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The Power of three will set us free, the power of four will set us more!!!

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„ Wow!“ sagte Paige. Und wow war noch gar kein Ausdruck, für den Ort, wo die Zauberhaften sich gerade befanden. Der Ort ist nicht zu beschreiben, dachte Prue. Die vier standen auf einer Straße. Oder eher auf einem Pfad. Und der ging weiter, und weiter, und man sah nicht, wo und ob er endete. Der Weg war nur ungefähr drei Meter breit. Und außen? Außen war nichts. Man konnte nicht mal sagen, dass es nur Luft war. Dort war einfach nur nichts. Leere, vollkommene Leere. „ Ich... ich glaube wir sollten mal weitergehen oder?“ fragte Piper, jedoch nicht ohne die große Fläche, in der sie sich befanden zu bestaunen. „ Ja, gehen wir!“ sagte Phoebe, und sie gingen los. Immer zu zweit, weil der Weg für vier zu schmal wäre. Prue und Phoebe liefen vorne, und Piper und Paige gleich hinter ihnen. „ Was ist das hier?“ fragte Phoebe Prue. „ Ich weiß es nicht. Nichts, denke ich!“ „ Und was passiert, wenn wir... wenn wir den Weg verlassen?“ „ Daran wollen wir im Moment lieber nicht denken. Wir folgen einfach der Pforte. Und wenn, naja wenn wir den Weg verlassen, dann vermute ich werden wir vom Nichts verschlungen!“ „ Oh wie aufmunternd!“ meinte Phoebe ironisch. „ Ich sag nur was ich denke!“. Da meldete sich Piper hinter ihnen zu Wort. „ Hey, kuckt mal!“ sie zeigte in das Nichts, rechts neben ihnen. „ Wer ist das?“ fragte Paige. Dort war eine Gestalt, sehr blass, durchsichtig. Fast wie ein Geist. Nein es WAR ein Geist. Ganz bestimmt. Er blickte ängstlich zu ihnen herüber. „ Wer bist du?“ rief Piper ihm zu. Der Geist schreckte zurück. Auf einmal erschienen überall wo vorher nur nichts gewesen war Geister. Männliche, weibliche. Naja zumindest waren sie das zu Lebzeiten mal gewesen. „ Wow. Und jetzt?“ fragte Phoebe. „ Ich... ich würde sagen, wir gehen einfach weiter. So ungewöhnlich ist das doch gar nicht oder? Ich meine, wir sind hier immerhin auf der Straße der Toten!“ vermutete Prue.„ Gut, gehen wir weiter!“ Damit liefen sie weiter. Doch nicht mehr so entspannt wie vorher. Keiner mochte das Gefühl beobachtet zu werden. Besonders nicht von Toten. Plötzlich kamen die Toten näher. Immer näher. Nun schimmerten ihre blassen Gestalten schon über dem Weg der Hexen. „ Was wird das?“ flüsterte Phoebe Prue zu. „ Ich hab keine Ahnung!“ antwortete die. Plötzlich griff ein männlicher Geist an Phoebe`s Arm. „ AHHH!“ schrie sie und fuchtelte wild mit ihrer Hand. Doch etwas seltsames viel den Hexen auf. Die Geister konnten SIE anfassen, doch die Hexen konnten die Geister nicht berühren. Phoebe wurde von dem Geist festgehalten, doch sie konnte sich nicht lösen. Prue versuchte mit ihrer Zauberkraft etwas zu erreichen, doch es half nichts. Auch sie wurde, genau wie Paige und Piper von einem Geist gepackt. „ Sie wollen uns ins Nichts ziehen!“ schrie Phoebe. Und da geschah es auch schon. Der Geist zog Piper mit sich. Sie war schon fast vom Pfad weg, als Paige noch hinterhersprang, um sie festzuhalten. Doch zum Schrecken ihrer Schwestern wurden sie beide rechts neben dem Weg ins Nichts gezogen. „ NEIN!!!“ schrie Prue. „ Piper, Paige!“ Doch auch sie wurde gepackt, und mitgezogen. „ Phoebe!“ sie schrie ihrer Schwester, die ihre Hand packte. Doch sie konnte sie genauso wenig festhalten, und die beiden wurden links neben dem Weg von den Geistern ins Nichts gezogen. Nun waren die Zauberhaften getrennt. Und die Macht der Drei, oder vier half nur wenn sie zusammen waren!
