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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Vielleicht würde er es irgendwann wieder schaffen Iris Vertrauen zu erringen aber momentan konnte er einfach auch nicht mehr erwarten wie dieses Gespräch. Es war schön mit ihr zu reden, ohne all diese Vorwürfe wobei er nicht wusste was in ihren Gedanken vorging doch jetzt momentan waren sie auf einem guten Weg.
An die gegenseitigen Vorwürfe der letzten Tage mochte er gar nicht denken und doch ging es ihm nicht aus dem Kopf.

Nach dem Thema des Krieges war es wohl am meisten sein Verhältniss zu den verschiedenen Frauen. Irgendwie hatte es Iris geschafft ihm die Augen zu öffnen er hatte nie gesehen das er die Frauen verletzte, das sie vielleicht in ihn verliebt sen könnten, doch sie hatte recht. Es war nicht zu übersehen wie oft ihm einige hinterherliefen ihm das Essen brachten oder ihn mitten in der Nacht aufsuchten.
Doch er wollte das nicht mehr, er wollte sich auf seine ausbildung konzentrieren und auf Iris, dabei wollte er nicht nur eine Freundin zurück haben, er wollte mehr.

Als ihr Kopf ins Kissen sank schloss Akastos die Augen er war plötzlich müde und vorallem fühlte er sich förmlích erschlagen, doch es war auch kein Wunder immerhin war der Mantikor heute schon mehr oder weniger sein zweiter Kampf gewesen dazu die Verletzung, der lange Ritt. Auf alle Fälle würde er nicht jammern dennoch spürte er wie ihn die Müdigkeit langsam übermannte.

Kurz öffnete er die Augen wieder halb und sah etwas zur Seite "Wir hätten euch nicht so weit zurück fallen lassen dürfen" doch dies war eher ein Murmeln bei den nächsten Worten richtete er sich leicht auf und sah zu den verschiedenen Hilfsmitteln die sich in den Zelten befanden. "Du oder wir sollten vielleicht etwas kühlendes und einen stützenden Verband mitnehmen, es klingt wirklich nach einer Zerrung, aber was erzähl ich da du kennst dich doch selbst ebenso gut aus" mit diesen Worten ließ er sich wieder zurückfallen und diesmal schloss er ein weiteres Mal die Augen.

Irgendwie rüstete er sich schon für eine Absage von Iris doch die blieb aus, und ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen "Dann ruh dich für ne halbe Stunde aus und dann sehen wir weiter" sein Ton war bestimmend denn sie brauchte Ruhe er wollte auf keinen Fall das sie zusammen klappte, und auch irgendwie war er ebenso müde, daher verfiel er auch in einen dösenden Wachszustand.
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Für einen kurzen Augenblick, wo sie einfach mit Akastos gesprochen hatte, hatte Iris tatsächlich ihren Hengst einen Moment lang vergessen können. Doch jetzt, wo Akastos das Thema angesprochen hatte, fühlte sie sich ziemlich mies, dass sie ihrem Hengst jetzt nicht helfen konnte. Am liebsten wäre sie gleich aufgestanden und wäre zu ihm gegangen. Doch sie wusste, dass sie im Augenblick wohl nicht einmal das Zelt hätte verlassen können, weil sie sich so zerschlagen fühlte::

Am liebsten würde ich gleich zu ihm gehen. Aber ich weiss, dass ich das nicht schaffe…

::erklärte sie Akastos dann niedergeschlagen, als dieser vorschlug, dass sie einen Verband und etwas kühlendes zu Pan mitnehmen sollten. Nicht, dass sie daran nicht selber gedacht hätte, sie hatte genau genommen schon genau im Kopf, welche Salbe sie aus dem Zelt würde mitgehen lassen, um ihren Liebling zu behandeln, aber sie fand es einfach schön, dass Akastos sich gerade so für sie und Pan einsetzte::

Akastos?

::wandte sie sich dann nochmals fragend an den Ares-Krieger und blickte kurz zu ihm hinüber. Einen Augenblick lang schwieg sie, bevor sie sich dann mit einem sanften Lächeln nochmals bei ihm bedankte:.

Danke…

::meinte sie leise und drehte den Kopf dann wieder ab, um erneut an die Decke zu blicken. Sie wusste, dass sie sich ein wenig ausruhen sollte, vielleicht ein wenig schlafen, doch die Schmerzen hielten sie davon ab. Lange Zeit lag sie einfach schweigend auf der Pritsche und hing ihren Gedanken nach. Doch irgendwann suchte der Schlaf sie doch noch heim, was nicht wirklich verwunderlich war, da sie sehr erschöpft war. Und so bemerkte sie nicht wie die Zeit verging, was sie ziemlich geärgert hätte, wäre sie sich dessen bewusst gewesen. Denn eigentlich hatte sie nur kurz ausruhen wollen, bevor sie sich aufmachte, zu Pan zu gehen und ihn zu versorgen::
 
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Akastos

"Lass dir noch etwas Zeit, ich verspreche dir das du heute noch zu Pan kommst"

erklärte er ihr dann und lächelte leicht, auch in diesem Punkt schienen sie sich ähnlich sein, es war die Liebe zu ihren Pferden. Für nichts um der Welt würde er Honor weggeben besonders jetzt wo er so oft der Meinung war alleine zu sein, er fühlte sich förmlich einsam, doch Honor gab ihm irgendwie immer zuversicht und dann konnte er weitermachen.

