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All hell breaks loose

So, endlich hab ichs geschafft alle kapiteln durchzulesen. Ich bin echt begeistert. Tja und ich hoffe dast du ganz schnell wieder weiterschreibst!!
 
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So, nach längeren warten ist wieder ein neuer Teil da!
Bitte entschuldigt die Schreibfehler, die möglicherweise im Text sind, ich muss momentan ohne Hilfsmittelchen arbeiten! ;)
Weiter gehts!

27. Kapitel​

Eine einsame Kirche stand auf einem grasbedeckten Hügel. Es bestand kein Zweifel, dass sie einmal prachtvoll gewesen war, doch nun brökelte der Verputz von den Außenmauern ab. Dennoch war der gothische Baustil unverkennbar und beeindruckend. Dunkle Wolken zogen über ihr hinweg und ein Schwarm Raben flog seine Kreise über ihrem Dach. Der Wind strich mit einer kalten brise über das Gras, als Eleya aus dem Kirchenportal heraus trat. Sie war komplett in Weiß gekleidet, ein kurzer Umhang flatterte im eisigen Wind. Sie zitterte nicht, obwohl sie keine Schue trug und ihre nackten Füße den kalten boden berührten. An ihrer Hüfte hing ein Schwert aus silbrig glänzenden Stahl, welches im matten Sonnenlicht strahlte und glitzerte.
Ihre grünen Augen blickten zum Himmel empor und ein humorloses Lächeln umspielte ihre Lippen, dann wanderte ihr suchender Blick zum Horizont. Sie wurde nicht enttäuscht, bald würden sie hier erscheinen. Wie ein goldenes Banner tanzten ihre langen Haare im Wind, sie atmete tief ein und schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete waren fünf Gestallten in der Ferne zu erkennen. Mit einem grimmigen Lächeln strich sie über das Heft des Schertes. Mit einem seidenen Geräusch zog sie es aus der Hülle und ging einige Schritte auf die fünf Personen zu. Das Schwert leuchtete in einem gespenstischen weißen Licht, als sie plötzlich mit einem gellenden Kampfgeschrei losrannte. Die Raben schienen sie dabei zu verfolgen.
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Die Stadt war wie ausgestorben. Lautlos schlichen die, in schwarz gekleideten Gestallten durch die Gassen und Straßen. Jene Menschen, die noch so spät unterwegs waren wurden Lautl- und Gnadenlos ermordet.
Am nähsten Tag hörte man von unerklärlichen Toden in einem Kreis um das Stadtzentrum. Auf jedem Sender sprach man von diesen ungewöhnlichen Phänomenen und man disskutiertein allen Gesellschaftsschichten wer oder was so grausam sein konnte.
"Dies sind jedoch nicht die einzigen unnatürlichen Ereignisse." schloss ein Reporter. "Irgendetwas Großes passiert um uns herum."
Verächtlich schnaubend schaltete Ares den Fernseher ab und drehte sich um. Odine saß auf dem Sofa und starrte ins Leere. Sie trug noch immer die gleichen schwarzen Gewänder, wie in der vergangenen Nacht. Er ging auf sie zu und setzte sich neben sie. Odine schaute ihn kurz an, dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Sie war noch immer geschächt, doch sie hatte bewiesen was sie wirklich wollte. Eleyas endgültigen Tod und zwar um jeden Preis. Ihre regelmäßige Atmung sagte ihm, dass sie eingeschlafen war.

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Eleya stand vor dem Tor ihrer Kirche. Rot und wunderschön ging die Sonne unter. Sie drehte sich um und ging in das Innere des Gotteshaus. Ihr weißes Gewand war teilweise zerfetzt und ihre rechte Hand umklammerte immernoch das blutige Schwert Früher hätte sie wahrscheinlich um Vergebung ihrer Taten gebeten, doch nicht dieses Mal. Ihr Gesicht war eine Maske der grimmigen Entschlossenheit. Sie tauchte ihre Hände in das Weihwasser, welches sofort eine rötliche Färbung annahm. Mit dieser verunreinigten Flüssigkeit malte sie sich ein Kreuz auf die Stirn.
Hinter ihr erschien Audrey in funkelten Licht. In ihrem bildschönen Gesicht zeigte sich die gleiche Entschlossenheit. Eleya drehte sich um und lächelte leicht
"Du hast mir wieder deine Raben geschickt."
Audrey nickteund ihre Gesichtszüge wurden weicher. "Das solltest du nicht tun..." meinte sie und wolte das Kreuz von Els Stirn wischen, doch ihr Gegenüber wich einen Schritt zurück. Ihre Augen gaben ihr die Antwort, die sie nicht aussprechen konnte. Der Neuankömmling nickte nur.
"Ich stehe voll und ganz hinter dir."
"Ich weiß was du willst und wir können es beschaffen." meinte Elanora und wante sich um.
Als sie die Kirche verließen ging die Sonne mit einem letzten Flackern hinter den fernen Bergen unter.

Die schweren Türen versperrten ihnen den Weg, die Dämonen hatten sie mit einem Fluch belegt. Einige von ihnen standen bei den Fenstern. Eleyas smaratgrüne Augen funkelten nur, als das Tor mit einer Explosion zersplitterte. Kein Fluch konnte sie mehr aufhalten, sie war nun ein Racheengel mit ungewöhnlichen Fähigkeiten.
Die Dämonen wichen von den Fenstern zurück. Eleya spürte eine seltsame Ruhe in ihr und atmete tief ein. Audrey war direkt hinter ihr und strahlte Furchtlosigkeit aus. Als die Dämonen angriffen erschien Elanoras Schwert aus dem Nichts ihn der Hand seiner Besitzerin. Sie holte aus und erschlug ihren ersten Gegner. Sie arbeiteten sich in den ersten Stock vor, wo Audrey vor einer Statue stehen blieb.
"Hier ist es! Hier haben sie es vor mir versteckt." flüsterte sie und berührte das Schwert der Ritterstatue. Plötzlich wurde es von einem geisterhaften Glühen eingehüllt und aus Stein wurde Metal und das Licht des Museums brach sich an der glänzenden Klinge. Zufrieden griff sie danach und fühlte sofort wie ein angenehmes Prickeln sich von ihren Fingern über den ganzen Körper ausbreitete. Sie drehte sich um und kämpfte sich zu Eleya durch. Sie rannten aus dem Gebäude hinaus und schwangen sich auf ihre Motorräder, mit denen sie auch schon gekommen waren. Ihre Schwerter waren wie von Geisterhand verschwunden. Sie rasten durch die Stadt, auf eine Autobahnauffahrt zu Sie spürten die Verfolger hinter ihnen, in autos. Eleya überholte einen hupenden PKW und kreuzte dabei gleich zwei Spuren, doch dabei wurde sie beinahe von einem Lastwagen überfahren. Audrey hatte ebenfalls Probleme, denn einer ihrer Verfolger wollte sie rammen, traf aber nur noch ihr Hinterrad. Sie geriet ins Schleudern und verlor die Kontrolle über das Motorad, welches mit voller Geschwindigkeit der rechten Leitplanke entgegenraste. Audrey konnte sich jedoch retten indem sie absprang. Als das Motorad mit einem ohrenbetäubenden Krachen an die Wand prallte, stieg der Engel senkrecht in die Luft. Eleya drehte den Kopf, schaute nach hinten und sah sie hoch über der Autobahn aufsteigen. Schwarze Flügel ragten hinter ihren Rücken hervor. Elanora steigerte ihr Tempo und kurz darauf konnten sie ihre Verfolger nicht mehr einholen.
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Bitte um Kritik, falls es eine gibt! :D
 
