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Das Band des Glücks- Harry Potter

Buffy_the_angel

500er-Club
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29 Dezember 2002
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791
Ort
bayern
Hi.
das ist meine erste harry potter fanfic also seid nicht so streng.lolDas Band des Glückes!!!

1) Tiefe Gedanken

Harry Potter, ein inzwischen ziemlich hochgewachsener Junge saß betrübt in seinem kleinen Zimmer. Seit er erfahren hatte das er ein Zauberer war, tat er das jeden Sommer. Jeden Sommer wenn er nicht da sein durfte, wo sein Zu Hause war. In Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Wo er seine Freunde hatte, Hermine und Ron. Wo er das tun konnte was er am liebsten tat, Quidditch spielen. Quidditch war Harry`s Meinung nach der beste Sport der Welt. Aber hier, im Hause seiner Tante und seines Onkels ging das natürlich nicht. Die wären nicht gerade begeistert wenn er vor den Augen der Nachbarn mit einem Besen durch die Gegend fliegen würde. Die Dursley`s, wie sie hießen setzten viel auf die Meinung anderer. Deshalb hatten sie Harry auch nie erzählt warum seine Eltern wirklich tot waren. Bis vor vier Jahren hatte er noch geglaubt sie wären bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen. Doch dann hatte er die grausame Wahrheit erfahren. Von Hagrid, einem Riesen der inzwischen einer seiner besten Freunde geworden war. Vor seinem ersten Schuljahr in Hogwarts war Hagrid zu ihm gekommen und hatte ihm alles erzählt. Das Harry`s Eltern, seine Mom und sein Dad auch Hexe und Zauberer gewesen waren. Und gute noch dazu. Doch da war noch jemand anderes, dem das überhaupt nicht gepasst hatte. LORD VOLDEMORT war der gefürchtetste Zauberer aller Zeiten gewesen. Er hatte viele Muggel(nicht magische Menschen) auf dem Gewissen. Und er wollte auch Harry`s Eltern umbringen. Sein Vater hatte sich vor ihn und seine Mutter gestellt, doch er wurde umgebracht weil er im Nahkampf gegen Voldemort einfach zu schwach war. Und seine Mutter hatte ihn beschützt. Sie sagte, nimm mich nicht ihn. Und diese Worte hörte Harry heute noch im Schlaf. Sie quälten ihn jeden Tag, jede Nacht. Und deshalb hatte Harry auch überlebt. Mit einer hässlichen, blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Voldemort hatte zuerst seine Mutter umgebracht, und wollte danach ihn töten. Doch der Zauber prallte von Harry ab, und fiel auf ihn zurück. Voldemort schrumpfte auf ein kleiner Stückchen Elend zurück, nicht mehr und nicht weniger als ein wenig Geist. Doch nicht mal das war er. Aber, er war am Leben. Und das war das Problem. Denn er wollte nicht aufgeben, er wollte Rache. Rache an Harry, dem er die Schuld an seinem Machtverlust gab. Und deshalb wurde Harry auch nach Hogwarts geholt. Er musste lernen sich zu wehren, den Umgang mit der Zauberei zu verstehen. Schon im ersten Schuljahr hatte er Voldemort getroffen. Er ist ihm im Körper eines anderen begegnet, und die drei Jahre danach konnte Harry ihn auch nicht endgültig vernichten. Doch letztes Jahr war etwas schreckliches passiert, Voldemort war wieder auferstanden. Er hatte seinen Diener Wurmschwanz dazu benutzt wieder richtig zu leben. Und Harry. Er hatte beim Trigmanischen Turnier letztes Jahr immer wieder versucht ihn zu sich zu holen. Und als Harry das Turnier fast gewonnen hatte, mit seinem Kollegen Cedric Diggory da war es passiert. Die beiden hatten zusammen den Pokal angefasst und es hatte sie wegkatapultiert. Sie wurden auf einen Friedhof versetzt, wo Voldemort schon auf sie wartete. Ohne zu zögern hatte er Cedric getötet. Und Harry hatte er benutzt damit er wieder an die Macht kam. Doch als er ihn dann töten wollte gelang ihm das nicht. Harry bekam Hilfe, von den Toten. Von Cedric, und von seinen Eltern. Als Harry an sie dachte versetzte es ihm einen Stich. Er vermisste sie so, er hatte nie richtige Eltern gehabt. Die Dursley`s konnte man ja nicht so nennen. Sie hassten ihn. Und sie würden nichts lieber, als ihn nie wieder sehen. Doch so leicht war das nicht, obwohl Harry sich das oft wünschte. Aber Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts meinte es wäre besser so.
Für Harry würde in ein paar Wochen das fünfte Schuljahr in Hogwarts beginnen. Er freute sich wahnsinnig darauf, obwohl er auch wusste das es von einem Schatten überdeckt sein würde. Jeder wusste das Voldemort zurück war, auch wenn manche es nicht wahrhaben wollten. Und das Schuljahr würde nicht ganz ungefährlich werden. Aber Harry hatte ja seine Freunde, und er hatte inzwischen schon so viel erlebt mit ihnen, das er sich und Ron und Hermine zutraute gegen Voldemort zu überleben.
Seufzend sah er auf sein Bett. Vor ihm lag ein Buch. „Zaubertränke für die höher gestiegenen Zauberer“. Harry musste über die Ferien mal wieder einen Aufsatz für Professor Snape, seinen Zaubertrank Lehrer schreiben. Und er wusste nicht wie er das anstellen sollte. Er hasste Snape, und dieser ihn. Aber was sollte er machen? Snape war nunmal sein Lehrer und er brauchte gute Noten. Er las laut vor was er bis jetzt geschafft hatte:
„Für einen Tiertrank benötigt man ein Gramm Rürbelgras, 12 Gramm Einhorn Kot. Ihh das ist ja ekelig!“ Er sah angeekelt auf seinen Aufsatz . Doch er schrieb weiter, bis er von einem lauten Pochen unterbrochen wurde. Es kam von unten. Jemand musste unten in der Küche gegen die Decke klopfen. Und er wusste auch wer... „ ESSEN!!! Komm schon du faules Tier du. Hol dir dein Futter oder ich spüle es ins Klo!“ Das war seine Tante Petunia. Harry seufzte. Doch er hatte Hunger, also musste er nach unten.
