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All hell breaks loose

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Sorry wegen dem Doppelpost! ;)

Hier der nächste Teil!

10.Kapitel​

Eleya saß auf ihrem Bett und stützte ihre Stirn auf die linke Hand. Sie starrte nach unten und hörte ihren ?Berater? zu.
?Janus, ich hatte wieder diese Vision!? unterbrach sie ihn plötzlich.
Er blieb abrupt stehen und starrte seine alte Schülerin an.
?Du meinst die ...??fragte er.
Eleya nickte leicht und drehte den Kopf zu ihm. Nun lag die linke Hand über ihren Mund.
?Diana ? sie kommt in letzter Zeit öfter, oder??
Wieder nickte sie.
Erst jetzt bemerkte er wie niedergeschlagen und müde sie aussah. Er blieb vor ihr stehen und kniete sich hin. Janus nahm ihre beiden Hände in die seinen und blickte in ihre grünen Augen.
?Du weißt was das bedeutet??
?Dass alles zurückkommt?? fragte sie plötzlich mit Verzweiflung in der Stimme. Janus nickte nur.
?Du musst jetzt besonders stark sein!?
Plötzlich sprang Eleya auf. ?Ich kann nicht mehr stark sein! Wie soll ich das alles noch kontrollieren?? rief sie laut und machte eine schleudernde Handbewegung. Plötzlich strahlte ihre Handfläche im goldenen Licht auf und einige Flaschen flogen durch die Luft und zerbrachen an einer steinernen Wand.
Durch die Wucht und den rasanten Kraftaufwand riss es Eleya zu Boden, wo sie sitzen blieb und zu weinen begann.
?Es kann einfach nicht sein! Bitte sag mir, dass das gerade nicht passiert ist!? schluchzte sie und betrachtete ihre Hand durch einen Tränenschleier. Janus schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Er stand auf und ging zu ihr. Wieder kniete er sich vor sie hin.
?Verdammt noch mal warum ich? Wie soll ich das alles nur schaffen? Ich bin doch nicht allmächtig!? schluchzte sie. ?Vielleicht doch!? Dieser Gedanke traf sie wie ein Blitz und ließ ihr Schluchzen kurz verstummen.
Janus schaute sie an und er fühlte sich hilflos. Er beugte sich nach vorne und nahm seine ehemalige Schülerin in den Arm. ?Es wird alles wieder gut!? Eleya rang sie ein Lächeln ab.
?Genau das ist unser Problem!? flüsterte sie.
_____________ _ _____________​

Sie saß auf einer gefliesten Bank und das Wasser stand ihr Buchstäblich bis zum Hals.
Eleya schloss die Augen und entspannte sich.
Außer ihr waren noch wenige andere Leute hier. Das Wasser war angenehm warm und das dumpfe Unterwasserlicht färbte ihre Haut etwas grünlich.
Sie blieb noch etwas sitzen, dann stand sie jedoch auf und schwamm zu den Stiegen. Dort verharrte sie vor einer Unterwasserlampe und wartete. Nach kurzer Zeit kam Joanne zu ihr und lächelte sie an.
?Es ist wunderschön hier!? meinte Jo.
?Das ist wahr! Diese Grotte wurde von meinen ?Vorfahren? gebaut und von jede Generation von Teufeln ausgebaut. Ich fühl mich hier einfach wohl.?
Eleya lächelte leicht. Joanne nickte.
?Willst du was trinken?? fragte sie.
El nickte. Die beiden stiegen aus dem Becken und gingen über eine Brück, welche über das Becken führte. Nach einiger Zeit kamen sie zurück und blieben in der Mitte der Brücke stehen.
Etwas länger sprachen sie nicht miteinander, plötzlich hielt sie Eleya am Geländer fest um nicht umzufallen, ihr Blick wurde glasig und sie reagierte auf gar nichts mehr.
Sie stand auf einem niedrigen Hügel und strahlte in hellem Licht, ihr weißes Gewand flatterte im Wind, an ihrer Hüfte hing ein Schwert. Schnell schaute sie sich um und überprüfte die Aufstellung ihrer Armee, dann richtete sie den Blick wieder nach vorne und den Dämonen entgegen. Plötzlich begann sie zu singen und viele andere Engelsstimmen antworteten. Sie selbst rannte los und stürzte sich mit den anderen in die Schlacht.
Eleya kam wieder zu sich und holte scharf Luft. Wieder raste ihr Herz und ihr Kopf begann zu schmerzen. Sie verzog das Gesicht und ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging sie davon. Joanne starrte ihr fragend hinterher.
?Komm mit Kind! Ich habe dir was Wichtiges zu sagen!? sprach sie plötzlich ein Mann in einer schwarzen Robe an. Joanne nickte und ging mit ihm hinterher.

