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Die Macht von vieren

Danke für die lieben Komplimente! Da macht das weiterschreiben doppelten Spass!

Phoebe konnte sich nicht mehr beruhigen, sie wurde von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt. Auch Prue und Leo weinten. Sie gingen zusammen zu Pipers Bett. "Da können unsere Kräfte wohl nichts mehr ausrichten!", flüsterte Prue. Sie beugte sich zu Piper runter. "Ich liebe dich so sehr, kleines Schwesterchen!", presste sie heraus. Sie strich Piper sanft über die Wange. Plötzlich hörte Pipers Herz auf zu schlagen. Die drei erstarrten. "D-das darf nicht wahr sein! Das kann nicht.... nein, unmögl.." flüsterte Phoebe mit hoher Stimme, die ihr plötzlich versagte. Prue sank über dem Bett zusammen und Leo stand einfach nur da. Piper war tot.
Ihr Geist schwebte noch im Operationssaal. "Tschüss Leo und meine lieben Schwestern. Es tut mir leid, aber es ist Zeit für mich, zu gehen." Sie wollte sanft davon schweben, als sie plötzlich innehielt und den Worten Leos lauschte. "Piper.. e-es tut mir... so leid... i-ich wollte nicht... oh Piper, wir hatten noch alles vor uns! Ich möchte doch auch... ein Kind! Ich liebe dich so sehr!" Pipers Seele erstarrte. Es stimmte, was Leo da sagte. Und sie war eine Hexe. Sie konnte doch nicht alle im Stich lassen! Aber das konnte sie doch nicht ändern! Oder? Auf einmal schien alles zu verschwimmen. Sie drehte sich heftig im Kreis und wurde wie durch einen Strudel nach unten gezogen. Die Ärzte schauten sich ungläubig an. Es war einfach nicht möglich! Aber - Pipers Herz schlug wieder, wenn auch nur ganz schwach. "S-sie lebt!" sagte Prue. Und dann waren die drei so erleichtert, dass sie sich in die Arme fielen und Glückstränen weinten. "Das gibts doch nicht!", murmelte der Arzt. "Wie..?" aber er dachte vorerst nicht weiter daran sondern behandelte Piper schnell. Er konnte sie sehr leicht aufpäppeln. Schon nach einer halben Stunde öffnete Piper ihre Augen. Phoebe schrie vor Freude auf, rannte zu ihr hin und zerdrückte sie bei ihrer Umarmung fast. Auch Prue und Leo waren natürlich unendlich erleichtert und drückten ihre Schwester. "Süsse, du hast uns so erschreckt!", sagte Phoebe. "Jag uns nie wieder einen solchen Schrecken ein, hörst du?" "Ich bin auch nicht scharf darauf!" sagte Piper und schaute Leo an. Er grinste. Leo wusste genau, dass sie sein Versprechen wegen dem Kind gehört hatte. Aber es war ihm egal. Er war nur unendlich froh, dass seine liebe Piper noch lebte.

Es war Samstag nachmittag. Phoebe traf sich mit Paige, Carrie, Laura und Adrienne im Übungskeller. Ausser Paige hatte sie noch ein anderes Problem: Ihr Gips. Carrie war gar nicht erfreut gewesen, als sie ihn entdeckte. Paige jedoch war richtig schadenfreudig und meinte: "Na das macht doch nichts! Eine Hässlichkeit mehr oder weniger macht bei der auch nichts aus!" Phoebe sagte nichts, denn sie hatte inzwischen Angst vor Paige, die sehr starke Kräfte hatte. "Lass mal, Paige!" sagte Adrienne mit einem Anflug ärger in der Stimme. "Woher hast du denn den Gips?" "Äähh..." sagte Phoebe. Sie konnte natürlich nicht sagen: "Weil Paige mich mit ihren übersinnlichen Kräften weggeschleudert hat!" "Tja, das war ganz dumm, ich... ich bin die Treppe runtergefallen!!" "Da sieht man, wie blöd du bist!", meinte Paige höhnisch. "Nicht mal Treppen laufen kann die!" "PAIGE!!", rief Carrie wütend. "Ist doch wahr!" schrie Paige. "Okay", sagte Carrie, "wir müssen dir eben einen weiten Schlabberpullover anziehen! Auch wenn das vielleicht nicht so schön aussieht!" Phoebe nickte tapfer, auch wenn sie wusste, dass Paige sie gleich wieder runtermachen würde. "Na das passt doch ausgezeichnet!!" kam auch schon ihre Bemerkung. Phoebe seufzte. Lange würde sie das nicht mehr durchhalte, das wusste sie. Aber sie musste. Wie wohl das Konzert am Abend verlaufen würde?
 
