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Vergessener Nachwuchs

Ja, schreib bitte ganz schnell weiter!!
Vor 13 Jahren... was war denn vor 13 Jahren?? *nachdenk*
bye evy
 
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Hey!
Deine story ist wirklich gut!
Freu mich schon auf eine Fortsetzung!

Mutmasung:
Grams ist nicht ihre Mutter oder?

Bis bald,
eure
keyla
 
Meint ihr echt. *megafreu*
Ich dacht immer ich kann gar net gut schreiben.
Hatte bisher auch noch nie den Mut eine meiner Storys irgendjemanden zu zeigen.
Mal abgesehen von meiner besten Freundin.

OK. Hier ist der letzte Teil.


„Irgendetwas ist Faul an dieser Geschichte!“, meint Prue nachdem sie sich wieder gefasst hat. Pias Beschuldigung hat sie ganz schön aus der bahn geworfen. Und nicht nur sie. Auch Piper, Phoebe und Leo sind ziemlich geschockt.
„Ich meine, wie hätten wir ihre Mutter den töten können. Vor 13 Jahren hatten wir unsere Kräfte doch noch gar nicht, geschweige denn, dass wir überhaupt von unserem Schicksal als Hexen wussten.“, fügt Prue hinzu.
„Außerdem würden wir NIE eine Hexe töten!“, sagt Piper, „Es sei denn sie ist Böse!“
„Ich hab da eine Theorie!“, ruft Phoebe plötzlich, „Was, wenn ihre Mutter gar nicht Tod ist. Wenn ihr Vater ihr nur eingeredet hat das wir sie umgebracht haben.“
Prue und Piper schauen sie skeptisch an.
„Wäre doch möglich.“
„Ich weiß nicht. Klingt ziemlich weit hergeholt.“, meint Prue.
„Aber es wäre eine Möglichkeit.“, beharrt Phoebe, „Wir könnten doch den Spruch mit dem wir Pia gerufen haben doch so umformulieren, dass ihre Mutter herkommt, egal ob sie nun lebt oder schon Tod ist. Dann könnte sie Pia selbst sagen das wir sie nicht umgebracht haben.“
„Ihr sollet es auf jeden Fall versuchen.“, unterstützt Leo Phoebe, „Damit wir diese Sache endlich klären können.“
„Na schön. Dann lasst uns anfangen.“, gibt Prue nach.