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Was ich zu hören bekam war so unglaublich gewesen, dass ich selbst heute noch daran zweifeln wollte. Doch damals kannte ich den Ausmaß von Janus? Worten nicht.
Dennoch was es umso unglaublicher, als ich ein Jahr später endlich verstand. Doch so weit möchte ich noch nicht gehen! Noch nicht jetzt!

****​
 
Macht gar nix! ;)
Freu mich, das du wirder da bist! :D
Hier der nächste Teil! :)

11. Kapitel​

Die Zeit in der sich Eleya zurückzog war nicht gerade schön. Doch sie verging schnell und bald war der Teufel so gut gelaunt wie damals. Sie lachte wieder und verschanzte sich nicht in irgendwelchen verlassenen Zimmern.
?Joanne! Nicht schummeln!?
?OK! OK!?
?Joanne! Ich hab gesagt nicht schummeln!?
?Ist ja gut! Ich hör schon auf!?
Eleya schaute ihr grinsend zu, als ihre Schülerin mit geschlossenen Augen über einen Holzbalken balancierte.
?Joanne!? rief sie.
?Was ist?? kam die leicht gereizte Frage von ihrer Schülerin.
?Gar nichts! Ich wollte nur sehen ob du auch reagierst!?
Eleya unterdrückte ein Lachen, als sie den Gesichtsausdruck ihrer Schülerin sah.
?Ob ich auch ??? rief sie leicht aufgebracht.
?Konzentrier dich! Sonst fällst du!? meinte Eleya, welche es vor unterdrückten Lachern schon durchschüttelte.
?Ich soll mich konzentrieren? Ich konzentriere mich doch! Siehst duuuhuu ? argh!?
Joanne verlor das Gleichgewicht und plumpste, aus ca. 30 Zentimetern Höhe zu Boden. Eleya konnte sich nun nicht mehr halten und lachte schallend los.
?Ja, ja! Amüsier dich nur auf meine Kosten!? eigentlich wollte sie gereizt klingen, doch es gelang ihr nicht ganz ein Grinsen zu unterdrücken. Ihr Meister ging auf sie zu und half ihr auf. Eleya grinste immer noch, als Joanne sich den Staub vom Gewand klopfte und sie ansah.
?Komm, gehen wir. Du hast genug Gleichgewicht.? Meinte der Teufel und ging mit ihr hinaus.
?Wo gehen wir hin?? fragte Joanne, während sie durch Gänge gingen die sie nicht kannte.
2Ich muss zu einer Besprechung!? antwortete Eleya, als die beiden um eine weitere Ecke bogen. ?Und worum geht?s??
?Du neugierige Nase! Das erfährst du, wenn wir dort sind!? sprachs und bog wieder um eine Ecke. Nun standen die beiden vor einem großen Steinportal. ?OK! Vielleicht solltest du besser auch einen Umhang tragen!?
Eleya musterte ihren Schützling und machte eine rasche Handbewegung. Joanne schaute an sich herab und stellte überrasch fest, dass sie eine schwarze Robe trug, genau wie ihr Meister. Eleya musterte sie anerkennend und nickte. Zwei Wachen öffneten das Portal und der Teufel, gefolgt von Joanne traten ein.
In dem Raum waren noch fünf weitere Personen, alle in der gleichen Art von Robe gekleidet.
?Also du setzt dich hin, hörst zu und sagst nur dann etwas wenn du eine wichtige Frage oder etwas zu sagen hast!? flüsterte Eleya ihrer Schülerin zu. Joanne tat wie ihr gesagt wurde und setzte sich.
?Es gibt ein Problem! Wie es scheint haben die Dämonen einen neuen Anführer gefunden!? berichtete einer der Anwesenden.
?Wem?? fragte Janus gelassen.
?Ares!?
?Was? Du meinst den größenwahnsinnigen Formwandler? Der hat doch niemals die Kraft dazu!? sprudelte es aus einem anderen heraus.
?Jetzt schon! Er hat einen Weg gefunden sich fremde Kräfte anzueignen.? Erklärte der Erste.
?Wissen die oben schon davon?? fragte Janus. Der erste schüttelte den Kopf.
?Dann schickt einen Boten nach oben!? meldete sich Eleya das erste Mal zu Wort.
?Ja, Herrin!? er verbeugte sich und eilte aus dem Raum.
?Was haben wir noch?? fragte sie.
?Wir glauben, dass Ares eine Armee aufstellen will!?
?Wie lange wird er dafür brauchen?? fragte Janus.
?Das wissen wir nicht genau!?
?Dann findet es heraus! Rasch!? fauchte Eleya und der nächste verließ den Raum. Sie wendete sich an die letzten beiden.
?Wir sollten für das Schlimmste vorbereitet sein! Ich möchte, dass alle im Notfall kämpfen können. Verstanden?? Beide nickten und verließen ebenfalls den Raum.
?Was ist an Dämonen so schlimm? Ich meine, dein Balrog ist doch auch einer!? fragte Joanne.
?Das ist was anderes! Dämonen wollen alles! Sie geben sich mit nichts zufrieden. Das letzte Mal hätten sie beinahe die Welt überrannt.? Erklärte Janus schnell und als er Eleya kurz ansah veränderte sich sein Gesichtsausdruck.
?Der Balrog!? flüsterte Elanora und er gleichzeitig.
?Janus! Bitte! Tu mir einen Gefallen und geh zu Bali!?
?Was? Sag mal bist du verrückt geworden, Diana??
?Wieso??
?Weil mich dein Balrog nicht leiden kann! Der frisst mich doch!?
?Ach, Blödsinn! Er hat dich gerne.?
?Ja, zum fressen!?
?Bitte, Janus! Bitte, bitte, bitte!?
Er schaute seine alte Schülerin an.
?OK! Aber nur für dich!?
?Danke!? grinste Eleya und zwinkerte ihm zu. Vor der Tür drehte sich Janus noch einmal um.
?Und, Diana! Vergiss nicht was ich dir gesagt habe. Wenn er mich frisst suche ich dich heim! Dein Leben lang!?
Eleya hob die Augenbrauen und als er weg war begann sie gleichzeitig mit Joanne zu lachen.
Doch Elanora riss sich gleich wieder zusammen.
?OK! Wir haben noch viel zu tun!? meinte sie.

