Wow, danke, ich freu mich echt, dass euch die Story so gefällt! *rotwerd*
Hab aber leider nur nen kleinen Teil, tut mir ganz arg leid, aber ich hab echt Stress!
"Prue...Prue!" Verzweifelt kämpfte Piper mit den Tränen. Sie und Phoebe hockten neben ihrer großen Schwester am Fuße der Treppe. "Nein, bitte bitte nicht." Phoebe strich Prue sanft das schwarze Haar aus der feuchten Stirn. "Prue..." Prue atmete schwer und hatte die Augen geschlossen. Jetzt schaute sie ihre Schwestern an. "Piper, Phoebe...wisst ihr jetzt, was es bedeutet? Was es heißt, dass ihr eurem Schicksal nicht entgehen könnt? Es ist vorbestimmt, dass ich sterben soll und es war kein Fehler, dass Leo dich geheilt hat, Piper, es war und ist Schicksal. Ich habe es die ganze Zeit geahnt, warum Mom euch hier her geschickt hat. Ihr müsst euer Schicksal einsehen. Ihr dürft nicht daran zerbrechen. Wir sind die Zauberhaften." Sie lächelte schwach. "Nicht aufgeben...sagt Paige, dass ich sie lieb habe. Auch, wenn ich sie nie sehen darf. Macht weiter, wie bisher. Ich liebe euch." Durch einen Schleier aus Tränen hindurch, sahen Piper und Phoebe, wie Prues Blick starr wurde. Sie hatte sich das Genick gebrochen. "Oh Gott..." Piper zitterte wie Espenlaub, als sie sich matt gegen die Wand lehnte. Ihr Körper fühlte sich kochend heiß an und eine große Woge der Übelkeit überkam sie. Phoebe starrte Prue fassungslos an. "Nein...das kann doch nicht wahr sein..." Piper richtete sich zitternd und wie im Fieber auf. "Wir haben sie schon wieder verloren, wir haben sie schon wieder verloren...ich will nicht mehr." Weinend schlug sie die Hände vors Gesicht. "Das ist nicht fair." Phoebe ging langsam zu Piper und schloss ihre Schwester in den Arm. "Natürlich ist das nicht fair..." Sie schluckte schwer. "Das Leben ist niemals fair...aber verstehst du jetzt, was Mom gemeint hat?" Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie erstickt auf Piper einredete. Diese wand sich aus Phoebes Umarmung. "Nein! Ich will das alles nicht hören!" Phoebe ließ ermattet die Arme sinken. "Piper, du musst es endlich einsehen. Wir können unserem Schicksal nicht entrinnen und Shax ist nicht der Punkt..." Kaum dass Phoebe diese Worte gesprochen hatte, wirbelte ein weißer Nebel um sie herum, der immer dichter wurde. "Phoebe..." Erschrocken stieß Piper einen Schrei aus, als der Nebel verschwand und Phoebe nirgends zu sehen war.
Derweil starrten Paige, Patricia, Leo und Cole auf Phoebe und Piper. Die Stimmung im Raum war spürbar und zum Zerreißen gespannt. Plötzlich öffnete Phoebe die Augen. Cole atmete sichtlich erleichtert auf. "Wo..." Verwirrt und benommen richtete Phoebe sich auf. "Wo-" Ihr Blick fiel auf die Anderen. "Cole, Mom..." Paiges Augen glänzten. "Pheebs!" Ehe Phoebe etwas antworten konnte, wurde sie schon von Cole in den Arm genommen. "Ich hatte Angst um dich, Phoebe." murmelte er in ihr Haar.