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Wyatts Verwandlung

So, ich hab jetzt auch wieder Zeit gefunden, die neuen Teile der FanFiction durchzulesen und ich bin noch immer, oder jetzt erst recht ;), der Meinung, dass sie äußerst gut geschrieben und zudem sehr spannend ist.

In der Hinsicht kann ich den anderen eigentlich nur zustimmen *g*
Daher hoffe ich auch, dass es bald weiter geht.
 
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Zumidest bekomm ich hier mehr Feedback als in den anderen Foren! :D Hier kommt ein neuer Teil!

„Phoebe, warum kannst du uns nicht sagen was du gesehen hast? Wir machen uns Sorgen!“
Piper lief hinter ihrer Schwester durchs Halliwell Manor. Leo hatte sie nach Hause gebeamt und war dann nach oben verschwunden, um Wyatt zu holen. Während Paige und Piper Phoebe mit Fragen bombardierten, rannte diese durchs Haus. Sie hatte Chris versprochen, ihnen nichts zu sagen und sie hatte nicht vor ihr Wort zu brechen.
„Piper, bitte! Ich will und kann es euch nicht erzählen! Lasst uns die Sache vergessen, ok? Wir sollten uns lieber auf den Dämon konzentrieren!“
„Jetzt lenk nicht vom Thema ab! Phoebe!“, rief Piper ihr hinterher. Sie war schon auf dem Weg zum Dachboden.
„Jetzt sag du doch auch mal was Paige! Die ganze Zeit läuft sie uns davon!“
„Vielleicht sollten wir sie in Ruhe lassen. Irgendetwas scheint sie tief getroffen zu haben, dass sie erstmal mit sich ausmachen muss“
„Vielleicht. Sie wird sich schon melden. Hoffentlich. Komm, wir helfen ihr am besten.“
Paige nickt und folgte Piper nach oben zum Dachboden, wo Phoebe schon im Buch der Schatten blätterte.
„Hier steht nichts drin! Absolut gar nichts -“
„Phoebe, es tut uns leid. Wir wollten dich nicht bedrängen. Du sollst nur wissen, dass wir immer für dich da sind.“
„Danke Piper. Irgendwann werdet ihr es erfahren. Doch bis dahin müsst ihr mir vertrauen!“
Piper war auf sie zu gegangen und hatte sie in den Arm genommen. Auch Paige umarmte sie. Phoebe hatte Zweifel bekommen. Jetzt wo sie an dem Platz stand, wo ihre Visionen waren, hätte sie es ihnen am liebsten erzählt. Aber was würde passieren, wenn sie es wüssten?
„Lasst uns weitersuchen, ja?“
Sie musste sich wieder zusammen reißen.
„Ja. Wir sollten vorbereitet sein. Er wird garantiert wiederkommen und wenn wir keine Elixiere oder Sprüche haben, könnte das böse enden. Phoebe, du suchst weiter im Buch der Schatten. Paige, du kümmerst dich um Elixiere. Und ich werde einen Zauberspruch suchen, der passt.“

„Hallo Chris!“
„Juan, bist du es wirklich?“, fragte Chris ungläubig. Dann ging er auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.
„Hey, alles klar hier? Wie kommst du voran?“, erkundigte er sich und löste sich mit einem Lächeln aus der Umarmung.
„Gut soweit. Nur, dass Leo und Piper nicht im geringsten Anstalten machen, miteinander zu schlafen und das wir den Dämon noch immer nicht gefunden haben. Ansonsten alles klar!“, antwortete er sarkastisch.
„Aber was machst du hier? Ist was passiert?“
Juans Gesicht verdunkelte sich.
„Ja, das kann man sagen. Nachdem Bianca es nicht geschafft hatte, dich nach Hause zu holen, hat er sich furchtbar aufgeregt. Um seiner Wut Luft zu machen, hat er eine ganze Straße dem Erdboden gleich gemacht. Die Straße, in der meine Eltern gewohnt haben.“
Für kurze Zeit hörte man nur das Rauschen des Windes.
„Das tut mir leid, Juan. Das ist schrecklich.“
„Ist schon gut. Du kannst ja nichts dafür. Ich will dir helfen. Mich hat nichts mehr in unserer Zeit gehalten und ich will mich rächen.“

