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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Mel

Mel hatte ihren Blick gesenkt und war unschlüssig im Vorraum stehen geblieben, sie wusste nicht was sie wollte, einerseits hatte sie Angst den anderen David noch einmal zu treffen, andererseits wollte sie diesen David hier jedoch jetzt auch nicht alleine lassen.

Sie blickte ins Wohnzimmer und sah wie David hinter der Wand verschwand. Sie hörte Geschirr, was ihr sagte dass dort die Küche war. Erst als David zu reden begann, riss er sie aus ihrer Lethargie und langsam ging sie ein paar Schritte näher zum Wohnzimmer, das verwüstet vor ihr lag.

Das Chaos war ihr egal, doch die Vorstellung wie es zu diesem Chaos kam, flösste ihr Angst ein. Während sie Gedankenverloren an einem zerbrochenen Schrank entlang ging und ihren Finger drüber streichen liess, hörte sie David zu. Doch erst als er sie fragte ob auch sie was zu trinken wolle, nickte sie und sah zu ihm rüber.

Mel ging zu der Couch und setzte sich während sie sich Gedanken über Davids Erzählung machte. "Und wie sieht dieser Trigger normalerweise aus?" fragte sie ihn und versuchte eine festere Stimme zu bekommen als bisher. "Was ist es für ein Trigger, der in dir diesen Zustand auslöst?" Mel zog sich ihren Blazer aus und schlüpfte auch aus den schmerzenden Stöckelschuhen die sie nun schon den ganzen Tag trug.

Ihre Bluse wölbte sich am Dekolete etwas als sie sich nach vor beugte um das Glas entgegen zu nehmen, doch darauf achtete sie im Moment nicht, sie beobachtete David um interessiert auf seine Antwort zu warten.
 
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Christina

"Denkst du nicht wir sollten uns auf den Weg nach Hause machen?" flüsterte sie ihm ebenfalls ins Ohr. "Nicht das die Kolleginnen auf mich neidisch werden" meinte sie zwinkernd und drückte ihn sanft von sich weg.

Sie legte ihre Sachen am Tisch ordentlich zusammen, wie immer wenn sie das Büro verlies und drehte dadurch Matt den Rücken zu. Als sie nach ihre Schuhe angelte, streckte sie ihre Beine unter den Schreibtisch, was nicht nur elegant sondern auch reizvoll aussah.
Christina spielte mit ihren Haaren um Matt nicht die Lust zu verderben und die Vorfreude auf das Bettspiel zu erhöhen.
 
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James

Gemächlich lief James durch die Strassen, blieb immer mal wieder vor ein paar Schaufenstern stehen und ärgerte sich, dass er im Moment ziemlich knapp bei Kasse war. CIA sei dank. Als er schliesslich an seinem Lieblingsladen vorbeikam und dort gleich ein paar coole Shirts sah, schüttelte er genervt den Kopf. Das konnte doch einfach nicht wahr sein.

Er wandte sich von dem Geschäft ab und lief ziemlich wütend auf direkten Weg nach Hause. Auf dem Weg kreisten seine Gedanken immer wieder um die CIA und was sie ihm da gerade grundlos antaten. Gleichermassen kamen seine Gedanken auch immer wieder auf seine Fähigkeiten zurück…

In Tamaras Wohnung angekommen, warf er seine Tasche auf die Couch. Er setzte sich ebenfalls hin, lehnte sich zurück und begann abermals über seine Fähigkeiten nachzudenken. Wieso konnte er Raum und Zeit überwinden? Irgendeinen Grund musste das ja haben. Irgendwer hatte ihm diese Kräfte geschenkt, damit er sie nutzte, also warum sollte er es nicht auch tun? Er lächelte leicht, als er wieder aufstand und die Wohnung erneut verliess. Diesmal jedoch nicht durch die Türe, nein, er verschwand einfach plötzlich aus der Wohnung.

Kurz darauf taucht er in einem der grössten Kaufhäuser der Stadt, Macy’s, wieder zum Vorschein und begann seinen „Einkaufsbummel“. Er blickte sich zuerst einmal ein wenig um, probierte dieses und jenes an und hängte es danach wieder dort hin, wo es hin gehörte. So ging das eine geraume Zeit, bis er ein paar Stück gefunden hatte, die er unbedingt haben musste. Und nun kam seine Kraft, dass er die Zeit beherrschen konnte, ins Spiel. Er konzentrierte sich kurz, hielt die Zeit an, sammelte alles, was ihm gefallen hatte zusammen und schaffte es nach Hause. Wenig später stand er schon wieder im Kaufhaus, wo er die Zeit weiter laufen liess. Er grinste, als er das Kaufhaus nun nochmals verliess, diesmal jedoch auf dem „normalen“ Weg.

