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All hell breaks loose

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Ich kann echt nur Wow sagen einfach eine super Story.

Jetzt müssen wir aber wohl lange warten bis es weiter geht ;) naja Vorfreude ist die schönste Freude. :D
 
So, also ich hab jetzt auch mal deine ganze Story gelesen und ich muss sagen, ich bin begeistert.

Alleine schon die Idee zu der Geschichte finde ich bis jetzt super und du hast alles noch dazu sehr gut formuliert. Wirklich super geschrieben. Ein großes Kopmliment von meiner Seite.

Und ich hoffe, es geht auch bald weiter, wenn du wieder da bist!
 
Hi ihr!
Danke für das liebe Feedback!
Wie man sieht bin ich wieder da und wie versprochen gibts einen neuen Teil! ;)
Der gehört übrigens noch zum oberen Kapitel! :)


Doch es war nicht das Ende!
Zuerst spürte ich einen gleißenden Schmerz, ich hörte wie Georg meinen Namen schrie, doch dann wurde es dunkel. Ich fühlte mich schwerelos und plötzlich sah ich die Sterne über mir vorüberziehen. Ich spürte wie alles um mich herum verschwand und ich plötzlich im strahlenden Licht stand. So war es also wenn man stirbt!
Ja, damals wusste ich, dass ich starb und ich hatte keine Angst. Ich war nur ruhig und Gelassenheit. Plötzlich streckte mir jemand eine Hand entgegen und es schien, dass sie direkt aus dem Licht kommen würde. Als ich meine eigene ausstreckte und ich berührte die Fingerspitzen der anderen Person.
Dann sah ich sie. Sie war es die mich gefragt hatte ob ich an ein Leben nach dem Tod glaube. Sie war in eine weiße Robe gekleidet und in helles Licht getaucht. Ihre blonden Haare kräuselten sich stark und fielen ihr ungebänndigt auf die Schultern, doch wie konnte sie hier sein?
Ich war doch tot!
Sie lächelte freundlich und als ich ihre Hand vollständig ergriff sah ich plötzlich all die anderen Leute. Mein Herz, sofern es noch da war, machte einen Sprung.
Mark! Er stand bei ihnen und lächelte mir zu, aber ich wusste, dass ich nicht zu ihm durfte. Ich hatte eine andere Aufgabe.
Ich folge der Frau. Sie führte mich zu einem hochgewachsenen Mann, der in gleißendes Licht getaucht war. Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, doch ich spürte irgendwie, dass er ebenfalls lächelte. Neben ihm stand eine bildhübsche Frau.
Sie trug, wie alle anderen, eine perlweiße Robe, doch etwas war anders. Von ihren Rücken gingen zarte Lichtstrahlen nach außen hin weg. In ihren blonden Haaren trug sie einen dünnen, goldenen Stirnreif. Sie lächelte mir zu.
„Joanne Michelle Jaden.“ Sagte sie mit einer melodischen Stimme. „Du bist hier, weil dich eine große Aufgabe erwartet. Du wurdest auserwählt die Kräfte im Gleichgewicht zu halten.“
Ich blinzelte und verstand plötzlich was sie meinte.
„Ich soll … die Kräfte im Gleichgewicht halten?“ stotterte ich.
Der Engel nickte und lächelte wieder. „Du sollst mit Tinùviel in die Unterwelt gehen. Sie wird dir ihr Reich zeigen und dir alles beibringen was du brauchst. Und, wie ich sie kenne auch das was du nicht unbedingt benötigst.“
Ihre strahlenden, blauen Augen fixierten die Frau hinter mir, deren smaragdgrüne den Blick erwiderten.
„Und … Joanne! Ehre deinen Meister, dann wird es dir gut ergehen!“
Alle Anwesenden bewegten sich plötzlich auf ein goldenes Tor zu welches sich öffnete.
„Komm! Wir haben hier nichts mehr verloren!“ meinte Tinùviel und reichte mir abermals die Hand. Diesmal ergriff ich sie nur zögerlich.
Plötzlich verschwanden wir in loderten Flammen.

****​
 
Yeah es geht weiter :D

Schöner Teil :zustimmen!!!

Schön beschrieben... einfach super :)

Bin gespannt wie es weitergeht und was genau Joanne beigebracht bekommt ;)
 
Und es geht weiter! ;)
Freut mich, dass es dir gefaällt!

