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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas schlug unaufhörlich auf Akastos ein und bemerkte nciht einmal die Stimme des Stallburschen, die ihn zum aufhören bringen wollte. Doch Akastos wehrte sich, versehte Egeas mit ebenso kraftvollen Hieben, die der Krieger fast nicht parieren konnte, denn Akastos war im Umgang mit Waffen einfach besser als er.

Erst als Mános näher kam und erneut dazu aufrief, die Waffen sinken zu lassen, bemerkte Egeas seine Umgebung wieder. wutentbrannt sah er Akastos an und war versucht, über die Anordnung von Mános erneut zuzuschlagen, doch nachdem wenige Augenblicke der Spannung vergangen waren, warf er Akastos einen wütenden Blick zu, ließ die Mistgabel sinken und schnaubte vor Wut.

Schweiß rann ihm, sowie auch Akastos von der Stirn und beide waren außer Atem, als sie sich gegenüber standen, immer noch dazu bereit aufeinander einzuschlagen. Da Mános es allerdings ernst meinte, mit seinen Strafandrohungen kniff Egeas die Augen zusammen und presste die Lippen aufeinander, er wollte Akastos eine Drohung mit auf dem Weg geben, war sich aber sicher, dass seine Blicke Bände sprachen, so wie auch Akastos Blicke seinen Unmut verrieten.

Gleichzeitig drehten sich die Krieger um und während Akastos sich zornig auf dem Weg zum Training machte, sah Egeas zu Aikos und Mános, er hatte keine Lust auf irgendwelche Rechtfertigungen und Erklärungen und schon gar nicht wollte er vor Aikos den Grund seiner Wut aussprechen, weshalb er schließlich den Blick wieder abwandte und starr auf den Boden richtete.

Ohne sich nochmal umzudrehen, ging Egeas in den Stall und seiner Arbeit nach, damit er schnell zum Training kommen würde. Seine einzige Hoffnung war nur, dass die Trainer nichts von dem Zwischenfall mitbekommen hatten und vorallem, dass er heute beim Training nicht gegen Akasots kämpfen mußte. Während Egeas zügig vorran arbeitete, hatte Mános nun Aikos in seiner Arbeit eingewiesen und ließ Aikos direkt in der Box neben Egeas arbeiten.

(Ich hoff dir passt das so *~Lilith~*)
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

So, für mich geht's heute in Richtung Urlaub, was ich hier mal stellvertretend für alle RPGs reinschreibe. Soweit es nötig ist - z.B. hier - zieht meinen Chara mit (*Wink mit dem Zaunpfahl an Seri* ;) ). Ansonsten bin ich nächsten Mittwoch wieder da und kann dann hoffentlich auch bald wieder posten. Wünsche euch ne schöne Zeit :)
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

(Wink ist angekommen ;) Sry, dass ich nicht früher geschrieben hab, aber ich konnte auf der Arbeit nicht so viel schreiben, wie ichs gern gehabt hätte)


Iris

::Iris nickte leicht, als Rhea einwandte, dass es manchmal gar nicht so schlecht war, wenn sie Pferde am Abend nach einem langen Training den Stallburschen überlassen konnten. Wenn sie ehrlich war, dann wär sie zwischendurch auch schon ganz glücklich gewesen, wenn sie das hätte tun können. Aber da Pan ein ziemlich schwieriger Fall war, hatte sie sich daran gewöhnt, ihn immer selbst zu versorgen, selbst wenn sie von den langen und harten Trainings am Abend oft völlig erschöpft war::

Oh… Zirkeltraining… Das ist wirklich übel… Und du bist umgeknickt? Das ist wirklich blöd. Hoffentlich ist das bis Anfang nächster Woche wieder in Ordnung, wenn diese blöde Leistungsprüfung im Schwertkampf ansteht. Sonst wärst du da arg im Nachteil

::meinte sie nachdenklich und leicht besorgt, dass Rhea etwas handicapiert sein könnte und nicht ihr volles Können würde zeigen können. Dann hätten sie am Ende vielleicht noch beide Schwierigkeiten. Denn dass sie diese Prüfungen nicht überstehen würde, daran hatte sie inzwischen wirklich keinen Zweifel mehr.