Auch wenn er seine Kräfte lange Jahre gehasst hatte, so musste er nun feststellen, dass sie eigentlich ganz nützlich waren. Er begann seine Kräfte richtig zu mögen und nutze sie deshalb gleich nochmals, um ein paar Passanten um ihre Geldbeutel zu erleichtern…
 
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David

Nachdem David sah, wie Melanie sich hingesetzt hatte, nahm er auch direkt ein zweites Glas aus dem Schrank und füllte es mit etwas Wasser, da im Moment nichts anderes da hatte. Auch sein Glas war gut gefüllt und bevor er mit den Gläsern zurück zum Tisch ging, verschloss er die Flasche und stellte sie auf die Arbeitsplatte in der Küche.

David hielt Melanie, als er an der Couch angekommen war, das Glas hin und diese beugte sich vor, um es zu greifen. Er ließ sich jedoch trinkend nach hinten in den Sessel fallen, beugte sich darauf nach vorne und stellte sein Glas auf den Tisch und machte es sich dann wieder bequem.
Inzwischen hatte er sich von der Aktion in der Stadt wieder erholt und war in der Lage klare, strukturierte Sätze zu bilden, so wie es ein Arzt auch eigentlich tun sollte. Nun rief er die Frage von Melanie wieder in seine Gedanken, wie dieser Trigger dann aussehen würde, doch nach dem heutigen Vorfall war er da selber ziemlich ratlos.

"Nun ja, normaler Weise sieht es so aus, dass ich durch Wut in diesem Zustand gerate, zumindest vermute ich das, denn immerhin ist kurz vor meinen Blackouts immer etwas passiert, was mich ziemlich gereizt hat, ob es nun irgendwelche Kerle waren, die meine Freundin belästigten oder ob es einfach wer war der mich bedrohte. Nach solchen Vorfällen geriet ich in diesen Zustanden aber, heute war das anders."

Er stoppte. David atmete tief durch und strich sich über den Arm, was ein Zeichen von Nervosität war. Mit einigen kurzen Blick überflog er das Chaos und suchte einen Punkt, an dem er sich irgendwie ablenken konnte, doch nun nach seiner Aussage war er wohl mehr oder minder dazu verpflichtet zu sagen, was heute passiert war, doch klang dies ziemlich ungewöhnlich - doch was war hier noch normal? Doch trotzdem, es klang für die Kräfte, die die beiden hatten, ziemlich abnormal, denn das, was ihm heute passiert war, wäre wohl eher das Anzeichen einer Krankheit, als das einer übernatürlichen Kraft.

"Nun ja, heute. Heute war es ziemlich merkwürdig, denn als wir an dem Fenster vorbei gingen, wo ich mir ein paar Sachen angeschaut habe, sah ich plötzlich mein Spiegelbild und das tat absolut nicht das, was ich in diesem Moment tat und Kaum blinzelte ich, schon sah ich mich selber und dich daneben in der Straße stehen und plötzlich wurde mir schwindelig und ich fiel zu Boden, doch dann spürte ich was geschah und hörte es auch. Es war, als wäre ich irgendwo gefangen und hätte alles mit verfolgen können. Und schließlich wachte ich halt am Boden auf und alle um mich herum fragten nur was los sei und dann..."

Wieder stoppte David. Ja dann? Was war dann? Dann sind sie nach Hause gefahren und es wäre kein Wunder, wenn er nun eine Spiegel-Phobie hätte, doch dem war nicht so. Doch immer, wenn er sich irgendwo drin selber sah, fühlte er die Gefahr, dass er nicht mehr er selbst wurde.
 
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Matt

Seufzend ließ Matt Christina los und beobachtete sie mit gespielt enttäuschten Blick. Sie sah so sexy aus und Matt wollte am liebsten hier bleiben und das Spiel weiterführen das hier gerade so schön angefangen hatte.

