufzusehen, denn Iris würde wütend auf ihn sein genauso wenig sie sie Lust verspüren würde mit ihm in diesem Zelt zu sein.

Als er das Knarren der Pritsche und schließlich ein Hüpfen vernahm sah er auf "Iris du sollst doch liegen bleiben" doch es war schon mehr oder weniger zu spät denn sie saß schon neben ihm, kurz sah er sie von der Seite her an, blickte dann aber wieder auf ihr Knie.

Dankte sie ihm etwa gerade? Diese Worte musste Akastos noch realisieren doch schließlich wollte er sie nicht ewig auf eine Anwort warten lassen deswegen lächelte er leicht.

"Ich habs gerne gemacht. Das mit deinem Knie, es tut mir leid"

entschuldigte er sich dann seinerseits und er spürte wie ihm leicht heiß wurde, so wirklich entschuldigen tat er sich selten und irgendwie war es nicht seine Art, doch diesesmal musste er es einfach sagen.
 
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Iris

::Iris war von sich selbst tatsächlich auch ein wenig überrascht, dass sie jetzt von sich aus auf Akastos zuging. Zumal sie in ihrem jetzigen Zustand nicht einfach weglaufen konnte, wenn ihr die Entwicklung des Gespräches nicht gefiel. Dafür trug ihr Bein sie einfach nicht gut genug::

Ich denk, das geht schon…

::meinte sie leicht lächelnd, als Akastos ihr sagen wollte, dass sie liegen bleiben sollte. Denn auch wenn er vermutlich Recht hatte, so war es jetzt so oder so schon zu spät. Sie war bereits bei ihm und hatte sich wieder hingesetzt. Und um gleich wieder zurück zu hüpfen, fühlte sie sich etwas zu müde.

Als sie sich bei ihm bedankt hatte, fühlte sie sich dann sogar ein wenig besser, weil sie wenigstens das erledigt hatte. Dass er sich dann allerdings auch noch bei ihr entschuldigen wollte, warf sie ein klein wenig aus der Bahn. Er konnte doch wirklich nichts dafür, dass ihr Knie etwas abbekommen hatte… Wie kam er nur auf solch einen blöden Gedanken::

Akastos, du kannst nichts dafür. Mach dir bloss keine Vorwürfe wegen meinem Knie. Das wird wieder heilen, was ich nicht behaupten könnte, wenn der Mantikor mir den Kopf abgebissen hätte, was du zum Glück verhindert hast

::lächelte sie ihm kurz zu und schüttelte dann leicht den Kopf. Dieser Ares-Krieger war wirklich seltsam und sie wurde überhaupt nicht schlau aus ihm. Doch das würde sich so schnell wohl auch nicht ändern, also sollte sie sich auch nicht darüber wundern::

Na ja, aber ich werde jetzt wohl deinem Rat folgen, und mich noch etwas hinlegen und das Knie kühlen…

::meinte sie dann leise, da es ihr auf einmal etwas unwirklich vorkam, dass sie und Akastos nebeneinander sassen und sich unterhielten, ohne sich irgendwelche Vorwürfe zu machen. Es war beinahe so, wie früher, als Akastos und Rhea noch zusammen gewesen waren::

Also, nochmals Danke, Akastos. Für alles…

::erklärte sie ihm dann nochmals kurz, hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und hüpfte dann zurück zu ihrer Pritsche, um sich noch etwas hinzulegen und ihr Knie zu kühlen::
 
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Akastos

Es war irgendwie komisch das Iris jetzt auf ihn zukam denn in den letzten Tagen war immer er es gewesen der auf sie zuging und sie ansrpach, ausser an dem Abend wo sie sich für den Tritt enschuldigt hatte. Obwohl sie dies sicherlich nur deshalb getan hatte um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen dabei hätte sie keines haben müssen. Doch jetzt konnte er nicht länger darüber nachdenken denn er spürte wie sich die Pritsche neben ihm ein Stückchen absenkte und neben ihm Iris saß.

