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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

(Keine Sorge, ich find's eh gut so ;) Ist ja kein Kampf-RPG, da reichts, wenn wir die Kampfszenarien etwas zusammenfassen und weiterkommen wollen wir ja auch^^)


Rhea

::Eine Weile kämpften die beiden einfach wortlos weiter und Rhea merkte, wie sie sich immer mehr entspannte, auch wenn der Kampf natürlich anstrengend und fordernd war. Aber einfach die Tatsache, die vertraute Waffe zu führen und etwas zu tun, bei dem sie einfach instinktiv handeln konnte, beruhigte sie immer. Sie wusste, was sie wann tun musste und das gab ihr eine Sicherheit, die sie so schon lange nicht mehr verspürt hatte.

Zwar war sie sich ihrer Umgebung doch deutlich bewusst, denn sie nahm die Geräusche des Waldes um sich herum wahr, bemerkte ab und zu einen Vogel erschreckt auffliegen, wenn die Schwerter wieder einmal gegeneinander klirrten und ihr war auch klar, dass Egeas hin und wieder Probleme mit ihren Schlägen hatte.

Und das gefiel Rhea, das musste sie sich selbst wirklich eingestehen. Sie wusste, dass sie gegen die meisten Frauen in einem Schwertkampf nie ein Problem haben würde, doch dass sie auch gegen viele Männer eine Chance hatte, beruhigte sie. Denn wer wusste schon, was sie in einem Kampf alles erwarten konnte? Von daher fühlte sie sich wesentlich sicherer, wenn sie wusste, dass sie sich wehren konnte.

Schließlich hatte sie es geschafft und Egeas das Schwert aus der Hand geschlagen, was sie natürlich in ihrem Kampf innehalten ließ. Sie blieb einfach ruhig stehen und wartete, bis Egeas seine Waffe wieder zu sich geholt hatte. Der letzte warme Schein der spätnachmittäglichen Sonne erreichte gerade noch ihren Rücken und Rhea bemerkte, dass ihr doch ziemlich warm geworden war, sodass sie sich einmal kurz über die Stirn strich, um sich von dem Schweiß dort zu befreien. Für einen Moment schloss sie die Augen und genoss einfach nur das angenehme Gefühl, bevor Egeas meinte, er müsste wohl hinsichtlich der Haltung seines Schwertes noch einiges lernen, was Rhea ihre Augen wieder öffnen und ihn ansehen ließ.
Sie folgte seinen Handbewegungen und schnell konnte sie sehen, wo sein Problem lag::

Du spannst deinen Zeigefinger zu sehr an. Dadurch hinderst du dich selbst daran, deine Hand einfach locker mit den nötigen Bewegungen mitdrehen zu lassen und dann kann es eben passieren, dass dir das Schwert davonfliegt. Wenn du gerade mit dem Zeigefinger lockerer lässt, kannst du deine Hand durch ganz leichte Drehungen immer der nötigen Schwertposition anpassen und dein Griff wird sicherer.

::erklärte sie dann und lächelte ihm aufmunternd zu. Er kämpfte ganz und gar nicht schlecht und so leichte Haltungsprobleme ließen sich mit Übungen ganz leicht beheben::


(Keine Ahnung, wie genau das funktionieren soll, hab das aber von ner Schwerttechnik Seite :D )
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Orion

Beinahe schon konnte sich der Krieger vorstellen was Aikos dachte. Bestimmt fragte auch er sich warum er Asteria noch eine Chance gegeben hatte. Orion verdrängte den Gedanken er wollte nicht über seine Freundin nachdenken. Das steigerte nur seine Nervösität.

Orion lachte als Aikos meinte das Rhea ihn wohl lieber am Boden hatte sehen wollen. So war es bei ihm und Asteria auch gewesen und er fragte sich was wohl zwischen den beiden war. Das Rhea es vielleicht Aikos übelnahm das dieser mal mit Akastos befreundet war bezweifelte er. Schließlich war er auch mit diesem befreundet gewesen. Aber vielleicht war das bei ihm ja doch was anderes. Schließich haben sie sich beide aus dem selben Grund von dem Krieger entfernt. Sie waren beide betrogen worden.