Ungewohnt zappelig beobachtete er wie Christina für ihn quälend langsam ihren Schreibtisch aufräumte und sich dann daran machte ihre Schuhe anzuziehen. Was nebenbei ziemlich sexy aussah und Matt verspürte ein Kribbeln das sich ein seinem ganzen Körper ausbreitete.
Um sich etwas abzulenken räusperte er sich und blickte kurz aus dem Fenster. War es wirklich so heiß hier oder bildete er sichdas ein. Gedankenverloren öffnete er den obersten Knopf seines braunen Hemdes und wandte sich dann wieder Christina zu die fertig zu schein schien.

Matt hatte sich wieder einigermaßen in Griff und so versuchte er ihr galant zuzulächeln. "Wollen wir gehen?"
 
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Melanie

Mel sass im Schneidersitz auf der gemütlichen Couch und stützte sich mit ihren Ellbogen auf ihre Knie ab während sie das Glas in ihrer Hand hielt und mit dem Wasser darin spielte indem sie es wie ein Strudel im Kreis drehen liess.

Erst als David zu erklären begann sah Mel auf und dem jungen Mann in die Augen. Als er erklärte wie diese Gabe sich normalerweise zeigte hörte sie ihm interessiert und aufmerksam zu, bis er plötzlich eine Andeutung machte die sie glauben liess, dass er eine Freundin hatte. "die meine Freundin belästigten" hörte sie noch einmal und schnell huschten ihre Augen quer durch die Wohnung um Anzeichen zu finden welche verrieten das hier auch eine weibliche Hand die Innenausstattung mitbestimmte, doch finden konnte sie keine.

Mel blickte wieder zu David und schallte sich selbst innerlich, sich von solchen Dingen nicht ablenken zu lassen, weswegen sie gleich um gedanklich wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen, David fragte:

"Was war heute anders?" sie zog ihre Stirn leicht in Falten während sie David beobachtete wie er in die Leere blickte. Als er ihr die Frage beantwortete hörte sie wieder interessiert zu und nahm zwischendurch mal einen Schluck Wasser.

Als David zu Ende gesprochen hatte, hatte auch Mel ihr Glas leer getrunken und stellte es nun auf den Tisch ab während sie darüber nachdachte was David ihr gerade erzählt hatte.
Seufzend liess sie sich zurück an die Lehne der Couch sinken und legte den Kopf in den Nacken so dass sie nach oben an die Decke starrte. "Dein Spiegelbild?" wiederholte sie leise vor sich hin und dachte weiter nach, doch so kam sie nicht weiter.

"Du siehst diese Begabung als Last an, stimmts?" fragte sie ihn schliesslich. Die ganze Zeit hatte sie sich gefragt ob David sein anderes Ich irgendwann mal bewusst steuern und kontrollieren konnte, oder ob diese Gabe eher ein Fluch war. Eine tickende Zeitbombe, die jeden Moment in die Luft gehen konnte und ohne Rücksicht alle mit ins Verderben reissen konnte. Oder ob David diese Gabe für positive und nützliche Dinge nutzen konnte. Vielleicht sogar für die CIA interessant wäre.

Mel sah David an und musterte ihn mit wachen Augen, einerseits fragte sie sich was in David vorging, andererseits interessierte sie es was im moment mit dem "anderen" Ich von David war. Wartete er auf einen neuen Ausbruch? Auf eine neue Gelegenheit wieder die Oberhand zu gewinnen?
 
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David

David lehnte sich in seinem Sessel zurück und seufzte innerlich, während sein Blick sich an der Decke fixierte. Gedanken kreisten in ihm umher und er überlegte, ob er einfach auf Melanies Frage mit "Ja" antworten sollte, denn immerhin fühlte er diese Gabe momentan eher als Belastung, als alles andere, doch woher sollte er wissen, wie sich das in den Jahren entwickeln würde, ob er die Kraft später beherrschen wird, oder immer noch keine Kontrolle über sich behalten werden könnte.

"Im Moment empfinde ich sie eher als Belastung, ja."

Nickend bestätigte er seine Aussage, nachdem er seinen Kopf wieder gesenkt hatte. Seine Augen schweifend rüber zu Melanie, er wüsste gerne, was sie im Moment dachte. Was sie von ihm hielt und was sie vor hatte zu tun, denn eigentlich könnte er jeden Augenblick wieder zu einem Monster werden und wieder über Melanie herfallen.
Kopfschüttelnd warf er diesen Gedanken ab und nahm einen großen Schluck aus seinem Wasserglas. Eigentlich wollte er ja momentan nicht so wirklich darüber reden, allerdings blieb ihm wohl nichts anderes übrig.