Den Rest des Weges zu dem Trainingsplatz unterhielten sich die beiden noch etwas über Gott und die Welt, mussten ihr Gespräch aber unterbrechen, sobald sie den Trainingsplatz erreicht hatten. Denn die Trainer erwarteten sie bereits und brachten sie mit einer kurzen Geste zum Schweigen, sodass sie erklären konnten, was während dem Vormittagstraining anstehen würde::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Mit stolz erhobenen Kopf hatte Akastos den Stall verlassen, obwohl der die Anstrengung und den Schmerz in seiner Seite noch deutlich spüren konnte. Leichte Schweißperlen bildeten sich auch noch im Nachhinein auf seiner Stirn immer wieder wischte er mit seinem Handrücken darüber.
Zu Mános Standpauke hatte er gar Nichts gesagt er hatte die Gabel abgestellt und war, bevor er zum Training gegangen war, zu Honor gegangen der immernoch schaubend vor dem Eingang tänzelte.
Sanft strich er dem Hengst über die Nüstern und beruhigte ihn somit, doch so wirklich gelingen wollte es ihm nicht denn in ihm selbst fühlte er noch immer die Wut über seinen Gegner doch zumindest hatte er sich so wieder abreagieren können.

Schließlich verließ der Ares-Krieger sein Pferd, es war schon spät und Zeit um zum Training zu gehen dort angekommen sah er sich nicht um sondern stand einfach nur da seinen Kopf gesenkt denn jeder würde die Wut aus seinen Augen lesen können und das hätte ihn nur wieder einmal unangenehme Fragen eingebracht die er wahrscheinlich nicht hätte beantworteten können. Oder sollte er erzählen das er fast den Gedanken gehegt hatte Egeas mit den Spitzen einer Mistgabel anzugreifen, es war nur ein Bruchteil einer Sekunde gewesen dennoch der Gedanke war da.
War er wirklich so mit Hass gefüllt das es ihm egal war zu töten, wollte er deswegen in den Krieg ziehen, doch woher kam dieser Hass?

Sein Blick viel auf Iris und erst als er bemerkte das er sie beobachtete wandte er den Kopf wieder ab und versuchte sich ziemlich gleichgültig hin zu stellen, was für verrückte Wochen, scheinbar hatte er gefallen an Rhea´s bester Freundin gefunden doch woher diese Gedanken und vielleicht auch Gefühle gekommen waren vermochte er sich selbst nicht beantworten, er wollte sich das noch nicht einmal eingestehen.
Ein großer Vorteil war somit das Iris ihn wohl hasste also konnte sich daraus so oder so nichts entwickeln, abwartend hörte auf die Worte des Trainers.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Schweigend nickte Rhea, als Iris ihr zustimmte, dass Zirkeltraining nun wirklich nicht unbedingt das war, was man sich unter einem angenehmen Abend vorstellte. Sie waren inzwischen unterwegs zum Trainingsplatz und wieder einmal musste Rhea deutlich gähnen, bevor sie ihrer Freundin antworten konnte, die sich unnötigerweise Sorgen um ihren Knöchel machte::

Iris, mach dir doch bitte nicht noch mehr Sorgen. Es reicht ja wohl, wenn du dich um deine eigene Leistungsprüfung sorgst, aber bitte nicht auch noch um meine. Ich hab' mich gestern einfach blöd angestellt und es ging eigentlich schon ziemlich bald wieder. Heute merk' ich schon gar nichts mehr davon...

::erklärte sie dann mit einem dankbaren Lächeln, dass Iris sich so um sie sorgte. Allerdings war es in diesem Fall wirklich nicht nötig und es war wahrscheinlich tatsächlich besser, wenn sie sich nicht zu viele Sorgen machte - auch um ihre eigene Leistungsprüfung, denn Rhea war sich eigentlich sicher, dass Iris diese meistern würde. Vielleicht nicht problemlos, aber schaffen würde sie sie mit Sicherheit.

Schließlich waren sie dann beim Trainingsplatz angekommen, wo sie sich noch eine Weile unterhalten konnten, da die meisten der Krieger noch beim Frühstück waren, als auf einmal "die Neue" auf sie beide zukam und sich mit Nerice vorstellte.
Für einen Moment überlegte Rhea. Wirklich neu war die Amazone ja nicht, sie hatte sie vorher schon gesehen, aber dann seit einer Zeit lang nicht mehr und jetzt schien sie ihre übliche Gruppe nicht mehr zu haben. Und so unfreundlich Rhea auch gegenüber Männern sein konnte, mit anderen Amazonen hatte sie eigentlich selten ein Problem und so stellte sie sich und Iris auch mit einem freundlichen Lächeln vor::

Wie kommst du mit dem Training zurecht? Du hast doch gerade erst wieder angefangen, oder?

