isolde
1.000er-Club
Passend zu der Hitze draußen ist mir folgende FanFiction eingefallen. Ich freu mich über jeden Kommentar, und sagt, ob ich weiterschreiben soll oder nicht!
Prolog
Melinda raffte ihre Schürze hoch und rannte den langen steinigen Weg entlang, der zu ihrer Hütte führte. Sie rannte wie nie zuvor in ihrem Leben. Temor konnte jeden Moment auftauchen, und bis dahin musste sie den Zauber gesprochen haben. Keuchend erreichte sie die Eingangstür und fuhr sich mit der Hand über die nassgeschwitzte Stirn. Die Hitze war kaum auszuhalten. Ihre Tochter Prudence kam ihr entgegen getapst und strahlte beim Anblick ihrer Mutter übers ganze Gesicht. „’pielen, Mummy!“ sagte sie. Melinda strich ihr kurz über die Haare. „Später, mein Schatz, später, jetzt muss Mami erst mal einen Dämon erledigen.“ Die letzten Worte murmelte sie mehr in sich hinein. Sie rannte in die hinterste Kammer, wo sie in einer Schublade ihr Zauberbuch aufbewahrte. Nachdem sie vor etlichen Jahren festgestellt hatte, dass sie über magische Fähigkeiten verfügte, hatte sie angefangen, Zaubersprüche zu dichten und diese fein säuberlich in ihr Zauberbuch einzutragen. Wenn sie einmal nicht mehr lebte, sollten diese Sprüche den Generationen nach ihr helfen, Dämonen zu besiegen. Sie zog das Buch heraus, legte es auf den wackligen Tisch und begann darin zu blättern. Wo war dieser verflixte Spruch, sie hatte ihn doch erst vor ein paar Tagen geschrieben... sie fand die Seite und las sich den Spruch noch einmal durch. Er wirkte so schwach. Mit einer Mixtur hatte sie sicher bessere Chancen gegen den Dämon. Sie wollte gerade in die Küche eilen, als es plötzlich einen Knall gab und Temor vor ihr auftauchte. Melinda erschrak. Sie war noch nicht vorbereitet. Der Dämon lachte. „Na, Hexe, hast du wirklich geglaubt, ich finde dich nicht mehr? Das wird jetzt dein Ende sein, und damit das Ende der Welt, denn du wirst sie nicht mehr vor der Hitze retten können!“ Melinda fühlte sich ohnmächtig. Sie konnte nichts machen, nichts weiter, als diesen lächerlichen Spruch zu sagen, und zu hoffen, dass es etwas nützte: „Mit Hexenkraft und Hexenmacht verbann ich dich in finstre Nacht. Deine Kräfte sollen schwinden und du den Tod auf ewig finden!“ Der Dämon begann zu zucken und verzog voller Schmerz sein Gesicht. „Ich werde wiederkommen, Hexe!“ rief er mit wahnsinniger Stimme, „ich werde wieder erscheinen und deine Nachkommen töten, und mit ihnen die ganze Welt!“ Er zuckte immer mehr, drehte sich und zuckte, es gab Blitze und Rauch stieg auf. Mit letzter Kraft rief der Dämon: „Ich werde die Menschen beherrschen und die Hexen vernichten!“ Damit verschwand er in einer riesigen Rauchwolke. Melinda hatte ihn zwar besiegt und seine Kräfte gebannt, aber der Spruch hatte nicht gereicht, um ihn zu vernichten.
