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Behind Blue Eyes (Buffy FF)

... "Ich bin eben unwiderstehlich!", grinste Spike und öffnete seine Augen. Er sah in himmlisch dunkelgrüne Augen. Er hatte bereits festgestellt, dass sich ihre Augenfarbe änderte, wenn sie voller Leidenschaft war und diese Farbe zeugte davon, dass sie mehr als nur Leidenschaft miteinander geteilt hatten.
Seine Bemerkung trieb Buffy wieder die Abneigung in die Knochen:"Du bist ein arroganter Mistkerl!". Sie gab ihm einen Klaps auf seine nackte Brust und setzte sich auf. Als sie vom Bett rutschen wollte, packte Spike sie und zog sie zurück an seinen Köper. Buffy quietschte und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch er war einfach zu stark. Er drückte sie auf die Matratze zurück. Sie strampelte und schimpfte:"Lass ... mich .. los! Wir hatten genug!"
"Das denke ich nicht!", erwiderte Spike so selbstgefällig wie immer.
"Ar....", weiter kam Buffy nicht, denn Spike hatte angefangen sie zu küssen. Sie wollte nicht, dass er es tat, sie konnte sich aber auch nicht wehren – sie wollte sich nicht wehren. Es war so armselig, dass sie so süchtig nach einem Mann war, denn sie kaum kannte und den sie auch nicht mochte. Aber seine Küsse mochte sie. Sie gab den letzten Widerstand auf und schlang ihre Arme um seinen Hals.
Lächelnd löste sich Spike von ihren, von Lust gezeichneten, Lippen:"Ich bin verrückt nach dir und du bist verrückt nach mir.", er küsste zärtlich ihre Nasenspitze, "Wir sind Opfer unserer Leidenschaft und unseres Verlangens, da verliert sich jede Kontrolle."
Zustimmend seufzte Buffy. Sie hatte bereist selbst erkannt, dass wenn es um diesen blonden, blauäugigen Mann in ihren Armen ging, sich ihr Verstand vom Körper trennte.
"Ich mag dich trotzdem nicht!", erwiderte sie schließlich, um ihm nicht den ganzen Sieg zu gönnen.
Lachend vergrub Spike seinen Kopf an ihrem Hals. Neckend leckte seine Zungenspitze über den noch immer rasenden Puls. Selbst bei dieser kleinen Berührung erschauderte Buffy.
"Kannst du denn niemals genug bekommen?, fragte Buffy und vergrub ihre Finger in seinem platinblonden Haar.
"Ich sagte doch ...", murmelte Spike an ihren Hals und fuhr mit seinen Liebkosungen fort, "Wenn es um dich geht, habe ich mich nicht mehr unter Kontrolle.". Seine Lippen wanderten zu ihrem Ohrläppchen. Sanft knapperte er daran:"Ich hungere...", er richtete sich auf und rollte sich vom Bett, "... im Moment nicht nach dir. Ich brauche was Richtiges zu essen."
Buffy schnaubte ärgerlich, packte das Kissen, das neben ihr lag, und warf es nach ihm. Es traf ihn genau am Kopf. Spike drehte sich num, packte Buffy und warf sie etwas unsanft über seine Schulter:"Na dann kommst du eben mit in die Küche. Ich wollte uns das Essen ja ans Bett bringen.", und gab ihr einen Klaps auf den Hintern.
"Heeeeyyyy!!!", wehrte sich Buffy und kniff Spike in seinen Hintern.
"Auuuu!", gab er von sich und ließ sie wieder auf ihre Beine, "Ich hätte die Finger von dir lassen sollen.". Er ging zum Kühlschrank und warf einen Blick hinein.
Buffy sank, nackt wie sie war, auf einen Barhocker:"Zu spät. Du hast mich bereits verdorben."
Mit Käse und Wurst in der Hand drehte sich Spike wieder zu ihr und legte die Sachen auf den Tresen:"Awww ... das tut meinem Herzen weh."
"Hast du überhaupt eines?", mit zusammengezogenen Augenbraun sah sie ihn an.
"Eines das nur für dich schlägt.", seine Hände legten sich für einen Moment auf die linke Seite seiner Brust, dann wandte er sich wieder zum Kühlschrank und stellte weitere Sachen auf den Tresen.
Erneut schoss dieses merkwürdige Gefühl durch ihren Körper. Sie wusste, dass Spike die letzte Bemerkung nicht ernst gemeint hatte, dennoch mochte sie den Gedanken. Es fühlte sich irgendwie gut an. Sie lächelte verträumt vor sich hin. Doch dann kam sie wieder zur Besinnung. Spike war genauso wenig ein Freund, wie Angel es war. Beide Männer waren unterschiedlich, dennoch plante man mit ihnen keine Zukunft.
"Brich' einem Teenager nicht das Herz!", erwiderte sie trocken und griff nach den Sandwichscheiben, die er ebenfalls auf den Tresen gestellt hatte. Erst als sie die vielen schmackhaften Sachen vor sich sah, wurde ihr ihr knurrender Magen bewusst. Sex machte ganz schön hungrig.
Spike griff nach eine Flasche Bier, öffnete sie und setzte sich ihr gegenüber:"Ich seh' hier keinen Teenager.", seine Stimme hatte wieder diesen seidigen Klang angenommen, "Ich sehe nur ein wunderschöne Frau, die voller Leidenschaft und Temperament ist."
Der schon fast vertraute Schauer rann über ihren Rücken. Ihre Nackenhaare stellen sich auf und erneut keimte das Verlangen nach ihm in ihr auf. Die Sandwichscheiben fielen aus ihren Händen. Stöhnend verdrehte sie die Augen und glitt vom Hocker. Sie ging um den Tresen herum und blieb vor Spike stehen. Er wandte sich zu ihr. Sein Schwanz streckte sich ihr bereits wieder verlockend entgegen.
"Nimm' mich!", sagte Buffy nur und wartete darauf, dass Spike sie auf seinen Schoss zog und erneut an diesem Abend liebte.

