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Faith- Die Hofnung

Pyro

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Düsseldorf
Faith- Die Hoffnung

Die Nacht, so bitter kalt. Dunkelheit legt sich über das Land und Tote stehen auf um diese Ruhe, die sich bildet zu stören. Angst und Schrecken wird verbreitet. Kinder und auch Erwachsene wimmern um ihr leben. Jeder hat Angst wenn die Nacht beginnt. Doch wir sind die, die davor bewaren. Wir fürchten uns nicht vor der Nacht, nein, wir bekämpfen sie. Wir wurden geboren um all dem ein Ende zu setzten. Jahrzehnte für Jahrzehnte, Jahrhunderte für Jahrhunderte, doch bisher ist es keinem gelungen die Nächte zu besiegen und für Frieden zu Sorgen.

Kapitel I- Die Drohung
Ich ging in meinem schwarzen Ledermantel, der mir bis zu den Knöcheln hing, durch die Straße. Alles war ruhig, alle lichter in den Häusern wurden gelöscht, nur die Straßen Laternen waren an. Der Regen prasselte mir auf den Körper. Es war kein Ton zu hören, noch nicht einmal der Wind, der sonst nächtlich die Gemeinde in Angst versetze war zu hören. Totenstille. Meine braunen Haare warn durch nässt, sie hingen mir am Körper wie Leim. Ich bog in die nächste Straße ein. Auch hier waren alle Lichter bereits ausgelöscht. Während des Gehens richtete ich meinen Blick zum Boden. Die einzelnen Regentropfen rollten an meinem Gesicht endlang, ich blickte auf und schaute mich aufmerksam um. Ich richtete meine schwarzen Leder Handschuhe und versuchte eine kurzen Blick durch ein Fenster zu erhaschen, doch sehen konnte ich nichts. Es war wie in den letzten Tagen eine ruhige Nacht, ich atmete leise, doch durch die in der Straße herrschte konnte man es deutlich hören. Ich ging die Straße bis zu einer Zweigung weiter und bog dann in die nächste Straße ab. Kaum war ich um die Kurve gegangen, schon konnte man deutlich einen Schrei hören, der kurz darauf verstummte. Ich blickte auf und sah, dass in einem Haus noch die Lichter brannten. Ich dachte nicht lange nach, ich schaute auf das gegenüberliegende Haus, rannte auf es zu und sprang gegen die Mauer diese Hauses. Ich ging zwei Schritte an der Wand und machte dann einen Seitwärtssalto genau auf das Fenster zu, in welchen noch Licht brannte. Das Fenster zersprang in tausende von Scherben, als ich durch es durch sprang. Ich kam in der Hocke auf. Ich richtete mich auf und schaute auf die am Boden liegende Leiche. Blut war am Boden verteilt, sehr unregelmäßig. Ich ging im Raum auf und ab. Ich betrachtet die Tür, welche offen stand und ich konnte deutlich einen Fußabdruck sehen. Ich schlussfolgerte, dass sie aufgetreten wurde. Ich legte zwei Finger auf den Abdruck, doch nichts geschah. Ich blickte zurück zu der Leiche, eine Junge Frau, blond, gut gebaut, halt ein perfektes Opfer. Ich richtete meinen Blick zu Boden und sah auch hier wieder Blutflecken. Ich wusste, dass es kein gewöhnlicher Mord war, nein es war einer von ihnen. Ich ging auf die Leiche der jungen Frau zu und schob ihr langes gold-blondes Haar zur Seite und hatte freien Blick auf ihren Hals. Ich nickte wissend. Bissspuren. Ich atmete durch und legte wieder zwei Finger auf die Wunde, ich schloss meine Augen und sah einen kurzen schwarz-weiß Abschnitt. Ich sah, wie die junge Frau ins Zimmer kam und ihre gold-blonden Haare zur Seite kämmte. Ich