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All hell breaks loose

Werbung:
*gg*
Gern geschehen!

OK!
Heute! :)

Hier das nächste Kapitel!

19. Kapitel​

„Geht es Ihnen schon besser?“ Joanne schlug die Augen auf. Sie schaute sich um und stellte nüchtern fest, dass sie in ein Krankenhaus gebracht worden war. Doch was war geschehen?
Joanne verzog das Gesicht, denn sie bekam Kopfschmerzen.
„Es ging mir schon besser.“ antwortete sie und setzte sich langsam auf. Sofort spürte sie Schmerzen im Unterleib, welche sie dazu brachten doch liegen zu bleiben.
„Was ist passiert?“ fragte Jo.
„Das wollten wir eigentlich von Ihnen wissen.“ meinte die Krankenschwester, die neben Joannes Bett stand und ihr ein Glas Wasser reichte. Langsam wurde der Druck in ihrem Kopf stärker. Die junge Frau trank einen Schluck und überlegte.
Plötzlich erinnerte sie sich wieder. Sie hatte einen komischen Typen verfolgt, er hatte ein Kind bedroht und dann hat er sie mit dem Messer getroffen. Und wieso ist es soweit gekommen?
Die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer.
Ja, genau! Sie hat mit Eleya gestritten.
„Sie sollten sich jetzt besser weiter ausruhen!“
„Können Sie mir eine Kopfschmerztablette geben?“
„Natürlich!“ Joanne schluckte diese kurz darauf mit viel Wasser, legte sich danach hin und sank in einen unruhigen Schlaf.

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Janus lief unruhig auf und ab. „Wo bleibt sie nur?“ murmelte er. Die anderen Männer im Raum schauten ihm nur nach und sagten kein Wort. Immer wieder schauten er zum Eingang des Saals und hoffte, dass der Teufel bald erscheinen würde. Plötzlich wurden seine Wünsche erhört und Eleya erschien in lodernden Flammen. Noch immer trug sie die Lederkluft und musste Janus nur einen Blick zuwerfen um zu wissen, dass etwas passiert war.
„Ich habe zwei fürchterliche Nachrichten.“ Begann er und Eleya setzte einen leicht besorgten Gesichtsausdruck auf. „Die Dämonen?“ fragte sie, obwohl sie die Antwort schon kannte. Janus nickte.
„Welche willst du zuerst hören?“
„Ich möchte keinen hören, aber fang mit der an, die nicht so fürchterlich ist.“ meinte sie etwas unsicher.
2Nagut…“ er schaute sie beinahe verzweifelt an. „Joanne wurde heute Nachmittag von einem Dämon angegriffen und ist mit einer Stichwunde in den Bauch ins Krankenhaus gebracht worden.“
Eleya schloss kurz die Augen und unterdrückte die aufsteigenden Tränen. ‚Alles deine Schuld!’
„Und jetzt zur katastrophalen Nachricht.“ Janus holte tief Luft. „Bei dem angriff heute ist der Dämon mit einem Kind als Geißel entkommen.“
Eleya’s Hand begann zu zittern. ‚Bitte nicht’ wimmerte eine Stimme in ihren Kopf.
„Diana, das Kind, der Junge, der entführt wurde war… Jammy!“
Nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten, sie spürte wie ihre Füße drohten nachzugeben und sie wäre zu Boden gefallen, wenn sie nicht jemand, wahrscheinlich Janus sie nicht aufgefangen hätte. Die Dunkelheit brach über sie herein, nur eine innere Stimme durchbrach die Stille. Sie schrie:’ Nein! Nicht Jammy!’ Sie fühlte nichts, außer den einen Schmerz, der sich wie ein eiskaltes Schwert in ihr Herz bohrte. Doch trotzdem blieb der Teufel still, nun hatte sie wirklich alles verloren. Nun schrie einen Stimme, in ihr nach Rache.
Blutige Rache!

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„Habt ihr ihn?“ fragte eine eisige, weibliche Stimme, aus der Dunkelheit. Der Dämon nickte.
„Gut gemacht.“ lobte ihn eine andere barsche, männliche.
„Gab es irgendwelche Probleme?“ fragte die Frau.
„Ja, Herrin! Wir mussten den Welpen verletzen.“
„Wird sie es überleben?“
„Ja, Herrin! Da bin ich mir sicher.“
„Gut! Du kannst gehen! Bring den Jungen rein.“ Jammy betrat den Raum voller Unbehagen.
„Bleib stehen!“ meinte die Frau. Der Junge stoppte abrupt und langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Dennoch, alles was er erkennen konnte gefiel ihm nicht.
„Du bist ein braver Bub Jammy!“
Plötzlich traf ihn die Erkenntnis wie einen Schlag. Er wich vor der Frau zurück die er so gut kannte, oder von der er geglaubt hatte sie zu kennen.