****​
 
So ich hab nun endlich alles nachgelesen! (War ja auch zwei Wochen im Urluab :) )

Und ich muss sagen... einsame Spitze! :zustimmen Weiter so! :D

Dieser Balrog, bzw. Bali gefällt mir sehr gut... schön geheimnisvoll :D

Und die beste Stelle war mit Abstand die hier:

"Ach, Blödsinn! Er hat dich gerne."
"Ja, zum fressen!"

:lol: Das fand ich echt gut!

Bin schon sehr gespannt wie du weiterschreiben wirst :)
 
*gg* Danke!
Der Teil hat mir auch gefallen! :D
Hier der nächste Teil! ;)

12. Kapitel​

Als Joanne ein paar Tage später in den Trainigsraum trat musste sie überrascht stehen bleiben. Der Raum war ziemlich voll, mit den verschiedensten Trainingsgegenständen und den dazugehörigen Menschen die sie benutzten. Doch etwas anderes zog Jo?s Aufmerksamkeit auf sich. Es war am Ende des Raumes, ein abgeteilter Bereich in dem zwei Gestallten Miteinander kämpften. Die junge Frau trat interessiert näher und identifizierte die beiden ?Gestallten? als Janus und Eleya.
Beide hatten schwarze Roben an. Elanora hatte ihre Haare offen, wie kleine Wellen fielen sie ihr auf den Rücken. Sie hatten jeweils einen hellen Holzstab in der Hand.
Janus wirkte angespannt und seine Stirn glänzte feucht, Eleya hingegen war vollkommen ruhig und strahlte eine Gelassenheit aus, die schön langsam wieder frech war.
Er holte aus, um von oben hinzuschlagen, doch sie drehte sich einmal um die eigene Achse und machte einen Schritt nach links. Sie hob die Hand, in der sie den Holzstab hielt, plötzlich erstrahlte der unauffällige Silberring auf ihrem Finger in hellem Licht und Janus wurde von einem gebündelten Strahl getroffen und zu Boden geschleudert.
?Alles in Ordnung?? fragte Eleya.
?Ja, mir geht?s gut!? keuchte Janus. Er ächzte und setzte sich auf. Er griff sofort wieder an, ein kräftiger Schlag von oben. Joanne hielt den Atem an, endlich reagierte ihr Meister, packte ihren Stab mit beiden Händen und riss ihn hoch über den Kopf. Ihr Stock zerbrach in zwei Hälften. Sie grinste hinterlistig und hob herausfordernd die Augenbrauen. Der Teufel machte zwei Schritte nach vorne, auf Janus zu schlug dabei mit der rechten Stabhälfte zu und ließ die linke knapp bei ihrem Körper, zur Verteidigung. Janus wehrte den Schlag ab und versuchte Eleya?s Stock nach oben zu drücken. Doch sie holte mit dem zweiten Stück aus und rammte es ihm in den Oberschenkel. Sie machte zwei schnelle Schritte nach hinten und beobachtete ihren alten Meister.
Plötzlich erschienen hinter ihm, in gleißenden Licht, drei Personen.
?Was zum ...?? riefen ein paar Leute aus der Nähe. Eleya ließ die Stöcke sinken und schloss kurz die Augen um sich zu beruhigen.
?Rhiannon! Was hast du denn hier unten zu suchen?? fragte sie eisig. Der Engel ging an Janus vorbei, ohne ihn zu beachten. Sie lächelte dem Teufel entgegen. ?Ich glaube du weißt was, oder besser wen wir hier suchen!? meinte sie und blieb vor Eleya stehen. Joanne, die die ganze Zeit beobachtet hatte, stellte sich rechts hinter ihren Meister.
?Verschwindet! Hier gibt?s nichts mehr zu sehen!? schnauzte Eleya die Leute an, welche gleich den Saal verließen. ?Wir wollen dir ein Angebot machen.? meinte Rhiannon und ging noch einen Schritt weiter auf den Teufel zu. Eleya hob die Hand mit dem Stock und schob den Engel wieder weg von sich. Ihre Augen blitzten böse auf, als sie den Mund aufmachte: ? Vergiss es!? Rhiannon hob leicht die Augenbrauen.
?Nun gut, dann werde ich wohl hier bleiben müssen!? Eleya starrte sie an und brauchte einige Sekunden um sich wieder zu fassen.
?Wie bitte? Du willst hier bleiben?? zischte sie.
?Von ?wollen? ist gar keine Rede!? knurrte der Engel nun etwas verärgert.
?Nun gut! Dann bleib hier!? sagte Eleya, nun mit einem höhnischen Lächeln auf den Lippen. Joanne war die ganze Zeit schweigend dabei gestanden und hatte, etwas verwirrt, zugehört.

