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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Gwen

::Als Matt auf ihr Wecken hin die Augen aufschlug und sich beschwerte, dass es schon sieben war und er nicht aufstehen wollte, musste Gwen über seinen Tonfall schmunzeln, wobei es ihr eigentlich ebenso ging und sie es schade fand, dass der angenehme Abend schon vorbei war und er wieder zur Arbeit musste.
Aber wahrscheinlich wäre das Leben auch langweilig, wenn Matt jeden Tag zu Hause war... wahrscheinlich hätten sie dann nur noch Streit, weil sie dauernd aufeinander sitzen würden.

So gesehen war es wohl eh besser, wenn Matt wenigstens ab und zu ( ;) ) zur Arbeit musste.
Trotzdem ließ sie sich noch einmal in seine Arme ziehen und erwiderte seinen Kuss zärtlich. Seinen Kommentar erwiderte sie nur mit einem Lächeln und küsste ihn noch einmal kurz::

Könntest du?

::erwiderte sie mit einem ebenso frechen Grinsen, bevor Matt sich dann schließlich doch erhob und auch Gwen aufstand.
Sie nahm ihren Morgenmantel vom Stuhl des Frisiertisches und zog ihn über::

Hast du irgendwelche besonderen Wünsche zum Frühstück?

::fragte sie dann ihren Mann, bevor dieser ins Bad verschwinden würde::
 
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Matt

Matt grinste ihr zu. "Mhm... dich!" meinte er, doch dann versuchte er ernst zu bleiben, schließlich hatte er nicht mehr ewig Zeit. "Irgendwas Schatz, ich brauch nicht viel!"

Matt warf ihr eine Kusshand zu dann machte er sich auf den Weg ins Bad um fertig zu werden.
Matt wusch sich das Gesicht und rasierte sich, dann fuhr er sich kurz mit einem Kamm über die Haare und stütze sich am Waschbecken ab während er sich im Spiegel musterte.
Seine Augen waren leicht gerötet und Matt hatte den Eindruck das er leichte Augenränder hatte.
Momentan war ihm einfach alles zuviel. Der Tag Morgen würde ihm wirklich gut tun.
Wenn sie nur endlich wieder diesen James Carradine finden würden! Energisch warf Matt seinen Kamm zurück in die Schublade. Zumindest wär dann endlich mal die Hauptarbeit gemacht.

Seufzend räumte er seine restlichen Utensilien weg, dann verließ er das Badezimmer und machte sich auf den Weg zu Gwen in die Küche.
 
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Gwen

::Gwen musste auf Matts Aussage hin augenblicklich lachen::

Tut mir leid, Schatz, aber ich fürchte, das ist zu zeitaufwändig, wenn du schon bald in der Arbeit sein musst.

::erklärte sie nicht ganz ernst gemeint, bevor sie nickte, als er erklärte, dass er nichts besonderes brauchte.
Als ihr Mann im Bad verschwunden war, machte Gwen sich auf den Weg nach unten in die Küche, wo sie Rührei und Speck herzurichten begann, Brot herschnitt, sowie Butter und Orangensaft aus dem Kühlschrank holte, bevor sie den Tisch deckte und alles herrichtete.

Sie war auch gerade fertig geworden, als Matt aus dem Bad nach unten kam und warf ihm ein kurzes Lächeln zu::

Ich hoffe, das Frühstück passt, damit du nicht hungrig zur Arbeit gehen musst.

::meinte sie noch, während sie sich an den Frühstückstisch setzte und zu Essen begann, als sich auch Matt gesetzt hatte::
 
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Matt

Schon im Flur roch Matt das gute Frühstück das Gwen ihm zubereitet hatte. Mhm... dachte er sich nur noch und erschien dann in der Küche, wo seine Frau mal wieder fleißig bei der Arbeit war.

"Wow!" meinte Matt und setzte sich zu Gwen an den Tisch. "Ist das eine Kleinigkeit!" fragte er sie augenzwinkernd und nahm sich sofort von allen etwas. Er hatte das Gefühl schon lange nicht mehr so gut gefrühstückt zu haben.