Viele behaupteten oft das ihm die Trennung von Rhea egal gewesen war, doch das stimmte nicht, er hatte sie geliebt und er mochte sie auch heute noch. Vielleicht als Freundin und er würde auch immer auf sie aufpassen auch wenn sie ihn hasste, doch Liebe konnte man nicht immer gleich vergessen, doch jetzt war er darüber hinweg wobei ihm sicherlich die vielen Affären geholfen hatten, doch was dachte er den jetzt darüber nach.
Er war wieder auf dem Besten Weg sich in eine Sache zu verrennen die ihn wieder vor den Kopf stoßen würde, er konnte sich nicht auf Iris fixieren denn sie hasste ihn für das was er getan hatte. Und dennoch schrie sein Herz nach ihr und automatisch suchte er ihre Nähe doch was sollte er tun? Er musste alles so akzeptieren wie es war.

Als er seinen Namen hörte blickte er nochmals auf und erwiderte ihr sanftes Lächeln dann nickte er leicht "Bitte" er wollte jetzt nicht lange darauf rum reiten denn die ganze Sache würde an Iris Stolz nagen und je mehr sie darüber sprachen umso mehr würde sie darüber nachdenken müssen.

Nun schloss er die Augen und versuchte etwas zu schlafen was ihm auch mehr oder weniger gelang doch plötzlich wurde er wach denn er hatte sich im Schlaf gedreht und spürte deshalb einen Stechenden Schmerz in seinem Oberschenkel. Ah verdammt fluchte er innerlich und richtete sich auf um zu sehen ob Blut austrat doch da dies nicht der Fall war blickte er zu Iris. Sie schlief und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, doch als er nach draussen sah bemerkte er das es schon dunkler geworden war, somit hatten sie doch etwas längere Zeit hier in diesem Zelt verbracht.

"Iris?" Fragte er leise "Wir sollten nach Pan sehen." er wagte es nicht zu ihr rüber zu gehen deswegen probierte er es erstmal so in der Hoffnung sie würde seine Worte bemerken.
 
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Iris

::Iris Schlaf war von Erschöpfung geprägt und entsprechend traumlos. Und als eine Stimme an ihr Ohr drang, nahm sie diese im ersten Augenblick gar nicht wirklich war. Es dauerte einfach ziemlich lange, bis Akastos Stimme bis zu ihr vor drang und sie verschlafen und noch viel müder wie zuvor die Augen öffnete und ihn anblickte::

Was?

::erkundigte sie sich müde, als ihr auch schon die Worte bewusst wurden, die er noch gesagt hatte. Pan! Wie hatte sie ihren Hengst nur einfach vergessen und so lange schlafen können? Draussen wurde es bereits dunkel! Und sie lag noch immer da in diesem blöden Zelt, zusammen mit Akastos und hatte nichts Besseres zu tun als zu schlafen. Mit einem Schlag war sie wieder ganz wach::

Scheisse…

::murmelte sie leise, bevor sie sich schnell aufsetzte und aufstehen wollte. Doch kaum hatte sie ihre Füsse auf den Boden gestellt, fiel ihr auch schon wieder schmerzlich ein, weshalb sie hier war. Ihr verletztes Knie vermochte ihr Gewicht nicht zu tragen und dass sie nicht schon wieder auf dem Boden landete, verdankte sie einzig und allein ihrer Reaktion, sich an der Pritsche fest zu halten. Erneut entwischte ihrem Mund ein kurzer Fluch, bevor sie sich wieder fing und zu einem der Medizinschränkchen hinüber hüpfte, um ihr Knie nicht weiter zu belasten.

Dort begann sie auch gleich die ganzen Arzneien aus dem Schrank zu reissen, um nach der Salbe zu suchen, die sie für Pan brauchte. Und die war natürlich ganz hinten versorgt, weshalb praktisch alle anderen Arzneien auf der Ablage unter dem Schränkchen landeten. Nur einen breiten Verband steckte sie sich neben der kleinen Dose mit der Salbe noch ein, damit sie Pan auch wirklich gut versorgen konnte::
 
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Akastos

Über ihr *Was* musste er leicht lächeln doch viel mehr gefiel ihm ihr leicht verschlafener Ausdruck im Gesicht und wäre er jetzt nicht voll wach würde er glauben es ist ein Traum. Sie war wunderschön, doch dieses Gedanken schob er wieder beiseite wie konnte er sich nur so ein diese Angelegenheit verrenen, sie hatte ihm doch gestern klar und deutlich gesagt was sie für ihn empfindet, Hass mehr nicht, und vielleicht hatte sie auch recht.

Er war ein Mensch der sich zu schützen versucht in dem er andere verletzt doch einen besseren Weg kannte er nicht, das es der falsche war brauchte ihm niemand zu sagen immerhin war er nicht dumm, ein Idiot vielleicht aber nicht dumm. Aber vielleicht sollte er irgendwann jemanden fragen wie man sich am Besten vor seelischen Verletzungen schützte, jeder hatte da seine Macken auch Iris.

"Tut mir leid ich bin auch eingeschlafen"

stammelte er als er ihre Reaktion bemertke kurz seufzte er und wollte gerade aufstehen als sie es ebenfalls tat und dabei wieder Halt suchen musste, er wollte sie nicht berühren ohne ihre Zustimmung denn er wusste nicht wie sie darauf reagieren würde deshalb beobachtete er sie wie sie nervös versuchte die richtige Salbe zu suchen, dabei veranstalte sie ein ziemliches Chaos. Akastos beobachtete sie und ging dan neben ihr zu Boden um die Sachen wieder einzuräumen denn wenn sie es so hinterlassen würden dann konnten sie auf jeden Fall mit einer ordentlichen Ansage rechnen.

