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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Asteria

Das Licht weckte Asteria. Es war unerbittlich und wenn es einen erst einmal aufgeweckt hatte, konnte man nicht mehr einschlafen, denn es war sogar durch die geschlossenen Lider hell. Also konnte Asteria gar nicht anders als aufstehen und sich anziehen. Schließlich gab es ja jetzt auch Frühstück, manche waren sogar wahrscheinlich schon da. Sie warf also die warme Decke von sich weg, um nicht durch die wohlige Wärme verführt zu werden, doch noch einige Minuten liegen zu bleiben und kleidete sich an. Durch die Haare fuhr sie sich einige Male mit den Fingern und band sie dann zusammen, bevor sie sich anzog, in ihre Schuhe schlüpfte und sich auf den Weg in Richtung Speisesaal machte.

Wie sie vermutet hatte, konnte sie schon bevor sie eintrat die Stimmen hören. Es waren mehrere und Asteria hoffte, dass Nyx schon dort war. Meistens waren Iris oder Rhea die Ersten und mit ihnen alleine dort zu sein war kein Spaß, sie versuchten nicht einmal, ihre Antipathie gegenüber Asteria, zu verstecken. Nachdem sie einige Momente vor der Tür stehengeblieben war, presste sie ihre Handinnenfläche gegen das Holz und betrat den Raum.

Sie ließ ihren Blick schweifen und entdeckte zuerst Rhea, der sie nur ein mildes gespieltes Lächeln schenkte, dann Akastos und schließlich Nyx, die neben dem jungen Mann saß. Sie grinste sie freudig an und nachdem sie sich genügend zum Essen genommen hatte, ging sie auf die beiden zu und setzte sich neben Nyx, so dass diese nun zwischen Akastos und ihr saß.

"Guten Morgen", grüßte sie die beiden.
 
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Nyx

Überrascht sah sie Akastos an, als er sie fragte, ob er irgendwas getan hätte. Nyx hatte schon beinahe wieder vergessen, dass sie ihn nicht mehr beachtet hatte, nachdem sie vom Buffet zurückgekehrt war. Sein Kompliment zauberte allerdings ein Lächeln auf ihre Lippen, doch bevor sie etwas darauf erwiederte, hob sie ihre Hand und leckte den Honig, der an ihren Fingern haftete, ab.

"Vielen Dank." meinte sie schließlich und lachte leise. "Nun, du solltest wissen, dass Frauen es eigentlich nicht besonders gerne hat, wenn man ihnen Essen vorzieht." fügte sie dann hinzu, zwinkerte und wandte sich ihrer Orangenhälfte zu, von der sie sorgfältig ein Schnitz abtrennte und in den Mund steckte.

Als sie gerade dabei war, das Fleisch der Zitrusfrucht zu kauen, fiel ihr Blick auf Asteria, die sich soeben auf den Weg zum Buffet machte. Mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgte sie ihre Freundin mit den Augen und grüßte sie dann herzlich, als die junge Frau endlich Nyx' Tisch erreicht hatte.

"Morgen Asteria." meinte sie mit einem erleichterten Grinsen. Zum Glück war ihre Freundin zum Frühstück hinzugestoßen, denn die Situation mit Akastos war nicht unbedingt dabei, sich dem Guten zuzuwenden. "Hast du gut geschlafen, Darling?" fragte sie dann und trennte einen weiteren Schnitz vom Rest der Orange ab.
 
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Asteria

Asteria griff nach ihrem Brot und biss gierig hinein. Sie hob den Zeigefinger, um zu zeigen, dass Nyx einen Moment warten musste, dann schluckte sie hinunter und grinste entschuldigend. "Ja, ich habe wunderbar geschlafen. Ich bin allerdings wie immer viel zu früh geweckt worden", meinte sie lächelnd. "Und du? Die Betten im Lager sind bestimmt nichts im Vergleich zu denen bei dir zu Hause, nicht?"

