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Schlüssel zum Tod

Keine Panik!

Manitu-Ehrenwörter bricht man nicht und ich mach es auch nicht ;)

Hier ist er auch schon! :)

Auch in der Unterwelt liefen die Vorbereitungen für die Auseinandersetzung “Gut - Böse” auf Hochtouren. Xerxos trainierte noch immer mit dem Dämonentrupp um die letzten Schwächlinge noch herauszufiltern während die Seherin damit beschäftigt war zu versuchen die Zukunft des Bösen zu deuten und die Quelle... die stand gerade neben ihrer rechten Hand und wollte dessen Meinung zu seinem Vorhaben wissen. “Meint ihr wirklich, dass das von Nöten sein wird?”, fragte Xerxos doch etwas ungläubig während seine fast rabenschwarzen Augen weiterhin auf die Kämpfenden gerichtet waren. Die Quelle schwieg und auch seine schwarzen Augen verfolgten durch den Schatten, den seine Kapuze auf sein halb vernarbtes Gesicht warf, das Schauspiel der kämpfenden Untertanen. Xerxos der genau wusste was das Schweigen seines “Freundes” zu bedeutet hatte wurde ungeduldig. “Ich meine...”, wollte er noch etwas sagen, doch als sein vermummter Meister auch den Kopf wendete um Xerxos ansehen zu können, lies ihn die Finsternis auf dem Gesicht der stärksten Macht des Bösen auf Erden sofort verstummen. “Dieses Mal werden wir es nicht riskieren. Seit fast 5 Jahren versuchen wir es nun schon die Mächtigen 3 auszulöschen - und fast hätten wir es auch geschafft - aber es hat doch nicht gereicht. Und seitdem hat sich nicht verändert, denn wir stehen noch immer am Anfang, nur mit dem Unterschied, dass wir einige unserer Besten verloren haben!! Nein, dieses Mal lassen wir ihnen keine Chance!”, erwiederte die Quelle und bei dem Gedanken an all seine verlorenen Krieger und Dämonen bekam er wieder einen unglaublichen Hass auf die 3 Hexen die ihm schon seit fast 5 Jahren das Leben schwer machten. “Gut, ihr habt ja Recht!”, meinte Xerxos schnell. Sein Meister hatte ja recht, mit dem was er sagte aber wenn er sich da so sicher war, wieso brauchte er dann die Meinung seiner? So wie sich das nämlich eben angehört hatte, hätte die Quelle ihr Vorhaben so oder so durchgezogen. Also... wieso? Die Quelle nickte nur leicht dann hob sie seitlich die Arme und schwebte unter Schreien und aufeinanderschlagenden Schwertern die Treppe der Arena hinauf. Kaum hatte sich Xerxos versehen stand sein Meister dann ganz oben. Die Füße lies sie wieder zu Boden sinken, die Arme hielt sie noch erhoben und dann begann sie etwas zu murmeln. Latein, aber dann doch wieder Deutsch(bzw. Englisch). “Ihr Mächte der Dunkelheit, gebt die Kraft der 4 Elemente frei, damit ich die größte gute Macht aller Zeiten ein für alle mal vernichten kann! Wind, Erde, Wasser - ergänzt euch zu Feuer und bildet zusammen ein Schutzfeld des Bösen!!”, rief er und konzentrierte sich ganz auf die Verbindung der Elemente. Kurz sammelten sich kleine Funken rund um die mystische Arena dann gab es einen gewaltigen Blitzeinschlag die den Boden und alle Dämonen die anwesend waren erzittern ließ. Kaum hatte sich der dünne Nebel der sich gebildet hatte auch wieder gelegt richteten sich fast alle Blicke auf die Person die oben auf der Tribüne der Arena stand. Die Quelle erwiederte fast alle Blicke - cool und gelassen - dann setzte sie eintückisches Lächeln auf während er sich in Gedanken schon einmal von den 3 Hexen verabschiedete. “Ihr entkommt mir nicht mehr... nicht ein zweites Mal!”, dachte er womit das Grinsen immer breiter wurde. Xerxos schüttelte nur den Kopf, doch bei der Macht die nun auf der Arena lag konnte auch er sich ein tückisches Grinsen nicht verkneifen.
Ein Atemzug und schon drang ihr der Geruch frischen Tees in die Nase. Sie freute sich jetzt schon auf das warme Getränk doch trotzdem konzentrierte sie sich auf den Zettel vor sich. Doch die Ablenkung wurde zusehends immer größer, denn nun läutete die große Standuhr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 und 10 - 10 Schläge - 10 Uhr. “Wo bleibt sie nur”, fragte sich die junge Frau in Gedanken und war mit den Gedanken überall, nur nicht bei dem Zettel vor sich. Kurz blieb es still in dem alten aber großen Haus. Dann wurde der Teegeruch stärker - kein Wunder - denn nun betrat ihre jüngere Schwester, mit einem Tablett in der Hand, den Raum. Auf diesem stand eine Kanne und 3 Tassen. “Hmm... wie das duftet!”, schwärmte die Ältere von beiden jetzt schon und lächelte ihre Schwester an, die schon dabei war sich selbst und ihrer Schwester die Tasse zu füllen. “Ich hoffe er schmeckt auch - Wie kommst du voran?”, wollte die junge Hexe wissen. “Naja also ich habe ein paar Schutzzauber für uns, 3 allgemeine