::begann Rhea da gerade ein Gespräch, als einer der Trainer seine Stimme erhob. Unbemerkt von den drei Amazonen hatte sich der Trainingsplatz immer weiter gefüllt und das Training würde beginnen - oder besser gesagt der Ausflug nach draußen, den die Trainer gestern angekündigt hatten. Und Rhea kam nicht umhin, sich darauf zu freuen. "Echtes Training", wie sie es nannte - und das war grundsätzlich aufregender, als normales Training::


Wie gestern angekündigt, werden wir heute ein Außentraining veranstalten. Wir haben erfahren, dass sich in der Nähe des Lagers ein Mantikor aufhalten soll und da es sich dabei um ein sehr gefährliches Wesen handelt, werdet ihr alle in einer großen Gruppe zusammenbleiben.
Allerdings gibt es dabei einige Ausnahmen. Nerice, wir denken, dass du noch nicht soweit bist, wieder an einem Außentraining teilzunehmen. Du wirst hier im Lager bleiben. Ebenso bleiben auch Aikos, Egeas und Rhea hier, dies ist Teil eurer Strafe.
Ihr habt Zeit bis heute Abend, um eure Aufgabe zu erfüllen, diejenigen die hier bleiben, können trainieren, oder es bleiben lassen. Allerdings wird niemand von euch das Lager verlassen.



::Rhea konnte nicht anders, als die Augen zu verdrehen, als die Trainer den Plan für heute verkündeten. Sie hatte sich wirklich auf das Außentraining gefreut und jetzt das. Allerdings hatte sie definitiv vor, Egeas aus dem Weg zu gehen.
Mit einem gezwungenen Lächeln wandte sie sich dann an Iris und Nerice::

Viel Spaß, Iris, nutz die Zeit zum Trainieren...

::erklärte sie zuerst mit einem kleinen Augenzwinkern::

Und sieht so aus, als wären wir heute Leidensgenossen, nicht wahr?

::wandte sie sich dann direkt an Nerice::
 
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(ich schreib dann Aikos und Egeas mal zum Trainingsplatz oder? Es wär ja irgendwie blöd, wenn nur Egeas von der Stallarbeit weggehen dürfte...)

Die überschüssige Wut ließ Egeas gänzlich in der Stallarbeit aus und legte so ein Tempo vor, hinter dem sogar der geübte Mános hinter her kommen mußte. Doch die unnötige Anstrengung von Egeas hatte auch den Nachteil, dass er zum Schluß hin immer erschöpfter wurde und schließlich schweratmend nach einer Wasserflasche suchte.

Abwechselnd mit Aikos fuhr er die Schubkarre voll Mist raus auf den Hof und streute die Boxen neu ein, während Mános sich um die andere Seite des Stalles kümmerte und auch vom Heuboden über ihnen immer wieder frisches Stroh und Heu runter warf. Doch irgendwann hatte Mános genug von seinen Gehilfen und schickte beide schließlich weg. Er hatte es sich nicht so stressig vorgestellt, doch die beiden hatten ihm ein ordentliches Tempo vorgelegt und für den nächsten Tag nahm er sich auch vor, die beiden einfach die Arbeit alleine machen zu lassen, während er sich einfach auf die faule Haut legen würde. Immerhin würden die beiden morgen bereits wissen was sie zu tun hatten und er würde kaum noch irgendwelche Fragen beantworten oder Hilfen geben müssen.

Egeas war froh von dem kleinen Giftzwerg endlich erlöst zu werden, denn dieses Geplappere über Kampf und Training und wie es wohl sein würde für Ares dienen zu dürfen, hatte er einfach genug. Mános schien ausserdem gefallen an besonders blutrünstigen Geschichten zu haben, was Egeas beinahe die Lust auf das folgende Training genommen hätte.

Auch hatte er das Gefühl, dass Aikos, der in einem bestimmten Abstand zu ihm den Weg entlang zum Training ging, auch froh war, endlich aus der Stallarbeit zu kommen und sich mehr auf das Training nun freute. Bei den anderen Kriegern und Amazonen angekommen, stellte sich Egeas zu einem Baum, fernab von Rhea, Aikos oder Akastos und hörte aufmerksam den Trainern zu, als diese die heutige Aufgabe verkündeten.

Weg war die Wut und die Enttäuschung, als er vom Mantikor erfuhr und Vorfreude auf einen spannenden Auftrag und Trainingseinheit durchfuhr den Krieger. Endlich, nach all den vergangenen Stunden, war wieder einmal ein ernsthaftes Lächeln auf seinen Lippen zu sehen. Welches die Trainer jedoch kurz darauf wieder von seinem Gesicht wegwischten.

"Was? Stalldienst und Stratraining ist noch nicht genug" sagte er verärgert und richtete sich wieder auf, während er den Trainer mit festem Blick entgegen sah. Das darf doch gar nicht wahr sein, noch dazu mit Aikos und Rhea hier festzuhängen. Als er begriff, was dies bedeutete, wurde sein Blick fast bittend, so als würde er erwarten, dass der Trainer einen mildtätigen Tag hatte und seine letzten Worte einfach zurück nahm. "Aber wie siehts mit den Leistungsprüfungen aus? Ist das heute nciht eine Trainingseinheit, die für die Leistungsprüfungen wichtig sein könnte?" versuchte er weiter zu rebellieren und merkte schon an dem Blick des Trainers, dass er lieber endlich den Mund halten sollte. Doch so schnell wollte Egeas nicht aufgeben. Einmal die Regeln gebrochen, hatte man wohl eher eine geringere Hemmschwelle um Regeln erneut zu brechen.