Während sie auf eine Antwort wartete, biss sie noch einmal in ihr Brot und ihr Blick wanderte zur Tür. Orion war noch nicht im Speisesaal, dabei war er sonst immer sehr früh da. Natürlich war sie nicht besorgt, schließlich war es schon einige Male vorgekommen, dass er etwas später kam, doch sie wollte ihn einfach sehen, bevor das Training begann. In letzter Zeit war es zwischen ihnen nicht so gut gelaufen, vor allem weil sie beide verschiedene Meinung gegenüber Ares' Auftrag, Athen anzugreifen, hatten. Außerdem hatte Orion zwar gesagt, er hätte ihr das Fremdgehen mit Akastos anscheinend verziehen, doch ihr vergeben würde er wohl nie ganz und das Vertrauen war nun auch nicht mehr wie vorher.

Dabei fiel ihr Blick auf Akastos selbst, der ja neben Nyx saß und sie musterte ihn genau. Es schien ihm nicht schlecht zu gehen, obwohl er doch jetzt von Rhea getrennt war. Asteria fragte sich, ob die Beziehung der beiden je wirklich gut gewesen war, schließlich hatte er ja nicht nur eine Frauengeschichte gehabt.

Nachdem die junge Amazone ihr Brot aufgegessen hatte, machte sie sich daran, das Obst, welches noch auf ihrem Teller war, zu essen. Wenn sie mit diesem fertig war, war ihr Frühstück beendet. Dann würde sie noch auf Nyx warten, falls diese noch nicht fertig war - was Asteria allerdings bezweifelte bei dem spärlichen Frühstück, welches Nyx schon fast aufgegessen hatte - und dann begann der Tag erst richtig. Auf das Training freute sich die junge Amazone schon, sie liebte es zu kämpfen und war dadurch sowohl im Schwert-, als auch im Nahkampf eine beachtliche Gegnerin.
 
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Iris

Iris bemerkte kaum, wie die Sonne langsam höher kletterte, und mit ihr die Zeit vorwärts lief. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie zwar sehr wohl das Zwitschern der Vögel, das leise Plätschern des Baches und auch hin und wieder das Stampfen eines der Pferde wahr nahm, aber die Zeit lief einfach an ihr vorbei, ohne sie zu berühren.

Und so merkte sie erst, als eines der Pferde dicht hinter ihr stand, seinen Kopf zu ihr hinunter beugte und sie sanft anstupste, dass sie bereits über eine Stunde hier draussen auf der Koppel sass. Rhea würde sicherlich schon beim Frühstück sein und auf sie warten…

Am liebsten wäre die junge Amazone zwar noch etwas sitzen geblieben und hätte die getäuschte Ruhe auf der weitläufigen Koppel genossen, doch sie wusste, dass sie zurück musste. Auch wenn sie dem ganzen Theater am liebsten für eine Zeit entflohen wäre, war ihr Pflichtbewusstsein doch so gross, dass sie zwar jeden Morgen die Ruhe suchte, dann aber spätestens zum Frühstück wieder da war und sich ganz ihren Aufgaben im Lager widmete. Und so stand sie auch heute von ihrem Stein wieder auf und machte sich auf den Weg zurück ins Lager.

Einige Minuten später stand sie dann auch schon vor der Tür des Speisesaales und stiess diese auch gleich auf. Für einen Moment liess sie ihren Blick durch die Menge gleiten, bis sie Rhea an einem der Tische erblickte. Sie winkte ihr kurz zu und ging dann, am Tisch, an welchem Akastos, Asteria und auch Nyx sassen vorbei, um zum Buffet zu gelangen. Dort holte sie sich einfach einen Apfel aus dem Früchtekorb und holte sich dann noch ein Brötchen, bevor sie zu Rhea hinüber ging und sich zu ihr setzte::