So würde eventuell das Abhanden kommen der Salbe und des Verbandes nicht auffallen, als er alles wieder aufgeräumt hatte ging er langsam wieder hoch, und er spürte sie sich das offene Fleisch unter seinem Verband wieder dehnte kurz runzelte er die Strin und sah dann zu Iris.

"Kannst du gehen oder soll ich" er stockte kurz da er sich nicht sicher war wie sie dies nun wieder auffassen würde "dich stützen oder ich könnte auch einen Ast holen auf den du dich stützen könntest?" fragend sah er sie an.
Er fühlte sich irgendwie schuldig das es jetzt plötzlich so späte geworden ist, da sie doch eigentlich nur kurz etwas liegen wollten und dann schnell nach Pan sehen, doch was nun mal geschehen ist lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
 
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Iris

::Während sie nach der Salbe suchte, war ihr gar nicht mehr wirklich bewusst, dass Akastos ebenfalls noch da war. Sich suchte einfach nach ihrer Salbe, durchwühlte alles und hinterliess dabei ein ziemliches Chaos. Und wenn Akastos nicht gewesen wäre, hätte sie dieses wohl auch genau so hinterlassen. Doch dadurch dass er irgendwann neben ihr stand und begann, all die Arzneien wieder in den Schrank zu räumen, wurde ihr bewusst, dass sie die Sachen nicht einfach so kreuz und quer liegen lassen konnte.

Und so half sie ihm schlussendlich kurz die ganzen Sachen wieder im Schrank zu verstauen, bevor sie zurück zu ihrer Pritsche hüpfte, um dort kurz zu verschnaufen. Noch immer hatte sie keine Ahnung, wie sie zu den Stallungen kommen sollte. Krücken, auf die sie sich hätte stützen können, hatte sie keine, was schon im Voraus ausschloss, dass sie es alleine schaffen würde. Die Alternative, sich auf Akastos zu stützen, war ihr allerdings auch wieder etwas unangenehm. Es war dasselbe, wie am späten Morgen bei Iolaos, als er sie gestützt hatte. Sie hatte einfach irgendwie das Gefühl, dass es nicht richtig war. Bei Akastos noch mehr, wie bei Iolaos. Denn sie hatte ja mal beschlossen, dass sie ihn gar nicht mochte. Allerdings fiel ihr das im Augenblick ziemlich schwer::

Vergiss es. Ist nicht deine Schuld, dass ich eingeschlafen bin

::antwortete sie dann aber erst einmal noch auf Akastos Entschuldigung, dass er eingeschlafen war. Dafür musste er sich nun wirklich nicht entschuldigen. Was er tat, konnte sie ihm nicht vorwerfen. Schliesslich ging es nicht um sein Pferd, sondern um ihres::

Gehen?

::sie schüttelte leicht den Kopf. Alleine gehen lag nicht drin. Dafür schmerzte ihr Knie zu stark. Sie hatte es ja gerade vorhin gemerkt, als sie einfach wieder weggeknickt war und beinahe mit der Nase auf dem Boden gelandet wäre::

Ich denke nicht, dass ich das schaff. Aber wenn du mir vielleicht zu den Stallungen helfen könntest? Dann kann ich mich um Pan kümmern und du könntest mir vielleicht doch noch ein paar Krücken organisieren?

::fragend blickte sie ihn an und hoffte, dass er diesen Vorschlag annehmen sollte::

Nicht, dass ich deine Hilfe nicht wollte. Aber ich kann dich ja nicht immer rufen, wenn ich von A nach B muss

::fügte sie grinsend hinzu, um ihm das Gefühl zu nehmen, dass sie seine Hilfe nicht wollte und vor allem, dass sie seine Nähe nicht wollte. Und dass sie selbst wieder mobil wurde, war für sie grad ziemlich wichtig::
 
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Akastos

Während Akastos versuchte die Salben halbwegs geordnet wieder in den Schrank zu räumen achtete er darauf Iris nicht zu nahe kommen. Er wusste nicht weshalb er sich gerade so vor ihr oder besser gesagt vor einer ungewollten Berührung von ihr fürchtete. Es lag wahrscheinlich einfach daran das er sie nicht verägern wolle mit einer Berührung.
Es war mehr oder weniger so eine Ahnung das sie Angst vor ihm hatte oder zumindest vor seiner Nähe.

"Naja, ich wollte eigentlich lieber wach bleiben, jetzt fühl ich mich noch geschaffter"

er zuckte kurz mit den Schultern, und gähnte leicht. Auf der einen Seite hatte ihm der Schlaf schon gut getan doch andererseits fühlte er sich durch den kleinen halb dösenden Schlaf viel mehr ausgepowerter als er gedacht hatte.
Doch auf keinen Fall wollte er sich das jetzt vor Iris eingestehen denn irgendwie hatte er das Gefühl sie glücklich machen zu müssen, zumal sie jetzt verletzt war und ausserdem wegen dem Streit von gestern.

Es war ein blöder Vorschlag gewesen ihr gehen würde eher einem Humpeln gleich kommen und wäre viel zu anstrengend doch auf alle Fälle wollte er sie nicht bloßstellen. Langsam schloss er die Schranktüren, und sah sie an.

"Klar so machen wirs also"

kurz sah er sie fragend an und ging dann etwas langsam einen Schritt auf sie zu und es war ihm anzusehen das er leicht nervös wurde da er wirklich nicht wusste wie und vorallem wo er sie stützend anfassen sollte.

"Also ich mein ich weiß ehrlich gesagt wie ich das am Besten angehen soll, ich könnte dich ja jetzt so hochheben aber das würde wohl nicht sehr angebracht sein, also wie soll ich das jetzt am Besten machen?"

es war ihm etwas peinlich, vorallem da er nicht wusste sie er diese Sache am Besten angehen sollte, er hatte keine Ahnung wie er sie stützen sollte wenn er es kaum wagte sie anzufassen.
 