"Ich habe doch eh schon das Straftraining und den Stalldienst, weshalb wird mir das heutige Training auch noch gestrichen?" fragte der Krieger, der sich mittlerweile aufgerichtet hatte und nun mehr erbost und verärgert über diese weitere Strafe zum Trainer sah. Doch Egeas wandte schließlich den Blick von dem Trainer ab, als er bemerkte, dass er keine Chance hatte, die Meinung des Trainers zu ändern und schließlich wandte sich nicht nur sein Blick, sondern sein ganzer Körper der kleinen Gruppe ab und ohne die wirkliche Erlaubnis zu haben, verließ Egeas wütend und mit einem letzten Blick auf Aikos und Reha, und somit auch etwas auf Nerice, die Versammlung und ging in Richtung Speisesaal, wo er sich in eine Ecke nieder ließ und vorhatte bei einem Glas Wein zu schmollen. Sollen sie doch gegen den Mantikor kämpfen, vielleicht kriegt wenigstens Akastos ein paar Kratzer ab, damit er dann nicht mit geschwellter Brust im Lager herumlief und angab, den Mantikor getötet zu haben.

(hihi, kleiner rebellischer Egeas,... :D Ich hoff das geht in Ordnung so, sonst änder ich den Beitrag, wenn er nicht aufmotzen darf :))
 
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Aikos

Er verdrehte mehr als einmal die Augen, als die Stallbursche nicht genug von Kampfgeschichten zu bekommen schien. Er fragte sich, was in seinem Kopf vorging. Fand er es etwa toll Krieg zu führen? Er bezweifelte, dass er jemals einen anderen Menschen wirklich verletzt, geschweigedenn getötet hatte. Wenn er das getan hätte, würde er nicht mehr so darauf reagieren, dessen war sich Aikos sicher.

Als sie letztendlich gehen konnten, war er mehr als froh. Sie hatten gut gearbeitet und ihre schlechte Laune war wohl größten Teils daran Schuld, aber immerhin hatten sie ihre Aggressionen in die Arbeit gesteckt und nicht gegeneinander.
Aikos kam bei den anderen an und lehnte sich gegen einen Baumstamm. Auch er freute sich erst, als er hörte, was auf sie zukam. Als er dann jedoch mitbekam, dass er unter denen war, die nicht mitgehen würden, stieß er einen Seufzer aus. Gerade als er protestieren wollte, kam Egeas ihm zuvor.
" Oh man, er ist heute wirklich schlecht drauf. ", dachte er und entschloss, sich lieber zurück zu halten.
Kurz warf er einen Blick auf Rhea und Nerice. Sie würden zu viert hier bleiben. Das konnte noch interessant werden. Schließlich stieß Aikos sich vom Baum ab und machte sich ebenfalls langsam in Richtung Speisesaal. Er hatte es nicht darauf angelegt, Egeas zu begegnen, im Gegenteil. Er hatte einfach Hunger. So ließ er sich in einer Ecke nieder, weit weg von Egeas.

( Wusst nicht wohin mit ihm ;), vll leistet ihm ja wer Gesellschaft. NE Margit? ^^ )
 
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lässt sich einrichten :D

"Pah,... einen Mantikor,... wenigstens ein langweiliges Tier" versuchte sich Egeas einzureden und nicht daran zu denken, dass er endlich einmal das Lager hätte verlassen können und in einen "richtigen" Kampf geschickt worden wäre. Verbittert trank der Krieger Schluck für Schluck von seinem Wein und schenkte sich gleich noch ein Glas ein, während er darüber nachdachte wie er sich hier die Zeit vertreiben konnte. Einziger Lichtblick in diesem trostlosen Ausblick des heutigen Tages war Nerice. Wenigstens mußte auch sie hier bleiben, obwohl er es ihr natürlich gegönnt hätte, selbst mal etwas rauszukommen.

So war er wenigstens nicht gezwungen mit Aikos und Rhea allein die Zeit zu verbringen, obwohl er sich vermutlich so oder so von den Beiden zurück gezogen hätte und sich entweder in seine Hütte verkrochen, oder sich auf dem Trainingsplatz noch etwas abreagiert hätte.

Egeas hatte sich an die kühle Mauer gelehnt und seine Füße von sich gestreckt, das Glas in der Hand schwenkend beobachtete er den Eingang des Speisesaals und stellte sich Akastos hämisches Grinsen vor. Es war zweifelsohne wieder ein Grund mehr, den Akastos ausnutzen konnte um ihn damit aufzuziehen. Angewidert dachte Egeas jetzt schon auf den Zeitpunkt, wenn Akastos wieder zurück im Lager war, umringt von schönen Amazonen, die sich von ihm die abenteuerliche Geschichte erzählen ließen, wie er den Mantikor schließlich den Gnadenstoß gegeben hatte, nachdem er ihn in die Enge getrieben hatte.

