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Die Macht von vieren

Weiter gehts!

Prue konnte sich nicht konzentrieren. Sie sollte eine hässliche Lampe aus Arabien schätzen, aber irgendwie war ihr so gar nicht danach. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Mike. Er war einfach ein herrlicher Mann. Prue konnte sich wundervoll mit ihm unterhalten. Ausserdem hatte er -ihrer Meinung nach- die schönsten Augen der Welt. Prue seufzte. Wie sollte das nur weitergehen?? Sie hatte sich in einen Mann verliebt, dessen Freundin eine Hexe ist. Und mit dieser Hexe hatten es die drei Schwestern gerade schwer zu tun. Irgendwie lief einfach alles schief. Sie kam mit ihrer Arbeit nicht voran, ihr Liebesleben bewegte sich auch keinen Millimeter, eine mächtige Hexe ist hinter ihnen her, Phoebe hat eine fette Pechsträne.... Wenigstens ist Piper glücklich! dachte Prue. Sie hoffte, dass ihre Schwester schwanger war. Prue lächelte. Sie ertappte sich bei der Vorstellung, selber ein kleines Baby im Arm zu halten.

Piper lag auf dem Untersuchungstisch des Frauenarztes. Gleich würde er ihr mitteilen, dass sie schwanger wäre - ihr grösster Wunsch wird erfüllt!!! "Nun, Miss Halliwell..." begann der Arzt. "Ja?" sagte Piper aufgeregt. Gleich wird er es ihr sagen! "Wird haben ein 100 prozentiges Testergebnis. Tut mir leid, aber - sie sind nicht schwanger." Pipers Lächeln erstarre. Sie war wie vor den Kopf geschlagen. Aber bestimmt hatte sie sich verhört. Das konnte ja nicht sein. "Was?" fragte sie leise. "Ja, eindeutig. Ich bedaure, aber es ist so!" Piper schüttelte den Kopf. "Aber wir haben noch genau nachgerechnet! Wie kann dass denn sein? Oh, ich habe mich schon so darauf gefreut, dass ich..." Piper war dem Weinen nahe. Der Arzt versuchte, sie zu trösten. "Aber, Miss Halliwell! Das ist doch kein Weltuntergang! Sie können es ja noch mal probieren!" "Wir haben es schon oft probiert!" sagte Piper mit tränenerstickter Stimme. "Es hat nie geklappt. Ich hatte schon alle Hoffnungen aufgegeben, bis heute... aber das ist ja jetzt auch wieder ausgeschlossen.." Piper weinte leise. Sie war sich so sicher, dass ihr Herzenswunsch endlich in Erfüllung gegangen wäre!!! Langsam stand sie auf. "Alles okay?" fragte der Arzt besorgt. Piper schüttelte den Kopf. "Nichts ist okay" sagte sie und ging langsam aus dem Arztzimmer.