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Iris

Geht mir ähnlich

::antwortete Iris, als Akastos ihr erzählte, dass er eigentlich lieber hatte wach bleiben wollen und er sich jetzt nur noch müder fühlte, wie zuvor. So ging es ihr eigentlich auch und wäre Pan nicht gewesen, hätte sie sich sofort wieder auf die Pritsche gelegt und weiter geschlafen, selbst wenn diese Liege nicht wirklich sonderlich bequem war.

Aber im Augenblick wollte sie einfach nur noch zu Pan und wenn sie dann dort nicht mehr weiterkommen würde, konnte sie noch immer im Stall bleiben, um zu schlafen::

Also gut, dann gehen wir

::meinte sie lächelnd, als Akastos ihr zustimmte, es genau so zu machen. Als er dann allerdings auf sie zukam und so nervös wirkte, schaute sie ihn etwas verwundert an. Was hatte er denn auf einmal? Und… Wie er sie am besten stützen sollte? Tragen kam nun ja mal wirklich nicht in Frage.

Doch sie erwiderte nichts darauf, sondern stand einfach wieder auf ihr gesundes Bein, legte den linken Arm um seinen Nacken und stützte sich so einfach mal auf ihm ab. Ein kurzer Blick zu ihm reichte dann, dass er seinen Arm um ihre Taille legte und sie so abstützte, damit sie das verletzte Bein nicht belasten musste, als sie zum Stall hinüber gingen. Dort liefen die beiden auch gleich zu Pans Box und Iris öffnete ohne zu zögern um zu ihrem Hengst zu gelangen, dem es in der Box nicht wirklich zu gefallen schien und entsprechend nervös war. Doch das schien Iris gar nicht wirklich zu bemerken. Sie stützte sich einfach an der Boxenwand ab und hüpfte so mehr oder weniger zu ihrem Hengst::

Hallo mein Grosser

::begrüsste sie ihn, als sie dann bei ihm war und strich ihm durchs Fell. Der Stallbursche hatte es tatsächlich geschafft ihm Sattel und Zaumzeug abzunehmen, doch zu mehr schien es nicht gereicht zu haben. Nicht wirklich verwunderlich. Doch so hüpfte Iris, nachdem sie Pan beruhigt hatte, zu seinem Hinterlauf und liess sich dort auf den Boden sinken. Sie wusste, dass das nicht ungefährlich war, aber sie hatte sonst keine Chance, an seine Fessel zu kommen. Und sie war zuversichtlich, dass er nicht einfach ausschlagen würde oder unbedacht auf ihr Bein treten würde.

Und so tastete sie in aller Ruhe seine Fessel nochmals ab, öffnete dann die Salbe und verteilte diese grosszügig auf dem Gelenk, bevor sie dieses fest einband und dann zur Boxenwand rutschte, um sich an dieser wieder hoch zu ziehen. Es dauerte eine Weile, bis sie wieder stand, doch kaum war sie wieder oben, ging sie auch schon wieder zum Kopf ihres Pferdes und sprach ein paar beruhigende Worte zu ihm und erklärte ihm leise, weshalb er nicht wie sonst immer auf der Wiese sein konnte. Nicht, dass er es verstanden hätte, aber das war auch nicht weiter wichtig::
 
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Sorry dass ich erst jetzt schreib!

Nerice

Nerice versuchte Egeas Worten zu folgen, doch waren ihre Gedanken etwas abgelenkt. Immer noch konnte sie sich keinen Reim darauf machen, was direkt Egeas hier wollte. Sie hatte das Gefühl das mehr dahinter steckte als blos der Wunsch von Egeas mit ihr hier zusammen zu sein. Wo standen sie mittlerweile?
Nicht das Nerice sich gerade eine Beziehung wünschte, doch sie wurde nicht ganz schlau aus Egeas und an diesem Punkt wurde ihr bewusst, dass sie beide sich eigentlich kaum kannten und scheinbar auch jede Menge Geheimnisse voreinander hatten.

Doch mussten sie sich diese auch wirklich erzählen, wenn es nichts ernstes war? Allerdings ging dies Nerice gewaltig gegen den Strich, denn sie sah in Egeas mittlerweile etwas mehr als nur eine flüchtige Affäre. Irgendwie hatte sie den Krieger in ihr Herz geschlossen, auch wenn sie noch nicht wirklich beschreiben konnte wie ihre Gefühle für ihn waren.

"Nein ich habe heute nichts mehr besonders vor!" meinte sie leise seufzend und mit einem leicht bitteren Unterton. Was sollte sie schon tun? Ihre ganzen Freunde hatten sie verlassen. Sei still! schalt sie sich im selben Moment innerlich. Sie hatte es selbst so gewollt nun sollte sie das nicht andere ausbaden lassen müssen.
"Ich freu mich auch dich zu sehen!" meinte sie daher und schaffte es sogar Egeas Lächeln zu erwidern.

Etwas im Zwiespalt bemerkte sie das er näher zu ihr rutschte. Ihre Augen beobachteten was er tat und als sich sein Gesicht vorsichtig dem ihren näherte fing ihr Herz zu klopfen an.
Sie blickte einen Moment in seine brauen Augen die sie sanft anblickten, dennoch hatte sie im selben Moment wieder das Gefühl sie würden nicht ehrlich sein.
Doch war das wichtig? Nerive sehnte sich nach einer Umarmung. Was vollkommen menschlich war und so lehnte sie sich vor und küsste den Krieger auf die weichen Lippen.

