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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

"Wisst ihr eigentlich wer es war?" fragte er interessiert nach, da er zu weit von der Rauferei weg gestanden war und die Gesichter nicht gesehen hatte. Als Iris einwarf ob sie auch die anderen rundherum gesehen hatte, dachte Egeas kurz nach, schüttelte aber den Kopf.

"Nein, ich war zu geschockt über den Vorfall, als dass ich die anderen beobachtet hatte. Aber es ist wieder einmal typisch. Einfach unverständlich sowas..." sagte er missmutig über dieses Verhalten, welches manche Krieger an den Tag gelegt hatten und erhob sich im gleichen Zug, um mit Iris und Rhea zum See zu reiten.

Egeas seufzte einmal und ließ seinen Blick über die Tische schweifen an denen die Krieger verteilt saßen. Allerdings konnte man die Grenze der Befürworter und der Gegner des Krieges gut erkennen.

"Ich denke nicht, dass es die letzte Auseinandersetzung war." meinte er nachdenklich und sah zu dem Trainer der die Streithähne getrennt hatte, als er sich ebenfalls etwas zu Essen holte. Als er wieder nach vor blickte, blieb sein Blick allerdings an einer Amazone hängen die genau mitten drin, in der unsichtbaren Grenze saß und allein an einem Tisch ihr Mittagessen zu sich nahm.

"Kennt ihr sie?" fragte er beiläufig als die drei bei Nerice vorbei waren. Er hatte sie vor dem Training schon gesehen, doch bisher war sie ihm immer noch unbekannt. Der volle Teller vor der Amazone, erinnerte ihn allerdings daran, dass er immer noch Hunger hatte, was kein Wunder war, nachdem er die Suppe verschmäht hatte. Deswegen meinte er noch leise murmelnd, sodass nur Rhea und Iris ihn verstehen konnten, bevor sie raus an die frische Luft kamen

"Ich hoffe bei der Party heute Abend gibts was ordentliches zu Essen, ein Wildschwein oder so wär genau das richtige" dann gingen sie gemeinsam zu den Pferden und während sich Rhea und Iris um die ihrigen Pferde kümmerten, trabte Erato bereits auf Egeas zu, nachdem sie ihn von Ferner schon gesehen hatte.

Ohne sich lange mit einem Sattel aufzuhalten, legte er der Stute nur das Zaumzeug an und schwang sich auf ihren Rücken. Als er sicher auf der Stute saß und sichergestellt hatte, dass das Schwert immer noch fest an seiner Hüfte hing, wandte er sich nach Iris und Rhea um, um zu sehen ob die beiden soweit waren zum See aufzubrechen.
 
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Rhea

Naja, gesehen hab ich die beiden schon, aber kennen tue ich sie nicht wirklich. Wir haben eigentlich nicht großartig mit ihnen zu tun und inzwischen sind so viele Krieger hier im Lager, dass man nicht mehr jeden persönlich kennen kann.

::antwortete Rhea auf die Frage von Egeas und sah dann erstaunt zu Iris, als diese wegen der Reaktion der anderen Leute rund herum fragte. Ja, sie hatte nicht wirklich auf diese geachtet, da sie eher erschrocken davon gewesen war, dass die zwei Streithähne das Ganze tatsächlich zu einem Kampf ausarten hatten lassen, aber sie hatte die Leute drum herum doch aus den Augenwinkeln wahrgenommen. Und als Iris das ansprach, fiel ihr erst auf, dass niemand versucht hatte, einzugreifen und einige die Kämpfenden sogar noch angefeuert hatten::

Ja, wahrscheinlich können wir wirklich darauf warten, dass die ganze Sache eskaliert... die sollten sich ein Beispiel an uns nehmen.

::murmelte Rhea leise vor sich hin, da ihr durchaus bewusst war, dass Egeas ebenfalls für den Krieg war. Aber er ritt nicht ständig auf diesem Thema herum und versuchte auch nicht, alle von seiner Meinung zu überzeugen.