6.Kapitel​

„Und du bist also der Teufel?“ fragte Joanne Tinùviel. Sie drehte sich um und nickte mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck.
„Ja, das kann man so sagen!“ meinte sie fröhlich und grinste.
Die beiden gingen weiter die Straße entlang, es war noch immer August und heißer denn je. Tinùviel trug eine lange, schwarze Hüfthose und ein schwarzes Oberteil ohne Ärmel, welches nur ihre Brust bedeckte. Joanne hingegen hatte eine schlichte, blaue Jeans und ein T-Shirt an. „Eis?“ Tinùviel deutete auf ein Café. „Ist ganz nett dort!“ Sie hob fragend die Augenbrauen. Joanne überlegte kurz und nickte grinsend.
Die beiden setzten sich an einen Tisch zu einem Fenster. Das Café hatte eine Klimaanlage und Musik lief in einer angenehmen Lautstärke.
Sie bestellten sich jeweils einen Eiskaffee. Auf dem Nebentisch setzten sich ein paar Jungs. Sie waren ungefähr sechzehn Jahre alt. Sie deuteten öfters zu den beiden Frauen und grinsten dämlich.
Als ihre Eiskaffees kamen rief einer der Typen schon sein erstes Kommentar: „Hey Süße! Du siehst heiß aus!“
Das war eindeutig an Tinùviel gerichtet, welche nur die Augen verdrehte und sich dann mit einem zuckersüßen Lächeln umdrehte. „Wirklich? Euch gefällt mein Outfit?“ fragte sie mit ungewohnt zickigen Tonfall und zupfte etwas an ihren Oberteil herum. Sie verdrehte abermals die Augen und nahm einen Schluck von ihrem Eiskaffee.
„Tinùviel….“
„Nenn mich nicht Tinùviel! So nennen mich nur „Die“ mich und das auch nur bei besonderen Anlässen.“
„Aber…“
„Du kennst viele meiner Namen!“ meinte sie. „Sprich mich mit einen von ihnen an und ich werde dir antworten!“
Sie hatte Recht, Joanne kannte sehr viele ihrer Namen. Sie dachte kur nach.
„Eleya!“ meinte sie schließlich.
„Wenn ich Eleya bin, wo sind dann meine spitzen Ohren? Aber ja! Du hast recht das ist einer meiner Namen.“ Sie schaute zur Seite. „Einer meiner schönsten.“
Eleya schaute wieder zu Joanne. „Was wolltest du gerade sagen?“
Doch ihr Gegenüber starrte irgendwie durch sie hindurch. Eleya zog fragend die Augenbrauen hoch und machte ein ratloses Gesicht. „Oh Gott … das ist mein Song!“ keuchte Joanne. Eleya schaute sie entgeistert an, aber auch die Jungs vom Nebentisch hatten sie gehört. „Hey! Mäuschen! Die Sängerin ist gestorben bevor der Song noch veröffentlicht werden konnte! Wie sollst du bitte was damit zu tun haben?“ fragte einer von ihnen und grinste idiotisch. Joanne schaute zu ihnen hinüber und etwas in ihrem Blick ließ die Meute verstummen, doch bevor sie auch nur den Mund öffnen konnte legte Eleya ihr eine Hand auf ihren Arm.
Die Jungs merkten nichts, sie unterhielten sich wieder ausgelassen.
„Oberste Priorität: Strengste Geheimhaltung! Wir haben schon genug Ärger mit dem FBI und der CIA. Verstanden?“ meinte Eleya leise mit strengen Ton. Joanne nickte. „Gut! Komm wir sollten gehen!“
Sie standen auf, doch sie hatten nicht einmal einen Schritt gemacht, da kam auch schon die letzte Anmache der Jungs.
„Hey! Eine Frage noch Süße!“ rief einer von ihnen während die anderen dumm grinsten.
Eleya drehte sich um.
„Hat es sehr wehgetan?“
Sie schaute ihn fragend an.
„Was?“
„Ob es sehr wehgetan hat, als du vom Himmel gefallen bist, mein Engel?!“
- Pamm -
Die Frage hatte gesessen. Eleya schloss kurz die Augen und schluckte alle Verwünschungen hinunter. Sie setzte ein hinterlistiges Lächeln auf und ging zu der Bande zurück. Sie beugte sich zu den Jungs hinunter. „Ich verrate euch ein Geheimnis! Ich bin kein Engel. Ich komme von dort unten!“ flüsterte sie und deutet mit dem Zeigefinger auf den Boden.
Als sie sich wieder aufrichtete zwinkerte sie ihnen zu. „Wir sehen uns dort!“ formten ihre Lippen den stummen Satz und sie legte einen Finger über die Lippen, dann ging sie zu Joanne und verließ mit ihr das Lokal.

