Andra
5.000er-Club
So, ich hab jetzt Anders zu Ende gelesen und muss sagen: Na Ja.
Ich hab hier leider den Eindruck, dass Hohlbein gerne eine grosse Saga schreiben würde und es hier mit Anders versucht hat. Leider hat er sich nicht die Zeit genommen, die Details genau auszuarbeiten. Damit meine ich die Kleinigkeiten, die ihr aufgelistet habt. Der Sprung aus dem Helikopter. Anders hockt 7 Monate in einem Gletscherloch und hat keinerlei Erfrierungen. Ok, er ist der Sohn eines Gottes, aber dann hätte man ihn auch solang in dem Loch hocken lassen können, bis er sich von selbst befreit hätte, bis ihn der Gletscher ausgespukt hätte.
Das sind Details, wie gesagt, aber für mich sind sie einfach symptomatisch. Ich hab immer wieder das Gefühl, Hohlbein nimmt sich für die einzelnen Geschichten nicht die Zeit, die ihnen zustehen.
Kennt jemand von euch das Buch von Jostein Gaarder, der Geschichtenverkäufer? Der Mann da hat nie die Geduld, ein Buch wirklich sauber zu Ende zu schreiben, also verkauft er seine Geschichten an andere Autoren, die zwar keine eigenen Ideen haben, aber mehr Geduld, die Storys zu Ende zu bringen.
An dieses Buch musste ich beim Lesen von Anders denken. Die Story ist eigentlich gut, aber die Ausführung irgendwie mangelhaft.
Auf jeden Fall habe ich beschlossen, in nächster Zeit kein Buch mehr von Wolfgang (oder Heike) Hohlbein zu lesen, denn ich denke, ich brauche etwas Abstand, sonst ärgere ich mich nur immer weiter über ihn
Ich hab hier leider den Eindruck, dass Hohlbein gerne eine grosse Saga schreiben würde und es hier mit Anders versucht hat. Leider hat er sich nicht die Zeit genommen, die Details genau auszuarbeiten. Damit meine ich die Kleinigkeiten, die ihr aufgelistet habt. Der Sprung aus dem Helikopter. Anders hockt 7 Monate in einem Gletscherloch und hat keinerlei Erfrierungen. Ok, er ist der Sohn eines Gottes, aber dann hätte man ihn auch solang in dem Loch hocken lassen können, bis er sich von selbst befreit hätte, bis ihn der Gletscher ausgespukt hätte.
Das sind Details, wie gesagt, aber für mich sind sie einfach symptomatisch. Ich hab immer wieder das Gefühl, Hohlbein nimmt sich für die einzelnen Geschichten nicht die Zeit, die ihnen zustehen.
Kennt jemand von euch das Buch von Jostein Gaarder, der Geschichtenverkäufer? Der Mann da hat nie die Geduld, ein Buch wirklich sauber zu Ende zu schreiben, also verkauft er seine Geschichten an andere Autoren, die zwar keine eigenen Ideen haben, aber mehr Geduld, die Storys zu Ende zu bringen.
An dieses Buch musste ich beim Lesen von Anders denken. Die Story ist eigentlich gut, aber die Ausführung irgendwie mangelhaft.
Auf jeden Fall habe ich beschlossen, in nächster Zeit kein Buch mehr von Wolfgang (oder Heike) Hohlbein zu lesen, denn ich denke, ich brauche etwas Abstand, sonst ärgere ich mich nur immer weiter über ihn