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Kinder der Nacht

Status
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Andrej:

Vorfälle in der Kirche? Auf die komm ich nachher noch zu sprechen. Die sind jetzt nicht so wichtig...

::meint Andrej, auch wenn er keine Ahnung hat von irgendwelchen Vorfällen in irgendeiner Kirche. Doch das liess er sich natürlich nicht anmerken. Mit etwas Glück würde Cecilia ihm schon erzählen, was sie wusste::

Irgendetwas stimmt doch nicht... Was ist gestern passiert?

::sein Instinkt sagte ihm das, und trieb ihn dazu, weiter zu fragen::

Sag es mir... Bitte

::es dauerte eine ganze Weile, bis Andrej das Wort 'Bitte' aussprach. Doch er musste sich einfach dazu durchringen und dieses Wort, das er sonst nie in den Mund genommen hätte, aussprechen.
Es tönte auch nicht so, als ob er sie jetzt anbetteln würde. Es war eher so, dass er einfach freundlich war. Und das verwirrte ihn leicht, denn wieso war er seinem "Gegner" gegenüber freundlich? Irgendetwas passierte mit ihm, und das gefiel ihm ganz und gar nicht...::
 
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::Cecilia verwundert Andrejs Verhalten langsam immer mehr und irgendwie war ihr inzwischen sogar jeder Streit mit ihm lieber, als diese undefinierbare, freundliche Seite von ihm, die sie überhaupt nicht einschätzen konnte::

Es war nichts, wir haben lediglich unsere Arbeit getan.

::bekräftigt sie daher noch einmal, da es wirklich nichts war, was die Vampire anging, was Michelle getan hatte. Es wäre wohl besser, wenn sie sich ihre Informationen anderweitig suchen würde, Andrej war im Moment wohl eher ungünstig::

Ich kann dir wohl wirklich nicht weiterhelfen... also, ich hoffe, in Zukunft kannst du dich an die Abmachung halten.

::erklärt sie daher und wendet sich ab::
 
Andrej:

Was machst du mit mir?

::liess er seinen Gedanken freien Lauf, da er sich selbst einfach nicht mehr verstand. Gleich darauf ärgerte er sich über sich selbst, weil er die Kontrolle verloren hatte, und deshalb kehrte er zum Thema zurück::

Also gut, was immer auch gewesen ist, lassen wir das. Es hat wohl keinen Zweck

::Er blickt sie an und kann einfach nicht sagen, was mit ihm geschieht. Doch dann dreht sie sich von ihm weg und will gehen. Instinktiv machte er einen Schritt nach vorn und packte sie etwas grob am Handgelenk::

Bleib...

::meint er jetzt relativ kühl::

Wir sind noch nicht fertig. Erzähl mir, was du über diese Kirche weisst...
 
::Nun bringt Andrej sie immer noch mehr durcheinander, als er sie zurückhält zu gehen. Sie war der Meinung gewesen, dass er endeutig nur an den Ereignissen gestern interessiert gewesen war, aber anscheinend war es doch nicht nur das::

Weißt du, über welche Kirche ich spreche?

::fragt sie ihn, während sie sich langsam wieder umdreht, gleichzeitig aber vorwurfsvoll seine Hand ansieht, die um ihr Handgelenk liegt, quasi als eine Aufforderung, wieder loszulassen::
 
Andrej:

Wenn ich nicht wüsste, über welche Kirche ich sprechen würde, dann würde ich nicht fragen, was du über diese weisst.
Und jetzt bitte, ich bin gespannt was du dazu meinst.

::langsam fand er zurück zu sich selbst. Er war zwar noch immer ruhig, aber seine Stimme wurde eindeutig wieder kühler, als noch kurz davor. Als er ihren vorwurfsvollen Blick bemerkt, entlockt ihm das ein Grinsen. Einen Moment noch hält er ihr Handgelenk fest, um ihr zu zeigen, dass er sie nicht loslässt, nur weil sie es will. Wenn er sie loslässt, dann war das ganz allein sein Wille... Herausfordernd blickte er sie deshalb auch ganz kurz an, liess ihr Handgelenk dann aber los und wartete auf ihre Antwort::
 
::Cecilia erwidert Andrejs Blick direkt. Sie würde ihm gegenüber keineswegs wieder so nachgiebig und unvorbereitet sein, wie beim letzten Mal und sie hatte nicht vor, hier nur nach seinen Regeln zu spielen::

Gut, wenn du weißt, wovon ich rede.

::meint sie dann kurz angebunden und berichtet ebenso knapp, was geschehen ist und dass sie entdeckt hatten, dass aus dem Schrank etwas gestohlen worden war::

Es war definitiv ein Vampir dafür verantwortlich. Ein weiblicher.
Da stellt sich doch die Frage, was diese ganze Aktion soll, meinst du nicht?
 
