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[Charmed] - Kitty - Eine dunkle Vergangenheit

Stimmt :zustimmen!

Freut mich, dass es weitergegangen ist :) Und wirklich klasse geschrieben!

Bin mal gespannt wie das Alles ausgeht also lass dir nicht all zu viel Zeit mit der Fortsetzung :)
 
Werbung:
Lieb sollen wir sein? Sind wir doch sowieso :D

Hast du uns jemals böse erlebt :lol: ?

Weiss gar nicht wie du da überhaupt drauf kommst...
 
:lol: Fies aber... ok!

*Auf Boden werf und dich anbet* Oh Heilige :lol:, schreib schnell weiter :D!!

Nicht, dass du sagen kannst wir würden es nicht machen ;) :D

Also rann an die Tasten :zustimmen!
 
Gute Fortsetzung! Gefällt mir wirklich, da sie wie immer gut geschrieben ist und mir die Story inhaltlich ja sowieso gefällt.

Also schreib bald weiter.
 
Hi!

Ich weiß, ihr müsstet jetzt eigentlich alle total sauer auf mich sein, weil ich so lange nicht weitergeschrieben habe, aber ich hatte nie richtig lust, weiterzuschreiben :)
Also, nicht mehr böse sein, ja? :D
Dafür kommt jetzt ein neuer Teil:


Kapitel 4:
Hawaii, wir kommen!