„ Aua. Mein Kopf“ Phoebe lag irgendwo am Boden, und kannte sich nicht mehr aus. „ Wo bin ich... Prue? Piper? Paige?“ fragte sie panisch. „ Wo seid ihr?“ Da meldete sich eine Stimme aus der anderen Ecke des Raumes, in dem sie sich befand. „ Phoebe...“ „ Prue!“ sie eilte zu ihrer Schwester. Prue lag am Boden, und hatte eine Verletzung am Kopf. „ Phoebe. Wo sind wir, wo sind die anderen?“ „ Ich weiß nicht, aber du musst aufpassen, Prue du bist verletzt!“ „ Ist nicht so schlimm. Wir müssen die anderen finden!“ Doch als sie aufstehen wollte, fiel sie wieder zurück, und hielt sich ihren Kopf. „ Könntest du...“ Phoebe lächelte. „ Ja stolze Schwester. Ich kann dir aufhelfen!“ „ Komm, wir suchen die anderen. Aber erst mal müssen wir hier raus. Wo sind wir denn eigentlich?“ fragte Prue. „ Ich weiß nicht, muss so ne Art Scheune sein, aber die Hölle ist das bestimmt nicht. Da ist eine Tür, komm!“ antwortete ihre Schwester. Die beiden öffneten die Tür. „ Oh mein Gott!“ würgte Phoebe heraus. „ Ja, oh mein Gott!“ Prue sah ihre Schwester an. „ Wo verdammt nochmal sind wir hier?“
„ Wo? Wo bin ich?“ Paige schüttelte ihren Kopf. „ Oh mann!!“ schrie sie. „ WOWOWOWOW. Hilfe. Piper, Phoebe, Prue?“ Paige stand an einer steilen Klippe. Noch ein Schritt, und sie würde ungefähr 500 Meter steil nach unten fallen. Ganz langsam ging sie zurück. „ Hallo? Ist jemand hier?“ „ Ja ich!“ sagte Piper. Paige schrie los, und hätte ihre Schwester sie nicht festgehalten, wäre sie geradewegs auf den Abgrund zugelaufen. „ Piper? Gott sei dank!“ sie fiel ihrer Schwester um den Hals. „ Ich dachte schon ihr wärt weg, und ich wäre allein... warte mal, wo sind die anderen?“ sie sah Piper an. „ Ich weiß es nicht. Ich bin etwas weiter unten wieder wach geworden, und hab dich dank deinem Geplärre wieder gefunden. Aber die anderen nicht!“ Paige lächelte. „ Geplärre sagst du? Na gut, vielleicht hilfts ja was. PRUEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!! PHOEBEEEEEEEEEEE!!!!! WO SEID IHR!“ kreischte sie. „ Autsch, meine Ohren, lass das. Komm, wir suchen so nach ihnen. Wo sind wir hier überhaupt?“ „ Ich hab keine Ahnung. Auf jeden Fall nicht in der Hölle, die habe ich mir anders vorgestellt.“ Plötzlich hörten sie ein leises Knurren. „ Was war das?“ fragte Paige, und wich von einem naheliegenden Busch zurück. „ Keine Ahnung, aber es hat sich nicht gut angehört!“ Die beiden gingen weiter und weiter. Plötzlich raschelte es kurz, und dann kam ein hässliches kleines Monster aus dem Busch geschossen. „ AHH!“ Piper schrie, und hielt die Zeit an. „ Gott sei dank!“ sagte sie. „ Was?“ fragte Paige. „ Na, wir sind hier in einer anderen Welt, wie es aussieht. Wir waren schon öfters außerhalb unserer Welt, und nie haben unserer Zauberkräfte funktioniert. Jetzt schon!“ sie zeigte auf den ihrer Meinung nach nach einem Schwein aussehenden Hund. Dieses Tier war ungefähr Kniehoch, und hatte eine Nase wie ein Schwein. Hinten jedoch, hing ein Hundeschwanz, und unten... Unten hatte es zu Piper`s Schreck riesen große Krallen. Der Rest des Körpers war mit einer fellartigen Wolle überzogen. „ Ich würde sagen, wie verziehen uns, bevor dieses Tier, wie auch immer, sich wieder aus der Erstarrung löst.“ „ Ganz deiner Meinung!“ meinte Paige, und langsam gingen sie weiter. Nun fiel ihr Blick erstmals auf die Umgebung. „ Seltsam ist es hier nicht wahr?“ fragte Paige. „ Ja, seltsam beschreibt es einigermaßen. Ich jedenfalls, habe noch nie eine grüne Sonne, auf einem lilanen Himmel gesehen!“