Der Empfang war mal wieder überwältigend. Keiner begrüßte ihn auch nur mit einem „HALLO“. Ihm wurden nur böse Blicke zugeworfen. Aber das war Harry inzwischen gewöhnt. Er ließ sich auf seinem Platz nieder und sah auf seinen Teller. „Reis? Mehr nicht?“ fragte er leise. Er wusste ganz genau was jetzt kam und stellte schon einmal seine Ohren auf Durchzug. „Was fällt dir eigentlich ein du verzogener Bengel? Nörgelst an deinem Essen herum während andere gar nichts haben? Du kannst froh sein das du so eine gütige Familie wie wir hast. Wir geben dir von unserem Brot, unsern Anziehsachen. Und das ist dein Dank?“ schrie Onkel Vernon ihn an. Harry hatte so etwas erwartet und er hatte nicht vor darauf einzugehen. Immerhin war er bald sowieso nicht mehr hier. Und das war auch gut so. Tante Petunia sah ihn böse an. „ Geh in dein Zimmer. Sofort. Das Essen bleibt dir verboten bis du dir überlegst wem du das alles hier verdankst!“ befahl sie. Harry stand auf, und sah niemanden von den dreien an. Doch ihm entging natürlich nicht das hämische Grinsen seines Cousins Dudley.
 
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2) Unerwarteter Besuch
Als Harry in seinem Zimmer saß sah er auf den Kalender. Genau noch zwei Wochen bis er wieder den Hogwarts Express nehmen durfte. Seiner Meinung nach viel zu lange. Er war in der Hinsicht nicht wie andere Kinder. Die hassten die Schule. Er liebte sie. Na gut, vielleicht nicht die ständige Lernerei, und die Lehrer aber ansonsten war Hogwarts für ihn ein Traum. Ein Traum, an den er vor ein paar Jahren noch nicht gewagt hätte zu denken. Und dieser Gedanke war auch das einzige was ihn davon abhielt einfach abzuhauen. Die Dursley`s für immer zu verlassen, ihre Schikanen und die Demütigungen. Aber er wusste das Dumbledore das nicht wollte. Und Harry hatte inzwischen gelernt auf Dumbledore zu hören und ihm zu vertrauen. Also musste er durchhalten.
Als er ein leises Geräusch am Fenster hörte drehte er sich um. „Hedwig!“ sagte er freudig. Seine weiße Schnee-Eule klopfte an das Fenster wie sie es immer tat wenn sie in sein Zimmer wollte. Er öffnete das Fenster und ließ sie her rein. Sie warf einen Brief auf sein Bett und flatterte dann zufrieden in ihren Käfig. Harry hoffte das sie nicht zu viel Krach gemacht hatte, das mochten die Dursley`s überhaupt nicht. Doch er war einfach zu neugierig auf den Brief, als sich jetzt darüber Gedanken zu machen. Schnell öffnete er ihn und entdeckte das er von Ron war. Harry`s Gesichtsausdruck erhellte sich. Er hatte ein paar mal in den Ferien was von seinen Freunden gehört, doch nicht oft. Hermine war irgendwo im Urlaub, in Mallorca hatte sie gesagt. Und Ron war zu Hause. Sie waren schließlich schon mal in Ägypten in Urlaub gewesen und das musste wieder für eine Weile reichen. Die Weasley`s hatten nicht viel Geld. Doch jetzt begann er den Brief zu lesen:
„Hi Harry!!!
Wie geht’s dir? Ich hoffe es geht dir gut. Ich wollte dir eigentlich Errol schicken, aber du kennst den Vogel ja. Der ist einfach zu dumm dazu. Hat sich den Fuß gebrochen als er einen Brief wohin bringen sollte. Jetzt liegt er in seinem Käfig und lässt sich bedienen. Typisch.
Und sonst gibt’s eigentlich auch nichts neues. Fred und George basteln fleißig an ihren Ideen für „Weasley`s zauberhafte Zauberscherze“. Ich freu mich ehrlich gesagt schon wenn sie endlich damit fertig sind. Doch Mom besteht darauf das sie wenigstens einen kleinen Job im Minesterium bekommen. Und dann dürfen sie erst aufhören wenn das mit dem Laden sicher ist. Und sonst... Ginny hört natürlich immer noch nicht auf zu schwärmen, von dir. Aber das ist ja nichts neues oder? Ich habe letztens einen Brief von Hermine bekommen, sie liegt faul in der Sonne und lässt sich bräunen. Aber rate mal mit was? Mit nem Buch natürlich. Sie hat gesagt sie ist schon lange fertig mit Snape`s Aufsatz und macht noch Fleißarbeiten. Ich hab ehrlich gesagt noch keine Ahnung wie ich den schreiben soll. Snape wird mich umbringen. Und du?
Apropos, Mom hat Dumbledore eine Eule geschickt. Sie hat gefragt ob du vielleicht jetzt die letzten Wochen in den Ferien zu uns kommen könntest. Doch er hat gesagt das geht nicht. Keine Ahnung warum anscheinend hat er etwas anderes mit dir vor. Lass dich überraschen. Doch ich hoffe wir sehen uns bald. Es ist so langweilig hier.
Also, machs gut und lass dich nicht ärgern von deinen Verwandten ärgern.
