Es hat leider etwas länger gedauert... aber nun ist ein weiterer Teil meiner FF fertig!
Viel Spaß beim lesen...
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Paige kam ganz langsam wieder zu sich. Sie wusste nicht,
wo sie war und versuchte, sich umzusehen. Aber es wurde ihr verweigert.
Schmerzen meldeten sich in ihrem Genick und ihrem Kopf.
Paige musste die Augen wieder schließen und ließ ihren Kopf zurück fallen.
Wo war Phoebe? War sie nicht vorhin noch bei ihr gewesen?
Langsam kam Paige die Erinnerung wieder… Sie und ihre Schwester waren
auf dem Dachboden gewesen, aber wieso? Es wollte ihr einfach
nicht einfallen. Sie hörte, wie Tür sich öffnete und jemand herein kam.
„Phoebe? “
Paige bekam keine Antwort und wollte von daher wissen, wer da war.
Sie drehte ihren Kopf vorsichtig zur Seite und sah ihre älteste
Schwester Piper.
„Ah Piper. Du bist es…wo ist Phoebe?“ Paige sah Piper an und merkte etwas
Kaltes in ihrem Blick und das machte ihr Angst. Ein kalter Schauer überlief sie.
Vor Piper waren Phoebe und sie geflohen… jetzt wusste sie es wieder.
Sie versuchte ruckartig aufzustehen, aber ihr Genick tat immer sehr weh…
sie musste sich wieder setzen.
„Ich weiß es nicht Paige! War sie nicht zuletzt bei dir?“
Okay… Piper wollte ein Spiel mit Paige spielen, also spielte
sie eben mit. Wahrscheinlich dachte Piper, Paige hatte
ihr Kurzzeitgedächtnis verloren undwüsste nicht, dass etwas mit
Piper nicht stimmte.
„Nein. Ich habe sie doch zuletzt bei dir gesehen!“
Piper/ Dämon wusste, dass Paige sie hinters Licht führen wollte,
aber das war ihr zu blöd. Sie lehnte sich zu Paige und flüsterte ihr ins Ohr:
„Phoebe ist nicht hier! Sie ist Tod...“
Er fand den Plan nicht schlecht, aber er wollte ihn allein durchführen.
Sein Retter schaute ihn an und er merkte, dass er wieder nicht unbemerkt
denken konnte.
„Hör doch auf, immer solche Sachen zu denken. Ohne mich würdest
du wahrscheinlich schon Tod sein… also warum soll ich dir nicht helfen,
sie zu retten?“ Er wollte ihm gerade antworten, als er einen
stechenden Schmerz in seinem Herz spürte. Er krampfte zusammen und
fiel auf seine Knie. Sie litt große Schmerzen… vielleicht sogar
Schmerzen des Todes. Sein Mantel hüllte sich um ihn und er fasste sich
an sein Herz. „Was ist mit dir?“ Er war aufgesprungen um ihm zu helfen,
aber auch er merkte einen Schmerz in seinem Herzen.
Allerdings war er nur von kurzer Dauer.
„Keine Sorge… Sie lebt noch.“
Er sah ihn an und musste ihm glauben.
„Okay, wir ziehen den Plan zusammen durch!“
Er konnte sie nicht länger den Gefahren der Anführerin aussetzten!
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Ciao Mystrie