"Nur fürs Protkoll ich hab nichts gegen dich nur weil du dich mal gut mit Akastos verstanden hast" mmeinte Orion mit einem Lächeln "und das mit Rhea wird bestimmt schon noch" Orion spielte damit auf eine Freundhscfat an den er ahnte nichts von Aikos Gefühlen für sie. Das Egeas ein guter Kämpfer war da konnte er nur zustimmen. Gerne hätte er auch mit diesem Krieger gekämpft.

Als Aikos auf seine Freundin zu sprechen kam grinste Orion.

"Ja ich hatte das Vergnügen mit ihr, obwohl ich glaube das auch sie mich am liebsten Bewusstlos am Boden sehen wollte" meinte der Krieger zu Aikos. Um nicht gleich eine Frage heraufzubeschwören fügte er hinzu.
"ich hab ihr heute morgen ein Ultimatum gestellt und war nicht gerade freundlich zu ihr" erklärte sich orion.
 
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Iris

::Iris liess sich Zeit, als sie auf Pan zurück ritt zum Lager. Sie hatte es nicht besonders eilig und auch Pan schien sich nun endlich ausgetobt zu haben. Zumindest versuchte er nicht wie sonst seine Spässe mit ihr zu treiben. Dennoch war sie froh, als sie endlich zurück war im Lager und sie sich von seinem Rücken gleiten lassen konnte. Die letzten Schritte bis zu den Stallungen führte sie ihren Liebling hinter sich her, bevor sie Pan auf dem Platz vor dem Stall anband.

In der Sattelkammer holte sie kurz das Putzzeug für ihr Pferd und machte sich dann daran, Pan vom gröbsten Schmutz zu befreien. Es dauerte ziemlich lange, bis sie fertig war, da sie sich zwischendurch immer mal wieder kurz hinsetzen musste, weil sie einfach zu müde war. Als sie endlich fertig war und Pans Fell wieder schwarz glänzte, brach bereits die Dunkelheit herein. Viel Zeit um sich auszuruhen würde sie also nicht mehr haben. Rhea und Egeas würden sicherlich auch bald schon wieder zurückkommen. Seufzend führte sie Pan auf die Weide, bevor sie sich auf dem Weg zu ihrem Zimmer machte, wo sie sich erst einmal auszog, sich wusch und sich dann auf ihr Lager sinken liess. Erschöpft schloss sie für einige Zeit die Augen und dachte über die Geschehnisse des vergangenen Tages nach.::
 
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Aikos

Als Orion meinte, dass er nichts gegen ihn hatte, nickte er leicht grinsend, " Danke, das ist wirklich sehr beruhigend. Ich meine ... jeder macht mal Fehler, aber ... naja ... Ich muss mir wohl noch mehr einfallen lassen, um das bei einigen Leuten, die mir nicht so schnell verzeihen können, wieder gutzumachen ... ", meinte er Schulter zuckend.

Er musste grinsen, als Orion meinte, dass auch Asteria ihn wohl am liebsten auf dem Boden gesehen hätte, " Tja, so sind die Frauen ... "
Als Orion so offen über das Gespräch heute Morgen zwischen den beiden sprach, war Aikos überrascht. Er sah ihn an, " Ein Ultimatum? Inwiefern? ", fragte er und hätte sich im nächstes Augenblick dafür ohrfeigen können. Er wollte nicht neugierig sein. Es ging ihn nichts an. Er seufzte leise, " Entschuldige, ich weiß, es geht mich nichts an. ", murmelte er dann.
Es war alles irgendwie einfacher gewesen, als er noch niemanden gekannt hatte und mit niemandem reden musste. Seine neue offene, freundschaftliche Art, die er neuerdings immer mehreren Personen offenbarte, die er kaum kannte, beängstigte ihn irgendwie. Aber gut ... besser als immer verschlossen zu sein und vor allem wegzulaufen.
 