sah wie sie zu einer kleinen Kommode ging und den Kamm ablegte. Die Frau schreckte auf, als die Tür aufsprang. Sie drehte sich hektisch um, doch niemand war da. Die Frau zitterte und ihre Angst konnte ich förmlich spüren. Sie ging au die Tür zu und schloss diese, als sie plötzlich einen stechenden Schmerz in ihren Rücken verspürte. Sie schrie laut auf, doch der die Gestalt hinter ihr legte ihr seine Hand auf den Mund rammte ihr seine spitzen Zähne in den Hals. Der schwarz-weiß Abschnitt endete. Die Frau war an diese Stelle gestorben. Ich nahm meine Finger von ihrer Wunde und stand auf. Ich sah mich im Zimmer um. Ich schüttelte den Kopf, als ich dann aus dem Fenster schaute huschte eine schwarze Gestalt vorbei. Ich zögerte nicht lange. Ich ging einige Schritte zurück und lief auf das Fenster zu. Mit einem Hechtsprung sprang ich raus und rollte mich ab. Ich lief der gestalt hinterher. Nach ein paar Metern kam ich an eine Gasse. Ich blicke in diese, konnte aber nichts erkennen, da sie nur von einer kleinen Lampe beleuchtet war, welche ein rötliches Licht verteilte. Für einen kurzen Augenblick konnte ich zwei rot leuchtende Augen erkennen. Ich wusste, dass es sich hie versteckt hielt. Ich musste kurz lächeln. Mein Blick fiel auf die Gasse und ich ging auf sie zu. Der Regen prasselte im weiter auf mich runter. Meine Haare waren fast schwarz, durch die nässe. Ich ging weiter auf die gestalt zu und betrat die Gasse. ich wusste, dass sie mich sehen würde, doch das machte mir nichts. Die Gasse war nicht die größte. Ich schaut genauer hin, doch ich konnte einfach nichts erkennen. Ich sprang in die Luft und breitete meine Beine wie bei einem Spagat aus. Durch den Regen waren die Wände sehr rutschig und ich fand kaum Halt. Ich erhoffte mir, dass ich von dieser Höhe mehr sehen würde. Dies tat ich auch. Ich konnte die Gestalt sehen, diese erblickte mich und sprang auf mich zu und riss mich mit auf die Straße. Ich wurde gegen ein eine Straßenlaterne geschleudert. Mein Rücken schmerzte ein wenig, doch ich konnte es ertragen. Ich rutschte zu Boden. ich kam in der Hocke auf und richtete mich auf. Ich sah dem Wesen der Nacht tief in seine rot leuchtenden Augen. Ein kurzes lächeln zierte mein Gesicht. Ich freute mich endlich wieder tätig zu sein. Ich richtete meinen Mantel und lief auf ihn zu, sprang vom Boden ab und verpasste ihm eine tritt gegen seine rechte hälfte des Gesichtes. Das Wesen wurde zur Seite geworfen, doch fing sich schnell wieder und richtete sich auf. Er grinste mich an und zeigte mir ansatzweise seine Zähne, welche mich aber unbeeindruckt ließen. Ich hielt meine Fäuste vor mein Gesicht und vor meinen Brustkörper. Der regen machte den Kampf noch um einiges schwerer. Ich warf meine durch genässten Haare zurück und deutete ihm, dass er doch angreifen solle. Das Wesen ballte seine linke Hand zu einer Faust und kam auf mich zu gerannt. Er schlug mit voller wucht in die Richtung meines Gesichtes, doch ich konnte diesem Schlag mit Leichtigkeit ausweichen, indem ich schnell einen Schritt zur Seite ging. Ich rammte dem Wesen mein Knie in den Magen, sodass er zu Boden fiel. Ich hielt ihn an den Haaren fest. ''Versucht es gar nicht erst.’’ Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, als ich meinen Mantel an Hüftenhöhe etwas nach hinten schob und eine der beiden Schusswaffen aus dem Halfter zog und sie an seinen Rücken richtete, an der Stelle, wo sich sein Herz befand. Ich zog seinen Kopf noch weiter nach hinten und hauchte ihm ein 'Stirb' ns Ohr, als ich auch schon abdrückte und die Kugel direkt durch sein Herz flog. Der Körper des Wesens verweste sehr schnell, sodass nur noch sein Skelett zurück blieb. Ich stand auf und schaute mich um. Ich steckte die Waffe zurück ins Halfter und ging die Straße weiter endlang. Mein Handy klingelte, ich klappte es auf und kurz darauf war eine charmante Männerstimme zuhören. ’’My Lady, war ihre Jagd diesmal erfolgreich?’’ Ich musste kurz lächeln. Es war Mark mein Chauffeur. ’’Ja. Kommen sie bitte zu Wallstreet ecke Gatepark.’’ Ich ging mir kurz durch meine nassen Haare. ’’Sehr wohl.’’, antwortete Mark noch und hing ein. Ich ging langsam auf den vereinbarten Platz zu. Ich steckte mein Handy in meine Manteltasche. Meine Haare klebten an mir, ich warf sie mit meiner rechten Hand nach hinten und ging auf die Ecke zu. Man konnte den Motor der Limousine hören. Ich blieb stehen und schaute in die Richtung, aus der ich das Motoren Geräusch entnahm. Mark fuhr langsamer und hielt letztendlich vor mir. Er stieg aus und öffnete mir die Tür und setzte ein lächeln auf. Ich stieg in die Limousine, Mark schloss die Tür und stieg vorne ein und fuhr los. Ich warf einen Blick aus dem abgedunkelten Fenster. Ich sah die Häuser. In manchen brannte noch Licht. Ich dachte nur, wie gefährlich es doch sei, wenn ‚wir’ nicht da wären. Ich verharrte kurz und schloss dann meine Augen, als ich sie kurze Zeit später wieder öffnete sah ich auch schon meinen Wohnsitz. Mark fuhr noch einige Meter die Einfahrt endlang und hielt dann vor den Stufen zum Eingang meiner Villa. Mark blieb diesmal sitzen, denn ein etwas älterer Herr öffnete mir die Tür. Es war Athur.’’ Willkommen zurück My Lady….war die Jagd erfolgreich?’’ Ich nickte zufrieden und sah die Stufen hoch, zu einer jungen Frau. Sie warf mir eine lächeln zu. Ich schob leicht mit meiner linken Hand meine nassen Haare hinter mein Ohr und ging auf sie zu. Sie hielt ein Silbertablett in ihren Händen. Wie jedes mal nach meiner Jagd schob ich meinen schwarzen Mantel ein stück zurück und zog die beiden Waffen aus ihren Halftern und legte sie auf das Tablett.’’ Danke..’’ Sagte ich freundlich und lächelt sie an.’’ Willkommen zurück My Lady.’’ Es war immer schön Liliens Stimme zu hören. Ich ging die restlichen Stufen hoch und betrat die Eingangshalle. Ich blickte mich um und hörte noch den Motor der Limousine, ich drehte mich um und sah Lilien und Athur eintreten.’’ Ich werde eben Duschen gehen.’’ Sagte ich schnell und ging die Treppen zur ersten Etage hoch. Ich schaute am Korridor endlang und ging auf eine der vielen Türen zu, meine Hand umfasste den Griff der Tür und ich öffnete sie. Hinter der Tür war ein riesiges Bad zu sehen. Es war in weiß gehalten und die Dusche war viermal so groß wie bei gewöhnlichen Leuten. Lilien war mir gefolgt. Ich ließ meinen Mantel zu Boden fallen. Lilien bückte sich und hob ihn wieder auf. Sie legte den Mantel bei Seite und ging auf einen Schrank zu und nahm zwei Badetücher heraus, sie hing sie über eine Stange, die an der Wand neben de Dusche befestigt war. Lilien ging aus dem Zimmer rund schloss die Türe hinter sich.
 