Egeas

Egeas fuhr mit seinem Finger Nerice Gesichtszüge nach, ließ ihn über ihren Nasenrücken wandern, ihre schönen Lippen nachzeichnen und über ihre Wangen streicheln, doch Egeas sah nicht Nerice. Rhea saß vor ihm, lächelte ihn erwartungsvoll an und blickte ihm tief in die Augen. Das schlimme daran war, dass Egeas sich dessen voll bewußt war. Er wußte, dass er Nerice vor sich hatte und doch wünschte er sich, dass es Rhea war, deren Gesicht er so zärtlich berühren durfte. Er war nicht ehrlich zu Nerice, er nutzte sie einfach nur aus und das war ihr gegenüber einfach nicht fair.

Er liebte Rhea, ihr gehörte sein Herz und obwohl er Nerice sehr attraktiv fand und sie wirklcih gerne mochte, so empfand er zumindest in diesem Moment nicht das gleiche für sie, wie für die Amazone, der er heute seine Liebe gestanden hatte. Egeas Lächeln war verschwunden, doch seine Berührungen gingen weiter, wanderten ihren Hals hinab und suchten sich ihren Weg bis zu ihrem Bauch und bishin zu ihren Hüften, wo seine Hand ruhig liegen blieb.

Egeas beobachtete Nerice einen Moment lang, er kämpfte mit sich, sie einfach zu küssen und das zu tun, weshalb er hier her gekommen war und mit dem Drang aufzustehen und Nerice zu erklären, dass es nicht richtig von ihm war, sie so zu benutzen. Doch bevor Egeas eine Entscheidung treffen konnte, beugte sich Nerice zu ihm und war gewillt ihn zu küssen. Im ersten Moment lehnte sich Egeas etwas zurück um das zu verhindern, doch dann hatte Nerice seine Lippen mit den ihren Umschlossen und obwohl sich Egeas zuerst noch unsicher war, so erwiderte er dennoch nach anfänglichem Zögern den Kuss.

Egeas schloß die Augen, lehnte sich nach vor zu Nerice und zog sie an ihren Hüften näher an sich heran um ihren Körper dicht an seinem zu spüren. Es war das was er gewollt hatte, als er hier her gekommen war. Sie gab ihm Halt, ließ ihn für einen Moment Rhea vergessen. Doch dieser eine Moment verflog so schnell wie ein kleiner Vogel den man zurück in die Freiheit ließ. Egeas hatte versucht den Moment noch etwas festzuhalten, was sich dadurch äusserte, dass der Griff um Nerice Hüften fester und seine Küsse schneller und intensiver wurden, aber es nützte nichts. Wieder war es Rhea, die Egeas nun in seinen Händen hielt und plötzlich hatte er auch das Gefühl nicht Nerice, sondern Rheas Lippen zu küssen. Weshalb er schließlich die Augen öffnete und Nerice betrachtete, während er sie weiterhin küsste.

Es ging nicht. Er konnte das hier und jetzt einfach nicht tun. Er hatte gedacht es tun zu können, sich einfach einer anderen Frau hinzugeben, doch er schaffte es einfach nicht. Nicht in diesem Augenblick, wo er vor wenigen Minuten noch Rhea seine Liebe gestanden hatte und sie ihn abblitzen ließ. "Nerice..." flüsterte er ihren Namen, zwischen zwei Küssen und langsam gleiteten seine Hände ihren Körper wieder anch oben, um ihr hübsches Gesicht in beide Hände zu nehmen und sich langsam von ihr zu lösen.

Egeas hatte immer noch ihr Gesicht in seinen Händen, während seine Lippen nicht weit von den ihren waren. Er hätte sich nicht einmal einen Zentimeter nach vor beugen müssen, um sie erneut zu küssen, doch stattdessen schloß er die Augen und ließ seinen Kopf leicht sinken. "Ich.... kann nicht... es tut mir leid,... aber..." flüsterte er mit gebrochener und reuevoller Stimme. "Das hier ist nicht richtig. Was ich hier tue, ist dir gegenüber nicht fair. Es... tut mir leid..." sprach er weiter und zog sich langsam nun doch weiter zurück. Er hatte für einen Moment überlegt, ob er seine Bedenken nicht doch einfach ignorieren sollte, doch er konnte es nicht. Er konnte es sich und schon gar nicht Nerice antun. Was immer sie hier hatten, ob nun eine weitergehende Freundschaft, eine simple Affäre oder eine sich langsam anbahnende Liebesbeziehung, er wollte dieses Verhältnis nicht mit seiner heutigen Aktion zerstören.

Langsam ließ Egeas die Hände sinken und griff nach seinem Wasserglas um seinen trockenen Hals zu befeuchten, dann schwieg er erst einmal ein paar Minuten, bevor er wieder zu Nerice aufblickte und sie entschuldigend ansah. "Es liegt nicht an dir." sagte er, um ihr die Ungewissheit zu nehmen, in die er sie so eben gebracht hatte. "Es hängt einzig und alleine mit mir zusammen. Mit mir und..." Egeas wollte dazu ansetzen, Nerice von seinen Gefühlen zu erklären, doch er wollte sie nicht verletzen und wenn er weitersprach, so würde es wohl unweigerlich dazu führen, denn egal was er sagte, es würden nicht die richtigen Worte sein, die sein Handeln in ein besseres Licht setzte.

