*gg* Ich schreib ihn gerade auf den Pc! Wird also nicht mehr lange dauern!
Bin nämlich gleich fertig!
OK! Das mit dem gleich fertig hat doch nicht gestimmt!
So hier gehts weiter!
Die letzten Akkorde des Liedes wurden angeschlagen und langsam verstummte die Sängerin. Der Club war heute wieder überfüllt. Zufrieden legte der Besitzer des „Komet“ Geld in die Kasse und der lauschte leiser werdenden Musik. Als sich langsam eine junge Frau der fast vollen Bar näherte. Sie war wunderschön. Ihre langen, rabenschwarzen Haare verdeckten einen kleinen Abschnitt ihres Rückens, ihre Lippen waren samtrot. Ein langes, schwarzes Kleid betonte ihre Weiblichkeit. Als die Frau näher kam glitzerten ihre eisblauen Augen im matten Licht des Clubs. Elegant ließ sie sich auf einen Barhocker nieder und bestellte schnell einen Drink. So wie es aussah suchte sie jemanden. Als ihre Aufmerksamkeit plötzlich auf eine dunklere Ecke gezogen wurde. Sie konnte nicht viel erkennen, doch ihr Gefühl sagte ihr, dass sie gefunden hatte wonach sie gesucht hat. Zufrieden lächelte sie, denn ihre Gefühle hatten sie noch nie im Stich gelassen. Plötzlich spürte sie ein Prickeln. Jemand beobachtete sie, sie spürte seinen Blick im Nacken. Dann hörte sie es, sie schreckte auf als jemand in der Ecke aufstand. Von der Statur her war es eine zerbrechlich gebaute Frau, sie ging zum Ausgang. Schnell bezahlte sie ihren Drink und begab sich ebenfalls zum Ausgang.
Als sie draußen angekommen war versteckte sie sich hinter einen Auto. Gleich darauf kam ein Mann aus dem Club. „Becky?“ er schaute sich um und erblickte die Frau, die vorher in der Ecke gesessen hat. Becky drehte sich langsam um, sie war sehr hübsch.
Ihr Magen verkrampfte sich. Oh ja! Sie war es die sie suchte! Ihre eisblauen Augen huschten zu dem Mann, von ihm schien keine Gefahr auszugehen. Doch sie musste vorsichtig sein. Mit immer schlechterem Gefühl beobachtete sie, wie Becky auf ihn zustolperte und sich in seine Arme warf.
Nach kurzer Zeit gingen die beiden davon und sie wollte schon auf den Weg machen, als plötzlich ein Schauer durch ihren Körper lief. Etwas sehr böses musste sich hinter ihr befinden und sie wusste genau wer es war.
Langsam drehte sie sich um, mit einen Lächeln auf den Lippen. „Tja, jetzt hab ich dich, Jägerin!“ eine tiefe männliche Stimme kam aus dem Schatten. Ihre eisblauen Augen funkelten, als die Jägerin ein paar Schritte auf ihn zuging. 2Nein, ich glaube du irrst dich, Halbdämon!“ sie sprach leise, doch deutlich. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie vor ihm stand und mit einer Hand über seine Wange strich. ER legte die Hände auf ihre Hüfte und zog sie zu sich. „also ich bin mir nicht ganz sicher ob ich mich irre!“ Er blickte ihr in die Augen. Wieder spürte sie die Spannung zwischen den beiden. Sie schaute ihn direkt in die Augen und im nächsten Augenblick küsste sie ihn. Als sie sich wieder von ihm löste, lächelte die Jägerin den Halbdämon an. „Mehr bekommst du heute nicht!“ sie grinste noch und plötzlich verschwand sie in einen wunderschönen, mehrfarbigen Funkenregen. „Wenigstens deinen Namen will ich wissen!“ rief er ihr hinterher. Doch dann schimmerte er weg.