Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

[Prue16]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Orion

Nachdem der Kampf zwischen ihm und Asteria begonnen hatte war er vollkommen auf das Training konzentriert und hatte es geschafft seine Gedanken und Sorgen zu verdrängen. Er hatte ein paar mal ziemlich gut getroffen hatte aber auch eine Menge selbst einstecken müssen.

Dennoch war das Training sehr gut und Orion hätte es mehrmals geschafft, Asteria außer Gefecht zu setzten wenn er alle tödlichen Angriffe bis zum Schluss durchgezogen hätte.

Dann beendete Traininer das Traning, worüber Orion wenn er ehrlich war froh was. Leise flüsterte er die Erwartungen für den Abend mit die der Trainer jeden Tag nach dem Training widerholte. Mit einem Mal war er sich nicht sicher ob er auf die Party gehen sollte.

Orion verließ ziemlich erschöpft den Trainingsplatz und ging dann zum Haus um sich zu waschen. Der Abend würde interessant werden.

 

[Sania]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

Iolaos schien nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage zu haben, doch das hatte sie auch nicht wirklich erwartet. Sie wusste ja, welche Ansichten er vertrat, und dass er sich über die Folgen wohl kaum Gedanken gemacht hatte. Sie war ihm deswegen nicht böse oder so, sie verstand ihn ja sogar ein Stück weit. Manchmal dachte sie auch, es wäre auch besser für sie gewesen, hätte sie nicht weiter nachgedacht, sondern wäre Ares' Ruf einfach gefolgt. Dann müsste sie jetzt nicht andauernd über die Frage nachgrübeln, ob sie das Richtige tat, oder nicht.

Seufzend wandte sie den Blick wieder von Iolaos ab, lehnte ihren Kopf wieder gegen den Baum, atmete tief durch und schloss ihre Augen. Doch kaum hatte sie dies getan, stand Rhea vor ihr und blickte sie besorgt an. Nicht, dass sie dies gesehen hätte im ersten Augenblick, doch spürte sie, dass jemand sie anschaute und öffnete daher wieder ihre Augen::

Rhea...

::begann sie etwas überrascht, als diese sich auch schon besorgt erkundigte, ob auch alles in Ordnung mit ihr wäre::

Ja, es geht schon...

::antwortete sie ihrer Freundin mit einem leichten Lächeln, bevor sie kurz auf Iolaos deutete::

Ich hab mich im Training ablenken lassen von den beiden Streithähnen und da hat mich Iolaos eiskalt erwischt. Ein sauberer Schlag gegen den Solarplexus...

::erklärte sie kurz, was geschehen war und rang sich zu einem leichten Grinsen durch. Sie hätte sich zwar am liebsten selbst geohrfeigt für diese Dummheit, doch brachte sie das jetzt auch nicht wirklich weiter. Sie hatte nun mal einen Fehler begangen, den sie allerdings sicherlich nicht mehr wiederholen würde. Dafür war die Erfahrung zu schmerzhaft gewesen::

Mir war danach aber etwas schwindlig, daher hat Iolaos den Vorschlag gemacht, ich solle mich doch etwas in den Schatten setzten, bis es mir wieder besser gehe

::fügte sie noch kurz hinzu. Dies war zwar nicht ganz die Wahrheit, aber eigentlich stimmte es schon. Iolaos hatte zwar nicht den Vorschlag gemacht, sie solle sich setzten, doch die Bäume waren ganz klar von ihm aus gekommen. Irgendwie wollte Iris verhindern, dass Rhea jetzt auf Iolaos los ginge. Schliesslich traf ihn wirklich keine Schuld an dem, was geschehen war::

Aber jetzt gehts mir schon wieder ganz gut. Ich denke, ich werde wirklich noch mit dir und Egeas zum See reiten

::erklärte sie dann noch überzeugend, blieb aber noch im Schatten des Baumes sitzten. Irgendwie wollte sie Iolaos jetzt nicht einfach hier sitzten lassen, wo er sich doch wirklich lieb um sie gekümmert hatte::

 

[Elenia]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Rhea sah ihre Freundin stirnrunzelnd an, als diese ihr erklärte, dass es schon ging, denn wenn sie ehrlich war, sah diese alles andere als gut aus. Viel zu blass, aber sie ließ Iris erst einmal erklären. Doch als sie dann hörte, was passiert war und dass Iolaos dafür verantwortlich war, konnte sie nicht anders, als diesem kurz einen etwas missbilligenden Blick zuzuwerfen.
Zwar wusste sie gerade als Amazone genau, dass Iolaos nur getan hatte, was jeder andere in einem Kampf auch getan hatte und nichts dafür konnte, dass Iris abgelenkt worden war, aber einfach die Tatsache, dass dieser ein Freund - oder vielleicht sogar der beste Freund - von Akastos war, machte ihn in dieser Hinsicht zu einem Schuldigen.

