und es kommt noch mehr. ich muss einfach mehrmals posten, da das eh nicht alles auf einmal platz hat:
Nachdem Piper und prue in die Küche gekommen sind, hatte sich Piper ein Blatt Papier geschnappt und alles aufgeschrieben, was sie über ihre zukünftigen ich’s wusste und schon gesehen hatte. das schloss ihre Kräfte, ihr charakter, ihr auftreten und viele weitere dinge ein. Anhand von dieser liste hatten sie einen Topf auf die platte gestellt und den Herd angemacht. Jetzt waren sie dabei, die zutaten rein zugeben und den trank zu brauen. „hoffentlich funktioniert er auch.“ Hoffte prue, doch Piper war zuversichtlich. „aber klar doch, schliesslich haben wir alles anhand dieser liste gemacht. Aus dem wissen über Dämonen oder in diesem falle böse hexen, kann man ganz gut raus finden, welche zutaten man verwenden muss, dass es einen trank gibt, der auch funktioniert. Also, wieso sollte er versagen?“ Piper sah ihre ältere Schwester fragend an. Diese schien das jedoch einzusehen und hatte keine passende antwort dabei. Deshalb wechselte sie gekonnt das Thema. „ich hoffe phoebe und paige kommen mit ihrem Zauberspruch voran. Wir brauchen unbedingt zwei stunden um eine Strategie auszuhecken.“ „prue, phoebe ist Spezialistin im Zaubersprüche schreiben. Das wird schon klappen. Sie lässt uns garantiert nicht im stich. Sie kann das. Und paige wird ihr helfen. Sie ist Mittlerweilen schon richtig gut. Man unterschätzt sie häufig, doch genau das sollten wir nicht tun. sie ist eine Superhexe.“ Lobte Piper ihre beiden jüngeren Schwestern und hoffte inständig, dass ihnen der Spruch wirklich gelingen wird. Aber eigentlich konnte wirklich nichts schief gehen.
„du magst sie sehr nicht wahr?“ fragte prue und lächelte dabei.
„ja sehr.“ Nickte Piper. „weißt du, ich war so verdammt traurig, als du starbst, und ich konnte paige zuerst nicht wirklich leiden, sie war für mich eine, die einen Ersatz für dich sein sollte, doch für dich gab es nie einen Ersthatz. Doch jetzt, sie ist für mich eine echte Schwester geworden. Sie hat es nicht leicht gehabt und sie hatte sich mühe gegeben. Ich wusste das zuerst nicht richtig zu schätzen, doch wenn man tag täglich zusammen auf Dämonen Jagd geht, lernt man sich erst richtig zu schätzen und lieben. Ja, ich liebe paige, sowie dich und phoebe.“ Piper lächelte. Ja, sie mochte paige wirklich schrecklich gerne. Und die halliwells ohne paige, das konnte sie sich nicht mehr vorstellen.
„ich kenne sie zwar nicht, oder fast noch nicht, jedenfalls noch nicht lange, aber irgendwie ist sie schon jetzt so was wie meine kleine Schwester. Verstehst du was ich meine?“ wollte prue wissen. Piper nickte. Sie wusste es genau. Damals, als sie paige kennen lernte, fühlte sie sich genauso, auch wenn sie damals paige noch gar nicht kannte.
Es war wie ein Reflex in Piper. Sie musste prue jetzt einfach umarmen. Darum machte sie einen schritt auf sie zu, und umarmte, ihre grosse, noch vor kurzen tote Schwester. „ich bin so verdammt froh, dass du wieder da bist.“ Sagte sie mit leiser stimme. Prue strich ihr über den rücken. „ja, mir geht es genauso.“ Gab sie mit ebenso leiser stimme zurück. Dann wurden sie durch einen lauten knall aus der Umarmung gerissen. Piper schrie auf. „das ist doch nur der trank. Das Zeichen dass er fertig ist.“ Sagte prue. Piper musste lachen. Prue stimmte in ihr Lachen ein.
„diese Zeile finde ich gut.“ Meinte phoebe und deutete auf einen der Zettel in ihrer hand. „daraus lässt sich was machen. Damit sollten wir beginnen.“
„was hab ich denn geschrieben? Lies mal vor bitte.“ Bat paige. Eigentlich wollte sie diesen Unsinn, den sie da geschrieben hatte nicht hören, doch es ging um mehr. Nämlich darum, einen Vernichtungsspruch zu schreiben. Und das war wohl tausendmal wichtiger als das, was sie gerade wollte.