„ Denkst du es geht ihnen gut?“ fragte Andy Leo. „ Ich meine, sie sind doch jetzt bestimmt schon unten oder?“ Er war total aufgeregt. Klar, Prue war jetzt eine Wächterin des Lichts, doch sie konnte immer noch verletzt werden. Und das konnte er nicht ertragen. Irgendwie schlummerte in ihm immer noch der Polizist. Naja, und natürlich der liebende Freund. „ Ich denke schon...“ gab Leo zurück. Doch plötzlich empfingen beide ein Signal von oben. „ Was ist los?“ fragte Darryl, der auch anwesend war. „ Leo?“ sagte Andy. „ Ja, ich habs auch gehört.“ Darryl beschwerte sich. „ Ich komm mir ziemlich ausgeschlossen vor, mit eurer Geheimsprache hier.“ „ Schon gut. So wie ich das verstanden habe, sind sie nicht unten. In der Hölle meine ich!“ erklärte Andy. „ Nein, aber sie sind wo anders. In einer anderen Welt. Der Rat kann sie dort fühlen, aber er kann sie nicht zurückholen. Sie wurden von den Toten von der Straße gezogen, und sind nun getrennt!“ murmelte Leo. „ Wir müssen sie da rausholen!“ sagte Andy. „ Komm schon Leo, wir orben uns runter!“ „ Nein Andy. Das geht nicht. Wir können in keine anderen Welten orben, das können nur Dämonen.“ „ Zu schade dass wir hier keinen Dämon haben“ schmunzelte Darryl. „ COLE!“ sagte Andy und Leo, wie aus einem Munde. „ Cole?“ fragte Darryl ungläubig. „ Der Cole, der euch verraten hat?“ „ Ja, aber er kann sich in die andere Welt orben. Wir nicht. Wir wissen nicht, in WELCHER Welt sie sind. Es kann eine feindliche, oder eine vertraute sein. Auf jeden Fall, ist die Macht der Zauberhaften getrennt, und so können sie nicht lange überleben!“ sagte Leo. „ Du machst mir Mut. Ich will mir nicht vorstellen, dass Prue von irgendeinem komischen Wesen masakriert wird!“ meinte Andy. „ Denkst du, mir fällt es leicht, nicht an Piper zu denken? Aber wir müssen jetzt sachlich bleiben Andy. Das gehört zu unserem Job. Wenn wir das nicht tun, können wir weder Phoebe und Paige, noch Piper und Prue retten!“ er fuhr fort. „ Wir gehen in die Unterwelt. Cole liebt Phoebe, er muss uns helfen!“ Andy wiedersprach. „ Hast du vergessen, was er getan hat? Er hat Piper und Phoebe ein Kind eingepflanzt, das die da unten unbedingt haben wollen. Wenn wir jetzt runtergehen, sind die Kinder, und vielleicht auch die Zauberhaften verloren!“ Leo nickte. „ Ich weiß, was für ein Risiko wir eingehen, aber wenn wir das nicht tun, wer weiß was dann passiert. Wie könnte ich vergessen, was er getan hat. Es ist schließlich auch mein Kind!“ „ Ok, wenn du dir sicher bist, dann gehen wir!“ stimmte Andy zu. „ Ich komme mit!“ sagte Darryl. „ Nein, das geht nicht. Wenn wir unten angegriffen werden, dann müssen wir schnell sein. Tut mir leid!“ sagte Leo. „ Schon gut, ich halte hier die Stellung!“ Darryl wirkte keinswegs enttäuscht, was Andy auch nicht wunderte. Wer ging schon gerne freiwillig in die Hölle? Aber er wusste auch, dass Darryl sehr an den Halliwell Schwestern hang. „ Tschau Kumpel!“ Er klopfte ihm auf die Schultern. „ Ja, und bring mir die vier wieder zurück. Wie soll ich das sonst in der Polizei erklären? Ach ja, und verhau... dieser Quelle mal ganz gehörig den Hintern!“ Andy lachte. „ Mach ich!“ sie verschwanden
 
Seid gepriesen!

Wow! Ich kann mich nur wiederholen: Die Geschichte ist absolut spitze. Bin schon echt auf die Fortsetzung gespannt.

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
Schreibst du gar net mehr weiter??