Die Schwestern bereiten alles vor und sprechen den Zauber. Als nichts passiert sehen sie sich ratlos an. Plötzlich erstrahlt ein gleißend helles Licht um Prue.
„Und was soll das jetzt bedeuten?“, fragt sie verwirrt.
„Wenn es das bedeutet was ich glaube, dann haben wir wohl ein Problem.“, erwidert Leo.
„Wieso? Was glaubst du denn was es bedeutet?“, fragt Piper ebenso verwirrt wie Prue.
„Das Prue Pias Mutter ist.“, sagt Leo.
„Was? Das kann gar nicht sein. Ich würde es ja wohl wissen wenn ich ein Kind hätte.“, meint Prue.
„Nicht unbedingt.“, erwidert eine vertraute Stimme und Penny, die Großmutter von Prue, Piper und Phoebe, erscheint.
„Grandma! Was machst du denn hier?“, ruft Phoebe überrascht.
„Euch einiges erklären.“, antwortet Penny, „Ich habe es euch lange genug verheimlicht. Doch nun sollt ihr die Wahrheit erfahren.“
Penny geht zu Prue, Piper und Phoebe.
„Welche Wahrheit denn?“, will Piper wissen.
„Ihr solltet euch erst setzten.“, sagt Penny und die Schwestern setzten sich auf die Couch im Wohnzimmer. Penny schaut ein paar Sekunden auf den Boden, doch dann sieht sie Prue in die Augen und fängt an zu erzählen: „“Du warst damals 17 Jahre alt. Du warst ziemlich stur und hast nie das gemacht worum man dich bat und was man dir befahl. Und du hattest einen ziemlich üblen Freund. Erinnerst du dich noch an ihn?“
Prue nickt und Penny erzählt weiter: „Du wurdest von ihm schwanger. Doch noch bevor wir das wussten habe ich ihn mit einem Zauber davon abgehalten dir noch mal zu nahe zu kommen.“
Penny macht eine kurze Pause.
„Du hast dich trotz der Tatsache, das du nichts mehr von deinem Freund gehört hast und trotz deines Alters für das Kind entschieden.“
„Und dieses Kind war Pia?“, fragt Phoebe.
Penny nickt.
„Schon kurz nach ihrem ersten Geburtstag konnte sie Gegenstände durch Telekinese bewegen und als sie etwas über zwei Jahre alt war konnte sie Blitze abfeuern. So wurde das Böse auf sie aufmerksam und Dämonen versuchten immer wieder sie zu entführen. Darum habe ich ihre und eure Erinnerungen an alles, was ihr zusammen erlebt habt, ausgelöscht und sie weggegeben. Ich hatte gehoffte, dass das Böse sie so nicht finden kann. Da habe ich mich wohl geirrt.“
Prue, Piper und Phoebe schauen Penny sprachlos an. Mit so etwas hat keiner von ihnen gerechnet.
„Wieso hast du uns das nie gesagt!“, verlangt Phoebe zu wissen.
„Solange ihr noch nicht wusstet, dass ihr eines Tages Hexen werden würdet, konnte ich es euch nicht sagen. Wie hätte ich es euch denn erklären sollen?“, verteidigt sich Penny.
„Warum hast du eigentlich nicht ihre Kräfte blockiert. So wie bei uns?“. Fragt Piper.
„Das ging nicht! Da Pia zur Hälfte ein Dämon ist. Ich konnte ihre Kräfte nur abschwächen. So konnten sie nicht weiter wachsen.“, erklärt Penny.
„aber sie hatte doch als 3-Jährige nicht solche Kräfte wie sie sie jetzt hat..“, meint Leo.
„Nein. Nach meinem Tod hat der Zauber seine Wirkung verloren.“, erwidert Penny.
„Haben wir denn damals gar nicht bemerkt wie sie ihre Kräfte benutzte?“, fragt Phoebe.
„Nein. Pia war sehr klug. Ich hab ihr gesagt, dass sie ihre Kräfte niemals in eurer Gegenwart benutzen durfte. Und daran hat sie sich auch gehalten.“, antwortet Penny.
„Prue, ist alles in Ordnung?“, fragt Piper vorsichtig.
Prue hat noch kein Wort gesagt seit Penny ihnen alles über Pia erzählt hat.
„Ich...ich hab eine Tochter!?“, sagt Prue langsam.
„Ja. Die hast du.“, erwidert Penny, „Und ihr müsst dafür sorgen, dass sie sich wieder an euch erinnert. Wer weiß, was sie sonst noch alles anstellt.“
„Und wie? Pia glaubt uns doch kein Wort!“, sagt Phoebe sauer.
„Ich habe damals den Zauberspruch, mit dem ihr eure Erinnerungen zurück bekommt, aufgeschrieben.“, erwidert Penny.
„Und wo ist der?“, fragt Piper.
„Das weiß ich nicht mehr so genau. Ich habe ihn in einen Bilderrahmen gesteckt damit ihr ihn nicht findet.“, antwortet Penny, „Es ist ein Bild mit euch dreien...Aber welches es ist weiß ich nicht mehr. Tut mir Leid.“
„Dann müssen wir es schnell finden!“, sagt Prue und steht auf.
„Ich muss wieder zurück. Ich dürfte eigentlich gar nicht hier sein!“, sagt Penny.
„Vielen Dank, Grandma.“, sagt Piper und Penny verschwindet wieder.
Prue, Piper, Phoebe und Leo durchsuchen jedes Bild das sie im Haus finden. Plötzlich ruft Phoebe: „Ich hab es!“ und die anderen laufen zu ihr.
„Jetzt brauchen wir nur noch Pia.“, meint Leo.
„Und die Zutaten für den Zauberspruch.“, fügt Piper hinzu.
„Also lasst uns anfangen.“, sagt Prue.

Eine halbe Stunde später ist alles bereit und die Schwestern rufen Pia zu sich. Die ist über die erneute Störung nicht gerade begeistert und wirft mittels Telekinese alle möglichen Gegenstände nach Prue, Piper und Phoebe.
„Jetzt reicht’s aber!“, ruft Prue, die langsam wütend wird.
Sie schleudert einen Stuhl nach Pia, die durch den Schwung und das Gewicht des Stuhles gegen die Wand kracht. Benommen bleibt sie sitzen.
„Schnell!“, ruft Phoebe und die Schwestern laufen zu Pia.
Sie sagen den Spruch auf und verbrennen die dazu gehörigen Kräuter. Der gesamte Raum wird in ein helles, Weißes Licht getaucht und Schlagartig erinnern sich Prue, Piper und Phoebe an alles, was sie durch Pennys Zauber vergessen hatten, genau wie Pia. Sie steht langsam auf und schaut die Schwestern eine nach der anderen an. Bei Prue bleibt ihr Blick hängen.
„Es...es tut mir Leid. Ich...weiß auch nicht wie ich...wie ich alles vergessen konnte.“, stammelt sie.
„Ist doch egal.“, sagt Prue und nimmt sie in den Arm.
„Wir hatten ja auch alles Vergessen.“, meint Phoebe.
„Hauptsache ist doch, dass wir jetzt wieder alle zusammen sind!“, fügt Piper hinzu.
„Ja. Willkommen Daheim!“, sagt Prue und eine Träne rollt über ihre Wange.
 
