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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Aikos

( Ist ja gut, hab ich auch schon dran gedacht ^^ )


Aikos, der ebenfalls schon einiges an Met getrunken hatte, bemerkte die ausgelassene Stimmung zwischen ihm und Rhea. Er war froh, dass sie sich endlich mal unterhalten konnten, ohne dass es Beleidigungen hagelte.

Aikos, der an einen Baum gelehnt stand, bemerkte, dass Rhea kalt war, " Warte ... nimm doch meinen Mantel. ", schlug er vor und hielt ihr diesen hin, legte ihn ihr aber dann einfach über die Schultern, da er sich nicht sicher war, ob sie wieder protestieren würde. So entschloss er, ihr die Entscheidung einfach abzunehmen. (Er hat jetzt einfach mal einen dabei. Zufall! ^^)

Als sich ihre Arme streiften und sie ihn anlächelte, erwiderte er ihr Lächeln. Er bemerkte mal wieder, wie wünderschön er sie doch fand. Manchmal vergaß er diese Tatsache beim Training oder wenn sie sich unterhielten. Das war die beste Möglichkeit, um nicht zu leiden. Würde er sich immer wieder eingestehen, wie er sich in ihrer Gegenwart fühlt, würde er noch mehr leiden, als er es eh schon tat.
Er bemerkte, wie der Alkohol seine ganzen Gefühle zum Vorschein brachte, die er sonst so gut zu verdrängen wusste. Doch jetzt, als sie sich so nah waren, fiel es ihm immer schwerer.

" Ich weiß eigentlich gar nicht, wieso wir uns nüchtern nicht verstehen. ", meinte er dann einfach, wobei er schon darauf achten musste, dass sie ihn verstand und er nicht zu undeutlich sprach, " Mit Alkohol klappt es komischerweise bestens. "
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Notgedrungen sättigte Egeas seinen Hunger mit Met und Wein, da nur noch Früchte und die letzten Reste von der Salatbar vorhanden waren. Während dem Gespräch mit Nerice wandte er sich immer wieder einmal um, um den Krug mit Met zu nehmen und Nerice und sich selbst nachzuschenken.

Egeas nickte hin und wieder, um Nerice zu zeigen dass er ihr in ihren Erzählungen immer noch zuhörte, doch so richtig war Egeas nicht bei der Sache und hoffte, Nerice würde dies nicht bemerken. Er wollte nicht unhöflich sein und ihr das Gefühl geben nur aus Höflichkeit immer noch bei ihr zu stehen, denn ihre Geschichte interessierte ihn, allerdings zogen Rhea und Aikos immer wieder Egeas Aufmerksamkeit auf sich und er konnte nicht umhin, immer wieder Mal einen Blick zu den beiden zu riskieren.

Egeas versuchte nur unaufällig hin zu sehen und als Nerice nach seinem kämpferischen Schwerpunkt fragte, antwortete er ihr ohne zu zögern, so dass er hoffte, dass sie seine Unaufmerksamkeit nicht bemerkt hatte. Dabei entgingen ihm allerdings auch die wässrigen Augen von Nerice, die sie schnell wieder verdrängte.

"Mein Schwerpunkt liegt im Nahkampf, wogegen ich im Schwertkampf noch manches zu lernen habe" meinte er und versuchte locker zu bleiben, wobei ihm der Met behilflich war. "Ich habe dich heute im Training gesehen und denke dass du nach nur wenigen Trainingsstunden sicherlich wieder fit genug bist" meinte er freundlich "vielleicht haben wir ja die Gelegenheit einmal gegeneinander zu kämpfen" lächelte er sie an, während in ihm die Eifersucht immer mehr zu brodeln begann.

Rhea scheint sich ja wundervoll zu unterhalten, dachte Egeas als sich Rhea einen Mantel umlegen ließ und Aikos wiedereinmal flüchtig am Arm berührte. Aikos stand mit dem Rücken zu Egeas, doch das Lächeln in Rheas Augen und auf ihren Lippen, das nach der kurzen und flüchtigen Berührung folgte, sah er klar und deutlich. Egeas atmete tief ein und wollte ein grmpfendes (was für ein tolles Wort :D) Seufzen loslassen, als er sich der Anwesenheit von Nerice besann und noch schnell ein Lächeln aufsetzte, so dass sein tiefes Seufzen alles mögliche bedeuten konnte.