Kapitel 1
Piper stieg vollbepackt die Treppen zum Manor rauf. Seit Wochen schon brannte die Sonne vom Himmel. Die Hitze war beinah unerträglich. Kein einziges Gewitter hatte es gegeben. Es war schon fast... ja, unnatürlich. Piper stieß mit ihrem Fuß, den dem sie nur einfache Schlappen trug, die Tür auf. Sie stellte ihre Einkäufe in die Küche und ging die Treppen nach oben. Sie brauchte dringend eine kalte Dusche. Zu ihrer Überraschung fand sie das Bad geschlossen vor. Vorsichtig klopfte sie an. „Phoebe? Paige? Ist das eine von euch?“ „Ja, ich bin’s.“ hörte sie von innen Paige rufen, „ich wollte nur kurz duschen, es ist ja immer noch eine Affenhitze draußen.“ Piper runzelte die Stirn: „Musst du denn nicht arbeiten?“ fragte sie verwundert. „Doch,“ gab Paige zu, „aber ich bin aufs Klo gegangen und habe mich schnell hergebeamt. Anders hätte ich den Tag nicht überlebt.“ Sie schloss von innen die Tür auf. Piper öffnete sie und blickte in das gerötete Gesicht ihrer Schwester. „Sag mal, das ist doch nicht mehr normal, oder?“ fragte diese, während sie ihre Haare mit einem Handtuch trocken rubbelte. Piper zuckte die Schultern. „Nein, eher nicht. Aber was denkst du denn sonst? Dass ein Dämon dahinter steckt?“
Prolog
Melinda raffte ihre Schürze hoch und rannte den langen steinigen Weg entlang, der zu ihrer Hütte führte. Sie rannte wie nie zuvor in ihrem Leben. Temor konnte jeden Moment auftauchen, und bis dahin musste sie den Zauber gesprochen haben. Keuchend erreichte sie die Eingangstür und fuhr sich mit der Hand über die nassgeschwitzte Stirn. Die Hitze war kaum auszuhalten. Ihre Tochter Prudence kam ihr entgegen getapst und strahlte beim Anblick ihrer Mutter übers ganze Gesicht. „’pielen, Mummy!“ sagte sie. Melinda strich ihr kurz über die Haare. „Später, mein Schatz, später, jetzt muss Mami erst mal einen Dämon erledigen.“ Die letzten Worte murmelte sie mehr in sich hinein. Sie rannte in die hinterste Kammer, wo sie in einer Schublade ihr Zauberbuch aufbewahrte. Nachdem sie vor etlichen Jahren festgestellt hatte, dass sie über magische Fähigkeiten verfügte, hatte sie angefangen, Zaubersprüche zu dichten und diese fein säuberlich in ihr Zauberbuch einzutragen. Wenn sie einmal nicht mehr lebte, sollten diese Sprüche den Generationen nach ihr helfen, Dämonen zu besiegen. Sie zog das Buch heraus, legte es auf den wackligen Tisch und begann darin zu blättern. Wo war dieser verflixte Spruch, sie hatte ihn doch erst vor ein paar Tagen geschrieben... sie fand die Seite und las sich den Spruch noch einmal durch. Er wirkte so schwach. Mit einer Mixtur hatte sie sicher bessere Chancen gegen den Dämon. Sie wollte gerade in die Küche eilen, als es plötzlich einen Knall gab und Temor vor ihr auftauchte. Melinda erschrak. Sie war noch nicht vorbereitet. Der Dämon lachte. „Na, Hexe, hast du wirklich geglaubt, ich finde dich nicht mehr? Das wird jetzt dein Ende sein, und damit das Ende der Welt, denn du wirst sie nicht mehr vor der Hitze retten können!“ Melinda fühlte sich ohnmächtig. Sie konnte nichts machen, nichts weiter, als diesen lächerlichen Spruch zu sagen, und zu hoffen, dass es etwas nützte: „Mit Hexenkraft und Hexenmacht verbann ich dich in finstre Nacht. Deine Kräfte sollen schwinden und du den Tod auf ewig finden!“ Der Dämon begann zu zucken und verzog voller Schmerz sein Gesicht. „Ich werde wiederkommen, Hexe!“ rief er mit wahnsinniger Stimme, „ich werde wieder erscheinen und deine Nachkommen töten, und mit ihnen die ganze Welt!“ Er zuckte immer mehr, drehte sich und zuckte, es gab Blitze und Rauch stieg auf. Mit letzter Kraft rief der Dämon: „Ich werde die Menschen beherrschen und die Hexen vernichten!“ Damit verschwand er in einer riesigen Rauchwolke. Melinda hatte ihn zwar besiegt und seine Kräfte gebannt, aber der Spruch hatte nicht gereicht, um ihn zu vernichten.
Kapitel 1
Piper stieg vollbepackt die Treppen zum Manor rauf. Seit Wochen schon brannte die Sonne vom Himmel. Die Hitze war beinah unerträglich. Kein einziges Gewitter hatte es gegeben. Es war schon fast... ja, unnatürlich. Piper stieß mit ihrem Fuß, den dem sie nur einfache Schlappen trug, die Tür auf. Sie stellte ihre Einkäufe in die Küche und ging die Treppen nach oben. Sie brauchte dringend eine kalte Dusche. Zu ihrer Überraschung fand sie das Bad geschlossen vor. Vorsichtig klopfte sie an. „Phoebe? Paige? Ist das eine von euch?“ „Ja, ich bin’s.“ hörte sie von innen Paige rufen, „ich wollte nur kurz duschen, es ist ja immer noch eine Affenhitze draußen.“ Piper runzelte die Stirn: „Musst du denn nicht arbeiten?“ fragte sie verwundert. „Doch,“ gab Paige zu, „aber ich bin aufs Klo gegangen und habe mich schnell hergebeamt. Anders hätte ich den Tag nicht überlebt.“ Sie schloss von innen die Tür auf. Piper öffnete sie und blickte in das gerötete Gesicht ihrer Schwester. „Sag mal, das ist doch nicht mehr normal, oder?“ fragte diese, während sie ihre Haare mit einem Handtuch trocken rubbelte. Piper zuckte die Schultern. „Nein, eher nicht. Aber was denkst du denn sonst? Dass ein Dämon dahinter steckt?“