"Was machst du heute Gwen? Hast du schon was bestimmtes vor?" fragte er sie und trank einen Schluck von dem Orangensaft. Er hoffte Gwen hatte schon was geplant und musste nicht wieder zuhause rumsitzen. "Wann musst du mal wieder in die Galerie?" Er stellte sein leeres Glas zurück und blickte Gwen in die Augen.
 
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Gwen

::Als Matt sie mit einem Augenzwinkern fragte, ob das eine Kleinigkeit war, verzog Gwen gespielt beleidigt das Gesicht::

Aber natürlich ist das eine Kleinigkeit. Wenn ich ein tolles Frühstück machen würde, dann gäbe es noch Kuchen, Obstsalat, eine Wurst- und eine Käseplatte und die freie Auswahl zwischen 3 Broten und 2 Semmelsorten.

::erklärte sie dann mit einem Grinsen, während ihr der Gedanke kam, Tamara und Simone mal zu eben so einem Frühstück einzuladen. Die Idee gefiel ihr eigentlich ziemlich gut und damit hatte sie mit Sicherheit auch den etwas zu tun für 2 Tage, denn so ein Frühstück musste man vorbereiten und es gab auch viel aufzuräumen...
Wobei dieser Gedanke Gwen allerdings zu einem kleinen Seufzen brachte, denn wenn sie sich inzwischen schon darüber freute, sich zwei halbe Tage Arbeit für ein Frühstück zu machen, dann war sie fast so geworden wie ihre Mutter und all die Frauen, für deren Lebenseinstellung sie nie etwas übrig gehabt hatte. Sie wollte verdammt noch einmal selbst ihr Geld verdienen, für was hatte sie schließlich studiert?

Matts Frage, was sie heute vorhatte, riss sie aus ihren Gedanken und einen kurzen Moment erwiderte sie einfach seinen Blick, bis seine Frage wirklich zu ihr durchgedrungen war::

Eigentlich habe ich noch nichts Bestimmtes vor, aber ich hatte mir gedacht, mal wieder in der Galerie vorbei zu schauen und zu fragen, wann ich mal wieder arbeiten kann, denn das geht mir schon etwas ab.

::gab sie zu. Eigentlich hatte sie für heute gar nichts vorgehabt, doch ihre Gedanken gerade und Matts Frage hatten sie zu dem Entschluss kommen lassen, dass es eigentlich gar keine schlechte Idee war, wieder mal in der Galerie vorbei zu schauen::
 
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Matt

Matt grinste auf Gwens Kommentar, das das nur ein kleines Frühstück wäre und wie dann das große aussehen würde und da sprach er dann auch aus was Gwen sich gerade dachte. "Dann sollten wir am Wochenende mal jemanden einladen, denn für zwei Leute wär ein so großes Frühstück fast schon zu schade!"

Matt nickte als Gwen meinte ihr ginge die Arbeit schon etwas ab. Natürlich merkte er auch, das sie mit ihrer Rolle nicht ganz zufrieden war und sich wünschte das da mehr war. Und das konnte Matt auch verstehen. Er fragte sie sowieso, wie sie das eigentlich alles aushielt, denn so war sie eigentlich nicht gewesen als er sie kennengelernt hatte. Damals waren ihre Pläne noch anders gewesen und Matt fragte sich schon lange wann sie sie endlich verwirklichen würde, doch andererseits wünschte sie sich ein Kind. Für was würde sie sich entscheiden?

Matt lächelte ihr zu und legte dann sein Besteck auf den Teller nachdem dieser leer war. "Das war lecker!" meinte er und warf dann einen Blick zur Uhr. Matt seufzte. "Zeit zu fahren!" meinte er bedauernd. Am liebsten wär er jetzt noch sitzen geblieben.
 