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Die Zeit verging wie im Flug. Eleya lehrte mich eine Menge. Sie war in bestimmten Dingen hart, aber gerecht. Wir verbrachten, seit de ersten Woche sehr viel Zeit in der Unterwelt, oder Hölle.
Bis zu jenem Tag der mich lehrte die oberste Priorität nicht allzu ernst zu nehmen, sie aber dennoch nicht zu missachten.

****​
 
:lol: Der letzte Spruch war echt gut :zustimmen

Bin gespannt wie es weitergeht - wie immer! :)
 
Danke für das liebe Feedback! :)
Freu mich immer wieder über die lieben Kommentare!
Falls ihr euch Fragt wieso der Teufel Eleya heiß, dafür gibt es zwei Gründe! :D
1.) Mir gefällt der Name wahnsinnig gut!
2.) Sollte die Person an sich an die meine erinnern! :D
Ich werd am Ende die Charakterisierung posten, aber das dauert noch etwas, bin noch nicht ganz damit fertig! ;)

Hier das nächste Kapitel, viel Spaß damit! (Ha übrigens noch einen kurzen Absatz zum vorigen Teil dazu editiert! :) )

7.Kapitel​

Es war ein milder Herbsttag. Joanne und Eleya gingen langsam einen Waldweg entlang.
„Ich habe eine Frage!“ meinte die jüngere der beiden Frauen. Eleya zog die Augenbrauen hoch. „Und die wäre?“
„Wie alt bist du wirklich? Ich meine, du siehst aus wie neunzehn, aber … irgendwie glaube ich das nicht!“
Eleya begann plötzlich zu lachen. Es klang hell und klar wie kleine, silberne Glöckchen die im Wind läuteten.
„Wie alt ich bin?“ fragte sie, noch immer leise kichernd.
„Willst du das wirklich wissen? Na gut! Ich sag’s dir, aber das bleibt unter uns!“
Sie kam ein Stück näher an Joanne heran und mit verschwörerischer Stimme meinte sie: „ Ich bin 354 Jahre alt!“
Ihr Schützling blieb stehen und starrte sie entgeistert an Eleya begann wieder zu grinsen.
Plötzlich erstrahlte etwas in hellem Licht direkt hinter Joanne. Eleya’s Lächeln gefror zu Eis und wie versteinert blieb sie stehen. Eine Frau hatte sich gerade materialisiert.
„Rhiannon! Was verschafft mir die Ehre?“ zischte Eleya, versuchsweise freundlich.
Plötzlich erkannte Joanne sie. Sie war der Engel mit dem goldenen Stirnreif und so wie Jo’s Meister aussah, bemerkte man, dass sie für einen kurzen Augenblick um ihre Fassung ringen musste.
Der Engel lächelte freundlich. „Ich muss mit dir reden, Elanora.“ Joanne merkte, dass Eleya gemeint war.
Plötzlich knackte es im Wald, gar nicht weit entfernt. Eleya kniff die Augen zusammen und spähte in das Dickicht. „Drei Agenten von dieser Seite … vier von der anderen!“ murmelte sie und drehte sich vorsichtig in die gemeinte Richtung.