"Entschuldige, ich glaube der Met macht sich langsam bemerkbar" grinste er zwangshalber und stellte seinen Becher zur Seite. "Was hältst du von einem kleinen Spaziergang?" fragte er nach wenigen Minuten "Um den Kopf vom Met zu befreien" fügte er noch lächelnd und erklärend hinzu. Eigentlich wußte er nciht ob er wirklich spazieren gehen wollte, viel lieber wollte er sich zwischen Rhea und Aikos drängen um Aikos zu zeigen, dass er hier in Egeas "Revier wilderte", doch war es vermutlich besser erst ein paar Schritte zu gehen um nicht voreilig zu handeln und unberechtigte Besitzansprüche zu demonstrieren. "Wenn du willst, stell ich dich nachher ein paar meiner Freunden vor" schlug er ihr vor und nahm doch noch einen Schluck des Mets, den er vor wenigen Sekunden noch weggestellt hatte.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Rhea bemerkte nicht einmal wirklich, dass sie eine leichte Gänsehaut hatte, da sie die Kälte nicht mehr wirklich bemerkte, ihr Körper hingehen schon. Und Aikos - wie es schien - ebenfalls, denn er beeilte sich sogleich, ihr diesen um die Schultern zu legen.
Im ersten Moment war Rhea irgendwie automatisch danach, die Geste abzuwehren und keine Berührung zu zulassen, aber sie bemerkte relativ schnell, dass es mit dem Mantel wesentlich angenehmer war, sodass sie ihn sich doch umlegen ließ::

Danke...

::murmelte sie eine leise Antwort, bevor sie kurz zu Boden sah und dann erst langsam wieder ihren Blick hob, als Aikos seine Gedanken aussprach, dass sie sich komischerweise mit Alkohol so gut verstanden, ohne jedoch nicht und zumindest in ihrem momentanen Zustand musste Rhea zugeben, dass dies eigentlich nur an ihr lag. Sie wollte einfach nicht auf einen Mann zugehen, den sie nicht wirklich kannte und der noch dazu mit ihrem Ex befreundet gewesen war. Allerdings erschien ihr dies jetzt im Moment ziemlich unsinnig. Was hatte sie denn eigentlich für ein Problem mit Männern? Sie merkte doch selbst immer wieder, dass ihr hier eine zärtliche Berührung oder da eine starke Schulter zum Anlehnen einfach doch irgendwo fehlte.
Als sie dann mit ihrem Blick dem von Aikos begegnete, sah sie gleich wieder zu Boden::

Entschuldige... muss wohl meine Schuld sein.

::erklärte sie leise, wo sie sich normalerweise niemals für so etwas entschuldigt hätte, und trat dann einen Schritt auf Aikos zu, der immer noch gegen den Baum gelehnt dort stand. Sie hob ihren Blick wieder und suchte den ihres Gegenübers, bevor sie auch noch den letzten Abstand zwischen sich überbrückte und eine Hand auf seinen Oberkörper legte.
Ihr war gar nicht wirklich bewusst, ob überhaupt noch jemand in der Nähe war oder nicht, aber da Iris und Orion zum Lagerfeuer gegangen und Egeas und Nerice ebenfalls verschwunden waren, war zumindest niemand aus Rheas näherem Freundeskreis hier.
Einen kurzen Moment zögerte sie zwar trotzdem noch, aber dann überwand sie sich doch und küsste Aikos::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

Iris war schon bald mit Orion in ein Gespräch vertieft und setzte sich mit ihm ans Lagerfeuer, damit ihr nicht kalt wurde. Ihre Gedanken, die zu Beginn des Gespräches immer wieder zu Iolaos geschenkt waren, konzentrierten sich zunehmend auf Orion und ihr Gespräch. Dass Iolaos bisher noch nicht auf der Party aufgetaucht war, respektive, sie ihn einfach noch nicht gesehen hatte, erleichterte ihr dies erheblich.