Vernichtungszauber und den für die Quelle!”, erklärte Phoebe, war aber doch etwas enttäuscht von ihrer Leistung. “Mehr werde ich nicht zusammenkriegen, denn wir wissen ja nicht mit welchen Dämonen wir uns anlegen müssen...”, meinte sie dann noch schnell. Paige nickte, “Gut!”, dann setzte sie sich neben ihre Halbschwester, reichte ihr deren Tasse und trank dann selbst einen Schluck. Gerade als sie geschluckt hatte und das heiße Getränk schon Richtung Magen floss, wollte sie fragen wo denn ihre andere, noch ältere, Schwester blieb, aber diese Frage beantwortete sich ganz schnell von alleine: Die halliwellsche Tür ging quietschend auf und fiel dann wieder ins Schloss. “Piper, endlich!”, rief Phoebe sofort und stellte ihre Tasse so schnell wie möglich wieder auf den Tisch, sodass diese sogar ein wenig überschwappte. Noch kurz ein paar andere Geräusche dann trat die Älteste des Trios ins Wohnzimmer ein. “Bevor du gleich losmeckerst, Paige, es tut mir leid, aber unsere Uhr ist stehen geblieben!”, erklärte Piper schnell und setzte sich mit einer komischen Miene auf die Couch gegenüber der 2 Schwestern. “Ich und meckern?...”, Paige sah sie ungläubig an dann wechselte sie schnell das Thema, “Aber egal! Phoebe hat soeben ein paar Sprüche verfasst und ich hab noch ein paar gute Elixiere zusammengemischt!”, erklärte sie und ein stolzes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Piper nickte “Sehr gut...”, war das einzige was sie sagen konnte. “Also besser Vorbereitet können wir uns nicht... außer Dämonen benutzen neuerdings auch Pistolen und Gewehre, dann sollten wir uns nämlich noch kugelsichere Westen besorgen!”, meinte Paige und schlürfte weiter an ihrem Tee. Phoebe stimmte ihr mit einem heftigen Kopfnicken zu. Piper nicht. Im Gegenteil: Sie sah Paige an als ob ihr gerade etwas wichtiges eingefallen wäre. “Sagt mal... was machen wir falls eine von uns... verletzt wird?! Daran schon mal gedacht?”, fragte Piper und sah mit einem eindringlichen Blick ihre Schwestern an. Paige sah fast geschockt drein, Phoebe weniger, aber doch auch. “Daran hab ich noch gar nicht gedacht... Leo war bisher immer da gewesen...”, murmelte Paige vor sich hin. “Stimmt... es war noch nie so, dass er nicht anwesend war!”, fügte Phoebe hinzu. “Falsch! Damals war er auch nicht da - aber das ist ein anderes Thema! Jetzt ist er nicht da und wir sollten uns schleunigst überlegen was wir machen, sollte eine verletzt werden!”, meinte Piper bitter und lies es gar nicht erst zu, dass eine Welle von Gefühlen zu Nahe an sie heran kam. Denn unter Gefühlen verstand sie zur Zeit nur: Angst, Trauer, Traurigkeit, Hilflosigkeit. Phoebe nickte verständnisvoll. “Die haben aber wirklich eine Schraube locker... nicht, dass ich Leos Leben riskieren wollte - wirklich nicht - aber ich meine was soll denn aus uns werden? Und außerdem macht die Quelle gar keine Jagd mehr auf die Wächter!”, meinte sie ärgerlich und verstummte dann da sie einen Schluck ihres Tees nahm. “Naja aber wenn er der einzige Wächter auf Erden wäre, dann wäre die Chance, dass er angegriffen wird unglaublich hoch. Aber recht habt ihr schon... wir brauchen ihn!”, auch Paige trank erneut einen Schluck des Tees. “Hm... aber wisst ihr was? Wir dürfen einfach nicht verletzt werden - so einfach ist das!”, Piper wurde wieder etwas zuversichtlicher. Ihre Kraft nahm sie jetzt aus dem Gedanken an Leo. Denn wenn sie die Quelle vernichten würden, dann würde sie Leo wiedersehen. Wenn nicht... na dann war sie wohl tot - kein toller Gedanke. “Stimmt...”, Phoebe musste lächeln. “Es wird schon schief gehen!”, auch Paige flog ein Lächeln auf die Lippen. “Nur um eines noch klar zu stellen... Phoebe du gehst morgen ins Krankenhaus... ich werd auf... Jaks... Beerdigung gehen und du Piper?”, fragte Paige. “Hm... ich denke ich werde hier blieben... und mich da noch mal seelisch drauf vorbereiten. Immerhin werden wir morgen gegen die Quelle antreten...”, Piper bekam eine leichte Gänsehaut. Wenn sie nur an ihren Traum von letzter Nacht dachte wurde ihr schon schlecht. “Na schön... und morgen Mittag machen wir uns auf... gut...”, auch Paige fühlte sich jetzt nicht mehr so gut. Der Gedanke an die Quelle machte ihr ja keine Angst aber die gewaltige Kraft die mit ihr in Verbindung stand schon. Phoebe war die einzige der 3 die es optimistisch anpackte. “Das schaffen wir schon - aber ich werde jetzt ins Bett gehen - damit ich fit bin!”, “Ja ich auch!”, ergänzte Piper und Paige stimmte kurz nach ihr mit ein, “Hey wartet auf mich!”, rief sie und stellte ihre leere Tasse auf den Tisch. Gemeinsam gingen sie dann nach oben, natürlich erst nachdem sie aufgeräumt hatten.
 
