Nikita
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Enstehung der Lieb zwischen Ben und Rachel
Der Übersicht wegen, habe ich beschlossen, den Beiträgen künftig immer eine passende Überschrift zu geben. So und hier nun der nächste Teil! Ich hoffe, er gefällt euch!!!
Der Rest des Tages verging mit heiterem Geplaudere. Als es Abend wurde, brannte ein großes Feuer am Hauptplatz. Viele Paare tanzten um das Feuer. Rachel kam dieser Brauch bekannt vor. Sicherheitshalber fragte sie Ben. „Dieses Tanzen erinnert mich an ein Beltaneritual!“ „Du hast recht! Wir haben uns diesen Brauch für den Unabhängigkeitstag abgeschaut. Das Feuer lodert hell und vertreibt das Böse. Die Paare, die um das Feuer tanzen, bitten auf diese Weise die Mächte des Lichtes um Glück für ihre Verbindung! Darf ich bitten?“
Rachel schaute Ben fragend an: „Ich möchte mit dir tanzen!“ bat Ben sie. Rachel stimmte zu. Obwohl sie nie zuvor getanzt hatte, fiel es ihr unter Bens Führung so leicht, als hätte sie es schon immer getan. Rachel mochte Ben. Er war ein charmanter, gutaussehender Mann, der für seine Überzeugungen bereit war, zu kämpfen. Aber da war noch etwas Anderes.
Nachdem das Feuer niedergebrannt war, wurde es sorgfältig gelöscht und die Menge zerstreute sich langsam.
Auch Rachel und ihre Schwestern schickten sich an, nachhause zu gehen. Nur Ben schien noch auf jemanden zu warten. Als Rachel ihn darauf ansprach, antwortete Ben, dass sein Bruder noch nicht hier sei. Glücklicherweise kam Daniel kurz darauf schon zu ihnen und stellte sich vor, wobei Sarah mit Interesse musterte.
Schließlich verabschiedete man sich und ging seiner Wege.
Am nächsten Morgen gelang es Rachel endlich, die Hinweise auf die zauberhaften Vier in der richtigen Kombination zu übersetzen: An jenem Ort, wo die Bäume einander berühren und die Knochen der Erde der Schöpfung huldigen, ruht der größte Schatz der Liebe: das Alte, das Neue, das Blaue und das Geborgte.
„Keine Zweifel, damit sind die Zauberhaften Vier gemeint!“ sagte Rose. „Stellt sich nur die Frage, wo sich dieser Ort befindet. Besonders rätselhaft ist die Formulierung Knochen der Erde!“ sagte Lilian. „Das ist nicht seltsam! Denkt doch mal nach. Die Knochen. Jedes Lebewesen hat sie. Sogar wir. Also auch die Erde!“ sagte Rachel. „Moment mal! Knochen der Erde? Natürlich, das sind Steine!“ schoss es Sarah aus dem Mund. „Genau! Und mit huldigen der Schöpfung ist sicher ein Altar gemeint!“ fügte Rachel hinzu. „Also müssen wir heute einen Ort suchen, an dem die Bäume so eng bei einander stehen, dass sie sich berühren und ein Altar aus Steinen steht!“
„Das schon mal eine Basis! Fragt sich nur, wo sich dieser Ort befindet!“ überlegte Sarah.
„Das finden wir schon heraus!“ sagte Rachel und verließ den Raum. „Wo willst du denn hin?“ fragte Rose. „Ich treffe mich mit Ben. Vielleicht weiß er was!“
Sie traf Ben vor dem Rathaus. Gut gelaunt begrüßte er sie und schenkte ihr eine weiße Rose, die er ihr ins Haar steckte. Rachel freute sich sehr und hatte schon vergessen, was sie Ben eigentlich fragen wollte. Ben hingegen schien genau zu wissen, was er wollte und zeigte Rachel die Stadt, wobei er ihr auch die Entstehungsgeschichte erklärte.
Als es Abend wurde, fiel Rachel plötzlich wieder ein, was sie fragen wollte und wandte sich an Ben: „Sag mal, gibt es hier auch irgendwo Kultstätten? San Francisco hat doch eine glorreiche Vergangenheit. Da muss doch auch Altäre geben!“
„Oh sicher gibt es die, meine Liebe! 20 an der Zahl. Sie stammen aus unterschiedlichen Zeiten. Komm, ich will dir einen zeigen, der ist ganz in der Nähe!“ nahm Rachel bei der Hand und führte sie auf eine Anhöhe außerhalb der Stadt.