Das fänd ich schade, da ich deine Geschichte echt toll finde!!
setz sie doch bitte fort!!
bye
evy
 
„ Verdammt! Dieser Boden. Ich versinke noch in diesem Moor!“ maulte Phoebe. Prue und ihre Schwester hatten sich auf den Weg gemacht, Piper und Paige zu suchen. Inzwischen waren sie sicher, in einer anderen Welt sein zu müssen. Sie hatten so etwas noch nie in ihrem Leben gesehen. Der Himmel war Lila, und die Sonne war eher grün als Gelb. Auch war die Landschaft etwas seltsam. Die Bäume sahen gar nicht wie Bäume aus, eher wie kleine Türme. Und manchmal hatte man das schreckliche Gefühl, dass sie von ihnen beobachtet wurden. „ Ich weiß, wo verdammt sind wir?“ fluchte Prue. Phoebe sah sie an. „ Woher soll ich denn das wissen. Ich hatte gehofft du weißt es. Komm schon Prue, sei eine schlaue große Schwester, und bring uns hier raus!" „ Das würd ich gerne, doch ich habe keine Ahnung wie. Ich hab schon versucht mich herrauszuorben, doch es geht nicht. Sie haben einen Art Zauber gelegt oder so!“ Die Landschaft wurde immer dunkler, und gruseliger. „ Sag mal, meinst du wir finden HIER Piper und Paige? Weißt du, ich bin mir sicher wenn sie wo sind, dann da wo die Sonne scheint, und nicht... naja hier eben. Ich komm mir vor wie in nem bösen Märchen. Und jetzt taucht gleich das Schloss der bösen Königin auf,“ Prue unterbrach sie. „ Und dann kommt dein Ritter in Rüstung, auf seinem weißen Pferd, und rettet dich mit einem Kuss. So stellst du es dir vor?“ Prue lächelte, doch Phoebe blickte betrübt zu Boden. „ Phoebe. Wir werden herrausfinden was mit ihm ist!“ „ Mit wem?“ Phoebe tat so als wüsste sie nicht, das Prue von Cole redete. „ Na von Cole. Du weißt, ich mochte ihn nie so richtig, aber ich denke nicht, dass er dich so verraten würde!“ „ Meinst du? Ach egal, es geht jetzt erst einmal darum, aus diesem Moor rauszukommen!“ Plötzlich weiteten sich Phoebe`s Augen. „ PRUE!!! AHHH“ Phoebe glitt weiter in das Moor hinein. Als wäre es Treibsand, dachte Prue. „ Warte ich helfe dir!“ sie rannte, sie gut es ging zu ihr, doch auch sie wurde von einer unglaublichen Kraft nach unten gezogen. „ Was ist das?“ schrie sie. „ Ich weiß nicht. Fühlt sich an als wär ein Monster hinter uns her. Ich komm hier nicht raus Prue.“ Die beiden zappelten wie verrückt, und nur noch ihr Kopf ragte aus der Erde. „ Phoebe mach doch was. FLIEG. Flieg raus!“ Phoebe versuchte ihre Hände zu heben. „ Es... es geht nicht...“ Plötzlich kam Prue ein Einfall. Sie sammelte all ihre Kraft, und richtete sie auf Phoebe. Sie zwinkerte- und Phoebe erhob sich aus dem schlammigen Moor. „ Woooouuuuuuuwwwww! Ich fliege Juhu!“ sie lachte. „ Phoebe!“ „ Jaja schon gut, ich glaub ich kann mich einigermaßen steuern.“ „ Kannst du... Mich irgendwie rausziehen? Ich bin gleich weg vom Fenster!“ Und das stimmte wirklich. Nur Prue`s Gesicht schaute noch heraus. Und das mit Müh und Not. „ Ich versuchs. Aber dazu brauch ich deine Hand!“ „ Meine Hand? Phoebe... Mein Kopf ist das einzige Körperteil, das noch an der Luft ist!“ Phoebe überlegte. „ Deine Hand, warte, ich glaube... Ja ich habs!“ sie flog los, auf eine Böschung zu. „ Hör zu Schwesterchen, ich steck fest, und du fliegst weg. Ist das eine gute Idee?“ „ Warte, ich bin gleich da!“ Sie kam zurück, ,und hatte einen langen Ast in der Hand. „ Und was willst du mit dem machen? Mir eine überbraten?“ „ Nein, ich verlängere deine Hand. Ich steck das Ding jetzt in den Schlamm, und du versuchst es zu erreichen ok?“ Prue versuchte den Anweisungen ihrer Schwester so gut wie möglich zu folgen. Sie nahm ihre Kraft zusammen, um ihren Arm zu bewegen. Gottseidank steckte der Ast gleich neben ihr. Sie griff mit ihrem Arm darum, und lies sich von Phoebe hochziehen. Die sah da oben in der Luft ziemlich lächerlich aus, wie Prue fand. Sie zerrte an dem Stecken und sah dabei ziemlich gequält aus. Schließlich hatte sie Prue so weit, dass sie ihre Arme wieder frei in der Luft hatte. „ So, jetzt gib mir deine Hand!“ Phoebe hob ihr den Arm hin. „ Mensch Schwesterchen, hast du zugenommen!“ murmelte sie unter großer Anstrengung heraus. „ Und jetzt?“ fragte Prue. „ Mach dich bereit, wir müssen uns beeilen. Ich nehm dich in den Arm, und dann fliegen wir da rüber!