Morgen Rhea

::begrüsste sie ihre beste Freundin mit einem strahlenden Lächeln und wunderte sich leicht über den missmutigen Blick ihrer Freundin. Dass diese mit so viel Begeisterung ihr Frühstück vertilgte war nicht gerade die Regel…::
 
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Rhea

::Rheas Laune verschlechterte sich von Minute zu Minute, denn nachdem sie bereits mit Akastos "aneinandergeraten" war, war gleich danach noch Nyx aufgetaucht, die wieder ihr Bestes tat, überall aufzufallen und dann hatte es nicht lange gedauert, bis Asteria erschienen war, die tatsächlich den Mut gehabt hatte, ihr ein Lächeln zuzuwerfen, das man bereits auf den ersten Blick als Falsch erkennen konnte.

Von daher saß sie inzwischen völlig lustlos vor ihrem Frühstück, das sie kaum angerührt hatte und von dem sie eigentlich auch nicht mehr vorhatte, es zu essen. Ihr war der Appetit vergangen.
Als dann endlich Iris kam, war sie schon richtiggehend erleichtert und lächelte ihrer Freundin wenigstens ein bisschen zu::

Hallo Iris. Ich vermisse dich hier schon Stunden.

::übertrieb die junge Frau und schob ihren Teller mit dem restlichen Frühstück darauf entschieden von sich weg::

Drüben sitzt meine absolute Lieblingsgruppe hier im Lager und die haben nichts besseres zu tun, als mir schon jetzt auf die Nerven zu gehen...

::erklärte sie dann ihre relativ schlechte Laune und beobachtete einige der Krieger und Amazonen, die langsam den Speisesaal verließen::
 
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Iris

::Iris konnte nicht anders. Bei Rheas Worten, sie vermisse sie schon seit Stunden, musste sie leicht lächeln. Sie wusste, dass ihre Freundin ziemlich mies drauf war und ahnte den Grund auch schon, nachdem sie an Akastos und seiner Clique vorbeigelaufen war. Trotzdem liess sie Rheas Gesichtsausdruck, welchen sie bei der Aussage zeigte, leicht lächeln::

Tut mir Leid Rhea. Ich hab mal wieder ganz die Zeit vergessen. Ich wollte eigentlich schon viel früher hier sein…

::sie warf ihrer Freundin einen entschuldigenden Blick zu, vollkommen im Wissen, dass sie das eigentlich nicht gebraucht hätte. Aber nachdem sich Rhea und Akastos getrennt hatten, hatte sie einfach das Gefühl noch mehr für Rhea da sein zu müssen…::

Was hat Er denn schon wieder angestellt? Langsam aber sicher macht mich dieser elende Typ echt wütend. Wieso kann der dich nicht einfach einmal in Ruhe lassen?

::Rheas schlechte Laune, was Akastos, Nyx und Asteria betraf, steckte sie schnell an. Die drei gingen auch ihr auf den Keks. Doch sie durfte sich nicht zu sehr in diese Geschichte einmischen. Sie wollte zwar Rhea beistehen und sie unterstützen, doch selbst etwas gegen die drei unternehmen, konnte sie nicht. Das hätte den Konflikt nur noch vertieft und das wäre dann definitiv kontraproduktiv gewesen…::

Nachdem was er dir angetan hat, könnte er wirklich wenigstens den Anstand besitzen, dich in Ruhe zu lassen

::meinte sie missmutig und nahm einen Bissen von ihrem Brötchen, welches sie, wie immer, „trocken“ ass. Sie war keine grosse Frühstücksesserin, denn auch wenn sie ein Morgenmensch war, brachte sie in der Frühe kaum einen Bissen runter. Doch das harte Training hatte sie gelehrt, dass sie morgens etwas essen musste, weil sie sonst nicht durch den Tag kam::
 
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Rhea

Du kannst ja auch nichts dafür. Außerdem werf ich dir das doch nur vor, weil ich genervt bin.