Immer wieder hatten Spike und Buffy sehnsüchtig nacheinander gegriffen, liebten sich bis sie glaubten die Besinnung zu verlieren. Im Morgengrauen waren sie erschöpft und befriedigt eingeschlafen.

Schwer öffnete Buffy ihre Lider. Sie spürte Muskeln an in ihrem Körper, die sie nicht kannte. Ihr Körper schmerzte an Stellen von denen sie nicht wusste, dass sie weh tun konnten, aber dennoch fühlte sie sich fantastisch. Sie hatte eine herrlich Nacht mit einem traumhaften Mann verbracht. Sie seufzte und ließ ihre Hand über Spikes Oberkörper gleiten. Sein gleichmäßiger Atmen zeugte davon, dass er noch immer tief schlief. Ihr Blick fiel auf die Uhr. 'Oh mein Gott!', entfuhr es ihr in Gedanken. Sie hatte nur noch eine Stunde, um nach Hause zu gehen und in die Schule zu kommen. Sanft schob sie Spikes Arm beiseite und glitt aus dem Bett. Auf leisen Sohlen schlich sie aus dem Schlafzimmer. Irgendwie war sie dankbar, dass sie einen Grund hatte zu flüchten. So sehr sie diese Nacht genossen hatte, so wenig wusste sie, wie sie Spike am nächsten Morgen gegenüberstehen sollte. Was war das was sie hatten? War das einfach nur ein One Night Stand? Würde der Sex sie wieder zusammenführen oder steckte etwas ganz anderes dahinter? Sie tapste ins Wohnzimmer und fing an ihre Sachen zusammensuchen. Schnell schlüpfte sie hinein. Als sie die Reißverschlüsse an ihren Stiefel schloss, fielen ihre Gedanken auf den Slip den Spike ihr entführt hatte. Sie hatte sich vorgenommen nicht ohne ihn zu gehen. Langsam ließ sie ihre Augen durch das Zimmer gleiten. Wo konnte Spike ihn abgelegt haben? Als ihr Blick auf dem großen Sofa hängen blieb, entdeckte sie ihn zwischen den Kissen. Erleichtert, dass sie um eine große Suche herumgekommen war, griff sie nach ihm. Dann ging sie zur Tür. Für einen Moment hielt sie inne. Sollte sie Spike eine Nachricht hinterlassen? Nein, dass sollte sie nicht. Sie öffnete die Tür und verschwand.

Natürlich kann es mit den Beiden so nicht enden, Spike wird das schon zu verhindern wissen. *g*
 
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Teil 6


Bereits nach 5 Minuten hatte Buffy aufgegeben dem Unterricht zu folgen. Ihre Gedanken waren noch immer gefesselt von der letzten Nacht. Sie musste nur an Spikes sehnigen Körper denken und erneut rann ihr ein Schauer über den Rücken. Er war so wundervoll, so lustvoll. Sie seufzte und lächelte, verträumt vor sich hin. So sehr sie die Nacht mit Spike auch genossen hatte, um so weniger wusste sie jetzt, was sie davon halten sollte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so auf einen Mann eingelassen, einen Mann, den sie nicht einmal mochte. So gut der Sex auch mit Spike war, er war immer noch ein arroganter Typ, der viel zu sehr von sich überzeugt war. Sie verdrehte die Augen, als sie an ihn dachte. Er glaubte, dass er nur mit den Fingern schnippen musste und sie würde in seinen Händen zu Wachs werden. Zum Teufel, das wurde sie auch. Allein dieser geschmeidige Ton in seiner Stimme ließ pure Erregung in ihr aufsteigen. Erneut seufzte sie. Sie hasste es, dass Spike sie so kontrollieren konnte, aber gleichzeitig liebte sie es. Sie war in einer verdammten Zwickmühle. Sie wusste einfach nicht was sie wollte. Doch eines wusste sie, für heute würde sie Spike aus dem Weg gehen. Zuerst musste sie sich selber verstehen und wenn Spike sie auch nur mit dem kleinen Finger berührte, würde sich die letzte Nacht sofort wiederholen.
"Hey Buffy!", erklang die Stimme ihrer Freundin Willow, "Willst du den ganzen Tag hier sitzen?"
Erstaunt sah Buffy auf:"Was ... ?"
Ein breites Grinsen legte sich auf Willows Gesicht:"Seit zwei Minuten ist die Stunde vorbei."
"Oh!!!", erwiderte Buffy nur, packte ihren Block und ihren Stift in die Tasche und stand auf.
"Was hast du gestern gemacht, dass du seit heute Morgen so abwesend bist.", fragte Willow neugierig und folgte ihrer Freundin in die Cafeteria.
'Ich hatte unglaublichen Sex mit Mr Giles' Sohn Spike.', antwortete sie in Gedanken, doch das konnte und wollte sie Willow nicht sagen. Ihr war es irgendwie peinlich und sie wollte auch keine neugierig Fragen über irgendwelche Details beantworten. Gerade wollte sie Willow eine Antwort geben, als Angel sie an den Hüften packte und zu sich heranzog. Besitzergreifend küsste er sie. Sofort stieg in Buffy Widerwillen auf. Es war so furchtbar von Angel geküsst zu werden. Der Kuss war grob, feucht und schlecht. Spikes Küsse waren leidenschaftlich, wild und innig, konnten aber auch sanft, zärtlich und genüsslich sein. Selbst die Berührung seiner Hände um ihrer Taille war anderes. Obwohl Spike sie fest an sich gedrückt hatte, hatte sie das Gefühl, dass seine Berührung dennoch sanft waren. Sie drückte Angel von sich und versuchte seiner Umarmung zu entfliehen.
"Ein 'Hallo' hätte es auch getan.", blaffte sie ihn an und umfasste seine Hand, doch er machte keine Anstalten sie von ihr zu nehmen.
"Das wäre aber nicht so schön gewesen!", erwiderte er grinsend und setzte erneut an sie küssen, doch Buffy wand ihren Kopf ab, "Hey! Was ist mit dir los?". Angel gefiel es nicht, dass seine Freundin so abweisend ihm gegenüber war.
"Wir sind hier in der Schule und wenn meine Mutter wüsste, dass du hier bist, dann ..."
Abwehrend hob er die Hände:"Ich weiß, ich weiß!", abfällig verzog er sein Gesicht, "Ich werde nach der Schule bei dir vorbeischauen.". Er küsste sie noch einmal, wandte sich ab und verschwand.
"Ich will nicht, dass du vorbeikommst!", erwiderte Buffy, doch Angel war schon außer Ohrweite. Sie seufzte und sah zu Willow. Sie hatte wirklich keine Lust Zeit mit ihrem furchtbaren Freund zu verbringen, doch anscheinend hatte sie heute keine Wahl.
"Du sollest endlich mit ihm Schluss machen!", sagte Willow nur, als die den verärgerten Blick ihrer Freundin sah, "Du hast etwas Besseres verdient."
'So was wie Spike?', dachte Buffy und schüttelte den Gedanken beiseite. Sie hatte schon einmal festgestellt, dass Spike ebenfalls nicht geeignet war, um ein Freund zu sein. Der Sex war unglaublich, aber es war nichts, dass für ewig halten würde.
"Ich weiß, aber ich will nicht allein zum Abschlussball gehen."
Willow verdrehte ihre Augen, "Allein ist immer noch besser, als mit Angel. Er lässt dich doch sowieso nur stehen und geht mit seinen Freunden einen trinken."
Sie wusste, dass Willow recht hatte, doch Buffy beugte sich noch immer den Erwartungen ihrer anderen Mitschüler. Sie und Angel waren das Traumpaar, jeder beneidete sie und wenn sie nicht zusammen zum Ball gehen würde, würde sie bis zum letzten Tag in der Sunnydale High das beliebteste Thema sein. Das wollte sie nicht, das wollte sie auf keinen Fall.
 
