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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Matt

"Oh ja das ist sie!" meinte Matt leise was das Thema Christina anging.
Dann hob er auch seine Tasse an die Lippen und trank einen kleinen Schluck von dem noch heißen Getränk.
Er lächelte als Melanie den Kaffee genoß. Es ging ihm gerade genauso, ohne Kaffee würde er die Arbeit hier wohl nicht mehr durchstehen, dachte er dabei grinsend und nahm noch einen Schluck, während er Mels Antwort auf seine Frage hörte.

"Die Anstellung gefeiert?" wiederholte er und lächelte über Mels peinlichen Blick der kurz davor über ihr Gesicht gehuscht war. "Da haben sie recht gehabt!" meinte er dann.

Matt trank noch einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. Der Kaffee wr nun nicht mehr so heiß wie vorher und war nun angenehm zu trinken. Matt blickte wieder in Mels hübsches Gesicht. "Nein die Arbeit war mal nicht der Grund!" meinte er kurz lächelnd und fügte dann noch: "Ausnahmsweiße!" mit hochgezogenen Augenbrauen und gespielt seufzenden Blick (gibts das?:D) hinzu.

"Ich bin mit Christina noch kurz zum Chinesen und dann nach Hause zu Gwen, meiner Frau. Also im Grunde nichts besonders, aber es hatte nichts mit der Arbeit zu tun und das war schomal gut!" meinte Matt und grinste kurz in Erinnerung an den gestrigen Abend.

Dann blickte er wieder zu Mel und ihm viel ja ein das er ihr wegen Morgen bescheid geben musste. "Ich werde mir morgen mal einen freien Tag genehmigen. Ich hab ihn meiner Frau versprochen, denn wir sehen uns in letzter Zeit fast gar nicht mehr. Ich kann es mir von der Arbeit her zwar fast nicht leisten, aber es muss mal sein!" Matt trank kurz einen Schluck aus seiner Tasse und stellte sie wieder zurück.
"Je nachdem was wir für Arbeit haben, werde ich sie entweder Christina oder einen anderen Mitarbeiter zuteilen!" fügte er noch hinzu und lehnte sich dann im Stuhl zurück auf Melanies Antwort wartend.
 
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Thomas

Simones Lächeln war gespielt und gequält, das konnte Thomas sehen. Er schmerzte ihn zu sehen, wie wenig nur noch in der Ehe zwischen ihm und seiner Frau steckte. Als Simone ihre Hand auf Thomas' legte, stahl sich das erste wahre Lächeln seit langem auf seine Lippen, er genoß die Berührung. Doch schon kurz darauf erinnerten ihn Simones verabschiedenden Worte daran, dass er zu spät zur Arbeit kommen würde. Das Lächeln bröckelte und als sich Thomas zum Gehen wendete, zierte schon wieder Unglück und Verzweiflung sein Gesicht.

Er machte ein paar Schritte, drehte sich bei der Küchentür noch einmal zu Simone um und sah auf ihrem Gesicht genau das widergespiegelt, was er fühlte. Er wandte sich zur Haustür und drückte die Türklinge hinunter, als er glaubte seinen Namen zu hören. Es war nicht mehr als ein Flüstern, ein Hauch eines Wortes und Thomas überlegte kurz, ob er es sich nur eingebildet hatte, ob es ein Wunschdenken war, dass Simone nach ihm ruft.

Er hielt in der Bewegung inne und warf einen Blick über seine Schulter. Ein paar Schritte hinter ihm sah er seine Frau stehen mit einem unsicheren Blick in den Augen. Fragend blickte er sie an, erwartungsvoll... hoffnungsvoll, doch er sagte nichts. Hab ich mir das nur eingebildet?
 
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Simone

Nervös beobachtete Simone, wie Thomas in der Bewegung innehielt und den Kopf leicht drehte, so dass er sie über die Schulter ansah. Er hatte es also gehört. Nun musste sie irgendetwas sagen, am besten die Wahrheit, doch das konnte sie nicht - höchstens einen Teil davon.
Würde er sie denn verstehen? Höchstwahrscheinlich nicht, doch wenn sie nicht wieder einmal miteinander redeten, würde das noch schlimme Folgen haben und das wollte sie nicht - sie liebte ihren Mann.