"Ich war nicht ehrlich zu dir, Nerice. Ich hätte es sein sollen, aber ich war nicht ehrlich." begann er und sah sie schuldbewußt an. "Ich habe dich wirklich sehr gern und genieße die Zeit, die ich mit dir verbringen darf. Du bist eine wunderschöne Frau und dein Augenaufschlag hat mich schon öfters um den Verstand gebracht, sowie deine zärtlichen Berührungen, doch genau hier liegt mein Problem." versuchte er zu erklären. "Du bringst mich um den Verstand, lässt mich nicht mehr nachdenken und meine Gefühle.... für jemand anderen vergessen." rückte er nun mit der Sprache heraus und ließ ihn beschämt den Kopf senken.

"Sie erwidert meine Gefühle nicht, sie hat sich für jemand anderen entschieden." fügte er noch seine Sicht der Lage hinzu, dann stand er auf und blickte reumütig zu Nerice. "Ich kann verstehen wenn du mich nun nicht mehr sehen willst, wenn du dich nun betrogen fühlst, aber ich mußte es dir einfach sagen, ich wollte dich nicht verletzen, denn ich habe dich wirklich sehr gern Nerice. Du bist eine wundervolle Frau und hast es nicht verdient, so behandelt zu werden...." Egeas wußte nicht, was er sagen sollte, er wollte, dass sie wußte, dass er es wirklcih genossen hatte, sich mit ihr zu treffen, dass er die Gespräche mit ihr schätzte, aber er wußte einfach nicht, wie er ihr das sagen sollte. So kam er zu dem Entschluß, dass es vielleicht das beste war, nun gar nichts mehr zu sagen und nachdem er Nerice noch einmal betrachtet hatte, wandte er sich um.

"Ich sollte jetzt wohl besser gehen. Nerice, es tut mir wirklich, wirklich sehr leid" sagte er erneut und stand noch einen Moment unentschlossen, da bevor er schließlich auf die Tür zuging.
 
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Akastos

Was für eine Ironie des Schicksals zwar konnte er jetzt Iris näher kommen doch wollte er es doch auf eine viel andere Art und Weise tun, vor allem war es aber jetzt wichtig sie nicht zu bedrängen oder so zu berühren das es ihr unangenehm war. Doch wie er es tun sollte wusste er nicht er hatte Angst davor etwas Falsches zu tun und die beginnende Freundschaft zu zerstören. das was zwischen ihm und Iris gerade war, ist so verletzlich das alleine schon ein kleiner Windhauch alles zerstören würde.

Kaum hatte er seine Hand um ihre Hüfte gelgt fühlte er wie sein Herz zu schlagen begann und er konnte sich nicht helfen. Dennoch war er konzentriert, er wollte sie so gut es ging stützen denn ein zweites Mal wollte er sie nicht verletzten, sie sollte sich auch nicht zu viel anstrengen. Der Weg von dem Sanitätszelt hinüber zu den Stallungen war nicht weit und schon bald standen sie vor der Box von Pan wo sie sich auch Iris wieder von ihm löste.

Akastos bemerkte ein stechendes Gefühl in seinem Oberschenkel doch dieses ignorierte er so gut es ging, denn er beobachtete kurz Pan der Hengst schien nervös zu sein. Es war eine Eigenschaft der Pferde und da er wusste das besonders Iris Hengst etwas schwierig war ging er auch langsam etwas zurück um diesen mit seiner Anwesenheit nicht zu schrecken.

"Ich gehe eben und hol dir die Krücken"

flüsterte er förmlich und ging dann aus den Stallungen, kurz lehnte er sich seufzend an die Mauer und versuchte seinen verletzten Fuß nicht zu belasten, doch sein Drang Iris zu helfen war größer als die Schmerzen so machte er sich auf die Suche nach Krüken die er auch schließlich fand, in einem Lager nahe dem Speisesaal. Gerade als er mit den beiden Hilfsmitteln aus dem Lager kam erwischte ihn ein Trainer, doch die Sache war bald erklärt somit schob er es auf seine Beinverletzung und Akastos kam ohne größere Probleme an dem leichtlgläubigen Trainer vorbei.

Im Speisesaal setzte er seine Tour weiter fort und holte sich dort vier Äpfel ab zumal er selbst Hunger hatte, und die Pferde sicherlich auch nicht abgeneigt sein würden.

(sorry ich bin heute nicht wirklich in Form)
 
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(So, jetzt habt ihr uns hier natürlich schon in den Abend geschrieben... Von daher post ich jetzt einfach das Mittagessen mit Nerice und das Training mit Aikos noch mit rein... Egeas und Nerice können ja trotzdem noch fertig spielen, kein Problem. Aber ich schreib Rhea einfach mal weiter^^)


Rhea

::Rhea musste sogar auch grinsen, als Aikos meinte, dass ihre Beschäftigung ja doch nicht unbedingt sinnlos gewesen war, bevor sie seinen Blick kurz erwiderte. Nun, sinnlos vielleicht gerade nicht, aber definitiv sinnlos, was ihre Kampftechniken angingen. Allerdings - so gesehen - es brachte mit Sicherheit Kondition::

Ja, sinnlos war vielleicht nicht das richtige Wort, aber ich denke, du weißt, wie ich es meine.

::erklärte sie daher, immer noch mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen::

Ich dachte da so an Schwertkampf... Ich bin ja nicht gerade der Nahkampf-Fan und nachdem ich heute eh schon genervt bin, weil wir den Mantikor nicht jagen durften, bin ich absolut dafür, wenigstens etwas angenehmes zu trainieren.