... Müde streckte Spike seine Glieder auf dem Bett aus. Er lächelte, als er an Buffys warmen Körper dachte, der neben ihm lag. Sein rechter Arm glitt auf die Betthälfte neben ihm, voller Erwartung sie noch einmal zu lieben. Doch anstatt eines warmen Körpers, fühlte er nur kalte Laken. Er öffnete seine Augen und stellte enttäuscht fest, dass Buffy nicht mehr neben ihm lag. Sein Blick fiel auf die offene Tür zum Wohnzimmer. Ihre Sachen waren auch nicht mehr da. Er wandte sich um und sah auf die Uhr. Es war kurz nach 12.00 Uhr. Er schloss seine Augen wieder und fuhr sich durch sein von Buffys Finger zerwühltes Haar. Hatte er wirklich erwartet, dass sie neben ihm aufwachte? Ja, zur Hölle, das hatte er! Er konnte nicht leugnen, dass es zu erst nur körperliches Begehren war, dass ihn angezogen hatte, aber jede Sekunde die er mit Buffy verbrachte änderte das. Das war neu? Es war Jahre her, dass sein Interesse an einer Frau über das Sexuelle hinaus ging und nun war dieser blonde Engel in seine Leben geschwirrt. Fluchend kroch er aus dem Bett. Selbst die Wut auf sich selbst, konnte nicht verhindern, dass er hart wie Stein war. Er hatte so sehr gehofft mit ihr eine äußerst befriedigende Dusche genießen zu können. Er fluchte erneut, als er in die Kabine trat und das kalte Wasser anstellte. Wenn er den Tag überstehen wollte, dann brauchte er wohl noch mehr kalte Duschen. Er konnte nicht bis heute Abend warten. Er wusste, dass sein Vater Buffy zum Abendessen eingeladen hatte und er wusste, dass sie kommen würde, aber er wollte mit ihr allein sein und bis zum Essen würde er diese Qualen nicht aushalten. Was kümmerte er sich auch darum? Er hatte eine verdammt gute Ausrede, um in der Schule aufzutauchen – sein Vater war der Bibliothekar.