„Hier steht absolut nichts drin. Das Buch hilft uns in dem Fall nicht weiter.“, meinte Phoebe und schlug entmutigt das Buch zu.
„Dann müssen wir uns wohl auf unsere Intuition verlassen! Paige, wie weit bist du?“
„Fertig!“, verkündete sie und verschloss das letzte Fläschchen.
„So, und was machen wir jetzt? Wir können ihn ja nicht auspendeln und rufen auch nicht. Wir wissen ja nichts von ihm!“
Doch dann erschien Chris mit Juan. Als die mächtigen Drei das sahen, waren sie sprachlos und fühlten sich verraten. Selbst Phoebe, die als einzige Chris' Geheimnis kannte, starrte ihren Neffen entsetzt an.
„Was ist? Das ist Juan -“
„Das wissen wir. Er hat uns angegriffen!“, fiel ihm Piper ins Wort. Sie sah ihn argwöhnisch an und hielt ein Fläschchen von den Elixieren kampfbereit in der Hand.
„Was?!“
Chris fuhr herum und starrte Juan an.
„Hey, Chris. Du kennst mich. Warum sollte ich sie angreifen?“
Verunsichert wandte er sich wieder den Schwestern zu.
„Juan ist ein alter Schulfreund von mir. Er will uns helfen und hätte keinen Grund euch anzugreifen.“
„Chris, willst du etwa sagen, wir lügen?“, fuhr Paige ihn aufgebracht an.
„Nein, nein. Ich-“
„Verschwinde! Ich sagte verschwinde, oder ich erzähle es ihnen!“, drohte Phoebe ihm und kam auf ihn zu. Sie bebte vor Wut.
Völlig durcheinander sah Chris von einer Schwester zur anderen. Dann auf Phoebe. Was war passiert? Er verstand es nicht. Dann beamte er sich und Juan weg.

lg Chris ^^
 
Dann will ich euch mal nicht so lange warten lassen!

Kurz nachdem er weg war, erschien Leo mit Wyatt. Als er die entsetzten Gesichter der mächtigen Drei sah, fragte er überrascht: „Was ist denn hier los?“
„Ach nichts, nur das Chris grad mit einem alten Schulfreund gekommen ist, der zufällig auch der Dämon ist, der uns angegriffen hat. Und natürlich hat Chris ihn in Schutz genommen. Sonst ist alles in Ordnung!“, erwiderte Paige aufgebracht und die Ironie in ihrer Stimme schlug einem ins Gesicht.
„Tut mit leid. Ich gehe!“, fügte sie noch hinzu und verschwand dann unter blauen Funken.
„Was?“
„Ja, Paige hat leider Recht. Aber im Buch der Schatten steht nichts über ihn. Aber das war doch der Dämon, oder Piper! Ich konnte ihn ja nur ganz kurz sehen.“
„Ja, das war er. Ganz sicher! Aber irgendetwas stört mich. Ich weiß nur nicht was!“
„Vielleicht, dass er ja dann auch aus der Zukunft kommt? Deswegen, kann auch nichts im Buch der Schatten stehen.“
„Nein, nicht ganz. Ich weiß es nicht. Vielleicht fällt es mir ja noch ein.“
Ein Klingeln ertönte von unten.
„Ich gehe!“
Phoebe rannte nach unten und nahm ab.
„Komm mal zu Mami, mein Schatz!“
Piper streckte die Arme aus und Wyatt beamte sich zu ihr.
„Tja, ich geh dann noch mal!“ Bevor Piper etwas erwidern konnte, verschwand er.
„Wenn dein Papi wüsste, nicht?“, sagte sie nachdenklich zu ihrem Sohn. Der lächelte sie nur selig an und schmiegte sich an ihren Arm.
Es schien ihr immer unmöglicher, was Chris ihr gesagt hatte. Wie konnte jemand, der in der Familie der mächtigen Drei, den Vertretern der guten Magie, böse werden?
„Piper! Ich muss noch mal in die Redaktion! Bis nachher!“, rief Phoebe von unten hoch. Man hörte die Haustür und ihr Auto.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte sie Wyatt.

„Juan, du musst mir jetzt sagen, was da los war! Wieso sollten mich die mächtigen Drei anlügen?“
Chris und Juan standen wieder auf der Klippe.
„Ich habe sie nicht angegriffen! Wieso sollte ich dich anlügen?“, konterte Juan und sah Chris aufgebracht an.
„Ich weiß nicht. Ich weiß es ehrlich nicht!“, gab Chris verwirrt zurück. Er war sich nicht sicher wer log. Juan kannte er schon lange und vertraute ihm blind, aber er hatte die Schwestern bei so einem Thema noch nie lügen gesehen. Wieso denn auch?
„Ich gehe! Wenn du mir nicht glaubst! Vielleicht überlegst du es dir noch mal!“ Mit diesen Worten verschwand er.
„Juan, bitte...! Verdammt!“
Wütend trat er gegen einen einen Stein, der die Klippe hinunter fiel und unten aufschlug.
Wem sollte er glauben? Wem nicht? Juan machte nicht den Eindruck als würde er lügen, aber er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass die Schwestern logen. Irgendeiner spielte hier ein falsches Spiel und er musste schnell herausfinden wer.

