Dann viel Spass beim lesen
Leo ging auf den Ältesten Rat zu. „Was sollte das?? Zuerst schickt ihr Prue zurück zu uns und dann sterben sie alle??????“, tobte Leo los. „Leo, das musste sein! Ihr müsst alle Wächter des Lichts sein, damit ihr euch gegenseitig heilen könnt. So seid ihr quasi unbesiegbar!“, erklärte ein Mitglied des Ältesten Rates. „Die Macht der Vier hat nicht ausgereicht, um Andreus zu vernichten. Wie sollen wir das anstellen?“, fragte Piper. „Eure Aufgabe ist es nicht Andreus zu vernichten, eure Aufgabe ist es, die Unschuldigen vor ihm zu beschützen“, sagte ein anderes Mitglied. „Das ist doch Schwachsinn!! Wie sollen wir die Unschuldigen vor Andreus beschützen wenn wir Andreus nicht umbringen?“, fragte Paige, die jetzt gar nichts mehr verstand. „Um Andreus zu vernichten braucht ihr eine Macht der Fünf. Wir haben Prues Kräfte verstärkt. Sie kann sich Astralprojizieren, aber sie kann jetzt in beiden Körpern gleichzeitig handeln, und sie kann in beiden Körpern die Telekinese anwenden. Das heisst, es gibt zwei Prues, und dann noch ihr drei. Das gibt die Macht der fünf“, erklärte der Ältesten Rat geduldig. „Also geht jetzt runter“, sagte er noch und schubste die fünf weg. Die fünf beamten sich runter. „Echt toll, jetzt bin ich auch eine Wächterin des Lichts“, sagte Piper, eigentlich wenig begeistert, weil sie jetzt immerhin als tot galt. „Ob Andreus wohl weiss dass wir wieder Leben?“, fragte Paige und in dem Moment flog die Tür auf. „Ich glaube schon!“, bemerkte Piper. Phoebe hob den Zettel mit dem Vernichtungsspruch auf. Prue wendete ihre Astralprojektion an und schleuderte ihn gegen die Wand. Die „fünf“ Schwestern lasen den Zauberspruch und Andreus verpuffte. „Hoffentlich ist er jetzt endgültig tot“, sagte die Astealprue. Sie löste sich auf und ging in ihren normalen Körper zurück. „Ich glaube schon, dass er jetzt tot ist“, sagte Paige und deutete auf das Wohnzimmer, wo überall grüner Dämonenschleim herumlag. „ich galube wir haben heute Putztag, sagte sie und begann, den Dämonenschleim vom Boden aufzuwischen. Die anderen machten es genauso. In diesem Moment schimmerte Cole herein. „Phoebe! Ich dachte ihr wärt tot!“, rief Cole freudig und umarmte seine geliebte Hexe. „Wir sind ja auch tot“, sagte Piper und beamte sich kurz weg. „Wir sind jetzt Wächter des Lichts und Hexen“, sagte Phoebe stolz, die es cool fand, dass sie sich jetzt selber beamen konnte. Cole fasste es nicht. „Naja, dann sind ja alle diese Dämonen für nichts gestorben!“, sagte Cole. „Du warst auf Dämonenjagd?“, fragten die vier gleichzeitig. „Ja, etwas dagegen?“, fragte Cole. „Ja! Du wolltest doch deine Kräfte nicht mehr benutzen! Das zieht dich nur auf die böse Seite zurück! So wie ich dich kenne passiert das ja wohl ziemlich schnell!“, schimpfte Prue. „Du konntest mich noch nie leiden“, sagte Cole spöttisch und schimmerte mit Phoebe nach oben in ihr Zimmer. Kurz darauf beamte sich Phoebe wieder runter. „Du hast vergessen, dass ich mich jetzt auch beamen kann!“, rief sie. „Prue hat Recht!“ „Ja gibt’s denn so was? Phoebe gibt Prue Recht!“, grinste Piper. Cole schimmerte sich auch wieder ins Wohnzimmer. „Na gut, wenn du meinst! Dann werde ich eben wieder böse und töte euch!“, sagte Cole und warf einen Energieball nach Prue. Prue wich aus und schleuderte Cole aus dem Haus. „Lustig, jetzt habe ich streit mit Cole, nur weil er seine Kräfte gebraucht hat! Danke Prue!“, schrie Phoebe. „He, moment mal! Du hast mir vorhin Recht gegeben! Da hat er doch allen Grund wütend zu sein!“, gab Prue zurück. „Jetzt fängt das schon wieder an! Hört auf euch anzuschreien, sonst endet wieder eine von euch im Spital!“, schrie Piper dazwischen. Phoebe stockte und schaute Piper an. „Du hast Recht“, sagte sie und zu Prue gewandt: „Du hast auch Recht, ich bin nicht unschuldig. Es tut mir leid“, sagte sie. „Schon gut, aber ich hätte Cole auch nicht anschimpfen sollen. Was machen wir jetzt? Er ist bestimmt schon lange in der Unterwelt“, sagte Prue. „Wir können nicht viel machen“, sagte Phoebe. „Es ist seine Entscheidung, böse zu sein und es war auch seine Entscheidung gut zu sein“ „Phoebe, es tut mir Leid. Wenn ich nicht gewesen wäre, wäre so was sicher nicht passiert“, entschuldigte Prue sich schon etwa zum tausendsten mal. „Prue es war nicht nur deine Schuld, sondern auch meine!“ Phoebe regte sich langsam über Prues viele Entschuldigungen auf. „Könntest du es jetzt unterlassen, dich ständig zu entschuldigen?“, fragte Phoebe genervt und wendete sich ab. Plötzlich hatte Piper eine Idee. „Phoebe, weißt du noch, damals als Prue gestorben ist, da hast du doch Cole mit einem Elexier gut werden lassen oder? Das sollte doch wieder funktionieren!“, schlug sie vor. „Ja, aber wir müssen aufpassen, dass wir hier oben nicht wieder ertappt werden, sonst fängt das ganze wieder von vorne an. Eine stirbt, Cole wird die Quelle und alle Bemühungen waren umsonst“, warnte Prue. „Diesmal werden wir auch nicht einem Dämon auf die Strasse folgen, und keiner wird uns filmen“, sagte Piper. „Also gut. Phoebe, weißt du noch wie das Rezept für das Elexier war?“, fragte Prue. „Ja, ich habe es in das Buch der Schatten geschrieben“, antwortete Phoebe und war schon auf dem Weg nach oben. Kurz darauf hatte sie das Elexier zusammengebraut. „Also gut, diesmal brauchen wir ja keinen Spruch um mich zu Cole zu bringen, ich kann mich ja beamen“, sagte Phoebe und beamte sich zu Cole hinunter.