Spikes Nackenhaare stellten sich auf, als er Buffys helles Gelächter vernahm. Er stand oben in der Bibliothek, hinter ein paar vollgestellten Regal. Das Regal hinter ihm räumte er gerade ein. Sein Vater hatte sehr erstaunt ausgesehen, als er ihm seine Hilfe angeboten hatte, aber was tat man(n) nicht alles, um ein bezauberndes Wesen, wie Buffy wiederzusehen und endlich wieder unter seinen Finger zu spüren. Er trat einen Schritt nach vorn und erkannte sie. Cordelia und Willow waren bei ihr. Das Verlangen nach ihr regte sich wieder. Noch nie in seinem Leben war er so gierig nach einer Frau. Er wusste, dass Frauen ihn begehrten und er wusste, dass er mit Leichtigkeit eine Menge anderer haben konnte, aber er wollte nur diesen blonden Engel, der ihm wieder klar machte, dass sie ihn nicht mochte. Er grinste bei dem Gedanken. Nach jedem Orgasmus, den sie zusammen geteilt hatten, hatte sie ihm das gesagt, doch sobald seine Lippen ihre berührten, schien sie alles vergessen zu haben. Spike legte die Bücher beiseite, die er noch immer in der Hand hielt und entschied sich die drei jungen Damen zu begrüßen.
"Hallo Ladies!", hallte es von der Treppe und geschmeidig kam er hinunter
Sofort erstarrte Buffy, als sie ihn bemerkte. Unwillkürlich glitt ihr Blick über seinen Körper. Sie schwarze Jeans und das weiße T-Shirt ließen nur wenig der Fantasie übrig. Durch sein Shirt zeichnete sich jeder einzelne Muskel ab und Buffys Fingerspitzen fingen an zu kribbeln, als sie daran dachte, wie sie sich unter ihren Händen angefühlt hatten. Wenn ihre beide Freundinnen nicht noch immer neben ihr stehen würden , würde sie Spike sofort zu Boden werfen und über ihn herfallen.
"Hi Spike!", begrüßte ihn Willow und stellte ihren Rucksack auf einen Stuhl am großen Tisch, "Hat dich Mr Giles zum Helfen abkommandiert?"
"Nein, ich hab' mich freiwillig gemeldet!", mit einem vielsagendem Blick sah zu Buffy.
Sie wusste genau, warum er hier war und es gefiel ihr nicht. Sie hatte gehofft ihn bis zum Abendessen nicht wiederzusehen. Sie wollte vorbereitet sein, wenn sie ihn wiedertraf – und jetzt hatte er alles wieder durcheinander gebracht. Das Verlangen nach ihm überwältigte sie wieder wie ein Blitzschlag. Immer wieder redete sie sich ein, dass sie ihn nicht mochte, in der Hoffnung, dass es die Erregung zügelte.
"Hast du keinen Job, dass du dich in einer Highschool herumtreiben musst.", fragte Buffy genervt und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
"Der ist leider von Kreativität abhängig!", erwiderte er und dabei klang seine tiefe männliche Stimme unglaublich sexy. Buffy seufzte stumm. Dank diesem britischen Akzent klang selbst das banalste Wort unglaublich sexy. "Leider bin ich etwas abgelenkt zur Zeit.", fuhr Spike fort.
Wieder erstarrte Buffy, weil sie genau wusste, wovon er sprach. Seine eindringlichen, blauen Augen trugen nicht dazu bei, dass sie sich besser fühlte. Sein Blick ging ihr vollends unter die Haut.
"Dann solltest du aufhören jungen Highschool - Schülerinnen nachzustellen!", erwiderte sie schnippisch und schob sich an ihm vorbei, doch Spike hielt sie auf.
Es war einfach herrlich zu sehen, wie sie mit sich selbst kämpfte. Ihr Körper schrie nach ihm, doch ihr Stolz wehrte sich gegen ihn und er genoss es verdammt noch mal. Er liebte dieses Spiel, dass sie trieben und er kannte den Ausgang sehr gut. Er musste sie nur berühren und sie würde in seine Arme sinken, würde sich ihm hingeben. Er war bereit ihr dafür alles zu geben, was sie forderte. Er trat näher an sie heran. Nur ein Atemzug trennte sie voneinander.
"Aber wenn sie doch so süß sind.", antwortete er und wich keinen Zentimeter zurück.
Wie sehr wünschte sich Buffy wieder ihm dieses siegessichere Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen. Ihr war der verführerische Klang seiner Stimme nicht entgangen. Wie sehr sie ihn dafür hasste, dass er sie mit solch einfachen Mitteln zum explodieren bringen konnte. Sie schnaubte ärgerlich und stieß ihn beiseite. Sie musste einfach Abstand gewinnen.
"Du bist zu alt zum Naschen!", antwortete sie und flüchtete sich schnellen Schrittes nach oben. Sie wünschte sich, sie wäre aus der Bibliothek verschwunden.
Ohne sich von ihrer abweisenden Haltung abschrecken zu lassen, folgte ihr Spike.
Willow wurde das Gefühl nicht los, dass zwischen den Beiden etwas vorgefallen war. Mit gerunzelter Stirn sah sie Spike hinterher.
"Die beiden schlafen doch miteinander!", bemerkte Cordelia nach dem Schauspiel und ließ sich auf einem Stuhl nieder.
Entsetzt sah Willow zu ihr:"Cordelia!?!"
Cordelia blieb bei ihrer Meinung. Sie sagte immer was sie dachte und sie konnte sich immer auf ihre Intuition verlassen. Diese sagte ihr nun deutlich, dass zwischen Buffy und Spike längst mehr ablief, als sie die beiden ihnen vormachten.
"Spike hat nur Augen für sie und Buffy ist heute schon den ganzen Tag nicht bei der Sache!"
Mit einem resignierten Seufzer sank auch Willow auf einen Stuhl:"Meinst du wirklich?". Wenn sie alles noch mal durchging, dann war durchaus etwas dran an Cordelias Theorie.
"Na klar!", bestätigte Cordelia und hob beide Hände in die Luft, "Angel oder Spike?", ihre rechte Hand hob sich nach oben, "Spike ist hier und Angel dort.", ihre linke Hand verschwand unter dem Tisch, "Sie hat definitiv etwas mit Spike!"
 