****​
 
Ui das nenn ich spannend ;)

Zwei super Teile :zustimmen!!

Aber zwei an einem Tag bedeutet wieder länger warten :(

Hoffe, dass du dir nicht all zu viel Zeit lässt :gemein: ;)
 
Hm, möglicherweise lasse ich mich dazu überreden heute noch einen Teil zu posten! :d
Aber dann müsst ihr wirklich wieder warten! Ich hab zwar dann noch zwei Kapitel, aber das geht ziemlich schnell!
Weil wir sind schon wieder im Endspurt, d.h: Das Heft is bald aus und ich bin immer noch mitten im schreiben vom dritten und wahrscheinlich letzten Teil!
 
*gg* Weiter gehts! Wie befohlen! :p
Wer die Frau ist? Das sag ich dir nicht! Von mir aus kannst du Spekulieren, aber von mir erhältst du keine Infomationen! ;)

20. Kapitel​

Eleya stand auf dem Parkplatz des Krankenhauses in dem Joanne war. Sie wollte nicht hineingehen, nicht weil sie es hasste, sondern weil sie keine Kraft aufbringen konnte ihre ehemalige Schülerin anzusehen. Die beiden einzigen Menschen die sie wirklich als Familie bezeichnen konnte, waren ihr genommen worden. Ihr Sohn, ihr ein und alles, ihr Blut, war entführt wurde entführt und Joanne, die beinahe eine Tochter für sie war, hatte sie zurückgewiesen. Sie seufzte leise und kämpfte neuerlich gegen die Tränen an.
‚Die Zeit der Trauer war vorbei, Rache hieß es nun!’ Dies war der einzige Gedanke der ihr Kraft gab.
Das einzige was die Dämonen fürchten und was sie zurückhält war der ‚weiße Engel’. Eleya setzte ein grimmiges Lächeln auf.
„Das einzige Problem ist nur, dass ich dieser Engel bin.“ Dachte sie trocken und setzte sich ihren Motorhelm auf. „Und ich nie wieder etwas mit ihnen zu tun haben will.“ Zwei Minuten später war sie davongefahren.