::winkte Rhea sofort lächelnd ab, als Iris sich entschuldigte, da sie genau wie ihre Freundin wusste, dass Iris sich nicht zu entschuldigen brauchte. Schließlich war es ja nicht ihre Schuld, wie die anderen und vor allem Akastos sich benahmen.
Kurz wartete sie noch ab, bis Iris sich gesetzt hatte, bevor sie ihr erzählte, was vorgefallen war::

Er hatte seine Hand dort, wo sie schon länger nicht mehr hingehört und meinte, er hätte mich im Bett vermisst, ob wir da nicht wieder etwas arrangieren könnten.

::erklärte Rhea, während sie das Gesicht verzog und dabei möglichst vermied, in die Richtung von Akastos und den anderen zu sehen::

Ich wäre ihm ehrlich gesagt auch sogar dankbar, wenn er mich in Ruhe lassen würde. Aber es ist ja nicht nur dass er einfach einen Sinn dafür hat, mir immer noch auf die Nerven zu gehen, ich verstehe auch seine Einstellung nicht...

::meinte Rhea und kam damit wieder einmal auf das leidige Thema des Krieges zurück, das sich in den letzten Tagen einfach nicht mehr vermeiden hatte lassen.
Zwar hatte Rhea überhaupt keinen Hunger mehr, aber trotzdem spielte sie mit dem Essen auf ihrem Teller herum, einfach, weil sie sonst nichts zu tun hatte::

Irgendwie vergeht mir langsam sogar die Lust auf's Training.
 
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Akastos

::Akastos merkte, dass Nyx nicht wirklich an einem Gespräch interessiert und nahm dies dann einfach hin. Was sollte er auch weiter machen, es war doch klar, dass die Mädels lieber mit einander tratschten. Nachdem er dann Asteria auch mit einem "Guten Morgen" begrüßte hatte, trank er stumm sein Wasser aus, dabei merkte er durch aus, dass Asteria ihn musterte. Er schenkte ihr daraufhin ein Lächeln. Auch wenn Orion jetzt sehr schlecht auf ihn zu sprechen war, bereute er die Affäre mit Asteria nicht. Warum auch? Die beiden hatten eine Menge Spass miteinander gehabt und schlussendlich musste sich Akastos auch nicht mehr mit Rhea befassen, also war es durch aus eine Win-Win Situation für ihn gewesen. Er hätte auch nichts dagegen gehabt, die Sache mit Asteria weiter laufen zu lassen, aber dieser war Orion nunmal wichtiger gewesen, also konnte man da ja nicht machen. Aber irgendwann würde sie wieder zu ihm kommen, da war sich der junge Krieger sicher. Vielleicht hatte die Amazone eine seelische Verbindung mit Orion, aber diese konnte im Bett sicher nicht mit Akastos mithalten.

Bei diesen Gedanken lächelte er nur vor sich hin und leerte sein Wasserglas. Er blieb denoch sitzten, er wollte noch auf Iolaos warten. Dem Gespräch der beiden Frauen folgte er nur halb.::
 
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Iris

::Iris lächelte, als Rhea sofort abwinkte, als sie sich entschuldigte. Irgendwie war es genau das, was sie jetzt brauchte, um mit Zuversicht in den neuen Tag zu starten. Denn solange sie Rhea an ihrer Seite hatte, würde sie sicherlich mit allem fertig werden…

Bei Rheas Erklärung, runzelte Iris dann leicht die Stirn. Es war doch wirklich kaum zu glauben, was sich dieser Typ heraus nahm. Wie konnte er es eigentlich wagen? Aufgebracht wandte sie den Kopf zu Akastos um und starrte ihn für einen Moment wütend an. Nicht, dass ihm das etwas ausgemacht hätte. Wenn er ihren Blick bemerken würde, würde er sich ganz bestimmt nur wieder über Rhea und sie lustig machen, doch in diesem Moment war ihr das egal.

