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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Ioloas

Der Tag hatte ganz gut gegonnen. Er war zwar immernoch besorgt, darüber das Akastos nun wirklich auf die Idee kommen würde Iris nachzustellen, doch er zwang diese Sorge nach hinte. Sowas würde Akastos ihn doch nicht antun? Schließlich waren sie beste Freunde. In dem Moment wo er diesen Gedanken hatte gingen drei Amazonen an ihm vorbei und das was er aufschnappte ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren.

"....Akastos hat die ganze Nacht bei Iris verbracht. Was die wohl getrieben haben? Ich habe gehört...."

Wie vom Donner gerührt bleib Ioloas stehen und sah den Amazonen nach. Das durfte doch wirklich nicht wahr sein. Warum ausgerechnet Iris? Er benutzte doch Frauen nur! Warum konnte er sich denn dann nicht eine andere Frau suchen als die die er liebte und die er nicht bekam, weil er mit Akastos befreundet war. Sein bester Freund war der Grund warum Iris ihm nicht traute aber Akastos? Auch wenn sie ihn ablehnte dieser fand immer irgendeinen Weg sich in das Herz einer Frau zu schleichen. Iris würde da gewiss keine Ausnahme machen.

Der Hunger verging ihm automatisch und statt zum Speisesaal zu gehen wie es eigentlich sein Plan gewesen war ging er direkt zum Trainingplatz. Er war so zornig über seinen besten Freund das er froh war das dieser ihm nicht gegenüber stand. Wie gerne hätte er Akastos in diesem Moment verletzt. Sein Herz raste und ihm war schon schlecht vor Wut. Voller Wut begann er gegen einen Baum zu schlagen bis sogar schon seine Knöchel blutig waren. Und dennoch zitterte sein Körper noch vor Zorn als er schwer atmend aufhörte. Erschöpfte ließ er sich am rand nieder und nahm begann seine blutverschmierten Knöcheln zu verbinden. Wie konnte Akastos ihn das nur antun?!
 
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Iris

::Iris wusste nicht wirklich, wie sie mit dieser ganzen verzwickten Situation umgehen sollte. Denn um ehrlich zu sein verrauchte ihr Zorn auf Akastos auch schon wieder, als sie den Speisesaal verletzt von den Worten der anderen, verliess und zu ihrem Zimmer ging. Er hatte ihr am Abend zuvor noch gesagt, dass er unbedingt ihre Freundschaft wieder zurück gewinnen wollte. Und der Blick in seine Augen hatte ihr gezeigt, dass es ihm damit wirklich ernst war. Da würde er doch nicht einfach so ein Gerücht in die Welt setzen… So blöd war er nicht. Aber wer war es dann gewesen?

Sie hatte ihr Zimmer beinahe schon erreicht, als sie ihrer Gefühle wieder vollkommen Herr wurde und ihr klar wurde, dass sie sich nicht die Blösse leisten würde in nächster Zeit als Feigling dazustehen, weil sie sich bei der kleinsten seelischen Belastung in ihr Zimmer verkroch. Und so drehte sie wieder um und ging wieder nach draussen, um irgendwohin zu gehen, wo sie auf niemanden treffen würde. Oder zumindest auf so wenig Krieger wie möglich.

Da fiel ihr als erstes natürlich die Stallungen ein. Ein Besuch bei Pan wäre genau das Richtige für sie. Als sie jedoch mit ihren Stöcken bei den Stallungen angehumpelt kam, fiel ihr Blick auf Akastos und Nyx, welche sich unterhielten. Selbst wenn sie sich nicht mehr ganz sicher war, dass Akastos das Gerücht in die Welt gesetzt hatte, so wollte sie ihm im Augenblick doch nicht über den Weg laufen. Vor allem nicht wenn er mit Nyx zusammen war. Ja, sie musste sich unbedingt noch bei der Amazone entschuldigen für das, was sie ihr gestern an den Kopf geworfen hatte. Doch das würde sie ganz bestimmt nicht vor Akastos tun…