RON
PS.: Viele liebe Grüße von Mom, Dad, George, Fred, Ginny und natürlich Percy. Der nervt mal wieder.“
Harry faltete den Brief zusammen und dachte nach. Warum hatte Dumbledore ihn nicht zu Ron gelassen? Wegen Voldemort? Harry fiel auf das Ron ihn nicht einmal erwähnt hatte in seinem Brief. Aber als er das genauer bedachte war das ja auch kein Wunder. Ron und seine ganze Familie hatten eine Heidenangst vor ihm. Sie nannten nicht einmal seinen Namen. Sie hatten mehr Angst vor ihm als Harry. Wenn Harry ehrlich war, dann hatte er keine Angst mehr vor Voldemort. Er müsste es eigentlich, denn er hatte ja seine Eltern umgebracht. Aber Harry fühlte sich erhaben. Über ihn. Er hatte es vier Jahre lang geschafft ihm zu entkommen und er würde es wieder schaffen. Da war er sich sicher. Aber das er nicht zu Ron durfte enttäuschte ihn schon sehr. Er hatte gehofft früher als erwartet von hier wegzukommen. Doch dann hatte er wenigstens noch Zeit für seinen Aufsatz. Snape wird sich wundern.
Als es Abend wurde wollte Harry sich schon Bett fertig machen. Doch plötzlich klopfte es an seiner Tür. Harry war überrascht. Die Dursley`s? An seiner Tür? Er öffnete sie, und tatsächlich stand sein Cousin Dudley vor ihm. Doch es war nicht der Dudley den er kannte. Den selbstbewusste unausstehlichen. Er war eher... verschreckt. Ganz leise flüsterte er: „ Unten... da ist Besuch für dich.“ Harry blickte ihn fragend an. „ Für mich?“ Dudley nickte und hielt sich erschrocken den Hintern. Harry hatte da eine Vermutung und wenn diese zutreffen sollte, dann war sein Sommer gerettet. Also ging er nach unten. Dort fand er seinen Onkel und seine Tante ruhig auf der Couch sitzend. „ HARRY!“ kam eine laute Stimme von hinten. Als Harry sich umdrehte konnte er fast nicht mehr stehen vor Freude. Hagrid war gekommen. Hagrid, sein Freund der Halbriese. Er arbeitete auch in Hogwarts. Normalerweise sah Harry ihn in den Ferien nicht. „ Hagrid!“ sagte er, und rannte zu ihm um ihn zu umarmen. „ Was machst du denn hier?“ fragte Harry. Hagrid lächelte. „ Hol` dich ab!“ „ Du holst mich ab? Warum? Ich dachte Dumbledore will das ich hier bleibe!“ Hagrid sah zu den Dursley`s. „ Nein er wollt nur nich das de zu den Weasley`s gehst. Aber er will das ich dich zu ihm bringe“ „Nach Hogwarts?“ fragte Harry überrascht. Hagrid schüttelte den Kopf. „ Nee, woanders hin. Lass dich überraschen. Jetzt geh mal rauf und pack deine Sachen... ich klär das hier unten!“ Er lächelte und Harry sah wie sich Dudley hinter seinem Dad versteckte. Er hatte schlechte Erfahrungen gemacht bei seinem ersten Zusammenstoß mit Hagrid. Doch Harry ließ sich nicht weiter beirren, und ging nach oben. Freudig packte er seine Sachen. Als er den halb fertigen Aufsatz von Snape sah seufzte er. Den würde er bestimmt nicht mehr fertig bekommen.
Er packte Hedwig, die gar nicht wusste wie ihr geschah. Dann stieg er mit seinem ganzen Gepäck die Treppen hinunter wo ihn Hagrid schon erwartete. „ Reisen wir mit Flohpulver?“ fragte Harry. Als Hagrid den Kopf schüttelte fiel ihm ein das das gar nicht ging. Hagrid war etwas zu groß für einen Kamin. „Nein, bin mit Sirius Motorrad da. Dein Gepäck können wir aufschnallen!“ Dann wendete er sich an die Dursley`s. „Harry kommt die Ferien nicht mehr zurück. Erst wieder die nächsten Sommerferien. Sie sind doch... einverstanden?“ fragte er. Harry wusste das diese Frage überflüssig war. Wenn er Harry mitnehmen wollte dann tat er das auch. Doch zu seinem Erstaunen nickte sein Onkel. „ Gut, dann wär ja alles geklärt! Komm Harry!“ Er packte Harry`s Koffer, Harry lächelte die Dusley`s noch flüchtig an und dann verließen sie das Haus. Als er mit Hagrid auf dem Motorrad in die Nacht flog, überkam ihn wieder das beste Gefühl der Welt. Das Gefühl der Magie, er liebte es...
 
Das hoffe ich! Ich platz sonst vor Neugier!
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Trautes Heim

„Nun sag schon Hagrid wo fliegen wir hin?“ Harry war ganz aufgeregt. Er saß nun schon eine Weile mit Hagrid auf dem Motorrad. Dieser lachte nur. „Bist einfach zu ungeduldig. Ich sag nur, es wird dir gefallen. Fliegen zu Dumbledore! Guter Mann Dumbledore, würd echt alles tun um seine Kids zu beschützen!“ Allein das heiterte Harry schon auf. In Dumbledore`s Nähe fühlte er sich sicher, egal welche Gefahren drohten. Doch er wollte nicht aufgeben. „ Ja, aber wohin? Und wie lange brauchen wir noch?“ „ Nur die Ruhe Potter Junior. Wir ham`s bald geschafft!“ Doch dieses <BALD> zögerte sich hinaus. Eine halbe Stunde noch dazu. Und sie flogen und flogen.