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. Ich zog meine Handschuhe aus und warf sie neben den Wäschekorb, danach zog ich mein schwarzes Top und meine schwarze Hose aus und warf sie ebenfalls dorthin. Ich drehte den Wasserhahn auf und lauwarmes Wasser traf meinen Körper. Es war ein angenehmes Gefühl, nach dem Kampf mit dem Vampir war mein Körper erhitzt. Ich ließ es die erste zeit nur an mir herunter prasseln. Kurz später fuhr ich mir durch die Haare und genoss die nasse Wärme. Ich schloss kurz meine Augen, als es mir dann Eiskalt den Rücken runter lief. Ich drehte schnell den Wasserhahn ab und stieg aus der Dusche. Ich griff nach dem ersten Badetuch und wickelte es mir um meinen Brustkorb und um meine Hüften. Das zweite wickelte ich mir um meine Haare. Ich ging auf den großen Spiegel zu, welcher ganz beschlagen war, mit meinem Ellebogen wischte ich eine Fläche ab und betrachtete mich. Ich dachte im ersten Augenblick nichts, doch dann schoss mir der Gedanke durch den Kopf, warum ich all diese Vampire töten musste. Ich wusste das es noch mehr Menschen wie mich gab, aber warum gerade ich. Ich sah mir selber in meine grünen Augen, welche ich dann für einen Moment lang schloss. Ich war schon seit ungefähr drei Jahren eine von ’uns’ und noch nie hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, doch an diesem Abend beschäftigte mich diese Frage. Ich öffnete meine Augen und schaute in den Spiegel. Der Spiegel war wieder etwas beschlagen, doch ich konnte eine Person hinter mir erkenne. Ich schrak auf. Ich drehte mich hektisch um, doch niemand war da. Ich legte meine Hand auf meine Stirn und grübelte nach. Worüber wusste ich selber nicht. Ich drehte den Türknopf um und ging in den Korridor. Mein Blick richtete sich auf da gegenüberliegende Zimmer. Ich trat mit einigen Schritten auf das Zimmer zu und öffnete es. Ich betrat einen riesigen Raum. Ich schaute mich kurz um und ließ das Badetuch, welches um mein Hüfte und meinen Oberkörper gebunden war, fallen und ging auf einen riesigen Schrank zu, der fast zwei Meter hoch war und immer noch nicht an die Zimmer Decke reichte. Ich öffnete ihn und nahm mir ein Seidenes Nachtkleid raus. Ich entschied mich für das Blaue mit trägern. Ich ließ nun auch das andere Badetuch fallen und zog mir mein Nachtkleid über und zog meine Unterwäsche an. Ich schlüpfte schnell in meine hochhackigen Hausschuhe. Ich nahm mir noch schnell ein Haargummi und band mir meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Ich warf einen kurzen Blick zur Tür und ging dann auf sie zu und öffnete sie. Hinter ihr stand Lilien mit einem Badmantel, den sie schon ausstreckte. Ich schlüpfte schnell in diesen und ging die Treppen runter um in den Esssaal zu gelangen. Das Essen war schon vorbereitet und alles Stand schon auf dem Tisch. Ich schob schnell zwei Strähnen, welche mir noch im Gesicht hingen hinter meine Ohren und setzte mich. Athur mein treuster Diner und auch mein Berater stellte mir mein Essen hin. Nachdem Mahl kam Lilien mit einem Briefumschlag auf einem Silbernentablett zu mir. Ich nahm den Umschlag und öffnete ihn, davor brachte ich noch ein schnelles Danke hervor. Ich klappte den Brief sorgfältig auf und lass leise in Gedanken vor.