„gefangen seid ihr mit unserem Zauber hier,
denn stärker sind und bleiben wir.“ Las phoebe. „das finde ich gut. Ist schon mal ein Anfang, dann können sie sich nicht mehr weg teleportieren. Gut überlegt Schätzchen.“ Grinste phoebe. Doch paige wusste, dass das wieder mal so ein typischer phoebe scherz war. „ich bin nun mal gut was hast du denn gedacht?“ fragte sie grinsend. Doch sie wurde auch sofort wieder ernst. „ok und wie machen wir weiter?“ wollte paige wissen. „genauso wie bis jetzt.“ Gab phoebe als knappe antwort zurück. „vielleicht sollten wir jetzt eine Zeile nehmen, damit sie ihre Kräfte nicht mehr einsetzten können. Was meinst du paige?“ „ja, doch.“ Sagte diese nur und begann wie wild in den Blättern zu wühlen. Dann hielt sie eines hoch und begann zu lesen: „alles weiter schritt für schritt, eure Kräfte blockieren wir hiermit.“ Paige sah phoebe fragend an. Diese wussten was paige mit diesem blick fragen wollte und nickte. „das müsste gehen. Dann sind ihre Kräfte blockiert und teleportieren können sie sich auch nicht mehr. Dann fehlt jetzt noch die eigentliche Vernichtung. Hast du was Passendes?“ „hm…“ machte paige und begann wieder zu blättern. Dann schüttelte sie den kopf. „nein, schau du mal nach“ bat sie phoebe. Diese senkte ihren blick und sah wieder auf das geschriebene vor ihr. „vielleicht das hier.“ Murmelte sie. „was?“ fragte paige. „hör zu: vernichtet seid für immer ihr, ins reich der toten schicken wir euch, und mit dazu auch serbet, denn stärker sind und bleiben wir.“ Las sie vor. „ja, doch, das müsste gehen.“ Stimmte paige ihr zu und seufzte erleichtert auf. Endlich war er fertig der ganze Spruch. „jetzt schreiben wir den Spruch noch für alle einmal auf, und dann gehen wir nach unten und sehen nach den anderen, ja?“ schlug sie vor. „guter plan“ lachte phoebe, schnappte sich Papier und stift und machte sich daran, den Spruch zweimal abzuschreiben. Die anderen zwei überliess sie paige. Diese wusste genau was sie zu tun hatte und begann ebenfalls zu schreiben. Dann atmeten sie erleichtert auf und liefen nach unten, wo sie auf Piper und prue trafen, die gerade mit 4 kleinen Flaschen aus der Küche kamen.
„perfektes Timing“ rief phoebe als sie die letzte stufe, gefolgt von paige, hinunter hüpfte.
„habt ihr einen Spruch?“ wollte Piper wissen. „aber klar doch“ rief paige und schwenkte triumphierend die 4 Zettel durch die Luft. „ich glaube du hast vergessen, dass wir Profis sind.“ Fügte phoebe hinzu und grinste. „nein, das vergesse ich bestimmt nie mehr.“ Murmelte Piper zu sich selbst, hielt dann aber die Fläschchen mit dem gelblichen Elexier hoch und gab eines phoebe und eines paige. „das werdet ihr brauchen.“ Meinte sie. „danke“ sagten paige und phoebe im Chor. Dann streckte paige Piper einen Zettel mit dem Spruch hin und lief dann zu prue, die etwas mehr links stand, um ihr ebenfalls einen zu geben, mit dem Kommentar: „den werdet ihr ebenfalls brauchen.“ „danke“ sagte prue und strich paige leicht über dem oberarm, dann überfolg sie das geschriebene und stellte fest „nicht schlecht. Ihr seid tatsächlich Profis. Kurz und bündig. Super.“ Paige zwinkerte phoebe zu. Wenn diese wüssten, wie viele Probleme sie anfangs damit gehabt hatten. Phoebe lächelte zurück.
„ok Leute“ sagte Piper etwas zu laut und klatschte in die Hände, „wir sollten uns langsam aber sicher eine Strategie überlegen. Was meint ihr?“ fragte sie in die runde. Alle nickten. So liefen sie in den Wintergarten um es sich dort gemütlich zu machen und zu diskutieren. „soll ich uns einen Tee, oder einen Kaffee kochen?“ fragte Piper. „Kaffee.“ Gab prue knapp zurück und phoebe nickte heftig mit dem kopf. Piper verschwand in die Küche und kam kurz darauf mit 4 dampfenden Tassen Kaffee zurück, stellte sie Tassen auf dem Tischchen in der Mitte ab und setzte sich dann auf ihren geliebten Rattensessel.
„ok, wir haben noch eine knappe halbe stunde und noch keine Strategie. Was nun?“ fragte phoebe und sah die anderen fragend an. Es war tatsächlich schwerer als gedacht so etwas wie einen plan, wie sie vorgingen zu entwerfen. Sie hatten die letzten 1 ½ stunden damit verbracht nachzudenken und zu überlegen, wie sie ihre zukunft ich’s besiegen könnten. Leider war ihnen nie was Richtiges eingefallen. Alles hatten sie sofort wieder verworfen, weil es einfach zu schlecht war. Sie waren schon dabei aufzugeben, wenn nicht in diesem Moment Leo erschien. „und wie läut es?“ wollte diese wissen, nicht aber bevor er Piper einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte. „schlecht.“ Seufzte paige. „zum davon laufen“ fügte prue hinzu und auch phoebe und Piper stiessen laute Seufzer aus. „und was soll das heissen?“ hackte Leo nach. „da soll ganz offensichtlich heissen, dass wir einfach keinen plan zusammen kriegen. Wir haben schon so gut wie verloren.“ Warf Piper ihm an den kopf. „was?“ Leo sah sie fragend an. Dann ergriff phoebe das Wort. „weißt du Leo, wir kriegen einfach nichts auf die reihen. Jeden plan, den wir schon entworfen haben, war so schlecht, dass wir ihn schleunigst wieder verworfen haben. Wir geben auf, ja du hast richtig gehört, wir geben auf.“