Als sie dort ankamen, stockte Rachel der Atem. Denn an diesem Ort war alles so, wie in der alten Weissagung. Die Bäume, alte Eichen standen so eng zusammen, dass sie sich berührten und in ihrer Mitte erhob sich ein mächtiger Altar aus Stein. Jetzt verstand Rachel auch das Schlüssel Wort Schöpfung. Die Schöpfung beruht auf der Kraft der vier Elemente. „Das ist einer meiner Lieblingsplätze. Ein uralter Altar vermutlich Mitte 17. Jhdrt würde ich sagen. Eine massive Steinplatte mit sieben Stützen, die Kraft der Schöpfung symbolisieren. 7 ist nämlich eine heilige Zahl, sie ergibt sich aus 3 und 4!“ „Was bedeuten diese Zahlen?“ fragte Rachel. „Drei ist die Zahl der Macht, die die Ordnung aufrecht erhält. Und 4 ist die Zahl der 4 Elemente des Lebens: Wasser, Feuer, Erde, Luft. Gemeinsam erzeugen sie das, was unsere Vorfahren das Licht der Schöpfung nannten, das in der Lage ist, jedweilige böse Macht auszulöschen!“ Rachel, die seinen Worten aufmerksam lauschte, spürte die enorme Kraft, die von diesem Ort ausging. Es würde nicht einfach sein, da rein zu kommen.
„Und einer uralten Legende zufolge gibt es unterhalb des Altars eine Geheimkammer, in der die mächtigen Zauberhaften 4 ruhen, die die Liebe seit Anbeginn der Zeiten beschützen. Nur Paare, die durch extrem starke Liebe verbunden sind, haben das Recht an ihrem Hochzeitstag, die Zauberhaften 4 zu tragen. Nach Vollziehung der Trauung müssen sie wieder an ihren Platz zurück!“
„Glaubst du an diese Legende?“ fragte Rachel. „Ja, das tue ich. Ich habe sie ja schon gesehen ... auf Fotos meine ich. Meine Urgroßeltern waren denen zufolge die Letzten, die sie getragen haben!“ sagte Ben.
Als sie Rachel und Ben auf den Abstieg machten, war es bereits dunkel. Ben drückte Rachels Hand und wies auf den Sternenhimmel. „Schau mal, ein Sternschnuppenregen! Wir können uns etwas wünschen!“
Rachel blickte in den Himmel. Und war es schon wieder, dieses seltsame Gefühl, dass sie schon seit gestern verspürt hatte.
„Wir kennen uns erst seit kurzem und trotzdem habe ich das Gefühl, als würde ich dich schon ewig kennen!“ sagte Ben auf einmal zu Rachel, die ihn nur stumm anblickte. Beide hatten den Eindruck, als würde eine wunderbare Macht sie einhüllen und davon tragen. Ben umarmte Rachel, die ihre Hände auf seine Schultern legte und schon verschmolzen ihre Lippen zu einem Kuss. Und man konnte deutlich die Wellen der Liebe sehen, die die beiden umgaben.
Der Übersicht wegen, habe ich beschlossen, den Beiträgen künftig immer eine passende Überschrift zu geben. So und hier nun der nächste Teil! Ich hoffe, er gefällt euch!!!
Der Rest des Tages verging mit heiterem Geplaudere. Als es Abend wurde, brannte ein großes Feuer am Hauptplatz. Viele Paare tanzten um das Feuer. Rachel kam dieser Brauch bekannt vor. Sicherheitshalber fragte sie Ben. „Dieses Tanzen erinnert mich an ein Beltaneritual!“ „Du hast recht! Wir haben uns diesen Brauch für den Unabhängigkeitstag abgeschaut. Das Feuer lodert hell und vertreibt das Böse. Die Paare, die um das Feuer tanzen, bitten auf diese Weise die Mächte des Lichtes um Glück für ihre Verbindung! Darf ich bitten?“
Rachel schaute Ben fragend an: „Ich möchte mit dir tanzen!“ bat Ben sie. Rachel stimmte zu. Obwohl sie nie zuvor getanzt hatte, fiel es ihr unter Bens Führung so leicht, als hätte sie es schon immer getan. Rachel mochte Ben. Er war ein charmanter, gutaussehender Mann, der für seine Überzeugungen bereit war, zu kämpfen. Aber da war noch etwas Anderes.
Nachdem das Feuer niedergebrannt war, wurde es sorgfältig gelöscht und die Menge zerstreute sich langsam.
Auch Rachel und ihre Schwestern schickten sich an, nachhause zu gehen. Nur Ben schien noch auf jemanden zu warten. Als Rachel ihn darauf ansprach, antwortete Ben, dass sein Bruder noch nicht hier sei. Glücklicherweise kam Daniel kurz darauf schon zu ihnen und stellte sich vor, wobei Sarah mit Interesse musterte.
Schließlich verabschiedete man sich und ging seiner Wege.
Am nächsten Morgen gelang es Rachel endlich, die Hinweise auf die zauberhaften Vier in der richtigen Kombination zu übersetzen: An jenem Ort, wo die Bäume einander berühren und die Knochen der Erde der Schöpfung huldigen, ruht der größte Schatz der Liebe: das Alte, das Neue, das Blaue und das Geborgte.