Phoebe stand im Badezimmer vor dem Spiegel. Entsetzt sah sie in ihr Gesicht. Die Pickel schienen immer mehr zu werden. Was war nur los??? Phoebe hatte nie Probleme mit Pickel gehabt, und jetzt plötzlich gab es auf ihrem Gesicht eine Invasion von den verfluchten Dingern!!! Phoebe hatte schon sämtliche Cremen und Salben benutzt, aber nichts half. Ausdrücken liessen sich die Pickel auch nicht. Fast genauso schlimm waren ihre Haare. Furchtbar zerzaut, kein Gel, kein Spray und kein Kamm halfen! Phoebe war verzweifelt. Da hörte sie ihr Handy klingeln. Sie gin aus dem Bad in ihr Zimmer. "Ja, Phoebe Halliwell?" "Hallo Phoebe, hier ist Anthony!" Phoebe fiel vor Schreck fast das Handy aus den Fingern. Anthony! Den hatte sie ja völlig vergessen!!! Sie hatte ihn in einer Bar kennengelernt und mit ihm geflirtet. Da sie ihren Schmerz über Cole vergessen wollte, hatte sie etwas viel getrunken. Deshalb hatte sie auch nichts dagegen, als Anthony ein Date vorschlug. Tja, und heute sollte es stattfinden. Aber für Phoebe kam das gar nicht in Frage. Sie war hässlciher als Quasimodo, fand sie. "Oh, Anthony... ich..." "Hallo Phoebe, gehts es dir gut?" fragte Anthony. Er war bestens gelaunt. Aber diese Frage war ein passendes Stichwort für Phoebe. "Nein, überhaupt nicht!" murmelte sie und versuchte, ein tiefes Krächzen in ihre Stimme zu bringen. "Ich bin schrecklich krank!" erzählte sie. "Ich habe.. ähm..." Phoebe überlegte schnell. Was könnte ihr alles fehlen? "Also, ich habe Halsschmerzen, Erkältung, Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen.." Phoebe drückte ein künstliches Husten hervor. Er gelang ihr hervorragend. "Du Arme!" bedauerte Anthony sie. "Dann wird wohl nichts aus unserer Date heute!" "Ich fürchte, nein" sagte Phoebe und zog sich geräuschvoll die Nase hoch. 'Perfekt habe ich das gemacht!' jubilierte sie innerlich. "Soll ich zu dir kommen und dich pflegen?" Ups! "Nein, nicht nötig!" sagte Phoebe schnell. "Bye Anthony!" sie legte schnell auf, ehe Anthony um ein weiteres Date bitten konnte. Genervt verliess Phoebe das Schlafzimmer. Sie bemerkte nicht den dunkelgrauen Schatten, der kurz hinter ihr herschwebte und sich dann in Luft auflöste.
 
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Die schwere Holztür fiel ins Schloss. Piper stürmte in die Wohnung. Phoebe, die in der Küche stand, wollte Piper von ihren Problemen berichten. "Piper!" rief sie. Keine Antwort. "He! Piper!!" Phoebe ging aus der Küche um ihre Schwester zu suchen. Plötzlich sah sie Piper auf der untersten Treppenstufe. Sie sass zusammengekrümmt da und weinte. "Piper!" sagte Phoebe erschrocken und rannte zu ihr. "Was ist denn los?" Piper gab keine Antwort. Sie wurde von Krämpfen geschüttelt. Phoebe wusste, dass es jetzt keinen Sinn hatte. Piper musste sich erst beruhigen. Sie sass neben ihrer Schwester und strich ihr sanft über den Rücken. Erst ein paar Minuten später hörte Piper langsam auf zu weinen. Phoebe schaute sie an. Ihre ganze Schminke war verschmiert. "Süsse, was ist denn los mit dir?" Phoebe erinnerte sich, dass Piper beim Frauenarzt war. "Oh." schoss es ihr durch den Kopf "wahrscheinlich eine schlechte Nachricht..." Piper schaute langsam auf. "K.. kein Baby...." schluchzte sie. "Oh, Piper.." sagte Phoebe und nahm sie in den Arm. Sie wusste, wie sehr sich ihre Schwester ein Kind gewünscht haben. Wie sollte sie Piper jetzt aufmuntern? "Hm, Piper, ich kann verstehen dass es schlmm für dich ist, aber - ihr könnt es doch noch mal versuchen! Es ist immer wieder möglich!" "Das hat der Arzt auch gesagt" erklärte Piper mit tränenerstickter Stimme "aber Leo und ich, wir haben es schon so oft versucht. Immer wieder. Es hat nie geklappt. Als wir die Hoffnung aufgaben, machte ich noch ein letztes Mal einen Schwangerschaftstest. Und er war positiv. Ich hab mich schon so sehr gefreut Jetzt beginnt alles wieder von vorne! Warum war ausgerechnet bei mir das Testergebnis falsch? Warum nur?" Piper brach wieder in Tränen aus. Dann stand sie auf und wankte die Treppe hoch zu ihrem Zimmer. Phoebe sprang auf und wollte ihr hinterherlaufen. Aber Piper sagt bestimmt: "Phoebe, ich weiss, du meinst es gut. Aber lass mich bitte alleine!" Mit diesen Worten verschwand Piper in ihrem Zimmer. Phoebe sah ihr traurig hinterher. Sie hatte ihre eigenen Probleme völlig vergessen.