"Ich sollte Simone später anrufen und ihr davon berichten, sie wird bestimmt wissen wollen, was passiert ist..."

Dachte er sich, bevor er das Wasserglas auf dem Tisch absetzte und sich aufräusperte und sich aufrecht hinsetzte. Sein Blick klebte förmlich auf Melanie, die im Schneidersitz auf der Couch saß, David wartete auf eine Reaktion ihrerseits.

(Sorry, was kurz aber ich bin gerad irgendwie lustlos^^)
 
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Mel

Gedankenlesen... dachte sich Mel und senkte den Blick nachdem sie David interessiert betrachtet hatte. Gedankenlesen wäre jetzt wirklich praktisch dachte sie ihren Gedanken zu Ende und lächelte dann in Richtung David. Sie fragte sich an was er wohl dachte, ob er einfach nur abschalten wollte oder ob er an die Sache im Kaufhaus nachdachte.

Als David Mel darüber aufklärte wie er die Begabung empfand lächelte sie und nickte zustimmend, es musste schwer für den Arzt sein damit umzugehen. Sie konnte per Gedankenkraft nur Dinge bewegen, doch er hatte ein anderes Schicksal zu tragen, ein viel gravierenderes als sie. Sie wusste wenigstens was sie tat, zumindest meistens, doch David....

Mels Blick wanderten Gedankenverloren durch das Wohnzimmer und blieb bei einem Schrank dessen Türen herausgerissen waren hängen. Zerbrochene Bretter lagen am Boden und gefährliche Splitter standen davon weg. Wohl auch das Werk des anderen Davids, dachte sich Mel und bemerkte zuerst nicht wie Davids Blick an ihr haften blieb. Erst als sie sich beobachtet fühlte wandte sie ihren Blick vom Schrank ab und sah zu David wo sie leicht erschrocken feststellte, das er sie tatsächlich anstarrte.

In Mel kam die Angst auf, das sie nicht mehr den David vor sich hatte, den sie hier rauf gebracht hatte, sondern den den sie im Einkaufszentrum kennen gelernt hatte. Doch die weichen Züge um Davids Augen und der sanfte Blick liess sie ruhiger werden und die kurz aufkommene Angst verflog genauso schnell wie sie gekommen war.

Dennoch fühlte sie sich etwas unbehagen und fehl am Platz als David sie so anstarrte. Mel schwang ihre Beine über die Couch und griff nach ihrem leeren Glas.

"Könnte ich noch einen Schluck Wasser haben?" fragte sie ihn freundlich um auf irgendetwas das Thema zu lenken. Sie überlegte auch erneut auf das Gespräch und das Thema um Davids Kraft einzugehen, doch brauchte sie erstmal etwas Pause davon.

Als sie David ihm das Glas reichte in dem sie noch gerne etwas Wasser hätte meinte sie völlig aus dem Zusammenhang gerissen um zu signalisieren dass sie tatsächlich ein anderes Gesprächsthema bevorzugen würde:

"Du hast eine wunderschöne Wohnung" sagte sie anerkennend und sah über die zerstörten Möbelstücke und das Chaos hinweg während sie hoffte das David sich auf den kleinen Smalltalk einlassen würde.
 
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Gwen

:: Die drei Frauen waren noch in eines der Cafés innerhalb des Einkaufszentrums gegangen, um sich ein wenig zu unterhalten und sich etwas zu erholen. Zwei Kaffees und eine Stunde später bummelten die drei noch etwas durch ein paar Geschäfte.
Tamara und Simone hatten sich etwas näher kennen gelernt und Gwen hatte sich mit Simone kurz über David unterhalten, wobei sie von der Tatsache fasziniert war, ihn nach doch etwas längerer Zeit wieder zu treffen.