Die Landschaft wurde immer düsterer. Die Berge verschwanden, und gingen in schleimiges dunkles Moor über. Gut das Harry hier oben in der Luft war, und nicht da unten. „ Sag mal Hagrid, du kannst mir nicht erzählen das Dumbledore seine Ferien in einem Moor verbringt!“ gab er zu Bedenken. Hagrid schmunzelte. „ Lass dich überraschen!“ Und plötzlich rüttelte es das Motorrad so sehr durch, das Harry glaube er würde jeden Moment in die heiligen Jagdgründe versetzt. Und dann, auf einmal war das hässliche dunkle Moor verschwunden. Sie waren auf einer riesen großen Wiese. Der Himmel zeigte keine einzige Wolke, und nichts von schlechtem Wetter war zu sehen. Es war Tag. Und da wo er noch vor kurzem gewesen war, war es Nacht. Als sie weiterflogen sah Harry noch etwas anderes. Vor ihnen lag ein großer wunderschöner See, mit einem Häuschen am Strand. Der See sah nicht aus wie ein normales Gewässer. Er hatte Palmen am Rand, das eher auf ein Meer zutraf. Und kleine Inseln waren darin. „Hagrid, wo... wo sind wir hier?“ Hagrid begann an Höhe zu verlieren. „ Das erklärt dir Dumbledore besser selbst. Ah, da unten ist er ja auch schon!“ Harry sah ihn. Und was er da sah war wirklich zum Tod lachen. Dumbledore lag am Strand, auf einer Sonnenliege. Mit einem Drink und einer Sonnenbrille auf dem Kopf winkte er ihnen zu. Harry prustete los. Das war ein Bild für die Götter. Doch als Hagrid ihm etwas schmerzlich den Ellenbogen verpasste, riss er sich zusammen. Sie landeten. „ Harry, Hagrid! Da seid ihr ja endlich. Ich habe mich schon gefragt wo ihr so lange geblieben seid!“ Dumbledore kam in der BADEHOSE auf sie zugerannt. Harry brach kein Wort hervor, er war einfach zu sehr überwältigt von diesem Anblick. „Dumbledore! Auftrag ausgeführt!“ sagte Hagrid. „ Gut gemacht Hagrid. Wollt ihr Tee? Harry?“ Dumbledore sah Harry an und dieser schüttelte den Kopf. „ Nein Danke. Mich würde viel eher interessieren, warum und vor allem wo wir hier sind!“ Dumbledore lachte. „Du bist hier in meinem Land. Genauer gesagt in Katrina`s Land. Das war eine Jugendliebe von mir... doch das ist ne andere Geschichte!“ Er seufzte. „ Kommt doch rein!“ Dumbledore betrat eine kleine Hütte. Doch als Harry eintrat traf ihn fast der Schlag. Es war wie ein Palast. RIESEN GROß. Ungefähr so groß wie die große Halle in Hogwarts. Mit offenem Mund betrachtete er die Eingangshalle, die Kronleuchter an der Decke und die Spiegel an der Wand. „ Hey, zum staunen hast du nachher noch Zeit Harry!“ drängte Hagrid ihn .Harry nickte und folgte dann Hagrid und Dumbledore in ein anderes Zimmer. In diesem Zimmer sah es aus, wie in einem Wohnzimmer. Einem RICHTIGEN Wohnzimmer. Überall lagen Klamotten, da stand sogar eine Couch. Irgendwie passte das Harry`s Meinung nach nicht zusammen. Ein total nobler Eingang, und so ein chaotisches Wohnzimmer. Aber es war eben Dumbledore`s Zu Hause. Und Dumbledore WAR nun einmal chaotisch. Die drei ließen sich auf der Couch nieder. „ Wollt ihr jetzt was trinken?“ fragte er freundlich. Doch Harry und Hagrid schüttelten den Kopf. „ Äh, Sir, Professor. Warum bin ich hier?“ fragte Harry zurückhaltend. „ Ich denke ich sollte dich langsam aufklären nicht? Du bist hier weil ich es so wollte. Ich war der Meinung, das du bei deinen Verwandten im Ligusterweg, naja nicht mehr so sicher bist. Und ich dachte mir ich werfe lieber selbst ein Auge auf dich. Außerdem vermutete ich das du sowieso so schnell wie möglich da weg wolltest. Ich lag doch richtig oder?“ fragte Dumbledore und Harry nickte. „Aber sie sagten doch zu Mrs.Weasley das ich nicht zu ihnen dürfte oder? In den Ferien!“ „Sicher Harry ich sagte zu der guten alten Molly ich hätte selbst etwas mit dir vor. Und das hab ich auch!“ Harry wurde langsam neugierig. „Und was, was Professor haben sie mit mir vor?“ Dumbledore grinste. „Ich möchte dich bitten, dich, Ron und Hermine auf Katrina`s Land aufzupassen!“ Das hatte Harry nun wirklich nicht erwartet. „Äh? Warum aufpassen?“ fragte er irritiert. Dumbledore schmunzelte. „ Tja Harry, da nun Voldemort wieder zurück ist, müssen alle möglichen Zauberer sich gegen ihn erheben. Und ich habe Grund zur Annahme das er hinter dir her ist. Das ist natürlich mit ein Grund warum du hier bist. Aber noch einer ist, das wenn niemand in Katrina`s Land ist es nicht existiert. Ich muss es immer neu erschaffen, und deshalb muss jemand hier bleiben. Ich könnte euch natürlich bitten mitzukommen und im Kampf gegen Voldemort zu helfen, aber das wäre erstens zu gefährlich, und zweitens hätten wir dann kein Kommandozentrum!“ Harry blickte immer noch nicht durch Dumbledore`s wirre Gedanken. „ Kommandozentrum? Ich verstehe nicht ganz Professor...