Sie plauderten über Gott und die Welt, lachten und hatten ziemlich viel Spass zusammen. Es war einfach schön, dass sie wieder einmal mit ihrem besten Freund sprechen konnte, ohne, dass Asteria irgendwie ein Thema der beiden war. Denn auch wenn sie wusste, dass Orion diese Frau nach wie vor liebte, so konnte sie ihr doch nicht verzeihen, was sie Rhea angetan hatte…

Zwischendurch war Iris auch immer wieder mal einen Blick zu ihrer besten Freundin, welche sich ganz gut mit Aikos zu unterhalten schien. Dies freute die junge Amazone auch sehr, denn dass Rhea sich wieder mit dem „Feind“ unterhielt, war ein gutes Zeichen. Sie konnte es verstehen, dass ihre beste Freundin nichts mehr mit Akastos oder dessen Freunde zu tun haben wollte, doch hatte Aikos sich eigentlich ziemlich schnell wieder von ihm losgesagt und hatte sich von ihm fern gehalten. Ob es nur Rheas wegen war, konnte sie nicht sagen, auch wenn sie sich sicher war, dass Aikos Rhea mehr als nur mochte. Vielleicht hatte er ja auch erkannt, was Akastos für ein Mensch war und hielt sich deswegen von ihm fern…

Der Abend war schon ziemlich weit fortgeschritten, als Iris aufstand, um sich und Orion nochmals etwas zu trinken zu holen. Gemütlich schlenderte sie zum Büffet hinüber, welches inzwischen ziemlich geplündert aussah und holte sich noch einen Becher Wasser und für Orion etwas Met. Dabei warf sie auch gleich mal wieder einen kurzen Blick zu Rhea hinüber, welche noch immer bei Aikos stand. Sie sah gerade, wie Aikos Rhea den Mantel um die Schultern legte und rechnete schon damit, dass diese abwehren würde. Doch als diese nichts dergleichen tat, blieb Iris kurz stehen und schaute weiter zu ihnen hinüber. Als Rhea dann auf Aikos zutrat, überlegte sie kurz, ob sie einschreiten sollte, um Rhea vor einem Fehler zu bewahren, verwarf den Gedanken aber gleich wieder, da Aikos garantiert kein Fehler sein würde. Und so beobachtete sie mit einem Lächeln, wie Rhea den Ares-Krieger, der einigermassen überrascht zu sein schien, zärtlich küsste.
 
Aikos

Er war überrascht darüber, dass Rhea den Mantel -ohne Widerworte- annahm und dabei auch noch ein "Danke" über die Lippen brachte, das er ihr tatsächlich abkaufte. Er fragte sich wirklich, wieso sie sich nur mit Alkohol gut verstehen konnten. Klar verstand er sie, dass sie mit Akastos und mit jedem, der mit ihm etwas zu schaffen hatte, nichts mehr zu tun haben wollte, aber hatte er nicht oft genug bewiesen, dass er nicht auf ´seiner Seite´ stand? Immerhin war er neu ins Lager gekommen, kannte keinen und Akastos hatte sich nicht als ´das Oberarschloch´ vorgestellt.

Als sie sich dann auch noch entschuldigte, musste er kurz lächeln, schüttelte dann aber den Kopf, " Naja, vielleicht habe ich mich auch nicht immer sehr ... vorteilhaft benommen ... ", meinte er und sprach damit die kleinen Neckereien zwischen den beiden an. Er hatte ja genau gewusst, dass es ihr nicht gefiel, dass er was mit Akastos zu tun gehabt hatte und er sprang jedes Mal wieder auf ihre kleinen Kommentare an.
Er sah sie an, als sie ihm näher kam. Sein Blick senkte sich, als sie ihre Hand auf seinen Oberkörper legte, dann begegneten sich ihre Blicke wieder.
" Okay Aikos, das liegt am Alkohol ... ", fachte er, " ... sie ist betrunken, du bist betrunken. Ihr solltet das lassen. ", rief die Stimme in seinem Kopf.
Und trotzdem, als sie ihn dann küsste, wurde alles in seinem Kopf still, oder zumindest ließ er es still werden, denn für diesen Moment genoss er den Augenblick. Er bemerkte erst jetzt, wie lange er sich diesen Kuss schon gewünscht hatte und so bemerkte er auch nicht wirklich, wie er seine Arme um Rhea´s Hüften legte.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

:: Der Alkohol, der Kuss, aber auch die Dunkelheit - das alles trug dazu bei, dass Rhea um sich herum nichts anderes bemerkte, als Aikos' Lippen auf den ihren und seine Hände, die sich langsam um ihre Hüften legten. Für einen Moment genoss sie einfach das Gefühl, da sie sich im Augenblick tatsächlich wohl fühlte. Ihre sonst ständig präsente innere Stimme hatte sie erfolgreich zum Schweigen gebracht.