Schließlich verabschiedeten Simone und Gwen dann aber doch von Tamara, die wieder zurück in ihr Büro musste und fuhren nach Hause, wo sie sich in der Einfahrt der Learys verabschiedeten.
Langsam ging Gwen auf die Haustür zu und seufzte dabei leicht. Matts Mercedes war weder in der Garage noch in der Einfahrt gewesen, was bedeutete, dass er immer noch im Büro war.
Was hatte sie sich eigentlich Sorgen gemacht, dass er etwas zum Essen brauchen könnte? Selbst zum Abendessen würde er mit Sicherheit nicht auftauchen. Es konnte durchaus passieren, dass er erst spät in der Nacht nach Hause kommen würde, so wie es in den letzten Wochen schon so oft der Fall gewesen war.

Und sie kam sich jedes Mal mehr und mehr alleine vor in dem großen Haus - allein. Ohne jemanden, mit dem sie sich unterhalten konnte, ohne jemanden, um den sie sich kümmern konnte... allein dies weckte jedes Mal aufs neue ihren Kinderwunsch, auch wenn sie genau wusste, dass für Matt der Zeitpunkt einfach nicht passend war.

Immer noch leicht schlecht gelaunt trotz des schönen Nachmittags, hängte Gwen ihre Jacke in die Garderobe, zog die Schuhe aus und kümmerte sich nur noch um ein kleines Abendessen, bevor sie ins Schlafzimmer ging.
Sie hatte keine Lust, auf Matt zu warten und von dem Einkaufnachmittag war sie doch etwas erschöpft. Zwar nahm die junge Frau ein Buch zur Hand und begann auch darin zu lesen, doch schließlich schlief sie noch in ihrer Kleidung vom Nachmittag und mit dem Buch in der Hand auf dem Bett ein::
 
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Christina

Christina merkte die Unruhen ihres Chefs und lächelte frech und als sie sich umdrehte, stand sie knapp vor ihm. "Ist dir heiß geworden?" neckte sie ihn und leckte sich sanft über die Lippen.

"Wohin auch immer du mich entführen willst" lächelte sie und überlies ihm das Ruder. "Wohin auch immer, ich bin bereit" sprach sie in einem verführerischen ton und war mittlerweile froh, das das große Nebenbüro bereits finster war. Es schien also niemand mehr hier zu sein, außer ihr und Matt.
 
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Tamara

Tamara war unentschlossen gewesen, ob sie überhaupt noch zurück ins Büro gehen sollte, da der Einkaufsbummel mit Simone und Gwen recht lange gedauert hatte und sie schon von Anfang an den Drang hatte, zurück nach Hause und somit zu James zu kommen. Schließlich fand sie sich doch wieder in ihrem Büro wieder, wo sie noch einige Zeit an einem neuen Artikel arbeitete. Das Schreiben fiel ihr nicht leicht, denn ihre Gedanken wannderten immer wieder zu James und wenn nicht zu ihm zu Mr. Lewis.

Irgendwann machte sie sich dann doch auf den Weg zurück zu ihrem Appartment. Auf der ganzen Strecke konnte sie das glückliche Lächeln auf ihren Lippen nicht loswerden. Es tat so gut zu wissen, dass James wieder zurück war. Außerdem war der Bummel mit Gwen und ihrer neuen Freundin Simone sehr nett gewesen und sie hatte sogar ein neues Paar Schuhe und einen Rock eingekauft.

Als sie endlich ihre Wohnung erreichte, traten ihr unwillkürlich Tränen in die Augen, denn James war in keinem der Zimmer. Trotzdem fieng Tamara sich schnell wieder und dachte darüber nach wo der junge Mann sein konnte. Das er jetzt nicht da war musste nicht gleich heißen, er war wieder ganz verschwunden. Vielleicht hatte er einfach einen Ausflug in die Stadt oder zu seiner Schwester gemacht.

Tamaras Blick fiel auf das Telefon und für einen Augenblick überlegte sie, ob sie James' Schwester anrufen sollte. Den Gedanken verwarf sie schnell wieder denn es konnte genau so gut sein, dass James sich noch gar nicht bei ihr gemeldet hatte.
So nahm sie nur ihr Telefonbuch und schrieb sorgfältig Simones Telefonnummer hinein, die ihre neue Freundin ihr gegeben hatte bevor sich ihre Wege getrennt hatten. Dann machte sie sich auf den Weg zur Küche und überlegte, ob sie etwas kochen sollte.
 
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Matt

Matt grinste frech und erwiderte ihren Blick nun standhafter. "ja ich weiß auch nicht. Die Temperatur ist die letzten Minuten beachtlich gestiegen. Wir sollten mal jemand nachschauen lassen woran das liegt!"