Gemeinsam mit Egeas und Iris verließ Rhea dann den Speisesaal, wobei Egeas wissen wollte, ob jemand von ihnen die junge Kriegerin kannte, die beim Essen ganz alleine saß und die heute zum ersten Mal wieder beim Training dabei gewesen war. Rhea schüttelte als Antwort ihren Kopf::

Genau wie mit den beiden "Kämpfern" heute. Ich hab sie schon mal gesehen, aber sie hat nicht unbedingt etwas mit uns zu tun. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass sie heute zum ersten Mal seit längerem wieder im Training war. Weiß auch nicht, wieso...

::Anschließend machten die drei sich auf den Weg zur Pferdekoppel und Rhea musste über Egeas' Kommentar bezüglich des Essens bei der Party tatsächlich kurz lachen::

Typisch Mann...

::antwortete sie nur und diesmal meinte sie es nicht rein negativ. Relativ bald waren sie aber schon bei der Koppel angekommen und Rhea pfiff Jason zu sich, der auch schnell brav angetrabt kam::

Weißt du was ich für die Party hoffe: dass es eine ordentliche Menge Alkohol gibt!

::erklärt sie dann, da sie sich eigentlich wirklich vorgenommen hatte, heute Abend den ganzen Mist zu vergessen, der in letzter Zeit so passiert war. Und was würde da besser passen, als Akohol, um dieses Ziel zu erreichen?
Während sie darüber nachdachte, ob Iris wohl so nüchtern bleiben würde, um sie notfalls zu ihrem Zimmer bringen zu können, stieg sie auf Jasons Rücken, wie in der Mittagspause bereits ohne Sattel und wartete noch, bis Iris ebenfalls auf ihrem Pan saß, bevor sich die drei Krieger dann zum See aufmachten::
 
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Iris

::Als sie den Speiesesaal verliessen und Egeas nach der Kriegerin fragte, welche ganz alleine beim Essen sass, schüttelte Iris leicht den Kopf. Sie hatte sie zwar schon ein paar Mal gesehen, aber sie hatten sich noch nie unterhalten::

Nein, tut mir Leid. Aber wir werden heute Abend bestimmt die Möglichkeit haben, sie kennen zu lernen.

::meinte sie mit einem Lächeln und stutzte dann leicht, als Rhea meinte sie wäre seit längerem wieder einmal beim Training gewesen. War da nicht vor einiger Zeit eine Einheit von Krieger an einer Räuberbande gescheitert? Mindestens zwei der Krieger waren bei jener Auseinandersetzung gestorben und weitere verletzt worden. Konnte es etwa sein, dass sie jener Einheit angehört hatte? Nein, wohl eher nicht. Es hiess ja, dass die Einheit danach aufgelöst worden war und die Krieger und Amazonen das Lager verlassen hätten…

Für einen Moment war sie ganz in ihre Gedanken versunken und hörte daher Egeas Kommentar bezüglich des Essens nicht. Allerdings bekam sie Rheas Antwort darauf mit: Typisch Mann. Sie warf ihrer Freundin einen kurzen fragenden Blick zu, da sie nicht ganz verstand, beliess es dann aber dabei.

Da sie inzwischen bei der Koppel angekommen waren pfiff Iris kurz, um ihren Hengst zu rufen, der auch sofort auf sie zugetrabt kam. Bei seinem Anblick musste Iris kurz seufzen. Pans Fell war noch immer von einer Schmutzschicht überzogen und erinnerte sie daran, was er heute Mittag angestellt hatte. Doch hielt sie sich nicht lange mit dem Gedanken daran auf, dass sie ihn heute dringend noch putzen musste, sondern schwang sich, für einmal ziemlich unelegant, auf den Rücken des mächtigen Tieres::

Also los, gehen wir

::meinte sie zu Rhea und Egeas und trieb ihren Hengst an. Dieser fiel sofort in einen leichten Trab und lief voraus. Erst als Rhea und Egeas sie eingeholt hatten, liess Iris den Hengst angaloppieren. Ganz im Gegensatz zum Mittag wollte sie jetzt eher gemächlich zum See reiten, denn sie ahnte, dass sie ihren Hengst sonst nicht würde halten können. Der war heute aber auch ziemlich ungestüm, sodass sie ihr ganzes Können aufwenden musste, um ihn einigermassen zurück zu halten…

Als sie am See ankamen lief Iris schon wieder der Schweiss über den Rücken und sie merkte die Anstrengung. Doch liess ihr Kopf es natürlich nicht zu zuzugeben, dass sie eigentlich zu erschöpft war um noch weiter zu trainieren. Iolaos Schlag hatte ihr einfach mehr zugesetzt, als sie zugeben wollte.