Unsicher ging sie einige Schritte auf ihn zu, blieb dann aber auf der Mitte des Weges stehen und betrachtete Thomas. Er war der Mann, den sie über alles liebte, mit dem sie Kinder haben wollte - mit dem sie fast eines gehabt hätte. Sie senkte den Blick bei den Erinnerungen an die Fehlgeburt, zwang sich aber dann, Tom in die Augen zu schauen.

"Tom....ich, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es ist nur so...ich will das nicht. Ich fühle mich so einsam ohne dich und trotzdem driften wir immer weiter voneinander ab....
Wir müssen reden, Tom. Wir haben Geheimnisse voreinander und das ist nicht gut....aber ich kann dir nichts sagen...ich kann dir nur sagen, es hat nichts mit dir zu tun und....ich liebe dich", stotterte sie.

Es war nicht das, was sie sagen hatte wollen und es war wahrscheinlich wenig wirksam, doch nun fühlte sich die junge Frau wenigstens ein bischen besser. Sie musterte das Gesicht ihres Ehemannes und versuchte aus seinem Ausdruck zu erkennen, was er fühlte.
 
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James

Erwartungsvoll blickte James Tamara an, doch er bekam als Antwort nur einen etwas hilflosen Blick. Sie durfte ihm nicht erzählen, woher sie das wusste, wie sie es herausgefunden hatte und am allerwenigsten, um wen es sich dabei handelt. Und so schüttelte er nach einer Weile, in der sie sich angeschwiegen hatten, nur leicht den Kopf, trank einen grossen Schluck Wein. „Vergiss, dass ich gefragt hab. Ich weiss ja, dass du nicht darüber sprechen darfst“, meinte er dann mit einem leichten Lächelnd und schöpfte Tamara und sich dann von der Pasta und gab etwas Sauce darüber. „Am besten, wir essen jetzt einfach eine Kleinigkeit und dann zeigst du mir, deine Neuerwerbungen…“

Mit diesen Worten versuchte er vom angeschnittenen Thema abzulenken und das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. Und so verlief der Rest des Abends eigentlich ganz gemütlich, auch wenn der Gedanke, dass da draussen noch andere mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten herumliefen, ihn den ganzen Abend nicht mehr los liessen. Doch er versuchte sich einfach nichts anmerken zu lassen und die Gedanken so gut es ging zu verdrängen.

Als die beiden am späteren Abend, Tamara hatte ihm ihre Neuerwerbung, ein Kleid, in welchem sie wirklich spitze aussah, gezeigt, legten sich die beiden schlafen. Wie in der letzten Nacht legte sich James auf die Couch, da er es jetzt, wo er Tamara wieder hatte, nicht zu schnell angehen lassen wollte und versuchte zu schlafen. Doch so wirklich wollte ihm das nicht gelingen. Noch lange Zeit lag er Nacht und versuchte mit den neu erworbenen Informationen klar zu kommen, bis er schliesslich in einen unruhigen Schlaf fiel. Am Morgen war er schon gegen fünf wieder wach und konnte nicht mehr einschlafen. Und so begann er etwas zu lesen, bis er um sechs Tamara wecken ging und dann ein Frühstück zubereitete.

(sry, für mehr hab ich grad keine Zeit. Muss gleich wieder los arbeiten gehen

@Josefine: ich hoffe mal, das passt so einigermassen. Sonst meld dich einfach und dann änder ich noch was)
 
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Christina

Trippelnde Schritte waren zu hören und die Tür zu Christinas Büro ging auf. Entschuldigend blickte die junge Frau ihren Boss und Mel an.

"Sorry die Verspätung, aber das ist nicht mein Tag" meinte sie lächelnd. "Meine besten Schuhe gingen kaputt als ich aus der Haustüre trat und dann verpasste ich auch noch den Bus" erklärte sie lächelnd und warf das blonde lange Haar zurück.

Heute trug sie einen beigen Hosenanzug und eine weiße Bluse darunter, was ihr ein schickes, seriöses aber freches Aussehen verlieh.