::erklärte sie dann, bevor sie dann doch langsam begann, ihre Sachen zusammen zu suchen und sich wieder anzuziehen, da es nun eindeutig auf Mittag zuging und sie nicht das Mittagessen mit Nerice zu spät kommen wollte.
Bevor sie ging, machte sie mit Aikos noch eine Zeit zum Training aus, bevor sie dann zum Speisesaal unterwegs war, um sich mit Nerice zu treffen, Mittag zu essen und anschließend dann doch ziemlich ausgiebig zu trainieren, dafür, dass ihnen kein Trainer im Rücken saß. Rhea war eigentlich ganz zufrieden mit dem Ergebnis des Trainings und verabschiedete sich daher auch ziemlich freundlich von Aikos, bevor sie mal nachsehen wollte, ob die anderen nicht doch langsam einmal zurückkommen wollten.

Und so machte sie sich auf die Suche - hauptsächlich natürlich nach Iris - die sie dann schließlich sogar bei den Ställen entdeckte. Nun ja, eigentlich nicht weiter verwunderlich, dass sie sich in der Nähe von Pan aufhielt::

Hi Iris... Ihr seid ja schon wieder zurück?

::fragte sie dann schließlich doch fast etwas überrascht. Sie hatte zwar gehofft, aber nicht ganz damit gerechnet, dass die anderen bereits wieder zurück waren. Wahrscheinlich war es ein äußerst interessanter und spannender Tag gewesen und sie war hier im Lager festgesessen::
 
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(Eigentlich ist Iris im Stall ^^)

Iris

::Leise sprach Iris mit Pan und beruhigte ihn so ein wenig. Dass er hier im Stall sein musste gefiel ihm nicht wirklich und sie konnte es auch verstehen. Er hatte es noch nie gemocht eingesperrt zu sein und das änderte sich nun mal auch nicht, nur weil er eine Verletzung hatte::

Ich weiss, es ist nicht so toll hier, wie draussen… Aber dafür ist es schön warm…

::flüsterte sie ihm gerade zu, als sie hörte, wie sich jemand der Box näherte. Da sie dachte, dass es Akastos war, der zurück kam, drehte sie sich nicht um, sondern beschäftigte sich weiter mit ihrem Hengst. Erst als sie Rheas Stimme hörte, wandte sie sich überrascht um und blickte zu ihrer Freundin::

Rhea, schön dich zu sehen…

::lächelte sie ihr zu, drehte sich dann von Pan weg und hüpfte aus der Box, damit sie ihr verletztes Knie nicht belasten musste::

Ja, zum Glück sind wir zurück. Dieses blöde Mantikor Vieh war gemein gefährlich

::erklärte sie Rhea lächelnd und lehnte sich dann gegen die Wand der Box. Es tat wirklich gut, ihre Freundin zu sehen, vor allem, nachdem sie praktisch den ganzen Tag mit Akastos, Iolaos und Nyx verbracht hatte. Es tat einfach gut wieder mit jemandem zu sprechen, bei dem man nicht die ganze Zeit überlegen musste, um die richtigen Worte zu wählen::

Und du? Hast du den Tag einigermassen überstanden?
 
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Akastos

Während der Areskrieger mehr oder weniger versuchte normal zu gehen, dachte er darüber nach wie es jetzt weiter gehen sollte, sein Leben schien sich in eine völlig falsche Richtung zu entwickeln, er wollte sich auf keinen Fall verlieben doch er musste sich wohl eingestehen das er es schon getan hatte, doch warum musste das Schicksal genau in die Hände der Frau treiben die erstens die beste Freundin von Rhea war und anderer seits ihn noch nicht mal ausstehen konnte.

Vielleicht war es aber auch das Schicksal das ihm zeigen wollte sie es war unglücklich verliebt zu sein, dieses Gefühl hatte er noch nie gehabt. Zwar hatte ihn die Trennung von Rhea verletzt doch seine Liebe hatte sich wohl mit der Trennung verflüchtigt, doch wie dem auch sei er spürte wie die Müdigkeit immer mehr in seinen Körper kroch.

Akastos bis einmal von dem Apfel ab und öffnete die Türe zu den Stallungen noch sah er weder Rhea noch Iris "Iris ich hab euch noch was mitgebracht ich denke es wir euch gefal..." plötzlich sah er nicht nur in das Gesicht von der von ihm erwarteten Person, nein es war auch plötzlich Rhea da. Akastos runzelte kurz die Strin und ging auf die beiden zu, wobei er versuchte sich seine Verletzung nicht anmerken zu lassen.

"Hallo" meinte er knapp zu Rhea dann lehnte er die Krücken von Iris an die Box, auf das kleine Kästchen gleich daneben die zwei Äpfel er selbst hielt einen noch für Honor in der Hand von dem anderen Biss er ab, kaute und schluckte in, unentschlossen stand er vor der Box bis er sich an Iris wandte. "Na dann, machs gut Iris" es wäre blöd sie jetzt darauf anszusprechen ob sie es schaffte alleine ins Zimmer zu kommen, aus diesem Grunde wandte sich Akastos ab und ging auf die Koppel, weit weg von den Stallungen.

"Hey Honor" er pfiff leise und schon kam der Hengst auf ihn zu, sanft strich er ihm über die Nüstern und gab ihm schließlich den Apfel. Akastos war zu überrascht über diese ganze Situation so konnte momentan nicht wirklich einen klaren Gedanken fassen.
 
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(Hm, hätte doch weiter lesen sollen, als bis "Pferde" :D Hab's editiert^^)


Rhea

::Rhea erwiderte das Lächeln von Iris, als diese ihren Gruß erwiderte, doch das Lächeln verwandelte sich schnell in einen etwas überraschten und dann besorgten Gesichtsausdruck, als sie bemerkte, dass ihre Freundin eher aus Pans Box gehumpelt, als gegangen kam und schnell war sie an ihrer Seite, für den Fall, dass sie Hilfe benötigte::

Gemeingefährlich... mach mich nicht neidisch, Iris!