_____________ _ _____________​

Damals war ich etwas verwirrt. Die Tatsache, dass fortan drei Engel bei uns ?wohnen? sollten, war für mich unbegreiflich. Sie bleiben wegen Gründen die ich damals nicht kannte, doch die Wahrheit war noch unglaublicher, als ich es mir vorstellen konnte.

****​
 
Hm, OK!
aber das wars dann für daweil!
Der erste Part ist zu Ende mit dem nächsten Kapitel! :)


13. Kapitel​

Rhiannon trat in einen Raum ein der auf den ersten Blick wie ein Spielcasino aussah. Als sie sich näher umschaute bemerkte sie jedoch, dass es um eine Spur gemütlicher war.
Überall waren weiche Sesseln und Tische verteilt, auf einigen wurde einfach nur geraucht, oder getrunken, auf anderen wieder spielten ein paar Leute Karten.
Langsam fand sich der Engel in der Unterwelt zurecht, doch sie konnte sich einfach nicht wirklich wohl fühlen. Endlich entdeckte sie den Teufel in einer schummrigen Ecke. Sie ging zügig durch den Raum, wobei sie versuchte niemanden aus den Augen zu lassen.
Eleya saß in einen der gemütlichen Sesseln, sie warf Rhiannon nur einen kurzen Blick zu.
?Wieder ein Versteck weniger!? El seufzte leise und wendete sich wieder den Karten zu, die sie in der linken Hand hielt. In der anderen hatte sie eine Art Zigarette, von solchen hatte der Engel schon gehört. Der Teufel nahm einen Zug von dem ?Räucherstäbchen? und legte die Karten auf den Tisch. ?Ich bin raus!? meinte sie und atmete dabei den Rauch aus. Erst jetzt bemerkte der Engel Joanne, die ebenfalls Karten in der Hand hielt und ein perfektes Pokerface aufgesetzt hatte. ?OK! Ich erhöhe um fünf und will sehen!? erklärte sie und schaute die anderen erwartungsvoll an. Eleya hob eine Augenbraue und trank einen Schluck von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit aus ihrem Glas. ?Tja Florenzo! Weg mit der Hand!? meinte sie. Der andere schaute sie entsetzt an. ?Was denn? So sind die Spielregeln.? rief der Teufel und stand auf. Joanne folgte ihrem Beispiel und erhob sich ebenfalls. Eleya nahm noch einen Zug von ihrer ?Zigarette? und hob fragend die Augenbrauen. ?Ja? Was willst du? Ist dir deine Unterkunft nicht gut genug? Du willst uns doch nicht schon wieder verlassen?? fragte El zuckersüß und hoffnungsvoll. Rhiannon schüttelte den Kopf und versuchte die Szene hinter Eleya zu übersehen. ?Keine Angst! Er ist ein Magier. Seine Hand hat er im Nu wieder.? Bemerkte der Teufel, als wären der Schrei und die entsetzte Mine des Engels was Alltägliches. Was allerdings mehr, oder weniger stimmte, denn Florenzo verlor täglich beim Kartenspiel. ?Können wir wo anders hingehen? Ich muss mit dir sprechen.? Erklärte Rhiannon etwas eingeschüchtert. Eleya machte eine Handbewegung zur Tür. ?Nach dir!?
Sie gingen durch die verschiedensten Gänge, Joanne voraus, Rhiannon hinter ihr und Eleya als letzte.
?Wir möchten, dass du an unserer Seite kämpfst!? platzte es aus Rhiannon heraus, noch bevor Elanora die Tür schließen konnte. Eleya erstarrte kurz in der Bewegung.
?Nein!? meinte sie nur und drehte sich zum Engel um.