Dafür bemerkte Rhea allerdings auch genau, dass Iris ihn in Schutz nehmen wollte und da er sie ja gleich in den Schatten gebracht und sich offensichtlich um ihre Freundin gekümmerte hatte, ließ es Rhea bei dem bösen Blick bewenden und ignorierte Iolaos wieder.
So nickte sie nur zu Iris' Erzählung, sah sie aber schlussendlich doch etwas fragend an, als sie meinte, dass sie mit Egeas und ihr zum Training kommen würde::

Bist du dir sicher, Iris? Nicht, dass du dich besser noch erholen solltest. Du brauchst nicht nur wegen mir mitzukommen...

::warf Rhea daher ein und sah ihre Freundin fragend an. Denn sie wusste, dass Iris oft dazu tendierte, alles für sie zu tun. Rhea war klar, dass sie keine bessere Freundin haben konnte, aber sie wollte auch nicht, dass Iris ihr einen Gefallen tat, indem sie sie nicht mit Egeas allein ließ, aber sich eigentlich besser erholen sollte. Sie wollte nicht, dass irgendetwas passierte::

 

[Sania]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Iris bemerkte den bösen Blick, welchen Rhea Iolaos zuwarf sehr wohl, doch liess sie es darauf beruhen. Sie musste ja nicht so deutlich zeigen, dass sie sich ganz gut mit ihm unterhalten hatte und es ihr Spass gemacht hatte, mit ihm zu sprechen. Das hätte Rhea nur verärgert und Iris war sicher, dass sie das auch schon bald wieder anders sehen würde. Nämlich sobald Iolaos wieder vor die anderen Krieger stehen würde und versuchen würde sie zu überzeugen, dass seine Meinung die Richtige war... Es brachte nichts, ihm jetzt Sympathie entgegen zu bringen. Es war einfach zu schwierig, in diesen Zeiten eine Freundschaft aufzubauen. Vor allem, wenn es sich um eine Freundschaft mit Akastos bestem Freund handeln sollte. Das ging einfach nicht...

Und so ging sie einfach nicht weiter darauf ein und nickte kurz, als Rhea fragte, ob sie sicher war, dass sie mitgehen wollte::

Mach dir keine Sorgen Rhea. Mir geht es wirklich wieder soweit gut. Und schliesslich muss ich doch trainieren, dass ich nächste Woche nicht durch die Prüfung falle

::erklärte sie ihrer besten Freundin mit einem Lächeln. Sie war zwar alles andere als überzeugt davon, dass sie fit genug war, doch sie hatte es Rhea versprochen. Also würde sie auch wirklich mitgehen::

Ich kann das Training, sollte es wirklich nicht gehen, ja immer noch abbrechen und wieder zurück kommen

::fügte sie dann noch hinzu, um Rhea etwas zu beruhigen und stand dann langsam auf. Dass ihre Magengegend noch immer schmerzte, versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen. Schliesslich war sie eine Amazone und musste auch Schmerzen aushalten können. Und so ein kleiner Schubser, sie war sich durchaus bewusst, dass es alles andere als ein kleiner Schubser gewesen war, wie sie sich einredete, konnte ihr doch nichts anhaben...

Als sie stand nickte sie ihrer Freundin kurz zu, dass sie gehen konnten. Die beiden machten sich auf den Weg, doch blieb Iris nur nach wenigen Schritten nochmals stehen, drehte sich zu Iolaos um und lächelte ihm zum Abschied kurz dankend zu. Doch dann folgte sie Rhea zur Waffenkammer, wo sie ihre Schwerter aufbewahrten::

 

[Elenia]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Iris bestätigte Rhea, dass sie soweit in Ordnung war und zu dem Training mit Egeas später mitkommen würde, was die junge Amazone zu einem kurzen Nicken veranlasste, bevor sie Iris ihre Hand reichen wollte, um ihr beim Aufstehen zu helfen, was ihre Freundin allerdings nicht nötig hatte, da sie allein aufstehen konnte.
Dass Iris ih noch einmal zusätzlich versichert hatte, dass sie ja immer noch gehen konnte, sollte das Training doch zu anstrengend für sie werden, beruhigte sie etwas. Denn sie wollte wirklich nicht, dass Iris irgendetwas passierte, nur weil sie das Gefühl hatte, ihr einen Gefallen tun zu müssen.

Rhea warf noch einmal einen kurzen, nicht unbedingt als freundlich zu wertenden Blick zurück zu Iolaos, bevor sie sich dann mit Iris schließlich auf den Weg zur Waffenkammer machte, da sie ihre Schwerter vom Vormittagstraining noch zurückbringen mussten, die während der Mittagspause nur auf einem Ständer aufbewahrt worden waren.
Während Rhea ihren Blick ein wenig umher schweifen ließ, fiel ihr wieder einmal auf, wie schön die Umgebung und ruhig das Lager war. Wenn sie nicht wüsste, was innerhalb der Krieger und Amazonen vor sich ging, würde sie den Platz hier als das Paradies bezeichnen und sie konnte sich noch gut erinnern, dass dies auch der Fall gewesen war, als sie noch mit Akastos zusammen war und das Lager noch nicht so gespalten war::

Irgendwie war das Training heute nicht so besonders toll...

