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Im Auftrag der Götter

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:: Durch die Macht des Sturmes von Demetrios wird Rhea von den Füßen gerissen und landet nach einem kurzen Flug von einigen Metern noch unsanfter als zuvor und diesmal noch zusätzlich auf ihrem Rücken, der ohnehin schon von den Verletzungen durch die Harpyie gezeichnet war.
Diese Tatsache lässt sie erneut aufschreien, was in dem Lärm des Windes und der Harpyie allerdings untergeht. Sie dreht sich etwas zur Seite und fasst sich vorsichtig an die schmerzende Stelle an ihrem Rücken. Als sie daraufhin ihre Hand wieder zurückzieht, sieht sie daran Blut, wohl aus der Wunde, die die Harpyie verursacht hatte.
Und plötzlich übermannt sie mit voller Wucht erneut die Vision über Aikos Tod... den sie verursacht hatte. Wieso hatte sie diese Vision? Sie besaß diese Fähigkeit nicht einmal und das letzte, was sie wollte, war Aikos Tod.
All dies lässt sie jeden Drang aufzustehen unterdrücken und so bleibt sie am Boden liegen::
 
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Iris:

::Auch Iris wurde durch den starken Wind durch die Luft gewirbelt und landete ziemlich schmerzhaft mit ihrem Bauch auf einem Stein. Für einen Augenblick bekam sie keine Luft mehr und rang nach Atem.
Doch langsam bekommt sie wieder Luft und blickt sich um. Rhea lag in einiger Entfernung von ihr auf dem Rücken und rührte sich nicht. Erschrocken wollte Iris gleich aufstehen und zu ihr rüber gehen, doch dabei vergass sie den Wind. Kaum war sie halbwegs auf den Beinen, wurde sie auch schon wieder auf den Boden geworfen. Diesmal war sie allerdings vorbereitet und so wars nicht so schlimm...
Sie hatte auch nur noch einen Gedanken. Nämlich zu Rhea zu gelangen und so kroch sie schlussendlich auf sie zu. Immer wieder wurde sie vom Wind zurückgeworfen, doch sie gab nicht auf, bis sie ihre Freundin erreicht hatte::

Rhea...
 
::Rhea sieht, wie Iris sich nähert und sie dann schließlich auch erreicht::

Ist schon in Ordnung, mir fehlt nichts.

::meint sie, da sie ihre Verletzung nicht als sonderlich schlimm einschätzt. Sie würde sicherlich bald wieder heilen.
Was wohl so schnell nicht heilen würde, war, dass sie Aikos verletzt hatte und zusätzlich noch die Visionen, die sie hatte... das konnte doch einfach nicht sein und langsam glaubte sie, den Verstand zu verlieren::

Es ist alles in Ordnung...

::meint sie noch einmal leise::
 
Iris:

::im ersten Augenblick ist Iris ziemlich erleichtert, als Rhea meinte, es ginge ihr gut, doch dann...::

Es ist nicht in Ordnung Rhea. Das seh ich, das spür ich doch.

::meint Iris ebenso leise, wie Rhea auch gesprochen hatte. Sie kannte ihre Freundin gut genug um zu sehen, dass einfach gar nichts in Ordnung war. Vielleicht waren ihre Verletzungen nicht so schlimm, doch irgend etwas stimmte nicht...::

Bitte, ich will dir doch nur helfen. Sag mir doch, was ich tun kann

::eine leichte verzweiflung machte sich in ihr breit. Sie wollte nichts lieber, als Rhea in irgendeiner Weise helfen, und doch wusste sie, dass sie das vermutlich nicht würde tun können::
 
::Rhea tut es leid, dass sie Iris nicht sagen kann, was sie bedrückte, aber jedes Mal, wenn sie den Eindruck hatte, es wäre besser, von den Visionen zu erzählen, fühlte sie, dass sie es nicht tun sollte. Warum, konnte sie sich nicht erklären, aber irgendwie war sie gar nicht fähig, auszusprechen, was sie gesehen hatte.
Nachdem sie kurz ihren Blick abgewandt hatte, sieht sie wieder zu ihrer Freundin::

Das einzige, was du im Moment für mich tun kannst, ist nachzusehen, ob Aikos nicht irgendwo auf dem Weg zum Lazarett-Zelt ist, denn ich will ihm jetzt nicht und schon gar nicht in diesem Zustand begegnen.