“ „Das ist ganz einfach Harry. Während wir gegen Voldemort kämpfen, brauchen wir immer einen Ort an den wir zurückkehren können, in Sicherheit. Es gibt nichts sicheres als Katrina`s Land.“ „Aber warum sollen wir es dann bewachen?“ fragte Harry. „Weil jemand da sein muss, sagte ich doch schon. Wenn ihr auch mitgeht dann verschwindet Katrina`s Land und wir haben keinen Schutz, verstanden?“ Harry nickte, doch im Gedanken ging er noch immer Dumbledore`s Vorschlag durch. „Und Ron und Hermine kommen?“ fragte er. „ Ja, sie sind schon unterwegs, ich habe ihnen schnurstracks eine Eule geschickt. Ihr werdet euch köstlich amüsieren hier, glaubt mir. Wünscht euch was und es kommt!“ erklärte Dumbledore. Harry`s Gesicht leuchtete auf. Wünschen... er hätte viele Wünsche. „ Sie meinen Professor, man kann sich alles wünschen was man will? Auch, äh... Menschen?“ Dumbledore`s Lächeln verschwand. „Ich muss dich enttäuschen Harry. Falls du daran gedacht hast, deine Eltern zurückzuwünschen – das funktioniert leider nicht!“ Harry`s Hoffnungen verschwanden sofort wieder. Er hatte sich so gefreut... „Aber sonst könnt ihr euch so ziemlich alles hier her wünschen. Es sollte natürlich im Rahmen des Möglichen bleiben!“ Harry nickte. „Und wie lange sollen wir hier bleiben, und ... aufpassen?“ fragte er. „ Bis das neue Schuljahr beginnt. Dann wird Hagrid euch nach King`s Cross bringen und ihr werdet ganz normal mit dem Hogwarts Express in die Schule fahren. Das nächste Schuljahr wird wahrscheinlich nicht so reibungslos verlaufen wie die letzten...“ Harry unterbrach ihn. „ Bisher ist keines meiner Schuljahre reibungslos verlaufen. Im ersten wurde ich wegen dem Stein der Weisen fast umgebracht, im zweiten wegen der Kammer des Schreckens. Im dritten hab ich erfahren das mein Pate ein verurteilter, unschuldiger Mörder und mein Lehrer ein Werwolf ist, und im letzten Schuljahr ist Voldemort zurückgekehrt, und ich hab das Trigmanische Turnier unfreiwillig gewonnen. Also, ich kenne mich damit aus!“ er lächelte leicht. Dumbledore räusperte sich. „Ich weiß, Harry du hattest es bisher nicht so leicht. Aber jetzt wird es anders. Ihr müsst viel mehr lernen. Wir haben für euch einen neuen- oder sagen wir alten Lehrer für Verteidigung gegen die dunkeln Künste!“ „Wer denn?“ fragte Hagrid. „Remus Lupin. Er hat mir zugesagt euch dieses Jahr wieder zu unterrichten!“ Harry`s Miene hellte sich auf. Professor Lupin war sein Lieblingslehrer gewesen, als er in Harry`s drittem Jahr gekündigt hatte aufgrund der Tatsache das er ein Werwolf war. Dumbledore fuhr fort. „ Er wird euch richtige Verteidigung beibringen. Ihr werdet Stoff behandeln, der in Hogwarts normalerweiße erst im siebten Schuljahr ansteht. Aber wir waren der Meinung ihr müsst euch verteidigen können in so einer harten Zeit.“ Nun fiel Harry etwas ein. „ Professor, was ist mit dem Quidditch Wettbewerb? Wird er stattfinden?“ Dumbledore lächelte. „ Natürlich Harry. Wir können euch in so einer Zeit doch nicht auch noch den ganzen Spaß nehmen. Aber jetzt, muss ich mich etwas zur Ruhe legen. Ich gehe nach draußen und lasse mich von ein paar Hulla Mädchen verwöhnen. Mit Getränken und einer schönen Masage!“ Dumbledore grinste und Harry auch. So kannte er ihn überhaupt nicht. Dann verschwand er. „ Und wir beide? Was machen wir?“ fragte Hagrid. „ Wie wärs mit einer Runde Snape explodiert?“ schlug Harry vor. Hagrid nickte. „ Aber ich hab kein Spielbrett da!“ „ Kein Problem, Dumbledore hat doch gesagt wir sollen uns wünschen was wir wollen nicht? Also, bitte einmal Snape explodiert und zwei Pinacolada!“ Er wackelte mit der Hand und im nächsten Augenblick erschienen seine Wünsche.
 
Danke, hier ist die Fortsetzung

Ankünfte

„Harry? Hagrid? Kommt ihr mal? Ich denke da will euch jemand sehen!“ Dumbledore stand lächelnd in der Tür seines Wohnzimmers. Harry und Hagrid hatten gerade ihre letzte Partie Snape explodiert gespielt(Hagrid hatte jedesmal verloren). Sie standen auf und gingen Dumbledore nach. Draußen wartete niemand anderes als Harry`s Freunde Ron und Hermine. „ RON! HERMINE!“ schrie Harry und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er nahm Hermine in den Arm und schlug Ron die Hand entgegen. „ Wie geht’s euch?“ fragte er. „ Gut, bis auf die Tatsache das Percy mich nervt!“ Ron verdrehte die Augen und sah sich um. Da stand Percy, gepflegt wie eh und je. „ Professor Dumbledore? Ich bin nun immer zur Stelle.“ meinte er und Dumbledore nickte. „ Gut gut Percy. Äh ich hab schon mal Arbeit für dich!“ „ JA? Was denn?“ meinte Percy begeistert. „ Geh rein und mach Kaffee. Oder wollt ihr Tee?