Genervt über diese Vorstellung nahm Egeas noch einen Schluck vom Wein und wollte gerade zur Essensausgabe sehen, da in ihm langsam nun doch der Hunger trotz seines Ärgers sich zu regen begann, als er auch schon Aikos eintreten sah. Stumm beobachtete er seinen Konkurrenten und war sich nicht sicher ob Aikos ihn gesehen hatte. Doch als sich ihre Blicke trafen und der Krieger weit von ihm entfernt in eine eigene Ecke saß, nahm Egeas noch einen Schluck und stellte das Glas dann weg. Stumm betrachtete er ihn auch weiterhin, als er schließlich aufstand und sich ebenfalls sein Essen holte, um sein Frühstück nachzuholen.

Vielerlei Wörter brannten ihm auf den Lippen und verlangten ausgesprochen zu werden, als er bei der Ecke unweigerlich vorbei ging, doch einzig allein ein Kommentar fiel, als er schon fast den Tisch passiert hatte. "Hast du es dir heute zum Ziel gesetzt mich zu verfolgen?" fragte er und blieb einen Moment stehen. Sein Ton klang eher müde, als provozierend aber immer noch deutlich verärgert, denn er wußte nicht ob er sich wikrlich auch noch mit Aikos anlegen wollte. Sein Verstand sagte ihm, dass es nunmal so war wie es war und er sich damit abfinden sollte, dass Rhea Aikos ihm eben vorzog, doch sein Herz war gänzlich im Widerspruch mit dem Verstand und leistete sich einen erbitterten Kampf um das Recht sauer auf Aikos und Rhea sein zu dürfen. Und Egeas hatte oft das Gefühl, dass das Herz nunmal stärker als der Verstand war.
 
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Aikos

Während er so im Speisesaal saß und aß, bemerkte er genau Egeas´ Blicke, erwiderte diese jedoch nicht. Er wollte nicht streiten. Generell und gerade heute nicht. Er war einfach nur müde. Es war gerade mal Mittag und er hätte sich so ins Bett und schlafen können.
Das einizige, was ihn wach hielt, war die Frustration und Wut gegen die Trainer, dass sie sie nun tatsächlich hier ließen, während alle anderen gegen den Mantikor kämpften.
Er fragte sich, wieso Akastos mitgehen durfte. Denn letztendlich war er heute ebenfalls Schuld gewesen an dem Streit mit Egeas, der ja nun auch nicht gerade unter den Teppich zu kehren war. Aber anscheinend wurde genau das gemacht. Immerhin war Akastos ein Befürworter von Ares, da wunderte Aikos gar nichts mehr. Frustierte starrte er auf seinen Teller und seufzte.

Als dann Egeas an ihm vorbei kam und stehen blieb, blickte er nach kurzem Innehalten dann doch auf. Der Krieger sah müde aus, sauer, aber müde.
" Ich muss dich leider enttäuschen, du bist nicht der Mittelpunkt meiner Welt. ", murmelte Aikos. Er fragte sich ob das schon reichen würde, damit Egeas ausflippte und auf ihn losging, denn heute schien er wirklich wütend zu sein. Ihm war bewusst, dass er ein guter Krieger war und vermutlich wäre es sehr spannend gewesen zu sehen, wer den Kampf gewinnen würde, aber er war einfach nur müde und hoffte somit, dass Egeas sich einfach setzen würde.
 
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Egeas

"Nicht der Mittelpunkt deines Lebens hm? Das wär auch etwas bedenklich und ich denke es reicht wenn Rhea nun dein Mittelpunkt ist." meinte er und sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Ich hoffe du bist in der Lage sie glücklich zu machen, ihr das zu geben, das sie verdient, besonders nach der Zeit die sie wegen Akastos durchmachen mußte." Egeas wandte sich um. Es war der Verstand, der schließlich gewonnen hatte, doch das Herz machte ihm deutlich, dass der Verstand niht das letzte Wort hatte. Denn damit abfinden, dass er aus dem "Rennen" war wollte er sich noch nicht, weswegen er sich noch einmal zu Aikos umdrehte.

"Ich werde da sein, wenn du sie enttäuschen solltest, Aikos" meinte er mit ernstem Gesicht blickte den Krieger noch einige Zeit an und wandte sich dann wieder um, um endlich etwas zu Essen zu holen, auch wenn er keinen großen Hunger mehr hatte. Egeas hatte einfach keine Lust auf eine weitere Prügelei, eine am Tag reichte ihm vollkommen und immer noch spürte er auch dessen Auswirkung auf seinem Körper.