So hier ist ein neues Kapitel!
Bin ab heute drei Wochen in Urlaub!
Also wird so schnell kein neuer Teil hochgeladen, sorry! ;)
Viel Spaß hiermit!

28. Kapitel​

Eleya materialisierte sich direkt neben Rhiannon, welche sie keines Blickes würdigte. El verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. Sie wusste genau was in ihrer Schwester brodelte, doch sprach sie es nicht an und ließ sie einfach stehen. Auf der Suche nach Audrey rempelte sie einen Mann an. Beide blickten gleichzeitig auf und Eleya ging einen Schritt zurück. Sie unterdrückte ein Lächeln, das hatte kommen müssen.
„Hey, pass auf wo du hinläufst!“ rief sie empört.
„Tut mir Leid. Ich versuche das nächste Mal meine Warnblinker aufzudrehen.“ erwiderte er.
„Hüte dich vor allem davor, heute Abend in meine Kirche zu gehen.“ Sie warf ihm noch einen vielsagenden Blick zu und marschierte dann weiter, als ob nichts geschehen wäre. ‚Wow, beruhig dich!’ ermahnte sie sich selbst, als sie bemerkte, dass ihre Hände zitterten.
Endlich hatte sie Audrey entdeckt und ging auf sie zu.
„Hi!“ sagte sie leise und vorsichtig. Der Engel schaute auf und lächelte.
„Hey!“ erwiderte sie.
„Geht’s dir gut?“
„Kann mich nicht beschweren.“
„Ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen, ehrlich!“ Eleya setzte sich missmutig auf den Boden. Der Himmelsbote schaute auf sie hinab.
„Ich bin zu dir gekommen, schon vergessen? Ohne dich hätte ich es nie geschafft. Außerdem, der Unfall war wenigstens ein Nervenkitzel.“
Eleya schaute auf und grinste schief. „Du hast dich kein bisschen verändert.“ meinte sie.
„Du dich auch nicht!“ erwiderte der Engel.
Eleya stand auf und streckte sich kurz. „Ich gehe mal zu Jammy!“.

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Joanne saß auf der Bettkante und starrte auf die zerkratzte Schreibtischlade. Mit einem klaren Gedanken im Kopf stand sie auf und machte sich auf die Suche nach Janus. Als sie ihn endlich gefunden hatte musste sie nicht lange erklären.
„In dieser Lade bewahre ich Informationen über meine Mutter und meine Freunde auf, es fehlt nichts, aber ich muss sie beschützen.“
Janus nickte. „Geh! Ich kümmere mich um alles bis du wieder hier bist.“ Mit einem dankbaren Lächeln umarmte sie ihn und verschwand in lodernden Flammen.
Er seufzte und starrte kurz ins Leere. ‚Eleya hat auch alles liegen gelassen und ist ihrer Familie zu Hilfe geeilt, doch sie kam zu spät…’
Sie erschien in einer kleinen Seitengasse, der Frühling kündigte sich schon langsam an, dennoch war es noch recht kühl. Sie atmete tief durch und trat dann aus der Gasse hinaus. Joanne ging an den verschiedensten Geschäften vorbei, doch plötzlich erstarrte sie. ‚„Und du bist sicher, dass sie die richtige Person ist“ „Ja, Herrin. Sie ist es, das schwöre ich bei Euren Namen.“’ Jos Augen waren geschlossen, dieses Mal hatte sie sogar die Personen erkannt, doch selbst wenn sie sie nicht gesehen hätte, wusste sie genau, dass eine der Stimmen Eleya gehörte. Ein bitteres Lächeln und einem leichten Stich im Herz, das waren ihre einzigen Reaktionen. Als sie jedoch zur Seite blickte, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Das Modegeschäft in dem sie ihr Ballkleid gekauft hatte. So lange vor dem Unfall war ihr Schicksal schon besiegelt gewesen. Joanne seufzte leise und setzte ihren Weg fort, bis sie vor dem Haus ihrer Mutter zum Stehen kam. Sie ging bis zur Tür und klopfte kurz und kräftig an. Gleich darauf öffnete Lin die Tür und starrte Jo einen Moment ungläubig an.
„Ich dachte es war nur ein Traum.“ murmelte sie. Joanne wich ihren Blick instinktiv aus.
„Darf ich reinkommen?“ fragte sie vorsichtig. Ihre Mutter nickte nur und trat zur Seite. Sie kamen ins Esszimmer und ein Lächeln huschte über die Lippen des Teufels.
„Hi Georg!“ begrüßte sie Professor Davies. Er schenkte ihr ein schelmisches Lächeln und deutete auf den Sessel neben ihm. Mit einem kurzen Blick zu ihrer Mutter setzte sich Jo. Sie schluckte hart und wartete darauf, dass Lin Platz nahm.
„Was führt dich wieder hier her?“ fragte Georg.
„Ihr seid in Gefahr.“ Erklärte Joanneleise, aber deutlich.
„Was meinst du?“
„Was genau weißt du von der Zeit bevor… bevor ich ins Amt kam?“ fragte sie.
„Nicht sehr viel!“ antwortete Georg.
„Na gut… Dämonen greifen uns an.“ sprudelte es aus ihr heraus.
„Was?“
„Der ewige Kampf! Weißt du das denn nicht? Die Geschöpfe der Hölle kämpfen, seit Anbeginn der Zeit, mit den himmlischen Mächten.“ Meldete sich Lin zum ersten Mal. Georg streifte Joanne mit einem Blick, als sie zögerlich das Wort erhob.
„Das ist so nicht ganz richtig.“
„Was meinst du?“ Lin wirkte mehr als verwirrt.
„Dämonen sind keineswegs Geschöpfe aus der Hölle, sie… sind Abtrünnige von beiden Seiten.“
Lin schaute sie fragend an. „Aber es steht doch geschrieben, dass…“
„Nein! Vertrau mir, ich weiß was ich sage.“ Unterbrach die junge Frau ihre Mutter.
„Wieso? Woher?“
Joanne warf Professor Davies einen hilfesuchenden Blick zu. Sie konnte vielleicht die ganze Unterwelt anführen, jedoch fiel es ihr sehr schwer, der Frau die sie geboren hatte die Wahrheit zu sagen.
„Ich bin kein Engel oder ähnliches.“ Sie hob vorsichtig den Blick und schaute in meerblaue Augen die den ihren so ähnlich waren. „Ich bin der momentan regierende Teufel.“ Lin schüttelte den Kopf. „Es ist wahr!“ meldete sich Georg. Die ältere Frau schluckte hart, doch sagte nichts. Joanne seufzte und wandte sich wieder an Georg. „Wir müssen euch in Sicherheit bringen!“