_____________ _ _____________​

„Du willst was machen, Diana?“ fragte Janus verblüfft nach. Eleya blickte von dem Buch in ihrer Hand auf.
„Ich will sie hierher holen!“ meinte sie und schaute ihren ehemaligen Meister unschuldig an.
„OK! Und welchen Sinn hat das?“
„Ich muss mit ihnen reden!“
„Aha!“ Janus wirkte noch immer verwirrt, nickte jedoch. Eleya schaute ihn an.
„Bereit?“
„Ja!“
„Gut!“ Der Teufel zündete ein paar Kerzen an.
„Sende meinen Willen hoch und höher
Auf das seine Wirkung stark sei
Bring die Erzengel herbei!“
rief sie gebieterisch und beobachtete wie sich strahlende Lichtpunkte zu einzelnen Personen zusammensetzten. „Was willst du?“ fragte der Engel der als erster wusste wo sie sich befanden.
„Rhiannon! Schön dich zu sehen!“ meinte Eleya mit einem strahlenden, scheinheiligen Lächeln. Ihr Gegenüber schloss kurz die Augen um sich zu sammeln.
„Gut! Ich frage dich noch mal: Was willst du?“
Die anderen Himmelsboten musterten ihre Umgebung und in einigen Gesichtern war Überraschung zu erkennen, als sie Eleya erkannten.
„Was ich möchte? Ich will Joanne und Jammy zurück!“ meinte sie mit harter Stimme.
„Wer ist Jammy?“ fragte einer der Anwesenden verwirrt.
„Aber Gabriel! Weißt du das nicht?“ fragte der Teufel mit einem spöttischen Unterton.
„Er ist der Grund warum ich verbannt wurde. Er ist mein Sohn.“
„Mara!“ rief Rhiannon entsetzt, doch es war bereits zu spät.
„Was Elanora?“
„Eleya, ist das wahr?“
„Tinúviel, das hätte ich mir nicht gedacht.“ Brach es aus den andere Engeln hervor.
‚Niemand hat es ihnen gesagt! Das war klar!’
„Ruhe!“ schrie der Teufel und alles wurde still. „Erstens: Ich will von euch nur mit Eleya angesprochen werden. Alles andere ist zu verwirrend. Du ausgenommen Janus! Du kannst ich ansprechen wie du willst.“ erklärte sie. „Zweitens: Die nächste Sache ist sowohl mir als auch euch unangenehm. Also will ich s kurz machen. Damit ich beide zurückbekomme muss ich meine alten Kräfte wieder erwecken. Das jedoch kann ich nicht ohne euch.“
„Wir hören immer nur du, was bringt uns das?“ fragte Gabriel aufgebracht. Eleya drehte sich zu ihm um. Lag das nicht auf der Hand?
„Ich kämpfe auf eurer Seite gegen die Dämonen.“
Gespannte Stille. Niemand wagte es etwas zu sagen. Die Engel mussten diesen Satz erstmal verarbeiten. Rhiannon brach als erste das Schweigen.
„Meinst du das ernst?“ fragte sie etwas ungläubig. Eleya nickte nur.
„Dann komm mit uns!“ sagte der Oberengel und verschwand, wie die anderen in hellem Licht. Eine jedoch blieb zurück.
„Diana was ist los?“ fragte Janus und ging auf seine ehemalige Schülerin zu. Eleya konnte ihm nicht in die Augen schauen.
„Ich weiß es nicht. Ich habe bisher alles falsch gemacht. Was ist wenn ich wieder nicht die richtige Entscheidung getroffen habe?“
„Ach, Diana!“ seufzte er und sah wieder das junge, unerfahrene Mädchen vor sich stehen. „Du hast nie etwas falsch gemacht. Sonst wärst du niemals so lange die Anführerin der Hölle gewesen. Selbst jetzt bist du sie noch, du wirst sie für immer sein. Nein, du hast nichts falsch gemacht! Niemals!“ er seufzte erneut. „ Und jetzt geh! Die anderen warten bestimmt schon.“
Eleya blickte auf und umarmte Janus.
„Ich danke dir… für alles. Pass auf dich und die Meute auf. Lass sie wissen, dass ich sie nie vergessen werde, denn ich glaube nicht, dass ich sie vor dem Ende als ihre Herrscherin wieder sehe.“ meinte sie leise und verschwand in lodernden Flammen.

****​
 
Eleya schrieb:
Wer die Frau ist? Das sag ich dir nicht!

Das dachte ich mir schon - Deswegen hab ich gar nicht erst gefragt... :lol:

Wieder super Teil :zustimmen!!

Bin schon gespannt ob das mit der alten Kraft klappt :D Also schreib bald weiter!
 
Neues Kapitel! :)
Viel Spaß beim lesen!