"Habt ihr noch ne Tasse für mich?" sprach die junge Frau lächelnd und stellte ihre Tasche zu ihrem Schreibtisch und machte dort Platz für eine Tasse kaffee, indem sie Akte zusammenstappelte.
 
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Mel

Mels Blick hatte sich an die Uhr genau hinter Matt geheftet und kurz drifteten ihre Gedanken zu David ab. Ob er schon wach war? Mel senkte daraufhin den Blick und musste kurz in sich hinein lächeln als sie sich für wenige Sekunden der Erinnerung an letzter Nacht hingab. Doch als Matt erzählte hörte sie aufmerksam zu, dabei entging ihr nicht das verschmitzte Grinsen ihres Vorgesetzten und während sie äusserlich so tat als hätte sie es übersehen musste sie in sich hinein grinsen und machte ihre eigenen Gedanken und Interpretationen dazu.

"Das hört sich nach einem sehr netten Abend an" erwiderte sie darauf und nahm sich vor über nichts zu urteilen was sie nicht wusste und vorallem sie auch gar nichts anging. Mr. Leary war ein sehr attraktiver Mann, dessen Charme man sich schwer entziehen kann. Auch sie selbst tat sich beim Blick in seine Augen manchmal schwer dem Verlangen mit ihm zu flirten schwer.

Um sich seinem Blick zu entziehen setzte sie die Kaffeetasse an die Lippen und trank noch einen Schluck seines Inhaltes während sie den Worten von Mr. Leary lauschte. Als er ihr erklärte dass er sich morgen freinehmen würde lächelte sie und wollte schon etwas darauf erwidern als sie schnelle Schritte hörte die sich der Küche näherten.

Als sie Christinas Stimme hörte grüsste sie sie und nickte als diese nach einer Tasse Kaffee fragte. Um sich gleich etwas einzugewöhnen stand Mel auf und öffnete den Schrank aus dem Mr. Leary vorhin ihre Tassen entwendet hatte um Mel einen noch heissen Kaffee einzuschenken.

"Hier," sagte sie freundlich und übergab die Tasse an Christina bevor sie sich wieder auf ihren Sessel niederliess und gespannt darauf wartete zu welcher Arbeit sie heute eingeteilt werden würde.
 
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James

Nachdem Tamara aufgestanden war, assen sie und James gemütlich Frühstück. Sie unterhielten sich und kamen sich nochmals etwas näher und so hatte James schon beinahe wieder das Gefühl, als wäre alles wieder so, wie es früher war. Und das machte ihn ziemlich glücklich. Doch das Wissen, dass er wohl schon bald wieder von hier weg musste, da die CIA Tamara sicherlich überwachte, bedrückte ihn noch immer.

Die Zeit, bis Tamara zur Arbeit musste, verging für James wie im Flug und als sie aufstand um zu gehen, folgte er ihr zur Tür. Dort zog er sie in seine Arme und küsste sie zärtlich. „Ich liebe dich“, flüsterte er ihr zu. „Ich wünsch dir einen schönen Tag, Schatz“, fügte er mit einem Lächelnd noch hinzu und liess sie dann gehen. Wie am Tag zuvor kehrte er ins Wohnzimmer zurück, wo er sich ans Fenster stellte und runter auf die Strasse schaute, bis Tamara um die Häuserecke verschwunden war. Denn wie so oft hatte sie ihren Wagen um die Ecke parkiert. Nachdem er kurze Zeit später ihren Wagen hatte wegfahren sehen, setzte er sich auf die Couch und hing seinen Gedanken nach. Er musste sich darüber klar werden, was er nun zu tun gedachte. Nun ja, eigentlich musste er sich nur noch entscheiden, ob er das, was er zu tun gedachte, wirklich tun wollte.