Faith,
Du denkst du hättest die Macht über uns, doch dem ist nicht so. Du hast zwar schon viele unnütze Diners vernichtet, aber mit deinem letzten Mord an meinem Gatten bist du eindeutig zu weit gegangen. Ich werde mich mit jedem zu Verfügung stehenden Vampir an dir rächen. Ich werde alle deine geliebten Freunde töten, um dich damit zu quälen.


Ich war sichtlich verwirrt von diesem Brief. Ich schüttelte den Kopf und stand langsam auf. Den Brief faltete ich wieder zusammen und wollte ihn mit in meine Gemächer nehmen.’’ Ich wünsche diese Nacht nicht gestört werden.’’ Sagte ich streng und ging die Treppen hoch und öffnete die Tür zu meinem Schlafsaal. Ich zog meinen Bademantel aus und ließ ihn auf den Boden fallen. Ich löste leicht das Haargummi und legte es auf eine Kommode die neben meinem Bett stand, Meine Hausschuhe zog ich aus und legte mich dann in mein Bett. Ich dachte die halbe Nacht über nach, doch schlief dann endlich ein.

Fortsetzung folgt
 
so, hie der nächste teil, er ist etwas kürzer als der andere, aba egal hier ist er erst mal....

. Es war eine schlimme Nacht. Ich schlief sehr unruhig und hatte Alpträume. Als ich aufwachte waren meine Haare nass geschwitzt und mein Nachtkleid klebte an mir. Ich stieg aus dem Bett und zog meine Schuhe an und ging ins Bad und machte mich frisch. Nach einer halben Stunde kam ich aus dem Bad und lief die Treppen in die große Halle runter. Athur und Lilien arbeiteten bereits fleißig.’’ Ich muss weg!’’ Mit diesen Worten zog ich mir meine Motorradjacke an und ging in Richtung Garage. Meine Hand umfasste den Türgriff und ich trat in die Garage ein. Ich hatte eine große Auswahl an Fahrzeugen, doch entschloss mich letztendlich für meine Harley. Kaum hatte ich das Grundstück verlassen, als mir der Fahrtwind ein angenehmes Gefühl verschaffte. Während ich durch die Staraßen fuhr, wendete ich meine Blicke abwechselnd von einer zur nächsten Gasse. So langsam gab ich es auf früh morgens Vampire zu finden, doch trotzdem fuhr ich weiter, bis ich an einer großen Treppe ankam. In meinem Kopf drehte sich alles, ich versuchte meine Gedanken zu ordnen, aber egal wie lange ich überlegte, diese Treppe war mir nicht bekannt. Meine nächsten Blicke wanderten dann auf dem Platz herum.’ Das kann doch nicht sein!’ dachte ich und zog meinen Helm aus. Meine Augen richteten sich wieder zur Treppen, wo plötzlich ein gut aussehender junger Mann stand. Seine Augen funkelten im Morgenlicht. Wieder drehte sich wieder in meinem Kopf. Es war unmöglich meine Gedanken zusammeln. Der Mann kam auf mich zu. Mein Herz schlug immer schneller.’’ Hy, kann ich dir helfen?’’ fragte der Mann mit einem besorgten ton in der Stimme. Die ersten paar Sekunden bekam ich keinen Ton raus, doch dann rüttelte ich mich wach.’’ Ähm, nein, nein danke!’’ sagte ich beruhigend und warf ihm ein lächeln zu. Charmant ging er sich durch seine Haare, als plötzlich die Sonne verschwand und komplette Dunkelheit eintrat. Hektisch schaut ich mich um.’’ Eine Sonnefinsternis!’’ Aus meiner Motorradjacke zog ich beide Waffen aus ihren Halftern und richtete sie auf den leeren Platz. Der Mann sah mich entsetzt an.’’ Wer zum Teufel bist du?’’ ’’Eine von ihnen!’’ schrie ich und sah mich um.’ So ein Mist, ich hasse Sonnenfinsternisse!’ Predigte ich in Gedanken und ging auf dem Platz herum. Totenstille herrschte hier, doch diese wurde von einem Schrei unterbrochen. Mein Körper drehte sich aus Reflex um und ich sah einen Vampir in diesem Mann. Ich richtete meine Waffen auf den Vampir und schoss ihm in den Kopf. Der Vampir wurde nur ein Stück zurück gedrängt, doch wenigsten war der Mann erstmal außer Gefahr. Ein weiterer Schuss löste sich aus meiner Waffe und durch bohrte das herz des Vampirs und dieser verweste schnell. Das Skelett fiel zu Boden.’’ Alles in Ordnung?’’ fragte ich den jungen Mann besorgt.’’ Ja…es ist alles ok!’’ sagte er und hob seine Hand und legte sie auf seine Wunde, welche sich direkt nach dem ersten Kontakt schloss.’’ Was bist du?’’ fragte ich verwundert und dreht mich wieder zum Platz und hielt meine Waffen abwechselnd in Richtung der Gassen.’’ Ich bin…Marcus. Ich übe ein bisschen der Hexerei aus.’’ Sagte er als eine Druck welle aus seiner Handgeschossen kam und einen Vampir gegen eine Holzwand schleuderte. Der Vampir verweste und Marcus trat einen Schritt auf mich zu.’’ Wieso konntest du dich dann eben nicht Verteidigen?’’ fügte ich hinzu, als sich wieder zwei Schüsse aus meiner Waffe lösten und zwei weitere Vampire verwesten.’’ Kann ich doch!’’ meckerte er etwas gereizt und bildete einen Schild um sich auf. Meine Blicke musterten den ganzen Platz.’ Waren das die letzten?’ fragte ich mich und nahm meine Waffen runter, als plötzlich zwei weitere Vampire auf mich zukamen, diese jedoch in Flamen aufgingen. Ich schaute nach oben und sah ein Stück der Sonne wieder. Ich atmete erleichtert auf.’’ So…’’ Ich schaut ihn mit ernster Mine an.’’ Was genau machst du hier, und woher bist du?’’ Der gut aussehende Mann zuckte nur mit den Schultern.’’ Kann dir doch egal sein!’’ Eine Wut stieg in mir auf und rannte vor ihn und drückte ihn zurück.’’ Hör mal, es interessiert mich sehr, auch wenn sich dass jetzt sehr egoistisch anhört, ist das hier mein Gebiet, und ich hab dich hier zuvor noch nie gesehen!’’ Ich funkelte ihn böse an und als er gerade wieder weg wollte, packte ich seinen Arm und schaut ihn fragend an.’’ Ich bin hier her gekommen, um dir zu Helfen. Ob du es glaubst oder nicht, ich gehöre auch zu ’Ihnen’.’’ Marcus wendete seinen Blick von mir ab und schaut sich um.’’ Ich brauche einen Platz wo ich die Nacht verbringen kann, oder die Nächte.’’ Langsam ließ ich ihn los.’’ Du kannst bei mir rasten. Ich habe in meiner Villa genügend Platz.’’ fügte ich mit einer verwunderten und so gleich auch gleichgültigen Stimme zu. Mein gang richtete sich zu meinem Motorrad. Ich nahm einen zweiten Helm aus dem Helmfach und warf ihn rüber zu Marcus. Meine Waffen steckte ich wieder zurück in ihr Halfter und zog meinen Helm über. Mit einer Kopfbewegung forderte ich ihn auf zu Steigen, was er auch tat. Ich blickte kurz auf die ganzen Skelette zurück und fuhr los. Mit 200km/h fuhren wir durch die leer gefegten Straßen der Stadt. Ich spürte jede einzelne Bewegung von Marcus, doch bei diesem Tempo traute er sich anscheinend nicht, sich zu bewegen. Als wir langsam an der Einfahrt meines Wohnsitzes ankamen, spürte ich seine Erleichterung. Mit einem Grinsen stieg ich ab und zog meinen Helm aus. Auch Marcus zog den Halm ab und stieg verkrampft von dem Motorrad ab. Lilien kam mit dem silbernen Tablett zu mir, auf welches ich meinen Helm legte.’’ Danke’’ sagte ich schnell und deutete mit meinem Kopf auf Marcus. Lilien verstand und lächelte mich an und ging dann auf den jungen Mann zu.’’ Guten Tag, Ich bin Lilien das Dienstmädchen.’’ Immer noch lächelte diese Marcus an und hielt ihm das Tablett hin, auf welchem Faiths Helm lag. Er verstand nicht direkt, doch legte dann hektisch den Helm auf das Tablett und ging mit kleinen Schritten langsam auf die große Eingangstür zu. Meine Wenigkeit befand sich schon im inneren des Gebäudes. Athur kam auf mich zu.’’ My Lady,, schön sie zu sehen, wie ich sehe haben sie Besuch mitgebracht.’’ Begann er. Ich nickte etwas misstrauig.’’ Ja, er heißt Marcus, er sagt, er sei einer von ’Uns’, aber irgendwie kann ich ihm nicht vertrauen.’’ Athur nickte verständlich.’’ Was für eine Art von Waffen besitzt er denn? Benutzt er Schwerter oder deren gleichen oder ist er ehr wie sie, My Lady?’’ Mein Blick traf ihn, als er die Eingangshalle betrat und ich antwortete Athur:’’ Magie, er benutzt Magie. Ich würde nicht so misstrauig sein, wenn er Waffen hätte, aber Magie…’’ Dieser junge Mann brachte mich zum Denken, ich versuchte heraus zu finden, ob er einer unsres Gleichen war, oder nicht. Doch mit diesen Versuchen verschwendete ich meinen Nachmittag. Lilien zeige ihm spät abends sein Gemach und das Waffenzimmer, doch er lehnte jegliche Art von Waffe ab. Ich wusste nicht, was ich denken sollte, entweder er ist einer von uns, oder er ist ein Dämon. Auch als, Mark uns in der Stadt absetzte, um unsere Jagd zu beginnen schoss mir diese Frage immer und immer wieder durch den Kopf. Mein Blick richtete sich auf den Himmel. Wie jeden Abend begann es zu Regnen. Als ich meinen Blick abwendete, spürte ich den beobachtenden Blick meinen ’Gefährten’. Ich erwiderte diesen und ging in die erste abgedunkelte Straße. Schon nach wenigen Minuten war ich vollkommen durchnässt, und der Regen tropfte an meinen braunen Haarspitzen runter. Meine grünen Augen wanderten von Seitengasse zu Seitengasse, und ab und zu wendete ich ihn auch zu Marcus. Komischer Weise war es, bis jetzt, wieder eine ruhige Nacht. Doch direkt nachdem mir dieser Gedanke durch den Kopf geschossen war, ertönten zwei schrille Schreie.
 
