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Phoebemaus
Guest
Kapitel 2
so es geht weiter
sorry wegen dem doppelpost, aber sonst wär der obere beitrag zu lang
Kapitel 2
Phoebe rennt mit verheulten Augen durch die Straßen von San Fransisco. Sie achtet nicht auf die Menschen um sich, nicht auf die Autos. Mittlerweile weiß sie nicht einmal mehr, wo sie überhaupt ist. Es war ihr auch egal.
Sie musste einfach mal weg. Weg von Cole, weg von dem ganzen Streit. Das war ihr einfach zu viel. Sie wusste auch selbst nicht, was eigentlich los war. Sie und Cole stritten ständig und im Nachhinein wusste sie nicht einmal mehr warum.
Aber dieses Mal ist Cole eindeutig zu weit gegangen, viel zu weit. Phoebe würde sich von dem tollen Anwalt sicher nicht sagen lassen, dass sie zu dumm zum arbeiten ist. Denn das stimmte einfach nicht. Phoebe hatte erst vor ein paar Jahren ihren Abschluss nachgeholt und sie bemühte sich einen Job zu bekommen. Es lag nun wirklich nicht an ihr. Cole hatte ihren wunden Punkt getroffen. Warum hat er das gesagt? Tut man dem Menschen den man liebt so weh?
Phoebe läuft immer weiter und langsam wird es dunkel. Die Nacht bricht über San Fransisco herein. Und Phoebe bemerkt es nicht. Genauso wenig bemerkt sie, dass schon ein paar Minuten ein silberner Porsche neben ihr her fährt. Hinter dem Steuer kein andere als Cole Turner, der schon cirka 10Mal nach seiner großen Liebe ruft.
Aber Phoebe scheint ihn nicht zu beachten.
„Baby, bitte bleib stehen“ fleht Cole.
Nichts. Phoebe läuft weiter die Straße entlang und ihre Augen füllen sich erneut mit Tränen.
Nun reicht es Cole. Er steigt auf die Bremse und der Wagen bleibt stehen. Cole macht die Warnblinkanlage an und steigt aus. Er läuft Phoebe nach. Als er bei ihr ankommt packt er sie sanft an der Schulter und dreht sie um. Er hält sie fest und sieht ihr tief in die Augen.
Phoebe weicht seinem Blick aus, aber sie versucht nicht wieder wegzulaufen. Das würde nichts bringen. Sie wartet einfach darauf, dass Cole was sagt.
„Komm, Süße, fahren wir erst mal nach Hause, es ist schon spät“ sagt Cole beruhigend. Er legt etwas zögernd seinen Arm um Phoebes Schulter und geht mit ihr zum Auto. Die beiden steigen ein. Cole startet den Wagen und fährt Richtung Penthouse. Während der ganzen Autofahrt sitzen die beiden schweigen nebeneinander. Keiner von ihnen sagt etwas.
Als Cole den Porsche in der Tiefgarage parkt ist es schon spät in der Nacht. Weiterhin schweigend fahren sie mit dem Aufzug hoch zum gemeinsamen Appartement.
Phoebe wirft ihren Mantel auf den Boden und verschwindet im Schlafzimmer. Die Tür lässt sie offen. Sie schmeißt sich auf ihr großes Himmelbett und umklammert ihren Polster. Und wieder kullern bittere Tränen voller Schmerz über ihre Wange.
Cole steht allein im Wohnzimmer. Seufzend lässt er sich auf die Couch fallen und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Er fährt sich mit der Hand durchs Haar und seufzt.
Er hatte noch nie solche angst gehabt wie jetzt. Selbst als Kopfgeldjäger hinter ihm her waren hatte er nicht solche Angst gehabt. Er hatte Angst Phoebe zu verlieren, sie für immer zu verlieren. Er musste mit ihr reden, sie mussten sich aussprechen. Langsam erhebt er sich und geht den kleinen Gang zum Schlafzimmer entlang. Es kam ihm vor, als ob das Schlafzimmer sich mit jedem Schritt, den er machte, weiter entfernen würde.