Sorry, muss weg, Fortsetzung folgt!
 
Hier ist die Fortsetzung:

Prue schaute auf ihre Armbanduhr. Es war schon zehn Uhr abends. Endlich, endlich hatte sie ihre Arbeit erledigt. Sie wollte nach Hause gehen und ein heissen Bad nehmen. Und mit ihrer Schwester Piper über das zukünftige Baby sprechen und sich mit ihr ausmalen, wie es wohl sein würde, wenn ein kleiner Halliwell durch das Wohnzimmer krabbeln würde. Ob Piper und Leo wohl heiraten würden? Prue wünschte es ihrer Schwester Piper von gantem Herzen. Sie hatte es verdient, mit einem solch tollen Mann zusammenzukommen. Und sie selber? Prue? Sie würde wohl noch lange "Mannlos" bleiben. Ihre 'Beziehung' mit Mike blieb stehen, aber irgendwie wusste Prue sowieso, dass sie keine Chance hatte. Schliesslich gehörte er Paige. Von diser Paige hatten die Schwestern schon lange nichts mehr gehört, aber sie wussten, der Kampf war noch nicht zu Ende. Prue seufzte und stand auf. Sie verliess ihr Arbeitszimmer und fuhr mit dem Aufzug nach unten. Die anderen Mitarbeiter waren längst zuhause. Prue stiess die schwere Türe des Auktionshauses auf und trat hinaus in die frische Luft. Ihr Auto befand sich auf der anderen Seite des Gebäudes. Prue machte sich auf den Weg. Auf der halben Strecke hörte sie plötzlich das Geräusch von knackendem Holz hinter sich. Sie drehte sich abrupt um. Nichts und niemand war zu sehen. Sie ging etwas schneller. Da spürte sie es. Etwas mächtiges stand hinter ihr. Prue blieb stehen und drehte sich ganz langsam um. Es war, wie könnte es anders sein, ein grosser Dämon. Er hatte grüne Haut und ein lächerliches Horn auf dem Kopf. Prue musterte ihn. Diese Kreatur hatte sie noch nie gesehen. Aber ihr blieb keine Zeit zu überlegen. Das Höllengeschöpf streckte eine klauenbesetzte Hand nach Prue aus und wollte sie schnappen. Aber Prue hatte schliesslich Übung und sprang rechtzeitig einen Schritt nach links. Gleichzeitig schoss sie mit ihrer Telekinese einen schweren Stein an den Kopf des Dämons. Er wankte. Als er sich wieder gefangen hatte, bildete sich Feuer in seiner Hand. Prue wedelte mit dem Unterarm und das kleine Feuer verschwand in der Nachtluft. Prue war überrascht. Das war ja mal ein schwacher Dämon! "Hast du keine besseren Tricks auf Lager?" fragte sie höhnisch. Der Dämon fauchte. Faulige Luft schlug Prue entgegen. "Putz dir mal die Zähne!" riet Prue ihm und schleuderte ihn gleichzeitig mit ihren Kräften an die Wand des Auktionshauses. Der Dämon blieb liegen. Prue war immer wie überraschter. Es schien also auch unter den Dämonen Animateure zu geben! Plötzlich schimmerte neben dem erlegenen Dämonen die Luft. Eine Gestalt erschien. Prue erkannte in dem Licht ihre Feindin Paige. Paige liess den Dämonen verschwuinden und kam einen Schritt auf Prue zu. "Okay Hexe, du hast einer meiner Diener besiegt. Aber schon bald werden wir euch drei besiegen!" Mit diesen Worten löste sich Paige wieder auf. "Also wenn der Rest der Bande genauso Schwächlinge sind wie der da, dann müssen wir uns wirklich keine Sorgen machen!" grummelte Prue und beeilte sich, um zu irhem Wagen zu kommen.