Seit Tagen regnete es nun schon endlos vor sich hin. Der Himmel war ein einziges dunkles, klaffendes Loch. Die schweren Regentropfen trommelten auf das Dach und die Terrasse des Halliwell Manor.
Paige saß in der Küche und hatte die Zeigung auf dem Tisch vor sich ausgebreitet. Sie überflog kurz die aktuellen News, dann erhob sie sich um den pfeifenden Wasserkessel von der Feuerstelle zu nehmen. Aus dem Schrank holte sie zwei Tassen, eine für ihre Schwester Piper und eine für sie selber. In jede Tasse gab sie ein Teesäckchen und goss das heiße Wasser auf. Paige blickte kurz aus dem Fenster. Wie lange soll das noch so weitergehen?, fragte sie sich und seufzte. Die junge Hexe gab in jede Tasse einen Löffel Zucker und ging leise ins Wohnzimmer.
Piper saß am Fensterbrett und starrte aus dem Fenster, gegen das der Regen prasselte.
Paige stand einfach nur reglos da und beobachtete Piper. Seit Leo tot war und Wyatt von Kitty entführt worden ist, sagte Piper kaum noch ein Wort. Immer nur saß sie am Fenster und starrte hinaus. Sonst tat sie gar nichts. Während Phoebe arbeiten geht, muss Paige sich um den Haus-halt, um das P3 und um Piper kümmern. Schön langsam wuchs ihr das alles über den Kopf, immerhin brauchte sie ja auch mal Zeit für sich selbst!
Paige wollte gerade zu Piper gehen, als diese plötzlich lächelte. Paige verharrte mitten im Schritt und wendete den Blick nicht von Piper. Sie hatte tatsächlich gelächelt! Dann streichelte sie sich über den Bauch. Noch war von dem Baby nichts zu sehen, aber bald würde sich ihr Bauch genauso aufwölben, wie bei Wyatt. Paige lächelte ebenfalls kurz und wollte schon wieder umdrehen, um Piper alleine zu lassen. Doch dann ging sie trotzdem zu Piper und gab ihr die Tasse Tee. Ohne lange zu überlegen küsste Paige ihre große Schwester auf die Wange. Piper blickte sie verwirrt an, fand dann aber, dass das Fenster schöner zu be-trachten war.
Paige schlenderte zum Sofa und lies sich in die weichen Kissen sinken. Sie nippte an dem heißen Tee und tat gar nichts.
Nach einer Weile sagte Piper: „Phoebe kommt nach Hause.“
Paige verschluckte sich. Dies waren die ersten Worte, die Piper heute überhaupt gesagt hatte, und das am späten Nachmittag.
Paige hörte die Haustüre zuschlagen und wenige Sekunden später er-blickte Phoebes Kopf in der Tür. Doch sie kam nicht herein. „Hi Leute! Ähm, ich gehe mich schnell umziehen!“, sagte sie ein wenig zögernd und verschwand gleich wieder.
Paige schüttelte verwirrt den Kopf. Was hat sie heute?, dachte Paige. Irgendwas ist anders als sonst!
Gleich nachdem Paige sich wieder ihrer Tasse Tee zuwendete, heute sie ein merkwürdiges Zischen. Sie blickte sich um. Sie bemerkte nichts, was dieses Laut von sich geben könnte. Kurz darauf ertönte wieder dieses Zischen, nur lauter und deutlicher. Paige blickte sich wieder verwirrt um. Diesmal erkannte sie Phoebe, die neben der Tür auf dem Boden hockte und wie wild mit dem Armen fuchtelte. Als Phoebe merkte, dass Paige endlich auf sie aufmerksam geworden war, warf sie einen kurzen Blick auf Piper. Die bekam nichts von alldem mit. Sie starrte wie üblich aus dem Regenüberströmten Fenster und nippte ab und zu an ihrer Tasse.
Phoebe deutete Paige, sie sollte heraus kommen. Paige stellte ihren Tee leise auf den Tisch und schlich aus dem Wohnzimmer. Draußen im Flur wollte sie Phoebe schon eine Frage stellen, doch die legte warnend den Zeigefinger auf den Mund und deutete Paige, sie solle ihr folgen.
Gemeinsam schlichen die zwei jüngeren Halliwellschwestern hinauf in Phoebes Zimmer. Als sie die Zimmertür schloss, bombardierte Paige sie sofort mit Fragen. „Was sollte das eben? Ist irgendwas los? Geht es dir nicht gut?“. Phoebe lächelte und drückte Paige sacht auf ihr Bett. „Beru-hige dich!“, meinte sie und zog ein Stück Papier aus ihrer Tasche. „Was ist das?“ „Lies einfach nur“, sagte Phoebe und reichte Paige das Blatt.
Während Paige las, ging Phoebe unruhig im Zimmer auf und ab.
Als Paige fertig gelesen hat, legt sie den Zettel fassungslos neben sich auf das Bett. „Was? Wir …“, begann sie, doch sie fand nicht die richtigen Worte. „Ja!“ Phoebe kreischte beinahe, so aufgekratzt war sie. „Ja, Schwesterherzchen, wir, Piper, du und ich, fahren in weniger als einer Woche nach …?“ Phoebe lies Paige das letzte Wort: „… Hawaii? Wir … wir fliegen tatsächlich nach Hawaii?“ „Ja! Ist das nicht toll?“ Phoebe hüpfte aufgeregt auf und ab und umarmte Paige. „Na, was hältst du da-von? Hm? Bist du einverstanden?“ Paige starrte noch einen Augenblick auf das Blatt Papier. „Ich glaube, Jessica übernimmt das P3 gerne für eine Weile“, meinte Paige. „Das heißt also, dass wir in fünf Tagen in Ha-waii an einem Strand sitzen und die Sonne genießen können?“, fragte Phoebe mit kindischer Stimme. „Jep!“, sagte Paige.

~​


Naja, ich hoffe mal, das reicht ...

Freue mich auf FeedBack!! :D

Lg, Kallisto
 
schön das es weiterging :jump: :D :rofl:

toller Teil, echt :zustimmen !

Ich bin mal gespannt wie Piper darauf reagiert :D

schreib schnell weiter!
 
Also ich kann mich Milie nur anschließen, mehr kann ich nicht sagen ;)

Aber dann wiederhohl ich's halt: Super Teil, schön, dass es weiterging und ich freu mich auf die nächste Fortsetzung :zustimmen!!
 