Und so wandte sie sich ab um zu den Trainingsplätzen zu gehen. Um diese Zeit würden da noch nicht allzu viele Krieger sein. Und den wenigen die da sein würden, würde sie schon aus dem Weg gehen können. Dachte sie zumindest. Denn als sie Iolaos bemerkte, der wie wild auf einen Baum einschlug, konnte sie nicht anders als zu ihm hin zu gehen. Als sie ihn erreicht, war er gerade dabei sich die blutenden Wunden an seinen Händen zu verbinden, die er sich durch sein „Training“ zugezogen hatte::

Hey

::begrüsste sie den Ares-Krieger leise und setzte sich dann erst einmal wortlos und ziemlich umständlich wegen ihren Stücken, neben ihn auf den Boden. Nachdem er ihr gestern geholfen hatte, und auch in dem Training in dem sie zusammen gebrochen war, weil sie nicht acht geben hatte, war es wohl an der Zeit, dass auch sie ihm einmal etwas half. Irgendwie musste sie sich ja revanchieren::

Zeig her…

::meinte sie leise und griff dann ohne auf seine Zustimmung zu warten nach seiner Hand und löste die eher schlecht als recht sitzenden Verbände wieder von der Hand, um die Wunden anständig zu verbinden::
 
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Ioloas

Ioloas fühlte zuviel Wut in sich, dass er das Gefühl hatte zu ersticken. Noch nie hatte er einen solchen Zorn gefühlt. Akastos war sein bester Freund, aber er kümmerte sich nie um die Gefühle anderer. Hauptsache ihm ging es gut. Es musste immer nur um ihn gehen. doch davon hatte er jetzt genug. Er konnte einfach nicht mehr. Betrogen. Betrogen und verraten von seinem besten Freund. In dem Moment als die Wut in wieder mit ganzer Kraft packte hörte er ihre Stimme.

Erschrocken blickte er auf. Und dort stand sie. Iris. Sofort verrauchte seine Wut. Wie schön sie doch war. Ein Seufzen entrang sich seiner Kehle. Warum nur musste Akastos ausgerechnet sie nun begehren? Und warum nur hatte sie ihm anscheint nachgegeben? Wieso musste ausgerechnet sie die Frau sein der er sein Herz geschenkt hatte? In dem Moment als sie seine Hand nahm bekam er beinahe einen Schlag so schön fand er diese Berührung. Himmel verdammt reiß dich zusammen! forderte er sich selbst auf.

Als sie begann seine hand anständig zu verbinden röteten sich siene Wangen ein wenig. verdammt, warum musste sie ausgerechnet mitkriegen wie er voller Zorn auf einen Baum einschlug. Was sollte er ihr sagen, wenn sie fragte warum er das getan hat? Ach Quatsch sie würde gar nicht erst danach fragen. Schließlich mied sie ihn normalerweise, schließlich war er der beste Freund des Mannes der ihre beste Freundin verletzt hatte. Deswegen mochte sie ihn ja nicht. Aber natürlich war Akastos durch seinen keine Ahnung was Charme wieder überlegen und würde sie trotzdem in sein Bett kriegen. Wenn er das nicht schon geschafft hatte. Sofort verdüsterte sich seine Miene wieder.

"Danke" brummte er mir als das er es sagte. Was total untypisch für ihn war, denn normalerweise behandelte er andere besonders sie eher nett und zuvorkommend. Doch heute fehlte ihm wirklich der Nerv für sowas. Allein der Gedanke daran, dass sie die ganze Nacht mit Akastos verbracht hatte ließ ihn vor Eifersucht beinahe ersticken. Jede Zelle in ihm schrie geradezu danach seinen besten Freund zu lynchen. Verdammt, die ganze Zeit war er geduldig gewesen. Hatte ihr die Zeit gelassen die sie gebraucht hatte um ihn zu vertrauen und er war ihr nicht ein Schritt näher gekommen. Und Akastos... nicht darüber nachdenken....
 
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Nyx

Die Amazone hörte Akastos geduldig zu. Sie wollte ihm den Raum lassen alles einmal auszusprechen, was ihn bedrückte, denn sie hatte das Gefühl das es einfach mal raus musste. Was Akastos fühlte, konnte Nyx nur all zu sehr nachvollziehen. Wenn Akastos redete, war es fast so als redete er von ihr und Iolaos und es schmerzte sie die Amazone sehr immer wieder daran erinnert zu werden, dass auch ihre große Liebe kein bisschen an ihr interessiert war.