Andrej:

:: Da Cecilia ihm alles so frei heraus erzählte, konnte Andrej sich schnell ein Bild von der ganzen Sache machen. Er musste gar nicht mehr dagewesen sein, um zu wissen, was passiert war::

Ja, mit dem weiblichen Vampir hast du recht. Du hast nur eines nicht berücksichtigt. Dieser Vampir ist total durchgeknallt. Nur ein Vampir der irre ist, würde solch ein Blutbad anrichten. Jeder andere hätte den Typen nur ausgesaugt und sterben lassen. Und jene, die sich einen Vorteil hätten schaffen wollen, hätten ihn zu einem der unsrigen gemacht. Er wusste etwas, und dieses Wissen hätte ich mir zu Nutze machen wollen, wenn ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte

::meint Andrej frei heraus. Es konnte nicht schaden, Cecilia seine Überlegungen preis zu geben. Denn dann musste er sich nicht alleine um durchgeknallte Vampire kümmern, sondern konnte sie der Agency überlassen. Und vor allem gewann er dadurch auch Zeit, die Hirarchie der Vampire neu zu ordnen, bzw. fertig zu ordnen::

Was diese ganze Aktion soll, hab ich mich auch gefragt. Und ich habe nur eine Antwort auf diese Frage gefunden. Macht. Was auch immer die Vampirlady gestohlen hat, sie verspricht sich davon Macht, und wenn du mich fragst, sehr viel Macht...
 
::Cecilia hört Andrej aufmerksam bei seinen Überlegungen zu und nickt. Was er erzählte, machte durchaus Sinn und ihr Verdacht wurde sofort auf Kirsten gelenkt... wenn ein Vampir mit einer Pistole um sich feuerte, konnte das sicher nicht normal sein und sie war in der Tat der einzige Vampir, der ihr bisher unnormal erschienen war und nach Macht strebte sie sowieso immer.
Sie hatte also erfüllt, was Michelle ihr aufgetragen hatte und konnte eigentlich wieder zurück, um ihr dies zu berichten::

Nun, dann hätten wir uns ja gegenseitig gesagt, was wir wissen, also können wir uns ja wieder auf unseren üblichen Deal beschränken...

::meint sie und lässt den Satz in der Luft hängen, da sie nicht genau weiß, wie Andrej wohl reagieren würde. Gleichzeitig wollte sie eigentlich nur schnell weg hier, da ihr seine seltsame Art unheimlich wurde::
 
Andrej:

Ich glaube kaum, dass wir uns auf unseren üblichen Deal beschränken können. Tut mir leid, aber dazu hab ich keine Lust mehr. Ich war mehr als hinüber, als ich mich auf diesem Deal zugestimmt habe. ich kann mich auf keinen Fall mehr auf ihn einlassen. Da müssen wir uns schon was Neues einfallen lassen...

::Meint er kühl und hindert Cecilia erneut daran, zu gehen. Denn wenn er so richtig darüber nachdachte, war sie das perfekte Mittel, um sich seine Position als Führer zu sichern. Sie war ein Mitglied der Agency, die unter allen Vampiren gefürchtet war, und wer ein Mitglied tötete, der konnte sein Ansehen ziemlich stark verbessern::

Tut mir leid, aber ich kann dich nicht gehen lassen, Kätzchen
 
Ich hätte es mir denken können...

::schießt es Cecilia durch den Kopf, als sie sich langsam umdreht und zu Andrej aufsieht. Innerlich spannte sich jedes ihrer Körperteile an, wobei sie versuchts, sich äußerlich nichts anmerken zu lassen. Sein veränderter Tonfall, seine kühle und bestimmende Art... all dies machten ihr, auch wenn sie es nicht zugeben wollte, durchaus Angst. Er war wesentlich älter und somit wesentlich mächtiger als sie.
Trotzdem erwidert sie seinen Blick gerade heraus. Sie will ihm keinesfalls irgendeine Schwäche zeigen::

Du willst dir also etwas Neues einfallen lassen? Und woran hast du da gedacht?

::fragt sie ihn dann, ebenfalls so ruhig wie möglich, während sie seinen Blick weiterhin erwidert::
 
Andrej:

::Cecilia überraschte Andrej immer wieder. Es kam äusserst selten vor, dass Vampire seinem Blick stand hielten, wenn sie in der schlechteren Position waren. Und das war Cecilia eindeutig. Sie hatte Angst, das spürte er, doch sie versteckte diese so gut sie konnte::

Ich stelle mir da mehr so eine Zusammenarbeit vor. Ich könnte deine Hilfe ziemlich gut gebrauchen...
 