Danke!!! :D

Hier ist die Fortsetzung:


Paige wurde von einem Türeknallen aus ihrem Schlaf gerissen. Mit weit geöffneten Augen saß sie im Bett und stöhnte. Sie kniff die Augen zu-sammen und lies sich wieder in ihre Kissen sinken. Es war nur Phoebe, die gerade auf dem Weg zur Arbeit war. Einige Minuten lag Paige ein-fach nur still da und entspannte sich. Die Hexe genoss das Zwitschern der Vögel von draußen und die warmen Sonnenstrahlen, die den Raum durchfluteten und alle Gegenstände in ein sanftes orange färbte.
Sonne? Paige riss die Augen wieder auf und aufgeschreckt wie ein wil-des Huhn hüpfte sie aus dem Bett. Sie ging sofort zum Fenster und öff-nete es. Ein Schwall frischer Luft strömte in das Schlafzimmer.
Gut gelaunt schlenderte Paige in ihrem Schlafanzug in die Küche hinun-ter. Phoebe hatte noch Kaffee gemacht, bevor sie gegangen war. Sie goss sich Kaffee in eine Tasse und setzte sich an den Küchentisch, der von Phoebe liebevoll gedeckt war. Sie holte sich eine frische Semmel aus dem Brotkorb, schmierte eine dicke Schicht Nutella hinein und schlug die Zeitung auf. Sie überflog hastig die Titelseite und blätterte um. Nichts „Ungewöhnliches“ war zu finden.
Plötzlich hörte Paige, wie sich jemand übergab. „Herrje, die Arme“, mur-melte sie und schlang ihre Nutellasemmel hinunter. Sie stürmte hinauf ins obere Stockwerk und klopfte an die Badezimmertür. „Piper? Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie. Als Antwort gab Piper jedoch nur ein seltsames grummeln von sich. Die jüngste der Schwestern seufzte. „Pi-per, hör mal, so kann das doch nicht weitergehen! Du kannst deine Schwestern nicht einfach so ignorieren! Das … das ist einfach ungerecht uns gegenüber! Klar, du bist traurig, wir sind das ja auch, aber du musst einfach darüber hinwegkommen.“ Paige redete einfach weiter. „Du wirst auch bestimmt bald jemanden finden, mit dem du alt und grau werden kannst. Aber um diesen Jemand zu finden darfst du nicht nur zu Hause herumsitzen und aus dem Fenster starren und dem Regen zusehen, wie er aus dem Himmel fällt … was heute auch nicht gut gehen wird. Heute musst du dem Vögelchen zusehen …“
Paige redete und redete. Dabei hatte sie die Augen geschlossen und bemerkte auch nicht, dass Piper das Bad schon längst wieder verlassen hatte.
„… und ich kann auch nicht immer im P3 sein und alles für dich regeln. Hörst du mir zu Piper?“ Paige machte die Augen auf und sah die offene Badtür. „Piper?!“
Paige zog eine Schnute und verschloss die Arme vor der Brust. „Okay, dann werde ich ab sofort nur noch Selbstgespräche führen. Ist doch ganz witzig. Ich meine, man führt ja nicht jeden Tag mit sich selbst ein Selbstgespräch, oder? Und außerdem höre ich meine Stimme. Ich bin froh, meine Stimme zu hören. Und ein Vorteil bei Selbstgesprächen ist, dass mir keiner dazwischenreden kann.“ Paige schlenderte gemütlich den Flur entlang und plapperte allen möglichen Stuss vor sich hin.
Piper trat auf den Flur und blickte Paige mit einem eiskalten, warnenden Blick an. „Es reicht, Paige!“
„Ist ja gut! Ich hab es ja nur gut gemeint!“ Paige grinste. „Weißt du, dass du eben geredet hast?“, redete sie weiter. „Und drei Worte hintereinan-der ist schon ein Wunder. Bei dir, meine ich …“ „Paige! Es! Reicht!“ Wü-tend knallte Piper ihre Zimmertür zu. Paige grinste. Sie war froh, dass Piper ein wenig sprach. Sie setzte sich vor Pipers Zimmer und quasselte weiter.