Schließlich steht er ihm Türrahmen und sieht Phoebe wie ein Häufchen Elend auf dem Bett liegen. Es tat ihm weh, Phoebe so zu sehen, was ihm aber noch mehr weh tat, war die Tatsache, dass er Schuld daran ist. Er hätte das nicht zu Phoebe sagen dürfen. Aber sich selbst Vorwürfe zu machen, half ihnen auch nicht dabei, ihre Probleme zu lösen.
so es geht weiter
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Kapitel 2
Phoebe rennt mit verheulten Augen durch die Straßen von San Fransisco. Sie achtet nicht auf die Menschen um sich, nicht auf die Autos. Mittlerweile weiß sie nicht einmal mehr, wo sie überhaupt ist. Es war ihr auch egal.
Sie musste einfach mal weg. Weg von Cole, weg von dem ganzen Streit. Das war ihr einfach zu viel. Sie wusste auch selbst nicht, was eigentlich los war. Sie und Cole stritten ständig und im Nachhinein wusste sie nicht einmal mehr warum.
Aber dieses Mal ist Cole eindeutig zu weit gegangen, viel zu weit. Phoebe würde sich von dem tollen Anwalt sicher nicht sagen lassen, dass sie zu dumm zum arbeiten ist. Denn das stimmte einfach nicht. Phoebe hatte erst vor ein paar Jahren ihren Abschluss nachgeholt und sie bemühte sich einen Job zu bekommen. Es lag nun wirklich nicht an ihr. Cole hatte ihren wunden Punkt getroffen. Warum hat er das gesagt? Tut man dem Menschen den man liebt so weh?
Phoebe läuft immer weiter und langsam wird es dunkel. Die Nacht bricht über San Fransisco herein. Und Phoebe bemerkt es nicht. Genauso wenig bemerkt sie, dass schon ein paar Minuten ein silberner Porsche neben ihr her fährt. Hinter dem Steuer kein andere als Cole Turner, der schon cirka 10Mal nach seiner großen Liebe ruft.
Aber Phoebe scheint ihn nicht zu beachten.
„Baby, bitte bleib stehen“ fleht Cole.
Nichts. Phoebe läuft weiter die Straße entlang und ihre Augen füllen sich erneut mit Tränen.
Nun reicht es Cole. Er steigt auf die Bremse und der Wagen bleibt stehen. Cole macht die Warnblinkanlage an und steigt aus. Er läuft Phoebe nach. Als er bei ihr ankommt packt er sie sanft an der Schulter und dreht sie um. Er hält sie fest und sieht ihr tief in die Augen.
Phoebe weicht seinem Blick aus, aber sie versucht nicht wieder wegzulaufen. Das würde nichts bringen. Sie wartet einfach darauf, dass Cole was sagt.
„Komm, Süße, fahren wir erst mal nach Hause, es ist schon spät“ sagt Cole beruhigend. Er legt etwas zögernd seinen Arm um Phoebes Schulter und geht mit ihr zum Auto. Die beiden steigen ein. Cole startet den Wagen und fährt Richtung Penthouse. Während der ganzen Autofahrt sitzen die beiden schweigen nebeneinander. Keiner von ihnen sagt etwas.
Als Cole den Porsche in der Tiefgarage parkt ist es schon spät in der Nacht. Weiterhin schweigend fahren sie mit dem Aufzug hoch zum gemeinsamen Appartement.
Phoebe wirft ihren Mantel auf den Boden und verschwindet im Schlafzimmer. Die Tür lässt sie offen. Sie schmeißt sich auf ihr großes Himmelbett und umklammert ihren Polster. Und wieder kullern bittere Tränen voller Schmerz über ihre Wange.
Cole steht allein im Wohnzimmer. Seufzend lässt er sich auf die Couch fallen und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Er fährt sich mit der Hand durchs Haar und seufzt.
Er hatte noch nie solche angst gehabt wie jetzt. Selbst als Kopfgeldjäger hinter ihm her waren hatte er nicht solche Angst gehabt. Er hatte Angst Phoebe zu verlieren, sie für immer zu verlieren. Er musste mit ihr reden, sie mussten sich aussprechen. Langsam erhebt er sich und geht den kleinen Gang zum Schlafzimmer entlang. Es kam ihm vor, als ob das Schlafzimmer sich mit jedem Schritt, den er machte, weiter entfernen würde.
Schließlich steht er ihm Türrahmen und sieht Phoebe wie ein Häufchen Elend auf dem Bett liegen. Es tat ihm weh, Phoebe so zu sehen, was ihm aber noch mehr weh tat, war die Tatsache, dass er Schuld daran ist. Er hätte das nicht zu Phoebe sagen dürfen. Aber sich selbst Vorwürfe zu machen, half ihnen auch nicht dabei, ihre Probleme zu lösen.