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Das Ende der Musikindustrie?

Mal schaun, ob sich die legalen Tauschbörsen durchsetzen... Jedenfalls freue ich mich schon auf den Artikel von dir. Werd ihn bestimmt lesen. :zustimmen
 
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Ich glaube das Problem ist, dass es sich nur durchsetzen wird, wenn die Anbieter erkennen, dass es einen Markt dafür gibt, was bedeutet, dass es auch jetzt schon genutzt werden muss. Aber jetzt ist es vielen eben noch zu teuer, was ich auch verstehen kann.

Wie seht ihr dass? Ist das eine Alternative für euch?
 
Musicload.de ist ein Haufen Mist. Ich kauf mir doch keine Lieder im WMA-Format, die dazu auch nur 128kbit Tonqualität haben. Die sollten mal 192kbit anbieten, dann denk ich über deren Angebot nochmal nach, denn wenn ich mir Musik kaufe will ich auch Qualität haben.
 
WMA ist deshalb blöd, weil es ein von Microsoft-Betriebssystemen abhängiges Dateiformat ist, welches auch noch größer ist als MP3, oder irre ich mich da? MP3 wäre da schon besser, ist auch am weitverbreitetsten.

Die Kosten pro Musiktitel liegen zwischen 0,99 und 1,79 Euro - der Normalpreis liegt bei 1,19 Euro. T-online Kunden können ihre Rechnung per Abbuchung über ihre Telefonrechnung begleichen.

Die Preise finde ich ehrlich gesagt zu hoch. Da ist mir die Qualität mal egal. Zuerst schau ich auf den Preis. Und 1,19 als Richtwert für einen Song ist mir einfach zu viel. Zweites frag ich mich, wie viele Artists sie in ihre Liste aufnehmen, die nicht bekannt sind. Mainstream alleine ist nicht die Lösung.
Sollte solch ein System Erfolg haben, hoffe ich, dass in Amerika legale Tauschbörsen rauskommen, die auch Ska und Punk (Fat Wreck & Co.) anbieten. Ska ist bei uns nicht wirklich populär. Genauso hoffe ich, dass in Finnland Metal-Tauschbörsen rauskommen, denn ich denke nicht, dass T-Online oder wer auch immer Metalbands, die zB bei Drakkar unter Vertrag sind, groß in ihre Listen aufnehmen... Dann erst kommt die Qualität. ;)

1. Preis
2. Angebot
3. Format, Qualität

Noch bin ich skeptisch, was das betrifft. Aber es ist erst im Aufbau, da kann man sich keine Riesensprünge erwarten. Vielleicht gehen die Preise runter, wenn es viele legale Tauschbörsen gibt (Angebot und Nachfrage eben).
 
Ich sagte ja, dass es bei dem Artikel hauptsächlich um Werbung geht, aber wie ebenfalls schon gesagt, kam neulich irgenwo im Fernsehen ein Bericht, dass es in den USA schon viel besser ausgebaut ist und sich das in Deutschland auch noch ändern wird.
Was die Auswahl angeht bin ich auch noch sehr skeptisch. Wahrscheinlich haben die im Moment nur das übliche Chartgedudel drin, und das interessiert mich auch nicht. Es bleibst und wohl nur eins übrig: abwarten.

ZU WMA: stimmt, das ist wirklich ein sehr großer Minuspunkt. Das lässt sich ja nur auf dem Qindows Media Player abspielen und der ist nun wirklich nicht der beste.
 
Das Format ist mir eigentlich mehr oder weniger egal, insofern ich die Lieder in Winamp spielen und auf CD brennen und damit im Auto hören kann.

Und was das Angebot und den Preis angeht mache ich mir keine Sorgen. Wenn mehr Anbieter auf den Markt drängen, werden höchstwahrscheinlich immer mehr Geschmäcker zufrieden gestellt werden können und das zu niedrigeren Preisen als heute.

Mein Problem besteht lediglich in der Qualität. Alles, was unter 192kbit ist, würde ich nie kaufen. Jedoch sollte auch dieser Punkt sich durch verstärkte Konkurrenz selbst beheben, zumindest können wir hoffen.


Das Problem ist nur: Was, wenn alle so denken? Wenn Produkte von niemandem nachgefragt werden, werden es sich andere Firmen doppelt überlegen, ob sie den Markt stürmen wollen oder nicht.