Das einzige, was sie davon zurück hielt, hinüber zu gehen und ihm einfach eine Ohrfeige für sein freches Benehmen zu verpassen war, dass sie wirklich den Vorsatz gefasst hatte, sich nicht mehr als nötig in diesen Konflikt einzumischen, um ihn nicht noch mehr zu vertiefen::

Dieser Kerl macht mich echt wahnsinnig. Der ist wirklich noch schlimmer als der Rest dieser blöden Idioten…

::sprach sie ihre Gedanken laut aus und zeigte dabei wieder einmal, ihre allgemeine Ablehnung, welche sie momentan gegen das andere Geschlecht hatte. Eine Ablehnung, die auch nur ganz allein durch Akastos Schuld entstanden war. Sie hatte einfach nicht begreifen können, wie jemand sagen konnte, dass er jemanden liebt und gleich darauf mit ner anderen ins Bett hüpfen konnte. Sie wusste, dass sie nicht so stark wie Rhea sein, und so etwas verkraften konnte. Wenn jemand ihr so etwas antun würde… Sie war sich sicher, damit nicht fertig werden zu können::

Dir vergeht sogar die Lust aufs Training? Ja, kann ich irgendwie sogar verstehen. Es wäre vermutlich ganz hilfreich, wenn du ihn wenigstens für ein paar Tage mal nicht sehen würdest.

::meinte Iris nachdenklich::

Wir sollten vielleicht einfach mal einen Tag blau machen und an den See reiten. Was hältst du davon?
 
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Rhea

Ja, ist er...

::meinte Rhea nur, immer noch schlecht gelaunt. Es war eigentlich eher zum Heulen, dass ein einzelner Kerl es schaffen konnte, ihr den Tag schon am Morgen so komplett zu verderben, aber sie war einfach zu lange mit Akastos zusammen gewesen, als seine Affäre einfach so zu verkraften, wie Orion das offensichtlich bei Asteria konnte.
Allerdings hatte sie sich in den letzten Tagen fest vorgenommen, sich davon nicht mehr so aufregen zu lassen und so versuchte sie auch jetzt noch einmal tief durchzuatmen und das Thema dann zu vergessen::

Weißt du was, lass und die ganze Sache bitte jetzt vergessen. Ich will endlich meine Ruhe haben und die habe ich sicher nicht, wenn ich mich länger als nötig mit ihm beschäftige.

::erklärte sie daher::

Und Lust auf's Training... naja, solange ich nicht mit Akastos trainiere, wird's schon gehen.

::meinte sie dann und schaffte es, sogar ein kleines Grinsen zustande zu bringen::

Einen Tag blau zu machen wäre zwar auch nicht schlecht, aber ich fürchte, dann bringen uns die Trainer um... gerade jetzt, vor dem doch so furchtbar wichtigen Krieg, können wir nicht einfach blau machen.

::meinte sie dann mit einer großen Menge Ironie in der Stimme::
 
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Nyx

"Naja, es geht. Ich muss mich ja wohl oder übel daran gewöhnen." meinte Nyx mit einem leichten Lächeln und seufzte, bevor sie sich ihrem Stück Melone zuwandte und davon abbiss. Einige Zeit aßen die drei im Stillen und Nyx' Blick wanderte zu Rhea. Manchmal fragte sie sich, warum das Lager so gespalten sein musste, so viele Leute waren sie ja nicht einmal - und dennoch. Irgendwie störte Nyx die offene Feindseeligkeit, die Rhea und Iris ihr und Asteria gegenüber zeigten, doch das hatte wahrscheinlich mehr damit zu tun, dass Nyx es nicht leiden konnte, wenn jemand ihrem Charme wiederstand und sie nicht zur Freundin haben wollte, als dass sie sich wirklich die Freundschaft der beiden gewünscht hätte.