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Ich brachte meine Mutter und Georg an den sichersten Ort den ich mir vorstellen konnte, zu Rhiannon, in das himmlische Reich. Dort sah meine Mutter das erste Mal echte Engel. Ich war froh, dass sie nun sicher war, denn bereits nach ein paar Stunden wollten einige Dämonen zuschlagen und brachen ins Haus ein. Dort fanden sie jedoch nur mich und sie konnten von dieser Entdeckung niemanden mehr erzählen.

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„Was ist mit den Satanisten?“
„für die können wir nichts!“
„Ehrlich?“
„Ja, es war reiner Zufall, dass sie sich Satan als Oberhaupt ausgewählt haben!“ antwortete Joanne mit einem schiefen Lächeln. Lin nickte und schaute sich noch mal um. Sie war immer noch überwältigt von der Schönheit des Himmels.
„Ich muss los!“ meinte der Teufel und ging dann zu Georg. Er schaute sie an und lächelte leicht.
„Wohin willst du denn?“ fragte er lächelnd.
Joanne stellte sich neben ihn und schaute nach vorne. „Ich muss auch der Erde etwas erledigen.“ Meinte sie schlicht. Sie machte eine wegwischende Handbewegung und etwas ähnliches wie eine Glasplatte erschien. Es schwebte in der Luft und wenn man hindurchschaute, sah man verschiedene Gegenden der Erde.
„Sag einfach was du sehen willst und es erscheint!“ erklärte sie, holte tief Luft und verschwand in lodernden Flammen.

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AW: All hell breaks loose

Hier ist ein kurzes neues Kapitel!
Mal schauen ob es diesmal FB gibt oder nicht...

29. Kapitel​

Eleya stand komplett in Weiß gekleidet in ihrer Kirche, dem einzigen Ort an den man sie nicht beobachten konnte. Sie zündete eine Kerze an und atmete gleichmäßig, danach faltete sie die Hände und sammelte neue Energie. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihren Gesicht aus, als sie die subtile Veränderung im Raum wahrnahm. Zwei Hände legten sich auf ihre Schultern und blieben dort liegen. Eleya drehte den Kopf leicht zur Seite und blickte in das vertraute Gesicht eines Mannes.
„Hi!“
„Hi!“ erwiderte er nur und blickte in ihre smaragdgrünen Augen.
„Wie geht’s dir, Sam?“ fragte sie leise und musterte ihn kurz. Er zuckte mit den Schultern und anstatt ihr eine Antwort zu geben, schloss er sie in seine Arme.
„Du hast mir so gefehlt.“ murmelte er.
„Ich weiß.“ meinte sie und grinste schelmisch. Sie schloss die Augen und spürte ihre beiden Herzen im gleichen Rhythmus schlagen.
Kurz darauf saßen sie auf den Boden, vor dem Altar und unterhielten sich.
„Und… hast du auch mal nach Jamie gesehen?“ fragte sie unsicher.
Sam nickte. „Selbstverständlich. Er weiß wer sein Vater ist, im Gegensatz zu denen da oben.“
Eleya schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich habe auf die abgefärbt. Diese Formulierung hast du von mir.“
„Wie ich sehe hast du dir Anwar zurückgeholt.“ meinte er und deutete auf das Schwert, welches neben dem Altar lehnte. Sie nickte und drehte sich um.
„Dann gehe ich recht in der Annahme, dass Audrey Alacar wieder hat?“
„Ja.“ antwortete sie nur.
‚Dann haben wir ein größeres Problem, als ich dachte.’ fuhr es Samuel durch den Kopf, doch er ging nicht näher auf das Thema ein.
„Ich hätte meiner Schwester nie sagen dürfen, dass ich einen Sohn habe!“ meinte El plötzlich und schaute ihn direkt in die Augen. Er konnte ihre Verzweiflung deutlich in den ihren sehen.
„Du dachtest, du könntest Odine vertrauen. Wir alles haben das geglaubt.“ murmelte er und hob die Hand um ihre Wange zu berühren. Sie schloss die Augen, als sie ihren Kopf an seine Schulter legte. All die Jahre hatte er sich diesen Moment herbeigesehnt und nun, da er gekommen war, wollte er Eleya auf keinen Fall wieder gehen lassen, aber er wusste, dass das unmöglich war.

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Joanne beugte sich gerade über einen Lageplan, als sich Janus neben ihr materialisierte.
„Hast du es schon gehört?“ fragte er und reichte ihr ein weiteres Papier. Der Teufel blickte ihn fragend an und nahm den beschriebenen Zettel entgegen.
„Odine ist aus ihren See verschwunden und kurz darauf gab es zahlreiche Angriffe in verschiedenen Städten.“ Die junge Frau schüttelte den Kopf.
„Ich habe nur von den Angriffen gehört. Hunderte sollen dabei gestorben sein.“ erwiderte sie.
„Das hier ist eine Liste von den betroffenen Gebieten. In der Bibliothek findest du genügend Informationen dazu.“ Janus lächelte sie aufmunternd an und verschwand dann durch eine Tür. Joanne blickte ihn kurz gedankenverloren nach, dann packte sie ihre ganzen Papiere zusammen und marschierte Richtung Bibliothek davon. Als sie dort ankam legte sie alles auf einen Tisch ab und ging auf ein Regal zu. Sie berührte einzelne Bücherrücken mit ihrem Zeigefinger und hatte wie so oft das Gefühl ihre Augen nicht zu brauchen, deshalb schloss sie sie. Kurz darauf blieb sie stehen, schlug die Augen auf und las einige Titel. Viele Bücher waren sehr alt und in Latein verfasst, doch ein buch, am ende der Reihe, zog ihren Blick an. Es war schmucklos im Vergleich mit den anderen Werken und trug einen einfachen Titel. Joanne blieb davor stehen und betrachtete es lange. Als sie sich schließlich abwandte schüttelte sie den Kopf und suchte nach einem großen Atlas.
Nachdem sie alle Städte, auf einer großen Weltkarte, eingetragen hatte, trat sie einige Schritte zurück. Joanne hob die Hände und die Karte begann zu schweben und nachdem sie sie eingehend betrachtet hatte traf sie die Erkenntnis wie ein Schlag. „Mein Gott! Das kann doch nicht wahr sein!“