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WAAAHNSIIIN

Echt klasse man man man... ich weiß echt nicht mehr was ich sagen soll.. ich halte fast die Luft an weil ich so gespannt bin auf den großen Kampf!!! man man :D

Bitte schreib bald mal weiter!! :zustimmen
 
-DarkCarry- schrieb:
WAAAHNSIIIN

Echt klasse man man man... ich weiß echt nicht mehr was ich sagen soll.. ich halte fast die Luft an weil ich so gespannt bin auf den großen Kampf!!! man man :D

Bitte schreib bald mal weiter!! :zustimmen

hui, kann mich nur anschliessen. dieser teil ist einfach wiedermal der hammer!!
gott sei dank hast du dein manitu-ehernwort nicht gebrochen, sonst hätte ich jetzt heute ein super teil verpasst...
du musst unbedingt ganz schnell weiter schreiben... kann es kaum mehr erwarten...
also: auf in den kampf:lol:
 
Auf in den Kampf war mein Stichwort :)

Ich hab nun extra weitergeschrieben :zustimmen!

Und ich hoffe der Teil passt :D Bin da selbst zwar etwas anderer Meinung, aber wir werden es sehen, wie gut er euch gefällt ;)

Jedenfalls: Viel Spaß beim Lesen :)

Am nächsten Tag ging für die 3 Schwestern alles so schnell, dass sie sich nicht mal richtig “Guten Morgen” sagen konnten. Alle 3 hatten sie verschlafen und so wurde es umso hektischer als sie auf einmal merken, dass sie keine Zeit mehr hatten. Paige war die Schnellste. Sie machte sich innerhalb von 10 Minuten vollkommen fertig und rannte förmlich aus dem Haus - ohne noch etwas zu ihren Schwestern zu sagen. Phoebe kam danach. Auch sie wollte eigentlich sehr viel früher ins Krankenhaus gehen. Zu spät kommen würde sie zwar auf keinen Fall, aber trotzdem beeilte sie sich und so war sie nach 15 Minuten fertig und verlies genauso schnell wie Paige das Haus. Piper war derweil auf den Dachboden gegangen um die Sprüche von Phoebe, die Elixiere und Tränke von Paige, die 4 Steine aus diesen elementaren Welten und ihren Schlüssel und die 3 wunderschönen Amulette zu holen. Als sie alles in einen kleinen Beutel verstaut hatte und damit nach unten lief stellte sie fest, dass Phoebe und Paige einfach schon weg waren. “Na die sind ja fix...”, murmelte sie, schüttelte den Kopf und lief dann in die Küche. Dort leerte sie den kleinen Beutel wieder aus und sortierte dessen Inhalt au dem Tisch. Sie warf einen kurzen Blick auf die Sprüche und korrigierte diese noch ein wenig, falls nötig dann schenkte sie sich erst einmal einen Kaffee ein und setzte sich gemütlich in ihren Lieblingsstuhl. Mehr als Warten konnte sie jetzt nicht mehr tun.
In der Unterwelt war es still geworden. Man könnte sogar behaupten, dass es im Vergleich zu gestern schien als wären sie alle ausgeflogen. In den düsteren Gängen der unterirdischen Welt pfiff wie immer der Wind, aber sonst hörte man nichts. Keine Schritte, keine Schreie, keine Stimme, nichts! Aber das alles hatte seinen Grund. Denn auch die Quelle, Xerxos und alle anderen Dämonen denen der große Kampf bevor stand erholten sich soeben. Und dazu hatte die Quelle absolute Stille angeordnet. Und die Gesetze der Quelle zu brechen war für jeden Dämon - egal wie stark er nun war - das entgültige Todesurteil. Dennoch lief die Seherin in den Gängen umher. Doch sie wollte nichts riskieren und so lies sie ihre Füße nur leicht auf den sandigen Boden aufkommen. Ihre Augen blickten an den Wänden entlang, fast so als wolle sie feststellen ob sie noch in Ordnung wären. Auch die Fackeln musterte sie misstrauisch, auch so als wäre eine von ihnen “kaputt” und es wäre ihre Aufgabe diese zu finden. Nach 10 Minuten der ewigen Inspektion verschwand sie auf einmal unter roten Augen und erschien im Thronsaal der Quelle wieder. Dort angekommen setzte sie sich auf den Boden und fing an zu meditieren... mehr konnte auch sie nicht tun. Es ging ihr wie Piper: Mehr als Warten konnte auch sie nicht machen.
Phoebe war derweil im Krankenhaus angekommen und hatte auch schon Sams Zimmernummer erfahren. Soeben trat sie gerade bei ihm ein. Sam wendete den Kopf und lächelte sofort als er Phoebe erblickte. “Phoebe...”, murmelte er und konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. Es war fast wie ein Traum für ihn... Seit 3 Tagen lag er nun hier... tat rein gar nichts... bekam keinen Besuch... und jetzt war sie hier - Die Frau die er liebte. “Sam...”, auch Phoebe lächelte sanft und setzte sich dann auf einen Stuhl neben ihm. “Tut mir leid, dass ich nicht schon früher aufgetaucht bin... aber ich habe erst jetzt erfahren, dass du verletzt wurdest!”, erklärte Phoebe und sie musterte ihren Freund nach Verletzungen. Doch viel erkannte sie nicht, was daran lag, dass er dieses typische blaue Krankenhaus-Ding anhatte. “Und ähm... wie hat es dich denn erwischt?”, fragte Phoebe leise und umschloss dann Samuels Hand mit ihrer eigenen. “Nicht sehr arg... Mich hat eine verrückte mit so einem komischen Dolch angegriffen... Athame oder wie die Polizisten dieses Ding nannten. Jedenfalls griff sie mich damit an. Ich konnte zwar ausweichen aber irgendwann hatte ich auf einmal das scharfe Messer in der Schulter stecken... na ja und irgendwie hab ich es dann geschafft sie zu überwältigen... danach bin ich rausgerannt und hab die Polizei gerufen!”, erklärte Phoebes Freund sein Erlebnis. “Hm...”, Phoebe nickte nur. Diese Verrückte war mit Sicherheit eine Dämonin die Samuel umbringen sollte. Aber wieso? Die Quelle hatte es doch nur auf Wächter des Lichts bzw. zukünftige Wächter des Lichts abgesehen... bedeutete das, dass... “Phoebe... wenn ich wieder hier raus bin dann... würde ich gerne einmal wirklich unter 4 Augen mit dir sprechen...”, sagte Samuel dann und sah Phoebe in ihre Augen. Phoebe erwiederte diesen Blick und sah in zwei wunderschöne grüne Augen die sie mehr und mehr fesselten, je mehr sie sich in ihnen verlor. “Klar...”, meinte Phoebe verträumt und lächelte. Sam nickte, “Und? Wie geht’s Piper und Paige?”, fragte er dann. “Hm... gut... Sam ich... ich muss heute mit ihnen weg! Deshalb kann ich dich leider nicht mehr besuchen... wie lange musst du eigentlich noch hier bleiben?”, stellte Phoebe dann eine Gegenfrage. “Hm... voraussichtlich bis Ende der Woche, also noch 4 Tage! Aber wo geht ihr hin?”, fragte er dann neugierig. “Naja... geschäftliches... weisst du was? Ich werde es dir sagen, wenn wir wieder da sind, du wieder aus dem Krankenhaus raus bist und wir unter 4 Augen miteinander reden, ok?”, Phoebe lächelte und steckte damit Sam an. Gut!”.
Bei Paige ging es zu diesem Zeitpunkt nicht sehr fröhlich zu. Fast alle Menschen die um sie herumstanden - und es waren eine Menge - sahen nur noch durch einen dichten Tränenschleier zu. Und auch Paige konnte ihr Tränen kaum noch zügeln. Wie auch? Fast tausende Menschen kamen in den letzten zwei Tagen um und wurden nun vor den Augen aller Angehörigen begraben. “Und so... verabschieden wir nun die Opfer dieser grausamen Morde... und hoffen, dass sie ihren Frieden finden... Ruhet in Frieden!”, sagte der Priester, schloss die Augen und hob dann die Arme. Eigentlich mussten nun alle anderen auch “Ruhet in Frieden” rufen... doch die meisten von ihnen konnten es nicht. Zu sehr zeriss sie der Schmerz. Zu sehr weinten sie bitterlich um ihre Verwandten. Kurzes Schweigen trat ein, welches nur ab und zu durch ein leises Schluchzen unterbrochen wurde, dann begann der Priester die lange Liste der Opfer durchzugehen. Paige sah kurz zur Seite. Einige ihrer Kolleginnen weinten ebenfalls und auch der Chef schien berührt zu sein. Als sie den Kopf wieder nach vorne richtete, sah sie sich die vielen Gräber um sie alle herum genauer an. Eines dieser Gräber gehörte ihm. Jak. “Jak ich verspreche dir... ich werde dein Grab hüten... das bin ich dir schuldig...”, schwor sich Paige in Gedanken. Außerdem würde sie diese Tat noch sühnen. So leicht kam ihr die Quelle da nicht hinfort. Zwar war Drancer, der eigentliche Mörder Jaks, schon tot, aber dennoch - er wurde von der Quelle geschickt! Und die Quelle... ja Paige bekam Wut. Nichts konnte sie nunmehr noch ablenken. Rein gar nichts. Nur der Priester... denn er hatte gerade Jaks Namen genannt... “William Trick, Joshua Truman, Jak Tyrally...”, hatte er gesagt. Paige wischte sich nun die Tränen aus den Augen und wendete sich zu ihrem Chef. “Chef, bitte ich...”, sie verstummte kurz und wischte sich erneut die Tränen aus den Augen. “Schon gut, Matthews... gehen sie schon! Farland und Krum sind auch schon gegangen... da kann ich es ihnen nicht verbieten...”, der Chef schien zu verstehen und so ließ er Paige ziehen. Diese nickte dankbar dann verließ sie den örtlichen Friedhof. Zwar hatte sie Jak eigentlich nicht gekannt... aber es ging ihr doch sehr Nahe. Ja... sie mussten jetzt los... los und die Quelle ein für alle Mal auszulöschen!
 