~​

„Essen ist fertig!“, rief Phoebe am Abend desselben Tages. Paige kam sofort angestürmt. „Was gibt’s? Was gibt’s?“, fragte sie und benahm sich dabei wie ein Kind. „Sag mal, wieso bist du heute nur so aufgekratzt?“ Phoebe stellte drei große Teller auf den Tisch. „Ach, es ist nur wegen … du weißt schon was …“, sagte sie. Piper war eben gekommen und setzte sich an den Tisch. „Gibt es heute wieder Tiefkühlpizza?“, fragte sie und starrte fasziniert den leeren Teller an. „Nein! Heute nicht!“, meinte Phoe-be und stellte verschiedengroße Papptüten auf den Tisch. „Heute gibt’s Chinesisch!“ „Mmmh, lecker!“ Paige öffnete eine Pappschachtel und schöpfte sich Reis auf ihren Teller. Piper murrte vor sich hin. „Aber Piper! Ich dachte, du liebst chinesisches Essen!“, entgegnete Phoebe. „Ja, mag ich auch.“ „Und wieso schaust du dann so unzufrieden drein?“ „Wer ist denn schon fröhlich, wenn du etwas weißt, wovon deine Schwestern glauben, du weißt es nicht?“ Phoebe warf Paige einen fragenden Blick zu. „Du weißt es also?“ „Sicher weiß ich es! Ihr könnt nie ein Geheimnis für euch behalten …“ „Oh.“ Phoebe war ein wenig enttäuscht, dass sie Piper jetzt doch keine Überraschung mit der Reise machen konnte. „Und, du willst es also nicht?“ „Nein, natürlich will ich es nicht! Keiner möchte das!“ „Also, da wäre ich mir nun aber nicht so sicher“, meinte Paige mit vollem Mund. „Ich möchte schon dahin.“ „Was? Wieso willst du dahin? Wo genau ist das überhaupt?“, fragte Piper schroff nach. „Ir-gendwo in Hawaii eben, das weiß ich auch nicht genau.“ „Ich wusste gar nicht, dass ihr euch wo was leisten könnt.“ „Naja, ich habe eine Gehalts-erhöhehrung bekommen“, meinte Phoebe. „O, klar, und dann steckt ihr mich gleich in dieses Irrenhaus, dass auch weit genug weg von euch ist!“, fauchte Piper. Paige starrte Piper entsetzt an und ihr Mund stand so weit offen, dass ihr ein paar Reiskörner aus dem Mund fielen. Phoebe fing an zu lachen, während Piper sie anblickte. „Ich weiß nicht, was dar-an witzig sein sollte! Ich hab schon gemerkt, dass ihr mich loswerden wollt! Nicht umsonst seit ihr mir die ganze Zeit aus dem Weg gegangen!“ Beleidigt griff Piper nach einer Reisschachtel und schüttete den ganzen Reis auf ihr Teller. Phoebe versuchte Piper das Missverständnis zu er-klären: „Aber Piper! Wir wollen dich nicht in irgendein Haus voller irrer Leute schicken! Wir, deine Schwestern, die dich lieben, wollen mit dir Ur-laub in Hawaii machen! So sieht es aus!“ Phoebe drückte Piper sacht und lächelte sie an. „Wirklich?“, fragte Piper und schluckte. Sie war total erschöpft und schon den Tränen nahe. „Ja. Ist alles in Ordnung?“ Piper nickte. Phoebe umarmte ihre große Schwester. „Können wir jetzt endlich alle zu essen anfangen?“, fragte Paige. „Ich hab Hunger!“


Ich finde den Teil ja nicht soo gut, aber was solls, mir ist nichts anderes eingefallen ;)
 
ist doch gut :D ich meine super :lol:

dafür das dir nichts anderes eingefallen ist, ist der Part wirklich wiedermal super und nen stückcchen länger als sonst :rofl: (glaub ich :D )

Jedenfalls schreib schnell weiter
 
:rofl: Ich find den Teil genial :lol:

Irgendwie lustig, vor allem bei Paige's Selbstgespräch musste ich total lachen :zustimmen!

Also, dafür, "dass dir nichts anderes eingefallen ist" ist der Part echt :erstaunt2

;) Freu mich auf die Fortsetzung!
 
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