„Keine Zweifel, damit sind die Zauberhaften Vier gemeint!“ sagte Rose. „Stellt sich nur die Frage, wo sich dieser Ort befindet. Besonders rätselhaft ist die Formulierung Knochen der Erde!“ sagte Lilian. „Das ist nicht seltsam! Denkt doch mal nach. Die Knochen. Jedes Lebewesen hat sie. Sogar wir. Also auch die Erde!“ sagte Rachel. „Moment mal! Knochen der Erde? Natürlich, das sind Steine!“ schoss es Sarah aus dem Mund. „Genau! Und mit huldigen der Schöpfung ist sicher ein Altar gemeint!“ fügte Rachel hinzu. „Also müssen wir heute einen Ort suchen, an dem die Bäume so eng bei einander stehen, dass sie sich berühren und ein Altar aus Steinen steht!“
„Das schon mal eine Basis! Fragt sich nur, wo sich dieser Ort befindet!“ überlegte Sarah.
„Das finden wir schon heraus!“ sagte Rachel und verließ den Raum. „Wo willst du denn hin?“ fragte Rose. „Ich treffe mich mit Ben. Vielleicht weiß er was!“
Sie traf Ben vor dem Rathaus. Gut gelaunt begrüßte er sie und schenkte ihr eine weiße Rose, die er ihr ins Haar steckte. Rachel freute sich sehr und hatte schon vergessen, was sie Ben eigentlich fragen wollte. Ben hingegen schien genau zu wissen, was er wollte und zeigte Rachel die Stadt, wobei er ihr auch die Entstehungsgeschichte erklärte.
Als es Abend wurde, fiel Rachel plötzlich wieder ein, was sie fragen wollte und wandte sich an Ben: „Sag mal, gibt es hier auch irgendwo Kultstätten? San Francisco hat doch eine glorreiche Vergangenheit. Da muss doch auch Altäre geben!“
„Oh sicher gibt es die, meine Liebe! 20 an der Zahl. Sie stammen aus unterschiedlichen Zeiten. Komm, ich will dir einen zeigen, der ist ganz in der Nähe!“ nahm Rachel bei der Hand und führte sie auf eine Anhöhe außerhalb der Stadt.
Als sie dort ankamen, stockte Rachel der Atem. Denn an diesem Ort war alles so, wie in der alten Weissagung. Die Bäume, alte Eichen standen so eng zusammen, dass sie sich berührten und in ihrer Mitte erhob sich ein mächtiger Altar aus Stein. Jetzt verstand Rachel auch das Schlüssel Wort Schöpfung. Die Schöpfung beruht auf der Kraft der vier Elemente. „Das ist einer meiner Lieblingsplätze. Ein uralter Altar vermutlich Mitte 17. Jhdrt würde ich sagen. Eine massive Steinplatte mit sieben Stützen, die Kraft der Schöpfung symbolisieren. 7 ist nämlich eine heilige Zahl, sie ergibt sich aus 3 und 4!“ „Was bedeuten diese Zahlen?“ fragte Rachel. „Drei ist die Zahl der Macht, die die Ordnung aufrecht erhält. Und 4 ist die Zahl der 4 Elemente des Lebens: Wasser, Feuer, Erde, Luft. Gemeinsam erzeugen sie das, was unsere Vorfahren das Licht der Schöpfung nannten, das in der Lage ist, jedweilige böse Macht auszulöschen!“ Rachel, die seinen Worten aufmerksam lauschte, spürte die enorme Kraft, die von diesem Ort ausging. Es würde nicht einfach sein, da rein zu kommen.
„Und einer uralten Legende zufolge gibt es unterhalb des Altars eine Geheimkammer, in der die mächtigen Zauberhaften 4 ruhen, die die Liebe seit Anbeginn der Zeiten beschützen. Nur Paare, die durch extrem starke Liebe verbunden sind, haben das Recht an ihrem Hochzeitstag, die Zauberhaften 4 zu tragen. Nach Vollziehung der Trauung müssen sie wieder an ihren Platz zurück!“
„Glaubst du an diese Legende?“ fragte Rachel. „Ja, das tue ich. Ich habe sie ja schon gesehen ... auf Fotos meine ich. Meine Urgroßeltern waren denen zufolge die Letzten, die sie getragen haben!“ sagte Ben.
Als sie Rachel und Ben auf den Abstieg machten, war es bereits dunkel. Ben drückte Rachels Hand und wies auf den Sternenhimmel. „Schau mal, ein Sternschnuppenregen! Wir können uns etwas wünschen!“
Rachel blickte in den Himmel. Und war es schon wieder, dieses seltsame Gefühl, dass sie schon seit gestern verspürt hatte.
„Wir kennen uns erst seit kurzem und trotzdem habe ich das Gefühl, als würde ich dich schon ewig kennen!“ sagte Ben auf einmal zu Rachel, die ihn nur stumm anblickte. Beide hatten den Eindruck, als würde eine wunderbare Macht sie einhüllen und davon tragen. Ben umarmte Rachel, die ihre Hände auf seine Schultern legte und schon verschmolzen ihre Lippen zu einem Kuss. Und man konnte deutlich die Wellen der Liebe sehen, die die beiden umgaben.