Ohne groß darüber nachzudenken, was genau er auf seinen Teller lud, schnappte er sich etwas zu Essen und ging zurück in seine Ecke, wo er lustlos in seinem Essen herumstocherte und den Blick jedoch von Aikos kaum abwenden konnte. Immer wieder hatte er vor Augen, wie die beiden sich auf dem Fest verhalten hatten. Wäre er dohc nur an Aikos stelle gewesen,...

(sorry was passenderes zu Egeas fiel mir jetzt grad net ein, weil ich grad bisserl im Stress bin. Hoff es passt für dich so und wenn ich wieder etwas mehr Zeit hab, kann ich ihn ja doch nochmal aus irgendeinem Grund zu Aikos schreiben :))
 
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( Ach was ;), das passt schon :) )

Aikos

Er zog eine Augenbraue hoch, als Egeas meinte, dass ja Rhea bereits der Mittelpunkt seines Lebens wäre, " Ach ja, ist sie das? Na das wusste ich ja noch gar nicht ... ", dachte er.
" Ich werde ihr mit Sicherheit nicht weh tun ... ", meinte Aikos dann nur. Er wollte nicht mit ihm über Rhea sprechen. Das war auch irgendwie merkwürdig. Er nahm wohl an, dass die beiden eine Beziehung hatten, dabei ging es lediglich um das Eine. Zumindest versuchte Aikos sich das einzureden. Er war von Anfang an von Rhea fasziniert gewesen, aber da war immer eine Schranke gewesen, von Anfang an.
Sie ließ niemanden an sich ran, selbst Egeas -der ja wirklich ein guter Freund war- nicht. Einige würden vielleicht denken, dass sie sich Aikos jetzt öffnen würde, aber das tat sie nicht. Er bedeutete ihr nichts. Sie wollte lediglich Freiheit und das konnte er auch gut verstehen.

Er würde ihr nicht weh tun, nicht mit Absicht und die Tatsache, dass sie ein stillschweigendes Abkommen hatten und beide nicht an einer Beziehung interessiert waren, würde es auch nicht so weit kommen lassen.
Als Egeas ihm dann indirekt drohte, nickte er kurz, " Ja, das habe ich mir schon fast gedacht. Aber wenn du so an ihrem Wohl interessiert bist, solltest du vielleicht aufhören, dich wie ein Kind zu benehmen und auf sie zugehen. Immerhin seid ihr Freunde. ", schloss er damit ab und sah ihm kurz nach, als er wieder zu seinem Tisch ging.
Er wusste genau, dass Egeas mehr für Rhea empfand, aber was brachte es ihm denn, sie anzuschnauzen und wie Dreck zu behandeln? Dadurch liebte er sie doch nicht weniger und es tat nicht weniger weh. Er konnte ihn zwar verstehen, aber er musste doch auch wissen, dass er sie damit nicht nur so, sondern auch als Freundin verlieren würde.

Er saß noch eine Weile am Tisch und aß ein wenig. Er bemerkte Egeas Blicke, ging jedoch nicht darauf an. Irgendwann stand er auf und beschloss zum See zu gehen. Später konnte er immernoch trainieren.
Dort ließ er sich nieder und starrte auf die ruhige Wasseroberfläche.
 
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(Gibt es hier denn irgendjemand der gerade da ist um dann mit mir den mantikor zu jagen? *endlich wieder mitspielen will*)

Orion

Selbst wenn er angestrengt darüber nachdenken würde wusste Orion nicht wirklich was er getan hatte in den letzten 17 Stunden. Nach dem gestrigen Training war er spazieren gewesen und hatte darüber nachgedacht ob seine Entscheidung mit Asteria wieder zusammen zu sein richtig gewesen war.

Irgendwie kam sie ihm vor wie eine Fremde. Er liebte die Asteria die er kannte. Aber was war mit der Asteria die er nicht kannte? Die ihm fremd war? Er wusste es nicht und somit hatte er seine Freizeit darauf verwendet darüber nachzudenken. Spät war er erst ins Bett gegangen und hatte in der Nacht kaum Ruhe gefunden.

Auch am Morgen war er abwesend und unkonzentriert gewesen und erinnerte sich selbst da nicht an irgendwelche Details. Es war als hätte er einfach abgeschaltet ohne es zu bemerken. Nun allerdings wo das Training wieder began schien er aus dem Dämmerzustand zu gleiten und wieder normal.

Einen Mantikor jagen? Das würde ein Spaß werden. Fragte sich nur mit wem er sich zusammenschließen würde. Allerdings fragte sich Orion (und ich auch) warum Rhea, Egeas und Aikos nicht mitmachen durften. Was hatten sie den angestellt? um den dreien Fragen zu stelen blieb allerdings keine Zeit, denn die Jagd musste beginnen. Orion schloss sich den Mitjagenden an und blickte nur noch einmal kurz zu den anderen zurück.