Akastos wurde rot ihm Gesicht zumindest glaubte er das denn war sicherlich wahr war, ist das ihm zimlich heiß wurde als sie so neben ihm saß. Doch diesesmal würde er keinen Fehler machen, keine Unbedachte Handlung und vorallem würde er ihr keine verletztenden Wörter an den Kopf werfen. Wobei er doch wusste das es ihm nicht gelingen würde immerhin führte er sich auf wie ein Trottel wenn sie bei ihm war, über ihre nächsten Worte musste er dann dennoch lachen.

"Naja ich dachte nur, es ging alles so schnell. Aber wir sollten nicht länger darüber reden, gott sei Dank sind wir alle wieder mehr oder weniger heil zurück gekommen"

kurz lächelte er sie an und sah dann doch wieder zu Boden es kam ihm fast so vor als würde er das erste Mal neben einer Frau sitzen und mit ihr reden. Wie absurd doch alles war er hatte schon viele Frauen gehabt besonders in den letzten Wochen doch Iris brachte ihn dazu sich wie ein kleiner Junge zu fühlen, auf der anderen Seite mahte es ihm Angst andererseits war es ein schönes Gefühl.

"Das solltest du wirklich tun"

bestätigte er ihr auch wenn er es schade fand das sie schon wieder ging, doch es war wahrscheinlich besser so denn dieser kleine Junge in ihm könnte auf alle Fälle wieder auf blöde Gedanken kommen.
Kaum hatte sie sich vom Bett erhob legte er sich hin, sah mit dem Gesicht zu Iris damit der verletzte Oberschenkel oben lag, denn sich darauf zu legen wäre eine Denkbar schlechte Idee.

Er nickte ihr nochmal zu denn erst jetzt realissierte er was geschehen war sie hatte ihn geküsst, kurz hob er seine Hand und führte sie an die Stelle es fühlte sich an als hätte ihn kein menschliches Wesen sondern eine Göttin gekusst, doch als er sich bewusst war das Iris sich noch immer in dem Zimmer befand senkte er die Hand.

"Ich.... naja es wäre auch viel zu schade um dich gewesen"

wahrscheinlich hatte er jetzt schon wieder die falschen Worte getroffen doch er musste es sagen und vorallem wollte er jetzt versuchen mit ihr zu reden solange sie noch alleine waren.
 
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Iris

::Iris nickte leicht, als Akastos ihr zustimmte, dass sie sich wirklich wieder hinlegen sollte. Denn ihr Knie wollte offensichtlich wirklich etwas Ruhe, wenn man nach dem Schmerz ging, der zuvor, wo sie ruhig dagelegen hatte, definitiv erträglicher gewesen war, als jetzt, wo sie mit Akastos auf dessen Pritsche sass.

Und so hüpfte sie gleich darauf auch wieder zurück zu ihrer Liege, setzte sich und legte sich dann kurz darauf hin, um sich etwas zu entspannen. Sie legte gerade den kühlenden Eisbeutel auf ihr Knie, als sie dann Akastos Worte hörte, von wegen es wäre auch zu schade um sie gewesen. Etwas überrascht wandte sie ihm ihren Kopf zu und schaute ihn für einen kurzen Moment entsprechend überrascht an. Doch dann musste sie leicht grinsen, denn so wie sie im ersten Augenblick gedacht hatte, hatte er es bestimmt nicht gemeint. Sie waren nur Freunde, nun ja, zumindest so etwas in der Art::

Stimmt. Denn wenn das Vieh mich erwischt hätte, hättest du jetzt niemanden mehr zum streiten.