Marcus und mein Kopf wandten sich nach rechts, in eine kleine Gasse. Wir tauschten kurz abstimmende Blicke aus und liefen dann in die Gasse um unser Ziel zu erreichen. Als wir am ende dieser ankamen, musste ich schlucken. Vier Vampire machten sich über zwei wehrlose junge Mädchen her. Ich wollte gerade eingreifen, als Marcus mich zurück hielt und mir ins Ohr flüsterte:’’ Warte ab, für die beiden können nichts mehr tun, und wie es aussieht, werden die was besprechen.’’ Als ob mein ’Gefährte’ es nicht gesagt hätte, tauchte plötzlich eine wunderschöne junge blonde Frau auf. Vom Aussehen her war sie bestimmt erst 19, doch als sie ein Grinsen aufsetzte, blitzten ihre Vampirzähne hervor. Die vier drehten sich zu ihr um und gingen auf die Knie und sagten zur gleichen Zeit.’’ My Lady…’’ Die Frau stemmte ihre Hände an ihre Hüfte und begann zu sprechen:’’ Wir werden wie befohlen solange Menschen töten, bis sie auftaucht. Ihr werdet eure Rute einhalten. Und wehe einer von euch wird entdeckt! Dieser wird dann von MIR persönlich geköpft!’’ sie blickte ihre Diener an und wollte sie gerade weg schicken, als Marcus mir ein Zeichen gab, ich meine Waffen aus ihren Halftern zog und sie auf die Vampire richtete. Marcus tat es mir eigentlich gleich, bis darauf, dass er seine Hände in Richtung der Vampire hielt.’’ Doch so früh…’’ begann die Anführerin. Die anderen Vampire standen auf und fletschten ihre Zähne, als sie Marcus erblickten. Etwas verwundert sprach sie:’’ Bracht eine von ihnen auch noch Hilfe von einem Menschen?’’ Sie Stoß ein gehässiges Lachen aus und schwang ihre Hand, als Zeichen, dass die Vampire angreifen dürften, was sie auch Taten.
Ich lief auf einen zu und verpasste ihm einen Tritt mit meinen Stöckelschuhen durch sein Herz. Der erste Vampir war relativ schnell erledigt, nach wenigen Sekunden war auch schon nur noch sein Skelett zu sehen. Als mein Körper auf dem Boden auf kam richtete ich sofort meine Waffen auf den zweiten Vampir, doch dieser stürmte mit den zwei restlichen auf Marcus, welcher mir zurief:’’ Keine Angst, ich schaff das schon!’’ er grinste kurz und warf die drei mit einer Handbewegung gegen eine Mauer. Die blonde Frau war sehr erstaunt, doch hatte keine zeit sich auf mich zu konzentrieren, denn sie hatte im nächsten Moment den Griff meiner Waffe im Gesicht hängen. Ich trat einige Schritte zurück und steckte meine Waffen wieder weg.

Fortsetzung Folgt
 
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