Als Iris den Speisesaal betrat, war die Melone fast vollkommen verspeist und Nyx ließ ihren Blick die Bewegungen der jungen Frau folgen. Die junge Amazone seufzte leise und fokusierte wieder den Teller vor ihr, von dem sie abermals das Stück Melone nahm und auch den Rest aß. Nachdem sie ihre Hände gesäubert hatte, nahm sie die Arme über den Kopf und drückte ihren Rücken durch, um sich wie eine Katze zu strecken. Dabei vergaß sie natürlich nicht, dass sie und Asteria nicht alleine im Speisesaal waren und überzog die Bewegung ein bisschen.

Mit einem Gähnen kehrte sie zurück in eine normale Sitzposition und schob den Teller etwas von sich weg. "Training..." murmelte sie halb zu sich selbst und halb zu Asteria. "Was würde ich für ein paar weitere Stunden in meinem eigenen Bett geben." fügte sie melancholisch hinzu und musterte ihre Finger für einen Augenblick.

"Was steht heute als erstes an?" richtete sie sich dann an Asteria. Inzwischen war Nyx gut darin geworden, es zu überspielen, wenn sie keine Lust auf Training hatte - was eigentlich zu oft vorkam und Nyx wusste das - doch ihre Freundin sah meistens durch diese Maske. "Sollen wir gehen?"

Nyx' Blick wanderte wieder zurück zu Rhea und Iris, die sich mit Sicherheit über sie unterhielten. Die Blicke, die sie in Richtung von Akastos, Asteria und Nyx warfen waren eindeutige Anzeichen dafür und Nyx spürte abermals ein ungutes Gefühl im Bauch. Hätte sie doch nur Ohren, die besser hören konnten als normale Menschen... Sie hätte nur zu gerne gewusst, was die beiden Frauen über sie redeten.
 
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Asteria

Die junge Amazone lächelte ihre Freundin mitleidig an. Nyx war von zu Hause nur Luxus gewohnt und Asteria konnte sich gut vorstellen, dass die Umstellung schwer für die Amazone, die dieses Jahr erst neu in's Lager gekommen war, sein musste. Sie selbst war schon etwas länger hier und hatte sich inzwischen ganz umgestellt, auch von sie von zu Hause nicht wirklich viel Besseres gekannt hatte. Trotzdem hatte sie sich in den ersten Wochen ziemlich schwer getan, von ihrer Familie getrennt, tägliches Training und die Umstände. Doch mittlerweile war das Lager ihr zu Hause geworden und sie dachte nicht mehr daran, was früher gewesen war.

Asteria's Blick folgte dem von Nyx und sie sah wie Iris sich zu Rhea setzte. Seufzend beobachtete sie die beiden aus den Augenwinkeln. Sie redeten bestimmt über sie, das verrieten die Blicke, die die Amazonen hin und wieder zu der Gruppe rüberwarfen. Mit Rhea und Iris hatte sich Asteria schon immer am wenigsten verstanden, das war nicht erst seit ihrer kurzen Liaison mit Akastos so. Doch seitdem zeigten die beiden ihre Abschätzung gegenüber Asteria noch mehr, vorher hatten sie wenigstens noch versucht, sie zu respektieren.

Die junge Frau wurde von ihrer Freundin abgelenkt, die sich gerade durchstreckte und dabei nicht vergaß, ihren Körper besonders zu präsentieren. Asteria konnte ein Grinsen kaum unterdrücken. Nyx war sich ihrer Schönheit allzu sehr bewusst und sie ergriff jede Chance, das auszunützen. Als die junge Amazone dann fragte, was sie als erstes trainieren mussten, musterte Asteria sie kurz. Nyx verdeckte es gut, doch Asteria bekam mit, dass sie nicht wirklich Lust auf das harte Training hatte. "Ich weiß nicht genau, ich glaube Schwertkampf. Wollen wir zusammen trainieren?"