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Orion

Orion grinste zurück. Er verstand wirklich nicht warum einige was gegen den Krieger hatten, schließlich hatte er zum Schluss auf die "richtige" Seite gwechselt. Selbstverständlich gab es in diesem Angelegenheiten keine richtige Seite, obwohl Orion fand das seine Seite, welche gegen den Krieg und soweiter war besser war, richtiger war.

"Da hast du recht" grinste er auf die Bemerkung von Aikos. Als dieser allerdings fragte was für ein Ultimatum er Asteria gestellt hatte schwieg Orion kurz. er fragte sich ob er antworten sollte oder lieber nicht. Letztenendes war es doch eigentlich egal, oder?

"Ich hab ihr gesagt das ich keine Lust auf ihre Spielchen hab und sie sich entscheiden soll ob sie mich zum Freund haben will oder nicht. Denn ansonsten ist es aus" erklärte er ihm ruhigen Ton. "ich weiß. Keiner versteht warum ich ihr verziehen hab und keiner weiß warum ich ihr immer wieder eine Chance gebe, aber ich muss sagen das ich die Antwort auch nicht kenne" gestand Orion. Er wusste es wirklich nicht.

"Also je nachdem wie sie sich heute Abend auf der Party benimmt werde ich mich benehmen und sollte es den anschein haben das sie mich nicht als Freund will. Dann kenn ich jetzt schon eine schöne blonde Amazone mit der ich den heutigen Abend dann verbringe" meinte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
 
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Aikos

Als Orion meinte, dass er selbst nicht genau wusste, wieso er ihr verziehen hatte, zuckte Aikos mit den Schultern, " Tja, das ist wohl eines der großen Geheimnisse der Liebe ... ", murmelte er und sah den jungen Krieger von der Seite an, " Im Grunde ist es doch völlig egal, was andere denken. Ich meine ich muss gestehen, dass ich auch nicht wirklich verstehe, wie man so etwas verzeihen kann, aber ... die Tatsache dass du ihr dieses Ultimatum gestellt hast, zeigt irgendwie ... dass es wohl doch nicht so einfach und vergessen ist. Aber ... ", begann er und musste leicht grinsend, " ... das hört sich jetzt vielleicht schmalzig an, aber solange du glücklich dabei bist, ists doch wirklich egal, was andere denken oder sagen. ", meinte er und zuckte wieder mit den Schultern. Und dieser Meinung war er auch. Solange man mit einer Entscheidung oder seinem Leben glücklich war, war es total egal, was andere von einem dachten.

Als Orion dann meinte, dass er schon eine andere Amazone im Blcik hatte, falls Asteria ablehnen sollte, zog Aikos eine Augenbraue hoch und musste grinsen, " Ach ja? Hat sie vielleicht noch eine Freundin? Ich meine, schließlich gehe ich heute auch solo zum Fest. "
 
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Nerice

Nerice hatte langsam fertig gegessen. Eine Weile saß sie noch schweigend dar. Sie hatte ihr Kinn auf die Handflächen gestützt und blickte starr gerade aus aus dem Fenster, wo sie dich späte Nachmittagssonne langsam tiefer neigte.
Hier und da hörte sie leise geflüsterte Wortfetzen von der Party. Noch immer war sich die junge Kriegerin nicht sicher, ob sie dort erscheinen sollte.
Andererseits wollte sie endlich wieder Leute kennenlernen, besonders da sie jetzt in ihrer neuen Gruppe war und dort bis auf Nyx noch niemand kennengelernt hatte.

Nerice beschloss sich einen Ruck zu geben. Wenn ihr die Party nicht gefallen würde, dann würde sie einfach wieder gehen.
Entschlossen stand sie auf. Sie hatte nicht länger vor bei diesen schönen Wetter im Haus zu bleiben.

Sie schritt durch die Tür nach draußen und blinzelte einen Moment in die helle Sonne, die ihr genau ins Gesicht schien und sie die ersten Momente blendete bis sie sich an das grelle Licht gewohnt hatte.
Bekannte sah sie im ersten Moment keine und so beschloss sie mal wieder zu den Stallungen zu sehen.