Er trat zu der Bürotür und öffnete sie um sie für Christina aufzuhalten. "Nun ich würde deinen Vorschlag aufgreifen. Zum Chinesen und dann zu dir!"

Er wartete bis Christina aus der Tür trat, dann schloss er diese und schloss ihre beiden Büros ab. Anschließend legte er den Arm um Christinas Hüfte, zog sie frech ein wenig ansich und führte sie dann aus dem Bürogebäude heraus in Richtung seines Autos.

Während sie gingen blickte sich Matt um. Er sah niemanden und das erleichterte ihn. Nicht das er sich Sorgen machte. Schließlich konnte er ja ruhig mit seiner Sekretärin zum Essen gehen.
Dennoch war er froh darüber auch das es langsam dunkel wurde.

Er blickte zu Christina und lächelte ihr zu, dann hielt er ihr die Autotür auf und setzte sich dann selbst auf den Fahrersitz. Als sie sich beide angeschnallt hatten, strich Matt Christina noch einmal mit der Hand über den Oberschenkel, grinste sie wiederholt an und startete den Wagen.
Zu der Musik von Elvis und den Rolling Stones fuhren sie zu ihren Chinesen bei dem sie sich öfters was bestellten.

Matt parkte und beide gingen hinein und bestellten sich das übliche zum Mitnehmen. Was Gott sei dank nicht lange dauerte, denn die Bedienung kannte sie bereits und wusste was sie wollten.
Nachdem sie alles bekommen hatte, gingen sie zurück zum Wagen und beide fuhren sie zu Christinas Wohnung.
Unterwegs schaute Matt immer wieder auf seine Uhr. Er biss sich leicht auf die Lippe, ein bisschen ein schlechtes Gewissen hatte er ja wegen Gwen, aber er würde sich die nächsten Tage verstärkt um sie kümmern und sich vielleicht auch mal den Luxus gönnen und sich einen Tag frei nehmen. Sein schlechtes Gewissen nagte doch mehr an ihm als er sich selbst eingestehen wollte.

Doch nun wollte er sich nicht den Abend verderben und seine Gedanken kehrten zurück zu Christina. Er blickte sie kurz an und lächelte ihr zu, dann bog er auf ihren Parkplatz ein.


(Hab das ganze mal ein bisschen vorangetrieben damit wir weiterkommen, hoffe das passt dir so ;))
 
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Dean
Dean war schon etwas müde nachdem er von Tamara weggegangen war war er nur kurz essen gewesen und danach ist er gleich zur Arbeit gegangen... nun endlich war seine Schicht vorbei was ihn wunderte was das er David den Assitensarzt(?) so selten sah in letzter Zeit.

Hatte dieser nicht öfter Dienst? Hatte er zur Zeit frei?

Müde fuhr Dean nach Hause und ging gleich unter die Dusche es war ein anstrengender Tag gewesen. Soviele Operationen.

Er fragte sich ob Tamara schon etwas wusste, andauernt waren seine Gedanken zu ihr gewandert. Ohne das er es wollte. Seltens hate eine Frau ihn so beeindruckt wie diese Frau....

Nach der Dusch zog er nur eine Boxershorts an und ging in die Küche. Er machte sich was zu essen und legte sich auf sein Bett. Heute Abend wollte er mal relaxen und nicht überlegen warum er andauernt unsichtbar wurde.

Müde lag er da lesen wollte er jetzt nicht. Er machte das Radio an. es war eines der modernsten im Jahre 1963 er ass und schloss die Augen entspannt lauschte er der Musik und schlief ein.


(welche zeit haben wir eigentlich gerade hier abends oder?)
 
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James

Nachdem er ein paar Passanten um einige Dollars erleichtert und damit sein eigenes Portemonnaie gefüllt hatte, fühlte sich James doch etwas besser. Seine Wut auf die CIA, die er am Vormittag noch verspürt hatte, war etwas verraucht, hatte er nun doch endlich den Nutzen seiner Fähigkeiten herausgefunden. Zumindest war dies der einzige Nutzen, den er darin sah…