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Gwen

::Matts Vorschlag, am Wochenende doch jemanden einzuladen, für den sich ein so großes Frühstück lohnen würde, ließ Gwen etwas überrascht aufblicken, denn sie hatten zwar doch öfter etwas als Pärchen unternommen, aber eher seltener Freunde eingeladen oder ähnliches, einfach deswegen, weil oft Fragen an Matt gerichtet wurden, was er arbeitete und dieser es einfach hasste, Freunde anzulügen. Aber da seine Arbeit geheim war, blieb ihm nichts anderes übrig.
Kurz überlegte sie, ob sie irgendwelche Paare einladen konnten, aber James war aus Tamaras Leben verschwunden, bei Simone und Thomas lief es nicht so gut und Christina, Matts Sekretärin, war Witwe. Eigentlich konnte sie damit nur Frauen einladen, was bedeutete, dass Matt der einzige Mann sein würde...::

Das ist eigentlich eine ziemlich nette Idee, Matt, aber ist dir bewusst, dass du bei so etwas wohl der einzige Mann wärst? Überleg mal, James ist weg, bei Simone und Thomas läuft es nicht so gut und deine Sekretärin ist Witwe... oder hat sie einen Freund?

::erklärte Gwen kurz::

Aber wenn es dir nichts ausmacht, der einzige Mann zu sein, können wir durchaus ein großes Frühstück am Wochenende veranstalten.

::fügte sie dann noch hinzu, während Matt sein Frühstück beendete und einen Blick auf die Uhr warf::

Fahr nur. Wir wollen doch nicht, dass der Chef zu spät kommt.

::meinte Gwen dann zu ihm, als er bedauernd meinte, dass es für ihn Zeit wäre, aufzubrechen.
Sie stand auf und ging zu ihm, um ihm einen kurzen Abschiedskuss zu geben und begann dann damit, den Tisch abzuräumen::
 
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Melanie

Die Busfahrt holte Mel wieder auf den Boden der Realität zurück der sie gerade durch die Gedanken an David entfliehen wollte. Nicht nur dass ihr der Bus beinahe vor der Nase davon gefahren wäre, der Busfahrer hätte Mel auch noch rausgeworfen, da sie nur einen Schein hatte und kein Kleingeld und Busfahrer sowieso nie wechseln können. Doch durch den bösen Blick den er sich von Mel eingefangen hatte und vorallem durch das satte Trinkgeld, welches sie ihm notgedrungen geben musste, hatte Mel doch einen Platz im Bus bekommen.

Doch dieser Platz war kein Sitzplatz sondern ein sehr schlechter Stehplatz. Da sie so spät zur Haltestelle kam, waren die Sitze alle schon belegt und so blieb ihr nichts anderes übrig sich zu einem viel beschäftigten aussehenden Mann zu stellen der finster um sich blickte und versuchte seinen Stehplatz zu verteidigen.

Mel hielt sich an den Halteschlaufen fest und fast wäre auch alles gut gegangen, wären da nicht die Schlaglöcher die sich um vieles schlimmer anfühlten wenn man stehen musste, wie Mel bemerken musste. Immer wieder viel sie in die Richtung des finster dreinblickenden Mannes obwohl sie noch so stark versuchte sich an den Griffen festzuhalten. "Ich brauche endlich ein Auto" grummelte sie vor sich hin und liess sich von Haltestelle zu Haltestelle durchrütteln und sich mit den finsteren Blicken des Mannes der nicht wollte dass ihm jemand zu nahe kam, strafen bis sie endlich an der Haltestelle ankam an der sie aussteigen musste.

Sie lächelte dem Mann nochmal provokant zu und verliess den Bus erleichtert endlich diese Fahrt hinter sich zu haben. Die fröhlichen Gedanken jedoch waren wie weggeblasen die sie noch in der Früh hatte und machte sich nun auf in das Gebäude in dem sie ihren nächsten Arbeitstag bestreiten wollte.

Mel kannte schon den Weg zu dem Büro und musste diesmal den Mann an der Rezeption nicht mehr danach fragen, so huschte sie schnell vorbei während sie sich ihre Haare richtete und ging in Richtung Christinas Büro, wobei sie hoffte dass diese bereits da war um nicht sinnlos in der Gegend herum zu stehen.

