Danke! Danke!
So und nun um euch die komemnden Woche möglicherweise etwas schöner zu gestallten: Hier das nächste Kapitel!
Diesmal alles auf einmal! :d
Viel Spaß mit Kapitel 17!
17. Kapitel
Joanne und Eleya trafen sich noch am gleichen Tag wieder. El war gerade auf den Weg zu Rhiannon, als sie beinahe mit Jo zusammen stießen. Beide Frauen grinsten verlegen.
„Tut mir Leid!“ meinte der Teufel dann.
„Kein Problem! Wo willst du denn hin?“
„Ich muss zum Oberengel.“
„Soll ich dich begleiten?“
Eleya schüttelte den Kopf. „Nein! Diesmal nicht!“ Joanne machte ein irritiertes Gesicht, dennoch nickte sie. El schaute sie nochmals kurz an und ging dann weiter.
Sie beschleunigte ihre Schritte und trat schließlich ohne zu klopfen in das Zimmer des Engels ein.
„Ah! Du bist da!“ vernahm sie Rhiannon’s Stimme und gleich darauf erschien der Himmelsbote. Eleya verdrehte kurz die Augen und straffte sich dann.
„Ja, ich bin da! Was willst du?“
Rhiannon bot mit einer Geste an, dass sie sich setzten sollte, dennoch blieb der Teufel stehen.
„Ich möchte mit dir über die Sache mit Joanne reden.“
Smaragdgrüne Augen fixierten den Engel mit einem unangenehmen Blick.
„Warum hast du sie nicht nach oben gebracht, als man es dir sagte?“ fragte Rhiannon.
„Um ihr das gleiche anzutun wie mir?“ zischte der Teufel und schüttelte den Kopf.
„als ich hierher geschickt wurde, war es nicht nur mein Auftrag dich zu bitten mit uns zu kämpfen! Man sagte mir ich soll sich nach den Gründen für Joanne’s nicht Anwesenheit fragen! Also, warum?“
Eleya ballte die Hände zu Fäusten.
„du willst wissen, warum ich Joanne lieber hier behalte und sie nicht in euer, ach so tolles Reich schicke? Das hat zwei Gründe! Erstens: Ihr könnt mir nichts mehr befehlen! Zweitens Ihr habt sie mir zugeschrieben. Ich sollte auf sie aufpassen, sie ausbilden. Nicht ihr! Und weißt du, das sind nicht die einzigen Gründe! Ihr habt sie mir am Anfang vielleicht zugeschoben, aber nicht damit gerechnet, dass ich sie bald ins Herz schließen kann! Sie ist für mich wie eine Tochter!“ mit jedem Wort, was sie sprach wurde Eleya immer lauter.
Rhiannon hörte geschockt zu, doch sie fasste sich gleich wieder.
„Wir haben sie dir zugeschoben? Das ist nicht wahr!“ rief sie.
„Nein? Wie lange habt ihr auf mich eingeredet, damit ich sie nehme? Wie viel Zeit habt ihr investiert um sicher zu gehen, dass ich sie ausbilde?“ Eleya entspannte nun ihre Hände, auf deren Innenseite Abdrücke ihrer Nägel zu sehen waren.
Joanne lehnte sie draußen an die Steinwand, denn sie drohte zu fallen. Tränen rannen ihr über die Wangen. Sie wollte das alles nicht hören, sie war nur unabsichtlich vorbei gekommen. Sie rannte davon und so konnte sie die letzen Sätze nicht mehr hören.
Rhiannon stand da und starrte Eleya an. „ Aber du hast es doch gerne gemacht!“ meinte sie mit zitternder Stimme.
„Ja natürlich! Ich habe sie gerne!“ erwiderte der Teufel, in einem verletzen Tonfall. Sie drehte sich um und ließ den geschockten Engel alleine zurück.
_____________ _ ______________
Ich konnte es damals nicht glauben! Ich wollte es nicht verstehen. Ich bereue es, dass ich Eleya später angeschrieen habe. Ich habe sie mehr verletzt als ich wollte! Ich wünschte, dass ich damals nicht einfach aus der Hölle verschwunden wäre. Warum habe ich sie nicht ausreden lassen? Dann wäre das alles vielleicht nicht passiert.
_____________ _ _____________
Eleya stieß die Tür zu Rhiannon’s Zimmer auf. Sie war so wütend.
„Was ist?“ fragte der Engel verwirrt. Der Teufel hätte sie am liebsten ein zweites Mal getötet.
„sie ist weg! Gegangen!“ zischte sie und ihre smaragdgrünen Augen warfen dem Himmelsboten einen giftigen Blick zu. Rhiannon stand auf.
„Wer?“
„Sie hat beinahe alles gehört! Sie ist gegangen und das ist alles deine Schuld!“ wieder wurde sie mit jedem Wort lauter.
„Joanne?“ fragte der Engel ängstlich.
„Ja, verdammt! Und das alles nur wegen dir!“
„Aber… was?“
„Verschwinde!“
„Was?“ Rhiannon stiegen Tränen in die Augen. „Das habe ich nicht gewollt!“
„Verschwinde und lass dich hier nie wieder blicken!“ zischte Eleya nun wieder leiser, aber bedrohlich.
„Aber…“ versuchte es der Engel noch einmal.
„Raus!“ schrie der Teufel nun mit Wuttränen in den Augen.
Bald darauf waren Rhiannon, Annie und Jodey gegangen und Eleya brach endgültig zusammen. Nicht einmal Janus konnte ihr helfen, sie war nun alleine.
****