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Da ist sie schon:

Phoebe sass mit ihren Schwestern in der Küche. Prue und Piper waren sich einig, zum Konzert zu gehen, doch Phoebe war dagegen. "Das könnt ihr euch doch nicht antun! Und was ist mit Paige? Sie wird mich sicher wider fertig machen! Das dürft ihr nicht mitansehen!" "Pheebs, wir wollen doch sehen, wie deine Karriere startet!" sagte Prue. Phoebe seufzte. Sie konnte es den beiden einfach nicht ausreden. "Wenn es unbedingt sein muss...." sagte sie schliesslich. "Dann müsst ihr mich aber hinfahren!" "Das werden wir!" sagte Piper und stand auf. "Dann zieh dich mal um, Kleine!" Phoebe stand ebenfalls auf und ging die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. "Aber macht euch auf etwas gefasst!" rief sie noch runter.
Inzwischen war es Abend. Phoebe stand mit Laura, Adrienne und Carrie in der Garderobe und schlotterte. Nur Paige war wie immer ganz selbstbewusst und meinte: "Was habt ihr denn da zum zittern? Das ist doch keine Hexerei! Aber natürlich, bei euch verstehe ich das. Wenn ich so falsch singen würde wie Phyllis oder wie die Kleine da heisst, wär ich auch aufgeregt!" "Erstens heisst sie Phoebe und zweitens singt sie sehr schön!" rief Carrie angespannt. Aber sie hatten keine Zeit mehr zum streiten. Denn plötzlich hörten sie eine Stimme, verstärkt durch Mikrofon und Lautsprecher: "Und jetzt meine Damen und Herren, sehen sie das erste Konzert der Band "Lovewitches" mit neuer Besetzung - Phoebe Halliwell! Applaus!" "Wir heissen Paige and Band! Das war doch abgemacht!" giftete Paige. Die anderen grinsten sich schadenfreudig an. Dann gingen sie - Paige voraus - richtung Bühne. Phoebe blinzelte in dem grellen Scheinwerferlicht. Sie nahm ihre Position vor dem Mikrofon ein. Sie war hypernervös. Dann waren die ersten Beats zu hören. Phoebe schaute in das Publikum - dort waren ja ihre Schwestern! Prue streckte den Daumen nach oben, während Piper nur kurz winkte und noch nervöser zu sein schien. Dann wanderte Prues Blick über die Band - und ihr stockte den Atem. Diese Paige, von der Phoebe erzählt hatte, war ein und dieselbe, der Mike gehörte! Prue war zornig. Das war ja wirklich eine blöde Kuh. Aber sie hatte keine Zeit mehr sich zu ärgern, denn das Lied begann. Phoebe sang wirklich sehr schön und sie erntete viel Applaus. Die Nervosität war weg. Sie konzentrierte sich voll auf ihre Aufgabe. Ab und zu sah sie, wie Paige neidisch rüberblickte. Dann war der Song fertig und das Publikum toste. Prue und Piper waren aufgestanden und hüpften herum, so stolz waren sie. Auch als das Konzert vorbei war, mussten die fünf noch einige Zugaben geben, so gut kamen sie an. Doch irgendeinmal war auch das vorbei, und die Mädchen verliessen die Bühne. Gleich als sie in der Garderobe waren, kamen Prue und Piper hereingestürzt um Phoebe zu gratulieren. Paige fing Prues Blick und erkannte sie natürlich sofort. Ihre Augen blitzen gefährlich. "Phoebe komm, wir gehen noch ein bisschen spazieren, dann kannst du uns ein bisschen erzählen, wie das für dich so war! Okay? Können wir sie uns ausleihen?" fragte Prue die anderen. "Aber klar!" meinte Carrie und die drei verschwanden nach draussen. Als sie weg waren, sagte Paige: "Sorry, ich muss auch gehen!" und ging zur Tür hinaus. Prue und Piper lobten die kleine Schwester in den höchsten Tönen. Gerade als Piper fragen wollte, wann den das nächste Konzert sei, hörten die drei hinter sich ein rascheln. Sie drehten sich um und sahen einen Schatten. Angestreng blinzeltenen sie in die Dunkelheit. Plötzlich wurden die drei von hinten gepackt. Sie schrien auf. Piper machte ihre Automatische Bewegung mit den Händen, und plötzlich war alles um sie herum still. Sie befreiten sich aus den Armen von der Kreatur und schauten sich um. Es war Paige. "Ich glubs nicht!" flüsterte Prue. "Passt auf, sie ist eine Hexe und hat starke Kräfte!" warnte Phoebe die anderen. Paige bewegte sich. "Sie kann sich wehren!" rief Piper erschrocken. Für sie war das immer eine persönliche Beleidigung, wenn jemand stärker war als ihre Kräfte. Phoebe überlegte nicht lange und versetzte Paige einen kräftigen Tritt in den Bauch. Paige schaute sie wütend an - und dann verwandelte sie sich wieder, indem Augen und Haare kohlenschwarz wurden. "Ihr könnt mich nicht besiegen" rief sie. "Niemals!!!" "Wollen wir mal sehen!" murmelte Piper und sprang hinter Paige, um sie abzulenken. Prue nutzte diesen Moment und schleuderte sie mit einem sehr mächtigen Telekinesestoss weg. "Zum Glück müssen wir mit der nichts mehr zu tun haben!" raunte Piper ärgerlich. Wenn die Sisters wüsste, wieviel sie noch mit Paige zu tun haben werden....
 