„Joanne! Dich haben sie vermutlich noch nicht gesehen. Du versteckst dich und schleichst uns in sicherer Entfernung nach!“ erklärte Eleya, dann schaute sie Rhiannon fordernd an. Der Engel ging langsam den Weg entlang, dicht gefolgt vom Teufel. Joanne verschanzte sich unterdessen im Gebüsch und beobachtete das Geschehen.
Kurz darauf kamen auch schon die ersten Agenten aus dem Wald hinaus. „Halt stehen bleiben, FBI!“ rief einer von ihnen und zog eine Waffe. Die beiden blieben stehen und drehten sich um. „Was haben wir getan?“ fragte Rhiannon scheinheilig, was ziemlich echt wirkte, da sie ja doch irgendwie heilig war.
„Ihr wisst es genau!“ sagte ein anderer ruhig und entsicherte seine Waffe. „Wenn ich mich nicht irre bist du ein Engel und du musst der Teufel sein.“ Meinte er in einem spöttischen Tonfall. Eleya verschränkte die Arme vor der Brust und verdrehte die Augen.
„OK! Ihr habt uns erwischt!“
„Elanora!“ rief Rhiannon entsetzt.
„Was ist? Sie wissen doch sowieso wer wir sind!“
„Aber du kannst doch nicht …“
„RUHE!“ schrie einer der Agenten.
Plötzlich machte Eleya eine schnelle Bewegung und streckte die Hand, mit der Handfläche nach außen aus, eine starke Druckwelle breitete sich von ihr aus und riss den ehrenwerten Herren zu Boden.
„Haltet euch da raus!“ knurrte sie wütend, nahm Rhiannon an der Hand und zerrte sie schnell mit sich in den Wald hinein.
Während die beiden rannten explodierte der Engel beinahe (und verwendete unter anderem Ausdrücke, die die Autorin hier nicht erwähnen möchte!).
„Sag mal was zum Teufel tust du? Bist du verrückt geworden? Oder wahnsinnig? Wer, zum Teufel glaubst du zu sein?“
„Die Frage hast du dir gerade selbst beantwortet!“ keuchte Eleya.
Nachdem sie lange genug gelaufen waren blieben sie vor einem Felsvorsprung stehen, unter dem eine Straße verlief. Joanne bremste in einiger Entfernung ab, doch sie blieb versteckt, da hinter ihr auch schon die Agenten ankamen.
Der Teufel und der Engel schraken aus ihrer, mittlerweile ziemlich hitzigen Diskussion auf, als sie von einem Knacken unterbrochen wurden.
„OK! Hände hoch und keine Spielchen! Hier kommt ihr nicht mehr weg!“ knurrte einer von ihnen. Eleya warf Rhiannon einen Blick von der Seite zu, welchen sie kurz erwiderte.
Beide wirbelten gleichzeitig herum und stießen sich vom Boden ab. Plötzlich strahlte der Rücken des Engels und Flügel aus gleißenden Licht kamen zum Vorschein. Auch Elanora hatte plötzlich welche, doch ihre waren aus Schatten geformt. Sie glitten kurz durch die Luft, bis sie wieder festen Boden unter den Füßen spürten, dann liefen sie davon.
Die ganze Zeit war Joanne hinter den Busch versteckt geblieben und staunte über das was sie gerade gesehen hatte.