Ohne zu zögern liess sie sich von Pans Rücken gleiten, und entfernte sich dann ein paar Schritte von den Pferden, bevor sie ihr Schwert zog, welches sie wie gewohnt auf ihrem Rücken trug::

Ich denke, die Stelle hier ist gar nicht mal so schlecht…

(sorry, dass ich erst jetzt geschrieben hab. In den letzten Tagen hat mir einfach die Kreativität und die Motivation gefehlt)
 
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Orion

Orion schreckte aus seinen Gedanken hoch und schaute zu Aikos, mit dem er sich eigentlich ganz gut verstand. Es ärgerte ihn das er so unaufmerksam gewesen war und den Krieger zuerst nicht bemerkt hatte. Schnell bemühte sich der Krieger nun um eine Antwort.

"Ja. Ein bisschen frische Luft schadet ja nicht" meinte er zwinkernt zu Aikos. "außerdem hatte ich gehofft hier endlich mal einen freien Kopf zu bekommen " gestand er.

Aber Orion wusste das nichts ihn von den Gedanken abbringen würde. Asteria war die ganze Zeit präsent in seinen Gedanken und solange die beiden ihre Probleme nicht aus der Welt schaffen würden würde er sie nicht aus seinen Gedanken bekommen. Frische Luft hin oder her.

"und was ist mit dir?" fragte er Aikos.
 
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Als Aikos bemerkte, dass er Orion wohl aus den Gedanken gerissen hatte, meinte er, " Entschuldige. Ich wollte dich nicht stören. "

Er nickte leicht grinsend, als er meinte, dass er einen freien Kopf bekommen musste, " Ja, das ist manchmal keine schlechte Idee ... ", murmelte er und dachte dabei kurz an Rhea. Aus dieser Frau wurde er wirklich nicht schlau. Dann jedoch schüttelte er leicht den Kopf. Was brachte es, sich den Kopf über sie zu zerbrechen? Es schien so, als würde sie ihm nie vertrauen können. Und das alles nur, weil Akastos seine Finger und alles andere nicht bei sich behalten konnte. Vor Orion jedoch konnte er das kaum erwähnen, schließlich war es seine Freundin gewesen, die mit Akastos in der Kiste gelandet war. Ihm war schleierhaft gewesen, wie er sie hatte zurücknehmen können. Liebe hin oder her ... Er wusste zwar nicht, wie er handeln würde, aber er konnte sich kaum vorstellen, so etwas zu verzeihen. Da handhabte er es lieber wie Rhea.

Er sah Orion von der Seite an, " Und, geht es heute auf die Feier? "
 
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Orion

"Ach Quatsch du hast mich nicht gestört" meinte Orion zu Aikos. Es stimmte eigentlich war Orion froh darüber in seinen Gedanken gestört worden zu sein. In letzter Zeit grübelte er ja nur noch. Manchmal fragte er sich ob es richtig gewesen Asteria zurück zunehmen. Er wusste das jeder diese Entscheidung von ihm nicht verstand. Orion verstand sie ja selbst nicht.

Als er Aikos gemurmelten Satz hörte runzelte er ein wenig die Stirn. Er war anscheint nicht der einzigste der sich den Kopf über irgendein Thema zerbrach. Sofort fragte er sich worüber Aikos nachdachte doch es war als ob die beiden ein Abkommen hätten nicht nachzufragen. Und deswegen schwieg Orion. Außerdem kannte er den Krieger noch nicht allzu gut.

Als Aikos ihn auf die Feier ansprach schaute Orion sich erstmal sofort um. Aus Angst das ein Ausbilder in der Nähe war. Aber keiner war zu sehen. Ein schelmisches Grinsen huschte über sein Gesicht als er an den kommenden Abend dachte. Er fragte sich wie Asteria sich wohl entscheiden würde. Der Krieger kam nicht umhin zu Grinsen.