wow, echt ein hammer teil dieser `auf-in-den-kampf` teil... gefällt mir super.. jetzt bin ich natürlich noch mehr gespannt wie der kampf dann wirklich ausgeht...
einfach weiter so...
ich warte gespannt auf deinen neuen teil:zustimmen

*~Piper~* schrieb:
dann begann der Priester die lange Liste der Opfer durchzugehen. Phoebe sah kurz zur Seite. Einige ihrer Kolleginnen weinten ebenfalls und auch der Chef schien berührt zu sein.

blooper gefunden: hier meinst du wohl paige oder?!;) naja, kann ja jedem mal passieren:zustimmen
 
:lol: Ups!

Natürlich Paige :D

tut mir leid, aber wie du schon sagtest: Kann jedem Mal passieren ;) Ich werd's aber mal editieren :)

Wahrscheinlich geht es morgen schon weiter... ich will nämlich selbst endlich mal zu dem Kampf kommen :zustimmen

Hab da nämlich schon ein paar Ideen...:D
 
ein paar ideen! super! das tönt gut... dann freue ich mich mal auf morgen und auf deinen neuen teil... der kampf wird sicher spannend... ich freue mich einfach mega:zustimmen:zustimmen:zustimmen
 
Huiiiii echt spitze!!!

Die bringst die Stimmung wie immer total gut rüber echt!! :zustimmen!!!

Und die aufteilung in diesem Part gefällt mir sehr sehr gut, von jedem etwas :lol:

Man ich will auch endlich den Kampf "sehen"/lesen :D

Klasse teil und red net immer son müll am anfang des Parts :rofl:
 
Danke! Freut mich, dass euch der Teil so gut gefallen hat :D!!

Ahja und katki... ich will schwer hoffen, dass du brav nachliest :zustimmen! ;)

Jedenfalls kommt hier erneut ein neuer Part... diesmal der große Auftakt... Er ist nicht gerade super spannend, aber ich hoffe trotzdem, dass er nicht all zu langweilig geworden ist ;)