Keinen noch so kleinen Moment unterbrach sie den Kuss, während sie ihre Hände sanft um Aikos' Nacken schlang und sich noch etwas mehr an ihn lehnte. In ihrem jetzigen Zustand konnte sie sich selbst sogar eingestehen, wie sehr ihr solche Zärtlichkeiten gefehlt hatten und dass es ohne Männer wohl doch nicht das ideale Leben war - auch wenn sie sich das sonst oftmals vorsagte.

Schließlich ließ sie den Kuss dann aber doch enden und ließ auch ihre Hände leicht sinken, wobei sie sie jedoch immer noch auf Aikos' Oberkörper liegen ließ. Sie hatte keine Ahnung und dank ihres betrunkenen Zustandes auch keine Vorstellung, wie Aikos wohl reagieren würde... sie wusste nur, dass er sich in letzter Zeit stets bemüht hätte, die Beziehung zwischen ihnen zu verbessern, aber nun, da sie ihn einfach geküsst hatte?::
 
Aikos

Als sie ihre Hände um seinen Nacken schlang, kamen die Fragen wieder kurz auf. Was würde wohl morgen passieren, wenn sie wieder nüchtern waren? Würde dann alles so weitergehen wie bisher, oder war es vielleicht noch schlimmer als vorher? Wenn er so darüber nachdachte, könnte er sich das sogar vorstellen. Dieser Kuss komplizierte alles noch mehr.

Und dennoch ... er genoss den Moment, und als Rhea sich von ihm löste, aber dennoch dicht bei ihm stehen blieb, blinzelte er sie leicht lächelnd an. Er fragte sich, was er sagen sollte. Er wollte nichts falsch machen. Er wollte nicht, dass sie -egal, was er sagte- ihn falsch verstehen würde.
" Ist dir noch kalt? ", fragte er dann leise und wandte seinen Blick nicht von ihr ab. Er wusste nicht, ob es falsch gewesen war, sie etwas zu fragen, aber diese Stille war kaum erträglich und er befürchtete, dass sie alles schlimmer machen würde.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Etwas unschlüssig stand Rhea da, als eine Weile Stille zwischen ihnen herrschte. Hatte sie vielleicht doch etwas getan, was sie besser hätte bleiben lassen sollen? War es Aikos womöglich sogar unangenehm? Schließlich kannte sie ihn ja eigentlich gar nicht und hatte eventuell eine Grenze überschritten? So hielt sie ihren Blick etwas gesenkt und schwieg selbst, bis seine Frage, ob ihr noch kalt war, sie schon fast etwas erschreckte::

Nein... nein. Danke für den Mantel...

::brachte sie dann heraus und hob ihren Blick langsam, wobei sie bemerkte, dass Aikos sie beständig ansah, was sie leicht rot werden ließ. Allerdings musste sie sich doch eingestehen, dass er ein gutaussehender Krieger war und ohne, dass sie selbst das wirklich steuerte, wanderten ihre Hände langsam über seinen Oberkörper, dem man das regelmäßig Training wirklich anmerkte.

Die ganze Zeit über erwiderte sie seinen Blick und schließlich reckte sie sich erneut ein bisschen, um ihn zu küssen::
 
Aikos

" Kein Problem. ", erwiderte er daraufhin nur und bemerkte, wie rau seine Stimme war. Die Amazone brachte ihn wirklich -selbst im betrunkenen Zustand- um den Verstand.