An der Tür zu Christinas Büro angekommen, klopfte sie an diese und wartete ob irgendeine Stimme ertönte die ihr sagte, dass sie eintreten dürfe.
 
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Simone

Nach ihrem entspannenden Bad am gestrigen Abend war Simone in's Bett gegangen und blinzelte nun müde, als das helle Licht im Zimmer sie aufweckte. Mürrisch drehte sie sich um und griff nach dem Wecker, um ihn zu sich zu drehen und so die Uhrzeit ablesen zu könnnen. Erschrocken fuhr sie hoch, als sie sah, dass sie verschlafen hatte. Natürlich hatte sie keine Arbeit, zu der sie rechtzeitig kommen musste, doch trotzdem stand sie jeden Tag zu einer gewissen Uhrzeit auf, um die Hausarbeit zu machen und auch die sonstigen Sachen zu erledigen.

"Mist....", murmelte sie, während sie das Bett machte und dann in's Bad stürzte.

Dort angekommen blieb sie erst einmal vor dem Spiegel stehen und betrachtete sich lange. Ihre braunen, leicht gewellten Haare waren unordentlich und ungekämmt und unter ihren braunen Augen hatten sich dunkle Augenringe gebildet. Seufzend ging sie unter die Dusche und als sie das Wasser abstellte, griff sie nach dem weißen Handtuch, um es sich um den Körper zu wickeln.
Routiniert griff sie nach dem Föhn und der Bürste und föhnte sich die Haare trocken und glatt. Dann trug sie Make-Up auf, um die Augenringe zu verdecken, tuschte ihre Wimpern und trug einen leicht rosa schimmernden Lippenstift auf.
Sie lächelte ihr Spiegelbild an, was allerdings wenig überzeugend wirkte. Das letzte Mal, dass sie richtig gelacht hatte, war schon lange her und wenn sie lächelte, war es meistens gespielt.

Schließlich ging sie zurück in das Schlafzimmer und holte sich einen blauen Knierock und eine weiße Bluse aus dem Kleiderschrank, um sich anzuziehen und schließlich hinunter in die Küche zu gehen. Dort bereitete sie das Frühstück vor, wie sie es jeden Tag tat.

"Was muss ich heute noch erledigen?", überlegte sie und musste kurz darauf seufzen, weil sie gerne eine andere Beschäftigung gehabt hätte, als das Haus zu putzen und die Einkäufe zu erledigen.
 
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Matt

Matt grinste einen Moment schief als Gwen James erwähnte. Das erinnerte ihn an seine Arbeit, doch er blieb still und sagte nichts dazu. "Mhm... ja das mit Simone hab ich auch schon mitbekommen und nein Christina hat soweit ich weiß keinen Freund... aber ich der einzige Mann das hört sich doch nicht übel an!" antwortete er dann grinsend und stand vom Frühstückstisch auf.
"Natürlich macht es mir nichts aus. Die Frage ist ja nur ob es euch was ausmacht, wenn ich dann da bin!" meinte er augenzwinkernd und erwiderte Gwens Abschiedskuss.

"Jaja der Chef!" meinte Matt lächelnd. "Der Chef verabschiedet sich heute für einen Tag!" meinte er dann nochmal und winkte Gwen noch zu während er zur Garderobe ging und sich Schuhe anzog.
Er nahm die Autoschlüssel vom Brett und öffnete dann die Tür.

Matt ging zu seinem Auto und setzte sich hinein. Wie jeden Morgen ärgerte er sich durch den Berufsverkehr, bis er endlich am Büro ankam.
Er grüßte die Leute die er auf den Weg in seine Abteilung traf, dann trat er ein und ging durch das Großraumbüro, schnurstracks auf seine Tür zu. Er war schon am aufsperren, als er Melanie bemerkte, die an Christinas Tür stand.
"Oh guten Morgen Melanie. Ist Christina noch nicht da?" fragte er sie und drückte ihre Klinke nach unten.