Wieder im Halliwell Manor.
Piper hatte Wyatt in seinen Laufstall gesetzt und wollte gerade etwas zu essen für ihn machen, als ...
„Hallo Piper!“
Piper, die auf dem Weg zur Küche war, fuhr herum und sah Juan hinter Wyatt stehen. Er hatte sich zu ihm runter gebeugt und strich ihm über den Kopf. Wyatt sah zu ihm hoch und lächelte ihn an.
 
Also ich kann mir da schon was denken, in welche Richtung das gehen könnte... ;)

Aber weil ich mit meinen Ideen sowieso meistens völlig falsch liege, bzw. auch niemandem hier was verraten will, wenn es mit 0,01%iger Wahrscheinlichkeit richtig sein sollte, behalte ich den Gedanken für mich :D

Ansonsten kann ich nur sagen, dass mir auch dieser Teil wieder sehr gut gefällt und ich mich schon auf die nächste Fortsetzung freue.
 
Also ich habs dir ja schon mal gesagt, deine Story ist echt spannend und interessant. Ich hab jeden Teil bis jetzt verfolgt und bin gespannt, wie es weitergehen, ich hab nämlich keine Ahnung, was das bedeuten könnte ;)
 
Also ich finde das ein wenig gemein. *gg* ich les da, den titel deiner FF und deinen Nick und denke schon freudig das du weitergeschrieben hast, und dann ist kein neuer teil da :(

Ich hoffe das wir bald den nächsten teil zum lesen kriegen. ;)
 
Tut mir leid Thara! Werde demnächst immer einen neuen Teil mitposten! :D

„Was willst du hier?“, fragte Piper. Sie hatte Angst Wyatt zu verletzen, deswegen beobachtete sie
ihn nur aufmerksam.
„Nur ein bisschen gucken. Und Wyatt begrüßen. Es hat sich ja nicht viel verändert!“
Dann verschwand er.
Schnell lief Piper zu ihrem Sohn und hob ihn raus.
„Oh mein Schatz! Geht's dir gut? Hat der Mann dir weh getan?“ Aber Wyatt fehlte nichts. Warum hatte er Juan angelächelt? Jetzt fiel ihr ein, was sie gestört hatte: Noch nie hatte sie einen Dämon beamen sehen!

Chris saß in Phoebes Büro und wartete darauf, dass sie endlich kam. Sie musste ihm zuhören. Die Verbindung zwischen ihm und den Schwestern hing an einem seidenem Faden und er wusste noch nicht einmal warum.
Endlich hörte er Phoebes Stimme und er stand vom Sofa auf.
„Wann ist die Sitzung?“
„Übermorgen. Aber Gregory Smith hat abgesagt. Seine Frau bekommt ein Kind.“
„Oh wie süß! Das freut mich!“
Die Tür öffnete sich und Phoebe kam herein.
„Chris! Was tust du hier?“, fragte sie erschrocken. „Was sollte das eben? Ich dachte, nachdem ich weiß das du Pipers Sohn bist, ich könnte dir vertrauen!“
„Das kannst du auch! Ich-“
„Ja? Warum bist du dann mit dem Dämon bei uns im Haus erschienen? Wenn er wirklich dein alter Schulfreund ist, dann spielst du uns hier was vor!“
„Phoebe! Jetzt hör mir doch mal zu! Ich hab keine Ahnung was passiert ist, nachdem ich weg war. Aber ich kann dir sagen, dass Juan auf keinen Fall ein Dämon ist! Er ist auch ein halber Wächter des Lichts!“
„Was?“
„Ja! Sein Dad war ein Wächter des Lichts. Genau wie bei Leo und mir! Könntest du mir jetzt mal erzählen was passiert ist?“
„Ich würde sagen, da bin ich der falsche Ansprechpartner. Als du weg warst, kam er und hat uns überrascht. Ich wurde nach hinten geschleudert und fiel die Klippe runter. Wahrscheinlich bin ich auf herausragende Felsen geschlagen und wurde bewusstlos. Als Leo dann kam und mich gerettet und geheilt hatte, war der Dämon schon weg. Piper hat allein mit ihm gekämpft! Sie musst du fragen.“
„Er ist kein Dämon!“
„Ist ja schon gut! Aber willst du wirklich behaupten wir lügen?“
„Ich hab keine Ahnung! Juan hat das gleiche gefragt. Warum sollte er lügen? Warum solltet ihr lügen? Frag mich was leichteres! Ich-“
Das Telefon klingelte und Phoebe nahm ab.
„Phoebe Halliwell!... Hallo Piper! ... Was?! ... Ja, das weiß ich auch schon!...Woher? Chris sitzt hier und hat es mir grad erzählt! ... Wir kommen!“
„Was ist los?“
„Juan ist bei Piper gewesen. Sie ist auch darauf gekommen, dass Juan kein Dämon sein kann. Außerdem hat er Wyatt berührt und er hat ihn nur angelächelt.“
Phoebe sah Chris an. Er dachte über irgendetwas fieberhaft nach.
„Was ist?“
„Da stimmt irgendwas noch nicht! Lass uns nach Hause gehen. Eh Phoebe?“
„Ja?“
„Du musst mir vertrauen! Ich habe euch nicht verraten. Juan ist wirklich ein alter Schulfreund. Wyatt hat seine Familie ausgelöscht. Deshalb ist er zurück gekommen.“
Phoebe sah ihn abschätzend an. „Ich glaube dir! Komm, Piper wartet!“
Chris beamte sich und Phoebe ins Halliwell Manor. Dort erwartete Piper sie schon.