Eine halbe Stunde später hatte er sich entschieden. Er konzentrierte sich kurz und war gleich darauf aus der Wohnung verschwunden. Gut eine Stunde und etliche Zeitsprünge später hatte er erhalten, was er wollte. In seiner Tasche befanden sich fünf Pässe, die alle auf einen anderen Namen ausgestellt waren. Jetzt konnte er ohne Probleme loslegen…

Er machte noch einen Zeitsprung und fand sich im Jahre 1960 wieder. Hier besorgte er sich eine Zeitung, blätterte sie nach den Immobilienanzeigen durch und hatte schon bald ein paar passende Anzeigen gefunden…


(Hey Leute. Wär schön, wenn hier wieder etwas mehr gepostet werden würde. Müssen ja nicht immer halbe Romane gepostet werden. Ich würd mich schon über fünf, sechs Zeilen freuen)
 
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Matt

"Kein Problem!" antwortete Matt auf Christinas Entschuldigung.
Sein Blick huschte kurz über ihren Körper, er konnte es einfach nicht lassen, und er musterte sie kurz.
Sie sah wie immer verdammt gut aus und Matt grinste kurz in sich hinein. Zwei gutausehende Frauen um sich, was hatte er nur für ein Glück, dachte er scherzhaft dabei.

Matt wollte gerade aufstehen und Christina noch eine Tasse anbieten, doch da war Mel schon aufgestanden und reichte ihr eine.
Kurz kehrte er wieder zu ihrem vorigen Gespräch zurück. "Ja es war ein sehr netter Abend!" meinte er und erwiderte kurz ihren Blick.

Lächelnd blickte auch er höflich zur Seite als Mel wegblickte und zwinkerte Christina kurz zu während er den letzten Schluck seines Kaffees trank.
 
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(Möcht mich Sania anschliessen.... wär schön wenns hier ein klein wenig vorrangehen würde :))

Mel

Mel nahm ihren leeren Becher und füllte sich noch etwas heissen Kaffee nach, den hatte sie einfach bitter nötig. Nachdem ihre Tasse wieder voll war sah sie mit flinkem Blick auch in Matts Tasse und bot ihm auch noch etwas Kaffee an bevor sie diesen zurück in die Maschine stellte.

Danach trank sie wortlos ihren Kaffee und hoffte dass die zweite Tasse sie munterer als die erste machte. Dabei beobachtete sie ungewollt den Blick den Matt zu Christina warf. Schnell wandte sie jedoch den Blick ab und erhob sich von ihrem Sessel auf den sie sich bereits wieder niedergelassen hatte und meinte mit fröhlicher Stimme.

"Was für Aufgaben erwarten mich denn heute?" gespannt wartete sie darauf was sie heute wohl zu erledigen hatte und hoffte einmal nach draussen zu dürfen um einer Spur zu folgen die sie zu anderen Menschen mit solchen Fähigkeiten führt. Dabei fiel ihr das Gespräch von gestern ein

"Ich könnte heute ja mal bei den Carradines anrufen und mal vorfühlen ob sie wieder nach Aushilfen oder gar nach fix angestellten Hausmädchen suchen." meinte sie. Unbewusst kam ihr plötzlich das gestrige Erlebnis mit David in den Sinn.

Ob ich doch vielleicht etwas von David erzählen soll? dachte sie bei sich und biss sich leicht auf die Unterlippe. Die Tatsache dass sie bereits jemanden mit aussernatürlichen Fähigkeiten kannte, könnte ihr hier vielleicht zu Gute kommen. Doch ohne zu wissen, dass Christina die Fähigkeit des Gedankenlesens beherrschte verwarf sie ihre wieder und nahm sich vor erstmals auf die Carradines zu konzentrieren.
 
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(Ich wollt mich hier mal schnell noch entschuldigen, dass ich selber auch nichts mehr gepostet habe, aber ich bin im Moment mit der Uni leicht im Stress, das wird wohl erst nach meinen letzten Prüfungen Anfang August besser, aber dann werd ich auch wieder fleißig posten ;)
Und vll. hatte dann der eine oder andere von euch auch wieder mehr Zeit und mal gepostet :) )
 
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Matt

Matt nickte dankbar als Mel ihm noch eine Tasse Kaffee anbot und ließ sich von ihr die Tasse erneut füllen.
Ein Moment herrschte Schweigen und Matt trank vorsichtig von dem heißen Gebräu.

