AW: "Die Gilde der Schwarzen Magier" Trilogie von Trudi Canavan
So, ich hab die drei Bücher vor zwei Wochen auch zu Ende gelesen und bin wirklich begeister. Auch wenn ich, genau wie Elenia, der Meinung bin, dass der Endkampf etwas zu kurz und das Ende... Nun ja, wie du schon gesagt hast. Man kann sich damit anfreunden, aber es könnte besser sein...
Was die drei weiteren Bücher angeht, welche es angeblich geben soll, so muss ich das meinem Wissensstand nach verneinen. Doch Canavan hat bereits eine zweite Trilogie rausgegeben.
Die Trilogie heisst: "Das Zeitalter der Fünf" (Age of the five)
Es umfasst die drei Bücher "Priester", "Magier" und "Götter"
(Priestess of the White)
Die magisch begabte Auraya wird auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist: Ihre Heimat, ihre Familie, und Leiard, den Traumweber. Schnell steigt sie in der Hierarchie des Ordens auf und wird von den fünf Göttern, die sie verehrt, als eine der "Weißen" erwählt. Doch dann schwärmen geheimnisvolle, schwarz gekleidete Magier(Pentadrianer) aus, deren Ziel aus religiösen Gründen der Untergang der zirklische Religion (der Zirkel sind die fünf Götter die in Nordithania angebetet werden) ist. Auraya stellt Leiard als Traumweberratgeber ein und verbündet sich mit dem Volk der Siyee. Auraya und Leiard verlieben sich und beginnen eine Beziehung, von der allerdings niemand erfahren darf, weil Aurayas Götter gegen den Kult der Traumweber sind, die den Göttern nicht huldigen. Schließlich greifen die Pentadrianer das Land Nordithania an und Auraya muss mit den anderen Weißen und einer Armee in den Krieg ziehen. Deren erstes Opfer ist einer der Auraya so geliebten Siyee. Dann jedoch erfahren die anderen vier Weißen von ihrer Liebe und zwingen sie, sich zu trennen. Auraya sucht eine zeit lang nach Leiard den Traumweber bis sie ihn in der nähe eines Bordells findet und in seinen Gedanken liest, dass er sie nicht mehr liebt. Aber das ist ein Trugschluss denn Traumweber Leiard hat den Geist des von Juran getöteten Traumwebers Mirar in sich, der zu dieser Zeit die Kontrolle über Leiard hat. Kurz darauf können die Weißen, dank Auraya, den Kampf gegen die Pentadrianer gewinnen.
(Last of the Wilds)
Nach der großen Schlacht hat Auraya Nacht für Nacht Albträume. Leiard, der Traumweber, könnte ihr helfen, doch dieser bleibt verschwunden, bis eine dringende Mission sie zu den Siyee führt. Im unzugänglichen Si kommt Leiards wahre Identität zutage, während Auraya eine Liebesbeziehung mit dem Gott Chaia beginnt. Es stellt sich heraus, dass Leiard eine künstliche Schöpfung des Traumwebergründers Mirar in dessen Körper ist, um sich vor den Weißen zu schützen. Im Laufe der Zeit erkennt Mirar, dass Leiard keine Neuschöpfung sondern lediglich ein Teil seiner selbst war; als Mirar dies klar wurde, verschmolzen beide Geister zu einem. Als die Götter erfahren, dass Mirar noch lebt, geben sie Auraya den Auftrag Mirar zu töten. Während ihres Angriffes gelingt es Mirar jedoch, Auraya davon zu überzeugen dass er den Tod nicht verdient. Die Göttin Huan fordert daraufhin von Auraya ihr ihren Körper zu überlassen, damit sie Mirar töten könnte, Auraya lässt ihn aber ziehen woraufhin sich Mirar nach Süd-Ithania begibt. Als sie später eine zweite Chance von den Göttern erhält, schlägt sie auch diese aus. Als Strafe muss sie die nächsten zehn Jahre in der Hauptstadt bleiben. Dort beschließt sie, stattdessen ihre Stellung als Weiße aufzugeben um den Siyee bei einer Epidemie helfen zu können. Die Pentandrianer wollen währenddessen unter ihrem neuen Oberhaupt Nekaun, Nordithania durch ihre Götter bekehren, was jedoch nicht gelingt, da viele den Krieg, der so viele Opfer forderte, noch lange nicht vergessen haben; außerdem wollen die Bewohner Nordithanias ihren Göttern treu bleiben
(Voice of the Gods)
