hab jetzt auch mal ne fanfic geschrieben, zu the tribe. muss kurz dazu sagen, die fanfic basiert zum teil auf der serie. das spiel begeistert die stadt, cloe ist verschwunden, ved hat ram rausgefordert und verloren und ist grad im krankenhaus, siva wohnt mittlerweile in der mall.
allerdings müssen die kids nicht blechen um zu spielen.
1. Teil. Schreibt mir doch mal, wie ihr's findet... bin schon neugierig auf eure Kommentare. viel spaß beim lesen!
Sandy
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Gefangen im Reality Space
Gehetzt rannte sie den Flut entlang. Verdammt, hier musste man doch irgendwie wieder herauskommen! Sie warf einen Blick über die Schulter und rannte noch schneller weiter. Hinter ihr waren rote. Zwei oder drei, so genau konnte sie das im Rennen nicht erkennen. Wieder einmal ergriff sie eine Panikattacke, warum kam denn der Ausgang nicht in Sicht? Mittlerweile hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange sie sich schon im Reality Space aufhielt, wusste sie nicht, eine Stunde, ein Tag, eine Woche...?
„Mist!“ Der Fluch hallte durch die ganze Mall. Wütend nahm Mouse den Helm ab. „Dieser blöde Sch...!“ „Ham sie dich endlich auch erwischt?“ fragte Sammy. Er saß gelangweilt auf der Couch und starrte Löcher in die Luft. Er war schon vor einer ganzen Weile aus dem Spiel geflogen. Mouse war immer noch aufgebracht. „Ja, aber nur weil dieser dämliche...“ Doch Sammy ließ sie nicht ausreden. „Ich hab Hunger, gehen wir uns was zu essen holen, ok?“ Sie stiegen die Treppen hinauf bis zur Küche. Dort saßen bereits Siva, Lex und Dee und redeten. „Oh, wen haben wir denn da? Herzlich willkommen in der realen Welt!“ konnte Lex sich nicht verkneifen, die beiden zu begrüßen. Mouse verzog das Gesicht. „Bäh!“ Sie streckte ihm die Zunge raus. Lex, Siva und Dee brachen in Gelächter aus. Mouse’s Gesichtsausdruck verfinsterte sich zunehmend. Genau diesen Effekt hatte Lex provoziert. Jeder wusste, wie viel Spaß es Mouse machte, das Spiel zu spielen und wie sauer sie jedes Mal war, wenn sie gezappt wurde und rausflog.
Welchen Sinn das Spiel hatte, wusste keiner so genau. Nachdem May den Schlüssel gefunden hatte, hatte es keine konkrete Aufgabenstellung mehr gegeben. Zappen oder gezappt werden, das war die Devise. Im Grunde genommen war es wieder wie vor dem Virus, die Kids spielten Computerspiele in denen es darum ging, möglichst viele Gegner auszuschalten. Einzig und allein die Tatsache, dass die Kids jetzt nicht mehr vor dem Computer saßen hatte sich geändert. Jetzt spielte man virtuell mit. Man ließ sich scannen, bekam einen Helm, loggte sich ein und schon konnte es losgehen.
Endlich hatte sie den Ausgang gefunden. Doch als sie die Tür öffnete, erlebte sie die nächste Enttäuschung. Sie befand sich in einer Art Innenhof, ihr blieb also nichts anderes übrig, als wieder in das Gebäude hinein zu gehen. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Doch als sie die Tür zu ihrer linken öffnete, riss sie erstaunt die Augen auf. Endlich! Sie hatte gefunden, was sie so ewig lange gesucht hatte. Sie befand sich wieder an diesem wunderschönen Strand, an dem man mit den Fischen schwimmen und durch untergegangene Schiffswracke tauchen konnte. Erstmals seit langer, langer Zeit war Cloe wieder glücklich.