... Buffy atmete tief durch. Alles war so verdammt verwirrend, wenn Spike in ihrer Nähe war – und sie war so verdammt erregt. Sie atmete erneut tief durch und wollte wieder nach unten gehen, als Spike ihr den Weg abschnitt. Sofort vergaß sie wieder alles. Dieses himmlische Lächeln und diese stahlblauen Augen erlaubten ihr einfach keinen klaren Gedanken mehr. Stumm starrte sie ihn einfach nur an.
Lächelnd blickte Spike zu ihr. Es fand immer noch keine Worte, um zu beschreiben wie schön sie war. Dieses blonde Haar, diese grün-braunen Augen, die je nach Stimmung die Farbe wechselten, diese schlanke Figur mit den schönen Brüsten und dem wundervollen Po.. Er war süchtig nach ihr. Unwillkürlich streckte er seine Hand aus legte sie auf ihre Wange. Ihre Haut war so seidig, so sanft.
Der Atem blieb stehen, als Buffy Spikes Hand auf ihrem Gesicht spürte. Sie hatte erwartet, dass er sie einfach in seine Arme zog, dass er sie küsste bis sie bereit war alles zu tun, aber diese zärtliche Geste hatte sie nicht erwartet. Erneut keimte dieses merkwürdige Gefühl in ihrem Bauch auf. Steckte hinter dieser harten Schale, doch ein weicher Kern in den man sich verlieben konnte? Buffy schloss ihre Augen und schmiegte sich an seine Hand. Diese kleine Geste ließ sie geborgen und sicher fühlen.
Spike wollte sie, sein Körper wollte sie, aber in diesem Moment war es ihm viel wichtiger ihr Zärtlichkeit zu schenken. Es war lange her, dass eine Frau so ein Bedürfnis in ihm geweckt hatte. Es gefiel ihm nicht. Es war etwas, was ihn verletzbar machte und er wollte nie wieder in seinem Leben verletzbar sein. Schlagartig änderte sich seine Haltung wieder. Er zog seine Hand zurück und setzte seine selbstsichere und arrogante Maske auf.
"Ich denke du wirst heute Abend ein wundervolles Dessert sein!", sagte er mit rauer Stimme und zog sie in seine Arme.
Buffy wusste nicht wie ihr geschah. Plötzlich fühlte sie sich, als hätte man sie aus einem wundervollen Traum gerissen. Nun stand sie wieder dem Spike gegenüber, der ihr so vertraut war. Blitzartig wurde ihr wieder bewusst, dass sie diesen Spike völlig abstoßend fand. Ihre Abwehr war wieder zur Verteidigung bereit.
"Ich sagte doch, du ...", weiterkam sie nicht, denn Spike hatte seine Lippen bereits auf ihre gelegt. Der Kuss war bestimmend, duldete keinen Widerspruch und Buffy sank wie immer in seine Arme. Wieso hatte sie keine Selbstkontrolle mehr? Das war sie doch nicht! Mit einem resignierenden Seufzer schlang sie ihre Arme um seine Hüften und presste sich an ihn. Sie wollte seinen Körper an ihrem spüren. Sie wollte in ihn hinkriechen – nein – er sollte in sie hineinkriechen – hier und jetzt. Hastig zog sie sein T – Shirt aus seiner Hose und schob ihre zitternden Finger hinunter. Er war warm, er war heiß.
Spike stöhnte in ihre Mund, als er ihre Hände auf seinem Bauch spürte. Er konnte sie doch nicht hier lieben, oder doch? Nein, das war selbst für ihn zu verrückt. Unten saßen ihre Freundinnen und sein Vater würde auch jede Minute zurückkommen. Aber zum Teufel sie schmeckte so gut. Gierig kämpfte er mit ihrer Zunge, erforschte jeden kleinsten Winkel ihres Mundes. Er musste nur die Knöpfe ihrer Bluse aufmachen und den BH beiseite schieben und schon könnte er ihre wundervollen Brüste spüren. Seine Männlichkeit presste sich gegen ihre Hüfte, wollte befreit werden und wenn er sie noch länger küssen würde, dann würde er dieser Forderung auch nachkommen.
Mit leisen Aufkeuchen krochen Buffys Hände höher. Ihre Nippel rieben hart gegen ihrem BH. Ihr Slip war feucht von ihrem Nektar. Sie hatte alles um sich herum vergessen.
Willows Stimme riss sie beide aus der Trance:"Buffy!!! In fünf Minuten müssen wir im Unterricht sein."
Abrupt lösten sich Buffy und Spike voneinander. Mit ein paar Atemzügen versuchte Buffy ihren heftig schlagenden Puls zu beruhigen. Als ihr Kopf einigermaßen klar wahr, antwortete sie ihre Freundin:"Ich komme!". Sie hoffte, dass sie nicht so erregt klang, wie sie sich fühlte. Noch immer glühten ihre Wangen, als sie Spike mit festem Blick ansah.
"Tu das nie wieder!", drohte sie ihm und wollte verschwinden.
"Ich bin sicher, dass du heute Abend diejenige sein wirst, die zu mir kommen wird.", erwiderte er bestimmt und ließ keinen Zweifel daran, dass es auch so passieren würde.
Sie wandte sich wieder zu ihm, um etwas zu erwidern, doch als sie sein selbstgefälliges Grinsen sah, schnaubte sie nur ärgerlich und verschwand.

Natürlich wird das Abendessen mehr als nur ein gemütliches Essen bereit halten. *g*
 
Teil 7


Mit einem gequält klingenden Stöhnen rollte sich Angel von Buffy herunter und blieb neben ihr liegen. Wieder einmal gab es diesen 2 Minuten Sex mit einfachem raus und rein. Angel machte den Eindruck als hätte er die ganze Nacht Sex gehabt, so wie er neben ihr keuchte. Durch ihren Körper waren nicht einmal kleine Wellen von Erregung geflossen. Buffy dachte an Spike. Schon allein mit seinen klaren blauen Augen konnte er sie feucht werden lassen. Wahrscheinlich würde sie keinen Mann mehr finden der sie so befriedigen konnte, wie Spike. Für sie begann eine neue Zeitrechnung – v. S. – vor Spike. Buffy seufzte und rollte sich vom Bett. Sie griff nach ihrem Morgenmantel und streifte ihn über, dann verschwand sie schnellen Schrittes im Badezimmer. Ihre Hände drehten das kalte Wasser auf. Es fühlte sich wunderbar auf ihrem Gesicht an. Sie seufzte wieder, als sie ihr Spiegelbild betrachtete. Wieso konnte sie nicht einfach mit Angel Schluss machen? Es gab so viele Dinge, die ihr leicht fielen. Wieso zählte diese nicht dazu? Angel war ein mieser Typ. Er hatte keine Ahnung wie man mit Frauen umging, ging mit seinen Freunden auf Sauftour und wahrscheinlich hatte er seit sie zusammen waren schon jede Menge andere Frauen flach gelegt. Sie schloss die Augen und dachte an Spike. Spike war unmöglich, arrogant und ein Macho, aber er wusste, was Frauen wollten und er konnte so zärtlich sein. Sie erinnerte sich an die kurze und zärtlich Geste mit der er sie in der Bibliothek berührt hatte. Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl gehabt, dass hinter Spike mehr steckte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sich die Badtür öffnete und Angel hinter sie trat.
"Hey Baby! Ich wollte mich nur verabschieden.", er schob ihren Morgenmantel beiseite und umfasste ihre Brüste, "Du bist wirklich heiß!".
Buffy verzog das Gesicht und wandte sich zu ihm um:"Ich hätte auch auf der Toilette sitzen können."
"Stell dich nicht so an!", eine seiner Hände fuhr ihr zwischen die Beine, "Mach's Gut! Wir sehen uns!", er küsste ihre Schulter und verschwand.
Mit verkniffenen Gesichtsausdruck sah Buffy ihm hinter her. Sie konnte nicht glauben, dass sie an diesen Kerl ihre Jungfräulichkeit verschenkt hatte. Das erste Mal war grauenhaft. Er hatte ein wenig an ihr herumgefummelt bis er der Meinung war, dass sie feucht genug war. Dann war fast rücksichtslos in sie eingedrungen. Sie schauderte bei der Erinnerung. Spike hätte ihr erstes Mal zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht, dessen war sie sich sicher. Außerdem hatte Spike ihr gezeigt, dass Sex etwas wundervolles war. Niemals hätte sie geglaubt, dass es mit einem Mann so sein könnte. Ihr Morgenmantel glitt von den Schultern. Sie musste duschen, sie musste sich einfach Angel von ihrem Körper waschen.