::meinte Rhea dann auf einmal nachdenklich, da sie sich dem Gedanken an Akastos und frühere Zeiten nicht länger widmen wollte::

Zuerst Training mit Aikos, dann mit Akastos. Du beide Male mit Iolaos und jetzt noch dieser tolle Schlag, den du abgekriegt hast...
Ich kann nur hoffen, dass das Training mit Egeas angenehmer wird.

::seufzte sie leise, als sie gerade die Waffenkammer erreichten und ihre Schwerter aufräumten::

Wollen wir schnell noch etwas essen? Weil wenn wir nach dem Training gleich zur Party gehen wollen, sollten wir vorher schon noch etwas gegessen haben. Egeas wird sicher auch noch in den Speisesaal kommen.

::schlug sie dann ihrer Freundin vor::

 

[Sania]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

:: Iris war sich bewusst, dass sie Rheas Sorgen sicherlich nicht ganz hatte zerstreuen können. Daher wollte sie Ihr auch unbedingt das Gegenteil beweisen und ihr zeigen, dass sie auch etwas aushalten konnte. Sie war sich bewusst, wie blöd diese Idee war, die sich in ihrem Kopf festegesetzt hatte, doch sie wurde sie einfach nicht mehr los. Sie wollte einfach nicht, dass sie als schwach angesehen wurde und ein Training ausfallen liess, nur weil sie in der Trainingseinheit davor ein bisschen etwas abbekommen hatte…

Also lächelte sie Rhea kurz zu, kämpfte ihre Schmerzen hinunter, bis sie nur noch ein leichtes Pochen verspürte und folgte ihrer Freundin dann zur Waffenkammer, wo sie Ihre Schwerter vorübergehend unterbringen wollten. Auf dem Weg dorthin, versank Rhea ganz offensichtlich in Gedanken und Iris wollte sie nicht aus diesen heraus reissen. So ging sie einfach schweigend neben ihr her und hing ebenfalls ihren Gedanken nach::

Nun ja, ich hab definitiv schon bessere Tage erlebt

::stimmte Iris zu, als Rhea erklärte, dass das Training heute nicht so toll gewesen war. Schwertkampf war für Iris so oder so immer eine Tortur und das Nahkampftraining am Nachmittag hatte ihr zu Beginn zwar Spass gemacht, hatte aber durch ihr k.o. sowie den Streit der beiden Areskrieger einen arger Dämpfer bekommen. Alles in allem konnte sie so sicherlich keine positive Bilanz aus dem Training ziehen…::

Ich versteh einfach nicht, weshalb die Trainer Akastos immer wieder auf dich ansetzten. Man sollte meinen, die wissen es besser. Aber nein, sie setzten dich ihm immer und immer wieder aus…

::schimpfte sie etwas vor sich hin, weil sie sich wirklich ärgerte, dass Rhea schon wieder hatte mit Akastos trainieren müssen. Doch das Zusatztraining am Nachmittag, selbst wenn es mit Egeas sein musste, sah sie einen Lichtblick::

So schlimm wie Aikos, Akastos und

::sie zögerte einen ganz kleinen Moment, bevor sie sprach. Zwar nicht lange, doch hörte man es trotzdem heraus::

Iolaos kann Egeas gar nicht sein. Ich denke, das wird ein ganz gutes Training werden. Und wenn es nur schon so sein wird, weil wir danach direkt in den See hüpfen und noch etwas schwimmen können, bevor wir uns auf den Weg zu…

::gerade als sie das Wort Party aussprechen wollte, stand einer der Trainer vor ihnen. Sie hatte ihn vorher gar nicht bemerkt, da er sich im Schatten der Waffenkammer aufgehalten hatte und kaum zu sehen gewesen war. Doch jetzt, stand er direkt vor ihr und sie wurde sich bewusst, dass sie beinahe das ganze Lager verraten hätte. Sie versuchte allerdings sich nichts anmerken zu lassen, begrüsste den Trainer lächelnd und versorgte dann kurz ihr Schwert, bevor sie das Thema von vorhin wieder aufnahm::

Was ich sagen wollte, es ist doch toll, wenn wir noch etwas schwimmen können, bevor wir schlafen gehen. Ich kann nach einem kühlen Bad am Abend immer besser schlafen als…

::sprach sie weiter, solange sie das Gefühl hatte, dass der Trainer sie noch hören konnte. Doch dann brach sie abrupt ab und blickte Rhea an::

Meinst du, er hat was gemerkt?