::versuchte sie dann aber trotz ihrer Sorge einen kleinen Witz, bevor sie ihre Freundin noch einmal kurz musterte. Doch oberflächliche Verletzungen konnte sie nicht wirklich schwerwiegende entdecken::

Was ist denn passiert? Hast du dich beim Kampf verletzt?

::fragte sie dann schließlich, bevor Iris wissen wollte, ob sie ihren Tag einigermaßen überstanden hatte. Nun ja... die Bestrafung, vom Training ausgeschlossen zu werden, nagte noch immer an ihr, natürlich auch das Gespräch mit Egeas vor dem Speisesaal... Und was sie mit der Sache mit Aikos anfangen sollte, wusste sie immer noch nicht so wirklich::

Nun ja, ich habe den Vormittag ein wenig damit verbracht, mich darüber zu ärgern, dass ich hierbleiben musste und am Nachmittag trainiert. Von daher war es ein absolut spannender Tag für mich...

::erklärte sie dann schließlich. Sie wollte Egeas mit seinen Gefühlen nicht bloßstellen und allein die Regeln besagten ja, dass sie von Aikos nichts erzählen durfte, sodass sie die Ereignisse des Tages relativ kurz fasste::

Oh, und ich habe mit Nerice zu Mittag gegessen...

::begann sie gerade noch, als plötzlich Akastos in den Stall kam, sie gar nicht sah und sofort mit Iris zu sprechen begann. Als er sie aber dann erkannte, ging er sofort wieder weg und zu Honor, was Rhea einen verwirrten Blick zu Iris werfen lies. Was war hier denn bitte los?::
 
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Iris

Glaub mir, das will ich gar nicht. Und von mir aus bleib ich das nächste Mal auch freiwillig im Lager. Ist vermutlich sicherer für alle…

::seufzte Iris, als Rhea meinte, sie solle sie nicht neidisch machen. Denn Iris war alles andere als Begeistert von ihrem „Ausflug“. Sie hatte sich und auch die anderen durch ihre Unaufmerksamkeit in Gefahr gebracht und auch wenn Akastos es den Trainern nicht gesagt hatte, so wusste sie doch, wie leichtsinnig das gewesen war::

Eigentlich nicht. Bis zum kämpfen bin ich gar nicht erst gekommen

::lächelte sie dann leicht und lauschte dann Rheas Worten, als diese kurz ihren Tag schilderte. Dieser war anscheinend ganz entspannend gewesen für ihre Freundin und das mochte Iris ihr wirklich gönnen. Als dann allerdings sie damit beginnen wollte zu erzählen, was geschehen war, kam Akastos gerade zurück. Sie wandte ihm kurz ihren Blick zu und lächelte ihm dankbar zu, als er die Krücken gegen die Boxenwand lehnte und dann auch noch zwei Äpfel daneben legte. Pan würde sich darüber sicher freuen::

Akastos? Danke

::rief Iris dem Ares-Krieger noch hinter her, als dieser sich auch schon wieder aufmachte, um den Stall zu verlassen. Einen kurzen Augenblick lang schaute sie ihm noch nach, bevor sie dann wieder zu Rhea blickte, welche sie ziemlich verwirrt musterte::

Was?

::fragte sie lächelnd, nahm dann einen der Äpfel zur Hand und fütterte damit ihren Hengst, bevor sie Rhea kurz zunickte und nach den Krücken griff::

Nein sag’s nicht. Ich werde es dir erklären. Ist ne lange Geschichte… Und wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich mich gerne setzten

::erklärte sie dann mit einem leichten Grinsen und warf einen kurzen erklärenden Blick auf ihr Knie, legte den zweiten Apfel auf die Boxenwand, sodass auch dieser Apfel an Pan verfüttert wurde und stützte sich dann auf ihre Krücken, um den Stall zu verlassen und zusammen mit Rhea zu ihrem Zimmer hinüber zu gehen, damit sie sich dort aufs Bett setzten konnten. Die Krücken lehnte Iris dann an die Wand, damit sie sie später gleich wieder Griffbereit hatte::

Na ja, angefangen hat alles damit, dass wir für die Jagt nach dem Mantikor in kleine Gruppen eingeteilt wurden. Du darfst raten, wie viel Glück ich bei dieser Einteilung hatte. Ja, genau… Unglaublich viel. Ausgerechnet Nyx, Iolaos und Akastos durften sich mit Orion und mir auf den Weg machen, dieses Vieh zu finden.

Nun ja, und nach der Sache gestern mit Akastos… Sagen wir’s so, ich hatte nicht wirklich viel Lust darauf, auch nur mit einem von ihnen zu reden, also bin ich vorausgeritten. Und du kennst mich, wenn mich etwas beschäftigt, dann denke ich darüber nach, ganz egal wie blöd die Situation gerade ist.

::begann sie zu erzählen und berichtete dann, wie der Mantikor sie mit seinem Angriff, weil sie so in Gedanken versunken gewesen war, überrascht hatte und sie nur, weil Akastos sie vom Pferd gerissen hatte, dem sicheren Tod entkommen war. Mit wenigen Worten war auch erzählt, wie sie sich das Knie bei dem Sturz an einem Stein gestossen hatte, wie die anderen den Mantikor besiegt hatten und dann auch, wie Akastos ihr geholfen hatte, indem er sie vor den Trainern gedeckt hatte und einen Teil der Schuld auf sich genommen hatte::

Na ja, und danach hat er mir noch geholfen, in den Stall zu kommen, damit ich mich um Pans Verletzung kümmern konnte.
 
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