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„Wieder ist von einer ganzen Reihe von Morden zu berichten. Die Regierungen der betroffenen Regionen sprechen von Terroristen, was selbstredend nicht auszuschließen ist. Jedoch hört man in esoterischen, sowie in kirchlichen Kreisen von wütenden Dämonen. Sie meinen, dass es nur eine Erklärung gibt: Die Apokalypse stehe kurz bevor. Wir können nur hoffen, dass sie sich irren…“

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AW: All hell breaks loose

okay habe heute und gestern mal alle teile gelesen. applaus ehrlich gut gelungen. hoffe das bald ein neuer teil folgt.

wäre sonst schade wenn du aufhören würdest.

weiterschreiben
 
AW: All hell breaks loose

Hi!
Hier bin ich weider und das Ende naht! ;)

30. Kapitel​

„Für sie kam jede Warnung zu spät.“ berichtete ein Bote traurig. Rhiannon senkte den Blick und atmete tief ein.
„Wissen wir denn überhaupt was sie vorhaben?“ fragte sie und schaute dabei wieder auf. Die anderen Engel schüttelten die Köpfe.
„Sie wollen ein Pentagramm bilden.“ Erklang Joannes Stimme hinter ihnen. Die Versammelten wirbelten herum und betrachteten den Neuankömmling. Die meerblauen Augen des Teufels blitzen kurz auf, als sie die Anwesenden kurz musterte.
„Sie wollen den größten Kraftort der Erde einschließen.“
„Das wäre eine Katastrophe!“ rief Rhiannon und schüttelte verzweifelt den Kopf.
„Das ist wahr, deshalb müssen wir es unbedingt verhindern. Ihr wisst, was das sonst für die Erde bedeutet. Die Dämonen besäßen dann als einzige Magie.“ erklang Eleyas Stimme hinter ihnen. Sie betrat den Raum, dicht gefolgt von Audrey.
„Rhiannon, wir haben versucht diese Angelegenheit vor den Menschen geheim zu halten, aber du hast selbst gesehen zu was die Dämonen fähig sind: Sie haben bereits drei Erzengel getötet, geschweige denn wie viele Menschen. Die Erdbevölkerung ist stärker als du glaubst, bitte sie um Hilfe!“ legte Audrey dem Engel nahe und sah ihr forschend in die Augen.
„Ich weiß, du möchtest nicht, dass ihnen zu Schaden kommt, aber wir brauen Hilfe!“ schloss Eleya. Seit sie den Raum betreten hatte wollte Joanne Blickkontakt mit ihrem ehemaligen Mentor aufnehmen, doch sie wich den Versuchen immer wieder geschickt aus.
Rhiannon nickte zustimmend. „Du hast recht!“ stimmte sie zu und wandte sich an Gabriel.
„Leite alles Nötige in die Wege.“ Gabriel verneigte sich und verschwand gleich darauf.
Rhiannons eisblaue Augen wanderten von einem zum anderen.
„Ihr wisst was ihr zu tun habt, also macht euch auf den Weg, wir haben nur noch wenig Zeit!“ mit diesen Worten löste sie die Versammlung auf.

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Zu dieser Zeit war ich oft in der anderen Dimension und habe Eleya häufig getroffen, doch sie hat mich immer ignoriert. Wir haben nie ein Wort gewechselt.
Ein großer Fehler, wie ich jetzt weiß, wahrscheinlich wäre vieles anders geworden, hätten wir uns nur zusammen gerissen. Aber jetzt… jetzt ist es zu spät.
Wir mussten praktisch täglich Kämpfe austragen, nicht wenige von uns gingen für immer von uns, jedoch konnten wir auch den Feind erheblichen Schaden zufügen.

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Eleya kam durch die Tür in den hellen Raum. Ihre weiße Kleidung war zerfetzt, Kratzer, Schnittwunden und blaue Flecke übersäten ihren Körper, mit einem Wort sie sah furchtbar aus, ebenso wie die handvoll Engel die hinter ihr herkamen. Rhiannon warf ihnen einen besorgten Blick zu, doch sie wusste was geschehen war.
„Nichts zu Machen. Sie haben uns eingekreist und überrannt.“ erklärte Elanora und ihre Schwester vermutete, dass hinter ihrer unregelmäßigen Atmung Schmerzen steckten. Doch dank ihrer Fähigkeiten schlossen sich Eleyas Wunden langsam und ein reflexartiger Heilungsprozess begann. Rhiannon fürchtete den Augenblick, der immer näher kam und sie schließlich erreichte. Der markerschütternde Schrei, des Engels, der in seiner Kirche qualvoll starb hallte in ihren Kopf wieder. Tränen schossen ihr in die Augen, sie hatten ihn nicht mehr helfen können, niemand hatte ihn beschützen können.
„Das war’s. Wir müssen uns jetzt auf das Schlimmste einstellen und uns auf die letzte Kirche konzentrieren. Außerdem müssen wir uns unbedingt im Inneren des Pentagramms befinden, falls wir scheitern sollten.“ erklärte Eleya und auf ihre Worte folgte ein langes Schweigen, bis Gabriel streng in die Runde schaute und mit grimmigen Ton rief: „Na los! Macht euch fertig, wir haben nicht ewig Zeit.“ Auf diese harschen Worte folgte kurzweiliges Gedrängel, als die Engel durch die Tür nach draußen wollten. Nur Gabriel selbst, Rhiannon und Eleya blieben zurück. El lächelte leicht und legte ihrer Schwester tröstend die Hand auf die Schulter. Du bist stark! Du schaffst das! Die Worte erklangen aufmunternd in Rhiannons Kopf und sie blickte ihrer großen Schwester hinterher. Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie spürte wie Gabriel näher trat und sie umarmte.
Eleya stand in ihrem Zimmer und betrachtete ihr Spiegelbild. Mein Gott, ja, die anderen werden sich in Panzer hüllen und ich? Ich bin verrückt genug und bekleide mich nur mit weißer Seide. Sie lächelte über ihren Hochmut, sie wusste dass er sehr gefährlich war, aber man musste alles versuchen um den Feind zu verunsichern. Was kann das besser, als ein Feind, der keine Rüstung braucht? Vielleicht ein Feind mit Rüstung. Sie bürstete ihr haar und ließ es offen auf ihren Rücken fallen. Dann begutachtete sie ihren Silberring, der im Licht funkelte. Ihr Blick wanderte dann zu ihrem Schwert, welches sie in die Hand nahm und es in die Hülle, an ihren Gürtel steckte. Den Raum schon verlassend, warf sie noch einen Mantel über.