::fragte sie ihre Freundin etwas ängstlich::

Die anderen…

::sie sprach die Worte nicht zu Ende. Ihre Freundin würde schon wissen, was sie hatte sagen wollen. Der Rest des Lagers hätte den ganzen Frust einer ins Wasser gefallenen Party an ihr ausgelassen. Und da die Ares-Krieger und Amazonen nicht wirklich zimperlich waren, würden sie Iris ganz sicher auseinander nehmen…

Sie verdrängte die Vorstellung, was die anderen mit ihr machen würden und ging stattdessen auf Rheas vorherigen Vorschlag ein, auf welchen sie bisher noch nicht eingegangen war.::

Essen ist sicherlich ne gute Idee. Das Mittagessen liegt zwar noch nicht so weit zurück, doch ich hab tatsächlich schon wieder Hunger…

::Sie rang sich zu einem Grinsen durch, hackte sich bei Rhea ein und ging mit ihr zusammen zum Speisesaal, wo sie sich, nachdem sie etwas zu essen geholt hatten, an einen der Tische setzten und zu essen begannen::

 

[Margit]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Der Schlagabtausch, den Aikos und Egeas sich nach der kurz gegönnten Pause lieferten, verlief ereignislos und hatte keine besondere Technik, als sich zu wehren und dem Gegner richtig eins zu verpassen. Doch selbst diese Art von Nahkampf machte Egeas Spass obwohl er sich sicher war, dass er morgen beim Blick in den Spiegel ein leicht bläuliches Auge sehen wird. Einmal war er einfach zu langsam gewesen, um den Schlag von Aikos zu parieren zu können und zahlte es ihm in weiterer Folge einfach mit einem Schlag auf sein Unterkiefer zurück.

Doch als endlich die Trainer das Ende der Einheit ausriefen, ging Egeas schweratmend ein paar Schritte zurück und fühlte wie es in seinen Armen und seinen Beinen vor Anstrengung und leichter Erschöpfung kribbelte.

"Danke für das Training" meinte er, als er sich auf seine Knie abstüzte und zwischen den Wörtern nach Luft rang. Seine nassen Haare fielen ihm immer wieder ins Gesicht, sodass er sich nach hinten beugte und dabei sein Kreuz richtig durchdrückte. "Hat Spass gemacht" fügte er wenige Sekunden später hinzu und grinste zu Aikos. Das Training hatte ihm wirklich Spass gemacht und Aikos war eine willkommene Abwechslung zu Akastos.

Egeas sah sich am Trainingsplatz nach Rhea und Iris um, mit denen er gleich anschliessend die nächste Trainingseinheit hatte, auf die er sich schon die ganze Zeit freute, doch zu sehen waren die beiden nicht. Erst als er zum Eingang des Speisesaals hinüber sah, glaubte er zu sehen wie Iris hinter Rhea eintrat. Hunger hatte er eigentlich auch noch und eine kurze Dusche und frische Kleidung könnte er auch gebrauchen, also beschloß er, sich zu sputen und schnell zur Waffenkammer zu gehen, wo er sein Schwert holen wollte.

"Also, man sieht sich dann auf der Party, bis später Aikos" grinste er ihm zu "Würd mich freuen wenn wir uns später nochmal treffen" meinte er, nachdem er sich vergewissert hatte, dass keiner der Trainer ihn gehört haben konnte, denn die waren alle mit den beiden Streithähnen beschäftigt. Danach hob er seinen Chlamys von der Erde auf und verließ den Trainingsplatz in Richtung der Waffenkammer, aus der er schnell sein Schwert holen wollte.

Kaum hatte er die Kammer betreten, hörte er einen Trainer, der die Waffen kontrollierte und auf ihre Sauberkeit prüfte. Ein kurzer Gruss war der einzige Kontakt zwischen den beiden Männern, Egeas hatte den Trainer nicht weiter beachtet, sondern gleich sein Schwert aus der Haltevorrichtung gezogen und die Waffenkammer nun in Richtung Quartiere verlassen.

In seinem Zimmer angekommen, begann er sich kurz mit dem frischen, aber eiskaltem Wasser in dem Krug zu waschen. Danach zog er sich frische Kleidung an und warf seinen Chlamys über die Schultern. Mit dem Schwert bewaffnet ging er im Laufschritt die Treppen runter zum Speisesaal, wo er hoffte Rhea und Iris anzutreffen und selbst noch eine Kleinigkeit zu essen.

Mit kurzem, aber prüfendem Blick durchquerte er den Speisesaal bishin zur Essensausgabe, als er auch schon Iris und Rhea sitzen sah. Mit einem Teller in der einen und einem Glas Wasser in der anderen Hand, ging er gemächlich zu dem Tisch und stellte sich hinter den beiden Amazonen.