Piper lag auf ihrem Bett. Sie weinte nicht mehr, denn sie hatte keine Tränen mehr. Im Moment schien alles sinnlos. Einen Moment lang wollte Piper am liebsten nicht mehr leben. Sie konnte nicht verstehen, dass alle diese Situation so locker nahmen. Piper hatte das 'Baby' schon ins Herz geschlossen. Und jetzt kam die knallharte Meldung, dass gar kein Baby da war. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Dieser verdammte Schwangerschafstest! Piper vergrub sich unter der Bettdecke. Sie wollte auch nichts essen, obwohl Phoebe lange an ihrer Tür geklopft hat und versuchte, sie zu einem leckeren Essen zu überreden. Piper hörte ein leises Geräusch, das sie nur zu gut kannte. Es war Leo, der hereinschimmerte. Er wusste von der Geschichte noch nichts, deshalb strahlte er übers ganze Gesicht, als er erschien. Inzwischen war ein Baby mit Piper nämlich auch sein grösster Wunsch. "Piper?" rief er. Zuerst dachte er, seine Freundin sei gar nicht da. Aber dann hörte er ein dumpfes "hier" unter der Bettdecke hervordringen. Er wunderte sich. War das Pipers Art, sich zu freuen? Er ging zum Bett und schlug die Decke zurück. Da lag seine Freundin, zusammengekrümmt und ganz blass und verweint. "Piper!" sagte Leo erschrocken. "Bist du krank?" "Nein" murmelte Piper leise. Sie beschloss sich, es gleich hinter sich zu bringen. "Kein Baby, Leo." Leo musste sich erst mal auf das Bett setzen. "Was sagst du da?" fragte er erschrocken. Piper richtete sich langsam auf. "Nein Leo. Es sollte nicht sein. In mir ist kein Lebewesen. Der Schwangerschftstest war falsch." Piper hatte keine Kraft mehr und liess sich zurück auf das Bett sinken. Ihre Augen starrten teilnahmslos an die Decke. Leo kamen ein paar Tränen. Seine Freundin so zu sehen, war für ihn das Schlimmste überhaupt. Er legte sich zu ihr und nahm sie ganz fest in den Arm. "Wir schaffen das, Piper" flüsterte er. "Wir beide werden es schafen."
 
Phoebe sass im Wartezimmer des Arztes. Sie hatte einen Termin ausgemacht, damit er sie untersuchte, denn ihr Aussehen verschlechterte sich immer mehr. Das konnte doch nicht sein!! Vor ein paar Tagen sah sie noch makellos aus, aber jetzt könnte se nicht mal mehr "Miss Kloputzfrau" werden. Inzwischen waren nicht nur ihre Haare und ihr Gesicht von dieser "Krankheit" befallen, sondern auch ihr ganzer Körper: Phoebe war inzwischen richtig dick geworden. Super. Und was war mit ihrer Band?? So konnte sie unmöglich auftreten!! Carrie hatte inzwischen einen Ersatz für Paige gefunden. Aber Phoebe hatte noch keine Möglichkeit, Meret, die Neue, kennenzulernen, da sie nicht mehr zu den Proben ging. So durfte sie nicht gesehen werden.
Die Tür ging auf und der Arzt erschien. "Miss Halliwell, bitte" sagte er und Phoebe stand rasch auf. Dabei fegte sie eine Ladung Zeitschrifen auf dem kleinen Glastisch im Wartezimmer auf den Boden. "Oh... tut mir leid!" stammelte Phoebe und hob die Zeitschriften wieder auf. Sie dachte für sich: 'Wenn ich etwas machen kann, ohne irgendwas runterzuschmeissen oder kaputtzumachen dann male ich ein Kreuz an die Decke!' Und sie folgte Mr. Spencer, dem Arzt, ins Untersuchungszimmer.