"Verschlossen!" meinte Matt und lächelte seiner neuen Angestellten zu. "Ich denke sie wird jede Minute kommen. Sollen wir uns noch einen Kaffee holen?" fragte Matt und deutete Richtung Küche, aus der schon ein verlockender Kaffeeduft kam.
 
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Thomas

Als der Wecker durch das Schlafzimmer schrillte, erwachte Thomas aus einem unruhigen Schlaf. Die halbe Nacht hatte er damit zugebracht sich von einer Seite auf die Andere zu drehen, das Ziffernblatt des Weckers zu studieren und die immer selben Gedanken, die durch seinen Kopf gingen, zu vertreiben. Solche Nächte waren in letzter Zeit nicht ungewöhnlich, vor allem seit Simones Fehlgeburt. Immer öfter lag er nachdenklich im Bett, an die Decke starrend und immer mehr wurde ihm bewusst, dass seine Frau und er eigentlich nur noch eine Alibi-Ehe führten. Er konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, wann sie das letzte Mal zusammen ausgegangen waren. Natürlich liebte Thomas seine Frau, mehr als alles andere in seinem Leben sogar, doch wurde er den Gedanken nicht los, dass sie ihm etwas verheimlichte. Er konnte es ihr kaum übel nehmen, er selbst verheimlichte Simone ja von seiner Fähigkeit.

Als seine Frau hastig ins Bad eilte, blieb er noch im Bett liegen. Ihm war durchaus bewusst, dass er wohl wieder zu spät zur Arbeit kommen würde, aber zur Zeit hatte er weiß Gott andere Probleme. Erst als Simone das Bad wieder verlassen hatte und gerade dabei war sich anzuziehen, wälzte er sich aus dem Doppelbett, murmelte ein "Morgen, Schatz..." und begab sich seinerseits ins Badezimmer.

Nach einer schnellen Dusche, begab er sich ins Schlafzimmer zurück, um sich anzuziehen und kurz darauf hinunter in die Küche zu gehen. Als er in der Küchentür stand, überlegte er kurz, ob er was sagen sollte, doch ihm wollte nicht so recht einfallen, was. Ein tiefer Seufzer verließ seinen Mund.
Thomas zwang sich ein Lächeln auf die Lippen, bevor er zu seiner Frau hinüberging, eine Hand auf ihren Oberarm legte und ihr einen schnellen Kuss auf die Wange gab. Wie gern würd ich mal wieder richtig küssen? Aber würde sie das auch wollen.. wir scheinen uns immer mehr von einander zu distanzieren., dachte er traurig, sagte stattdessen aber: "Ich gehe jetzt... bis heute Nachmittag, Schatz!"
 
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Simone

Automatisch lächelte Simone, als Thomas die Küche betrat und ihr einen leichten Kuss auf die Wange hauchte. Es war ein gespieltes Lächeln, doch darin hatte sie schon Übung. Sie betrachtete seine Hand, die auf ihrem Oberarm ruhte und überlegte nicht lange, bevor sie nach ihr griff und leicht drückte.
Es war ihre erste richtige Berührung seit langem und Simone bereute das sehr. Wenn sie ihm doch nur von ihrem Geheimnis erzählen könnte, sie die Fehlgeburt vergessen könnten und endlich wieder eine normale Ehe führen würden, dann wäre sie überglücklich gewesen.
Sie biss sich auf die Lippen bei dem Gedanken, Thomas ihr Geheimnis anzuvertrauen. Auch wenn sie es noch so wollte, sie konnte einfach nicht. Außerdem war da noch sein Verhalten, es kam ihr vor, als verheimlichte auch er etwas vor ihr - vielleicht hatte er ja eine Geliebte, sie hätte es ihm nicht vergönnt in dieser Situation. Traurig senkte sie den Blick bei diesem Gedanken.

"Bis nachher, Liebling", rief sie ihm noch zu, als er schon wieder aus der Küche verschwunden war.

Sie trat nach draußen und sah, wie er schon nach dem Türgriff langte - irgendetwas sagte ihr, sie sollte ihn aufhalten, endlich mit ihm reden.