"Darf ich mich zu euch setzen, oder wollt ihr in Ruhe noch über Akastos und Iolaos schimpfen?" scherzte er, ohne zu wissen über was die beiden gerade gesprochen hatten.

 

[Elenia]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Rhea brachte ein etwas bitteres Lächeln zustande, als Iris meinte, dass sie definitiv schon bessere Tage erlebt hatte, denn zum Einen traf dies natürlich auch auf sie zu, zum Anderen war ihr klar, dass es ihrer Freundin keineswegs so gut ging, wie sie den Eindruck machen wollte. Zwar sagte Rhea nichts, denn sie wusste, dass Iris keine Schwäche zeigen wollte und wahrscheinlich würde sie sich von dem Schlag nach einer kleinen Pause ohnehin wieder erholen, aber sie machte sich dennoch Sorgen und fragte sich, ob es wirklich so eine gute Idee war, wenn Iris mit Egeas und ihr trainieren wollte. Andererseits war sie natürlich froh, wenn die andere Amazone sie begleiten würde, denn wenn sie mit Männern allein war, hatte sie einfach immer noch so ihre Probleme...
Zu Iris’ Worten über die Trainer konnte Rhea nur nicken::

Ich weiß vor allem nicht, warum sie nur mich kritisieren. Weißt du, ich würde damit zurecht kommen, mit Akastos zu trainieren. Denn er ist ein angemessener Gegner und scheint zumindest beim Training auf die Idee zu kommen, gewisse Dinge nicht anzusprechen. Aber irgendwie ignorieren die Trainer alle Fehler, die er beim Nahkampf macht und kritisieren dafür nur meine und das verstehe ich nicht!

::erklärte sie dann das Problem, das sie vor allem heute im Training gehabt hatte. Kurz kamen ihre Gedanken zurück zu dem Training heute Nachmittag und Vormittag und sie musste sogar zugeben, dass der Kampf mit Akastos seltsamerweise entspannter gewesen war, als der mit Aikos. Sie wusste selbst nicht genau, wieso, aber mit Aikos hatte sie einfach ihre Schwierigkeiten. So etwas abgelenkt mit ihren Gedanken hörte sie zwar die kurze Pause, die Iris in ihrer Aufzählung machte, empfand dies aber nicht als weiter wichtig, da sie es sowieso nur nebenbei mitbekommen hatte::

Ja, wahrscheinlich wird das Training ganz in Ordnung.

::Gerade wollte sie auch noch etwas zu der Party sagen, als Iris wegen der Anwesenheit eines der Trainer plötzlich schwieg und auch Rhea hielt ihre geplante Antwort zurück. Erst, als sie wieder außer Hörweiter waren, sah Rhea zu ihrer Freundin und schüttelte dann den Kopf::

Mach dir keine Sorgen, der hat nichts mitbekommen!

::versicherte sie dieser dann, während sie den Speisesaal betraten, da Iris ihrem Vorschlag mit dem Essen zugestimmt hatte und gemeinsam holten sie sich bei der Essensausgabe ihr Abendessen, das sie dann zu einem der Tische trugen und sich dort hinsetzten. Sie hatten sich gerade erst hingesetzt, als Egeas hinter ihnen stand, der ihr vorher gar nicht aufgefallen war und sie fragte, ob er sich zu ihnen setzen konnte. Dabei musste sie über seine Bemerkung allerdings kurz lachen, bevor sie auf einen freien Platz am Tisch weiß::

Setzt dich. Wir sind schon lange fertig mit Lästern. Wie war denn deine Trainingseinheit so?

::fragte sie ihn dann mit einem kleinen Grinsen.

 

[Sania]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Etwas überrascht über die Worte, die Iris von Rhea zu hören bekam, blieb Iris kurz stehen und schaute Rhea ungläubig an. Doch dann folgte sie ihrer Freundin gleich wieder und ging wieder neben ihr her::

Die haben nur dich kritisiert? Das ist ja wirklich voll daneben. Erst hetzten sie diesen Typen immer wieder auf dich und dann machen sie dich auch noch fertig. Manchmal versteh ich unsere Trainer echt nicht

::erklärte Iris mit einer etwas erregten Stimme. Man merkte, dass sie sich genau wie ihre Freundin, darüber empörte, dass diese ganz offensichtlich ungerecht behandelt wurde. Allerdings stieg in ihr gleichzeitig der Verdacht auf, dass sie das wirklich ganz absichtlich taten, um Rhea dazu zu bringen, sich nicht mehr von ihren Gefühlen leiten zu lassen. Doch ob das der richtige Weg dazu war? Iris bezweifelte dies stark, aber schliesslich kannte sie Rhea auch besser, als die Trainer. Von dem her, war das nicht weiter verwunderlich. Trotzdem ging sie nicht weiter auf das Thema ein, sondern wechselte zur Party…