Piper lag im Bett. Sie war eingeschlafen und träumte. Im Traum hatte sie ein kleines, süsses Mädchen namens Melinda. Ihre Tochter krabbelte im Wohnzimmer herum und versuchte seine ersten Schritte. Piper hielt es an den kleinen Händchen. Sie strahlte. Ihre Schwestern und Leo standen um sie herum und freuten sich für sie. Die kleine Melinda setze sich auf den Boden, Piper kniete zu ihr herunter und Melinda umarmte ihre Mutter, so gut es ging. Piper kamen ein paar Freudetränen. Gab es etwas schöneres?? Gerade als sie klein-Melinda auf den Arm nahm, hörte sie eine vertraute Stimme: "Piper!! Piper, wach auf!!" sie binzelte. Ihr Gesicht war tränennass. Neben ihr am Bett stand Leo. Er umarmte sie. Piper war verwirrt. "Leo, ich... ich habe von unserem Kind geträumt!" flüsterte sie leise. "Ich dachte, dass es etwas damit zu tun haben muss!" sagte Leo und drückte sie sanft. "Du hast geweint. Oh Piper, es tut mir so Leid..." Leo hätte nie gedacht, dass Piper so schwer daran zu tragen hätte. Er war auch sehr traurig darüber, aber Piper war wirklich zerstört. Hoffentlich braucht sie keinen Psychiater! dachte Leo. "Wir werden es schon hinkriegen" sagte er leise.

Prue stand auf dem Dachboden und blätterte im Buch der Schatten. Aber sie suchte nicht nach dem grünen Dämon, sondern nach Paige. Irgendwas musste doch hier drinstehen, denn diese Paige war verflucht mächtig. Aber Prue fand nichts. Ohne Hilfe konnte sie noch lange suchen. Sie schloss die Augen. "Grandma, bitte hilf mir!" murmelte sie leise und streckte die Hände über dem Buch der Schatten aus. Nach einiger Zeit hörte sie das Flattern der Seiten. Was war das doch praktisch, bevor sie wussten, dass sie ihre verstorbene Grossmutter um Hilfe beten können, hatten sie zuviel Zeit mit suchen vergeudet. Prue schaute sich die aufgeschlagene Doppelseite an. Tatsächlich war hier eine schöne Frau abgebildet, die genauso aussah wie Paige. Allerdings stand über der Zeichnung zuoberst auf der Seite: Paigartia. "Was für ein alberner Name!" dachte Prue und fing an, zu lesen.

Die weibliche Dämonin Paigartia, in der Menschenwelt auch Paige genannt, verfügt über sehr viele mächtige Kräfte. Sie kann Menschen verändern und Pech über sie bringen. Paigartia ist unvernichtbar. Die einzige Möglichkeit, sie zu besiegen, wäre, sie zum Guten zu ziehen, was aber nicht so einfach sein dürfte. Sie lebt in der Unterwelt und bildet ihre eigenen Dämonen aus.

Ganz toll bildet sie die aus! Dachte Prue schräg grinsend. Aber sie hatte keine Zeit mehr, darüber nachzudenken, denn sie fühlte sich beobachtet. Langsam dreht sich Prue um. Da stand sie, ihre Grandma, in helles Licht gehüllt und sah wunderschön aus. "Grandma!" rief Prue. "Was machst du hier?" Doch Penny machte kein glückliches Gesicht. Etwas schien sie zu bedrücken. "Prue, meine Süsse..." fing sie an. "Wir da oben wissen, was bei euch vorgeht. Wir wissen von euren Pech. Phoebe verliert ihr gutes Aussehen und ist ein Tollpatsch, Piper ist todtraurig weil es mit dem Baby nicht geklappt hat und du, Prue, hast Pech in der Liebe. Wie du gerade gelesen hast, kann Paige Pech über euch Hexen ausbreiten. So ist das auch hier geschehen. Es wird nicht aufhören, sie würde es immer schlimmer machen. Prue... ihr müsst Paige zu eurer Seite ziehen, sonst vernichtet sie langsam die Welt." Prue starrte ihre Grandma mit offenem Mund an. War das ein Witz?? Aber Penny sah nicht aus, als würde sie scherzen. "A-aber das ist doch unmöglich!" stotterte sie. "Es geht, Kind. Wenn ihr euch beweist. Aber ihr müsst es tun, denn sonst, Schatz - wirst du sterben und von Paige in einen Dämonen verwandelt der Piper und Phoebe umbringen soll."

Mit diesen Worten verschwand Penny.
 
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