“ fragte er in die Runde, und ihm entgingen nicht die grinsenden Gesichter der Kids. Enttäuscht ging Percy nach drinnen. Ron seufzte. „ Du kannst dir gar nicht vorstellen wie der mir auf die Nerven geht Harry. Die ganze Zeit redet er davon, wie wichtig er doch für die ganze Mission gegen Du-weißt-schon-wen wäre...“ „Harry wie geht’s dir?“ unterbrach Hermine Ron. „Mir geht’s gut, schließlich bin ich von den Dursley`s weg. Und wisst ihr was? Wir dürfen den Rest des Sommers hier bleiben!“ erzählte Harry. „Wissen wir schon .Mom war zuerst gar nicht einverstanden aber als Dumbledore ihr versichert hat das mir nichts passiert hat sie es erlaubt!“ „Kinder ich muss euch stören. Wir erwarten noch jemanden, und ich möchte euch um etwas bitten!“ unterbrach sie Dumbledore. Als er sah das alle ihm aufmerksam zuhörten fuhr er weiter. „ Sirius wird jeden Moment eintreffen...“ „ Sirius kommt?“ fragte Harry begeistert. Dumbledore lächelte aufgrund der Unterbrechung. „ Ja er kommt. Aber nicht alleine er bringt jemanden mit. Ein Mädchen. Sie ist in eurem Alter, und sie ging zuvor auf eine andere Zauberschule. Doch ihre Eltern... naja sie sind die ersten Opfer des wieder auferstandenen Voldemorts!“ erklärte er bedrückt. Ron zuckte bei dem Namen zusammen und Harry hatte Mitleid mit diesem Mädchen. Sie musste sich schrecklich fühlen, noch schrecklicher als er jeh. Denn sie kannte ihre Eltern ja. „ Jedenfalls wird sie nun mit euch auf Hogwarts kommen. Es war der letzte Wille ihrer Eltern .Und ich möchte euch um etwas bitten. Bitte kümmert euch um Penelope und zeigt ihr alles. Hermine, du kannst ihr helfen den Stoff aufzuholen denn auf ihrer Schule waren sie noch nicht so weit!“ Hermine nickte. „Und da wäre noch etwas... Harry das betrifft dich!“ Harry blickte auf. „Ja?“ „Ihre Eltern waren zu Lebzeiten die besten Freunde deiner Eltern und die von Sirius.“ Harry zuckte zusammen. Noch jemanden, der seine Eltern kannte. „Ich glaube da kommen sie!“ meinte Dumbledore während er gespannt zum Himmel sah. Mit was Sirius diese Penelope wohl herbrachte? Das Motorrad hatte ja Hagrid. Doch kurze Zeit später erfuhr er es schon. Sirius durchbrach wie auch Harry und Hagrid kurz zuvor die Mauer, die Katrina`s Land von der Außenwelt trennte.
Harry sah das Sirius mit einem hübschen schwarzhaarigen Mädchen auf Seidenschnabel herbeiflog. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht rannte er seinem Paten entgegen. Dieser sprang von Seidenschnabel und umarmte ihn. „Harry, ich freu mich dich zu sehen!“ sagte Sirius, und endlich sah er wieder so aus, wie auf Harry`s alten Bildern von seinen Eltern und ihm. Er sah entspannt und ausgeruht aus. So gefiel er Harry am besten, nicht so ausgehungert und ungewaschen wie er ausgesehen hatte als er aus Askaban dem Zauberergefängnis geflohen war. „Ich freu mich auch.“ Meinte Harry und warf einen Blick zu Penelope die hinter Sirius stand und etwas eingeschüchtert wirkte. Erst jetzt fiel Harry auf wie hübsch sie war. Sie erinnerte ihn etwas an Cho Chang, nur noch einen Ticken hübscher. Sie musste etwas anderes in sich haben, etwas südländisches. Jedenfalls sah sie danach aus. Ihr Anblick brachte ihn so aus der Fassung das er gar nicht merkte wie Ron neben ihm zu kichern anfing. Harry lief rot an, und sah weg. „ Du musst Penelope sein!“ begrüßte Hermine sie freundlich. Sie streckte der neuen die Hand entgegen, und Penelope lächelte leicht. „ Ja die bin ich.“ Sie sah zu Harry. „ Und du bist Harry Potter?“ Harry zuckte zusammen. Er hasste es wenn jeder neue ihm zuerst auf die Stirn glotzte. „ Ja!“ Er nickte. „ Meine Eltern haben mir sehr viel von dir erzählt. Von dir und deinen Eltern!“ Als sie sah, das die Erwähnung seiner Eltern seinen Gesichtsausdruck verfinsterte bereute sie sofort ihre Worte. „ Tut mir leid ich...“ „ Schon gut. Aber sag mal hast du keinen Hunger oder Durst. Oder du Sirius? Ihr müsst ja ne längere Reise hinter euch haben!“ schweifte er vom Thema ab. Sirius rieb sich den Bauch. „Ich hab einen Bären Hunger. Ich glaube ich könnte grad nen Hypogreif verspeisen!“ Er erntete sich einen bösen Blick von Seidenschnabel, der gerade von Hagrid gehätschelt und getätschelt wurde, Sirius Bemerkung aber mitbekommen hatte. „ Scherz. Ich esse meine Freunde ja nicht!“ meinte er lächelnd. Seidenschnabel entspannte sich wieder. Dumbledore richtete sich auf. „ Ich würde vorschlagen wir gehen jetzt alle nach drinnen, und gönnen uns ein klein wenig Ruhe. Ihr habt euch sicher viel zu erzählen!“ Alle nickten und folgten Dumbledore nach innnen. Zu Harry`s Erleichterung hatte er sich etwas angezogen. Einen langen, zwar durchgeknallten Bademantel, aber immerhin etwas. Harry überlegte ob Dumbledore vielleicht der Gedanke gekommen war das es ziemlich unpassend war einen Besuch in Badehosen zu empfangen. Er musste schmunzeln.