::grinste sie ihm zu und wandte ihren Blick dann wieder gegen die Decke des Zeltes. Sie musste nochmals genau darüber nachdenken, weshalb sie eigentlich so unaufmerksam gewesen war, dass der Mantikor sie überhaupt hatte überraschen können. Und leider kam sie immer wieder auf die gleiche Lösung. Akastos und Iolaos. Die beiden verwirrten sie immer wieder aufs Neue und gaben ihr zu denken. Und jetzt? Lag sie zusammen mit Akastos im selben Zelt und unterhielt sich mehr oder weniger ganz normal mit ihm::

Was hast du dem Trainer eigentlich erzählt? Denn bei der Wahrheit kannst du nicht wirklich geblieben sein, sonst hätte er mir ne ziemliche Standpauke gehalten…

::fragte sie Akastos schliesslich nachdenklich. Dass er nicht die Wahrheit gesagt hatte, hatte sie ehrlich ein wenig überrascht. Aber vielleicht lag es daran, dass sie eine Amazone war, dass er sie nicht in die Pfanne gehauen hatte. Wäre jemand anderer an ihrer Stelle gewesen, hätte er sicherlich ganz genau erzählt, was wirklich vorgefallen war::
 
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Akastos

Der Krieger konnte spüren wie sich der Verband, wie schon zuvor mit dem offenen Fleisch verband doch diesesmal war es nicht so unangenehm ob es jetzt daran lag dass es desinifziziert war wusste er nicht, obwohl er es nicht unbedingt glaubte. Viel mehr war es Iris die ihn so sehr von den Schmerzen ablenkte.

Als Akastos ihren leich überraschten Gesichtsausdruck wahr nahm machte er sich schon irgendwie wieder darauf gefasst das gleich wieder ein Streit von Zaun brechen würde, er hätte sich doch denken können da sie das Falsch auffasste, aber die erwartete Reaktion folgte nicht. Als er ihre Worte vernahm runzelte er kurz die Stirn und grinste leicht.

"Da hast du recht ohne dich hätte ich wirklich niemanden mehr mit dem ich streiten könnte"

er sah sie kurz an und er musste zugeben da hatte sie recht, obwohl ihm bei weitem lieber wäre dass sie sich nicht streiten würden sondern dass sie sich viel mehr ernsthaft näher kommen würden. Doch alleine schon der Zustand das sie momentan ganz normal miteinander sprachen erfreute ihn, zumindest war es wieder ein kleiner Schritt denn sie aufeinander zu machten. Wenn er weiterhin vorischtig ist was seine Worte und taten betrifft könnten sie sogar irgendwann wieder Freunde sein.
Er konnte nicht von ihr erwarten das sie ihn jemals lieben würde auch wenn er es sich noch so sehr wünschte.

"Du bist neugierig?" kurz sah er sie fragend grinsen an fuhr aber dann gleich fort "Es war nicht schwer sich etwas auszudenken und es war das naheliegendste" Akastos legte seinen Arm unter den Kopf und stützte ihn somit auf damit er besser rüber zu Iris sehen konnte, nicht das er sie beobachten wollte doch wenn sie sich schon unterhielten war es auch angebracht sich anzusehen.

"Ich sagte das wir uns uneinig über das weitere Vorgehen waren und wir beide und somit etwas an die Haare bekommen haben und just in diesem Moment hatt uns der Mantikor angegriffen" verschmitzt grinste er etwas bevor er sie dann doch fragend ansah "Ich hoffe das ist für dich okey?"
 
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Iris

:: Die kühlende Wirkung des Eises auf ihrem Knie, half Iris, den Schmerz etwas besser zu ertragen. Sie fühlte sich wirklich bereits ein wenig besser, seit das Eis auf ihrem Knie lag und den Schmerz etwas betäubte. Zudem half es ihr ein wenig, dass Akastos sich mit ihr unterhielt und sie so weiter von ihrem Knie ablenkte. Es war zwar nicht ganz einfach, da sie in den letzten Wochen eigentlich nur miteinander gestritten hatten, aber es war zumindest besser, als einfach nur stumm rum zu liegen und zu grübeln. Klar, es wäre schön gewesen, wenn Rhea jetzt hier gewesen wäre, aber die war vermutlich dabei etwas zu trainieren. Denn was sollte sie sonst tun, alleine hier im Lager? Und besonders viele Krieger konnten ja noch nicht von der „Jagd“ zurück gekommen sein…::