"Akastos," Nyx Stimme war mittlerweile nur noch ein Flüstern, denn zu mehr konnte sie sich nicht wirklich durchdringen. Zu sehen, dass sich ihr bester Freund so fertig machen ließ, war für sie nicht einfach. Nyx betrachtete Akastos immer als den starken Krieger. Den Mann, zu dem sie aufblicken konnte und der sie beschützte, wann immer sie seine Hilfe brauchte. Doch nun zu wissen, dass Akastos selbst voller Probleme geplagt war, machte ihr klar, dass sie ihn nicht mit ihren Problemen belasten konnte. Sie musste also stark sein. "ich verstehe wie du dich fühlst."

Doch es war nicht leicht stark zu sein und noch bevor sie weiter reden konnte, liefen die ersten Tränen ihre Wangen hinunter. So sehr sie auch versuchte diese zurück zu halten, es war einfach nicht mehr möglich. "Nein, ich verstehe gar nichts."
Die Amazone wusste in diesem Moment nicht mehr, was genau sie fühlte. Sie war wütend und doch traurig. Es fiehl ihr schwer alles das was in ihrem Kopf vor sich ging in Worte zu fassen und doch sprudelte plörtzlich alles aus ihr heraus.
"Ich kann mir durchaus vorstellen, wie es dir geht." erklärte sie Akastos und ihre Hände ballten sich zu Fäusten.
"Aber du kannst dich doch nicht von einer anderen Person so runter ziehen lassen. Du hast doch ein eigenes Leben und das ist nicht von Iris abhängig."

Nyx musste einmal tief durchatmen, denn sie merkte erst jetzt, dass sie nicht weit davon entfernt war Akastos anzuschrein. Sie wusste wie es dem Krieger ging, aber sie verstand nicht, wieso er so reagierte. Wieso war er plötzlich so abhängig von dieser dummen Kuh? Es war eine Sache, dass er verliebt in Iris war. Etwas ganz anderes war es, dass er plötzlich alles andere als unwichtig ansah.
"Reiß dich doch wenigstens ein bisschen zusammen..."

Nun hielt es die Amazone nicht mehr aus. Sie stand von Boden auf und blickte Akastos für einen Moment in die Augen. Sie fühlte mit ihm und wollte ihm so gerne Trost geben, aber irgendwie war es gerade in diesem Moment nicht mehr möglich. Immernoch rannen die Tränen über ihr Gesicht. Schuldgefühle machten sich in ihr breit. Akastos brauchte ihren Trost und sie konnte nicht anders als ihn anzuschreien. Wütend auf sich selbst wandte sie sich von Akastos ab und lief verzweifelt in den Wald hinein.
 
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Iris

:: Dass Iolaos mies drauf war, war nicht zu übersehen. Er blickte sie ziemlich grimmig an, als sie sich zu ihm setzte. Entsprechend war sie doch ein wenig überrascht, dass er zuliess, dass sie seine Wunden richtig verband. Und so kümmerte sie sich einfach schweigend um die Verletzungen, und verband sie sorgfältig. Sie achtete dabei darauf, dass er später auch noch eine Waffe in die Hand nehmen konnte, denn das Training würde für ihn wohl nicht ausfallen, wegen den Schürfwunden an seinen Händen. Auch wenn das vermutlich vernünftig gewesen wäre. So mies drauf, wie der Krieger im Augenblick gerade war, würde er jeden anderen zu Kleinholz schlagen.

Als er sich dann ziemlich brummelig dafür bedankte, dass sie ihm geholfen hatte, riss ihr dann allerdings der Geduldsfaden. Sie hatte ihm nicht geholfen, dass er sich dann mit so einem Ton bei ihr bedankte. Dieses Dankeschön klang viel eher nach verschwinde endlich, als nach irgendetwas anderem. Und das gefiel ihr nicht wirklich. Schliesslich hatte sie sich nur Sorgen um ihn gemacht. Kein Grund gleich so böse zu reagieren…::

Sag mal, was ist eigentlich los? Hab ich dir irgendetwas getan, dass du so abweisend bist?