Als sie ihn dann so ansah, hatte er das Gefühl den Verstand zu verlieren. Vielleicht lag es am Alkohol, der seine Gefühle bestärkte. Normalerweise war er nicht einer der Männer, die den Frauen offen seine Gefühle darlegte, andererseits war er auch nicht einer der Männer, die immer so taten, als wären sie ´das starke Geschlecht´.
Diese junge Amazone wusste genau, wie sie ihn verrückt machte -sowohl positiv, als auch negativ.
Als sie nun näher zu ihm rückte, nahm er sie am Kragen seines Mantels, zog sie näher zu sich und erwiderte ihren Kuss.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Fast schon hatte Rhea überlegt, sich doch noch einmal zurück zu ziehen, da Aikos einfach nur dastand und sie ansah, doch schließlich zog er sie am Kragen des Mantels näher zu sich und erwiderte den Kuss, was ihr wirklich gut gefiel.
Sie hatte schon immer eine Vorliebe für Männer gehabt, die wussten, was sie wollten und auch mal ihren eigenen Willen durchsetzten, Männer, an die sie sich bei Bedarf anlehnen konnte... Akastos war für sie immer so ein Mann gewesen, doch dass sie sich da getäuscht hatte, war ihr deutlich vor Augen geführt worden.

Allerdings hatte sie jetzt überhaupt keine Lust, irgendwie darüber nachzudenken, abgesehen davon, dass dies mit dem ganzen Alkohol ohnehin nicht mehr wirklich strukturiert möglich war.
So intensivierte sie stattdessen den Kuss und hätte die Situation am Besten für lange Zeit so festgehalten, da sie sich einmal keine Gedanken um irgendetwas machen musste und sich einfach nur fallen lassen konnte - auch wenn irgendwie dunkel in ihren Gedanken die Ermahnung schwebte, dass sie nur aufgrund des Alkohols so locker und entspannt sein konnte. Aber für den Moment war das egal... langsam machte sie sich nur "Sorgen", dass sie hier vielleicht doch zu offen herumstanden::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

Iris beobachtete Rhea noch einen Moment lang weiter. Es freute sie wirklich, dass sie und Aikos sich etwas näher kamen. Selbst wenn es nur für einen Abend sein sollte, so war es doch gut, dass Rhea wenigstens wieder jemanden an sich heran liess. Vielleicht lag es zwar auch am Alkohol, doch eigentlich bezweifelte Iris dies. Rhea mochte Aikos, auch wenn sie sich dagegen gewehrt hatte. Der Alkohol half ihr wohl einfach, dem Ares-Krieger dies auch zu zeigen…

Als sich die beiden erneut etwas näher kamen, wandte sich Iris von ihnen ab. Es wäre zu unhöflich gewesen, die beiden noch länger zu beobachten. Doch das Lächeln, welches der Anblick auf ihr Gesicht gezaubert hatte, verschwand nicht wieder, weshalb sie nach wie vor glücklich lächelte, als sie zu Orion zurückkehrte.

„Orion, ich glaube, nach diesem Becher werde ich mich langsam zurückziehen“, erklärte sie dem Krieger mit einem Lächeln und setzte sich wieder neben ihn ans Lagerfeuer.
 
Aikos

Er bemerkte, dass Rhea nicht mehr ganz bei der Sache war und löste sich von ihr. Er konnte sich vorstellen, woran sie dachte. Hatte sie jemand gesehen? Schließlich hatten sie sich nicht gerade vor den anderen versteckt. Auch wenn er viele der Krieger und Amazonen hier nicht kannte, sie wussten noch nicht, wo das hinführen würde und so musste es nicht jeder mitbekommen.

Er sah sie an, " Wir können auch woanders hingehen. ", meinte er dann und sah sie dabei an, " ... Ich meine, ans Feuer zu den anderen, oder ... wohin du willst. "
Er wusste nicht, ob sie den Kuss schon bereute und wollte ihr daher mehrere Möglichkeit offen halten. Würden sie zu den anderen ans Feuer zurückgehen, würden sie wohl so tun, als wäre nichts gewesen. Würden sie sich ein stilleres Plätzchen suchen, wer wusste schon, was dann passieren würde.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

:: Die junge Amazone fand es schon fast schade, als Aikos den Kuss unterbrach und sich von ihr löste. Mit einem etwas fragendem Blick sah sie ihn an und er schlug auch prompt andere Möglichkeiten vor, von denen die erste allerdings anfangs ihr Herz sinken ließ, bis sie dann den zweiten Vorschlag hörte.