Als sie sich in dem durchgeknallten Wohnzimmer niederließen wirkte die Stimmung angespannt. Jeder wartete auf die Reaktion des anderen als Dumbledore das Wort erhob. „Also, wie vorher bereits angekündigt werden wir euch in Kürze hier alleine lassen .Ich denke ihr vier werdet gut auf Katrina`s Land aufpassen oder?“ Er sah durch die Runde, und Ron nickte erheitert. „ Penelope, Sirius hat dir alles erzählt?“ hackte er noch einmal nach. „Ja hat er. Wir werden hier bleiben, und danach nach Hogwarts gehen!“ entgegnete sie. „ Gut, dann wäre das geklärt. Also ihr drei, kümmert euch gut um Penelope. Hermine du könntest schon einmal anfangen ein bischen mit ihr zu üben. Sowohl praktisch als auch theoretisch. Wir werden in ein paar Tagen wieder da sein, falls ihr bis dahin nichts von uns gehört habt, kann es sein das etwas schief gelaufen ist!“ Alle schwiegen, und sahen den Schulleiter geschockt an. „ Es tut mir leid wenn ich es so grob ausdrücken muss, aber ich müsst euch der Gefahr bewusst sein die euch gegenüber steht. Voldemort ist wahrscheinlich mächtiger denn jeh und wir wissen nicht ob wir ihm gewachsen sind. Das Ministerium, bis auf ein paar Ausnahmen, steht nicht hinter uns. Diese Narren versuchen immer noch alles zu verdrängen, deshalb müssen wir sehen wie wir alleine zurechtkommen. Das wichtigste ist, IHR MÜSST HIER BLEIBEN!“ Er sah die vier Kids durchdringend an. „ Kommt nicht auf die Idee Helden zu spielen und uns zu suchen .Dort draußen seid ihr leichte Beute, besonders du Harry!“ Er sah ihn an. „Voldemort will dich. Du bist ihm jetzt schon mehr als einmal entwischt, und das schadet seinem Ruf. Ich denke du bist das Hauptziel und deshalb ist es hier am sichersten für dich. Dort drüben ist ein Kamin, und Mrs.Weasley ist zu Hause. Wenn irgendetwas sein sollte, dann meldet euch bei ihr verstanden?“ Alle vier nickten. „ Gut, dann würde ich sagen machen wir uns auf den Weg. Hagrid, Sirius, Percy – ihr kommt mit mir in Richtung Süden. Dort erwarten uns die alten Kämpfer, und Remus Lupin.“ Die Erwachsenen standen auf, und Sirius schloss Harry nochmal in die Arme. Er flüsterte ihm etwas ins Ohr, so das nur Harry es hören konnte. „ Harry du hast gehört was Dumbledore gesagt hat. Ich kenne dich, und weiß das du gerne selbst alle rettest. Aber dieses mal ist es eine Nummer zu groß für dich. Ich weiß was für eine Wut du auf ihn hast, aber es wird Voldemort auch nicht aufhalten wenn ein kleiner unerfahrener Zauberer sich ihm entgegenstellt!“ Harry protestierte. „ Ich bin nicht unerfah...“ „ Das weiß ich. Du weißt wie ich das meine. Also, versprichst du mir das du hier bleibst?“ Harry nickte. „ Gut. Ach ja und Harry. Kümmer dich um Penelope, sie ist sehr nett. Wer weiß, vielleicht wird das ja was mit euch beiden...“ er grinste und Harry lief wieder rot an. „ Meine Herren, wenn ich bitten darf. Wir fliegen an eine sichere Stelle nach draußen und apparieren dann. In und aus Katrina`s Land kann man nicht apparieren. Viel Glück ihr vier!“ er zwinkerte den Kid`s zu, und dann verließen sie das Haus und ließen Harry, Ron, Hermine und Penelope zurück.
 
Die Wunder von Katrina`s Land


„So, und was machen wir jetzt?“ Ron stand auf, und sah die anderen drei an. „Wir langweilen uns bestimmt zu Tode!“ Harry grinste. „ Das glaub ich nicht. Hat Dumbledore euch nicht gesagt was das besondere an diesem Land ist?“ „Nein, was denn?“ fragte Ron neugierig. Harry überlegte wie er es am besten erklären konnte, und entschied sich dann dafür es zu demonstrieren. Er hob seine Hand. „Einmal Barty Bobs Bohnen in allen Geschmacksrichtungen bitte!“ sagte er laut, und nach kurzer Zeit standen sie auf dem Tisch. Den anderen klappte die Kinnlade runter. „Wow, das ist ja phantastisch. Bedeutet das, das wir...“ fragte Ron und sah Harry an. „ Das wir uns alles wünschen können. Naja ziemlich jedenfalls!“ Hermine sprang auf. „ Kann ich mich dann auch Bücher wünschen?“ „ Nein Hermine das ist nicht nötig. Dumbledore hat mir erzählt hier gibt es eine Bibiothek die alles beinhaltet was man lesen will.“ Hermine`s Gesicht fing an zu strahlen. „ Ihr habt doch nichts dagegen wenn ich kurz... mal einen Blick reinwerfe?“ fragte sie kleinlaut. Alle lachten, außer Penelope die nicht so ganz verstand. „Nein natürlich nicht. Aber lass nach ein paar Tagen mal wieder ein Lebenszeichen von dir sehen!“ meinte Harry grinsend. Hermine verschwand. „ So und wir?“ fragte Harry und sah Ron und Penelope fragend an. „ Also, ich werde mich mal auf den Weg nach draußen begeben. Da is so ein schöner Strand und mir ist heiß. Ihr habt doch nichts dagegen wenn ich euch alleine lasse?“ meinte Ron. Doch an seinem Grinsen erkannte Harry das er nicht freiwillig ging. Dann verschwand er, und Harry und Penelope blieben zurück. „Tja, alle weg!“ meinte Penelope lächelnd. Harry überlegte wie er sie am leichtesten in ein Gespräch verwickeln konnte. Er sollte sie bloß nicht auf ihre Eltern anreden, denn aus eigener Erfahrung wusste er das man darüber nicht reden wollte. „ Äh Penelope, auf welcher Schule warst du denn vorher?“ Er sah sie fragend an. „Also erstmal, nenn mich Penny ok? Das sagen alle meine Freunde zu mir!“ Harry musste schlucken. Ihre Freunde? Zählte er sie jetzt schon zu ihren Freunden? Der Gedanke gefiel ihm. „OH ja klar, also dann Penny. Auf welche Schule bist du gegangen?