::meint sie und setzt sich mit einem leichten Keuchen auf::
 
Aerobe bemerkte den Sturm udn blickte zu Demetrios als sie ungläubig den Kopf zu schütteln begann.

"Nein... tu es nicht..." murmelte sie als sie auch schon vom Wind weggerissen wurde und von der Harpye weggefegt wurde.

Mit einem lauten Aufschrei segelte sie durch die Luft und landete in einem Baum, wo sie ratternd zu boden viel.

Viele Schürfwunden zierten ihren Körper und sie spürte das ihr Handgelenk entweder gebrochen oder angeknackst war.

Mühsam kämpfte sie sich auf und versuchte sich die Blätter und Äste vom Leib zu schaffen.

Sie blickte kurz zu ihren Kriegern und bemerkte das diese sich gegenseitig versorgten bevor sie achtlos und fast blind vor Tränen zu Demetrios stürzte.

"Demetrios. Wach auf" sanft täschelte sie seine Wangen. "Du darfst mir das nicht antun verdammt" weinte sie und besann sich etwas hilflos wieder, um seinen Puls zu fühlen, der sehr schwach war. Sie prüfte auch ob er noch atmete und seufzte erleichtert als sie bemerkte das sich sein brustkorb normal hob und senkte.

"Alle Krieger die Verletzt sind sofort ins Krankenzimmer." rief sie einigen Amazonen und Kämpfern zu, während sie zwei drei herwinkte um Demetrios in ihr Gemach zu bringen um schließlich selbst nach den Anderen zu sehen.
 
Iris:

Das würde ich ja extrem gerne tun

::lächelt Iris::

Doch ich fürcht, dass das Zelt nicht mehr steht. Dieser verdammte Wind hat es bestimmt in weggeweht...

::erklärt sie nachdenklich::

Was war das überhaupt? Dieser Wind konnte doch auf keinen Fall natürlichen Ursprungs sein, oder?

::fragend blickt sie zu Rhea und hilft dieser dann aufstehen::

Weisst du, ich bringe dich am besten in mein und Orion's Zimmer. Da wirst du bestimmt nicht auf Aikos treffen und ich kann mir mal deinen Rücken anschauen. Der schaut nämlich doch ziemlich übel aus...

::meint sie dann, bevor Rhea auf ihre Frage geantwortet hat::
 
::athalia ließ schnell einige kratzer an ihrem körper entstehen, um nicht unter verdacht zu kommen und ging areobe entgegen um ihr behilflich zu sein, was ihren liebsten anging.soweit sie die geühle in ihr deuten konnte.mit ein paar anderen kämpfern trug sie diesen in ein zelt das nicht von dem wind in mitleidenschaft gezogen wurde.soweit sie die geühle in ihr deuten konnte.sie war immer noch recht überrascht von der macht, die von diesem mann ausging und bedachte noch am heutigen abend sich aus dem lager zu stehlen um bei ihren lehrer was über ihn in erfahrung zu bringen.denn sie hasste überraschungen.nachdem sie demetrios im den zelt auf einer liege abgelegt hatten, ging sie hinaus um zu sehen, das sie noch wo helfen konnte.sie hasste es so freundlich sein zu müssen, aber da musste sie durch.und sie musste selbst über sie lächeln, wie gut sie im täuschen war, das schauspielern hatte sie echt drauf.als sie in die nähe von rhea und iris kam, legte sie einen besorgten gesichtsausdurck auf und sah die beiden an::

seid ihr okay?