Nach langer Zeit gehts weiter:

Prue, Piper und Phoebe schlichen richtung Gebüsch, in das Prue die böse Hexe befördert hatte. Nichts rührte sich. Vorsichtig schob Phoebe einige Äste zur Seite. Aber Paige war spurlos verschwunden. "Na, der haben wirs gezeigt!" meinte Piper. Plötzlich klingelte Prues Handy. Prue nahm den Anruf entgegen und lauschte. Nach einiger Zeit grinste sie und sagte: Alles klar, das geht in Ordnung, keine Sorge!" sie steckte das Handy wieder in ihre Handtasche. Dann zog sie Phoebe weg. "Hey!" rief Piper, "was soll das?" "Keine Sorge, Süsse", entgegnete Prue, "muss Phoebe kurz in etwas einweihen!" Und Piper hörte, wie ihre Schwestern flüsterten. Was sie wohl vorhatten? Plötzlich fing Phoebe laut an zu kichern. Piper war es genug. "Schluss jetzt! Ich bin auch noch da!" "Piper, du wirst es bald erfahren. Keine Sorge" grinste Phoebe geheimnisvoll. Dann sagte sie: "Ich muss jetzt gehen. Carrie und die anderen wollen unseren Auftritt feiern. Da muss ich dabei sein!" und Phoebe verschwand ohne ein weiteres Wort richtung Konzerthalle. "Aber..." rief ihr Piper hinterher, "wir drei wollten uns doch einen gemütlichen Abend machen!!" "Das wird auch ein gemütlicher Abend, glaub mir!" sagte Prue . "Aber ohne mich. Ich gehe noch ein bisschen in das Café dort drüben und werde, wie Phoebe erst ganz spät nach Hause kommen." "Was redest du da?" fragte Piper verwundert. "Du wirst es noch früh genug erfahren, Süsse. Geh jetzt nach Hause!" mit den Worten ging auch Prue weg. Piper seufzte. Was hatten sich ihre Schwestern hier bloss ausgedacht??? Sie schlug den Weg richtung Konzerthalle ein, da ihr Wagen noch dort stand.
Eine Viertelstunde später kam Piper zu Hause an. Sie war gespannt. Langsam öffnete sie die Haustür. Nichts besonderes war zu sehen. Plötzlich schimmerte aus dem Nichts ein weisses Licht vor ihr auf. Leo erschien. "Leo!!!! Hast du mich erschreckt!!!!" japste Piper und griff sich ans Herz. "Tut mir Leid Schatz. Aber jetzt komm, ich habe eine Überraschung für dich!!" Leo nahm seine Piper liebevoll in der Arm und schwebte mit ihr nach oben - direkt in Pipers Schlafzimmer. Piper sah sich erstaunt um. Das Zimmer war völlig umdekoriert!!! Auf dem Boden lag ein Weg aus Rosenblättern, und das rosa angezogene Bett war auch voll davon. Das ganze Zimmer war in hellrosa Licht getaucht und aus der Stereoanlage klang leise Schmusemusik. Piper ging langsam zu ihrem Nachkästchen, auf dem ein dicker Strauss Rosen lag. Ein kleiner Zettel lag daneben. Darauf stand: Ich möchte dir den Wunsch von einem Kind erfüllen. Wenn du also möchtest... dein Leo. "Oh Leo!" sagte Piper und drehte sich zu ihrem Schatz um. "Du bist einfach wundervoll!" Jetzt begriff Piper, dass Leo ihrer Schwester angerufen hatte um sie zu beten, Piper alleine nach Hause zu schicken. Die Überraschung war ihnen gelungen! "Du bist der Beste!" flüsterte Piper und zusammen sanken sie auf das Bett...
 