Zu Beginn des dritten Teils wird Priesterin Ellaren, meist nur Ella genannt, zu Aurayas Nachfolgerin als Weiße ernannt. Unterdessen gelangt Mirar nach Südithania und Emerahl kommt in Si an, um Auraya auszubilden. Es gelingt Emerahl Auraya zu sich zu locken und sie davon zu überzeugen sich die Fähigkeiten der Unsterblichen (=Wilden) beibringen zu lassen; Mirar erkennt währenddessen, auf dem südlichen Kontinent, dass die Pentadrianer Traumweber gut behandeln. Auraya erwirbt die Fähigkeit des Gedankenlesens, das sie seit ihrem Rücktritt nicht mehr konnte, als in Nordithania mehrere Traumweber von scheinbar zirklischen Priestern ermordet werden. Zu diesem Zeitpunkt erzählt Emerahl Auraya von den Verbrechen der toten Götter und Auraya gelingt es ihre Gedanken vor anderen, auch den Göttern, zu verbergen. Kurz darauf belauscht sie ein Gespräch zwischen den Göttern Huan und Saru und erfährt, dass Huan ihren Tod schon vor der verweigerten Hinrichtung verlangt hatte und es ihr (Huan) inzwischen gelungen ist Saru ebenfalls von dieser Meinung zu überzeugen. Auraya erkennt daraufhin wie sie ihre heilenden Fähigkeiten auf sich selbst anwenden muss, um unsterblich zu werden. Die pentadrianische Ratgeberin Reivan erkennt unterdessen, dass es zu Spannungen zwischen Nekaun und Imenja, den beiden obersten Anführern der Pentadrianer, kommt, was Imenja ihrer "Gefährtin" Reivan gegenüber auch zugibt. Kurz darauf beginnt sie, gegen die Warnung ihrer Vorgesetzten Imenja, eine Beziehung mit Nekaun. Unterdessen versucht Auraya Emerahl das Fliegen beizubringen, was aber misslingt. Kurz darauf findet Ellaren von den Weißen heraus, dass die Morde an den Traumwebern von, als Zirkler verkleideten, Pentadrianern begangen werden, um die Lehrlinge der Traumweber dazu zu bringen, sich dem pentadrianischen Glauben anzuschließen und einen Hass gegen die Zirkler zu entwickeln. Daraufhin werden alle Pentadrianer festgenommen und allen Überläufern wird die Wahrheit erzählt; hierbei findet Ellaren heraus, dass Nekaun selbst den Befehl dazu gab und die Morde und die Ausbildung auch höchstpersönlich überwacht hat. Emerahl begibt sich währenddessen nach Südithania um im Auftrag der Zwillinge eine Schriftrolle zu suchen, auf der angeblich steht wie man Götter töten kann. Auraya bleibt noch drei Tage in der Höhle, in der sie von Emerahl unterrichtet wurde und versichert sich Chaias Unterstützung. Mirar offenbart sich in der Öffentlichkeit von Südithania. Huan gibt kurz darauf den Siyee den Befehl, einen Angriff gegen die Pentadrianer zu starten und verbietet Auraya zu kämpfen; sie darf jedoch mitkommen, um Verletzte zu heilen. Unterdessen verbündet sich Emerahl auf der Suche nach der Schriftrolle mit einer Gruppe von Denkern (=Gelehrten), durch die sie große Fortschritte erzielt. Kurz darauf beschließen Auraya und Mirar in einer Traumvernetzung, die Pentadrianer im Glauben zu lassen, dass sie verfeindet sind. Währenddessen findet Emerahl die Schriftrolle der Göttin Sorli, die zwar einige interessante Details enthält, aber nicht das erwünschte Wissen darum, wie man Götter töten kann. Mirar kommt wenig später in Glymma an. In der Nacht liest Auraya Reivans Gedanken und findet dabei Indizien für einen bevorstehenden Verrat Nekauns und stellt fest, dass er sich nicht mit den anderen "Stimmen" abspricht. Währenddessen vernetzt sich Emerahl mit den Zwillingen mit denen sie zu dem Schluss kommt, dass sich die gewünschten Informationen auf einem Diamanten befinden müssen. Nach einigen Untersuchungen findet Emerahl heraus, dass der Diamant besagt, dass man Götter tötet, indem man sie in einen magieleeren Raum bringt, oder einen magieleeren Raum um sie herum entstehen lässt. Nekaun verrät Auraya und hält sie unter dem Sanktuarium gefangen. Sie kann sich nicht befreien, da sie unbemerkt in einen magieleeren Raum geführt wurde. Nekaun behandelt sie dort sehr schlecht, nimmt ihr alle ihre Kleider. Später versucht er sie zu vergewaltigen, aber Chaia alias Sheyr kommt Auraya zur Hilfe (Chaia nennt das Erkennungswort "Schatten", welches er mit Auraya ausgemacht hat, damit sie ihn erkennt) und befiehlt Nekaun, der Chaia für Sheyr hält, ihr auf diese Weise keinen Schaden zuzufügen. Nekaun ist darüber so erbost, das er Reivan besucht und seine Wut dort rauslässt. Zwar geht sie freiwillig mit ihm ins Bett, aber trotzdem kann man das, was er mit ihr macht, als Vergewaltigung bezeichnen. Daraufhin beendet Reivan das Verhältnis. Währenddessen wissen die anderen Weißen nicht, ob Auraya ihnen und den Göttern weiter treu ist, da sie sich ja nicht melden kann. Ella, die in Dunwegen ist und sich dort als ziemlich skrupellos entpuppt, ist felsenfest davon überzeugt, das Auraya sie verraten hat. Auraya setzt sich per Traumvernetzung mit Danjin in Verbindung und erzählt ihm, dass sie gefangen ist. Als Danjin dies