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Joanne straffte ihre Gestallt und betrachtete ihr Spiegelbild. Sie war dunkel gekleidet und wäre unsichtbar, in der Dunkelheit gewesen, wenn sie sich dafür entschieden hätte, einen Helm zu tragen, denn ihre golden leuchtenden Haare würden sie verraten. Zufriedne mit sich selbst suchte sie nach Janus.
Sie fand ihm in Besprechungsraum, er sah auf, als sie eintrat.
„Alles fertig?“ fragte er und legte dann einige Zettel weg.
„Warst du schon bei Balli?“ erkundigte sich Jo, nachdem sie ihm geantwortet hatte. Er nickte und musterte sie kurz.
„Er ist bereit, wie alle anderen auch.“
„Gut, auf geht’s.“

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Es waren gute Worte, mit denen ich meinen Gefolgsleuten Mut machen wollte, doch sie taugten nicht viel, da ich wahrscheinlich genauso viel Angst hatte wie sie.
Der Balrog hatte uns geholfen sie zu finden, aber es waren zu viele. Eleya war bereits dort gewesen, doch die Lage war von Anfang an Hoffnungslos.

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„Schnell hier rüber!“ rief Eleya und deutete auf die Kirche. Im Inneren war die Energie dieses Ortes praktisch greifbar, doch die allgemeine Aufmerksamkeit wurde der Lichtgestalt, vor dem Altar angezogen. Sie war ohne Frage ebenfalls ein Engel, doch sie war anders. Sie leuchtete in so hellem Licht, dass ihre Umrisse praktisch nicht zu erkennen waren.
„Eine Throne. Gütiger Himmel.“ murmelte Eleya. Gabriel blickte von ihr zu der Lichtgestalt.
„Diese Kirche muss sehr alt sein.“ Meinte er nur und betrachtete Elanora etwas näher. „Kannst du den Engel sehen?“ fragte er plötzlich.
„Selbstverständlich! Warum fragst du?“ antwortete sie perplex. Anstatt es ihr zu erklären, nickte er nur geistesabwesend. Audrey trat zu ihnen und sie richteten ihre Aufmerksamkeit wieder der Lichtgestalt zu.
Jetzt ist alles klar… sie waren zu schwach für diese Kirche, deshalb ist sie die letzte! Fuhr es El durch den Kopf, doch plötzlich wurde sie abgelenkt. Sie spürte, dass die Gestalt sie ansah und plötzlich geschah etwas, womit die Anwesenden nicht gerechnet hatten: Seine Umrisse wurden sichtbar und der Throne warf sich vor Eleya auf die Knie.
„Dann ist es also doch wahr!“ keuchte Audrey.
‚Du musst weg von hier!’ Eleyas grüne Augen waren fest auf den Engel vor ihr gerichtet. Sie bekam keine Antwort in Worten, sondern in Gefühlen und verschiedenen Eindrücken. Die Throne waren so alt, dass sie niemals sprechen gelernt hatten, deshalb empfing Elanora nur eine Welle aus Missverständnis und Verwirrung. ‚Die Dämonen greifen an.’ Diesmal spürte sie ganz deutlich, dass der Throne verstand.

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„Wir haben die Kirche umstellt.“ Berichtete ein Bote .
„Gut. Ist euch etwas Ungewöhnliches aufgefallen?“ fragte Ares barsch.
„Nein, Herr!“ Der Dämon nickte und drehte sich zur Seite, Odine stand genau hinter ihm und blickte auf, als er sich an sie wandte. „Los gehts“ rief er.
Die Dämonen gingen auf das Portal zu, stießen es auf und wurden fast geblendet, von dem grellen Licht, dass beim Altar seinen Ursprung fand. Odine kniff die Augen zusammen und hob einen Bogen mit einem Pfeil, dessen Spitze aus purer Dunkelheit bestand.
„Ich wusste doch, dass wir es mit einem Throne zu tun haben.“ murmelte sie und spannte die Sehne. Langsam gewöhnten sich die Augen der Dämonen an die Helligkeit.
„Kommt!“ rief Ares und alle begaben sich auf ihre Position.
Odine blieb wo sie war und spannte die Sehen noch etwas weiter und ließ den Pfeil los. Er rast auf das Zentrum des Lichtes zu, doch er ereichte sein Ziel nie. Kurz vor seinem Bestimmungsort zerbarst er in tausende kleine Splitter. Bewegung kam auf und plötzlich erkannte Odine zwei smaragdgrüne Augen, die sie höhnisch anfunkelten und hörte das markante Geräusch, dass ein Schwert verursacht, wenn es aus der Schwertscheide gezogen wurde.
„Du bist nicht das, was ich erwartet habe.“ kommentierte Odine trocken.
„Das einzige, was du hier finden wirst, ist dein Tod.“ Antwortete Eleya. Sie Herrin des Sees schaute sich um und hob kurz die Augenbrauen.
„Greift an!“
Darauf hatten die Dämonen gewartet, sie schwärmten aus und wollten ihr Opfer, wie schon oft zuvor, umzingeln. Das plötzliche Erscheinen von Eleyas Verstärkung hinderte sie aber daran. Audrey trat hinter einer Säule hervor, mit einem grimmigen Lächeln und ihrem kampfbereiten Schwert. Eleya holte aus und der erste Dämon, der sich ihr genähert hatte, ging zu Boden, doch die Lage war von Anfang an aussichtslos, auf jeden Engel kamen zehn Gegner und sobald eine Kreatur getötet wurde nahm eine neue seinen Platz ein. Eleya bahnte sich langsam einen Weg zu Odine durch. Als sich die beiden Frauen gegenüber standen, schien die Zeit kurz still zu stehen. Ihrer Gabe der Vorhersehung verdankte El ihr Leben, denn sie sah schon einen Augenblick zuvor, was ihre Schwester vorhatte und der Energieball traf ihre ausgestreckte Hand, ohne Schaden anzurichten. ‚Streng dich an, Kind, so wird das nichts!’ hallte es durch Odines Kopf und sie schaute sich kurz um. Mit einem hämischen Lächeln wandte sie sich wieder ihrer Schwester zu. „Ich glaube, heute hast du Pech gehabt. Schau!“ rief sie und deutete hinter sich. Eleya blickte in die entsprechende Richtung und ihre Pupillen weiteten sich, diese Chance nutzte Odine sofort und rannte auf ihre Gegnerin zu und ein Schwert erschien in ihrer Hand. Gerade noch rechtzeitig gelang es Elanora den Hieb zu parieren. Ein fürchterlicher Kampf entbrannte zischen den beiden und Odine schien zu unterliegen. El legte einen Zauber um sich und ihre Schwester, deshalb konnte kein Dämon eingreifen. Nach kurzer Zeit war sie entwaffnet und an die Wand gedrängt und Eleya bedrohte sie mit ihren Schwert, doch sie hatte wahrscheinlich mehr Angst, as ihre Schwester, nachdem sie gesehen hatte, dass der throne sich ebenfalls am Kampf beteiligt hatte. Odine schloss die Augen und konzentrierte sich, doch sie konnte nichts unternehmen, ihre Schwester war zu mächtig.
„Möchtest du noch etwas sagen?“ zischte El und schaute hasserfüllt in die Augen ihrer Rivalin.
Odine warf einen Blick über Elanoras Schulter und ein boshaftes Grinsen erschien auf ihren Lippen. „Bye bye El!“ erwiderte sie.
Eleya blieb noch genug Zeit sich umzudrehen, bis ein entsetzlicher Schrei ihr ganzes Bewusstsein erfüllte und ein grauenhafter Schmerz jede Faser ihres Körpers durchdrang. Sie konnte nichts anderes mehr wahrnehmen, bis endlich die erlösende Bewusstlosigkeit eintrat.