"Schatz...?", wisperte sie, doch dann verließ sie der Mut. Ob er es gehört hatte?
 
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Mel

Kein Laut war hinter der Tür zu Christinas Büro zu hören, stattdessen ertönte die Schreibmaschine der Angestellten die sich gestern über die fliegenden Kugelschreiber, die durch Mels schuld durch das Grossraumbüro flogen, geärgert hatte. Mel musste grinsen als sie an das gestrige Erlebnis hier im Büro dachte und wie froh sie war, als sie sich vor den wütenden Blicken von der dicken Angestellten in Christinas Büro retten konnte.

Nocheinmal klopfte sie an die Tür, in der Hoffnung bald eingelassen zu werden, da sie nicht so nutzlos unter die Augen der anderen Mitarbeiter herumstehen wollte. Als sie sich gerade an die Tür lehnen um zu lauschen ob Christina da war, spürte sie plötzlich die Nähe eines anderen und sah auch schon die Hand von Mr. Leary welche die Türklinke drückte und feststellte dass die Tür verschlossen war.

Mel drehte sich um und sah sich der gut gebauten Brust gegenüber. "Gu,.. Guten Morgen" stotterte sie anfänglich da sie Mr. Leary einfach nicht gehört hatte und sich nun etwas blöd vorkam. "Sie scheint wohl heute etwas später anzufangen" meinte Mel dann doch wieder mit etwas sicherer Stimme nickte als Matt bestätigte dass die Tür verschlossen war.

"Kaffee klingt gut" erwiderte sie auf das Angebot und lächelte ihren Boss freundlich zu bevor sie in die Richtung der allgemein zugänglichen Küche blickte. "Davon könnte ich heute wohl nicht genug bekommen" grinste sie und dachte an die wenigen Stunden Schlaf.
 
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Matt

Matt nickte auf Melanies Frage.
"Ja sie wird wohl etwas später kommen. Ich bin ihr auch nicht böse. Christina hat ne Menge Überstunden wegen mir!"
Matt grinste ihr zu und begleitete sie in die Küche wo er ihr einen Stuhl anbot und dann zwei Tassen aus dem Schrank nahm und sie mit heißen Kaffee fühlte.
Er stellte beide sowie Zucker und Milch auf den Tisch und setzte sich dann zu Mel.

"Einen lange Nacht gehabt?" fragte er und lächelte Mel zu während im kurz sein gestriger Abend in den Sinn kam, der ja auch ziemlich spät geendet hatte. Er selbst musste dabei fast ein Gähnen unterdrücken.. "Tut mir leid, aber meine war auch nicht besonders lang!" erwiderte er daraufhin mit einem entschuldigenden Lächeln.
 
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Mel

"Sie ist sicherlich eine grosse und tüchtige Hilfe" gab sie ihre Meinung über Christina preis, welche ihr gestern sehr sympatisch und geschäftig vorkam. Mel nahm dankend platz und sah Matt zu wie dieser den Kaffee zubereitete.

"Danke" sagte sie als sie die Tasse entgegen nahm und den wohltuenden Duft förmlich einsog. Ein wohliger aber leiser Seufzer entkam ihr dabei und kurz schloss sie die Augen während sie den ersten Schluck machte.

Als sie die Augen öffnete, lächelte sie Matt peinlich berührt an, sich kurz so gehen zu lassen, setzte sich dann aber wieder aufrecht auf. "Ohja, eine sehr lange Nacht" grinste sie verschmitzt und fügte noch hinzu "Immerhin musste ich meine neue Anstellung feiern" obwohl das nicht ganz der Wahrheit über den gestrigen Abend entsprach, doch wusste sie nicht was sie sonst hätte sagen sollen ohne dass das Gespräch irgendwie auf David fiel.
Um von sich abzulenken und das Thema auf Matt zu bringen meinte:

"Ich hoffe doch, dass nicht die Arbeit der Grund für Ihren wenigen Schlaf war" lächelnd nahm sie noch einen Schluck aus ihrer Tasse und blickte dann wieder auf zu Mr. Leary.
 


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