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[K11] Bei uns gibt es ein Happy End

Blackkiss

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6 Dezember 2012
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Bei uns gibt es ein Happy End



Es war ein kalter Novembermorgen. Robert fuhr zur Arbeit und war mit den Gedanken weit weg. Am Büro angekommen stellte er seinen Wagen ab und ging nach oben.

Da war es wieder dieses Kribbeln , welches ihn seit einiger Zeit begleitete kaum das er den Flur betrat. Diese braunen Augen die ihn aus dem Konzept brachten, dass er nicht mehr klar denken konnte. Dieser Geruch der ihm das Hirn vernebelte. Er ging ins Büro und trank erst mal eine große Tasse schwarzen Kaffee. Jetzt ging es ihm etwas besser.

„Morgen Alex“ begrüßte Robert seine Kollegin, die gerade hereingekommen war. „Guten Morgen Robert .Sind wir zu früh oder unsere Kollegen zu spät?“ antwortete sie und strubbelte ihm durch die Haare. Doch ihr junger Kollege der stets als Spaßvogel galt zog den Kopf weg. In dem Moment kamen auch Gerrit und Micha zur Tür rein. Auch den Beiden fiel auf das Robert anders drauf war als sonst.

Der zog seine Jacke an und ging wortlos nach draußen. Er verzog sich in eine geschützte Ecke hinter dem Kommissariat und zündete sich eine Zigarette an. Früher hatte Robert nie geraucht, doch sein Job machte ihm mehr zu schaffen als er zugeben wollte .Und es gab nur eine Person die ihn verstand. Doch diese Person brachte ihn mehr durcheinander als sie ihm half. Nach der dritten Zigarette stand er auf und ging wieder zu seinen Kollegen.

„Boah du stinkst total nach Rauch!“ empfing ihn Alex die gerade mit Gerrit auf dem Weg zu einen Tatort war. „Ja und!“ antwortete dieser motzig. Seine Kollegen sahen sich an und gingen wortlos zum Auto. Micha sah auf, als Robert ins Büro kam, merkte aber, dass er lieber in Ruhe gelassen werden wollte.

Nach einem anstrengenden Tag fuhr Robert durch strömenden Regen nach Hause. Es war vorbei mit dem zwar kalten aber trockenem Wetter. Der starke Wind wehte die braun verfärbten Blätter von den Bäumen auf die Straße. „Was für ein Mistwetter“ schimpfte er laut.

Endlich daheim angekommen zog er sich seine Jacke über den Kopf und rannte schnell zum Haus hinüber. Er schloss die Wohnungstür auf warf seine Jacke auf die Truhe im Flur, nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank , setze sich auf die Couch und machte den Fernseher an, ohne wirklich auf das Programm zu achten.

Robert war schon fast eingeschlafen, als es an der Tür klingelte.Er wunderte sich , wer so spät noch vorbeikam , es war was ihm ein Blick auf die Uhr an der Wand verriet, schon nach zehn. Robert öffnete und stand André gegenüber, der war komplett durchnässt. „ ich hab Pizza mitgebracht.“ André hatte die Pizzakartons mit seiner Jacke bedeckt und triefte vor Wasser. „Klar komm rein.“ Robert liess ihn rein und sah ihn an. „Du brauchst dringend neue Klamotten.“ André zog seine nassen Schuhe aus und legte seine Jacke auf den Boden. Robert wühlte währendessen in seinem Kleiderschrank, André war ein gutes Stück größer als er und schlank gebaut. „Ich hab was gefunden. “Rief er und André kam vom Wohnzimmer rüber in Roberts recht kleines Schlafzimmer. „das könnte dir passen.“ Robert hielt ein schwarzes T-shirt und eine graue Jeans in den Händen. André knöpfte sich sein Hemd aus und zog sein T-shirt aus .Dabei fiel Roberts Blick auf seinen durchtrainierten Oberkörper, der bei ihm und Gerrit bei Ausdauerschwimmen, das die drei regelmäßig absolvierten um fit zu bleiben, Neid und bei den weiblichen Kolleginnen Begeisterung hervorrief.

Doch diesmal konnte er nicht mehr wegsehen.Die Blicke der beiden trafen sich. Robert spürtewieder dieses Kribbeln.Er ging einen Schritt auf André zu.Sie sahen sich tief in die Augen.André zog ihn vorsichtig an sich und küsste ihn zärtlich. Robert fuhr ihm durchs Haar.Er zog sein T-shirt aus und zog André aufs Bett. Die Beiden küssten sich stürmisch aber als André ihm den Gürtel öffnen wollte verspannte sich Robert und schob ihn entschieden weg. „Sorry ich weiß grad nicht was los ist“. „He das ist voll ok.“ André umarmte ihn liebevoll.Robert kuschelte sich an ihn und so schliefen sie ein und vergaßen Bier und Pizza.Am nächsten Morgen wachte André auf und sah Robert an der tief und fest schlief.Er stand auf, duschte , fuhr zum Bäcker und machte ein großes Frühstück.Vom Geruch frischen Kaffees wach geworden kam Robert schlaftrunken mit verstrubeltem Haar in die Küche .Er lächelte und küsste André. „ich bin es nicht gewohnt in meiner Küche so verwöhnt zu werden.“ Andrés Antwort war ein zärtlicher Kuss der Robert einen wohligen Schauer über den Rücken laufen liess.Nach einem ausgiebigen Frühstück duschte Robert dann fuhren die Beiden ins Büro.Vor der Tür blieben sie stehen. „Ich weiß nicht wie die anderen reagieren.Lass es uns langsam angehen.“ Bat Robert André.Sie tauschten einen Blick und er verstand.

Robert ging mit einem leichten Lächeln hoch zu seinen Kollegen.Dort begegnete er Max dem nicht nur er sondern das gesamte K11 Team viel Vertrauen entgegen brachten. „Na du strahlst ja.Wie heißt den die Glückliche?“ neckte er seinen jungen Kollegen. „Ein Gentleman geniesst und schweigt.“ Bekam er die Antwort.Während er darüber grübelte machte der sich auf den Weg ins Büro.
 
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