“ sie zeigte auf das andere Ufer, dass ziemlich trocken aussah. „ Aber ich schaff das nicht alleine, du musst mir helfen. Du musst deine Kraft auch einsetzen ok? Bereit?“ „ Nein“ sagte Prue. Doch Phoebe beachtete sie nicht. Sie nahm sie in den Arm, zog sie ganz aus dem Schlamm, und sagte: „ Gut, dann geht`s los!“ Die beiden segelten in die Luft. „ Hilfe, ich fliege“ jammerte Prue. „ Ja, und wenn du mir nicht bald hilfst, fliegst du auch, allerdings wieder runter!“ Prue strengte sich an, und Phoebe flog los. Die beiden merkten das schwere Gewicht. Nur noch ein bischen durchhalten, dachte Phoebe, ein bischen noch. Prue`s Augen waren die ganze Zeit geschlossen. Es war eine riesen Anstrengung. Endlich kamen sie am Trockenen an. Sie landeten ziemlich unsanft auf dem Boden. Beide streckten sich aus, und atmeten erst mal tief durch. „ Also das Landen musst du noch üben!“ meinte Prue lächelnd. „ Aber du warst gut!“ „ Danke, das Kompliment geb ich gern zurück!“ Prue blickte erschrocken auf das Moor. „ Oh oh. Ich glaube wir sollten so schnell es geht hier weg!“ Nun sah auch Phoebe was Prue so erschrak. Aus dem Sumpf, in dem sie eben noch gelegen hatten, krochen jetzt wiederliche kleine Kreaturen hervor. Sie hatten Ähnlichkeit mit einer Krake, jedoch mit einem ganz anderen Kopf. Und das schlimmste war- sie kamen genau auf sie zu.
„ Sag mal, wo gehen wir eigentlich hin?“ Paige und Prue liefen durch einen hell belichteten Wald. „ Zu Prue und Phoebe. Wir suchen sie!“ Paige sah Piper an. „ Woher weißt du denn, dass sie überhaupt hier sind?“ „ Ich ... ich fühle es. Sie sind hier!“ Paige konnte das nicht so richtig glauben. „ Denkst du es gibt noch mehr von diesen... naja, Monstern, die aussehen wie schlechte Mischlinge?“ Piper zuckte mit den Schultern. „ Ich weiß es nicht, und ehrlich gesagt bin ich auch nicht scharf drauf, es zu wissen. Ich bin jetzt erst mal froh, den einen los zu sein!“ Paige starrte in die Richtung, eines Gebüsches. „ Paige? Hallo? Was hast du?“ „ Psssst!“ tadelte sie ihre Schwester. „ Da ist was!“ Sie zeigte in ein Gebüsch. Und tatsächlich, ein Kopf kuckte hervor. Langsam gingen sie darauf zu. „ Meinst du das ist eine gute Idee? Vielleicht ist es böse!“ mahnte Piper. „ Es, ist eine Sie. Sie sieht jung aus. Außerdem ist es das einzige menschliche Wesen, dass wir bisher hier gesehen haben!“ „ Du hast recht! Hey, kleine!“ sagte Piper. Das Kind verkroch sich wieder im Busch. Anscheinend hatte es Angst vor ihnen. „ Piper, wie sensibel du heute wieder bist. Lass mich das mal machen!“ Paige ging wieder auf ihr Versteck zu. „ Du musst keine Angst haben. Wir tun dir nichts. Wir sind keine Feinde!“ sagte sei in lieben Ton. Plötzlich hörten sie einen schrecklichen Laut, und kurz danach wussten sie auch schon, was es war. Dieser Mischlingsfehlgeburt kam angerast. „ Nicht der schon wieder!“ Das Tier wollte auf das Kind zuspringen, doch Piper hielt die Zeit an. „ Gut gemacht, und jetzt nehmen wir das Kind mit!“ sagte Paige, doch plötzlich schrie Piper los. Eine zweite Mischlingsgeburt hang an ihrem Nacken. Er biss sich fest. „ Hey, du, du Monster. Lass meine Schwester los!“ schrie sie, und trommelte auf das Tier ein. Das Ergebnis war enttäuschend, sie wurde nur mit seinen Krallen verletzt. Plötzlich sagte sie hoffnungsvoll: „ Ast!“, und hielt kurze Zeit später auch einen in der Hand. „ Du kleines Miststück, verschwinde!“ schrie sie, und hämmerte mit dem Ast auf den kleinen ein. Das wurde ihm zu blöd, und er beschloss die Flucht zu ergreifen. Er erhaschte noch einen letzten Blick, auf seinen „Bruder“ und verschwand dann. „ Piper!!!“ sagte Paige. Piper war zu Boden gesackt. Ihr ganzer Rücken war blutverschmiert. „ Piper, geht`s dir gut? Oh gott!“ Sie hob die Hände, um ihre heilerischen Fähigkeiten einzusetzen, doch es geschah nichts. „ Was ist. Warum geschieht nichts?“ brachte Piper gequält hervor. „ Ich... Ich weiß nicht. Es klappt nicht!“ Auf einmal raschelte der Busch. Das kleine Kind, Paige schätze sie auf etwa 12 kam auf sie zu. Es streckte die Hand nach ihnen aus, und winkte ihnen zu. „ Was soll das? Was will sie von uns?“ fragte Piper. „ Ich glaube, sie will das wir ihr folgen!“ stellte Paige fest. Sie half ihrer verletzten Schwester auf, und sie humpelten hinter dem flinken Mädchen her. Wo wird sie ihre Reise wohl noch überall hinführen?