Auf Nyx' Frage, ob sie nun gehen sollten nickte Asteria nur und stand von dem Tisch auf, bevor sie mit einem Blick auf Akastos ihre blonden, glänzenden Haare nach hinten warf, ihn mit ihren blauen Augen ansah und ihm noch einmal ein Lächeln zuwarf. In dem Fach, in dem ihre Freundin eine Meisterin war, war auch sie selbst nicht gerade schlecht. Natürlich dachte sie nicht daran, noch einmal etwas mit Akastos anzufangen, doch ihre Reize spielen zu lassen machte ihr einfach zu viel Spaß.

"Kommst du auch mit?", fragte sie und sah ihn fragend an.

Eigentlich hatte sie gehofft, Orion vor dem Training noch zu treffen, doch da der anscheinend heute das Frühstück ausließ, konnte sie sich genauso gut jetzt schon auf den Trainingsplatz begeben. Sie wartete noch darauf, dass Nyx aufstand und Akastos sich entschied, ob er mit ihnen gehen wollte, oder doch noch ein wenig länger bleiben wollte - vielleicht wollte er sich ja noch ein wenig mit Rhea und Iris unterhalten, dachte Asteria grinsend.
 
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::Iris nickte bestätigend, als Rhea meinte, sie sollten das Thema jetzt am besten einfach vergessen und sich wichtigeren Sachen widmen. Sie war durch und durch damit einverstanden, doch fiel es ihr nicht leicht, die ganzen Gedanken, die ihr durch den Kopf schossen, einfach so zu ignorieren. Dennoch tat sie ihr bestes und wechselte das Thema auf Training::

Ich denke, das wird sich schon einrichten lassen. Im Notfall trainieren einfach wir zusammen.

::meinte sie und grinste dabei leicht. Dass sie und Rhea zusammen trainierten kam zwar zwischendurch vor, doch jedes Mal mussten sie dabei wieder feststellen, dass es nicht wirklich etwas brachte. Denn im Schwertkampf konnte nur Iris profitieren, weil sie bei weitem nicht so gut war wie Rhea und im Nahkampf war sie Rhea überlegen… Die Trainer sahen es also nicht wirklich gerne, wenn zwei miteinander trainierten, deren Fähigkeiten so unterschiedlich waren. Sie wollten natürlich, dass bei jedem Training, alle profitieren konnten, indem in gleichstarken Päärchen trainiert wurde::

Ach was, vergiss diesen blöden Krieg doch einfach. Der kann uns doch wirklich egal sein. Ich werde sowieso nicht an diesem unnötigen Blutvergiessen teilnehmen, sollte es wirklich soweit kommen. Da leg ich mich wirklich viel lieber mit unseren Trainern an. Denen kann ich wenigstens sagen, was ich von ihnen und ihrem Kriegswunsch halte.

::In ihrem letzten Satz konnte man deutlich den Vorwurf heraus hören, welchen sie dem Kriegsgott unterbreitete. Sie waren zwar von ihm auserwählt worden, in seinem Lager kämpfen zu lernen und ihm zu dienen. Doch für gewisse Taten, war sie einfach nicht bereit. Vor allem nicht dann, wenn es so eine blöde Idee war, wie dieser Krieg. Am liebsten hätte sie sich persönlich auf den Weg zum Olymp gemacht, um Ares mal richtig die Meinung zu sagen…

In Gedanken schien ihr das immer so leicht zu sein. Doch sobald es dann darum ging, den Plan in Tat umzusetzen, stiegen doch immer wieder Zweifel in ihr hoch::
 
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Akastos

"Wenn damit dein Schlafzimmer meinen würdest, täte ich sofort ja sagen, aber da wir hier ja nur vom Training reden, werde ich wohl verneinen müssen."

::Antwortete Akastos recht provokativ auf Asterias Frage, aber sie hatte es doch nur zu sehr herraus gefordert. Der junge Krieger hatte genau gemerkt, wie sie sich nur für ihn so zur Schau gestellt hatte.