Piper hatte sich die Zeit nur mit einer Sache vertrieben: Schlafen. Auch diese Nacht konnte sie nicht besonders gut schlafen und jetzt hatte sie die Zeit gehabt um ihren verloren Schlaf nachzuholen. Nun lag sie also auf der Wohnzimmercouch und schlief - seit langem mal wieder friedlich. Aber leider nicht mehr lange... denn es war gleich 1 Uhr Mittags und Phoebe und Paige hatten hoch und heilig versprochen um 1 wieder da zu sein. Und dieses Versprechen hielten sie anscheinend mehr als wirklich ein, denn sie waren sogar zu früh dran. Phoebe war trotzdem die Erste: Sie drückte die Klinge der schweren Haustür nach unten und stieß die Türe auf. Nachdem sie dann ihren ganzen Kram abgelegt hatte und auch den allerletzten Gedanken an Sam verworfen hatte konzentrierte sie sich voll und ganz auf den Kampf der ihr bevorstand. “Piper? Ich bin jetzt bereit, lasst uns die Quelle vernichten!”, rief sie, irgendwie fröhlich und lief in Richtung Küche davon wobei sie Piper, die ja im Wohnzimmer lag, nicht mal bemerkte. Als sie in die Küche kam wurde sie von einem warmen Sonnenstrahl, welcher ihr durch das Fenster direkt in das junge Gesicht schien, geblendet. “Piper?”, fragte sie nochmals leise als sie ihre Schwester nicht erblickte und verließ die Küche auf selbem Wege wie sie auch hereingekommen war. Letztendlich kam sie ins Wohnzimmer und bemerkte ihre große Schwester letztendlich mit Hilfe eines weiteren Sonnestrahls, der auf Piper gerichtet war. “Oh...”, Phoebe musste lächeln. Entschlossen Piper so lange schlafen zu lassen wie es ging setzte sich Phoebe neben ihre Schwester auf den bequemsten Sessel in dem sie jemals gesessen hatte. Sie wusste, dass Piper in letzter Zeit nicht oft Schlaf abbekommen hatte und gönnte ihr es einfach, dass sie jetzt so friedlich schlafen konnte. Mit einem zufriedenem Seufzer lehnte sie sich zurück und schloss die Augen. Das sie nun auch träumen würde war so klar wie Kloßbrühe, denn seit ihrem ersten Lebensjahr gab es diesen Sessel nun schon und schon immer hatte er eine beruhigende Wirkung auf Phoebe gehabt. So auch diesmal: Phoebe stellte sich den Kampf mit der Quelle vor. Piper hob die Hände... und schon war sie besiegt. Ja, so einfach hätte es Phoebe gerne. Sie lächelte, dann öffnete sie wieder die Augen. Auch wenn es eine tolle Vorstellung war... wusste sie das dies ein Traum war. Und das würde er auch bleiben. Fast wie ein Schmetterling glitt Phoebes Blick dann durch das vom Sonnenlicht erhellte Wohnzimmer. Auf Piper blieb er kleben. Wieder lächelte Phoebe. Ein komisches Gefühl übermahnte sie. Doch mit der Zeit spürte Phoebe welches Gefühl es wirklich war. Es war Zufriedenheit. Einerseits war es so ein friedlicher Tag... aber auf der anderen Seite würde es einer der wichtigsten Tage in ihrem Leben sein. Auch wenn damit nur das Hexenleben gemeint war. Piper war der lebende - oder auch schlafende - Beweis für den Frieden der zur Zeit im Halliwellhaus herrschte und genau das beruhigte Phoebe ungemein. Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. 5 vor 1. Gleich war es soweit... Ein letztes Mal sah sie zu Piper die immer noch friedlich schlief dann sah sie Richtung Flur. Erneut öffnete sich die schwere Tür des Hauses und erneut trat Eine seiner Bewohner ein. Der Neuankömmling legte ebenfalls ihre ganzen Sachen auf der kleinen Kommode neben der Haustür ab dann lugte sie auch schon in das Wohnzimmer. Zuerst bemerkte sie Piper, dann Phoebe. Auch sie hatte ein Lächeln auf den Lippen als sie diese Idylle sah. Paige gesellte sich nun zu ihren Verwandten, setzte sich auf die Couch gegenüber Piper und neben Phoebe und blickte ihre große Schwester an. Die flüsterte Paige dann leise etwas ins Ohr. “Was meinst du? Lassen wir sie noch schlafen?”, fragte sie und deutete leicht auf Piper. Paige nickte sofort. “Klar... ich zieh mich derweil noch schnell um. Dann können wir sie immer noch wecken!”, schlug Paige vor, lächelte noch mal kurz und stand dann genauso leise wie sie sich gesetzt hatte wieder auf. Phoebe nickte und musterte Paiges Klamotten nochmals. Durch dieses ganze schwarz wirkte Paige ziemlich düster... aber dennoch konnte man sehen, dass auch sie bei diesem Frieden vor ihren Augen gut gelaunt war. Phoebe Blick begleitete Paige noch die Treppe hinauf dann flog er wieder zu Piper herüber wo er dann auch weiterhin verweilte.