 
Hi!
Toll das du weiter geschrieben hast!!
Finde den Teil mal wieder super!!
Freue mich schon auf den nächsten!!
Evy
 
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„ Phoebe?“ Prue zeigte auf die Gefahr, die sich ihnen näherte. Genau genommen, eine ziemlich hässliche kriechende Gefahr. „ Was ist das?“ „ Woher soll ich denn das wissen? Ich weiß nur, das wir hier weg müssen!“ entgegnete ihre Schwester. Die Kreaturen kamen immer näher. Prue hob die Hand, und fixierte sich auf den Haufen. Sie wurden ein paar Meter weiter weg katapulltiert, standen jedoch gleich wieder auf. „ Mist, es hilft nichts. Wir müssen weg, komm!“ sagte Prue und half Phoebe auf. „ Ja, aber wohin? Wir wissen nicht wo Piper und Paige sind!“ „ Das ist egal, erst mal müssen wir hier raus.“ Sie blickte sich um. „ Prue? Siehst du sie auch?“ „ Ja, sie sind überall. Wir sind umzingelt!“ Die Kreaturen kamen ganz langsam, und umkreisten sie. „ Kannst du sie nicht noch mal wegschleudern?“ fragte Phoebe. „ Nein, es hilft nichts. Aber du könntest mit uns wegfliegen!“ „ Prue, das kann ich nicht. Der Flug vorhin hat mich so viel Kraft gekostet, das schaff ich nicht noch einmal!“ Prue blickte sich um. „ Na gut, dann handeln wir eben nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung oder?“ Sie zerrte Phoebe an der Hand mit. Die beiden näherten sich mit rasender Geschwindigkeit ihren Feinen. „ Denkst du das ist eine gute Idee?“ Doch Prue beachtete sie gar nicht. Plötzlich hörten sie einen Laut. „ Was ist das? Hört sich ja an wie Xena!“ witzelte Phoebe. Auf einmal flogen viele Pfeile durch die Luft. Sie konnten die Quelle der Pfeile noch nicht sehen, nur das sie viele der Kreaturen umbrachten. Plötzlich sahen die Schwestern ein paar Frauen aus dem Wald treten. „ Verschwindet von hier!“ sagte eine besonders hübsche. „ Wir halten sie auf!“ Prue und Phoebe kapierten gar nichts mehr. „ Wer seid ihr? Und wohin sollen wir? Wir kennen uns hier nicht aus!“ meinte Prue zu der Schönen. „ Meine Frauen werden euch führen!“ sie zeigte auf die kleine Truppe, besetzt mit gespannten Bögen. „ Komm! Wir tun was sie sagt!“ Prue zog Phoebe mit. Die Beiden gingen ohne jeden Plan hinter den Amazonen her. „ Wo wollen die mit uns hin?“ fragte Phoebe ihre Schwester. „ Ich hab keine Ahnung, aber wenigstens sind diese Kreaturen jetzt weg. Wir werden schon sehen, wo wir hier landen. Außerdem, wer weiß, vielleicht sind ja Piper und Paige da!“
„ Paige? Bist du sicher, das die Kleine weiß, wo wir hinmüssen?“ fragte Piper ihre Schwester Paige. „ Nein, bin ich nicht. Aber haben wir ne andere Chance?“ plötzlich drehte sich das Mädchen um. Das erste mal seit sie die beiden mitgenommen hatte, sprach sie. „ Ihr müsst hier warten. Ich muss den anderen sagen, das ihr hier seid!“ damit verschwand sie. „ Den anderen?“ fragte Piper mißtrauisch. „ Ist doch gut, jetzt wissen wir das es zumindest ANDERE in dieser Welt gibt!“ gab Paige zurück. Doch Piper war noch immer nicht überzeugt. „ Du weißt nicht ob das „gute Andere“ oder „böse Andere“ sind!“ „ PIPER! Sei nicht immer so skeptisch. Außerdem haben wir ja noch unsere Kräfte!“ „ Ok ok, ich geb mich geschlagen!“ Sie konnten ihre Unterhaltung nicht weiterführen, da das kleine Mädchen schon zurückkam. „ Ich habe mit meinen Pajaniash geredet. Ihr könnt eintreten!“ sprach sie zu Piper und Paige. Paige blickte sie an. „ Pajaniash? Was ist denn das?“ Die kleine lächelte. „ Das alles werdet ihr drinnen erfahren!“ Piper wollte Paige zurückhalten, doch die warf ihrer großen Schwester einen mahnenden Blick zu. Dann traten sie ein...