"Sags niemanden, aber ja ich werde hingehen" da er vor hatte Asteria heimlich zu beobachten, sollte sie nicht mitbekommen das er vorhatte dort hinzugehen.

"und was ist mit dir? Wirst du auch hingehen?" fragte er den Krieger.
 
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Als Orion sich umsah, musste Aikos kurz grinsen. Wobei ihm bewusst war, dass wenn jemand Falsches davon erfuhr, sie alle eine Menge Ärger bekommen würden.

" Aber klar, sowas lass ich mir nicht entgehen ... und vielleicht ist es eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen ... ", meinte er und nickte, " ... da ich mich anfangs gut mit Akastos verstanden habe, bin ich einigen Leuten hier wohl auf die Füße getreten, ich hoffe, dass sich das irgendwann ändern wird. Ich wusste ja nicht, dass er ein solche Idiot ist. ", meinte er und sah zu Orion. Es würde ihn wundern, wenn der junge Krieger nicht genauso dachte wie er. Aber immerhin hatte er Asteria verziehen, also wer wusste das schon.
 
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Egeas

Egeas lächelte auf Rhea's Kommentar "Typisch Mann" blickte allerdings stumm zu Boden dabei. Er freute sich, endlich mal ein Lächeln auf ihren hübschen Mund zaubern zu können, wollte sich diese Freude jedoch nicht unbedingt anmerken lassen, aus Vorsicht sie würde dies wieder falsch verstehen.

Als Iris an ihm vorbei ritt, trieb er Erato ebenfalls an und sah wie Rhea es ihm gleich tat und mit ihm Iris einholte. Den Ritt bis zu der Stelle, an der Iris sich von Pan gleiten ließ, verbrachte er mit Schweigen und darüber nachdenkend was heute alles passiert war und was noch alles kommen mag. Auch wanderten seine Gedanken zu Nerice und der Frage wer sie war.

Nachdem Iris sich von Pans Rücken gleiten ließ, blieb Egeas noch auf der Stute sitzen und sah sich um. Es war ein schönes abgelegenes Fleckchen Erde, eingerahmt von Büschen und dichtbewachsenen Bäumen. Hier würden sie sicherlihc genug Ruhe haben und selbst wenn die Party schon beginnen würde, sie würden nur gedämpft die Stimmen der anderen hören, jedoch weiterhin ungestört sein.

Nachdem sich Egeas genug umgesehen hatte, tat er es Iris gleich und ließ sich ebenfalls von Eratos Rücken auf den Boden gleiten. Sobald er die Erde unter seinen Füßen spürte, klopfte er auf Eratos Hals und lobte still für den angenehmen Ritt bis hier her. Sie war eine brave und geduldige Stute und gemeinsam waren sie ein unschlagbares Team.

Nachdem sich Erato von ihrem Reiter entfernt und sich zu Pan gesellt hatte, ging Egeas zu Iris. Er war sich nicht sicher ob er es sich eingebildet hatte, doch war ihm so, als würde es Iris nicht besonders gut gehen. Er wollte sie auch deswegen schon ansprechen, verbiss sich jedoch seine Frage, da er sich dachte, dass Iris, als eine Amazone, wohl wissen würde wenn ihr Körper genug hatte und erschöpft war.

Stattdessen fasste er nach seinem Schwert und zog es aus der Halterung hervor um zu zeigen, dass er bereit für das Training war. Je früher sie damit beginnen würden, desto schneller würden sie fertig sein und sich dem Vergnügen widmen können.
 
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(Ich werd das Ganze mal ein bisschen beschleunigen, hoffe, das stört euch nicht. Schließlich wollen wir doch alle irgendwann auf die Party ;) )

Rhea

:: Den Ritt auf Jason hatte Rhea wie üblich genossen und hatte die Zeit genutzt, um über alles Mögliche nachzudenken, wie sie es immer tat. Irgendwie schien ihr dabei der Rücken ihres Pferdes der liebste Ort zu sein, wo sie einfach abschalten konnte. Und da Jason schließlich selbst wusste, wo er hinzulaufen hatte, brauchte Rhea sich auch gar nicht erst darauf konzentrieren, ihn irgendwo hin zu lenken, sondern brauchte nur mit sich selbst Zwiesprache zu halten.