Melanies Frage riss ihn wieder zurück in die Gegenwart. Er schürzte kurz die Lippen und betrachtete Mel nachdenklich. "Hört sich gut an. Rufen sie mal bei den Carradines an!" Er betrachtete kurz seine Tasse, wie als wenn etwas besonders interessantes darauf war, dann blickte er wieder Mel an.

Sie schien etwas zu überlegen, doch Matt wollte nicht unhöflich sein und sie gerade aus fragen was los war und so beschloss er das auf später zu verschieben.

Langsam erhob sich Matt und stellte die Tasse zurück in die Spüle. Er richtete kurz sein Hemd das etwas verrutscht war und hielt dann die Tür auf um sie hinaustreten zu lassen. "Möchten sie gleich von meinem Büro aus anrufen? Dann können wir das gleich erledigen und können dann den Tag darauf ausrichten, alles zu planen!"
 
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Mel

Mel schob den verklärten Blick zur Seite den sie unwillkürlich beim Gedanken an David bekommen hatte und konzentrierte sich auf Mr. Leary um sich nichts anmerken zu lassen. Sie hatte das Gefühl dies auch geschafft zu haben und ahnte nicht dass Matt sie dabei erwischt hatte als sie nachdenklich wurde.

Als sich Mels Vorgesetzte erhob stand auch sie auf woraufhin ihr Rock leise raschelte was vom Unterrock kam. Auch sie stellte die Tasse in die Spüle und folgte dann Christina aus der Küche während Matt ihr die Tür offen hielt.

"Oh... ja..." antwortete sie auf seine Frage und nickte dabei. Auch wenn sie sich vorgenommen hatte David aus ihren Gedanken zu verbannen um klar bei der Arbeit zu sein, so war er immer noch präsent. Doch mit schnellen Schritten hinter Mr. Leary in Richtung seines Büros versuchte sie die Gedanken abzuhängen und überlegte gleich wie die Nummer der Carradines lautete, auch wenn sie sich sicher war, dass Mr. Leary die Nummer irgendwo in seinem Büro hatte.
 
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Matt

Matt ging vor zu seiner Bürotür und schloss diese auf. Nachdem er Mel eintreten ließ, ging er zu seinem Schreibtisch. Er war sich sicher die Nummer irgendwo auf einem Zettel zu haben.

Seufzend durchwühlte er einen Papierhaufen. Immer diese Sucherrei, aber er war ja selbst schuld, denn auf seinem Schreibtisch war es leider selten ordentlich.
Schließlich zog er aus einem kleinen Stapel von Notizzetteln und Nummern die Telefonnummer der Carradines. Er gab sie Mel in die Hand und deutete auf das Telefon auf seinem Schreibtisch. "Bitteschön!" meinte er und lächelte Mel zu während er ihr einen Stuhl hinschob und sich selbst auf seinem Bürostuhl niederließ, während er wartete das Mel telefonierte.

Hoffentlich erreichte sie etwas. Matt war es leid ständig auf dem selben Fleck herumzurutschen. Er wollte endlich mal in diesem Fall weiterkommen. Mittlerweile hatte er nämlich das Gefühl es würde gar nicht mehr weitergehen. Zumindest nicht im Fall James Carradine.
 
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(Schade, dass das RPG hier wohl auch grad Ferien-Pause einlegt ;) Ich werd mal mit gutem Beispiel vorangehen und posten^^)

Gwen

::Nachdem Matt sich verabschiedet hatte, blieb Gwen noch eine Weile am Frühstückstisch sitzen und widmete sich der Zeitung, bevor sie sich daran machte, den Tisch abzuräumen, abzuspülen und aufzuräumen.
Anschließend ließ sie sich ihre Zeit im Bad und holte anschließend einen weißen Rock und ein türkis-blaues Oberteil aus dem Schrank, da ihr im Moment bei dem strahlenden Sonnenschein draußen einfach so richtig nach Sommer war.