“ stotterte er. Ihre Nähe brachte ihn ganz schön aus der Fassung. Sie grinste. „Weißt du was Harry? Sag mir doch einfach das du mich magst!“ Harry holte tief Luft. „Wie bitte?“ fragte er ungläubig. „Naja, du denkst das doch oder? Das du mich sehr gerne magst, also warum sagst du mir das nicht?“ Harry sah betreten zur Seite. Woher wusste sie das? Hatte er sich so offensichtlich trottelig benommen? Und wie kam sie dazu so etwas zu sagen, unverschämt. „Woher ich das weiß? Na überleg mal!“ Sie sah ihm lächelnd ins Gesicht. Harry stand auf. Das wurde ihm langsam unheimlich. „Was hast du denn? Bleib doch sitzen, ich erklär dir alles!“ meinte sie beschwichtigend und Harry ließ sich zögernd wieder nieder. „Was willst du mir erklären?“ Sie überlegte kurz, wie sie es ausdrücken konnte. „ Ich kann Gedanken lesen Harry!“ erklärte sie schließlich. Harry blieben die Worte im Munde stecken. „Du kannst was?“ „ Gedanken lesen. Das hab ich von meiner Mutter Sophie geerbt. Sie konnte es auch. Ich kann hören was die anderen Leute denken!“ Harry sah sie verblüfft an. „ Das ist ja... unglaublich. Du hast also gerade meine Gedanken gelesen?“ fragte er, während er merkte das er rot wurde. Sie nickte. „ Normalerweiße mach ich so etwas nicht. Ich kann Gedanken nur hören wenn ich es will. Bei meinen Freunden mach ich das nicht, aber wenn ich neue Leute kennenlerne, naja... ich muss wissen was sie von mir halten. Ich bin so neugierig!“ sagte sie lächelnd. Harry nickte. „Schon gut, ich verstehe. Und kann ich das irgendwie verhindern?“ fragte er. „ Ich meine, kann ich es so machen das du meine Gedanken nicht hören kannst?“ Penny schüttelte den Kopf. „ Ich glaube nicht. Soviel ich weiß jedenfalls. Aber keine Sorge, das war eine Ausnahme. Ich sagte doch schon normalerweiße mache ich so etwas nicht!“ Diese Aussage beruhigte Harry so ganz und gar nicht. Schließlich wusste er nie wann sie ihre Gedanken hörte, und wann nicht. Doch eigentlich war es jetzt sowieso egal, was sie wissen wollte wusste sie. „Also, du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet!“ meinte er. „Ach ja, die Schule. Ich war auf Memonemo. Das ist eine ziemlich kleine, unbekannte Zauberschule. Meine Eltern kannten den Schulleiter, und es lag ganz in unserer Nähe. Meine Eltern sind ja früher auch auf Hogwarts gegangen, aber als wir dann nach Italien gezogen sind, in unser Heimatland war Hogwarts einfach zu weit weg!“ jetzt wusste Harry endlich, woher er den Eindruck hatte das Penny etwas ausländisches an sich hatte. Sie war Italienerin. Als er merkte das sie ihn ansah überlegte er ob sie gerade seine Gedanken gelesen hatte. „Und? Hast du sie gelesen?“ fragte sie. Doch Penny schüttelte den Kopf. „Nein hab ich nicht. Ich versprech dir ich tu es nicht wieder. Aber Harry, Sirius hat mir erzählt du hast morgen Geburtstag?“ fragte sie. Harry fiel es jetzt auch wieder ein. Wegen der ganzen Aufregung, und dem Stress hatte er es ganz vergessen. Dieses Jahr würde es bestimmt ein phantastischer Geburtstag werden. Hier, unter seinen Freunden, mit Penny... weg von den Dursley`s. „Ja stimmt. Daran hab ich gar nicht mehr gedacht!“ sie lachte. „Wie kann man denn seinen Geburtstag vergessen?“ fragte sie amüsiert. Harry zuckte mit den Schultern. „Weißt du, wenn man bei den Dursley`s lebt, dann hat man nicht viel von seinem Geburtstag. Sie haben mir höchstens mal ein Paar Socken geschenkt!“ „ NEIN! Wow, was sind das denn für Leute?“ fragte sie total verblüfft. „ Meine Tante und mein Onkel. Tante Petunia war die Schwester meiner Mutter, wovon man aber nichts merkt. Ich bin immer froh wenn die Schule wieder anfängt damit ich weg von ihnen und meinem Cousin kann!“ „ Naja das ist auch nicht schlecht. Andere freuen sich auf die Ferien, du dich auf die Schule!“ sie lachten beide. Die nächste halbe Stunde amüsierten sie sich köstlich, weil Harry Penelope Snape explodiert beibrachte. Er erzählte ihr viel über Hogwarts, und die Lehrer. Auch Penelope erzählte etwas von ihrer früheren Schule.
„Ach ja Harry, dein Freund Ron!“ Harry sah auf. „Was ist mit Ron?“ „ Und Hermine. Läuft zwischen den beiden etwas?“ Harry war verblüfft, wie Penny auf so einen Gedanken kam. „ Nein, soweit ich weiß nicht. Wie kommst du denn darauf?“ Doch gleich danach beantwortete er sich seine Frage selbst. „ Hast du ihre Gedanken gelesen?“ Penny sah betreten zu Boden. „ Wie gesagt, ich bin neugierig...“ „Schon gut, aber was sagen sie? Wenn du schon meine Freunde bespitzelst möchte ich es auch wissen!“ scherzte er .Penny war froh das er nicht sauer war. „ Naja sagen wir mal so, die beiden starren sich die ganze Zeit an, und Ron hat daran gedacht sie in den Arm zu nehmen, und mit ihr nach draußen zu gehen. Hermine hat seine Blicke gespürt und es war ihr unangenehm, dann ist sie in die Bibiothek gegangen!“ Harry war buff. „ Wow, das wusste ich ja gar nicht. Ich glaub da müssen wir was machen.“ Schlug er vor. Penny war ganz erfreut. „ Klar, auf meiner alten Schule hab ich immer alle verkuppelt“ Zusammen heckten sie einen Plan auf, und keinem der beiden fiel auf das diese Sache einen guten Nebeneffekt hatte. Wie Sirius schon vorrausgesehen hatte kamen sie sich näher.
 
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