Seid gepriesen!

Ich habe deine Geschichte eben erst entdeckt und ich finde sie echt gut!!! Bin schon gespannt wie es mit Phoebe`s Gesangskarriere und Paige weitergeht.

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
Warte nur, du weisst ja noch nicht, was mit Paige passiert!

(Ich selber weiss es ehrlich gesagt auch noch nicht, die Geschichte kommt aus dem Kopf und ich weiss noch nicht wie sie endet)
 
Weiter gehts:

Prue sass in dem Café und schaute sich um. Lauter fremde Leute. Wie sie das wohl so lange durchhalten würde?? Die Antwort kam in Form der Bedienung. "Guten Abend, was hätten sie denn gerne?" fragte eine Stimme über Prue. Prue schreckte hoch. Und auf einmal war sie wieder hellwach. Denn die Bedienung war niemand und kein anderer als Mike, der Traummann aus dem Auktionshaus!!!!! "Äähmm... ich.." Prue stotterte ganz fürchterlich und lief wieder knallrot an. "Oh nein", dachte sie, "das hatten wir doch schonmal!!" Mike schien dasselbe zu denken, denn er fing breit an zu grinsen und sagte: "Beruhigen sie sich. Ich bin ja nicht Hugh Grant, ich bin nur Mike!" "Nur Mike...." flüsterte Prue. Dieser Nur-Mike war wirklich verdammt süss. Prue versuchte, ein normales Gespräch zu beginnen. "Ja also, was machen sie denn hier, Nur-Mi.... äh ich meine natürlich Mike!!" Prue wäre am liebsten im Erdboden versunken. Mike lächelte, woraufhin Prue zu schmelzen begann. "Ich jobbe hier nebenbei!" erklärte er und Prue nickte geistesabwesend. "Haben sie was dagegen, Prue, wenn ich mich zu ihnen setze?" Prue schüttelte leicht den Kopf, und wie in Zeitlupe nahm sie wahr, wie Mike sich neben sie setzte und seine Hüfte leicht die ihre berührte. Die ernste, alte Prue war in diesem Moment verschwunden, hier sass nur noch ein Mädchen, dass sich Hals über Kopf verliebt hatte und nicht mehr klar denken konnte. "Vielleicht kann dieser Abend doch noch ganz unterhaltsam werden!" dachte Prue und drehte ihren Kopf zu Mike. Der lächelte kurz und begann dann: "Wir haben uns ja schon einmal getroffen. Sie arbeiten also im Auktionshaus?" "Ja, seit anderthalb Jahren!" sagte Prue und versuchte, ganz cool zu klingen. "Und wie leben sie so?" fragte Mike. Er schien sich für Prue zu interessieren. "Ich habe zwei Schwestern, und wir sind He... ähm.. Herrinnen eines grossen alt-viktorianischen Hauses!" erklärte Prue schnell. Das hätte ihr gerade noch gefehlt, wenn sie wegen ihren momentanen Zustand ihr ganzes Geheimnis ausgeplaudert hätte. Aber Mike schien nichts zu bemerken. Prue holte tief Luft. "Und was machen sie so?" fragte sie ihn. Mike überlegte kurz und antwortet dann: "Arbeiten tue ich als Produzent, Musiker und Servicefachangestellter!" Prue lächelte. Sie mochte vielseitige Männer. "Musiker?" fragte sie nach. "Ja. Gitarrist und Sänger bei einer Band." Prue war immer wie begeisterter von diesem Mann.