(Und nächste Frage. Was ist ein Mantikor?)
 
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(Iris, Akastos, Orion, Iolaos und Asteria sind diejenigen, die für's Außentraining übrig bleiben. Für Asteria und Iolaos fehlen uns im Moment ja leider die Spieler... Aber der Rest könnte posten^^
Dann: Ein Mantikor ist ein griechisches Fabelwesen. Eine Mischung aus Mensch, Löwe und Skorpion. Für mehr Informationen, einfach Wikipedia benutzen ;)
Und warum Rhea, Egeas und Aikos nicht mitmachen dürfen: Rhea ist während des Vormittagstrainings verschwunden, Egeas während beider Trainings und Aikos wurde Nachts bei den Unterkünften der Mädels erwischt. Gehört alles zur Strafe^^

Ich zieh jetzt Nerice mal ein bisschen mit, bis Verena wieder da ist.)



Rhea

::Kurz unterhielten sich Nerice und Rhea etwas, jedoch erschien die andere Amazone Rhea etwas kurz angebunden. Sie konnte nicht wissen, was die Tatsache "Außentraining" für diese bedeutete und weshalb sie wahrscheinlich gar nicht so enttäuscht darüber war, heute nicht mitgehen zu dürfen. Allerdings wunderte es sie bei diesem doch etwas zurückhaltenden Gespräch nicht, dass Nerice relativ bald ankündigte, sich für eine Weile zurück zu ziehen, was Rhea mit einem Nicken quittierte.
Jedoch schien es Nerice wirklich daran gelegen zu sein, neue Kontakte zu schließen, denn gerade, als sie schon einige Schritte entfernt war, drehte sie sich noch einmal zu Rhea um und bot ihr an, später gemeinsam zu Mittag zu essen, wozu Rhea gerne einwilligte. Nerice erschien ihr keineswegs unsympathisch und was die restlichen Anwesenden hier im Lager heute anging, war es ihr ohnehin lieber, Begleitung zum Essen zu haben.

Als Nerice dann verschwunden war, stand Rhea eine Weile unschlüssig in der Gegend herum. Sie hatte eigentlich nicht wirklich Interesse daran, jetzt zu trainieren, dazu war sie noch viel zu sauer, dass sie nicht mit zum Außentraining durfte... Einerseits war sie ziemlich müde und überlegte, vielleicht noch einmal schlafen zu gehen - andererseits verspürte sie auch irgendwie Lust darauf, etwas Süßes zu essen, um sich von dem vermasselten Außentraining abzulenken.
Wenigstens war das Lager groß genug, um Egeas nicht über den Weg laufen zu müssen, denn eigentlich hatte sie darauf überhaupt keine Lust... aber doch definitiv auf etwas Süßes, hatte sie gerade entschieden.

So ging Rhea auch schließlich in Richtung Speisesaal, versunken in ihre eigenen Gedanken, die sich hauptsächlich darum drehten, dass sie selbst sich dieses Außentraining und damit eine gute Chance vermasselt hatte. Sie hätte es zum Beispiel Akastos, aber auch den Trainern zeigen können, dass sie mit dem Schwert hervorragend umgehen konnte. Aber so war sie selbst Schuld, dass sie im Lager bleiben musste. Hätte sie sich von Egeas' Worten nur nicht so verunsichern lassen...
Und gerade, als sie wieder an die Vorfälle von gestern vormittag dachte und wozu sie geführt hatten, rannte sie vor dem Speisesaal direkt in Egeas, der diesen gerade verlassen wollte. Überrascht wich Rhea einen Schritt zurück und setzte schon an, sich zu entschuldigen, als sie bemerkte, dass es Egeas war, in den sie gestolpert war. Und obwohl es mit Sicherheit nicht ihre Schuld war, was passiert war, konnte sie nicht verhindern, rot zu werden... Egeas hatte in gewisser Weise Recht mit dem gehabt, was er ihr vorgeworfen hatte und sie wusste nicht, wie viel er wirklich wusste...::
 
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Egeas war ziemlich unentschlossen, einmal schob er den Teller angewidert von scih weg und dann zog er ihn doch wieder näher an sich heran. Appetit hatte er keinen, vorallem weil Aikos hier im Speisesaal saß, doch der Hunger plagte ihn, weshalb er sich dennoch ein paar Happen in den Mund schob. Als Aikos dann den Speisesaal verließ, sah er ihm grimmig hinter her und maulte leise etwas von "wehe du tust ihr weh" hinter her, doch selbst er konnte seine gesprochenen Worte nicht verstehen.