::Und wieder ist Cecilia komplett überrascht von Andrej. Heute schien er tatsächlich Stimmungsschwankungen zu haben, denn im einen Moment war er kalt und berechnend und dann kam es ihr vor, als würde sie mit einem normalen, ja sogar freundlichen Menschen reden...::

Und wie stellst du dir vor, dass ich dir helfen soll?

::fragt sie ihn dann vorsichtig, da sie ihn im Moment überhaupt nicht einschätzen konnte und damit blieb die Spannung in ihrem Körper erhalten::
 
Andrej:

Da gibt es ehrlichgesagt zwei verschiedene Möglichkeiten. Die erste, die wird dir zwar nicht gefallen, aber für mich wär sie sehr hilfreich. Die zweite wird dir auch nicht gefallen, aber auch du kannst daraus vielleicht einen nutzen ziehen.

::beginnt Andrej lächelnd zu erklären. Er wusste zwar, dass sie kein wort verstanden hatte von dem was er gerade gesagt hatte, aber das würde sich gleich ändern::

Es ist so. Die erste Option wäre dein Tod. Wenn du auch noch ne Erklärung willst, bitte. Du gehörst zur Agency, das heisst, es gibt viele die deinen Tod nur zu gerne sehen würden. Und wenn ich dich jetzt beseitigen würde, könnte ich meine Position festigen.
Die zweite Möglichkeit läuft auf diese Kirchensache raus. Ich werde weiterhin Nachforschungen anstellen und du auch. Wir treffen uns regelmässig und tauschen uns aus. Denn wie es scheint, haben wir jetzt einen gemeinsamen Feind.
Diese Möglichkeit würde allerdings voraussetzten, dass niemand, weder Vampire noch Agency-Mitglieder, von diesem Pakt erfährt, ansonsten, kann ich dir nicht versichern, dass ich dir nichts antun werde.

::erklärt er kalt und blickt Cecilia aber lächelnd an. Dieses Wesen faszinierte ihn einfach immer mehr::
 
::Cecilias schlechtes Gefühl nimmt während Andrejs Worten immer weiter zu und die Angst in ihr steigt an. Doch so sehr sie diese Gefühle innerlich auch bedrängten, versucht sie sich nach außen weiter nichts anmerken zu lassen::

Ich würde sagen, dass dir Version eins auf Dauer wohl nichts bringen wird. Der Tod eines langjährigen Mitglieds der Agency, ja, das würde dir etwas einbringen. Ich dagegen bin auch bei ihnen noch ein Neuling. Der gute Ruf, den du daraus gewinnen würdest, wäre spätestens dann vergangen, wenn unser verrückter Vampir es auf dich abgesehen hast und du nicht weißt, was eigentlich gespielt wird. Und irgendwann ist er hinter dir her. Du besitzt auch Macht...

::erklärt sie möglichst ruhig und kalkuliert, was gegen seine Pläne spricht. Denn sie wollte weder sterben, noch konnte sie mit ihm zusammenarbeiten::

Und aus diesem Grund kannst du mich nicht töten, weil du mich nämlich für Version zwei noch benötigst. Denn du musst etwas über diesen Vampir herausfinden, allein schon deiner Position wegen.
Doch du weißt genau, dass ich nicht gegen die Agency arbeiten kann.

::führt sie ihre Gedanken weiter aus::
 
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Andrej:

Zu Version eins. Es reicht, wenn dein Tod nur einige Tage in der Erinnerung der Vampire schwebt. Ein paar Tage reichen mir völlig aus, das zu erreichen, was ich zu erreichen gedenke. Und wenn ich dieses Ziel erreicht habe, werde ich genug Macht besitzten, es mit jedem einzelnen Vampir dieser Stadt aufzunehemen. Egal ob irre, oder nicht.

::entgegnet er ihr kalt. Sowohl die eine, als auch die andere Version hatten ihre Schwachpunkte, doch die waren klein genug, dass er sie vernachlässigen konnte::

Kommen wir zu Nummer zwei. Wie ich schon in Nr. eins erklärt hab, brauch ich mich nicht vor irgendwelchen verrückten vampiren zu fürchten, wenn ich erreicht habe, was ich will. Sprich, dein Tod kann mir egal sein.
Und was die Agency betrifft. Du sollst ja nicht gegen die Agency arbeiten, sondern für mich. Und das heisst nicht, dass du gegen die Agency arbeitest. zumal du auch Informationen von mir bekommen wirst, die euch weiterhelfen werden...

::lagsam aber sicher wurde Andrej nun doch ungeduldig. Sein Blick hatte sich verändert. Er war nicht mehr länge ausdruckslos, sondern wurde langsam aber sicher zornig. Noch konnte er diesen Zorn zwar unterdrücken, weil da noch irgendetwas anderes in ihm war, doch er wusste nicht, wie lange noch::

 
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