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So das wars für heute!
 
AW: All hell breaks loose

Wie immer schön und wirklich als würdes du eine Cross Over Stimme sein und deine FF wäre eine Serie, so spielen sich die Bilder in meinem Kopf ab.

Weiter Schwesterchen
 
AW: All hell breaks loose

Hoppla, ich gar nicht gemerkt, dass ich mit Kapitel 31 schon fertig bin... :D
Sorry...
Aber hier ist es:

31. Kapitel​

Die Himmelsboten hatten sich in einem verlassenen Wohnhaus im Zentrum des Pentagramms niedergelassen. Die Magie existierte außerhalb des Sterns nun nicht mehr, diesen Kampf hatten sie verloren.
Audrey stand neben Eleyas Bett und musterte ihr blasses Gesicht. Nachdenklich hob sie die Hand und spielte mit einer losen Haarsträhne.
„Es ist also wahr.“ meinte Janus, der hinter ihr stand.
„Ja. Ich glaube, wir haben nun den endgültigen Beweis. Die Legende entspricht der Wahrheit.“ erwiderte sie geistesabwesend und blickte dann auf. „Ich wusste vom ersten Moment an, dass sie etwas Besonderes ist, aber ein Seraphim?“
„Du hast Recht. Es ist aber auch sehr unüblich, denn sie nehmen sonst nie menschliche Gestalt an.“ meinte Janus und trat zum Bett. Audrey beobachtete ihn.
„Demnach muss Rhiannon ein Cherubim, ebenfalls ungewöhnlich.“ stellte sie fest.
„Wir haben hier also zwei der Ranghöchsten Engel die es gibt.“ überlegte sie laut und wieder fing sie an, mit der Strähne zu spielen. Janus schaute zärtlich auf Eleya hinab und seufzte.
„Wir sollten sie aus der Heiltrance zurückholen.“ sagte er schließlich und beugte sich über sie. Nacheinander berührte er ihre Augenlider, ihre Stirn und ihre Lippen, mit seinem Zeigefinger. Kurz darauf schlug seine ehemalige Schülerin die Augen auf und holte tief Luft. Sie schaute sich kurz um und erblickte die beiden Anwesenden.
„Danke.“ murmelte sie und setze sich auf. Als ihre nackten Füße den Fliesenboden berührten, zuckte sie zusammen, wegen Kälte. Nachdenklich starrte sie nach unten, bis sie von Janus unterbrochen wurde.
„Hast du uns gehört?“ fragte er.
„Jedes Wort.“ Erwiderte sie unkonzentriert.
„Und? Was denkst du?“ hakte er nach. Eleya schaute auf.
„Ich weiß nicht… ich bin komischerweise nicht sehr überrascht.“ erklärte sie.
Audrey starrte sie ungläubig an. „Was heißt du bist nicht überrascht? Hast du es gewusst?“
„Nein! Nein, versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe es irgendwie geahnt, als Odine keine Angst hatte. Vorhin in der Kirche…“ Eleya drehte sich zu ihrer Freundin um und lächelte leicht. „Da wurde ich misstrauisch.“
Janus beobachtete die beiden und fragte schließlich: „Was überrascht dich am meisten?“
„Ich bin nicht sicher… dass Odine es herausgefunden hat, glaube ich. Sie muss es schon gewusst haben, als sie die Kirche angegriffen haben, woher weiß ich nicht.“ erläuterte Eleya und nahm ihr Schwert zur Hand. „Ich fürchte, jetzt kann sie beinahe nichts mehr aufhalten. Wir sind zahlenmäßig leicht unterlegen, aber das ist das geringste Übel. Es gibt nur noch wenige Wege für mich.“ meinte sie weiter. Scheinbar gedankenverloren fuhr sie mit der Handfläche über die Klinge und die Schärfe der Schneide zu kontrollieren. Ohne den Blick von ihrer blutenden Hand zu nehmen, machte sie eine wedelnde Handbewegung und ein schwarzer Bogen erschien. Sie zog einen Pfeil aus dem Köcher und schmierte ihr Blut auf dessen Spitze. Audrey beobachtete sie, mit entsetzter Faszination, als El das Ergebnis betrachtete.
„Das ist…“ brachte der Engel nur hervor.
„Ja, das ist grausam. Man nennt es das Blutgericht. Wenn man Teufel ist, lernt man eine Menge, aber vor allem wie gefährlich das eigene Blut sein kann. Hier zum Beispiel ist es ein tödliches Gift.“ erklärte Eleya und warf ihren alten Mentor einen kurzen Blick zu. Janus wirkte nur ein wenig beunruhigt.
„Du kennst den Preis. Du solltest deshalb erst zu diesen Mittel greifen, wenn es keinen anderen Weg mehr gibt.“ meinte er nur. Elanora nickte nur und legte ihren Gürtel, mit den Schwert daran um.
„Ich weiß, was mich erwartet. Hoffentlich weiß es Joanne auch.“

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Eleya materialisierte sich in ein anderes Zimmer. Sie schaute sich um und erblickte eine männliche Gestalt, vor dem Fenster. Leicht lächelnd ging sie auf ihn zu und als sie fast hinter ihm stand drehte er sich um.
„Hey Sam!“ begrüßte sie ihn ruhig. Er lächelte sie an und nahm ihre Hände, als er den dünnen Verband spürte, blickte er ihr in die Augen.
„Gibt es noch einen anderen Weg?“ fragte er vorsichtig.
„Vielleicht. Ich hoffe es.“ antwortete sie schlicht und drückte seine Hand. „Es wird alles gut!“
Sam küsste sie auf die Stirn. „Ich weiß. Das hast du damals auch gesagt und du hattest recht.“
Nun war es an Eleya zu lächeln. „Nur bist dieses Mal du dran, um nach Jamie zu sehen, falls etwas schief geht.“ erwiderte sie.
„Ich verspreche es.“ Nach diesen Worten, küsste er sie kurz und trat dann einen Schritt zurück. Sie ließ seine Hand los. „Lebe wohl!“
Gleich darauf verschwand Eleya in lodernden Flammen, welche durchtränkt waren mit hellen Lichtpunkten.

