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Geschwisterliebe

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*Er sah ihr tief in die Augen*

Ja, ich liebe dich wirklich.

*als sie auf stand und sie von ihm entfernte, war er nicht sehr erstaunt, er hatte so etwas erwartet*

Ja, Kristen hat mir das gezeigt, ohne Kristen wüsste ich es jetzt noch nicht. Ich werde die jetzt sagen, wie sie es mir gezeigt hat, aber ich bitte dich höre mir erst zu und dann kannst du machen was du willst, aber höre mir erst zu.

*er atmete noch einmal tief durch und schickte ein Stoßgebet zu Himmel*

Also ich glaube es war vor 3 oder 4 Tagen, da hab ich Kristen in der Stadt getroffen, wir waren ein Eis essen und sind dann zu ihr gefahren, weil .... weil ich halt Scheiße gebaut hatte. Gina? Bitte verzeih mir, aber ich hab Scheiße gebaut ich weiß.
Also ich und Kristen wir... haben.. die Nacht miteinanderer verbracht. Ich weiß ich hab Scheiße gebaut, wirklich, aber ohne Kristen wüsste ich nicht wie sehr ich dich lieb.

*er sah sie traurig an*
 
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* er liebte sie! Sie freute sich so sehr und dann auf einmal als er ihr dieses Geständnis gemacht hat. Ihre schlechten Gefühlen waren auf einmal weg, dass einzige was geblieben war, war nur SCHMERZ. Sie glaubte ihr Herz platzt gleich vor Schmerz. Sie konnte nichts mehr als Schmerz fühlen. Sie konnte nicht einmal klar denken, sie konnte nicht einmal sprechen. Der Schmerz den sie fühlte, war das einzige, an was sie denken konnte. Sie merkte nicht einmal wie sie sich immer mehr und mehr von ihm entfernte. *

DU hast was getan?

*hörte sie sich sagen. Was anderes konnte sie nicht über die Lippen bringen. Sie war fast bei der Tür von seinem Zimmer. Das einzige, was ihr geblieben war ist zu gehen. Sie konnte einfach nichts machen. Sie wollte schreien, ja sogar ihn schlagen, aber hätte das was geändert? Er hat sie betrogen mit ihre BESTE Freundin.*

Ich sollte lieber gehen!

*sagte sie... aber ihre Beine bewegten sich nicht!*
 
*Er schaut nur betrübt zu Boden, es war doch so klar gewesen, das sie so reagiert, aber er Dummkopf musste es ihr sagen. Ja verdammt ich musste es ihr sagen, weil ich sie liebe. Sagt sein Gewissen und hatte damit vollkommen Recht. Er hätte Gina am liebsten den ganzen Schmerz genommen, damit sie sich ganz ihrer Wut auf ihn wittmen konnte*

Gina, ich weiß ich hab dich damit total verletzt, aber ich musste es dir sagen verdammt, denn ich liebe dich und will dich nicht belügen, nie wieder. Ich werde dich nie wieder verletzten.
Ich weiß das du jetzt eine ScheißWut auf mich hast, und das darfst du auch, lass sie ruhig an mir aus, denn ich hab es verdient.

*er wollte nicht das sie ging, nicht in ihrem Zustand*

Bitte geh noch nicht.
 
*Seine Augen füllten sich mit Tränen, er konnte nicht anders*

Scheiße, Gina ich liebe dich und hab dir das alles nur sagt, damit ich dich nicht belügen muss. Dich anzulügen ist das schlimmste was es für mich gibt.

*er Standt auf und ging einige Schritte auf Gina zu, aber einen Meter vor ihr stopte er, er wusste das er nicht mehr das Recht hatte ihr nahe zu sein, aber er wollte es*

Gina, ich bitte dich, ich kann ohne dich nicht leben, bitte gib mir doch noch eine Chance.
 
* wie konnte er ihr nur so etwas antun. Wie konnte ihr so viel Schmerz zufügen?*

Ich......

* sie brachte nichts über die Lippen. Sie setzte sich hin und das Einzige, was sie fühlte ist Schmerz*

und.....was erwartest du jetzt von mir?

*sie würde ihn so gerne anschreien.....oder sogar schlagen.......aber sie konnte sich nicht bewegen. Was würde das auch bringen, er hat ihr schon so viel Schmerz zugefügt, da würde nichts mehr helfen.*
 
*Er schaute ihr in die Augen*

Ich möchte das du mir sagt was du fühlst und mir zeigst wie groß dein Schmerz ist. Ich möchte nur annährend wissen wieviel Schmerzen du dank mir hast.

*Er schaute sie ernst an und er meinte es auch ernst*
 
*er will ihr Schmerz lindern? War er nicht für ihr Schmerz verantwortlich.*

Das hättest du dir früher überlegen sollen. Es ist besser ich gehe jetzt.
Ich will dich nicht länger stören.

*dann ging sie zu seinem Bett um ihre Tasche zu holen*
 
*Er machte ihr den Weg frei. und flüsterte dabei*

Aber ich liebe dich doch, Gina. Und ich würde alles machen, damit du mir vergibst, alles.

*Am liebsten hätte er sie aufgehalten ihr gesagt das sie nicht gehen darf, aber er wusste das er kein Recht dazu hatte und sagt deshalb nur*

Bleib bitte und lass und über die Sache reden...
 
*dieser Schmerz der sie verzerrt wurde immer größer. Aber sie musste ihn noch etwas fragen.*

Sag mal nur so nebenbei, hast du mich nur einmal hintergegangen, oder war diese Nacht nur eine von vielen mit Kristen?