?Aber ?!?
?Nein!? fuhr ihr der Teufel dazwischen. ?Was an dem Wort hast du nicht verstanden??
Rhiannon wirkte etwas verstört und eingeschüchtert.
?Und jetzt raus hier!? knurrte Eleya, öffnete die Tür und zeigte nach draußen. Der Engel ging niedergeschlagen hinaus, doch Joanne blieb. Elanora schaute sie mit müden Augen an, obwohl sie plötzlich so aussah als ob sie auf der Stelle einschlafen könnte lächelte sie. ?Was ist denn, Süße?? Joanne ging auf sie zu und umarmte sie.
?Niemand hat mich lieb!? schmollte Jo gespielt.
?So ein Blödsinn!? meinte Eleya ?Ich hab dich lieb!?
Der Teufel schob ihre Schülerin eine Handbreite von sich weg und schaute ihr fest in die Augen. ?Egal was auch passiert, vergiss das nicht!? Joanne nickte, wirkte jedoch verwirrt. Eleya lächelte. ?So und jetzt geh schlafen, oder mach irgendetwas anderes.? Befahl der Teufel freundlich.
Nachdem Joanne aus dem Zimmer verschwunden war, ließ sie sich auf ihr Bett fallen und schloss kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete fiel ihr Blick sofort auf das Bild neben ihrem Bett, lächelnd fasste sie einen Entschluss.

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Nachdem Joanne El?s Zimmer verlassen hatte, wusste sie nicht wirklich was sie tun sollte. Also schlenderte sie einfach nur herum. Plötzlich traf sie auf zwei Frauen die etwas überfordert aussahen. Jo erkannte sie sofort als die zwei Engel die mit Rhiannon gekommen waren. Die eine junge Frau hatte braune Haare und braune Augen, die Haarfarbe der anderen war blond, ihre Augenfarbe war ebenfalls braun.
?Hey! Annie! Jodey! Was macht ihr hier?? fragte Joanne. Langsam freundete sie sich mit den beiden Engeln an.
?Wir suchen Rhiannon!? meinte Annie. Joanne winkte ihnen damit sie ihr folgten.
Nach einiger Zeit brach der junge Teufel die Stille.
?Ich habe eine Frage! Wieso kann Eleya euch alle so wenig leiden? Vor allem Rhiannon!?
Die Engel blieben abrupt stehen und starrten sie an.
?Weißt du das nicht?? fragte Jodey entgeistert. Joanne schüttelte verwirrt den Kopf.
?Was gewusst??
Annie schaute den zweiten Himmelsboten an.
?Es hat ihr niemand erzählt!? flüsterte sie.
Joanne wurde langsam ungeduldig. ?Was hat mir niemand erzählt?? rief sie schon etwas zornig.
?OK! Wir erzählen es dir, aber das könnte ein Schock für dich werden!? warnte Jodey. ?Der Grund warum sie so gereizt auf uns reagiert ist folgender: Sie starb damals im Mittelalter, sie wurde als Hexe verbrannt, doch sie kam nicht wie du gleich in die Hölle. Sie kam in den Himmel! Dort wurde sie ein Engel, ein Erzengel um genau zu sein, doch sie wurde verbannt und ist jetzt ein ?Gefallener Engel?!?
** Ende des ersten Teiles**​
 
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Wow ich bin echt begeistert... wie du das erzählst ist wirklich einzigartig :D

Echt klasse :zustimmen!

Also ich will so schnell wie möglich wissen wie die "Gefallener Engel"-Geschichte weitergeht, also schreib schnell weiter ;)
 
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