Nach einer Stunde stand Buffy vor der Haustür von Mr Giles. Sie trug eine einfache verwaschene Jeans, ein schwarzes T-Shirt und Turnschuhe. Ihre Haar hatte sie zu einem einfach Zopf zusammen gebunden. Mit Absicht hatte sie dieses Outfit gewählt. Sie wollte nicht sexy für Spike sein – ihre Gegenwehr Bataillon mit dem Codenamen Spike ließ das einfach nicht zu. Kaum hatte sie die Klingel gedrückt, öffnete sich die Tür und Spike stand im gewohnten Outfit und mit gewohntem selbstsicheres Lächeln vor ihr.
"Ahhh ... mein Dessert ist da!", er umfasste ihre Hand und zog sie ins Haus.
Sofort zogen sich Buffys Augen zusammen:"Ich wiederhole mich nur ungern, aber du bist zu alt fürs Naschen.", sie wollte ihm ihre Hand entziehen, doch Spike hielt sie fest umschlossen. Irgendwie hatte Buffy das Gefühl, dass er sie gerne so festhielt. Es schien fast so, als er wollte er damit zeigen, dass sie ihm gehörte.
"Hallo Buffy!", begrüßte sie Mr Giles und befreite seine Brille von ein paar Fettspritzern, "Ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht."
Noch immer hielt Spike ihre Hand fest und schien auch nicht vor zu haben sie loszulassen:"Ja, das habe ich.", sie ließ ihren Blick über den gedeckten Tisch rechts von ihr gleiten, "Sie hätten sich wegen mir nicht soviel Mühe machen müssen.". Mr Giles hatte fast ein ganzes Thanks Giving Diner auf den Tisch gezaubert. Sie erinnerte sich daran, dass sie noch immer den Salat in der Hand hielt und reichte ihm Mr Giles:"Da wird mein Salat wohl nicht mithalten können."
"Mit Rohkost konnte ich noch nie etwas anfangen.", erwiderte Spike und gab endlich ihre Hand frei, "Aber du hast ihn gemacht. Er ist bestimmt himmlisch.". 'Genau wie du.", fügte Spike in Gedanken hinzu und konnte nicht verhindern, dass er sie erneut musterte. Er schmunzelte, als sein Blick über ihren wohlgeformten Hintern glitt, den die Jeans noch mehr zur Geltung brachte. Er wusste, dass sie dieses Outfit gewählt hatte, um ihn nicht sonderlich zu reizen, doch sie konnte einen Kartoffelsack tragen und er würde immer noch nach ihr verlangen. Bedauernd fiel sein Blick auf ihre Hand, die er nur widerwillig losgelassen hatte. Es hatte ihm gefallen, sie zu halten und am liebsten wäre er so mit ihr stundenlang durch die Straßen spaziert. Es hatte ihm viel zu sehr gefallen. 'Verdammt noch mal, Spike! Verlier dich bloß nicht in ihr!', rief er sich selbst zur Vernunft. Am Anfang hatte nur die sexuelle Lust sie zu ihm gezogen, doch mittlerweile wollte er mit ihr zusammen sein. Er wollte sich mit ihr streiten, wollte sehen wie ihre grün-braunen Augen ihn anfunkelten, wenn er sie neckte. 'Paß bloß auf Spike, sonst wirst du dich und auch sie verletzen!', ermahnte er sich erneut und griff nach der Schüssel mit Buffys Salat. Er stellte sie auf den Tisch und setzte sich.
 