10 Minuten später kam die jüngste der 3 Hexen wieder herunter. Nun trug sie eine bequeme Jeans, die dennoch eng saß, und ein einfaches Top. Die Haare hatte sie offen gelassen. “Phoebe?”, fragte sie leise als sie ihre große Schwester nicht mehr bei Piper auffand wo sie sie eigentlich vermutet hätte. Sie zuckte mit den Schultern als ihr niemand Antwort gab und setzte sich dann wieder auf die Couch gegenüber von Piper. Auch ihr verlieh ihre größte Schwester ein zufriedenes und gleichzeitig beruhigendes Gefühl. Wie sie da lag und einfach nur schlief. Es war einfach unglaublich, dass ein solcher Moment sie so sehr beruhigte. Eigentlich war Paige wütend - sauer auf die Quelle - aber... als sie Piper so ansah... “Paige!”, rief leise jemand und Paige Blick schoss förmlich Richtung Flur. Dort stand Phoebe die ihr etwas mitteilen wollte. Durch Charade teilte sie ihrer Schwester dann mit, dass sie auch hochgehen würde um sich umzuziehen, denn auch sie hatte keine vorteilhaften Klamotten für einen Kampf an. Paige nickte dann fiel ihr Blick wieder auf Piper. Noch immer machte sie sich Gedanken über diese Zufriedenheit die sie verspürte. War das ein Zeichen? Ein Zeichen dafür, dass alles gut ausgehen würde? Sie wusste es nicht und ehrlich gesagt war es ihr egal. Aber es war toll dieses Gefühl jetzt zu verspüren. Es gab einem Mut und auch Kraft. Kraft die sie sicher gebrauchen könnten. Nur eines fehlte noch. Und zwar ihr Schwager. Leo. Paige vermisste ihn schon, wie musste Piper sich dann nur fühlen? Sicher schrecklich... und doch strahlte sie diese Zufriedenheit aus. Paige schüttelte leicht den Kopf und sah zur Decke. Leo, bitte, auch du musst uns helfen!, dachte sie sich und musterte die Decke als würde sie darin Leo sehen. Wenig später kam Phoebe wieder die Treppe herunter. Auch sie hatte eine Jeans und ein einfaches Top an. Jedoch hatte sie alles in 3/4-Look. Die Haare hatte sie sich zu einem Dutt hochgesteckt. Das Lächeln war ihr mittlerweile vergangen, denn langsam wurde es ernst. Der entscheidende Augenblick kam immer näher und näher. Jetzt galt es nur noch Piper zu wecken, dann war es auch schon soweit. Als sie im Wohnzimmer angekommen war nickten sich Phoebe und Paige zu dann liefen sie Beide zu der Couch rüber auf der Piper noch immer ruhig schlief und knieten sich Beide davor. “Ach ich will sie nicht wecken...”, Paige huschte erneut ein Grinsen über die Lippen. Phoebe ebenfalls, “Ich doch auch nicht, aber wir müssen es tun... Piper?!”, das letzte Wort sagte sie in normaler Lautstärke und nicht mehr extra flüsternd. Die Angesprochene lies ein leises Grummeln hören, reagierte aber nicht weiter. “Hey Piperlein, wach schon auf - du Schlafmütze!”, versuchte es Phoebe erneut und rüttelte sie leicht. Piper öffnete jetzt die Augen, aber wie ein Baby das die Augen noch nicht richtig öffnen konnte schloss sie diese auch gleich wieder. “Komm schon...”, meinte nun auch Paige in einem sanften Ton und gemeinsam zogen sie Piper hoch damit sie sich aufsetzte. Piper gähnte kurz dann sah sie ihre Schwestern etwas verschlafen an. Deren Blick verriet alles. Sie waren soweit. “Na schön...”, meinte sie und war nicht so zufrieden wie die anderen Beiden. Sie hatte schon den ganzen Tag ein komisches Gefühl im Magen, das sie auch nicht mehr verließ. “Der Schlüssel ist in der Küche...”, meinte Piper und sah zwischen ihren Schwestern hin und her. Paige ergab sich. “Gut ich hol ihn schon!”, und schon war sie auf und davon. Phoebe sah Piper derweil in die Augen als suche sie in diesen die Antwort auf eine Frage die sie sich selbst nicht beantworten konnte. Piper erwiederte diesen Blick. Es war wie ein Drang. Sie musste ihn erwiederte, ob sie nun wollte oder nicht. Diesen Blick hatte Phoebe nur einmal draufgehabt. Und das war damals, als sie in die Unterwelt ging um Cole zum Menschen zu machen. Damals... als sie als Hexen enttarnt wurden. Damals als sie zu ihr und Prue gesagt hatte, dass sie vorsichtig sein sollten. Damals... als für Piper eine Welt zusammenbrach. Piper wusste was der Blick bedeutete. Und sie wusste auch wie wichtig er nun war. Es war eine Art “Toi Toi Toi” für sie, und auch für Phoebe. Nach einer Weile kam Paige dann mit allem was sie brauchten zurück. Die Tränke... die Zaubersprüche... die Steine... die Amulette... den Schlüssel... sie hatten alles was sie brauchten. Ohne noch ein Wort zu sagen konzentrierten sie sich wieder auf die Tür. Und schneller als das letzte Mal erschien diese auch. Gemeinsam - wieder schweigend - traten die 3 dann durch diese besagte Türe. Dahinter war der Korridor, und eine weitere Tür. Wohin sie führte? Das wussten die 3 nicht. Und so verließen sie nun ihr Haus. Und auch das Buch... würden sie das alles hier jemals wieder sehen? Die Antwort darauf... liegt wohl noch in der Zukunft....

Bin mal gespannt wie er euch gefällt... :)
 
*~Piper~* schrieb:
Bin mal gespannt wie er euch gefällt... :)

das sollte dir wohl klar sein. er ist super. einfach mega gut. aber das war ja klar:zustimmen
ausserdem ist es total fies einfach so an dieser stelle aufzuhören... bin schon mega auf den kampf gespannt...:zustimmen
hoffe du schreibst bald mal weiter:zustimmen
 
Verdammt nochmal... den Satz kannste dir sparen! :lol:

Man... :D Der Teil ist absoluter Wahnsinn!!

Aber... *dich würg* wie kannst du an so einer Stelle aufhören? ha? :vampir:

Schreib weiter!!!!!!!!!
 
:lol: Danke ;)

Freut mich, dass euch der letzte Teil vor der Abreise gefallen hat... :D

Und wisst ihr was? Es geht weiter ;)

Zur Feier des Tages: Ich hab 2.000 Beiträge :D

Und deshalb nun ein neuer, extra langer Teil - viel Spaß :)