Sie waren inzwischen beinahe beim Speisesaal angekommen, als Iris nochmals über ihre Schulter zurück blickte und zu dem Trainer schaute, vor welchem sie sich beinahe verplappert hätte. Doch der ging ganz normal seiner Arbeit nach…::

Ja, ich denke du hast auch da Recht. Er wird schon nichts mitbekommen haben…

::wenig später sassen sie beide am Tisch und Egeas stiess zu Ihnen, kaum hatten sie sich gesetzt. Sie nickte zustimmend, als Rhea meinte, er solle sich setzten und dass sie bereits mit dem Lästern durch wären::

Wir haben uns heute mit dem Lästern etwas beeilt

::fügte sie grinsend hinzu und begann dann zu essen, während sie interessiert auf Egeas Antwort nach den Trainingseinheiten wartete::

 

[Margit]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

"Ihr seid schon fertig? Ist das euer ernst?" fragte er grinsend, setzte sich aber, wobei fast die Suppe über den Tellerrand geschwappt wäre. Egeas rückte den Sessel näher an den Tisch und nahm seinen Löffel um die Suppe umzurühren.

"Das Training ansich war sehr gut, es war mal was anderes mit Aikos zu trainieren. Aber der Zwischenfall mit den Kriegern hätte nicht sein müssen" erwiderte er und nahm einen Löffel seiner Suppe zu sich.

"Und wie wars bei euch? Ich hoffe ihr habt noch genug Kraft für das Training am See?" meinte er lächelnd und schob die Suppe von sich. "Wollt ihr dann gleich aufbrechen, oder müsst ihr noch etwas erledigen?" fragte er während er sich kurz zur Essensausgabe umdrehte und prüfte ob es etwas schmackhafteres als die Suppe gab. Er mochte zwar Suppen gerne, doch die schmeckte heute einfach nur nach heißem Wasser und sonst ncihts.

 

[Prue16]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Orion

Nachdem Orion sich im Waschzuber gewaschen hatte, zog er sich neue Kleidung an. Er war gespannt darauf was ihm auf der Party erwarten würde....

Ganz in Gedanken versunken ging er in den Speisesaal um dort noch was zu essen. Er nahm sich nur einen Salat den er genüsslich aber fernab von all den anderen ass.

Seine Gedanken kreißten um den Krieg, das Training die Party und wie immer über seine Freundin. Er wusste nicht wie es weitergehen sollte und langsam machte ihn das fertig. Aber er konnte nichts daran ändern. Er hatte Asteria alles gesagt und während des Trainings über hatten sie beide kaum ein Wort miteinander gesprochen.

Missmutig stocherte Orion mit seiner Gabel im Salat und ass gerade genug um seinen Hunger zu stillen. Dann erhob er sich brachte sein Geschirr weg und ging draußen spazieren. Vielleicht würde ihn ja die Natur ablenken.....

 

[Mcleod Daughter]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Der Schlagabtausch, den Aikos und Egeas sich nach der kurz gegönnten Pause lieferten, verlief ereignislos und hatte keine besondere Technik, als sich zu wehren und dem Gegner richtig eins zu verpassen. Doch selbst diese Art von Nahkampf machte Egeas Spass obwohl er sich sicher war, dass er morgen beim Blick in den Spiegel ein leicht bläuliches Auge sehen wird. Einmal war er einfach zu langsam gewesen, um den Schlag von Aikos zu parieren zu können und zahlte es ihm in weiterer Folge einfach mit einem Schlag auf sein Unterkiefer zurück.

Doch als endlich die Trainer das Ende der Einheit ausriefen, ging Egeas schweratmend ein paar Schritte zurück und fühlte wie es in seinen Armen und seinen Beinen vor Anstrengung und leichter Erschöpfung kribbelte.

"Danke für das Training" meinte er, als er sich auf seine Knie abstüzte und zwischen den Wörtern nach Luft rang. Seine nassen Haare fielen ihm immer wieder ins Gesicht, sodass er sich nach hinten beugte und dabei sein Kreuz richtig durchdrückte. "Hat Spass gemacht" fügte er wenige Sekunden später hinzu und grinste zu Aikos. Das Training hatte ihm wirklich Spass gemacht und Aikos war eine willkommene Abwechslung zu Akastos.

Egeas sah sich am Trainingsplatz nach Rhea und Iris um, mit denen er gleich anschliessend die nächste Trainingseinheit hatte, auf die er sich schon die ganze Zeit freute, doch zu sehen waren die beiden nicht. Erst als er zum Eingang des Speisesaals hinüber sah, glaubte er zu sehen wie Iris hinter Rhea eintrat. Hunger hatte er eigentlich auch noch und eine kurze Dusche und frische Kleidung könnte er auch gebrauchen, also beschloß er, sich zu sputen und schnell zur Waffenkammer zu gehen, wo er sein Schwert holen wollte.