Mit etwas schlechten Gewissen machte sie sich schließlich dorthin auf. In letzter Zeit hatte sie sich kaum um ihr Pferd gekümmert. Zuerst war die Sache mit ihrer Verletzung und dann war sie kaum aus ihrem Zimmer gekommen.
Zügig schritt sie auf die Koppel zu auf der sie schon von weitem ihre Stute sah.
"Shareena!" schrie sie laut als sie am Zaun angekommen war.

Die Ohren der pechschwarzen Stute wackelten kurz als sie die bekannte Stimme vernahmen, dann hob die junge Stute ihren Kopf und blickte ihre Herrin an. Mit einem lauten Wiehern setzte sich diese in Bewegung und trabte auf ihre Besitzerin zu, die über den Holzzaun kletterte und der Stute entgegenlief.

"Shareena!" sagte Nerice diesmal etwas leiser und verbarg dabei das Gesicht in der ebenfalls schwarzen Mähne ihres Pferdes, während sie mit der Hand sanft über die Nüstern strich.
Die Stute wieherte leise und stubste die Amazonin sanft mit dem Maul an.
Nerice kicherte leicht. "Na hast du mich wohl vermisst?" fragte sie leicht lächelnd.

Eine Weile standen beide da und Nerice gab Shareena das Versprechen Morgen mit ihr Reiten zu gehen.
Nach einiger Zeit verabschiedete sie sich von der bildhübschen Stute und machte sich auf den Weg zurück zu ihrem Zimmer. Sie wollte sich für die Party mal wieder schick machen. Dabei fiel ihr ein, dass sie sich schon lange nicht mehr richtig schön angezogen hatte.
 
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Orion

Orion grinste ein wenig über den schmalzigen Spruch war aber auch froh über die Ehrlichkeit mit der Aikos ihm begegnete. Von den anderen hatte es noch keiner so ehrlich zu ihm gesagt. Viele hatten Andeutungen gemacht das sie es nicht verstanden aber niemand hatte es zugegeben.

"du hast recht, auf das Glück kommt es an!" meinte Orion und stimmte Aikos auch vom ganzen Herzen zu. Wahrscheinlich hatte er deswegen Asteria verziehen weil er dennoch mit ihr glücklich war, obwohl dies langsam auch der Vergangenheit angehörte.

Das Spiel welches sie mit ihm spielte zermürmte ihn. Besonders wirkte es sich auf seinen Schlaf auf und auf seine Gedanken. Er dachte den ganzen Tag an niemand anderen als an sie. Asteria. Und er wusste nicht was er dagegen machen konnte. Mehr als einmal schon hatte er sich gewünscht die Zeit zurückdrehen zu können.

Orion lachte leise auf und nickte.
"Ja, sie hat sogar zwei Freundinnen und die sind beide auch sehr hübsch. Ich kann dich ja zu ihnen bringen" schlug er vor. Dann würde vielleicht wenigstens einer von den beiden glücklich werden.
 
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Egeas

Die Finger schlossen sich immer wieder um den Griff des Schwertes und testeten aus, wie das Schwert am besten in der Hand lag. Hin und wieder ließ Egeas seine Hand kreisen und versuchte das Schwert nicht zu fest zu halten, während er in der Luft einen Achter formte. Doch so richtig passte im der Griff noch nicht, weshalb er dankbar aufsah, als Rhea ihm erklärte was er falsch machte.

"Du meinst so?" Egeas lockerte seinen Zeigefinger, hatte aber dabei das Gefühl, dass ihm das Schwert gleich aus der Hand fallen würde, weshalb er den Griff doch etwas verstärkte. "Ich denke, es bedarf einiges an Übung um das Schwert wirklich sicher zu halten. Noch nie hatte ich daran gedacht, dass ich das Schwert falsch halten könnte, ich glaubte immer nur die anderen wären einfach stärker als ich" grinste er während er immer noch nach einem guten und für ihn angenehmen Griff suchte.