Was sie jedoch nicht ahnte, war, dass die Tür, die sie geöffnet hatte und die Landschaft, die sich dahinter verbarg, erst vor einigen Minuten in das Spiel einprogrammiert worden waren. Und die Tür, die Cloe geöffnet hatte, existierte bereits nicht mehr.
allerdings müssen die kids nicht blechen um zu spielen.
1. Teil. Schreibt mir doch mal, wie ihr's findet... bin schon neugierig auf eure Kommentare. viel spaß beim lesen!
Sandy
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Gefangen im Reality Space
Gehetzt rannte sie den Flut entlang. Verdammt, hier musste man doch irgendwie wieder herauskommen! Sie warf einen Blick über die Schulter und rannte noch schneller weiter. Hinter ihr waren rote. Zwei oder drei, so genau konnte sie das im Rennen nicht erkennen. Wieder einmal ergriff sie eine Panikattacke, warum kam denn der Ausgang nicht in Sicht? Mittlerweile hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange sie sich schon im Reality Space aufhielt, wusste sie nicht, eine Stunde, ein Tag, eine Woche...?
„Mist!“ Der Fluch hallte durch die ganze Mall. Wütend nahm Mouse den Helm ab. „Dieser blöde Sch...!“ „Ham sie dich endlich auch erwischt?“ fragte Sammy. Er saß gelangweilt auf der Couch und starrte Löcher in die Luft. Er war schon vor einer ganzen Weile aus dem Spiel geflogen. Mouse war immer noch aufgebracht. „Ja, aber nur weil dieser dämliche...“ Doch Sammy ließ sie nicht ausreden. „Ich hab Hunger, gehen wir uns was zu essen holen, ok?“ Sie stiegen die Treppen hinauf bis zur Küche. Dort saßen bereits Siva, Lex und Dee und redeten. „Oh, wen haben wir denn da? Herzlich willkommen in der realen Welt!“ konnte Lex sich nicht verkneifen, die beiden zu begrüßen. Mouse verzog das Gesicht. „Bäh!“ Sie streckte ihm die Zunge raus. Lex, Siva und Dee brachen in Gelächter aus. Mouse’s Gesichtsausdruck verfinsterte sich zunehmend. Genau diesen Effekt hatte Lex provoziert. Jeder wusste, wie viel Spaß es Mouse machte, das Spiel zu spielen und wie sauer sie jedes Mal war, wenn sie gezappt wurde und rausflog.
Welchen Sinn das Spiel hatte, wusste keiner so genau. Nachdem May den Schlüssel gefunden hatte, hatte es keine konkrete Aufgabenstellung mehr gegeben. Zappen oder gezappt werden, das war die Devise. Im Grunde genommen war es wieder wie vor dem Virus, die Kids spielten Computerspiele in denen es darum ging, möglichst viele Gegner auszuschalten. Einzig und allein die Tatsache, dass die Kids jetzt nicht mehr vor dem Computer saßen hatte sich geändert. Jetzt spielte man virtuell mit. Man ließ sich scannen, bekam einen Helm, loggte sich ein und schon konnte es losgehen.
Endlich hatte sie den Ausgang gefunden. Doch als sie die Tür öffnete, erlebte sie die nächste Enttäuschung. Sie befand sich in einer Art Innenhof, ihr blieb also nichts anderes übrig, als wieder in das Gebäude hinein zu gehen. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Doch als sie die Tür zu ihrer linken öffnete, riss sie erstaunt die Augen auf. Endlich! Sie hatte gefunden, was sie so ewig lange gesucht hatte. Sie befand sich wieder an diesem wunderschönen Strand, an dem man mit den Fischen schwimmen und durch untergegangene Schiffswracke tauchen konnte. Erstmals seit langer, langer Zeit war Cloe wieder glücklich.
Was sie jedoch nicht ahnte, war, dass die Tür, die sie geöffnet hatte und die Landschaft, die sich dahinter verbarg, erst vor einigen Minuten in das Spiel einprogrammiert worden waren. Und die Tür, die Cloe geöffnet hatte, existierte bereits nicht mehr.