*er flehte sie an zu bleiben. Über was sollten sie reden, wie sich ihr Schmerz anfühlte oder was ?*
 
*Er wusste das dies Frage kommen würde*

Nur das eine Mal, nur dies eine verdammte Mal.

*er schaute sie an und er merkte immer mehr wieviel Mist er gebaut hatte*
 
* wieso lügt er sie nur so an. Und da rutschte ihr die nächste Frage aus dem Munde*

Und was war mit heute morgen???

*sie schaute ihn an und wartete bis er die nächste Lüge auftischt.*
 
*Er schaute sie erstaunt an*

Heute morgen? da war nix? Wir haben uns nur umarmt, freundschaftlich. Hätte ich das nicht tun sollen?

(Edit: ich muss los, Bye, bis dann)
 
* sie war erstaunt wie er so gut lügen könnte.*

Das WAR keine freundschaftliche Umarmung! Hör zu ich will einfach nicht darüber nachdenken und schon gar nicht reden! Kannst du es nicht verstehen??? Wieso sagst du mir einfach nicht was du damit erreichen willst. Du sagst mir erstmal, dass du mich liebst und nachher beichtest du mir deine Untreue?? Was erwartest du??

* es tat so weh, sie konnte den Schmerz einfach nicht vergessen, er war in ihr und verging nicht! Sie nahm ihre Tasche und ging einfach. Sie wartete nicht einmal auf seine Antworten! Sie wollte nichts mehr hören. Das einzige was sie tun wollte ist zu gehen. Ihn nie wieder sehen, das wars was sie wollte. Denn jeder Blick von ihm tat ihr weh.*
 
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* was konnte man tun? Ihr Herz zerbrach in Stücken, als er diese Worte aussprach : " Ich habe mit Kristen geschlafen" . Konnte sie ihm überhaupt noch trauen? Hat er "Ich liebe dich" nur deswegen gesagt, damit er sie irgendwie noch für sich behält, weil sie Geld hatte. Oder hat er es ehrlich gemeint? Wie konnte sie ihm einfach so ihr Herz schenken? Wie konnte er ALLES für sie werden? Alles was ihr wichtig war, dreht sich nur um ihn. Sogar die Schule war nicht mehr so wichtig, Hauptsache er war bei ihr! Hauptsache sie spürte seine Nähe! Es war schrecklich, wie ihr Leben für ein paar Sekunden zerstört wurde. Sie ging im Park spatzieren um über alles nachzudenken. Egal wie sehr sie es versuchte, der Schmerz war da, und es gab keine Lösung ihn wegverschwinden zu lassen. Erinnerungen kamen in ihr, die sie eigentlich verdrengen wollte. Sie erinnerte sich wie sie ihn kennengelernt hat und wie glücklich sie mit ihm war. Es war schrecklich wie ein gutes Gefühl sie in seine Nähe hatte, als sie glücklich waren und jetzt. Was ist aus diesem Glück geblieben? Nur scherben, genauso wie scherben aus ihrem Herz geblieben sind. Und was ist passiert aus der Freundschaft mit Kristen. Wie konnte sie ihr SO etwas antun? Sollte sie sie deswegen hassen oder ihr dankbar sein, dass sie ihr gezeigt hat, wie ihr Freund in Wirklichkeit ist? So viele Fragen waren in ihrem Kopf , aber keine Antworten! Die einzigen 2 die ihr die Fragen beantworten konnten waren Daniel und Kristen. Aber konnte sie sich ihnen stellen? Sollte sie wirklich beide hassen, nur weil sie sich einander anziehend finden? Sollte sie Daniel glauben, dass er sie liebt und ihm verzeihen. Sollte sie doch auf seine Nähe verzichten?? Sollte sie die Schmerzen einfach über Bord werfen? So viele Fragen und keine Antworten!!

{Zeitraffer}

Es war schon morgen, als sie heim gekommen ist. Da viel ihr was auf: Sie hat ihr HANDY bei DANIEL vergessen! Nein, das gibt es doch nicht! Wie konnte sie nur so von Pech verfolgt werden? Sie brauchte ihr Handy dringend damit sie eine Kollegin anruft, aber sie konnte ihn einfach nicht anrufen und sagen: "Hey du , bringst du mir schnell mein Handy vorbei?" Was war mit ihr los? Sie hatte keine andere Wahl als zu ihm zu gehen und ihr Handy zu holen. Sie wollte noch nicht, dass jemand merkt was zwischen ihr und Daniel vorgefallen ist. Sie brauchte noch Zeit, damit ihr klar wird, was sie zu tun hat und was nicht. Die Fragen müssten auch beantwortet werden. Vielleicht wird sie es gleich jetzt hinter sich bringen, damit sie danach einbißchen klarer sehen kann. Naja mal sehen, dachte sich Gina und machte sich auf dem Weg zu Daniel. Sie war so müde, weil sie schon die ganze Nacht unterwegs war, aber sie musste einfach ihr Handy holen. Heute wird sie am besten danach zu Hause bleiben, damit sie wieder fit wird. Und was Kristen betrifft, am besten löscht sie ihre Handynummer und hofft, dass Kristen sich nicht traut sie anzurufen. Es war so gegen 8 Uhr in der Früh, als sie vor seine Tür angekommen ist. Zuerst ist sie stehen geblieben und zweifelte ob sie anläuten sollte. Die Panik ergriff sie und sie wusste nicht wie sie ihm in die Augen schauen konnte und ob sie es überhaupt schafft ihm entgegenzustehen und mit ihm zu sprechen.
Aber dann packte sie der Mut und sie klingelte.....*


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(SORRY FÜR DEN DOPPELPOST, ABER DASS MUSSTE WIRKLICH SEIN)
 
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