Nachdem sie auch Bad und Schlafzimmer in Ordnung gebracht hatte, widmete sich Gwen noch ihren sonstigen täglichen Aufgaben, bevor sie sich auf der Couch im Wohnzimmer niederließ und seufzend einen Blick durch die Wohnung warf. Es war ordentlich wie immer und still... Und sie hatte für heute nichts mehr zu tun.
Und das war leicht frustrierend, weshalb Gwen sich daran machte, die Idee des Frühstücks in die Tat umzusetzen und Einladungen dafür zu verfassen. Wenn sie sowieso in der Galerie vorbeischauen wollte, dann konnte sie zuerst Simone eine Einladung vorbeibringen und auf dem Weg dann Tamara und schließlich noch Matt in seinem Büro besuchen und seiner Sekretärin eine Einladung übergeben.

Einige Zeit später waren die Einladungen verfasst und Gwen warf die für Simone noch in deren Briefkasten, bevor sie sich mit dem Bus auf den Weg in die Stadt machte, da Matt ja den Wagen zur Arbeit genommen hatte.
Ein kurzer Zwischenstop bei Tamaras Wohnung, wo sie die Einladung für ihre beste Freundin einwarf, und schon war sie wieder auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel, Matts Büro::
 
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(Sorry, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe... Aber könntest du uns nicht vielleicht ein paar Richtlinien für die weitere Storyline geben? Denn wie es aussieht, hat sich das RPG ziemlich in Richtung Soap entwickelt wo es doch eigentlich mehr mit den Fähigkeiten, der CIA etc. zu tun haben sollte :))

Tamara

Tamara hatte nicht besonders gut geschlafen. In ihren Träumen hatten sie all die neuen Informationen die sie von James und Dr. Lewis erhalten hatte verfolgt. Sie hatte Monster gesehen, die ihren Geliebten verschleppten und andere Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten, die in Versuchslaboren gefangen waren.

Für sie war es eine Erleichterung als James sie sanft weckte und sie dankte es ihm mit einem leichten Kuss auf die Lippen. Nachdem sie sich angezogen hatte, stellte sie fest, dass er sogar Frühstück für sie gemacht hatte, was ihm einen weiteren Kuss brachte. Sie genoss es, mit James zusammen zu sein, auch wenn immer ein Hauch Gefahr und Unbestimmtheit in der Luft lag. Waren ihre Tage zusammen denn schon gezählt? Waren die Leute von der CIA bereits auf Tamara aufmerksam geworden?

Über das Frühstück schaffte die junge Frau es, diese Gedanken zu vertreiben und nur die gemeinsame Zeit mit James zu genießen. Es war beinahe, als wäre er nie weggegangen und doch hingen die einsamen Monate immernoch wie dunkle Wolken über Tamara. Sie sehnte sich danach, James' Körper endlich wieder neben sich im Bett zu spüren, doch sie traute sich nicht wirklich, diesen Wunsch auszusprechen. Der richtige Moment würde sich schon ergeben, zumindest hoffte sie das.

Die Zeit verging schnell und so musste Tamara auch schon wieder ins Büro. Sie trennte sich ungern von James aber mit dem süßen Abschiedskuss konnte sie es vielleicht über den Tag schaffen, dachte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen während sie ein letztes Mal James' Duft einatmete und sich dann widerwillig von ihm löste. Auf dem Weg zu ihrem Auto sah sie sich mehrere Male um und blickte zu ihrer Wohnung, während sie überlegte, ob James sie wohl beobachtete.

An ihrem Wagen angekommen, erwartete sie beinahe, dass dort wieder jemand auf sie wartete, doch die ganze Straße war menschenleer und sie konnte sich beruhigt auf den Weg zur Arbeit machen, auch wenn sie sich bereits jetzt nach dem Ende dieses Tages sehnte. Der vorhergehende Abend mit James war so schön gewesen und sie hoffte sehr, dass er sich in ähnlicher Weise wiederholen würde. Sie hatte eine Menge Überstunden gemacht, in der Zeit in der James nicht dagewesen war, und auch Urlaub hatte sie dieses Jahr noch nicht verbraucht. Vielleicht konnte sie sich ja ein oder zwei Tage frei nehmen um die wenige Zeit, die sie vielleicht nur noch mit James hatte, voll auszukosten...
 


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