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AW: All hell breaks loose

Ein neues Jahr, ein neues Kapitel! :)
Hier ist Kapitel 32:

32. Kapitel

Die Dämonen hatten sich in der Stadt verschanzt, in und zwischen Häusern nach Deckung gesucht. Niemand wusste ob und wann die beiden anderen Seiten angreifen würden. Trotz der gewaltigen Anzahl an Personen war es totenstill, das letzte Luftholen vor dem Sturm. Die ganze Nacht schon hatten sie gewartet, doch nichts war geschehen. Die Dämonen wurden langsam unruhig und rebellisch, denn auch die meisten von ihnen brauchten Schlaf.
Endlich, als der Morgen langsam dämmerte, waren Bewegungen außerhalb der Stadt, auf einem Hügel, zu erkennen. Ein Reiter tauchte auf der Kuppe auf und blies in ein silbernes Horn. Weitere Personen erschienen, bis der Horizont voll war mit ihnen. Die Dämonen konnten nichts erkennen, doch die besonderen unter ihnen fühlten, dass auch Menschen unter den Feinden waren.
Eine sanfte Brise kam auf und langsam wurde es heller, nun wurde es noch schwerer für die Armee in der Stadt etwas zu erspähen, sie hatten das Licht in den Augen, dafür würden ihre Feinde noch besser sehen.
Plötzlich zerriss ein einstimmiger Schrei die Stille und ließ einige Dämonen zusammenzucken. In noch grellerem Licht erschienen die Erzengel vor ihren Truppen.
Ein Warnruf drang von den hintesten Reihen, der dunklen Armee, nach vorne zu Ares. Er wirbelte herum und sah Feuer, dort wo er eine Gruppe von Wachen postiert hatte. Zorn stieg in ihm auf und er fluchte, als er Joannes Wappen erkannte. Jetzt waren sie eingekreist und er gab den Befehl nach vorne zu marschieren. Wie auf ein Stichwort setzte sich die Engelarmee in Bewegung, ebenso wie die Satansbraten von hinten. Sie trieben die Dämonen hinaus, auf das freie Feld und ein grausamer Kampf brach aus.

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Joanne trieb ihre Leute zur Eile an, glücklicherweise war noch nichts passiert, als sie ankamen. Sie gab ihre Befehle und schlich, kurz darauf, an die ersten Dämonenwächter heran. Schnell waren diese beseitigt, doch einer warf, in seinem Todeskampf, eine Fackel auf bereitstehendes in Öl getränktes Stroh, welches sich sofort, in einer Stichflamme entzündete. Joanne fluchte ausgiebig, denn nun waren die Feinde gewarnt. Sie holte tief Luft und schrie: „Feuer!“ und schon flogen Pfeile über sie hinweg. Sie drehte sich noch einmal um und rief noch: „Angriff!“ bevor sie ihr Schwert zog und auf die Dämonen zu stürmte.

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Die Sonne war nun schon zu sehen, als endlich ein Anführer der Dämonen fiel. Eleya konnte eine gewisse Erleichterung bei der Engelarmee spüren, dennoch war die Lage nicht ausgeglichen, die Verteidiger der Erde waren zu wenig.
Langsam, aber doch ging der Tag zur Neige, ebenso wie die Kraft der mitkämpfenden Menschen, immer mehr starben. Egal wie dieser Kampf ausging, der Sieg wurde zu einem hohen Preis erkauft.
Eleya schwang ihr Schwert und schickte einen weiteren Angreifer zu Boden. Ihre Hände schmerzten, ihr weißes Gewand war mit Blut und Schlamm bespritzt, doch das kümmerte sie alles wenig, denn plötzlich hatte sie die Gelegenheit, auf die sie gewartet hatte.

Seit die Schlacht begonnen hatte, merkte Odine, dass ihre Schwester zu ihr durchbrechen wollte. Es überraschte sie nicht, doch sie konnte auch nicht abstreiten beunruhigt zu sein. Sie verstärkte ihre Leibgarde, die sie vor Eleya schützen sollte und konzentrierte sich wieder auf die Schlacht. Ein plötzlicher kalter Schauer, der über ihren Rücken lief, ließ sie zittern und sie drehte sich um, doch niemand war in ihrer Nähe, auch ihre Leibgarde nicht.

Elanora ließ ihr Schwert fallen und griff nach ihren Bogen und dem Pfeil. Niemand störte sie dabei, es war als wäre ihre Schwester und sie die einzigen Personen auf der Erde, bis sie einen Blick auf sich ruhen spürte. Sie drehte sich kurz um und erblickte Audrey, die sie von einiger Entfernung beobachtete. Die Zeit schien still zu stehen, als Eleya sah, wie Ares hinter dem anderen Engel, mit dem Schwert, ausholte. Sie wirbelte herum und musste ihre Gefühle unterdrücken und sich auf Odine konzentrieren, die immer noch ungeschützt fünfzig Meter vor ihr stand.
Vorsichtig spannte sie den Pfeil ein, ihre Hand war ganz ruhig, obwohl ihr Inneres aufgewühlt war. ‚Was tust du da? Sie ist deine kleine Schwester, du musst auf sie aufpassen!’ schrie eine Stimme in ihren Kopf und Eleya konnte sie nur mit großer Mühe ignorieren. Sie spannte die Sehne und zielte. „Vergib mir Schwester!“ schrie sie, als sie den Pfeil losließ und genau in diesen Moment drehte sich Odine um. Der Pfeil traf sie mitten ins Herz und Eleyas Knie drohten nachzugeben, als sie dies durch einen Tränenschleier wahrnahm. Sie stolperte die Anhöhe hinunter und auf ihre tödlich getroffene Schwester zu, während sie dies tat, musste sie einige Dämonen mit bloßen Fäusten niederschlagen. Neben ihr warf sich der Seraphim auf die Knie und erschuf ein Schild um beide zu schützen.
„Es tut mir so Leid!“ flüsterte Eleya. „Ich sah keinen Ausweg mehr.“ Tränen rannen über ihre Wangen und fielen wie glitzernde Kristalle zu Boden. Odine schaffte es sanft zu lächeln und ihre dunkelblauen Augen suchten Elanoras smaragdgrüne.
„Du warst immer das Ebenbild unserer Mutter, im Aussehen und den Taten. Ich war so neidisch.“ erwiderte Odine schwach. „Ich hab dir nie verziehen, dass du mich bei Luke gelassen hast.“
Eleya schüttelte den Kopf. „Aber er war dein Bruder.“ schluchzte sie.
„Ich wollte immer so sein wie du, genauso mächtig, ich hätte… habe alles dafür getan. Sogar meine Seele habe ich verkauft.“ Ihre Stimme wurde immer schwächer und langsam schloss sie die Augen. Eleya schluckte hart und strich sanft über Odines Haare.
„Ich liebe dich trotzdem, meine Kleine.“ flüsterte der Seraphim.
„Ich dich auch.“ formten die Lippen ihrer Schwester, doch kein Ton löste sich von ihnen. Vorsichtig gab Elanora ihr noch einen Kuss auf die Stirn, dann stand sie auf und wischte die Tränen weg. Langsam spürte sie wie ihre Kraft zu schwinden begann, doch da war noch eine Rechnung mit Ares offen.
‚Bezahlen wirst du, was du ihr angetan hast, Odine und auch Audrey!’ Alleine dieser Gedanke ließ sie Kraft schöpfen und mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, stapfte sie zurück und holte ihr Schwert.