So bekam sie auch relativ wenig von dem ganzen Weg zu ihrem Trainingsort mit und bemerkte auch erst, dass sie angekommen waren, als Jason stehen geblieben war, der sich an Erato und Pan orientiert hatten, deren Reiter bereits abgesessen hatten.
Rhea tat es ihnen schließlich gleich. Und während sie absaß, nahm sie auch gleich ihr Schwert zur Hand. Natürlich handelte es dabei um ihr eigenes Schwert und nicht das Trainingsschwert, das sie ja noch vor dem Essen wieder zurück in die Waffenkammer geräumt hatte. Die meisten Krieger besaßen ein eigenes Schwert, die Trainingswaffen waren auch lediglich dazu da, um allen Chancengleichheit zu bieten. Doch es war natürlich verständlich, dass jeder der Krieger auch ein speziell auf ihn austariertes Schwert besaß. Und Rhea hatte inzwischen ein äußerst gutes Schwert, da sie nach den Jahren im Lager bereits wusste, worauf es ankam. Und dadurch, dass ihre Waffe sehr leicht war, bot es ihr - kombiniert mit ihrer eigenen Schnelligkeit - gute Angriffsmöglichkeiten::

Dann lasst uns hier mal anfangen! Wir haben heute bei weitem noch nicht genügen trainiert...

::meinte Rhea natürlich nicht ganz ernst gemeint, nachdem alle drei ihren Pferden etwas Auslauf gegönnt hatten und nun bereit zum Training waren. Keiner wollte noch ewig lange trainieren, weshalb es auch gut war, jetzt schnell zu beginnen und so klirrten auch schon bald die ersten Schwertschläge gegeneinander::
 
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Orion

"Idiot ist noch untertrieben" murmelte Orion. "Kaum zu glauben das ich mit dem mal befreundet war" sagte er finster und seine Hand ballte sich zu einer Faust. Dieses Thema machte ihm noch immer wütend.

"Ja, aber die Party wird bestimmt eine gute Gelegenheit sein jemand kennenzulernen." meinte er und grinste als er an die Amazone dachte welche ihm den Brief gegeben hatte. Tja es lag ja nun an Asteria ob es zwischen ihm und ihr weitergehen würde.

Orion fand es interessant wie sehr sich das Lager verändert hatte seit er hier war. Er war einer der ersten gewesen aus dieser Gruppe. Niemals hatte er gedacht das sie sich so entzweihen konnten. Aber es war passiert. Akastos hatte zuerst das Verhältnis der Gruppe stark erschüttert und dann die Teilung mit den Meinungen über den Krieg hatte nicht gerade zu einer besseren Stimmung verholfen.

"mit wem hast du eigentlich heute trainiert?" fragte er Aikos und schaute in die wunderschöne Landschaft.
 
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Iris

Eigentlich lag Iris ihr Schwert an diesem Nachmittag ganz gut in der Hand. Und bei Beginn des Trainings, hatte sie das Gefühl, dass es heute vielleicht doch etwas besser laufen würde. Diese Zuversicht dauerte allerdings nicht allzu lange an. Sowohl Egeas, als auch Rhea zeigten keine Schwäche und nahmen auch keine Rücksicht auf Iris. Das hätte ihnen nichts genutzt, und ihr wohl auch nicht. Trotzdem nahm ihre Motivation ziemlich schnell ab, als sie ihr Schwert zum dritten Mal aus dem Staub aufheben durfte.

Sie war müde und hätte das Training am besten abgebrochen, doch ihr Sturkopf hinderte sie noch immer daran. Sie hob ihr Schwert ein weiteres Mal auf und stellte sich wieder dem Kampf. Doch diesmal dauerte es noch weniger lang. Ein harter Schlag von Egeas fing sie nur noch mit Müh und Not ab, doch durchfuhr ihr Handgelenk ein stechender Schmerz und sie liess ihr Schwert fallen.

