Anjuschka
Aktives Mitglied
Ich bin ja auch Hundebesitzer, allerdings hatte ich - bisher - noch keinen negativen Vorfall mit Nicht-Hundebesitzern. Meine Bella ist ein Collie und die meisten assoziieren sie mit Lassie, weil sie genauso aussieht und Lassie war eben ein friedlicher Hund. So muss ich nur aufpassen, dass Kinder nicht auf sie zurennen, denn dann erschreckt sie sich.
Dann möhte ich aber noch sagen, dass selbst der friedlichste und besterzogenste Hund mal "austicken" kann. Selbst bei meinem sanftmütigen Tier (oder auch dem Labrador und anderen) kann man nie wissen. Wir haben unseren Hund auch vom Zücher, aber das ist nur eine vermeintliche Garantie, denn niemand weiß, selbst bei anerkannten und geprüften Züchern, ob sie nicht gerade mit dem Hund was gemacht haben oder dieser irgendetwas erlebte.
Ich finde die Kampfhundgesetze im Übrigen zu lasch, denn es hält sich da kaum einer dran. Bei uns um die Ecke ist ein großer Wald, wo viele Hundebesitzer extra mit dem Auto hinfahren. Da habe ich schon einige Hunde gesehen, die in die Kampfhundriege fallen - und zwar freilaufend!!!
Die Menschen, besonders die Kinder, tun mir unheimlich leid. Und es macht mich einerseits wütend, wenn ein Kind dabei stirbt andererseits schüttel ich den Kopf über so viel Dummheit, einen Hund so zu dressieren. Das Trauma bekommen die Kinder - wenn sie denn überleben - schwer wieder weg und das ist doch schade. Hunde sind doch so tolle Freunde.
Letzens in irgendeiner Reportage habe ich gesehen, wie solche Tierhalter die Gesetze umgehen. Die gehen einfach zum Tierarzt und lassen den Kampfhund als gutmütigen Mischling, der nicht in dieses Raster fällt, "umbenennen". Die bekommen einfach so eine neue Rasse. Und keiner kontrolliert das!!! Getestet wurden, glaube ich, 4 oder 5 Tierärzte und bis auf einen habe alle selbstverständlich mitgemacht. Das war für mich eine Skandal, denn jetzt kann man diesen Leuten noch nicht einmal rechtlich was. Oder zumindest noch nicht.
Es bringt aber auch nichts diese Hundeeinfuhr oder deren Besitz zu verbieten, denn Schuld ist nicht der Hund, sondern, wie schon gesagt wurde, der Mensch. Er allein hält die Waffe in der Hand und ein Hund kann einen Waffe sein. Selbst den gutmütigsten Familienhund (siehe Collie, Labrador, Golden Retriver etc.) kann man zu einem Kampfhund machen und auf´s Beissen trainieren - nichts leichter als das! Also, was bringt es dann? Diese unverantwortlichen Leute kaufen sich dann z.B. einen Schäferhund und machen den scharf, also?
Und Tests machen? Wie soll das sein? Mein Hund und ich mussten einen Eignungstest machen, den wir natürlich locker bestanden. Das Tier wurde nur untersucht, mehr nicht. Und ich bekam einen Fragebogen, in dem ich noch nicht mal alle Fragen richtig hatte. Der wurde dann beim Tierarzt ausgewertet und er besprach mit mir alle Punkte. Das war der ganze Eignungstest. Ziemlich lasch - und eigentlich unverantwortlich. Wie will der Arzt merken, dass ich es ehrlich meinte? Mein Hund war da noch jung, ich hätte ihn jetzt in den 7 Monaten völlig umpolen können, aber wir haben ja die "Garantie", dass Hund und Herrchen friedlich sind. :eindösen:
Okay, ich beende meinen Vortrag jetzt, bevor der Post platzt ...
Dann möhte ich aber noch sagen, dass selbst der friedlichste und besterzogenste Hund mal "austicken" kann. Selbst bei meinem sanftmütigen Tier (oder auch dem Labrador und anderen) kann man nie wissen. Wir haben unseren Hund auch vom Zücher, aber das ist nur eine vermeintliche Garantie, denn niemand weiß, selbst bei anerkannten und geprüften Züchern, ob sie nicht gerade mit dem Hund was gemacht haben oder dieser irgendetwas erlebte.
Ich finde die Kampfhundgesetze im Übrigen zu lasch, denn es hält sich da kaum einer dran. Bei uns um die Ecke ist ein großer Wald, wo viele Hundebesitzer extra mit dem Auto hinfahren. Da habe ich schon einige Hunde gesehen, die in die Kampfhundriege fallen - und zwar freilaufend!!!
Die Menschen, besonders die Kinder, tun mir unheimlich leid. Und es macht mich einerseits wütend, wenn ein Kind dabei stirbt andererseits schüttel ich den Kopf über so viel Dummheit, einen Hund so zu dressieren. Das Trauma bekommen die Kinder - wenn sie denn überleben - schwer wieder weg und das ist doch schade. Hunde sind doch so tolle Freunde.
Letzens in irgendeiner Reportage habe ich gesehen, wie solche Tierhalter die Gesetze umgehen. Die gehen einfach zum Tierarzt und lassen den Kampfhund als gutmütigen Mischling, der nicht in dieses Raster fällt, "umbenennen". Die bekommen einfach so eine neue Rasse. Und keiner kontrolliert das!!! Getestet wurden, glaube ich, 4 oder 5 Tierärzte und bis auf einen habe alle selbstverständlich mitgemacht. Das war für mich eine Skandal, denn jetzt kann man diesen Leuten noch nicht einmal rechtlich was. Oder zumindest noch nicht.
Es bringt aber auch nichts diese Hundeeinfuhr oder deren Besitz zu verbieten, denn Schuld ist nicht der Hund, sondern, wie schon gesagt wurde, der Mensch. Er allein hält die Waffe in der Hand und ein Hund kann einen Waffe sein. Selbst den gutmütigsten Familienhund (siehe Collie, Labrador, Golden Retriver etc.) kann man zu einem Kampfhund machen und auf´s Beissen trainieren - nichts leichter als das! Also, was bringt es dann? Diese unverantwortlichen Leute kaufen sich dann z.B. einen Schäferhund und machen den scharf, also?
Und Tests machen? Wie soll das sein? Mein Hund und ich mussten einen Eignungstest machen, den wir natürlich locker bestanden. Das Tier wurde nur untersucht, mehr nicht. Und ich bekam einen Fragebogen, in dem ich noch nicht mal alle Fragen richtig hatte. Der wurde dann beim Tierarzt ausgewertet und er besprach mit mir alle Punkte. Das war der ganze Eignungstest. Ziemlich lasch - und eigentlich unverantwortlich. Wie will der Arzt merken, dass ich es ehrlich meinte? Mein Hund war da noch jung, ich hätte ihn jetzt in den 7 Monaten völlig umpolen können, aber wir haben ja die "Garantie", dass Hund und Herrchen friedlich sind. :eindösen:
Okay, ich beende meinen Vortrag jetzt, bevor der Post platzt ...