Und so machte er sich ziemlich gut gelaunt auf den Nachhauseweg, als er auf einmal vor einer Telefonzelle stehen blieb. Wieder fiel ihm ein, dass Tamara ihn gefragt hatte, ob er nicht vielleicht seine Schwester anrufen wollte. Oh ja, er wollte seine Schwester anrufen, doch was sollte er ihr sagen? Hallo, ich bin’s. Ja, es geht mir gut und ich würde dich auch gerne sehen, aber ich kann nicht, weil die CIA hinter mir her ist. Nein, frag lieber nicht, ist ne lange Geschichte. Und ausserdem ist’s besser, wenn du nichts weißt. Ich muss jetzt auch Schluss machen. Pass auf dich auf kleine Schwester, denn ich kann es von nun an nicht mehr tun. Nein, das konnte er schlecht. Doch der Wunsch sie anzurufen war trotzdem da. Schliesslich war sie seine kleine Schwester und er sehnte sich danach, nach den Jahren in Frankreich, endlich mal wieder ihre Stimme zu hören.

Und so betrat er schliesslich die Telefonkabine, suchte nach etwas Kleingeld in seinem Geldbeutel und warf die Münzen in den Apparat. Etwas zögerlich hob er den Hörer ab und führte ihn an sein Ohr. Doch dann riss er sich zusammen und wählte die Nummer seines Elternhauses. Sein Atem ging etwas schneller während er lauschte, wie es klingelte. Er war unglaublich nervös. Irgendwann, er glaubte, es dauerte eine Ewigkeit, vernahm er ein leises Klicken in der Leitung und er hörte die Stimme seiner Schwester. „Hallo. Wer ist dran?“, sagte ihre Stimme, die sein Herz höher schlagen lies. Sie hatte den Hörer wirklich selber abgenommen und es nicht einer Angestellten überlassen. Er lächelte, glücklich darüber ihre Stimme zu hören, doch brachte er selber kein Wort über die Lippen. „Hallo, wer ist da?“, ertönte da erneut die Stimme seiner Schwester, die nun schon ziemlich ungeduldig und etwas genervt klang. Er wollte mit ihr sprechen, doch er konnte es einfach nicht. Und so liess er den Hörer schliesslich sinken und hängte ihn schweren Herzens wieder auf, um gleich darauf die Telefonzelle zu verlassen.

Seine gute Laune von vorhin war wieder etwas gedämpft und er hatte keine Lust mehr darauf, durch die Strassen zu laufen. Und so verbarg er sich kurz im nächsten Hauseingang, damit niemand sah, wie er sich auf einmal in Luft auflöste. Gleich darauf kam er im Wohnzimmer von Tamaras Wohnung wieder zum Vorschein. Genau genommen direkt vor dem Sofa, auf dem noch immer das Bettzeug, seine Sporttasche und seine neu „erworbenen“ Sachen lagen. Er wollte sich gerade daran machen, etwas Ordnung zu schaffen, als er aus der Küche auf einmal ein Geräusch hörte. „Tamara?“, rief er fragend und etwas verwirrt. Er hätte nicht erwartet, dass sie jetzt schon zu Hause sein würde.
 
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(Natascha? :P)

Tamara

Tamara hatte inzwischen einen Topf Wasser aufgestellt, neben dem eine Packung Nudeln darauf wartete gekocht zu werden. Um die Sauce würde sie sich später, wenn die Pasta im Wasser war, kümmern und so begann sie den kleinen Küchentisch zu decken. Als plötzlich James Stimme ertönte ließ sie erschrocken eines der Weingläser fallen. Zum Glück war der Tisch nahe genug und so blieb es unzerbrochen auf der weißen Tischdecke liegen.

"Ich bin in der Küche!" rief sie dem jungen Mann zu während sie das Glas wieder aufstellte und an den richtigen Platz rückte. Aus irgendeinem Grund war sie nervös und ihre Hände zitterten leicht. Sie wischte sie an ihrer Schürze ab und wandte sich dann wieder dem Topf zu dessen Inhalt bereits angefangen hatte zu kochen und gab die Pasta dazu

"Ich hoffe du hast wenigstens ein bisschen Hunger mitgebracht." Wandte sie sich an James der sich inzwischen zu ihr gesellt hatte und lächelte ihn leicht an. Sie überlegte, in wie weit es ihre Schweigepflicht überschreiten würde, wenn sie James von Deans Besuch erzählen würde, aber solange sie keine Einzelheiten und den Namen verriet sollte deshalb keine Gefahr bestehen. Trotzdem war sie sich nicht wirklich sicher ob sie James davon erzählen sollte.
 


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