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Es war erschreckend und schön zugleich. Ich hätte nie erwartet, dass ich so schnell etwas von Eleya’s Kräften sehen durfte, doch das war noch nichts im Vergleich was ich später lernen durfte. Doch ich selbst glaubte damals nicht, dass ich ebenfalls solche Kräfte erlernen sollte. Meine Ausbildung ging nur noch langsam weiter. Viele sagen, dass das an mir gelegen hat. Andere wieder behaupten, dass sich meine „Lehrer“ viel Zeit gelassen hatten.
Doch ich genoss beinahe jeden Moment. Bis zu dem ag an dem ich „Bali“ kennen lernen durfte.

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Einfach wundervolle neue Teile, die ich mit Begeisterung verschlungen habe.

Die Entwicklung deiner Geschichte ist überraschend und faszinierend zugleich und auch dein allgemeiner Schreibstil gefällt mir sehr gut.

Daher hoffe ich auch, es geht bald weiter. ;)
 
Wirklich? Is mir gar nicht aufgefallen! :D
Ich hab hier einen weiteren Teil hier! ;)
Aber wenn ich ihn mir so durchlese finde ich ihn nicht so gelungen! :nein:

8.Kapitel​

Es war einige Wochen, seit dem Vorfall im Wald vergangen und Joanne verbrachte nun sehr viel Zeit damit Selbstverteidigung zu lernen. Warum wusste sie bisher nicht. Sie war gerade wieder in der Trainingskammer, als der Teufel persönlich eintrat.
Sie wirkte etwas müde, doch viel entspannter als an den vergangenen Tagen. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als ihr Schützling die Fäuste sinken ließ und sie fragend ansah.
?Joanne, ich möchte dir jetzt etwas zeigen! Komm mit und bleib dicht hinter mir.? meinte sie und die beiden Frauen verließen die Kammer.
Der Teufel führte sie durch verschiedene Gänge und Türen. Plötzlich gelangten sie zu einem Durchgang, der von zwei Männern bewacht wurde.
Eleya drehte sich um und schaute ihrer Schülerin direkt in die blaugrünen Augen.
?Hör mir jetzt zu! Egal was auch passiert, gehe nicht durch diese Tür! Verstehst du mich? Auf keinen Fall!? flüsterte sie eindringlich und ihr Schützling nickte. Der Teufel gab den beiden Wachen ein Zeichen und ging durch den Durchgang.
Als Joanne einen Blick durch die Öffnung warf, wollte sie ihren Augen nicht trauen.
?Oh mein?. Was ist das?? keuchte sie.
Eine riesige Kreatur stand in einer gewaltigen Halle. Es war Feuer und Schatten zugleich und beinahe so groß wie der ?Raum? hoch war. Es bewegte seine gewaltigen Flügel. Die Kreatur sah aus, als ob sie in Schatten gehüllt war.
?Das ist ein Balrog. Ein Dämon aus der Alten Welt.? Meinte einer der beiden Wächter. Die Augen des Ungetüms sahen aus wie brennende Fackeln, so hell und klar, so erbarmungslos und böse. Es hatte sie auf Eleya gerichtet, welche noch kleiner wirkte, als sie normalerweise schon war. Der Dämon öffnete das Maul und sein Brüllen hörte sich an wie ein dumpfes Grollen von einer sehr heißen Stichflamme. Eleya kniff die Augen zusammen und spürte wie ihre Haare nach hinten flogen, dennoch ging sie unbeeindruckt weiter. Der Balrog ließ eich plötzlich auf die Knie nieder und wirkte nun nicht mehr so gewaltig. Der Teufel lächelte und streckte die Hand aus. Sie berührte sein Gesicht und flüsterte ihm etwas in einer fremden Sprache zu, dann drehte sie sich um und ging aus der Halle hinaus.
Joanne bemerkte, dass ihr Meister Tränen in den Augen hatte. Im vorbeigehen befahl sie den Wächtern noch etwas und wollte schon schnurstracks weiter eilen. Joanne holte sie wieder ein. ?Was ist los? Warum weinst du??
Eleya warf ihr einen genervten Blick zu.
?Es ist gar nichts passiert! OK? Ich habe mir lediglich die Hand verbrannt. ? schnauzte sie, was sie sofort wieder bereute. Sie ging etwas schneller weiter. Als sie die rechte Hand senkte sah Joanne, dass die gesamte Handfläche voller Brandblasen war.
Eleya murrte noch weiter bis sie um die Ecke bog und außer Hörweite war.
Die Schülerin ging noch einmal kurz zurück und spähte durch die Öffnung. ?Was genau tu so ein Balrog?? fragte sie und drehte den Kopf zur Seite.
?Ich habe gehör, dass sie so eine Art Zauberer sind, nur eben nicht in menschlicher Gestallt. Sie kämpfen vor allem mit Angst und Schrecken, aber auch mit Schattenschwertern und feurigen Peitschen. Beides erschaffen sie mit ihren Willen.? Flüsterte einer der Wächter. ?Doch ihre Besonderheit liegt darin, dass sie den momentanen Teufel immer an seiner Machtaura spüren. Er weiß immer wo er sich aufhält. Sie wiederum spürt, wo der Balrog ist und wie er gerade gestimmt ist. Der Dämon beruhigt sich augenblicklich, wenn er merk, dass sie kommt!? schloss der andere. Joanne blieb noch eine Weile, doch bald darauf ging sie zurück.

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So, da ich momentan ein paar Probleme habe eingeloggt zu diesen Thema zu kommen poste ich jetzt erstmal als Gast den nächsten Teil!
Mich ärgert zwar, dass das nicht funktioniert, aber was solls?
Ihr könnt sicher sein, dass ich ich bin, was hoffenrtlich klar ist! :-D

@Night: Zu deiner Frage: Mir gefällt der Teil nicht sonderlich gut, weil er nicht wirklich ausgearbeitet ist. Ich meine irgendwie musste ich den Balrog einbauen, aber irgendwie gefällt mir die Art und Weise wie er vorkommt nicht! ;-)

Weiter gehts:

9.Kapitel

Er lag tot, oder bewusstlos am Boden und Eleya stürmte auf ihn zu. Die schwere Rüstung machte das Laufen beinahe unmöglich, Als sie endlich bei ihm war warf sie sich neben ihn auf den Boden. Sie versuchte verzweifelt ihn zu heilen und vergaß die tobende Schlacht um sie herum. Doch sie konnte ihm nicht helfen. Sie spürte ihre Kraft schwinden und begann nun verzweifelt zu weinen.
Plötzlich sah sie zwei Füße vor sich stehen und blickte schwer atmend auf. Eine grauenvolle Kreatur stand vor ihr und seine ekelhafte Fratze verzog sich zu einen triumphierenden Grinsen. Er spannte seinen Bogen ?Nein!? flüsterte sie und Panik breitete sich in ihr aus. Plötzlich ließ er den Pfeil los.
?NEIN!? schrie sie.
Eleya wurde durch ihren eignen Schrei geweckt. Wie aus Reflex setzte sie sich blitzschnell auf, zog ihren silbernen Dolch, welchen sie immer bei sich trug. Ihr Atem ging rasch und sie war schweißgebadet. Ihr dicker Zopf drückte schwer auf ihre Brust.
Eleya hob die linke Hand, griff sich an den Kopf und schloss kurz die Augen um sich zu beruhigen. Ihr Herz raste immer noch, als sie hörte wie die Tür aufging.
?Alles in Ordnung. Herrin??
Schnell wischte sie sich die Tränen aus den Gesicht und öffnete die Augen. Im dumpfen Kerzenlicht erkannte sie Andy.
?Ja, alles in Ordnung!?
?Ich habe Euch schreien gehört, Herrin.?
Eleya machte eine wegwerfende Handbewegung.
?Ich habe nur schlecht geträumt, nichts weiter!? meinte sie und als Andy gegangen war steckte sie den Dolch wieder weg. Von wegen schlecht geträumt. Das war eine Vision, Eleya! Und du weißt das! ?Ja, dass weiß ich! Und sie war nicht einmalig!? Sie seufzte leise und legte sich wieder hin. ? Ja, diese Vision hatte ich nicht das erste Mal!? Mit diesem Gedanken schlief sie wieder ein und wieder war ihr Schlaf unruhig.

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?Auros!? murmelte Joanne und stellte überrascht fest, dass der Zauberspruch funktionierte. ?Sehr gut! Wunderbar!? lobte ihre Lehrerin sie, sie war eine kleine, untersetzte Frau mit großen Brillen und einen schweren, braunen Umhang. Die Schülerin schaute sich um. Sie konnte nun die Aura von jeden Anwesenden sehen. Sie blickte zuerst auf ihre Lehrerin. Ihre Aura war grünlich und verblasste in geringen Abstand von ihren
Körper wieder. Doch Joanne war begeistert und für sie war es wunderschön. Gespannt hob sie den Blick und schaute zu Eleya.
Ihr blieb für einen Moment die Luft weg. Ihre Aura war strahlend hell und glitzerte in allen möglichen Farben, sie leuchtete mindestens noch einen Meter von ihr entfernt.
Eleya, die an eine Mauer weiter abseits gelehnt hatte stieß sich von dieser ab und hob fragend die Augenbrauen. ?Was ist?? fragte sie in einem nicht ganz überzeugenden lässigen Tonfall. Joanne schüttelte, immer noch atemlos den Kopf. ?Nichts!? rief sie schnell. Der Teufel schüttelte leicht den Kopf und lächelte.
?Also ich gehe jetzt! Übe nur weiter!? meinte sie als sie an ihrem Schützling vorbei kam und zur Tür ging. Die Lehrerin verbeugte sich und wendete sich wieder an Joanne.
?Ihre Aura war ? wunderschön! Ist das bei jedem Teufel so?? Gespannt schaute sie die ältere Frau an, welche jedoch verneinte.
?Frag mich bitte nicht weiter, Kind! Denn ich kann dir nichts mehr erzählen.? Sagte sie schnell, als Joanne wieder Anstallten machte den Mund zu öffnen. Welche nickte und schaute ihre Lehrerin wieder an. Enttäuscht stellte sie fest, dass der Zauber wieder vergangen war.

_____________ _ _____________

Dieser Tag war einer meiner erfolgreichen. Mir gelangen noch drei weitere kleine Zauber.
Ich habe mir damals keine weiteren Gedanken über Eleya?s Aura gemacht. Doch es hatte etwas zu bedeuten, das wusste ich, aber was sollte ich erst später herausfinden.

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