Der Traum aller Take That-Fans scheint endlich in Erfüllung zu gehen: Am Freitag noch konnte sich Robbie Williams vorstellen, wieder gemeinsam mit Take That auf der Bühne zu stehen, einen Tag später schon soll die Wiedervereinigung der Musiker beschlossene Sache sein.
Was aussieht wie ein spontaner Entschluss von Robbie und seinen ehemaligen Bandkollegen, ist wohl schon seit längerer Zeit in Planung: Laut der britischen Tageszeitung "Mirror" arbeite das Management von Take That bereits die Feinheiten der anstehenden Reunion-Shows in 2010 aus.
Auch eine nahe Quelle der Boyband bestätigte der Zeitung: "Die Reunion ist definitiv durch. Aber es wird noch alles drum herum geheim gehalten, weil das Ganze auch noch länger als ein Jahr hin ist und der Befehl von oben ist, dass über die Pläne noch geschwiegen wird."
Im Juni oder November nächsten Jahres soll es zwischen 30 bis 45 Gigs von Take That geben, bei denen Robbie wieder mit auf der Bühne stehen wird – unklar ist bisher allerdings der Veranstaltungsort: Man berate noch darüber, ob die Wembley Arena oder eher die 02 Arena in London die bessere Wahl für solch ein bombastisches Event sei.
Der Veranstalter AEG, der auch für Michael Jacksons Comeback zuständig ist, hat sich bereit erklärt, eine entsprechend würdige Location für die geplanten Konzerte zu reservieren.
Robbie Williams ist bereit für Take That
Von der Boygroup zum ernsthaften PopRobbie: Er hat's geschafft.
Robbies Rückkehr zu Take That beendet einen 14-jährigen Split der Band. Dem englischen Blatt "Mirror" hatte Williams verraten, dass die Wunde zwischen Gary Barlow und ihm verheilt sei und seine alten Bandkollegen in jetzt zurück in der Band haben möchten. Laut Management verhandele Williams derzeit noch die Bedingungen für seinen Bandbeitritt aus, sei mit der Reunion aber zu 100 Prozent einverstanden.
Keine schlechte Entscheidung für Robbie Williams, der in den letzten Monaten mehr durch seine Liebe zu Außerirdischen als durch seine Musik Schlagzeilen von sich machen konnte. Denn Take That können seit ihrem Comeback 2005 mehr als sechs Millionen verkaufte Alben verzeichnen – die geplanten Shows für 2010 sollen den Bandmitgliedern nochmals 25 Millionen Dollar einbringen. Es werden nach 14 Jahren Trennung die ersten Auftritte in Originalbesetzung sein