Nachdem die 3 Schwestern erneut durch den Korridor wo sie auch Drancer das aller erste Mal gesehen hatten gelaufen waren und die Türe am Ende geöffnet hatten standen sie nun wieder hier. Auf der Donnersteppe. Verändert hatte sich kaum was... nur schlugen heute anscheinend nicht mehr so viele Blitze in die Blitzableiter ein. Von allen Dreien war ein erbärmlicher Seufzer zu hören. “Was soll’s... Ich habe mir schon gedacht, dass wir hier rauskommen würden!”, meinte Piper, zuckte mit den Achseln und setzte einen Blick auf den auch die Quelle besaß: den “Mir-ist-doch-alles-egal-Blick”. “Stimmt allerdings!”, stimmte ihr Paige zu und konnte sich das von Piper entlockte Grinsen nicht verkneifen. “Na dann lasst uns mal diesen Stein suchen.”, schlug Phoebe vor und lief dann langsam los. Wohin wusste sie nicht, aber hier irgendwo musste dieser Stein ja versteckt sein. “Ähm... ich denke da ist er auch schon!”, rief ihr Piper zu während sie in die Ferne spähte. Paige wusste genau was Piper meinte. In den anderen Welten mussten sie auch erst einen Gegner besiegen um an den Stein zu kommen... wieso sollte es dann hier anders sein? Und diesen Gegner... den mussten sie nicht suchen - nein - der kam gerade, wohl oder übel, auf sie zugetrampelt!! Phoebe sah von ihren Schwester zu diesem Tier und sofort lief sie rückwärts wieder zu ihren Schwestern zurück. Das Pferd machte vor den Schwestern halt und sah sie mit den hell leuchtenden Augen an. “Endlich... jetzt kann ich mir meine Freiheit erkämpfen!!”, dachte sich Ixion und grinste etwas. Nach all den Jahren der Knechtschaft konnte er nun endlich wieder frei sein... wenn er nur diese 3 Hexen vernichten würde. Dann hätte er wieder richtige Macht und könnte vielleicht so mächtig wie die Quelle werden - wer weiss. “Bringen wir es hinter uns, Hexen!”, sagte Ixion mit einer Stimme die recht gelassen war. “Seh ich ganz genauso...”, dachte sie Paige, sagte aber lieber nichts. Piper dachte oder sagte dazu rein gar nichts. Sie beobachtete das Geschehen und überlegte wo Ixions Schwachstelle sein könnte. Das Horn? Vielleicht... Testen wollte sie es jedoch nicht. “Vielleicht aber auch die Augen...”, dachte sich derweil Phoebe denn auch sie dachte über die Schwachstelle des Einhorns nach. Ixion sah noch einmal zwischen den Schwestern hin und her. Denn, dass sie rein gar nichts sagten - keine Eine von Ihnen - verwirrte ihn, machte ihn doch etwas unsicher... Dann überwand er sich mehr oder minder und versuchte es mit seiner Elektropower: Kurz glühte sein gekrümmtes Horn dann schoss ein Blitz direkt auf Paige, die am nahsten an ihm stand, zu. Diese erkannte den Blitz zu spät und so wurde sie umgeschleudert. “Paige!”, Phoebe kniete sich sofort zu ihrer Schwester nieder. “Nichts passiert...”, meinte Paige und richtete sich sofort wieder auf, “Warum immer ich?!”, murrte sie hinterher als sie wieder stand. Phoebe grinste innerlich doch äußerlich lies sie sich nichts anmerken. Sie hielt Paige jetzt am Arm und sah Ixion wieder an. Doch der hatte Augenkontakt mit jemand anderem. Piper. “Was starrst du mich so an?”, wollte er fragen, dachte es sich aber nur. Wie sie da stand. Gelassen... und fast abwesend. Doch er konnte spüren, dass sie konzentriert war. “Na schön... dann eben doch das Horn... einen Versuch ist es halt doch wert...”, dachte Piper erneut und hob dann langsam ihre Arme. Ixion beobachtete das Ganze, durchschaute sie dann aber. Den Trick mit dem Explodieren lassen kannte er ja mittlerweile. “Guter Versuch!!”, rief Ixion dann schoss wieder ein Funke aus seinem Horn. Doch Piper war schneller: Sie hatte bereits versucht mit ihrer Sprengkraft seinem Horn in irgendeiner Weise Schaden zuzufügen. Doch es tat sich nichts. Das Horn hatte keinen einen Kratzer. Und so flog der Funke weiterhin auf die Hexe zu. Auch sie riss es wie zuvor Paige zu Boden. Aber ebenso richtete sie sich sofort wieder auf. “Na was war das denn?! Keine Kraft mehr, was?”, fragte Piper neckisch, doch man konnte hören, dass ihr der Freiflug nicht gefallen hatte. “Was ist los mit meiner Kraft?!”, fragte Ixion, aber eher sich selbst. Wieso funktionierte es nicht? Waren es die Hexen oder lag es an ihm selbst?! Wohl eher die Hexen... vielleicht hatten sie sogar einen Spruch ausgesprochen...? “Vielleicht liegt es daran, dass wir alle recht nah zusammen stehen?”, mutmaßte Phoebe, wusste aber nicht ganz ob sie da recht hatte. Paige zuckte nur die Schultern, ebenso wie Piper. “Aber kann mir mal einer sagen wie wir ihn besiegen sollen? Das mit dem Horn hat ja wohl kaum geklappt...”, fragte die Älteste und sah ihre zwei Schwestern an. “Keine Ahnung... ich passe!”, verkündete Paige und hielt derweil Ixion im Auge - Gerade richtig, denn der holte gerade aus. “Vorsicht!!”, rief sie, stieß Phoebe zur Seite da sie nicht sofort reagiert hatte, anders wie Piper die sofort zur Seite sprang, und warf sich dann selbst zu Boden. Der Funke schoss an den 3 Schwestern vorbei. “Autsch...”, brummte Phoebe, richtete sich aber dann wieder auf. Piper stand schon wieder und auch Paige richtete sich nun wieder auf. “Gute Reflexe!”, lobte Ixion die 3 zwar, war aber eher wütend darüber. “Vielleicht ein Spruch...?”, Phoebe sah fragend ihre Schwestern an. Eine Antwort bekam sie schnell: Der Blick von Piper und Paige sprach für sich. “Ok ähm...”, kurz dachte Phoebe nach, aber wirklich nur kurz... denn schon wieder griff Ixion an. Diesmal rannte er auf die 3 zu und wollte sie mit dem Horn treffen. Piper sprang wieder zur Seite - nach links. Paige duckte sich im Stand weg und Phoebe lief rückwärts davon - also nach rechts außen. Kaum hatte Ixion wieder Gelegenheit um Schwung zu holen tat er es auch schon wieder. Diesmal schwang er sein Horn von links nach rechts, damit er auch alle treffen konnte. Und sein Trick war nicht schlecht denn darauf waren die Hexen nicht vorbereitet. Piper die ganz links von Ixion stand erkannte den erneuten Angriff zu spät und wurde von dem spitzen Horn erfasst, nach rechts mitgerissen, flog dann quer über Paige und schlug dann auf den sandigen Boden auf. Sie blieb auf dem Bauch liegen. Paige die genau vor Ixion und auch noch verdammt nahe an ihm stand erwischte es noch mehr: Auch sie wurde von dem Horn erfasst und ebenso wie Piper davon geschleudert. Nur knallte sie sehr viel weiter weg und auch lauter am Sandboden auf. Ebenso wie ihre Schwester blieb auch sie auf ihrem Bauch liegen. Phoebe jedoch erwischte Ixion nicht, denn sie stand am weitesten von ihm weg und konnte sich schnell genug in Sicherheit bringen. “Äh...”, Phoebe sah von Piper, die links von ihr lag und Paige die rechts von ihr lag, wieder zu Ixion. “Äh... ok dann eben...”, sie schluckte. Ihr fiel nichts ein... kein Reim, kein gar nichts! “Konzentrier dich... Komm schon... Ixion Ixion... was reimt sich auf Pferd?!... Oh verdammt, Phoebe...”, ihre Gedanken drehten sich im Kreis doch es half alles nichts. “Verdammte Hexe!”, wieherte Ixion vor sich hin und rannte auf Phoebe zu. Sie wollte er auch noch umnieten. Dann war das Trio ja wieder komplett. “Ähm Ähm... Ein böses Pferd der Unterwelt... wütet hier auf unserer Welt... Aaah!”, murmelte Phoebe einen halben Zauberspruch, drehte sich dann aber um und rannte weg. Weg von Piper und Paige, weg von Ixion. “Bleib stehen!”, brüllte Ixion und rannte ihr hinterher. Nur sehr viel schneller... Lange konnte sie ihm sicher nicht ausweichen. “Es... ist gefährlich für uns alle drum stellen wir ihm nun die Falle... Macht des Guten hilf uns nun... damit wir endlich... können ruhn!! - Das ist es...”, Phoebe blieb stehen. Der Zauberspruch stand. Mit ungutem Gefühl drehte sie sich wieder um. “Wenn er funktioniert, dann hab ich Glück, wenn nicht...”, murmelte Phoebe weiterhin während sie zusah wie das Pferd auf sie zutrampelte. Erst als es kurz vor ihr stand fing sie an den Spruch laut und deutlich zu wiederholen:

Ein böses Pferd der Unterwelt,
wütet hier auf unserer Welt.
Es ist gefährlich für uns alle,
drum stellen wir ihm nun die Falle,
Macht des Guten hilf uns nun,
damit wir endlich können ruhn!

Phoebe schloss die Augen und konnte nur noch beten. Entweder war es für sie oder für Ixion aus... Sekunden der Stille, die Phoebe wie Minuten vorkamen. Dann endlich traute sie sich die Augen zu öffnen. Erleichtert fing sie an zu keuchen als sie sah, dass Ixion wie versteinert war. Er schien mit sich zu kämpfen. Wie eine Steinstatue stand er da und rührte sich nicht mehr. Dann kniete er sich mit den Vorderbeinen zu Boden und man konnte seinen lauten Atem hören. Anscheinend litt er...
 
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Sorry wegen Doppelpost :D

Aber es ging nicht alles in den ersten Post rein :D

Hier also die Fortsetzung vom oberen Teil...:

Phoebe beobachtete ihn eine Weile dann rannte sie an ihm vorbei. Aus der Ferne konnte sie Paige erkennen und weiter hinter dieser Piper. Beide lagen noch am Boden, doch hatte Paige sich anscheinend umgedreht. Als Phoebe bei Paige ankam nahm sie sofort ihre Hand. “Alles ok? kannst du aufstehen?”, wollte Phoebe leise wissen und sah von dem langen, blutigen und tiefen Kratzer der sich durch Paiges Top gezogen hatte in ihr Gesicht. Die Augen hatte sie zugekniffen doch Paige nickte. Phoebe half ihr auf. Nach einer Weile standen beide wieder doch Phoebe musste ihre Schwester noch immer stützen. “Wo ist er?”, fragte Paige, noch etwas außer Atem. “Er ist zur Salzsäule erstarrt... er steht dort hinten!”, erklärte Phoebe und zeigte kurz in die besagte Richtung. Dann half sie Paige bis zu Piper rüber. Wie Phoebe jetzt auffiel hatte auch sie sich wieder gedreht. Sie saß sogar schon am Boden und hustete gerade. “Hey... wo ist dieser Mistkerl?”, wollte nun auch Piper wissen als sie die Beiden erkannte. “Irgendwo dort hinten... kannst du aufstehen?”, stellte Phoebe letztendlich eine Gegenfrage und sah Piper erwartungsvoll an. Zwei Schwestern gleichzeitig stützen konnte sie nicht, also hoffte sie das Beste. Piper nickte nur und stand dann auf. Auch sie hatte eine Schnittwunde am Bauch aber diese sah eher so aus als hätte Ixion sie nicht richtig erwischt und blutete kaum. Und das war auch gut so. Gemeinsam liefen sie dann zu ihrem Gegner zurückDoch er war nicht mehr da. Weg. “Wo ist er? Oh-oh, ich hab ein ganz schlechtes Gefühl...”, murmelte Phoebe und sah sich um. Piper tat ihr gleich. “Wir sollten den Spruch zusammensprechen... falls er wieder kommt... dann haben wir ihn...”, Paige sah zu Piper und Phoebe um ein Nicken von ihnen sehen zu können. “Falls ihr noch mal dazu kommt!!”, schrie Piper auf einmal jemand ins Ohr. Reflexartig hielt sie sich das Ohr zu und drehte sich. Ixion stand genau hinter ihr. Vor lauter Schreck riss sie die andere Hand hoch und lies Ixion kurzzeitig erstarren. Doch es war lang genug um sich in Sicherheit zu bringen. “Dieses Pferd macht mich wütend...”, dachte sich Paige und warf Ixion einen passenden Blick zu als er sich wieder bewegte. “Jetzt!”, rief Piper und meinte damit den Spruch. Ihre Schwestern verstanden und somit wiederholten sie Phoebes Spruch, diesmal hatten sie aber die Macht der Drei zur Verfügung. Nachdem sie den Spruch vollendet hatten fing der Boden um Ixions Hufen Feuer. “Nein!! Nicht jetzt!!”, schrie er und versuchte aus dem Feuerkreis zu treten, doch es war zu spät. Die Flammen hüllten ihn bereits vollkommen ein. Piper, Phoebe und Paige konnten nur noch zusehen wie die Flammen näher und näher an das magische Wesen herankamen. “Verdammte Hexen... ich wollte doch nichts weiter... als einfach frei sein!”, schrie Ixion in seiner Verzweiflung und es schien fast so als würde er weinen. Nach einem leisen Schluchzen folgte ein kleinlauter Schrei und dann war es auch schon vorbei. Die Flammen und auch Ixion waren verschwunden. Nicht mal mehr die Asche konnte man noch sehen, denn die war sofort vom Winde verweht. Nur noch eines lag dort wo Ixion gestanden hatte. Ein Stein. Phoebe und Paige seufzten erleichtert. Piper hingegen sah den Stein an ohne auch nur ein Wort zu sagen. Sie hatten ihr Ziel erreicht... ein weiterer Stein. Aber in ihr kamen Zweifel hoch. Taten sie hier wirklich das Richtige?... Sicher war sie nicht mehr... nicht... nachdem was Ixion gesagt hatte. Und erneut geisterte diese Frage durch ihren Kopf: Tun wir das Richtige?

Ich bemühe mich bald weiterzuschreiben :)
 
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