Als er meinte, sie könnten zu den anderen gehen, hatte sie für einen kurzen Moment das Gefühl, doch einen großen Fehler gemacht zu haben, dass er derjenige war, der nicht wollte und sie wollte schon fast nicken, als er dann noch hinzufügte, dass sie auch woanders hingehen konnten. Und diese Möglichkeit rief deutliches Herzklopfen bei Rhea hervor.

Akastos war eigentlich so gesehen ihre erste große Liebe und auch ihre erste wirkliche Beziehung gewesen. Abgesehen von ihm, hatte sie nie einen Mann wirklich geküsst - bis heute. Und natürlich hatte sie auch bei allem anderen, was über einen Kuss hinaus ging, lediglich Erfahrungen mit Akastos gemacht. Aber die Möglichkeit, jetzt irgendwo anders hinzugehen, hielt in dieser Hinsicht alle Türen offen ... und sie war sich nicht wirklich sicher, wie weit sie gehen wollte. Abgesehen davon konnte sie aufgrund des Alkohols gar nicht einschätzen, wie weit sie gehen würde. Denn die Kontrollperson in ihr war definitiv schon außer Gefecht gesetzt, sonst hätte sie dies hier überhaupt nicht begonnen.

So zögerte sie einen Moment, was sie tun sollte, aber schließlich gewann die Rhea, die ihren Spaß haben wollte und sich schon lange über den momentanen Lebensstil beschwerte, die Überhand und sie nahm Aikos Hand, um ihn etwas weiter in das kleine Wäldchen zu ziehen - fernab von den Blicken anderer.
Allerdings brachte sie es die ganze Zeit nicht fertig, auch nur ein Wort zu sagen::
 
Aikos

Als sie zögerte, zögerte auch er innerlich. War es richtig jetzt irgendwo anders hinzugehen, wo sie beide nicht Herr ihrer Sinne waren? Er wusste nicht, wie weit sie gehen würden, aber die Tatsache, dass sie beide nicht mehr wirklich richtig gerade laufen und nicht mehr richtig sprechen konnten, beunruhigte ihn. Er wollte nichts kaputt machen. Zwar hatten sie erst vernünftig miteinander reden können, als der Alkohol floss, aber trotzdem musste es ja mit dem Frieden am nächsten Tag nicht gleich vorbei sein. Aber wenn sie jetzt etwas taten, von dem sie beide nicht genau wussten, ob es richtig war, würden sie sich bestimmt noch mehr aus dem Weg gehen.

Aikos bemerkte, dass Rhea nichts sagte und so hielt er lieber auch den Mund. Als sie dann endlich stehen blieb, nahm er ihre Hand und zog sie zu sich.
Er sah sie einfach nur an. Er wusste nicht, ob sie sich dem hier sicher war. Er wollte nichts tun, was das riskieren würde. Sicher, ihm war klar, dass sie nach dieser Nacht kein Paar waren, aber dennoch würde es was zwischen ihnen verändern, egal was sie taten.
 
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Rhea

::Als sie ihrer Meinung nach weit genug von den anderen entfernt waren, blieb Rhea stehen und ließ sich von Aikos gerne näher heran ziehen, auch wenn er ebenfalls schwieg und sie lediglich ansah. Ihr Herz schlug ihr buchstäblich bis zum Hals und trotz der Lockerheit, die ihr der Alkohol so zwar vermittelte, war sie dennoch nervös, schließlich war so etwas mit Sicherheit nicht alltäglich für sie.

Allerdings hatte sie jetzt auch irgendwie ein leichtes Problem, den nächsten Schritt zu tun. Sie hatte den ersten Kuss gewagt und sie war es gewesen, die die Entscheidung getroffen hatte, woanders hin zu gehen.
Ihrer Meinung nach hatte sie lange genug die Initiative ergriffen. Außerdem war es ihr ohnehin sympathisch, wenn ein Mann auch zeigen konnte, was er wollte und von daher erwartete sie eigentlich den nächsten Schritt von Aikos.
Aber trotzdem wollte sie ihm klar machen, dass sie genau gegen diesen nächsten Schritt nichts hatte, nicht dass er dachte, dass sie zögerte.
So ließ sie ihre Hände erneut über seinen Oberkörper wandern, während sie sich kurz mit der Zunge über die Lippen fuhr.

Entweder, er würde die Initiative ergreifen, oder sie würde gehen::
 
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