Phoebe und Prue liefen einen Weile hinter den Frauen her, als die plötzlich stehen blieben. „ Wir sind da!“ sagte eine. „ Da?“ Prue sah sich um. Sie standen mitten auf einer Wiese, weit und breit nichts anderes in Sicht. „ Ja, hier geht es zu unserem Heim!“ meinte eine blonde Amazone. „ Könnten wir das Wort „unser“ mal klären? Wer seid ihr?“ „ Das erfahrt ihr unten!“ damit ging die Erde auf. Die Hexen hatten noch nie so etwas gesehen. Es war als würde sich mitten aus dem Boden einfach eine Treppe erheben. Natürlich eine Treppe aus Gras. „ Kommt!“ befielen sie ihnen. Ganz langsam gingen die beiden auf die Grastreppe zu. Als sie den ersten Schritt darauf wagten, zuckten sie zusammen. Zuerst dachte Phoebe sie hatte eine Vision, doch dann sah sie das Prue das gleiche passierte. Es war wie eine Stromwelle. Nur das es nicht wehtat. Es ging ganz langsam, von ihren Beinen, über die Hüften bis herauf in den Kopf. Dann war es vorbei. Prue schüttelte sich. „ Was...Was war das?“ eine Amazone trat vor. „ Wir mussten euch prüfen. Wir konnten nicht wissen, ob ihr gute oder böse Absichten habt. Hier können nur gute Seelen eintreten, und ihr seid welche. Also folgt uns!“ Phoebe lächelte. „ Hast du gehört? Wir sind gute Seelen...“ plötzlich zuckte sie wieder zusammen. Doch dieses Mal, war es wirklich eine Vision. „ Phoebe, was siehst du?“ fragte Prue, und die anderen blickten sie mißtrauisch an. Dann war die Vision vorbei. „ Oh mein Gott!“ hauchte Phoebe. „ Oh mein Gott!“ Sie hielt sich an Prue fest. „ Was? Was hast du gesehen?“ „ Mich... und Piper!“ „ Dich und Piper?“ „ Ja, wir beide auf einem...naja es sah aus wie ein Opfertisch. In der Unterwelt!“ Prue zuckte. „ In der Unterwelt?“ „ Ja, wir zwei hochschwanger liegen da und ein Mann mit Mantel ist über uns gebeugt!“ „ Die Quelle!“ schlussfolgerte Prue. „ Kann sein!“ meinte Phoebe. Die Amazonen sahen sie immer noch an. „ Ihr seid Hexen!“ sagte die eine. Die beiden erschraken. „ Wie kommt...ihr denn darauf?“ fragte Phoebe. „ Weil wir auch welche sind!“ meinte die andere.