Wahrscheinlich haben die im Moment nur das übliche Chartgedudel drin
Natürlich, weil diese Lieder beliebt sind. Und mit beliebten Liedern ist das Risiko geringer als mit unpopulären.
 
Ich mache mir um das Angebot sehrwohl sorgen. Nicht, dass es dann so ist wie im Handel:

"Entschuldigung, haben sie CDs von XY?"

:: VerkäuferIn schaut im Computer nach... ::
"Tut mir leid, den Interpreten/die Band führen wir nicht."

Viel zu oft hab ich sowas schon erlebt. Manchmal passierts dann doch und ich kann wenigstens CDs bestellen, aber das ist mehr die Ausnahme, die hin und wieder eintrifft.

Was die Qualität betrifft, so wird sich das bestimmt bald von alleine regeln, wie du bereits geschrieben hast, Icheb. Da stimme ich dir zu.
 
Das Angebot ist selbstverständlich ein Problem, das habe ich nie bezweifelt. Aber wenn die Nachfrage hinreichend groß ist, werden mehr Shops im Internet entstehen und somit wird das Angebot höchstwahrscheinlich breiter, da es unwahrscheinlich ist, dass ein paar dutzend Shops ein identisches Angebot haben. Durch die unmittelbare Nähe der einzelnen Shops im Internet (nur einen Mausklick entfernt) wird es auch kein Problem sein, zur Konkurrenz zu gehen und dort das gewünschte Lied zu bestellen.

Aber solange sich die Qualität nicht drastisch erhöht, werde ich meine CDs weiterhin bei Amazon.de bestellen. Da kann ich wenigstens sicher sein, dass die haben, was ich will.
 
Da die Shops international entstehen werden, wird sicher was für mich dabei sein. ;)

Bzgl. Amazon.de: Da hab ich das Problem, dass einige Alben zu teuer sind. The Matches zum Beispiel kosten dort an die € 27,-- - weils das Album nur als Kanada-Import gibt (11 Tracks für 27,--). Tja, man kann nicht alles haben. Ich kauf die CDs ja noch immer im normalen Handel. ;)
 
Scott schrieb:
Da die Shops international entstehen werden, wird sicher was für mich dabei sein. ;)
Nicht unbedingt. Zum Beispiel bei der amerikanischen Version von itunes kann man als Deutscher nicht einkaufen, man müsste sich da als in Deutschland stationierter US-Soldat ausgeben, was aber bei der ersten Rechnung auffliegen wird.
 
Die Bundesregierung will offenbar in einer Gesetzesnovelle das Urheberrecht verschärfen, um der Musik- und Filmindustrie die Bekämpfung illegaler Downloads zu erleichtern. Diverse Fachblätter zitierten gestern Elmar Hucko, Ministerialdirektor und Abteilungsleiter für Handels- und Wirtschaftsrecht im Bundesjustizministerium. Weil man im Ministerium, insbesondere bei Jugendlichen, wenig Bereitschaft sieht, "das geistige Eigentum zu respektieren", sieht ein Referenten-Entwurf vor, künftig Provider zur Auskunft gegenüber den Rechteinhabern zu zwingen. Bislang musste zunächst die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob die gegen einzelne User vorgebrachten Vorwürfe hinreichend sind, um die Internet-Anbieter zur Herausgabe personenbezogener Nutzerdaten anzuhalten.

Die Provider befürchten nun, zu "Hilfssheriffs" der Rechteinhaber degradiert zu werden. Außerdem soll künftig der unrechtmäßige Download urheberrechtsgeschützer Dateien grundsätzlich strafbar sein. Zwar ist das illegale Anbieten geschützter Dateien schon jetzt eine Straftat, der Download jedoch war bisher nur dann mit Strafe bedroht, wenn er aus einer offensichtlich rechtswidrigen Quelle erfolgt war.

Kommt es zu einer Umsetzung dieser Pläne, drohen auch hierzulande amerikanische Verhältnisse. Schon jetzt setzen die Labels mit ihrer "Es kann jeden treffen"-Politik ganz offensichtlich auf Angst vor Willkür-Maßnahmen. Anders als in den USA konnten sich deutsche Peer-2-Peer-Nutzer aber bisher darauf verlassen, das die deutschen Behörden der Preisgabe personenbezogener Daten nur in gravierenden Fällen zustimmten.