Würde mich wie immer über viele Kommentare freuen!!
lg Chris^^
 
Ich werd meine Überlegungen wohl auch in ner PM nicht äußern ;)
Zum einen möchte ich die Story in keiner noch so kleinen Weise durch meine überlegungen beeinflussen und zum anderen sind sie wahrscheinlich eh falsch *g*
Aber ich werde dir, wenn es soweit ist, sagen, ob ich richtig getippt hab, oder wieder falsch lag :D

Jetzt aber mal zu dieser Fortsetzung, die mir wieder sehr gut gefallen hat: Sie ist schön geschriebne und was sich bisher von der Idee hinter der Geschichte erkennen lässt, ich auch sehr gut.
Die Dialoge in deiner Story sind ziemlich gut und passen auch zu den Personen, nur besteht die Geschichte hauptsächlich aus Dialogen. Was ich daher vermisse, wären ein wenig mehr Beschreibungen der Umgebung, der Gefühle der Personen etc.
Aber das ist nur eine kleine Anmerkung, sonst gefällt mir die Story eh :)
 
Freue mich immer über Kritik! Wie soll man sich denn sonst verbessern! Ich weiß nicht ob man das verraten darf oder nicht, aber ich schreibe die Geschichte schon länger und habe sie auch noch in anderen Foren veröffentlicht. Ich werde versuchen den nächsten Teil etwas zu verändern, aber ich bin schon ein paar Seiten weiter und muss vorsichtig sein, was das verändern betrifft.
Ich hoffe, das ihr weiterlest, weil die nächsten teile etwas actionlos sind, aber die Teile, die ich im moment schreibe gefallen mir sehr gut und bestehen aus sehr viel action! :D