Irgendwann war der Teller dann schließlich doch leer geworden und auch der Wein war scheinbar verdunstet, da kein Tropfen mehr im Glas war. Also beschloß Egeas sich irgendeine andere Beschäftigung zu suchen, als hier im Speisesaal zu sitzen und vor sich hinzuschmollen. Vielleicht würde er noch etwas trainieren gehen, wenn ihm nur nicht die Seite von Akastos Schlägen so schmerzen würden. Der Krieger hatte ihn einige male ziemlich hart erwischt und wenn Egeas sein Hemd hochziehen würde, würde er sicherlich ein paar nette blaue Flecken entdecken.

Egeas brachte noch sein Glas und seinen Teller zurück zur Geschirrabgabe und ging dann, immer noch ziemlich ohne Plan in Richtung Ausgang. Gedanklich war er damit beschäftigt sich zu fragen was er jetzt tun solle und überlegte ob er nicht bei Nerice vorbei sehen sollte. Er hatte sie heute nicht wirklcih beachtet, da sie bei Rhea gestanden hatte und da hatte er keine Lust gehabt sich dazu zu stellen, doch plötzlich, als er gerade den Entschluss fassen wollte, spürte er wie jemand direkt in seine blauen Flecken lief. Kurz zog er etwas schmerzend das Gesicht zusammen und fasste den Jemand an seinen Schultern an um ihn daran zu hindern, wegen dem Zusammenstoß umzufallen. "Hey" meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen und die Schmerzen überspielend, während er dem dunkelhaarigen Geschöpf ins Gesicht sah.

Egeas war so mit den Gedanken an Nerice beschäftigt und hatte nur die dunklen Haare gesehen, dass er felsenfest davon überzeugt war, dass es Nerice war die ihn über den Haufen rannte, doch als er erkannte, dass er in Rheas Augen blickte, verschwand sein charmantes Lächeln sofort und er ging einen Schritt zurück, jedoch ohne die Hände von ihren Schultern zu nehmen. "Ach du..." sagte er und sah sie nun etwas peinlich berührt an. Schließlich nahm er seine Hände wieder von ihr und sah sie an. "Du mußt nicht rot werden, nur weil du mich umzurennen versuchst. Aber keine Sorge, ich liege bereits auf dem Boden, tiefer kann ich nicht mehr." meinte er etwas mürrisch und sah sie mit einer Mischung aus traurigen, aber auch verärgerten Augen an.
 
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Rhea

::Rhea schien eher zu bemerken, dass sie in Egeas gelaufen war, als ihm auffiel, dass sie es war, denn er hielt sie sogar mit einem Lächeln auf den Lippen kurz an den Schultern fest, damit sie von dem Zusammenstoß nicht umfiel. Und für einen kurzen Augenblick musste sie daran denken, dass sie seine Freundschaft wirklich geschätzt hatte... zumindest solange sie nicht mit ihm allein gewesen war. Aber besonders gut hatte sie mit Berührungen von seiner Seite her noch nie umgehen können, sodass es ihr auch jetzt etwas unangenehm war, bis er ihre Schutern wieder losließ.

Und was er dann sagte, war ihr ebenfalls etwas unangenehm, denn seine Worte zeigten, dass er genau gesehen hatte, dass sie rot geworden war - jedoch konnte sie ihm schließlich kaum erklären, dass dies nichts damit zu tun hatte, dass sie mit ihm zusammengelaufen war, als eher mit der Tatsache, dass er gestern vielleicht mehr ins Schwarze getroffen hatte, als sie geglaubt hatte... Und irgendwie konnte sie das immer noch gar nicht glauben.

Dann allerdings fiel ihr der Ausdruck in seinen Augen an, der ihr persönlich mehr verärgert, als etwas anderes erschien und das machte sie selbst auch wieder ärgerlich. Was gab ihm eigentlich das Recht dazu, so mit ihr zu reden, nachdem, was er gestern abgezogen hatte?::

Denkst du vielleicht auch noch, dass ich das absichtlich mache? Aber wenn du dir schon einbilden musst, dass ich wegen dir rot werde, könntest du es wenigstens lassen, auch noch mir Vorwürfe zu machen.

::erwiderte sie daher auch leicht wütend, während sich ihre Hände an ihrer Seite zu Fäusten ballten. Sie wollte eigentlich gar nicht so wütend auf ihn sein - ein bisschen vielleicht, das hatte er verdient, aber nicht so sehr. Aber er hatte sie ziemlich verletzt mit dem, was er gesagt hatte und er war ein Mann... diese zwei Faktoren zusammen hatten ihn ziemlich ins Abseits befördert::

Du hast mit dem Mist angefangen und ich sehe es wirklich nicht ein, mir von dir irgendetwas vorwerfen zu lassen...

:: ... was gar nicht stimmt. Hätte sie gerne noch hinzugefügt, aber so ganz stimmte das ja wohl nicht, wie sie erfahren hatte::

Wieso tust du das?
 
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