21. Kapitel​

Joanne stand vor dem Fenster in ihrem Krankenhauszimmer. Geistesabwesend rührte sie eine Tasse Tee um und schaute auf den Parkplatz unter ihr. Eine halbe Stunde lang beobachtete sie schon die Autos, wie sie das Gelände verließen und wieder zurückkamen. Natürlich waren es immer andere, aber für sie machte das keinen Unterschied.
‚Ich sollte jetzt wieder ins Bett gehen. Die Krankenschwester ist gleich hier.’ Dachte sie und seufzte. Ja, sie konnte ihre Gefühle schon spüren, die ältere Frau stand direkt vor der Tür. Kaum lag Joanne wieder im Bett ertönte ein leises Klopfen.
„Herein!“ rief sie müde und beobachtete die Krankenschwester, wie sie die Tür öffnete und mit dem Abendessen herein kam.
„Hallo! Wie geht’s dir heute?“ fragte die ältere Frau fröhlich.
Wie konnte ein Mensch nur so viel Heiterkeit ausstrahlen?
„Es geht. Danke der Nachfrage.“ antwortete sie und begutachtete das Essen mit gespielten Interesse.
„Lass es dir schmecken, Kleines!“ lächelte die Frau und verließ den Raum wieder. Joanne schob das Tablett von sich weg ohne einen Bissen gekostet zu haben. Das Lächeln verschwand wieder aus ihrem Gesicht und sie griff wieder zu der Tasse mit dem eiskalten Tee. Nachdem sie damit den aufkommenden Hunger betäubt hatte, stellte sie sich zum Fenster zurück. Plötzlich fühlte sie eine Veränderung im Zimmer.
„Hallo Janus!“ begrüßte sie den Neuankömmling, ohne zurück zu schauen.
„Hi Joanne! Wie geht’s dir?“
„Nicht besser als sonst.“ antwortete sie und drehte sich um. Sie schaute etwas müder aus, aber sonst relativ gesund.
„Wie ich merke kannst du mit der neuen Kraft schon umgehen.“
„Ich hatte genug Zeit um es zu üben. Setzt dich und erzähl mir was.“ meinte sie und deutete auf zwei Sesseln. Sie sprachen eine Zeit lang miteinander, dann holte Janus ein schwarzes Päckchen hervor.
„Hier! Das ist von Eleya. Sie wollte es dir selber geben, aber na ja…das war vor dem ganzen.“ erklärte er vorsichtig und stand auf. „Ich bitte sich nur um eines: Öffne dieses Päckchen! Es ist sehr wichtig, dass du den Inhalt bekommst.“ Mit diesen Worten verschwand er. Joanne spürte wie es ihr einen Stich ins Herz gab. ‚Das ist von Eleya!’ Lange starrte sie das schwarze, kleine Päckchen an. Bis sie mit einer zitternden Hand danach griff und es vorsichtig zu sich zog. Langsam öffnete sie es und nun rannen ihr wieder Tränen über die Wangen Sie schluckte hart und hob den Inhalt auf.
Ein zierlicher Silberring lag in ihrer Hand. Doch er unterschied sich von Eleya’s, denn in seiner Mitte war ein Stück Bernstein eingelassen. Joanne schloss die Augen und ein anderes Gefühl machte sich in ihr breit.
‚Was hab ich nur getan?’ dachte sie und seufzte leise. ‚Ich muss weg von hier!’
Sie stand auf, steckte den Ring auf den rechten Ringfinger und zog sich rasch an. Kurz darauf war sie in lodernden Flammen verschwunden.

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Doch als ich in die Unterwelt zurück kehrte erfuhr ich, dass Eleya weg war und ich jetzt mit Janus’ Hilfe die Hölle anführen sollte. Ich war der Aufgabe damals nicht gewachsen, doch ich bekam von vielen Seiten Unterstützung.

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Hm... Den Spruch kenn ich doch schon? :lol:

Na egal:

Wieder ein klasse Teil :zustimmen! Weiss gar nicht was ich noch so schreiben könnte...

Außer halt, dass der Teil supi war und, dass es schnell weitergehen soll :D
 
Uff!
Das Kapitel war länger als ich dachte! ;)
Viel Spaß mit dem voletzten Kapitel dieses Teils!

22. Kapitel​

"Habt ihr etwas Neues?" fragte Eleya, als ein Bote durch die Tür herein kam. An seinem Gesichtsausdruck konnte sie erkennen, dass es nichts Gutes war.
"Wir haben eine Botschaft von der Herrin des Wassers." begann er. Rhiannon und Eleya wechselten einen besorgten Blick.
"Was ist mit unserer Schwester?" fragte eine der beiden.
"Sie bittet uns um Beistand. Die Dämonen greifen sie an und sie kann sie bald nicht mehr alleine zurückhalten." erklärte der Bote. Elanora's Gesichtsaudruck wechselte von Besorgt zu Grimmig.
"Irgendwelche Freiwilligen die mit mir mitkommen wollen?" fragte sie beinahe spöttisch. Ein paar Engel traten vor, unter ihnen auch Rhiannon.
"Nein! Du musst hier bleiben und die Lage im Auge behalten." befahl sie ihrer Schwester. Diese schaute sie nur böse an, tat aber wie ihr gesagt wurde. Eleya nickte einigermaßen zufrieden.
"Gut. Wir sind fünfzehn, das ist nicht viel, sollte aber reichen. Und Rhiannon: Elve omentíe a inye fíre, cáralta ve altaon!"
Ihr Gegenüber schaute sie kurz ängstlich an, doch nickte dann. Eleya gab den anderen ein Zeichen und die Engel verschwanden.

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"Wo bleiben sie nur? Sie müssten schon längst hier ein!"
"Beruhig dich! Ich fühle sie bereits. Sie sind unterwegs!" meinte die eisige, weibliche Stimme aus dem Halbdunklen. Jammy hob den Kopf. Seine Hände waren gefesselt und er saß am Boden, an eine feuchte Wand gelehnt.
"Hey! Wer kommt? Hey, ich hab was gefragt! Hörst du mir überhaupt zu?"
"Ruhe!" schnitt ihm die Frau das Wort ab. Ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre Lippen.
"Schickt den ersten Wächter los!" befahl sie.