... Das Essen verlief anders, als Buffy es erwartet hatte. Mr Giles hatte sie und Buffy oft genug allein gelassen. Spike hatte genügend Möglichkeiten sich ihr zu nähern und ihr zu zeigen wie sehr er sie begehrte, doch nichts war passiert und wenn sie ehrlich war, hatte sie so sehr darauf gehofft. Stattdessen hatte Spike sie erneut überrascht. Den ganzen Abend über hatte er sich auf kleine Gesten beschränkt, auf Gesten die Buffy jedes Mal erschaudern ließen, die ihre Erregung steigern ließen und sie noch mehr nach ihm verlangen ließen. Er hatte ihre Arme sanft berührt, wenn er an ihr vorbeiging, sein Knie hatte unbeabsichtigt ihres gestrichen, als sie nebeneinander am Tisch saßen. Er hatte ihren Nacken gestreichelt, als er ein paar Mal hinter ihr gestanden hatte. Mit einem gequälten Seufzer warf sie sich auf die andere Seite ihres Bettes. Seit zwei Stunden versuchte sie zu schlafen, doch es gelang ihr einfach nicht. Hatte Spike doch recht gehabt und sie würde zu ihm kommen, um den göttlichen Sex zu genießen? Zum Teufel mit ihm, sie würde ihm diese Genugtuung nicht schenken. Sie warf sich auf den Rücken und starrte auf die Decke. Ach, was sollte es schon!!! Sie schob ihre Bettdecke beiseite und stand auf. Was hatte sie schon zu verlieren? Nichts. Spike hatte schon soviel von ihr gesehen, da würde das bisschen mehr auch nichts ausmachen. Vielleicht konnte sie ihn wenigstens etwas überraschen. Sie befreite sich von ihrem Schlafanzug und trat in ihren Kleiderschrank. Mit sicherem Griff zog sie einen halblangen Mantel über. Sie würde Spikes Blick genießen, wenn er feststellte, dass darunter nackt war. Sie wollte ihren Schrank wieder schließen, als sie die schwarzen Stiefel bemerkte. Sie wusste, dass Spike sie liebte und diesem Outfit würde es die letzte Note geben. Sie lächelte vorfreudig und zog sie über.
Sie schlich um das Haus bis sie das Fenster zu Spikes Zimmer fand. Sie wusste, dass er heute hier schlief und nicht in die Wohnung gegangen war. Das machte diese Abenteuer ein wenig leichter. Sie hangelte sich an dem Rosengitter nach oben und landete auf dem kleinen Vordach, dass zu seinem Fenster führte. Sie atmete erleichtert auf, als sie feststellte, dass es offen war. Leise schob sie es nach oben und kroch hinein. Sofort entdeckte sie Spike. Schlafend lag er in seinem Bett. Die Decke war bis zu seinen Hüften hinab gerutscht und es kamen keine Zweifel auf, dass er nackt darunter war. Sie leckte sich über die Lippen. Er sah so wundervoll aus. Seine harten Züge waren weich geworden, sein Mund vollkommen entspannt und sein Haar verführerisch verwuschelt. Sie wollte näher treten, als sie über seine Hose stolperte, die Spike achtlos auf den Boden hatte fallen lassen. Sie verlor den Halt und quiekte, als sie um ihr Gleichgewicht kämpfte.
Sofort schoss Spike nach oben, als er die Geräusche vernahm. Kaum hatte er Buffy entdeckt, erstarrte er. Er hatte den Gedanken bereits aufgegeben, die Nacht mit Buffy und Sex zu verbringen, doch jetzt stand sie vor ihm – mit offenem und wilden Haar, einem halblangen Mantel und diesen sexy Stiefeln. Er konnte sich das Lächeln nicht verkneifen:"Du hast aber lange gebraucht!"
Buffy nahm wieder Haltung an, nachdem sie den Schrecken über die misslungene Überraschung verdaut hatte:"Wenn du schon gewinnst, dann wollte ich dich wenigstens etwas quälen.". Ihre Finger öffneten den Mantel. Ohne den Blick von Spike zu lassen, glitt er von ihren Schultern hinunter.
'Oh ... mein ... Gott!', dachte Spike, als er erkannte, dass sie vollkommen nackt war. Diese Frau konnte ihn mehr überraschen, als er es erwartet hatte.
Sein Blick war Buffy Genugtuung genug, doch so sehr sie ihn auch in sich spüren wollte, sollte er auch endlich etwas leiden. Der Mantel fiel zu Boden. Ihr Blick wurde glasig, als sich Spikes harter Schwanz unter der Decke hervorschob.
Erwartungsvoll wartete er darauf, was sie als nächstes tun würde. Ihr Hände glitten über ihre Brüste, streichelten sie, rieben an ihren Nippel bis sie vollkommen hart waren. Ihr Zunge befeuchtete ihre Lippen. Ihr Finger glitten tiefer. Spike stöhnte auf, als er sah, wie sie zwischen ihren Schamlippen verschwand. Auch Buffy stöhnte, als sie die kleine, bereits angeschwollene Knospe berührte. Sie rieb an ihr, zupfte an ihr. Spike konnte nicht glauben, was sie tat. Wenn sie weiter so machte, müsste er noch selbst an sich Hand legen. Buffy streichelte sich weiter. Langsam glitten zwei ihrer Finger in sie hinein. Sie keuchte, als sie Spikes Reaktion darauf bemerkte. Die Berührung war Spike zuviel. Er stöhnte auf und seine rechte Hand packte seinen Schwanz. Diese Aufgabe sollte er nicht selbst erledigen, beschloss Buffy. Sie griff nach dem Gürtel in ihrem Mantel. Sie kroch auf das Bett und drückte Spike zurück in die Lagen. Sie packte einen Arm, wickelte das eine Ende des Gürtels herum und band ihm an Bettgitter fest.
"Jetzt gehört du ganz mir.", wisperte sie mit verführerischem Ton an sein Ohr.
Wieder hatte Buffy ihm den Boden unter den Füßen weggerissen, dass war doch seine Aufgabe. Verflucht noch mal, er hatte sich schon soweit in ihr verloren, dass er sich das gefallen ließ. Sie griff nach seinem anderem Arm und band ihn ebenfalls fest. Mit zufriedenem Blick betrachtete Buffy ihr Werk. Verheißungsvoll küsste sie ihn, bevor sie anfing sich mit vielen kleinen Küssen nach unten zu bewegen. Als sie an seinem harten Schwanz angekommen war, verharrte sie ein paar Sekunden bevor sich ihre Hände um ihn schlossen. Langsam bewegte sie sie auf und ab. Sobald sie merkte, dass Spike zu erregt war, legte sie ein Pause ein. Wehrlos gab sich Spike der Lust hin, die Buffy ihm bereitete. Er würde jede Sekunde platzen, doch jedes Mal, wenn er das Gefühl hatte zu kommen, hielt sie inne. Ja, diesmal quälte sie ihn wirklich und zum Teufel noch mal er genoss es. Er wollte laut aufschreien, als ihre Zunge über seine Eichel leckte, doch er biss seine Zähne zusammen und brachte nur ein dumpfes Geräusch heraus. Sein Vater schlief nur zwei Türen weiter und es wäre ihm äußerst peinlich, wenn er sie jetzt erwischen würde. Seine Hüften bockten, als sein Schwanz in Buffys heißen Mund verschwand. Er würde das nicht überleben, wenn sie weiter so machte. Unerbittlich trieb sie ihn weiter an den Rand des Sprungbrettes, doch kurz bevor in den Tiefen eines Höhepunktes versank, richtete sie sich auf. Ihr Beine ruhten links und rechts neben seinem Becken, als sie genüsslich auf ihn herab sank. Buffy biss sich auf die Lippen, als sie laut stöhnen wollte. Die Tatsache, dass Mr Giles sie hören konnte, erregte sie noch mehr. Sie blickte in Spikes blaue Augen. Seine Pupillen waren stark geweitet, es schien so, als würde nur noch ein blauer Rand sie umkreisen. Es war herrlich in so zu genießen. Sie bewegte ihre Hüften quälend auf und ab, kreiste sie und ließ ihn immer tiefer in sich hineingleiten. Kleine Lustwellen überrannte sie, als sie anfing an ihren Nippeln zu spielen.
 