Ah, nun versuchen sie es mit "Gewalt", die Internet-Nutzer vor illegalem Musik-Download zu bekämpfen. Ich finde es schwachsinnig. Die Regierungen sehen nur die Bürger, die sich illegal Musik downloaden als die Bösen. Was ist mit den Plattenfirmen, die uns das Geld aus der Tasche ziehen? Geld regiert die Welt! :nein:
 
BMG: Musik-CDs werden billiger




  • Neuer Feldversuch der Musikindustrie? Musik-CDs sollen ab August billiger werden, berichtet das Magazin "Spiegel" in seiner kommenden Ausgabe. Demnach wird BMG seine zukünftigen CDs in drei unterschiedlichen Preisstufen einführen. Mit Preisen von 9,99 Euro bis 17,99 Euro versucht das Majorlabel die gesamte Bandbreite von "spartanisch" bis "luxuriös" abzudecken.

    Preissenkung auch bei älteren CDs


  • Die Audio-CDs der drei Preisstufen unterscheiden sich in der Ausstattung. Während die billigste Alternative komplett ohne Cover ausgeliefert wird und die Playlist lediglich auf der CD verfügbar ist, hat die Luxusversion einige Extras. Die "normale" CD wird rund 13 Euro kosten.
Und auch ältere CDs werden im Preis gesenkt. Anstatt 17 Euro sollen diese nur noch 13 Euro kosten, ein Abschlag von rund 25 %.

Als Begründung für die Preissenkungen führt Steinkamp die (bisher) mangelnde Kundenfreundlichkeit und Auswahl an. "Die Musikbranche hat viel zu lange einfach nur unbeweglich auf ihrem Hintern gesessen", sagte er. Hoffentlich kommt diese Erkenntnis für BMG nicht zu spät.
Was haltet ihr davon?
Ich fänds interessant :)
 
Ich finde, so hat jeder was davon. Sowohl Leute, die nur die Musik haben wollen, als auch "Sammler". Wie du finde ich die Idee interessant. Mal schaun, ob es sich durchsetzt.
 
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Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen (nur die ersten Beiträge), aber möchte trtzdem etwas dazu schreiben:

Also meiner Meinung nach ist es schwachsinn sich Lieder/Alben downzuloaden. Natürlich wäre es praktisch,wenn man das einfach mal so machen könnte, ohne Geld auszugeben, aber es ist illegal, was mich zumindest dazu bringt es nicht zu machen.

Die ganzen Leute die sich Musik illlegal aus dem Netz ziehen, sind meiner Meinung nach bescheuert. Ich hoffe sie werden ale Samt errwischt. Das Traurige ist nur, dass es so viele Leute machen, dass das garnicht überschaubar mehr ist.

Mich würde mal interessieren warum Tauschbörsen wie ##### nicht einfach geschlossen werden?

So jetzt mal zum eigentlichen Thema:

Ich würde mir auch keine Musik runterladen, wenn die CD´s was weiß ich wie teuer werden. Singels kaufe ich mir generell nicht, denn:
1. zu teuer
2. wenn ich den Künstler mag, kauf ich mir soweso das Album.
3. meist ist da nur noch ein Lied drauf, in tausend verschiedenen Verionen

Ich kaufe mir in letzter Zeit weniger CDs, weil die Qualitätder Lieder wohl doch etwas abgenommen hat, wenn man das Beispiel "O-zone" betrachtet.

Leute die gegenseitig Lieder schreiben in dem sie sich gegenseitig beleidigen (Eamon und Frankee) und im Grunde geht es dann wieder doch nur in der Presse darum, ob sie nun zusammen waren oder nicht.

Bitte das wird uns angetan? Wieso? (hilfe!)

Tausende von Leuten kaufen diese "tolle" Single von "o-zone" und niemand die gute musik :ka:

Wenn man bedenkt, dass das Album von "Maroon5" 17 € kostet...und Singles mitlerweile schon 6 €. Da überlege ich mir das schon lieber 2-mal bevor ich mir ein Album kaufe.

Wenn man es so sieht ist das ein nie endender Kreislauf *g*:
CD´s zu teuer---> musik downloaden--->CDs werden noch teuerer---> noch mehr leute laden sich musik runter

und immer so weiter...
 
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