Ja, ich bin neugierig. Schliesslich muss ich doch dasselbe erzählen, wenn mich jemand danach fragt

::meinte sie schliesslich lächelnd zu Akastos, als dieser etwas überrascht zu sein schien, dass sie das wissen wollte. Eigentlich wollte sie ja nur wissen, was er erzählt hatte, aber mit der Ausrede, dass sie, wenn sie befragt werden sollte, das gleiche erzählen wollte, hatte sie auch nicht ganz unrecht::

Wir haben uns in den Haaren gelegen? Hmm, ich denke, das wird uns jeder abkaufen. Das können wir inzwischen ja schon ganz gut

::meinte sie dann grinsend zu Akastos, um ihm ihre Zustimmung für diese Geschichte zu geben. Sie würde wohl wirklich bei dieser Story bleiben und einzig und allein Rhea erzählen, was wirklich geschehen war::

Und ja, klar ist das in Ordnung für mich. Ist schliesslich auch ein ziemlich reales Szenario…

::leider, fügte sie in Gedanken noch an diesen Satz an, da es ihr wirklich irgendwie Leid tat, dass ihre Freundschaft so den Bach runter gegangen war. Klar, sie hatte anfänglich Rhea beistehen wollen und es ihr leichter machen, indem sie sich von Akastos fern hielt. Doch inzwischen war Rhea ja mehr oder weniger über die Sache hinweg und da konnte sie ja vielleicht auch wieder ihre Freundschaft zu Akastos etwas auffrischen?::
 
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Akastos

Irgendwie fühlte sich Akastos nervös er brauchte auch nicht lange raten an was es lag, immerhin sprach er gerade mit Iris, der besten Freundin von Rhea seiner Exfreundin. Wie dem auch sei es war eine schwierige Situation mit der er erst zurechtkommen musste. Immerhin waren sie sich nach der Trennung mit Rhea nur aus dem Weg gegangen und die letzten Wochen waren hart gewesen denn er hatte sich schützen müssen auch wenn dies kaum jemand verstehen würde.
Das er Rhea betrogen hatte war ohne Zweifel ein Fehler gewesen, doch die Trennung war die Beste Lösung auch wenn es geschmerzt hatte, doch um sich zu schützen hatte er nur einen Ausweg gesehen, sich mit anderen Frauen zu treffen und Rhea sowie auch Iris mit alles Gewalt von sich fernhalten.

Doch jetzt war es vielleicht an der Zeit sich wieder zu ändern den Weg zu sich selbst zurückzufinden er war nicht immer so gewesen denn ansonsten wäre er damals auch nicht mit Iris befreundet gewesen. Es musste es für sich selbst tun denn ihm war bewusst das er sich selbst aus den Augen verlor.

"Da hast du wohl recht, zwei verschiedene Geschichten würden nicht unbedingt gut ankommen"

gerade wusste er gar nicht wieso er die falsche Geschichte erzählt hatte wusste er nicht, obwohl er noch nie jemand gewesen war der jemand anderen nach vorne schob um selbst keine Schuld zu ernten. Doch ob er auch für jeden anderen, ausser Iolaos, auch eine Teilschuld auf sich genommen hätte war wirklich fraglich.

"Wenn ichs mir lange genug einrede werde ich´s wohl auch selbst glauben"

grinste er, ab und an hatte er gar nichts gegen einen Streit denn man sprach sie auf ehrliche Art und Weise aus, wobei so viele verletzende Worte zwischen ihm und Iris gefallen waren die wohl nur schwer wieder vergessen werden konnten, doch wenn er hart daran arbeitet konnte er Iris zumindest als Freundin wieder zurückgewinnen.