"Vielleicht haben wir heute genug geübt" meinte er dann jedoch und versuchte noch einmal Rheas Tipps zu beherzigen, doch es wollte ihm einfach nicht klappen. Er wollte sich heute einfach nur noch entspannen und wenn er noch länger versuchen würde seinen Zeigefinger lockerer zu halten, würde er sich nicht mehr zurückhalten können, sich absichtlich ungeschickt anzustellen um Rhea so dazu zu bringen, ihm näher zu kommen. Was durchaus ein sehr reizvoller Gedanke war und er mehr als nur gern in die Tat umsezten wollen würde, wenn sie nicht sowieso schon von seinen bisherigen kläglichen Versuchen dazu getrieben war ihm beim Griff zu helfen.
 
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Rhea

::Rhea beobachtete Egeas aufmerksam bei dessen Versuchen, ihren Ratschlag zu übernehmen und bemerkte dadurch, dass er mit der Umsetzung doch noch einige Probleme hatte. Aber das war eigentlich normal, denn den Schwertgriff so locker zu umfassen, kostete anfangs einfach Überwindung::

Ja, du bist schon ganz richtig dran, eigentlich... und ich weiß, es braucht einfach ein bisschen Überwindung, bis man sich traut, den Schwertgriff doch so locker zu nehmen. Aber wenn du das ein wenig trainierst, wirst du sehen, dass du so viel besser auf Positionsveränderungen deines Schwertes reagieren kannst. Du kannst so quasi einen harten Schlag abfedern und dir wird nicht gleich deine Waffe aus der Hand geschlagen.

::versuchte Rhea ihn etwas aufzumuntern, als Egeas erklärte, dass er immer nur gedacht hätte, dass die anderen stärken wären, als er::

Also diese Theorie habe ich doch mit Sicherheit widerlegt. Sieh mich mal an, ich bin auf keinen Fall stärker als du...

::erwiderte sie dann mit einem Grinsen, als sie sah, wie Egeas sein Schwert sinken ließ und irgendwie leicht frustriert meinte, dass sie für heute vielleicht genug geübt hätten::

Jetzt gib doch nicht so schnell auf!

::widersprach sie ihm allerdings nur, überbrückte den Abstand zwischen ihnen beiden mit ein paar Schritten und stellte sich neben Egeas, da sie einfach nicht mehr mit ansehen konnte, wie er sich mit dem Schwert "anstellte". So neben ihm griff sie zu ihrem Schwert und zeigte ihm noch einmal die richtige Haltung, bevor sie ihr Schwert ein wenig in alle Richtungen kreisen ließ::

Siehst du? Und dann hast du kein Problem mehr mit Richtungsänderungen und wirst deine Waffe nicht mehr so schnell verlieren.
 
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Orion

Orion grinste ein wenig über den schmalzigen Spruch war aber auch froh über die Ehrlichkeit mit der Aikos ihm begegnete. Von den anderen hatte es noch keiner so ehrlich zu ihm gesagt. Viele hatten Andeutungen gemacht das sie es nicht verstanden aber niemand hatte es zugegeben.

"du hast recht, auf das Glück kommt es an!" meinte Orion und stimmte Aikos auch vom ganzen Herzen zu. Wahrscheinlich hatte er deswegen Asteria verziehen weil er dennoch mit ihr glücklich war, obwohl dies langsam auch der Vergangenheit angehörte.

Das Spiel welches sie mit ihm spielte zermürmte ihn. Besonders wirkte es sich auf seinen Schlaf auf und auf seine Gedanken. Er dachte den ganzen Tag an niemand anderen als an sie. Asteria. Und er wusste nicht was er dagegen machen konnte. Mehr als einmal schon hatte er sich gewünscht die Zeit zurückdrehen zu können.

Orion lachte leise auf und nickte.
"Ja, sie hat sogar zwei Freundinnen und die sind beide auch sehr hübsch. Ich kann dich ja zu ihnen bringen" schlug er vor. Dann würde vielleicht wenigstens einer von den beiden glücklich werden.

Aikos

" Darauf kommt es an. ", nickte er grinsend, " ... auch wenn es sich sehr nach Kitschroman anhört. ", gab er dann zu.
Er fragte sich, wer heute Abend alles dabei sein würde und freute sich wirklich auf ´neue Bekanntschaften´. Klar, man kannte sich zwar vom Sehen, aber viele der Krieger und Amazonen -seiner "eigenen Seite"- kannte er nicht richtig.