::frage sie und hoffte im innern gefühle über schmerz und verzweiflung bei rhea zu spüren::
 
Demetrios:

::Als Demetrios langsam wieder zu sich kam, stöhnte er leise auf. Er fühlte sich völlig zerschlagen und hatte keine Ahnung, was passiert war. Das einzige, was er mit Sicherheit wusste war, dass er seine magischen Fähigkeiten eingesetzt hatte. Und auch, dass er seine gesamte Kraft auf diese Macht konzentriert hatte. Doch es fiel ihm unendlich schwer, den Rest des Puzzles wieder zusammen zu setzten. Er war sich nicht einmal mehr sicher, wo er sich genau befand…::


Iris:

::Lächelnd drehte sich Iris zu Athalia um und nickte dankbar::

Es geht schon, denk ich. Es hat uns beide schon schlimmer erwischt als heute.

::Sie war sich zwar bewusst, dass dies nicht gerade der Wahrheit entsprach. Vor allem was Rhea betraf. Es ging ihr alles andere als gut, doch das war weniger wegen dem körperlichen Schmerz. Irgendetwas machte ihrer Freundin zu schaffen, das wusste Iris. Und wenn sie es nicht einmal ihr erzählte, dann war es etwas ziemlich Übles…::
 
Aerobe blickte erleichtert auf als Althalia vor ihr stand und ihr half Demetrios in ihr Lager zu bringen. Sie dankte ihr von ganzem Herzen und in ihrem Blick bemerkte man das sie es ernst meinte.

Jetzt da sie Demetrios da so liegen sah kam wieder die Angst auf ihn zu verlieren, der schmerz machte sie zerbrechlich und immer wieder blickte sie ihn an in der hoffnung das er aufwachen würde.

Einer der Krieger schiente und verband ihr Handgelenk bevor er sich Demetrios zuwendete und seine Wunden begann auszuwaschen und zu verarzten.

Nachdem er gegangen war blieb Aerobe sitzen und wartete auf Demetrios erwachen. Immer wieder kam ein bote herein und berichtete ihr von den Verletzten.

Als ihr Liebster die Augen öffnete lächelte sie erleichtert. "Demetrios? Wie geht es dir" flüsterte sie sanft.
 
::Rhea wirft Iris einen dankbaren Blick für ihre Hilfe zu und wendet sich dann an die Neue, die zu ihnen kam und fragte, wie es ihnen ging::

Es ist alles in Ordnung.

::erklärt sie leise, zuckt jedoch beim Aufstehen kurz wegen des Schmerzes im Rücken zusammen::

Bei dir auch?

::fragt sie dann zurück. Ängstlich befürchtete sie, dass einer der Krieger ernsthaften Schaden genommen hatte. Gleichzeitig aber versucht sie, jegliche ihrer im Moment äußerst aufgewühlten Gefühle zu verstecken, um nicht jedem sofort offen zu zeigen, dass sie im Moment mehr als durcheinander und teilweise sogar panisch war::

Lass uns in dein Zimmer gehen.

::bestätigt sie dann Iris::
 
Demetrios:

::Leicht irritiert blickte er Aerobe an. Er kannte dieses Gesicht... Er liess seinen Blick über die Frau gleiten und blieb an dem verbundenen Handgelenk haften::

Was ist passiert? Was habe ich getan?

::flüsterte er heiser. Auch wenn er noch immer nicht ganz alles zusammensetzten konnte, wusste er, dass er für diese Verletzung verantwortlich war. Seine Augen spiegelten wieder, was er fühlte. Schmerz. Schmerz darüber, dass er den Menschen die er liebte, Leid zugefügt hatte::

Es tut mir leid...



Iris:

Komm, wir gehen...

