Perkon sitzt grübelnd über seinem Buch und streicht sich nachdenklich über das Kinn. Mit wütend-funkelnden Augen blickt er auf den Stein, in demm Rosalies Seele eingeschlossen ist und würde ihn am liebsten zerschmettern. Allerdings ist ihm gerade das nicht möglich, da er, wie er eben herausgefunden hat, für das geplante Ritual zwei Familienmitglieder von Melinda braucht
Ich hätte dieses Frauenzimmer,... diese Thara doch nicht sofort wegschicken sollen murmelt er verärgert und steht auf. Mit einer Handbewegung bevördert er as Buch auf einen kleinen Tisch und mit einer weiteren holt er eines aus den Regalen zu sich. Esschwebt vor Perkon in der Luft, der es mit schnellen Handbewegungen durchblättert, bis er aprupt stoppt
Da haben wir es ja...
Blut, Wut, Hass, alles da... liest er leise herunter und holt sich dann Fläschen aus einem Schrank. Wiederum in der Luft und nur durch Telekinese gehalten mischt er die Inhalte zusammen, die mit einem lauten Krachen und einer größeren Rauchwolke schlussendlich eine farblose Mixtur ergeben, der Perkon noch sein Blut hinzu fügt. Mit einem Puff! entstehen zwei Raben, deren Gefieder das Licht zu absorbieren scheint
Los, sucht mit Melindas Schwester und bringt sie her mit einer herrischen Handbewegung schickt er die Raben fort und verstaut dann die Flüssigkeiten wieder. Dann holt er sich wieder das Buch von dem kleinen Tisch und schiebt mit ein wenig Telekinese alle störenden Gegenstände aus dem Weg. Wieder bleibt das Buch in der Luft hängen, und Perkon beginnt, einen Zauber zu intonieren, während er sich mit einem Athame Runen in die Handflächen schneidet. Das Blut, das daraus hervortropft, verteilt sich von selbst auf dem Boden und bildet ein Pentagramm, von einem Bannkreis eingefasst und mit Runen versehen, die sich allesamt in den Boden einätzen. Zufrieden betrachtet er sein vorläufiges Werl und lässt sich in einen Sessel fallen. Nun muss er nur noch auf Thara warten...