Leo und Andy standen in einem dunklen Raum. „ Wo sind wir?“ fragte Andy. „ In der Unterwelt!“ antwortete Leo. Andy sah sich um. „ Ich hab mir das ganz anders vorgestellt, mit riesen Schluchten, und Blutvulkanen und so!“ schmunzelte er. Leo lachte. „ Naja deine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Aber jetzt müssen wir los. Wir müssen Cole finden!“ „ Und wohin willst du gehen? Kennst du dich hier aus?“ Er sah Leo an. Der kuckte etwas blöd. „ Nein. Aber wir werden uns schon zurechtfinden!“ „ Na wenn du meinst. Dann gehen wir mal los!“ Sie liefen eine Weile einen Gang entlang, bis sie zu einer Kreuzung kamen. „ Und wohin jetzt?“ fragte Andy. „ Äh, ich weiß nicht. Links? Rechts?“ Andy überlegte. „ Rechts!“ Leo sah ihn an. „ Warum rechts?“ „ Keine Ahnung. Einfach so. Rechts gefällt mir besser!“ Leo war nicht überzeugt. „ Na dann verlassen wir uns mal auf deine menschliche Intuition!“ Also gingen sie nach rechts. Nun verdüsterte sich die Gegend. Die Wände wurden noch dunkler, als sie sowieso schon waren. Im Boden entstanden kleine Fugen, die langsam zu Lücken wurden. Die beiden mussten sie nun schon überspringen. Plötzlich schimmerte es vor ihnen rot. Es war kein rot, wie sie es gewohnt waren. Eher ein...naja ein blutendes Rot. „ Vielleicht hast du Glück, und deine Vorstellung von einer roten mit Schluchten besetzten Hölle werden doch noch erfüllt!“ scherzte Leo. „ Glück nennst du das? Ich würde es eher Glück nennen, wenn sie NICHT erfüllt werden!“ Sie liefen weiter den Gang entlang, und es wurde merklich wärmer. Wenn nicht sogar heiß. „ Ich hätte doch mein T-Shirt mitnehmen sollen.“ Witzelte Andy. „ Ich komm mir vor, wie in einer zu hoch beheizten Sauna!“ Leo blickte sich um. Plötzlich kamen sie an einen Ausgang. Hier endete der Weg, dem sie schon seit einer halben Stunde folgten. „ Und jetzt?“ fragte Leo. „ Was fragst du mich? Du musst das wissen. Ich kenn mich hier nicht aus.“ Andy sah Leo an. „ Denkst du denn ich? Du tust ja so, als wäre ich ein Höllenexperte!“ „ Schon gut. Wir gehen einfach weiter!“ Und das taten sie. Was sie hier sahen, übertraf alles was sie bis jetzt gesehen hatten. Es ging über ihre Vorstellungkraft hinaus. Und das bei Wächtern des Lichts, die wirklich schon mehr gesehen hatten, was ein normaler Mensch in seinem Leben ertragen könnte. „ Oh mein Gott!“ meinte Andy. Leo`s Blick wirkte genauso fasziniert, wie Andy`s. „ Rede hier unten lieber nicht von Gott. Sonst werden wir gleich festgenommen!“ Was sie vor sich sahen wirkte wirklich wie ein Vulkan. Nur wie ein Vulkan von innen. Sie blickten nach oben, und die Wand die sie sahen ragte kilomenterweit empor. Doch der rießen Raum war leer. „ Wo sind die Dämonen?“ fragte Andy. „ Ich weiß nicht. Wahrscheinlich alle unterwegs. In der anderen Welt. Bei den vier Hexen!“ Andy sah Leo an. „ Komm, zieh mich nur noch weiter runter. Ich hab schon Schiß genug!“ „ Jaja, schon gut. Sollen wirs tun?“ „ WAS?“ fragte Andy erschrocken. „ Ich meine, sollen wir weitergehen? Dahinter müsste der Hauptstandsitz der Quelle sein. Und natürlich auch der von Cole!“ „ Achso, das meinst du. Ja gehen wir!“ Sie betraten den Raum. Nun waren sie da. In der Höhle des Löwen, sozusagen. Sie ginge den dünnen Pfad entlang, der mitten durch den Krater führte. Jedoch nicht ohne sich ständig umzublicken. Der Weg schien endlos für die beiden. Doch schließlich kamen sie erleichtert an der anderen Seite an. „ Gottseidank. Ich hatte ne Heidenangst!“ meinte Andy erleichtert. „ Freu dich nicht zu früh. Das war erst der Anfang. Außerdem denke ich das das zu einfach war. Niemand kann einfach so in die Hölle einspazieren, ohne entdeckt zu werden!“ Plötzlich spürten sie einen Lufthauch hinter sich. „ Da geb ich dir ganz recht!“ vernahmen sie eine Stimme. Die beiden drehten sich erschrocken um, und sahen einen Mann in eine Kutte gehüllt. Er packte sie am Arm, und sie konnten sich aus unerklärlichen Gründen nicht wehren. Sie wurden einfach mitgeschleift und brachten nicht die geringste Gegenwehr entgegen. Er zog sie in einen dunklen Raum. Ihre Augen mussten sich zu erst an die Dunkelheit gewöhnen, bevor sie klare Konturen erkennen konnten. Doch da wurden sie auch schon auf den Boden geworfen. Metall klirrte, und sie begriffen endlich was hier passierte. Sie wurden gerade eben in einen Käfig gesperrt.
 
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