" Zwei hübsche Freundinnen, na ... wie soll ich da denn ´nein´ sagen ... ", meinte Aikos dann grinsend, wobei er eigentlich genau wusste, dass keine von den beiden ihn interessieren würde. Und er erwischte sich bei dem Gedanken, dass ihn das ärgerte. Schließlich war er ein freier Mann, nicht gerade unattraktiv und musste niemandem Rechenschaft ablegen. Und trotzdem konnte er die meiste Zeit über immer nur an diese eine Amazone denken. Er wusste genau, dass sie keinen einzigen Gedanken an ihn verschwenden würde und das machte es nicht gerade einfacher. Aber die Frauen, die ihm am besten gefielen, ließen sich eh nicht leicht beeindrucken, also gab er den Kampf noch nicht auf.
 
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....Jetzt gib doch nicht so schnell auf!

::widersprach sie ihm allerdings nur, überbrückte den Abstand zwischen ihnen beiden mit ein paar Schritten und stellte sich neben Egeas, da sie einfach nicht mehr mit ansehen konnte, wie er sich mit dem Schwert "anstellte". So neben ihm griff sie zu ihrem Schwert und zeigte ihm noch einmal die richtige Haltung, bevor sie ihr Schwert ein wenig in alle Richtungen kreisen ließ::

Siehst du? Und dann hast du kein Problem mehr mit Richtungsänderungen und wirst deine Waffe nicht mehr so schnell verlieren.

Egeas

Egeas blickte auf, wollte er doch gerade sein Schwert wegstecken, hielt aber inne, als Rhea ihn ermahnte, nicht so schnell aufzugeben. Sie schien völlig in ihrem Element zu sein und dass gefiel Egeas. Deshalb beschloß er, auf Rhea zu hören und streckte das Schwert wieder von sich.

Mit einem Seitenblick sah er sich Rheas Griff ab und versuchte ihn nach zu ahmen, was aber gar nicht so einfach war. Immer wieder schüttelte er verdrossen den Kopf und versuchte das Schwert die selben Kreise ziehen zu lassen, wie es Rhea tat. Doch während sie es völlig locker in der Hand hatte, fiel es Egeas einmal aus der Hand und ein anderes Mal verkrampfte er sich zu sehr, so dass er keine Bewegungsfreiheit mehr hatte.

Allerdings, gab er tatsächlich nicht auf, so wie Rhea ihn vorhin anspornte. Stattdessen verringerte er noch ein klein wenig den Abstand zwischen Rhea und sich, um einen noch besseren Blick auf ihre Hand zu bekommen. Nachdem ihm das Schwert schließlich zum vierten mal runtergefallen war und er den Staub des lederbesetzten Griffes wegputzte, begann seine Motivation dann doch wieder auf den Null-Punkt zu sinken.

Ohne sich wirklich noch richtig zu konzentrieren, versuchte er trotzallem seine Finger so zu legen, dass er den Zeigefinger nicht zu sehr anspannte, ihn aber auch nicht zu locker ließ, bis plötzlich, als er gar nicht mehr wirklich darauf dachte, sondern bereits mit den Gedanken beim Fest war, die Kreise viel leichter vom Handgelenk ging und das Schwert angenehm in seiner Hand lag.

Zuerst fiel es ihm gar nicht auf, da er einfach nur drauf los schwang, doch das leichte Gefühl machte sich nach und nach bemerkbar und überrascht sah er auf, bevor er Rhea anlächelte.

Ohne in seiner Bewegung inne zu halten, meinte er zu der Amazone "ich glaube, ich habs jetzt" Sein Blick wechselte von Rhea zum Schwert und wieder zurück zu Rhea. "Wie wärs noch mit einer halben Stunde?" fragte er nun wieder hochmotiviert und hielt auffordernd Rhea die Spitze seiner Klinge hin.
 
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Orion

Orion grinste zurück und war froh das er sich anscheint so gut mit dem Krieger verstand. "Da hast du allerdings recht" Es klang wirklich wie ein Kitschroman.