"Also, man sieht sich dann auf der Party, bis später Aikos" grinste er ihm zu "Würd mich freuen wenn wir uns später nochmal treffen" meinte er, nachdem er sich vergewissert hatte, dass keiner der Trainer ihn gehört haben konnte, denn die waren alle mit den beiden Streithähnen beschäftigt. Danach hob er seinen Chlamys von der Erde auf und verließ den Trainingsplatz in Richtung der Waffenkammer, aus der er schnell sein Schwert holen wollte.

Auch Aikos bedankte sich bei Egeas für das Training, denn auch ihm hatte es Spaß gemacht. Klar, er hatte das Training mit Rhea auf irgendeine verquere Art und Weise auch genossen, aber beim Training heute hatte er wirklich Spaß gehabt.
Selbst jetzt, als er noch mehr schwitzte als vorher. Aber nach einem harten und erfolgreichen Training war das etwas, was er gerne in Kauf nahm.

Durch Egeas Kommentar wurde er leicht aus den Gedanken gerissen. Er nickte, " Klar, ... Wir sehen uns auf jeden Fall. ", meinte er dann und erhob sich langsam, da er sich kurz hingekniet hatte.
Kurz sah er sich auf dem Trainingsplatz um. Nachdem auch Egeas gegangen war, schien er fast der Letzte zu sein, so machte auch er sich auf den Heimweg.
Dort angekommen, wusch er sich als erstes den Schweiß vom Körper. Und auch das war ein sehr angenehmes Gefühl. Sich nach getaner -und relativ erfolgreicher- Arbeit, frisch gewaschen und angezogen wieder auf den Weg zu machen.
Und das tat er auch. Langsam schlenderte er zum Speisesaal herüber. Als erstes fielen im komischerweise Iris und Rhea auf, die mit Egeas an einem Tisch saßen. Er nickte Egeas nur kurz zu. Die ´Auseinandersetzung´ mit Rhea heute hatte ihm gereicht. Er nahm sich etwas zu essen und setzte sich zu anderen Kriegern an den Tisch.
Nach dem Essen brachte er seinen Teller weg und ging nach draußen, wo er Orion traf, " Na, auch frische Luft schnappen? "

 

[Elenia]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

Ja, das ist durchaus mein Ernst. Ich will mich heute nicht mehr länger, als unbedingt nötig, mit unangenehmen Themen auseinandersetzen. Von daher... Lästern verschoben.

::erklärte Rhea mit einem kleinen Grinsen auf Egeas' Frage, während diese sich hinsetzte und begann, seine Suppe zu essen. Zwar hätte sie durchaus noch viel mehr über Akastos schimpfen können, aber sie hatte tatsächlich keine Lust, sich den ganzen Tag noch zusätzlich mit diesem Idioten zu beschäftigen, wenn sie ihn so schon dauernd sehen und sich mit ihm auseinandersetzen musste.

Als Egeas dann erwähnte, dass ihm das Training mit Aikos gefallen hatte, musste Rhea an ihr Training mit Aikos vom Vormittag zurückdenken, das sie zwar als überraschend positiv empfunden hatte, aber nichts an der Tatsache ändern konnte, dass sie Aikos nicht trauen konnte. Egeas dagegen war von Anfang an nicht mit Akastos ausgekommen, was ihr den Umgang mit ihm deutlich erleichterte, auch wenn sie jetzt allgemein Schwierigkeiten mit Männern hatte. So nickte sie nur zu Egeas' Worten, während sie langsam ihr Essen aufaß::

Ja, der Zwischenfall hätte nicht sein müssen. Ich bin ja auch gegen den Krieg, aber das dann mit kriegerischen Maßnahmen durchsetzen wollen? Also wirklich, wir können uns ja nicht gegenseitig totschlagen.

::erklärte sie dann aber doch noch leise zu dem Thema::

Mein Training war absolut begeisternd...

::antwortete Rhea anschließend auf Egeas' Frage mit einem deutlich hörbaren ironischem Unterton::

Die Trainer haben nur mich kritisiert und nicht Akastos, aber darüber will ich eigentlich auch nicht länger nachdenken. Lass uns lieber trainieren gehen, ich denke, ich bin soweit fertig...

::meinte sie dann und sah zu Iris, ob ihre Freundin schon fertig war::

 

[Sania]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Iris nickte zustimmend, als Rhea Egeas erklärte, dass sie wirklich schon fertig waren mit Lästern, respektive, dass sie das Lästern verschoben hatten. Danach widmete sie sich wieder ihrem Teller, in welchem sie ziemlich lustlos herum stocherte. Denn wenn sie ehrlich war, war ihr noch immer leicht übel und der Gedanke daran, etwas zu essen machte das nicht wirklich besser. Dennoch rang sie sich dazu durch, den einen oder anderen Bissen zu sich zu nehmen, damit Rhea ihr nicht noch sagen würde, dass sie sich ausruhen sollte…

Als das Gespräch schliesslich auf die beiden Streithähne kam, die sich während dem Training beinahe umgebracht hätten, nickte Iris erneut, um Rhea zuzustimmen::

Ganz offensichtlich sehen ein Paar des Lagers das aber anders. Die hätten sich wirklich umgebracht, wenn die Trainer nicht eingegriffen hätten. Und habt ihr mal die Reaktionen der anderen Krieger beobachtet?