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Ein Knacken verriet seine Anwesenheit. Eleya wirbelte herum und ihr Ring strahlte hell auf, als sie eine kräftige Windböe beschwor, die den Angreifer sofort zu Boden warf. Sie zog ihr langes Messer und bedrohte den Mann vor ihr damit.
"Was willst du hier?" fragte sie hart.
"Ich soll Euch eine Botschaft überbringen!" antwortete er mit einem selbstgefälligen Grinsen.
"Ich soll Euch sagen, dass Ihr alleine weitergehen sollt, wenn Euch das Leben Eures Sohnes wichtig ist." Eleya's Miene zeigte keine Veränderung, doch ihre rechte Hand begann leicht zu zittern.
"Wer schickt diese Nachricht?" knurrte sie, doch anstatt eine Antwort zu geben machte der Mann eine Vorwärtsbewegung und erstach sich selbst mit ihrem Messer. Eleya ließ es los.
"Verdammt!" rief sie und schaute sich um. Sie ließ ihren Atem zischend entweichen und zog das Messer aus dem Typen heraus.
"Ihr bleibt hier und sichert den Rückweg! Ich gehe voraus." Befahl sie während sie den Dolch wieder wegsteckte.
"Aber…"
"Nein, Gabriel! Es geht hier um mein Kind, verstanden? Wenn Jammy etwas zustoßen sollte, nur weil ihr gegen meine Befehle handelt, dann werde ich euch jagen und Gott möge euch behüten wenn ich nur einen in die Finger kriege!" knurrte sie.

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"Sehr gut, sehr gut! Sie geht weiter, aber wo ist Rhiannon? Verdammt, sie ist nicht dabei!" fluchte sie männliche Stimme.

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Eleya ging am Seeufer entlang und versuchte ihre Wahrnehmung magisch zu verstärken. Plötzlich hörte sie ein lautes Platschen und sie drehte sich zum Wasser herum.
"Elanora! Hilf mir!" rief Odine entsetzt, doch etwas schien sie zurück unter die Oberfläche zurückzuziehen. Eleya stand geschockt im knöcheltiefen Wasser und starrte auf die Stelle an der ihre Schwester verschwunden war. Sie blickte nach links und rechts, während sie eine Zauberformel murmelte. Sie warf den weißen Umhang, welchen sie trug, zur Seite und sprang in das eiskalte Wasser.

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"Sie ist im Wasser! Los ergreift sie!" befahl die weibliche Stimme und wieder lächelte sie höhnisch. Jammy hingegen schien geschockt zu sein. Er bewegte sich nicht mehr und starrte auf den Boden. 'Mom! Pass auf!' schrie er gedanklich immer wieder.

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'Jammy?' Der Gedanke ließ Eleya zusammenzucken. Genau im richtigen Moment, denn dort wo sich noch einen Augenblick zuvor ihre Hand befunden hatte stiegen heiße Blasen auf. An dieser Stelle hatte das Wasser zu kochen begonnen. 'Verflucht!' Eleya biss die Zähne zusammen, wirbelte herum und zog wieder ihr Messer. Mit einer raschen Bewegung, die am Land bestimmt noch schneller gewesen wäre rammte sie ihre Waffe dem ersten Angreifer in den Oberschenkel. Sie holte einen weiteren Dolch hervor und setzte ihren Gegner mit einem Stich in den Rücken außer Gefecht. Nun blieben ungefähr noch zehn weitere Rivalen. Zwei gingen sofort auf sie los. Der eine hatte nicht die geringste Chance, der andere hingegen kam schon ein Stückchen weiter. Er hatte noch genug Zeit um Eleya einen Schnitt über die linke Hand zu verpassen, doch auch er musste sterben. Die verbliebenen Angreifer lernten schnell und sie griffen alle auf einmal an. Eine solche Attacke konnte nicht mal der Teufel persönlich standhalten. Sie tötete zwar einen oder zwei mit einer Lichtkugel, doch schließlich wurde sie bewusstlos geschlagen und weggebracht.

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:umschauen: Boa, du kannst uns doch nicht mit so einem Teil alleine lassen! Please schreib bald weiter :)
PS: der teil ist natürlich wieder klasse geworden :D
 
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Wow, echt mal, hammer Teil :D!

Jetzt wird es natürlich seeehr spannend also musst du auch schnell wie der Blitz weiterschreiben :zustimmen
 
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