Orion blickte über die schöne Landschaft. Alles war ruhig und nichts deutete auf Kriegsvorbereitungen hin. Der Krieg war vollkommen sinnlos, wie er fand, aber mussten sie sich nicht zum Schluss den Willen des Ares beugen?

Der Krieger war froh das Aikos mit auf de Party kam. So würde der Abend vielleicht noch ein wenig unterhaltsam werden. Eigentlich ging er ja nicht auf sowas. Die Gefahr von den Wärtern entdeckt zu werden war einfach zu groß. Aber heute freute er sich uf den Abend er freute sich sogar sehr. Wieder einmal sehnte er sich danach das zwischen ihm und Asteria wieder alles so wär wie früher.

Orion musste nur an den Kuss von heute morgen denken und ihm wurde überall heiß. Aber was sollte er tun? Es lag nun bei ihr und bis jetzt hatte sie ihm keine antwort gegeben. Allein die Tatsache das sie so lange brauchte machte ihm klar das die Beziehung wahrscheinlich am Ende war.

Mit aller Macht riss der Krieger sich aus diesen düsteren Gedanken und schaute zu Aikos, welcher auch ganz vertieft schien.
 
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Rhea

::Rhea blickte mit einem erfreuten Lächeln zu Egeas, als dieser sich ihre Worte zu Herzen zu nehmen schien und seine Waffe erneut in die Hand nahm, um das auszprobieren, was sie versucht hatte, ihm zu erklären.
Und wohl auch ziemlich gespannt verfolgte sie daher auch Egeas' Versuche, das Schwert so zu handhaben, dass es ihm nicht mehr so leicht aus der Hand geschlagen werden konnte.

Anfangs schien er sich wirklich schwer zu tun, da er das Schwert einmal zu locker, einmal zu fest hielt und es sich einige Male in Richtung Boden verabschiedete. Dabei merkte Rhea durchaus, dass seine Motivation wieder Richtung Null zu wandern begann, aber sie konnte ihn auch verstehen und würde ihn nicht drängen. Man musst ein bisschen üben, von selbst würde nichts einfach so auf einen zufliegen.

Doch dann machte er plötzlich doch Fortschritte, indem er gedanklich endlich abzuschalten begann und sich nicht nur stur auf den Griff um sein Schwert konzentrierte::

Gar nicht schlecht für den Anfang!

::lobte Rhea daher::

Wenn du nicht andauernd so stur fixiert an den richtigen Griff denkst, wirst du dich bestimmt leichter tun.

::merkte sie dann noch mit einem leichten Zwinkern an und erwiderte das Lächeln von Egeas, bevor sie seine Herausforderung annahm und ihr Schwert ebenfalls erhob.
Dann ging sie noch ein paar Schritte zurück, um einen angemessenen Abstand zwischen sich beide zu bringen, damit sie überhaupt "gefahrlos" mit dem Kampf beginnen konnten und begann anschließend mit einem Angriff ihrerseits, der so direkt gegen sein Schwert zielte, dass Egeas es verlieren würde, sollte er es diesmal wieder nicht richtig halten, aber Rhea glaubte, dass er den Dreh jetzt raushatte, sodass sie sich bereits auf eine Verteidigung vorbereitete::
 
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Egeas

Stolz sah er Rhea an, als er es tatsächlich schaffte, ihren Angriff zu parieren und kämpfte leidenschaftlich weiter. Die kleinen Erfolge schürrten seine Motivation wieder, so dass es nicht lange dauerte bis er erneut verschwitzt vor Rhea da stand und die schwarzen kleinen Punkte vor seinen Augen ignorierte, die sicherlich von der Anstrengung kamen. Aber aufhören wollte er jetzt erst recht noch nicht.

Seine Haltung war noch nicht perfekt, doch er fühlte wie leichter ihm die Schläge von Hand gingen und wie gut er die Schläge von Rhea abfedern konnte. Selbstbewußt dachte er auch bereits daran, wie er Akastos das nächste mal besiegen würde und sich von ihm nicht mehr das Schwert aus der Hand schlagen lassen würde.