"Ist Pan okey?" fragte er dann nach denn Akastos wusste wie sehr sie an dem Pferd hing, er wusste das sie liegen bleiben sollte doch wahrscheinlich würde sie gerne später nach dem Hengst sehen "Also ähm..." jetzt fing er auch noch an zu stottern und peinlich berührt senkte er seine Stimme sowie auch seinen Kopf. "Vielleicht, ich mein wir könnten später, wenn du dich etwas ausgeruht hast, nach ihm sehen?" er würde es verstehen wenn sie verneinte dennoch wollte er ihr auf alle Fälle das Angebot machen.
 
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Iris

::Iris war sich nicht ganz sicher, wir Rhea dazu stehen würde, wenn sie wieder mit Akastos sprechen würde. Aber irgendwie wollte sie einfach, dass sie zumindest wieder normal mit ihm sprechen konnte, solange es um belanglose Themen gab. Was den Krieg betraf, da würde sie sich von ihm nicht beeinflussen lassen und was Frauen anging, würde sie wohl auch nicht so bald eine andere Meinung haben. Denn ihrer Meinung nach, benutzte er all die Amazonen nur, mit denen er eine Nacht ins Bett hüpfte und sie dann wieder fallen liess. Aber er wusste, wie sie dachte, und vielleicht hatte sie ihm ja ein wenig ins Gewissen reden können am Vorabend.

Auf alle Fälle, wollte sie jetzt einfach ein wenig mit ihm schwatzen, damit sie sich in dem kahlen Zelt nicht so einsam und hilflos fühlte. Denn es tat wirklich gut, dass sie sich mit ihm unterhalten konnte und sich so von ihren Schmerzen ablenken konnte. Und das war im Augenblick das wichtigste, denn auch wenn sie es nicht zugeben wollte, der Schmerz setzte ihr ziemlich zu. Und wenn sie jetzt alleine gewesen wäre, hätte sie wohl geheult. Aber so, mit Akastos, hatte sie wenigstens einen Grund stark zu bleiben::

Na ja, vermutlich nicht wirklich. Aber ich möchte es lieber nicht ausprobieren…

::lächelte sie ihm zu und liess dann ihren Kopf, den sie zuvor leicht angehoben hatte, wieder zurück auf die Liege sinken. Sie fühlte sich erschöpft, und sie war noch immer wütend auf sich, dass sie sich in diese Lage gebracht hatte, aber jetzt konnte sie nichts mehr daran ändern. Aber der Gedanke liess sie einfach nicht mehr los::

Pan?

::sie war etwas überrascht, dass er nach ihrem Hengst fragte, schüttelte dann aber leicht den Kopf, was er vermutlich aber gar nicht mitbekam, weil sie den Kopf einfach auf der Liege liegen liess und weiterhin ans Zeltdach starrte::

Nicht wirklich. Seine Fessel am linken Hinterlauf, war ziemlich warm. Ich fürchte, er hat sich was gezerrt. Aber wegen meinem Knie konnte ich es mir nicht genau ansehen…

::meinte sie dann etwas niedergeschlagen, da sie sich im Wissen, dass Pan verletzt war, gleich nochmals etwas schlechter fühlte. Sie wusste, dass er niemanden an sich ran liess. Und so würde man seine Verletzung auch nicht versorgen können. Sie musste unbedingt so schnell wie möglich zu ihm, damit sie ihn richtig versorgen konnte. Wie sie das mit ihrem Knie anstellen wollte, wusste sie zwar noch nicht, aber sie würde es irgendwie schon hinkriegen::

Das würdest du? Wenn Rhea nicht kommt, dann wär ich dir wirklich dankbar, wenn du mir helfen würdest. Ich weiss nämlich nicht, wie ich sonst zu den Stallungen kommen soll…

::meinte sie leicht bedrückt, war aber wirklich ehrlich erfreut über sein Angebot, dass er sie begleiten würde, wenn sie es gerne wollte. Klar, am liebsten hätte sie natürlich Rhea dabei gehabt, aber sie konnte ihre beste Freundin nicht herzaubern, und so musste sie die Hilfe nehmen, die sie kriegen konnte. Und wenn diese Hilfe von Akastos kam, so würde sie diese genau so dankend annehmen, wie die von Rhea::
 
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