Phoebe sass in einem Sessel und trank eine Flasche Cola. Sie feierte mit ihren Bandkolleginnen den gelungenen Auftritt. "Wo bleibt Paige so lange?" fragte Adrienne sauer. "Oh Paige... Ich glaube, sie ist nach Hause gegangen!" antwortete Phoebe schüchtern. Was sollte sie sonst sagen? "Oh! Unser Erfolg ist ihr wohl überhaupt nicht wichtig!" ärgerte sich Carrie. Phoebe trank hastig ein paar Schlucke. Was war wohl mit Paige passiert? Vielleicht wurde sie von ihrem Meister geholt? Phoebe hatte keine Ahnung. Carrie sagte: "Phoebe... es tut mir übringens Leid, was Paige immer zu dir sagt. Sie war schon immer so fies. Sie ist eine richtige Hexe!" Phoebe verschluckte sich an ihrem Cola und hustete. "Gehts?" fragte Adrienne besorgt und klopfte Phoebe auf den Rücken. "Alles klar!" krächzte diese, "hab mich nur verschluckt!" Phoebe schaute Carrie an. Wenn die wüsste, wie recht sie hat...
 
WOW deine geschichte ist ja spitzenmässig da haben die besten Autoren keinen Stich gegen dich!

schreib bloss ganz schnell weiter

*voraufregungnichtsmehrtunkannbisesweitergeht*
 
Danke, ihr seid total süss! :) :zustimmen

Piper öffnete langsam die Augen. Helles Sonnenlicht blendete sie. Plötzlich bemerkte sie, dass Leo neben ihr lag. Sie grinst. "Leo! Morgen, Schatz!" Sie gab ihm einen kleinen Kuss. "Oh.. hi Piper!!" Leo richtete sich auf. Piper drehte sich nochmal in ihrem Bett um. Die letzte Nacht mit Leo war einfach herrlich. Piper hoffte sehr, dass es mit dem schwangerwerden geklappt hatte. Leo stand auf und gähnte. "Warte hier, Prinzessin, ich geh dir das Frühstück machen!" Piper lächelte. Wie süss ihr Freund doch war! Sie versank in ihre Kissen und dachte an Leo. Wie das wohl sein würde, wenn die beiden ein Kind hätten? Für Piper stand fest, dass sie und Leo heiraten werden. Ob wohl Leo genauso dachte?? In diesem Moment kam ihr liebster wieder herein - mit einem Tablett voll herrlicher Sachen - Brötchen, Butter, Marmelade, Orangensaft, Schokolade, Milch.... Piper freute sich. "Dank Schatz!" sagte sie und richtete sich auf, um zu essen. Leo schaute ihr zu. Er beugte sich nach vorne und küsste Piper auf die Stirn. "Ich liebe dich so sehr!" flüsterte er.

Phoebe stand genervt in der Küche und telefonierte. Sie hatte nur einen Schuh an. Prue kam herein und schaute verwundert auf ihre Schwester. Wieso war Phoebe denn so wütend? Und wie sah sie nur aus? Die Haare waren total zerzaust und Pickel sprossen auf ihrem Gesicht. Phoebe hängte das Telefon ein. "Wer war denn dran?" wollte Prue wissen. "Ach" schnaubte Phoebe, "irgend so eine Tussi aus Coles Büro." Phoebe bemerkte Prues Blick und rief: "Ja ich weiss was du denkst, ich sehe furchtbar aus!! Ich kann meine Haare einfach nicht zähmen, hab meinen anderen Schuh nicht gefunden und mein Gesicht sieht aus wie ein Streuselkuchen! Ich weiss auch nicht woran das liegt! Seit heute morgen läuft irgendwie alles krumm!!" Prue überlegt. Seltsam. Wenn so etwas passierte, war der Grund meist übernatürlich. Aber sie beschloss, nicht weiter nachzufragen, denn Phoebs schien ziemlich fertig zu sein. Prue setzte sich an den grossen Tisch und versank in Gedanken. Gestern hatte sie noch bis spät in die Nacht mit Mike geplaudert. Die beiden verstanden sich wirklich prächtig, schade, dass dieser Traumtyp schon vergeben war. Und obendrein noch an so eine Zicke.
In dem Moment kamen Leo und Piper in die Küche. "Guten Morgen!!" rief Piper. Sie strahlte wie ein Atomkraftwerk. "Morgen." sagte Phoebe grimmig. Sie hatte heute einfach extrem schlechte Laune. "Was hast du, Phoebe?" fragte Piper. "Ach nichts. Ich bin nur... OH!" Phoebe sprang einen Schritt zurück, um der Kaffeemaschine auszuweichen, die sie mit ihrem Arm heruntergefegt hatte. "Ich bin doch eine blöde Schusseltante!" schimpfte sie über sich selber. Auf Prues Stirn bildete sich eine Nachdenkfalte. "Irgendwas stimmt hier nicht!" dachte sie.
 
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