"Dank deiner Hilfe werde ich es Akastos das nächste mal richtig zeigen." meinte er grinsend zwischendurch und bereitete den nächsten Schlag auf Rhea vor. Als sie ihn schließlich lobte und meinte, dass er an etwas anderes denken sollte um sein Schwert besser führen zu können grinste er schelmisch.

Atemlos, durch die viele Bewegung und Ausweichmanöver, meinte er schließlich grinsend zu ihr "Und hast du auch Vorschläge an wem oder was ich denken soll?" Der nächste Schritt ließ Egeas näher auf Rhea zugehen und während er versuchte ihr Schwert zurückzudrängen, die über ihre Köpfe aneinander geklirrt waren und nun gegeneinander gepresst wurden, kam er immer dichter auf sie zu. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie von einander und man konnte Egeas im Gesicht ablesen, dass er im Moment ganz und gar nicht an den Griff dachte.

Wäre er Akastos, würde er vermutlich jetzt mit allen Mitteln versuchen Rhea weiter zurück zu dem nahestehenden Baum zu drängen und sie zu küssen, Akastos holte sich doch immer das was er wollte, ohne Rücksicht zu nehmen. So hatte er zumindest den Eindruck von ihm und tatsächlich war Egeas versucht es ebenso zu machen, je länger er ihr in ihre wunderschönen Augen blickte. Doch alles was er tat, war stehen zu bleiben und mit seinem Schwert nicht nachzugeben, während er ihr weiterhin, nur wenige Zentimeter von ihren Lippen entfernt, in die Augen sah.

Für Egeas war es, als stünde die Welt still und selbst die Vögel, die eben noch gezwitschert hatten, hielten die Luft an. Er selbst getraute sich kaum zu atmen, aus Angst die Stille allein durch einen Atemzug zu durchbrechen und ein lärmendes Getöse auszulösen. Er wußte, dass er knapp davor stand, sich seinen sehnlichen Wunsch zu erfüllen und Rheas Lippen zu berühren und gleichzeitig fragte er sich, was in diesem Moment in ihr vorging.

Sein Herz klopfte so unglaublich schnell und er wußte genau, dass dies nichts mit dem Training zu tun hatte, er stand genau da, wo er auch heute vormittag, wo sie beschloßen hatten heute Abend zu trainieren, noch sein wollte, doch jetzt hielt ihn irgendetwas zurück. Er wollte nichts tun was sie in Verlegenheit brachte, oder sich zurückziehen ließ. Was würde passieren, wenn er sich seinem Wunsch hingab und sie einfach küsste? Würde sie ihn von sich stoßen, ihm gar mit ihrem Schwert seine Grenzen deutlich machen, oder würde sie sich vielleicht sogar einen Moment lang ebenfalls dem Kuss hingeben? Mochte sie ihn überhaupt genug, um sich von ihm küssen zu lassen, oder schätzte Egeas seinen Stand bei Rhea völlig falsch ein?

Die Zweifel nahmen langsam überhand und auch wenn der Wunsch, sie jetzt zu küssen, immer noch so riesengroß war, schloß er kurz die Augen, räusperte sich, um wieder seine Stimme zu finden, und ließ sein Schwert sinken, während er einen Schritt zurück tat.

So als wäre nichts gewesen, sah er sich kurz nach Erato um und fand sie beim See, wo sie sich gerade mit ein paar Schlücken vom Wasser erfrischte. Eiskaltes Wasser täte seiner erhitzten und erregten Haut auch sehr gut, doch bevor er zum Ufer des Sees ging, wandte er sich zu Rhea.

"Wir sollten für heute Schluß machen." sagte er mit zittriger Stimme und man hörte wie schwer es ihm Anfangs fiel überhaupt einen Ton herauszubringen. Rhea in die Augen sehen konnte er allerdings nicht, stattdessen fixierte er ihren Mund und verfluchte sich innerlich, so feige gewesen zu sein und sie nicht geküsst zu haben.

(hoff, Egeas hat es sich jetzt nicht völlig mit Rhea vertan :D)
 
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