Ella erzählt, ist diese davon überzeugt, dass das ein Trick ist. Unterdessen planen die Weißen, auf Befehl der Götter hin, die Pentadrianer anzugreifen und ihre Religion auszulöschen. Die Pentadrianer werden von ihren Göttern gewarnt und stellen ebenfalls ihre Armee auf. Zudem versuchen sie Mirar für den Kampf auf ihre Seite zu ziehen. Mirar erklärt ihnen, dass er nicht kämpfen darf. Daher versuchen die Pentadrianer ihn wenigstens für die Stärkung ihrer Schutzzauber zu gewinnen. Mirar nimmt an, im Gegenzug dafür will er nach der Schlacht Auraya erhalten. Imenja und die anderen Stimmen sind einverstanden, erkennen aber, dass Nekaun sie spätestens nach dem Krieg töten will. Unfug, der es geschafft hat, zu Auraya zu kommen, versucht das Schloss von Aurayas Handschellen zu öffnen, scheitert aber zunächst, da er dazu Magie braucht. Chaia erscheint Auraya und erklärt ihr, dass sie im Sterben liegt, was auch der Wahrheit entspricht. Er erklärt ihr, wie sie eine Göttin werden könne, da alle Götter früher erst Sterbliche und dann Unsterbliche waren, bevor sie zu Göttern wurden. Auraya begreift, dass sie, wenn sie auf Chaias Vorschlag eingegangen wäre, gestorben wäre, da sie in einem magieleeren Raum ist. Da es nun so scheint, als haben alle Götter sie verraten, verliert Auraya ihr letztes bisschen Glauben. Während sich die Stimmen und Weißen auf dem Schlachtfeld einfinden, versammeln sich dort auch die 5 letzten Wilden, da sie die Chance, die Götter zu töten, falls eine eintreten sollte, nicht verpassen wollen. Allerdings brauchen sie Auraya, da man 6 Leute benötigt, um einen Gott zu töten (um einen magieleeren Raum zu schaffen müssen 6 Leute um den Raum herum verteilt sein und alle Magie in sich hinein ziehen). Allerdings müssen sie auf Auraya, ihren 6ten Mann hoffen. Inzwischen gelingt es Unfug einem Wärter die Schlüssel zu klauen und zu Auraya zu bringen. Gerade als die Wächter es bemerken, kann diese sich mit der Hilfe des Veez befreien und die Wächter töten. Sie hat sich gerade geheilt, als Huan kommt und Einblick in ihre Gedanken verlangt. Als sie es ihr verweigert greift diese an und kann Auraya fast töten. Um sich zu retten zieht Auraya so viel Magie wie möglich in sich herein und schafft somit einen kleinen, magieleeren Raum, aus dem Huan flüchten muss. Sie heilt sich und zerstört kurzerhand das ganze Sanktuarium. Nachdem sie sich einige Kleider besorgt hat, fliegt sie zum Schlachtfeld, wo sich die Weißen und Pentadrianer gerade gegenübertreten. Sie hört wieder mal die Gedanken der Götter und findet heraus, dass die Götter der Zirkler auch die der Pentadrianer sind, und dass sie alles als ein Spiel betrachten. Als das Kommando kommt, die Götter zu töten, zögert keiner der Unsterblichen. Alle ziehen soviel Magie in sich hinein wie möglich, um einen magieleeren Raum zu schaffen. Als sie aufhören, merken sie, dass sie eine magieleere Kugel geschaffen haben, in deren Mitte noch Magie ist, und die Götter weiterhin existieren. Chaia fragt Auraya, ob er bei dem Anschlag auf ihr Leben (Die Gottwerdung, s.o.) das Erkennungswort genannt hätte. Bestürzt erfährt Auraya, dass es die verkleidete Huan war, und nicht Chaia, die sie töten wollte. Sie verspricht Chaia, dass sie und die anderen Weißen den leeren Raum schützen würden, bis die Magie wieder hineingeflossen wäre und Chaia wieder rauskäme. Chaia jedoch, der scheinbar erkannt hat, wie schlecht ihre Taten waren, vor allem aber keine Lust hat tausend Jahre (Schätzung der Wilden und der Götter, wie lange es dauern wird, bis die Magie wieder zurückfließt und die Götter freikämen) mit Huan gefangen zu sein, zieht so viel Magie in sich hinein wie möglich und tötet sich und die anderen Götter. Seine letzten Worte: "Vergiss mich nicht!" Auraya trauert, im Gegensatz zu den anderen Wilden, sehr um ihn. Unterdessen töten die anderen vier Stimmen Nekaun, weil er, neben Reivan, auch noch zwei andere Frauen vergewaltigt hat. Der sennoische Kaiser tritt 50 Jahre später zum Kult des Schöpfers über.
(Die Zusammenfassungen stammen von
www.wikipedia.de)
Hab die Bücher selber noch nicht gelesen, doch beginne ich, sobald ich mein jetztiges Buch fertig habe, mit Priestess of the White.
Ich werd euch also auf dem laufenden halten, was das Buch betrifft und meine Meinung kund tun, sobald ich den ersten Teil gelesen hab