Enttäuscht liess sie sich auf den Boden sinken und starrte verärgert auf das Schwert, welches vor ihr lag. Am liebsten hätte sie es jetzt genommen und es einfach in den See geworfen, damit sie es nicht mehr anschauen müsste. Doch sie wusste, dass sie nicht so leicht wieder an ein Schwert kommen würde, dass sich Qualitativ mit ihrem messen konnte.

Der Schmerz in ihrem Handgelenk war inzwischen bereits wieder abgeklungen und unter anderen Umständen hätte sich nochmals aufgerafft und hätte weiter gekämpft. Doch Iolaos’ Schlag hatte deutliche Spuren bei ihr hinterlassen. Und wenn sie ehrlich war, nicht nur sein Schlag. Seine Fürsorglichkeit hatte sie irgendwie verwirrt…

Diesen Gedanken verdrängte sie allerdings ziemlich schnell wieder. Sie griff nach ihrem Schwert, stand auf und schob das Schwert, nachdem sie es einigermassen vom Staub befreit hatte, zurück in die Scheide auf ihrem Rücken.

„Ich fürchte, es bringt nichts, wenn ich noch weiter mache. Ich bring mich dabei nur noch um“, erklärte sie Rhea und Egeas mit einem aufgesetzten Grinsen, mit welchem sie ihren Unmut verbergen wollte. „Es ist vielleicht das Beste, wenn ich schon einmal zurück reite. Ich muss mich noch um Pan kümmern“, meinte sie leise und lächelte Rhea kurz zu. Sie würde schon verstehen, dass sie zurückging, um sich noch ein wenig hinzulegen vor der Party. Aber vor Egeas wollte sie das einfach nicht zugeben….
 
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Egeas

Lange mußte der Krieger nicht warten, bis er die ersten paar Schläge blocken und selbst sein Schwert gegen beide Frauen richten konnte. Zeit um Rhea etwas näher dabei zu kommen, blieb ihm leider nicht, so versuchte er es während dem Training gar nicht und konzentrierte sich nur auf seine Schritte und die Schläge die er austeilte und auch einstecken durfte.

Einmal erwischte ihn Iris Schwert ziemlich scharf am Oberschenkel, doch mehr als ein kleiner Kratzer hinterließ der Schlag nicht, weswegen er sich darum auch gar nicht länger kümmerte.

Das Training war anstrengend und er wußte jetzt schon, dass er heute Nacht sicherlich sehr unbequem und schlecht schlafen wird. Dafür wird der Muskelkater sicherlich sorgen. Von diesem Gedanken ließ er sich allerdings nicht ablenken und teilte weiter seine einmal mehr, einmal weniger kraftvollen Schläge aus. Eine Pause wollte sich Egeas nicht gönnen, dafür hatte er später noch genügend Zeit, doch als er Iris etwas unglücklich erwischt hatte und ihr Schwert erneut zu Boden fiel, ließ er seine Waffe sinken und sah kurz zu der Amazone.

Die Zeit nutzte er um tief durchzuatmen, doch als Iris verkündete zurückzureiten, sah er kurz irritiert zu Rhea. Ihm machte das gar nichts aus, obwohl es natürlich auch mit Iris Spass gemacht hatte, doch ob es Rhea recht war wußte er nicht. Nach dem kurzen Blick zu Rhea sah er wieder zu Iris und nickte ihr zu. Er wollte sich schon für den Schlag entschuldigen, ließ es aber bleiben, da er nicht wußte ob er damit an ihrem Stolz kratzen würde. Stattdessen nahm er sein Schwert wieder auf und wartete, ob Rhea das Training nun auch abbrechen würde.

(sorry, der Post ist nicht besonders gut, bin momentan etwas im Stress, der nächste wird hoffentlich wieder besser)
 
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Orion

"Idiot ist noch untertrieben" murmelte Orion. "Kaum zu glauben das ich mit dem mal befreundet war" sagte er finster und seine Hand ballte sich zu einer Faust. Dieses Thema machte ihm noch immer wütend.