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... "Buffy ... ich ... ich kann nicht mehr.", keuchte Spike und zog an seinen Fesseln, die sich nur noch fester zogen.
Buffy hatte den flehenden Ton bemerkt, doch sie lächelte nur und ritt ihn weiter. Spike zog seine Knie an, doch das half nicht. Sein Schwanz vergrub sich nur noch tiefer in ihr. Als sie wieder auf ihn hinabglitt, sprang er vom Brett. Er stöhnte laut und ergoss sich in ihr. Buffys Hand auf seinem Mund verhinderte, dass die ganze Straße sein Stöhnen hörte. Buffy machte unerbittlich weiter. Sie lehnte sich gegen seine Knie, die er noch immer angewinkelt hatte. Sofort wurde sein Schwanz wieder hart. Sie lächelte ihn an, bevor ihr Kopf in den Nacken sank und sie auch in einen gewaltigen Orgasmus stürzte.
"Oh Gott .. Buuufffy!", stöhnte Spike, als er erneut in lustvollen Tiefen versank und ihrem Orgasmus folgte.
"Spike ....!", war das einzige was Buffy hervorbrachte, bevor sie auf seinen Oberkörper sank und in seine Brust biss um ihr lautes Stöhnen zu unterdrücken.
Im gleichen unregelmäßigen Rhythmus atmend, lagen sie eine Weile da, bis Buffy sich aufrichtete und ihn küsste. Seine Lippen waren einfach wundervoll – so zärtlich und gleichzeitig so bestimmend. Sie wollte sie immer wieder küssen.
Spike wollte sie berühren, wollte seine Arme um sie schlingen, doch er war noch immer an seinen Handgelenken gefesselt.
"Buffy! Luv! Binde mich los!", sagte er schließlich, als sie aufgehört hatte ihn zu küssen.
Buffy richtete sich auf und stützte ihr Arme auf seine Brust auf, um ihn besser ansehen zu können:"Wir sind noch lange nicht quitt.". Sie hatte nicht vor ihn zu befreien.
"Komm' schon! Ich will dich auch berühren.", erneut versuchte Spike sich zu befreien, "Du kannst dir auch, ohne dass ich gefesselt bin, nehmen was du willst."
"Das macht aber nur halb soviel Spaß.", flötete sie unschuldig und genoss es ihn endlich mal in der Hand zu haben. Sie senkte ihren Kopf und saugte an seinem linken Nippel.
"Buuuuffffy!", Spikes Ton war härter geworden, doch Buffy ließ sich nicht beeindrucken,
"Was glaubst du, wie würde dein Vater reagieren, wenn er dich so vorfinden würde.", sie strich über seine Lippen und lächelte immer noch zuckersüß.
Spikes Gesichtsausdruck wurde wieder hart, seine blauen Augen schienen sie eisig anzusehen, doch sein Körper gab andere Zeichen von sich. Buffy spürte, wie sein Schwanz in ihr langsam wieder anschwoll.
"Miststück!", fluchte er und wollte sie von seinen Hüften herunter haben, doch die ganze Aktion war aussichtslos.
Buffy gab ihm einen leichten Klaps auf seine Brust:"Ich hatte einen guten Lehrmeister.", sie zwinkerte und küsste ihn so, dass seine Erregung weiter wuchs.
Er würde nie aus dieser Situation herauskommen, wenn er sich nicht ergab. Er wollte sich nie wieder vollkommen in die Hände einer Frau begeben, doch je näher er Buffy kam, um so weniger konnte er seinem Verstand trauen. Deswegen war er jetzt auch in dieser Situation. Resignierend seufzte er, als sie ihn wieder anlächelte:"Was willst du?"
"Ich will das du aufhörst mich ständig ungefragt und an irgendwelchen beliebigen Orten zu verführen!", sagte sie mit strengem Ton, "Frag' mich gefälligst vorher!"
"Aber so könnte ich die nie haben.", erwiderte er, denn es machte ihm viel zu viel Spaß, sie immer dann zu küssen und zu berühren, wenn sie es am wenigsten erwartete.
Buffy verdrehte die Augen:"Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, Mr Giles Junior, du musst mich nur mit diesen wunderschönen, blauen Augen ansehen und ich fliege in deine Arme."
Das bezaubernde Lächeln, dass ihre Worte auf seine Lippen gezaubert hatten, ließ ihr Herz für eine Sekunde still stehen. Noch nie hatte sie ihn so lächeln sehen – voller Wärme, Hingabe und Vertrauen. In diesem Augenblick glaubte Buffy sich in ihn verliebt zu haben.
"Ich weiß, Luv!", riss Spikes Antwort sie wieder aus den Gedanken, "Und jetzt befrei mich von diesen Fesseln."
"Oh .. ja...", immer noch ein wenig verwirrt richtete sie sich etwas auf und löste den Gürtel von seinen Handgelenken.
Kaum war er wieder frei, packte er Buffy an den Hüften und warf sie auf den Rücken:"Diese Aktion schreit nach Rache oder hast du was dagegen?"
Buffy quiekte vergnügt und schüttelte eifrig mit den Kopf. Spike lächelte und küsste sie leidenschaftlich.

Und wieder steht uns ein Morgen danach bevor. Ob Buffy sich wieder aus dem Zimmer schleicht oder nicht, lest ihr natürlich im nächsten Teil. *g*
 
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