Mir viel die Story ein als ich das erste mal "Das Ende" gesehen hab.
Ich wollte, dass irgendetwas von Prue zurückbleibt.


@piper013

Mal schauen wann ich eine neue Geschichte schreibe.
Eigentlich wollte ich mich jetzt erst einmal meine anderen Geschichte weiter schreiben...
 
Ist ma wieder absolut supi.
Schreib zwar auch manchma, aber is mir zu peinlich die irgentwem zu zeigen.

Bye


Piper#1(1)
 
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OK. Hier hab ich dann wieder nen kleinen Teil.
Hoffe, das euch auch das gefällt.


Prue, Piper, Phoebe, Pia und Leo sitzen an dem großen Esstisch. Piper hat Tee gemacht, den jetzt alle genüsslich trinken.
„Wieso hast du uns eigentlich angegriffen?“, fragt Phoebe und stellt ihre Tasse auf den Tisch.
„Die Quelle meinte, ihr habt meine Mutter getötet.“, antwortet Pia.
„Und da du nicht wusstest, dass Prue deine Mutter ist, hast du ihr geglaubt.“, stellt Piper fest und nimmt einen Schluck von ihrem Tee.
„So ist es. Und darum wollte ich Rache.“, sagt Pia.
„Dein Vater ist doch ein Dämon, oder?“, fragt Leo sie.
„Ja, wieso?“, erwidert Pia.
„Weißt du welcher Dämon?“, fragt Leo weiter.
„Kennen tue ich ihn nicht, aber ich weiß wie er heißt. Ago oder so ähnlich.“
„Hast du den Namen schon einmal gehört?“, wendet sich Prue an Leo.
„Nein, aber ich kann ja mal ’Oben’ nachfragen.“, antwortet dieser und beamt sich weg.
„Wo wohnst du eigentlich?“, fragt Phoebe Pia.
„Nirgendwo.“, antwortet Pia.
„Irgendwo musst du doch wohnen.“, meint Piper verwirrt.
„Hast du denn keine Pflegefamilie?“, fragt Prue.
„Ich hatte mal eine, aber ich bin da vor ein paar Jahren abgehauen.“, antwortet Pia achselzuckend.
„Warum denn das?“, fragt Piper überrascht.
„Ich hab mich da nie richtig Wohl gefüllt. Ich wusste, das ich nicht Normal war. Immerhin hatte ich auch schon als Kind meine magischen Kräfte. Irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und bin abgehauen.“
„Und wo bist du hin?“, fragt Phoebe neugierig geworden.
„Ich hab mich so na Gang angeschlossen.“
„Einer Gang?“, fragt Prue verwundert, „Was für einer Gang?“
„Wir haben Autos geknackt und die Teile von ihnen verkauft. So haben wir uns über Wasser gehalten.“
„Was?!“, ruft Prue.
„Wow. Wenn man das hört würde man eher denken du wärst Phoebes Tochter, und nicht Prues.“, meint Piper schmunzelt.
„Hey! So schlimm war ich nicht.“, ruft Phoebe grinsend.
„Sicher?“, fragt Prue lachend, doch dann wird sie wider ernst, „Pia. Wie hat die Quelle dich gefunden?“
„Ein Dämon hat gesehen wie ich meine Kräfte benutzt habe und mich zu ihr gebracht.“
„Und ich lasse nicht zu, dass sie durch euch wieder Gut wird.“, sagt eine tiefe Stimme und die Quelle erscheint im Esszimmer des Halliwell Manor. Erschrocken springen die Schwestern und Pia auf.
„Du kommst mit mir zurück.“, sagt die Quelle und zeigt auf Pia.
„Vergiss es!“, meint Pia trotzig und reckt Kampflustig ihr Kinn vor, „Du glaubst doch nicht im Ernst das ich jetzt, wo ich die Wahrheit kenn, wieder zurück in die Unterwelt gehe.“
„Du hast gar keine andere Wahl.“, erwidert die Quelle.
Prue stellt sich schützend vor Pia.
„Wenn du sie willst, musst du erst an uns vorbei.“
„Ähm Prue.“, sagt Phoebe leise und stellt sich neben ihre Schwester, „Du weißt, dass die Quelle stärker ist als wir, oder?“
„Piper. Frier sie ein!“, sagt Prue und ignoriert Phoebes Einwand.
Piper hebt ihre Hände und friert die Quelle ein. Doch die Erstarrung hält nur wenige Sekunden.
„Ihr seid stark. Doch nicht stark genug um zu verhindern das ich Pia mitnehme.“, meint die Quelle und hebt eine Hand. Sofort bildet sich um Pia eine Feuerwand in der sie verschwindet. Und auch die Quelle verschwindet und lässt die drei Schwestern verwirrt und besiegt zurück.
 
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