"Ja, aber die Party wird bestimmt eine gute Gelegenheit sein jemand kennenzulernen." meinte er und grinste als er an die Amazone dachte welche ihm den Brief gegeben hatte. Tja es lag ja nun an Asteria ob es zwischen ihm und ihr weitergehen würde.

Orion fand es interessant wie sehr sich das Lager verändert hatte seit er hier war. Er war einer der ersten gewesen aus dieser Gruppe. Niemals hatte er gedacht das sie sich so entzweihen konnten. Aber es war passiert. Akastos hatte zuerst das Verhältnis der Gruppe stark erschüttert und dann die Teilung mit den Meinungen über den Krieg hatte nicht gerade zu einer besseren Stimmung verholfen.

"mit wem hast du eigentlich heute trainiert?" fragte er Aikos und schaute in die wunderschöne Landschaft.

Aikos

Auf Orions Kommentar hin, dass die Bezeichnung Idiot für Akastos noch untertrieben war, musste er grinsen, " Ja ... das mag sein. ", meinte er Schulter zuckend.
Er konnte sich vorstellen, welche Wut er auf den Krieger hatte, aber konnte auch nicht verstehen, wie er sich so viel Mühe um Asteria geben konnte. Immerhin gehörten dazu immer 2 und man konnte die ganze Schuld ja nunmal auch nicht nur Akastos geben. Aber gut, das ging ihn nichts an und er wollte damit auch nichts zu tun haben.

" Ich hoffe, dass ich jemand kennenlernen werde oder Leute, die ich schon kenne, besser kennenlernen kann und andersrum ... ", meinte er und nickte, etwas Gedankenverloren.

Als Orion ihn jedoch fragte, mit wem er trainiert hatte, wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
" Erst hatte ich das Vergnügen mit Rhea zu trainieren, die mich am liebsten bewusstlos am Boden gesehen hätte, hatte ich das Gefühl. Dass ich mich anfangs mit Akastos gut verstand, kann sie irgendwie nicht vergessen und behandelt mich wie einen Aussetzigen, aber ... vielleicht ändert sich das ja noch. Und dann ... hatte ich das Glück mit Egeas kämpfen zu dürfen, der ein wirklich sehr guter Kämpfer ist ... ", nickte er und sah ihn an.
" Du hattest das Vergnügen mit deiner Freundin zu kämpfen? ", fragte er dann und sah ihn von der Seite an.
 
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Rhea

::Rhea war ganz versunken in das Training. Sie achtete lediglich noch auf die Bewegungen der Schwerter und schien fast eins mit ihrer Waffe zu werden. Wieso gelang ihr das eigentlich nicht, wenn sie mit Akastos kämpfte? Aber vielleicht lag es gerade daran, dass sie im Moment Abstand von alledem hatte und ihre ganzen Probleme eigentlich völlig aus ihren Gedanken verdrängen konnte. Wenn sie sich nur auf ihr Schwert konzentrierte, dann konnte sie den Alltag vergessen.

Und so bemerkte sie auch nicht so ganz, dass Iris beständig Schwierigkeiten beim Training hatte. Rhea wusste ja schließlich, dass ihre Freundin im Schwertkampf ebenso ihre Schwierigkeiten hatte, wie sie selbst im Nahkampf und darauf schob sie die Tatsache, dass Iris alle paar Schläge ihr Schwert wieder aus der Hand verlor.
Doch als sie sich schließlich sogar auf den Boden fallen ließ, als sie wieder einmal ihre Waffe verloren hatte, blickte Rhea sie überrascht an. War der Schlag von Iolaos vielleicht doch nicht so harmlos gewesen? Denn sie kannte Iris nun schon seit einigen Jahren und wusste, dass diese nicht einfach aufgab, auch wenn das Training nicht so klappte, wie sie sich das vorgestellt hätte.

Und wenn sie nun beschlossen hatte, zurück ins Lager zu gehen, was Rhea mit einem Nicken zur Kenntnis genommen hatte, dann lag es wahrscheinlich doch an den Vorkommnissen am Nachmittag und Rhea nahm sich vor, ein ernstes Wort mit Iolaos zu reden, sollte so etwas noch einmal vorkommen. Training war ja gut und schön, aber man brauchte seine Kollegen ja nicht zu hart rannehmen. Verletzungen waren schließlich nicht erwünscht::

Pass auf dich auf...