::forderte Iris ihre Freundin auf, nickte Athalia dankbar zu und führte Rhea dann auf ihr Zimmer. Dort angekommen, deutete sie kurz auf das Bett::

Setzt dich. Und lass dich nicht von der Unordnung stören. Du weisst ja, wie ich bin

::lächelt sie ihrer Freundin dann zu, verschwindet nochmal kurz und kommt dann mit einer Schüssel sauberem Wasser zu ihr zurück::
 
"schh" flüsterte Aerobe um Demetrios zu beruhigen.

"Du hast uns alle gerettet, besonders mein Leben. Du bist ein Held Liebster. Auch wenn ich dich nun wieder gesundpflegen muss."

sie hob leicht ihre verbundene Hand an.

"Ich hatte schon schlimmere verletzungen, das heilt wieder. Sorge dich nicht um mich Demetrios, erhole dich lieber und schlaf ein wenig. Ich werde was zu Essen und trinken besorgen wenn ich von meinem Rundgang zurück bin. In ordnung?"

flüsterte sie liebevoll und strich über seine wangen bevor sie ihm einen kuss auf die Lippen hauchte.
 
Natürlich weiß ich, wie du bist...

::meint Rhea nur leise und wartet dann auf Iris. Jetzt, wo sie alleine war, merkt sie, wie sehr der ganze Tag - auch wenn er bisher noch gar nicht so lange gedauert hatte - sehr an ihren Kräften gezehrt hatte. Zum einen war da natürlich die Verletzung, doch am meisten Probleme bereiteten ihr eher die ständigen Gedanken über diese seltsame Vision. Wieso sollte sie so etwas tun?
Und kurz darauf wanderten ihre Gedanken natürlich zu Aikos... Weshalb hatte sie so überreagiert, als sie mit ihm gesprochen hatte? Schließlich hatte er ihr nur helfen wollen.
Als Iris mit dem Wasser wieder da ist, reißt sie das natürlich aus ihren Gedanken::

Gehts dir eigentlich gut?

::fragt sie dann - natürlich bezogen auf den Kampf mit der Harpyie - nach::
 
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Demetrios:

::nach dem zärtlichen Kuss, den Aerobe ihm auf die Wange hauchte, hielt Demetrios sie noch zurück. Bevor sie ihren Rundgang machen würde, wollte er noch reden::

Was auch immer ich getan habe, hat bestimmt nichts mit Held sein zu tun, Aerobe. Wohl eher mit grenzenloser Dummheit und Egoismus

::langsam stemmte er sich hoch und setzte sich auf, auch wenn sein Körper wie wild dagegen protestierte::

Du weißt nicht alles, was es mit meinen Kräften auf sich hat. Um solch eine Macht freizusetzen, wie ich es getan habe, braucht es mehr als nur Willensstärke. Ich konnte es nur, weil es mein sehnlichster Wunsch war, dich – dich und das Lager zu beschützen. Doch wieder einmal hab ich vermutlich das Falsche gemacht. Anstatt dich zu beschützten, hab ich dich verletzt…



Iris:

::Als Iris wieder zurück ist, stellt sie die Schale mit Wasser erst mal zur Seite und setzt sich zu Rhea. Sie hilft ihr aus den Überresten ihres Shirts zu kommen und wäscht dann die Kratzer behutsam aus::
Ja, mir geht’s gut. Ich war zwar ganz in deiner Nähe als die Harpyie angriff, doch irgendwie schien sie es nur auf dich abgesehen zu haben. Mir hat sie kein Haar gekrümmt…

::Sie zuckt leicht mit den Schultern und versorgt dann die Kratzer auf Elenias Rücken fertig::

Weißt du, am besten ruhst du dich ein wenig aus. Du siehst echt fertig aus. Leg dich hin und schlaf ein wenig. Ich werde Orion bescheid sagen, dass er nicht einfach reinplatzen soll

::Sie steht wieder auf und stellt die Schüssel zur Seite und räumt dann das Durcheinander notdürftig weg. Sie wusste nicht, was sie tun sollte um Rhea zu helfen. Aber sie glaubte, dass ihr etwas Schlaf ganz gut tun würde…::
 
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