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AW: All hell breaks loose

Auch wenn ich bei den letzten Teilen kein Feedback mehr bekommen habe, möchte ich diese Geschichte doch wenigstens fertig erzählen und noch einige kurze Worte dazu sagen.
Das ist das Ende von Joannes Erzählung, ich weiß nicht wie es den anderen Autoren von dieser Seite dabei geht, doch mich macht es traurig, dass ich dieses persönliche Monument nun fertig gebaut habe. Es schmerzt mich, doch macht es mich auch glücklich. Vielleicht liest das hier keiner mehr, mir ist es zwar nicht gleich, aber ich kann nichts dagegen machen. :)
Also an all jene die das hier lesen, viel Lesevergnügen mit dem letzten Kapitel und dem Epilog:


33. Kapitel

Die Schlacht endete kurz vor Sonnenuntergang, viele hatten ihr Lebengelassen und da die Wiese nun mit Blut getränkt war, würde dort jahrelang, nur noch eine Blumenart wachsen. ‚Qelet Indil, die Trauerlilie.’ dachte Joanne traurig, als sie sich an die schneeweißen Blütenblätter erinnerte, die von roten Linien durchzogen waren.
Ihr ganzer Körper schmerzte und verlangte nach Schlaf, doch sie kam einfach nicht zur Ruhe, tief in ihren Inneren wusste sie, dass sie jemanden verloren hatte. Ihr Instinkt sagte ihr, dass sich eine Person von hinten näherte, aber sie drehte sich nicht um.
„Wir haben schmerzhafte Verluste erlitten. Audrey, ein Racheengel und Eleyas engste Vertraute.“ erklang Janus Stimme. Langsam drehte sich Joanne zu ihm um und blickte in sein trauriges Gesicht.
„Wo ist Eleya?“ fragte sie mit zitternder Stimme und schaute sich um. Noch bevor er es aussprach wurde ihr klar, was dieses Gefühl, tief in ihr zu bedeuten hatte.
„Sie ist tot. Ihre letzte Tat kostete sie das Leben.“ erklärte er leise.

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Erst als ich sie dort liegen sah, wusste ich welche Ausmaße Janus Worte gehabt hatten. Etwas später erklärte er mir, dass sie das Blutgericht wallten ließ und den Preis dafür gezahlt hatte. Jeder, der darauf zurückgreift, wird mit dem Tod gestraft, es sei uralte Magie, nicht einmal ein Seraphim konnte etwas dagegen unternehmen.
Zuerst stand ich nur dort und wusste keinen Ausweg mehr. Alles schien hoffnungslos, ja sinnlos zu sein. Die Dämonen waren besiegt, doch zu welchem Preis? Schon schien die Welt etwas dunkler geworden zu sein.
Jamie hatte keine Mutter und Rhiannon keine Schwestern mehr. Und ich? Ich habe mehr als eine Lehrerin verloren, sie war meine beste Freundin.
Ich sehe es noch genau vor mir, sie war so wunderschön, aber das Licht, dass sie immer umhüllt hatte war verblasst. Ihre smaragdgrünen Augen waren, für immer, geschlossen. Trotz aller Wunden, sah sie aus, als ob sie bloß schliefe, bis zuletzt habe ich gehofft, dass sie einfach aufwacht und wieder lächelt.
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Alle Anwesenden hatten sich um den offenen Sarg versammelt. Joanne schaute sich um und erblickte Rhiannon, die blass wirkte. Jamie stand gleich neben ihr, hinter ihm stand sein Vater, er hatte beide Hände auf die Schultern seines Sohnes gelegt.
Kurze Zeit später trat Janus vor und sprach ein paar Worte, während ein Mann mit einer Fackel an den Sarg trat und bald darauf brannte er in hellen Flammen.
Nun rannen Joanne die Tränen ungehindert über die Wangen, kurz zuvor hatte sie nicht weinen können, doch jetzt war auch ihre letzte Hoffnung auf Eleyas Überleben, mit eben dieser, verbrannt.

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Epilog​

Ich weiß nicht, ob alles anders gekommen wäre, wenn wir gemeinsam auf einer Seite gekämpft hätten. Vielleicht. Aber die Zeit von Trauer und Schmerz ist vorbei. Wir müssen mit dem Wenigen, was uns geblieben ist, neu anfangen. Es wird schwer, aber ich bin zuversichtlich.
Eleya fehlt mir sehr, doch was geschehen ist, ist geschehen und nichts vermag unser Schicksal zu verändern.

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Joanne legte die Feder beiseite und betrachtete die letzte Seite ihrer Aufzeichnungen. Ihre Hände zitterten, als sie das Buch in die Bibliothek brachte und ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie fügte ihre Manuskripte den anderen hinzu und strich sanft über das Buch neben den ihren. ‚Die Wahrheit muss erhalten bleiben, sonst ist diese Welt an die Lüge verloren.’
Als sie ging, warf sie noch einen Blick zurück, auf den Buchrücken neben ihrem. ‚Die Leben der Mara Jade Asquelle und der Niedergang ihrer Dynastie’ war dort in Eleyas zierlicher Handschrift geschrieben.



PS: Ich möchte hier mal dazu sagen, dass, wenn es genug Zustimmung findet, ich noch weitere Geschichten schreiben werde, die mit meiner jetzt schon mehr als 4 Jahre alten Geschichte zusammenhängen.
 
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AW: All hell breaks loose

also ich hab nun gestern bzw. heute mal deine ganze ff gelesen. und ich muss sagen das ich sie voll toll finde!!! sie is voll spannend und beim letzten teil hatte ich sogar tränen in den augen, so sehr hat mich die geschichte berührt.....
ich würde mich sehr freuen wenn du noch mehr geschichten schreiben würdest!!!!
 
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