::meinte Rhea deshalb nur an ihre Freundin gewandt. Diese würde wissen, dass sie damit sagen wollte, dass es ihr nicht schaden würde, sich etwas hinzulegen und auszuruhen - etwas, das Iris ihrer Meinung nach ohnehin zu selten tat. Gleichzeitig überlegte sie auch, ob sie Iris nicht begleiten sollte, aber andererseits gefiel ihr das Training gerade so richtig...::

Bist du dir sicher, dass ich nicht mitkommen soll?

::fragte sie daher Iris noch einmal, als diese bereits auf Pan gestiegen war, doch ihre Freundin lehnte nur dankend ab und machte sich auf den Rückweg, sodass Rhea sich fast automatisch sofort wieder auf das Training konzentrierte und Egeas herausfordernd ansah::

Dann zeig mal, was du kannst.

::meinte sie mit einem leichten Lächeln, bevor sie ihren "Kampf" fortsetzten::
 
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Egeas

Egeas hatte sich im Hintergrund gehalten, während Rhea sich um den Zustand ihrer Freundin sorgte. Nervös hatte er abgewartet, ob Rhea nun auch das Training beenden wollte und einmal war er sich sogar sicher, dass sie selbst gleich Jason herbei rufen würde, doch zu seiner Verwunderung verabschiedete sich Rhea von Iris.

Egeas sah Pan zu wie er in dem Rot des Sonnenuntergangs verschwand und nahm erst dann wieder sein Schwert auf, als Rhea ihn dazu aufforderte. Er lächelte, hob das Schwert hoch und versuchte an Rheas Schulter anzuvisieren, bevor er noch neckisch anmerkte, sie solle auf der Hut sein, obwohl er genau wußte, dass Rhea ihm im Schwertkampf doch überlegen war.

Ob sein Schlag gegen ihre Schulter erfolgreich war, bekam er in diesem Moment nicht mit, da er sich sofort nach dem ausgeholten Schlag aus der "Gefahrenzone" gebracht hatte, und sich mit einer Drehung um die eigene Achse wieder in Ausgangsposition gebracht hatte.

Einen Moment sah er zu was für Auswirkung sein Schlag hatte, bevor er Rhea ein weiteres mal attackierte, was sie allerdings gekonnt mit ihrem Schwer parierte. Ein Schlagabtausch war erneut die Folge, in denen sich beide nichts schenkten und sich auch keine Verschnaufpause gönnten, stattdessen war das Klirren der Schwerter weit über den vor ihnen liegenden See zu hören und hie und da scheuchte ein Vogel aus der Baumkrone über ihnen.

Erst als Rhea ihm das Schwert aus der Hand schlug, taumelte Egeas etwas erschöpft nach hinten und stützte sich kurz auf seine Knie auf, bevor er das Schwert vom Sand hochhob und zu Rhea blickte. Sie war einfach entzückend, wie sie hier vor ihm stand und von den letzten Strahlen der Sonne beleuchtet wurde, so dass ihre verschwitzte Haut zu glänzen begann.

Egeas lächelte sie an und versuchte diesen kurzen Augenblick des Bewunderns zu verbergen in dem er das Schwert in seiner Hand einmal drehte und zu ihr meinte:

"Nicht schlecht. Es scheint ich müsste noch einiges in der richtigen Haltung des Schwertes lernen." Das ihm das Schwert aus der Hand geschlagen wurde wurmte ihn etwas, ließ es sich allerdings nicht ankennen. Hatte er das Schwert zu steif oder zu locker gehalten, fragte er sich, während er auf den Griff des Schwertes hinabsah und versuchte mit seinen Fingern das Schwert so zu umgreifen, dass er es gut in der Hand hatte.

(Ich hoff das ist ok, dass ich es ein bisschen weiter vorantrieb, dacht mir nur, dass wir ja nicht jeden Schlag ausführlich beschreiben müssen)
 
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