Suchend schaute sich Akastos um, wo blieb bloss Iolaos? Er hatte doch nicht schon wieder verschlafen? Das Training würde bald beginnen, dennoch beschloss Akastos noch eine Weile auf seinen besten Freund zu warten. Als er sich so im Raum umschaute trafen sich Iris' und sein Blick. Er sah die tiefe Abneigung in ihren Augen. Aber das störte ihn nicht weiter, nein eher belustigte es ihn sogar. Sollte Iris doch denken was sie sollte. Er hatte wichtigere Dinge um die er sich kümmern musste. Nachdem er Iris dann ein bittersüßes Lächeln zugeworfen hatte, wandte er seinen Blick wieder von ihr ab.

Seine Gedanken wandten sich dem hoffentlich bald kommenden Krieg zu. Er war einer der jenigen gewesen, die Ares' Befehl sofort positiv aufgenommen haben. Er war jetzt schon recht lange hier im Lager. Er wollte endlich einmal seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und dies ging nur einmal im Krieg. Er verstand nicht, wie einige der Krieger und der Amazonen überhaupt auf die Idee kam, sich Ares zu wiedersetzten. ::
 
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(ja schreibt doch noch mehr damit ich keine ahnung hab was ich schreiben soll ;) )

Orion hatte die Nacht über schlecht geschlafen.. die ganze Nacht hatte er über den Krieg nachgedacht und vor allem über seine Probleme mit seiner Freundin. Vieles hatte sich verändert. Nicht nur der Seitensprung mit seinem ehemaligen Freund hatte ihre Beziehung zueinander verändert, sondern auch die gespaltene Meinung zwischen ihnen über den Krieg brachte die Beziehung auf sehr dünnes Eis.
Immer wieder fragte er sich wie Asteria und Akastos ihm das antun hatten können. Seinem Freund konnte er die Sache bis heute nicht verzeihen und warum er Asteria verziehen hatte wusste er nicht. Klar sie war eine sehr schöne Amazone und er liebte sie, aber seine Gefühle für sie waren nicht mehr sie selben wie vor dem Seitensprung. Mehr als einmal hatte er in letzte Zeit mit dem Gedanken gespielt sich von ihr zu trennen aber die Tatsache das er noch sehr an ihr hing hatte das nicht zugelassen.
Dann war da noch die Sache mit dem Krieg. Immernoch verstand er nicht wie Asteria dafür sein konnte? Der Kireg war viel zu gefährlich. Wir sind ausgebildet worden ja aber es war noch lange kein Grund einen Krieg zwischen den Göttern zu provozieren.
Da Orion sich soviele Gedanken machte war es kein Wunder das er sehr spät aufwachte und auch erst sehr spät aufwachte.
Der helle Sonnenlicht hatte ihn geweckt und erschrocken sprang er auf. Die Sonne stand schon hoch genug um ihn zu sagen das das Training bald beginnen würde.

Mit flinken Bewegungen zog er sich an und sprintete zum Trainingplatz.
Eigentlich nahm Orion sich immer die Zeit die Schönheit des Tages zu genießen bevor er anfing doch heute blieb ihm dafür keine Zeit. Ihm blieb ja nichtmal Zeit frürs Frühstück!
Der Speisesaal lag auf dem Weg zum Trainingplatz und orion spielte mit dem Gedanken etwas zu essen zu besorgen. Orion betrat den Speisesaal und sah wie Asteria ihre Reize gegenüber Akastos ausspielte. Innerlich fing er an für wut zu schäumen. Warum tat sie sowas?
Entschlossen sie einfach zu ignorieren ging er auf Iris und Rhea zu.


"Guten Morgen, meine schönen Amazonen" meinte er spaßend zu den beiden.
"darf ich mich noch ein wenig zu euch setzten?" fragte er die beiden. Enige fanden es abartig aber Orion war morgends immer ein kleiner Sonnenschein ud er hoffte das die beiden es ihm nicht übel nehmen würde wenn er ein wenig mit ihnen flirten würde.
 
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