::es kam ihr erst jetzt in den Sinn, aber nachdem Ioalos sie wieder aufgeweckt hatte, hatte sie noch einmal zu den Kämpfenden geblickt und vor allem auch auf jene, die herumstanden und zugeguckt hatten. Die einen waren Lächelnd da gestanden und hatten nichts getan, um die beiden aufzuhalten. Bei manchen hatte sie sogar das Gefühl gehabt, sie würden sie anfeuern…

Fragend blickte sie zwischen Egeas und Rhea hin und her::

Ich hoffe nur, dass es zu keinen weiteren Ausschreitungen kommt. Sonst stehen wir wirklich bald völlig getrennt dar. Viel braucht es meiner Meinung nach nicht mehr, um das Lager endgültig zu spalten…

::erklärte sie dann noch leise, bevor sie Rhea wieder sprechen liess und ihr zum Schluss leicht zunickte, dass auch sie soweit war, um wieder aufzubrechen. Sie hatte ihren Teller zwar nur zur Hälfte geleert, etwas, was sonst selten vorkam, aber sie hatte einfach keinen Appetit an diesem Abend.::

 

[Veruca]

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

(Ich ziehe Night ein Stück mit, da sie momentan nicht soviel Zeit hat)

Nyx und Nerice

Nyx konterte Nerice Angriff mit einer gelungenen Abwehr und einer Folge von Tritten. Sie war sehr schnell, stellte Nerice dabei fest.
Ihr selber viel es schwer dort mitzuhalten. Sie merkte sehr wie wenig Training sie die letzten Wochen gehabt hatte, dennoch war sie zufrieden in Nahkampf nicht ganz so schlecht abzuschneiden wie sie eigentlich gedacht hatte. Obwohl die nächsten Wochen wahrscheinlich noch viel Training für sie anstehen würde.

Mit Grauen dachte sie dabei an den Schwertkampf, der wahrscheinlich morgen wieder an der Reihe war. Seit dem Überfall bei dem ihre Freunde starben, hatte sie kein Schwert mehr in der Hand gehabt.

In Gedanken versunken übersah sie einen Kick von Nyx an den Brustkorb und auch wenn er nicht wirklich stark war, taumelte sie unter der fehlenden Abwehr nach hinten und landete auf dem Hosenboden.
Erschreckt blickte Nys auf. "Hast du dir wehgetan?" fragte sie und musterte Nerice besorgt.

Nerice schüttelte den Kopf und lächelte kurz. "Keine Sorge. Es war meine Schuld ich hab nicht aufgepasst. Sie nahm die angebotene Hand von Nyx und ließ sich aufhelfen.
Im gleichen Moment verkündete der Trainer das Ende.

Ihr Blick wanderte weiter und überrascht blieb sie an den beiden Kampfhähnen hängen. In ihren eigenen Gedanken versunken war ihr gar nicht aufgefallen was dort vor sich gegangen war.
Geschockt blieb sie einfach stehen und blickte zu, dann verabschiedete sie sich schnell mit einem Murmeln von Nyx und lief einfach aus dem Trainingsbereich.

Rasch lief sie durch das gane Lager, bis in ihr Zimmer, wo sie sich an der Badezimmertür anlehnte und tief durchatmete. Die AUgen geschlossen ließ sie die ersten Stunden Revue passieren. Beinahe wäre ihr es jetzt durch den Kampf der Beiden zuviel geworden.

Etwas schwindelig ließ sie sich auf dem Bett nieder. Dort blieb sie einige Minuten liegen, doch der Schwindel ging nicht weg. Nerice beschloss es auf das Hungergefühl zurückzuführen, schließlich hatte sie fast den ganzen Tag noch nichts zusichgenommen.

Langsam ging sie aus dem ihrem Zimmer hinab in den Speisesaal. Einige bekannte Gesichter konnte sie ausmachen. Auch aus ihrer neuen Gruppe.
Nerice holte sich einen Teller und blickte sich dann zögerlich um, da sie sich allerdings nicht einfach zu ihrer neuen Gruppe setzen wollte, sie wusste ja nicht wie die darauf reagierten, setzte sie sich nur in die Nähe und began still zu essen.

Traurig dachte sie dabei an ihre Freunde zurück, die nun nicht mehr bei ihr waren