lg Chris
 
„Chris! Kannst du mir jetzt mal erklären wer Juan ist? Er hat mich mit Feuerbällen attackiert und eben hat er sich gebeamt wie ein Wächter des Lichts!“
„Was? Er hatte Feuerbälle? Soweit ich weiß haben nur Dämonen diese Kraft!“, stimmte Phoebe ihrer Schwester zu und sah Chris argwöhnisch an.
„Juan ist ein Wächter des Lichts. Zumindest ein halber. Von Feuerbällen weiß ich nichts.“
„Ich dachte er wäre ein alter Schulfreund von dir!“
Paige war nach Hause gekommen und stand am Türrahmen zum Wintergarten. Skeptisch musterte sie Chris von oben bis unten.
„Ist er ja auch!“
„Ach ja? Dann heißt das wohl, du steckst mit ihm unter einer Decke! Hätten wir uns ja auch denken können. Vielleicht hatte Leo ja Recht und du hast ihn nach Walhalla geschickt!“
„Wie kommst du denn jetzt darauf?“
„Hast du oder hast du nicht?“, hakte Paige weiter.
Was war mit ihr los? Sie war doch sonst nicht so kampflustig. Außerdem fühlte Chris sich ertappt. Natürlich war er es gewesen, aber die ganze Zeit hatte er es bestritten. Da konnte er jetzt nicht sagen er wars.
„Nein, habe ich nicht! Was ist denn los mit euch? Warum vertraut ihr mir nicht mehr? Was habe ich getan?“
„Nur einen Dämon ins Haus geholt und uns angelogen! Kurz und gut unser Vertrauen missbraucht! Dann kommst du mit jemanden ins Haus der uns keine zehn Minuten vorher angegriffen hat!“, erklärte ihm Paige, die sich vom Türrahmen löste und mit verschränkten Armen wütend auf ihn zukam.
„Paige, bitte! Es ist gut jetzt!“, mischte sich Phoebe ein. Sie gab Paige zwar Recht, dass sie Chris in der Sache mit Walhalla auch nicht ganz glaubte, aber Paige schoss ja um sich wie ein Maschinengewehr. Wenn sie wüsste, dass Chris ihr Neffe war, würde sie ihm mehr vertrauen. Aber natürlich durfte sie nichts wissen, sonst würde sich die Zukunft ändern.
„Was? Ich zähle nur die Fakten auf. Wenn er keine Antwort weiß, dann ist das sehr verdächtig! Findest du nicht?“
Chris wich einige Schritte vor ihr zurück und hob beschwichtigend die Hände.
„Paige, glaub mir! Es tut mir leid, dass ich euch angelogen habe. Aber es musste sein. Ich durfte euch nicht zu viel über die Zukunft erzählen, aber irgendetwas musste ich euch ja erzählen, sonst hättet ihr mir nicht geholfen!“
„Und jetzt dürfen wir es erfahren oder wie?“, fragte Piper skeptisch.
„Es hat sich einiges geändert. Außerdem habt ihr immer mehr Fragen gestellt.“
„Wir sollten uns lieber mal fragen, was wir jetzt machen! Piper, Juan hat Wyatt doch nichts getan, oder?“, wandte sich Phoebe an ihre große Schwester, als sie sah, dass es langsam eng für ihn wurde.
„Nein, aber er hat uns angegriffen!“
„Genau das passt nicht zusammen! Chris, bist du dir sicher, dass es wirklich Juan, dein alter Schulfreund, war?“
„Natürlich, bin ich mir sicher! Zumindest den, den ich mitgebracht habe.“
„Dann such ihn und bring ihn her!“, entschied Phoebe.
Noch bevor ihre Schwestern widersprechen konnten, hatte er sich weggebeamt.
„Hast du sie noch alle?“, fuhr Piper sie an. „Was ist bloß in dich gefahren? Seit wann nimmst du ihn so in Schutz?“
„Ich kann es einfach nicht fassen, dass du den Dämon hier hin holen willst!“, stimmte Paige mit ein.
„Er ist kein Dämon! Außerdem lasst ihr ihm nie eine Chance sich zu beweisen. Ja, er hat vielleicht Fehler gemacht, aber er will doch nur seine Familie retten!“
„Seine Familie?“, wiederholte Paige, ungläubig Phoebes Worte richtig verstanden zu haben.
Phoebe biss sich auf die Zunge. Ihr waren die Worte einfach herausgerutscht. Sie fand es mittlerweile nur unfair, wie viele Vorurteile ihre Schwestern hatten, wo Chris ihnen doch wirklich nur helfen wollte.
Doch da schimmerte es blau-weiß und Chris erschien mit Juan.
„Und jetzt?“, fragte Juan mürrisch, als er die mächtigen Drei sah, die ihn misstrauisch anblickten. Wieder ergriff Phoebe das Wort. Zum einem um ihre Schwestern von ihrem kleinen Fauxpas abzulenken, aber auch, weil keine der anderen in der Lage wäre, vernünftig zu reden.
„Jetzt wollen wir wissen was hier gespielt wird! Du hast uns angegriffen und jetzt tust du auf unschuldig. Kannst du das irgendwie erklären?“
Juan sah von einem zum anderen. Chris hielt sich diskret im Hintergrund.
„Ich habe euch nicht angegriffen! Warum denn? Ich bin hier um Chris's -“
„Juan!“, fuhr Chris dazwischen, der gerade noch rechtzeitig gemerkt hatte, was er hatte sagen wollte.
„Ich bin hier um Chris zu helfen. Der erwachsene Wyatt hat allein aus Frust meine ganze Familie ausgelöscht. Nein, ich will euch ganz bestimmt nicht angreifen!“, endete er und in seinem Gesicht spiegelten sich Trauer und Wut.
 
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Wieder super geschrieben. Aber ich muss Elenia zustimmen, du solltest mehr die Gefühle und das alles beschreiben. Aber ich will deine Geshcichte jetzt nicht schlecht machen :)

Lg
 
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