::erkundigte sie sich daher leise und in einem freundlichen Tonfall. Denn nur weil Iolaos sie anbrummte, musste sie das ja nicht auch gleich tun. Doch was sie ihm angetan hatte, interessierte sie doch ziemlich stark. Denn dass sie etwas getan hatte, war offensichtlich, sonst wäre er ihr gegenüber nicht so. Er war zwar schon ab und an ein ziemlich blöder Kerl gewesen, doch so hatte er sich nun wirklich noch nie aufgeführt…::
 
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Ioloas

Ihren freundlichen Tonfall allerdings brachte ihn fast um den Verstand. Wieso konnte sie ihn nicht einfach in seinem Elend schwimmen lassen? Wieso musste sie hier aufkreuzen und ihn bei lebendigen Leibe verbrennen lassen vor Qual? Wütend zwang er sich ihr in die Augen zu sehen. Er wollte irgendetwas gemeines sagen. Wollte sie von sich stoßen, wollte sie loswerden, damit er nicht andauernt nur noch an die denken musste, doch als er ihre wunderschönen Augen sah verrauchte alle Wut und sein Blick wurde weich.

Wie sollte er nur je eine andere lieben können, wenn sie ihn so verzauberte? Während er ihr in die Augen sah konnte er an nichts anderes denken als daran sie vor allem zu beschützen. Vor Akastos, dem Krieg, dem Bösen und allem was sie verletzten konnte. Schon solange himmelte er sie aus der Ferne an. Sehnte sich danach nur einmal ihre Haare zu berühren. Sie nur einmal im Arm zu halten. Doch dank seines besten Freundes würde es wohl nie passieren. Ohne darüber nachzudenken und ohne das es ihn wirklich bewusst war hob er die Hand und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er hatte Recht gehabt. Es fühlte sich wirklich so weich an wie es aussah. Erst jetzt viel ihm auf was er getan hatte und er nahm die Hand zurück. Über sich selbst erschrocken stand er auf und fragte sich was zum Geier da wohl über ihn gekommen war.

"Nichts. Du hast mir nichts getan. Schließlich kannst du ja nicht dafür, dass du ihm nichts wiederstehen kannst. Das niemand das kann" sagte er und in seinem Ton schwang Bitterkeit und Traurigkeit gleichzeitig mit. Mit diesen Worten wandte er sich um und lief Richtung Wald. Es hätte niemals soweit kommen dürfen!
 
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Iris

:: Als er sie einen Augenblick lang mit seinen zornigen Augen anblickte, wusste Iris wirklich nicht mehr, was sie tun sollte. Irgendwie machte ihr der Krieger mit diesem Blick wirklich Angst. Und wenn sie flinker auf den Beinen gewesen wäre, als sie es jetzt mit ihren Stöcken war, wäre sie wohl einfach aufgestanden und davon gelaufen…

Doch jetzt blieb ihr nichts anderes übrig, als sitzen zu bleiben und abzuwarten. Und zum Glück wurde sein Blick etwas sanfter. Doch wirklich schlau wurde Iris aus diesem nachdenklichen Ausdruck, in seinen Augen nicht. Irgendwie wurde ihr bei diesem Blick auch nicht wirklich wohler… Dieses Gefühl des Unwohlseins blieb, sie konnte nichts dagegen unternehmen. Wie war es nur soweit gekommen? Es gab eine Zeit, da hatte sie sich seine Spötteleien angehört und nichts gesagt dazu, weil sie seine Nähe genossen hatte. Und irgendwie hatte sie das Gefühl gehabt, dass er es auch nicht wirklich böse meinte. Doch jetzt? Sie wusste einfach nicht, was geschehen war. Zumindest nicht, bis sie seine Worte hörte::

Das ich was?

::ungläubig blickte sie ihn an als er ihr vorwarf, sie hätte ihm nicht widerstehen können. Akastos? Meinte er etwa seinen besten Freund Akastos? Sie wollte ihn aufhalten und ihn zur Rede stellen, doch sie war so perplex von seinen Worten, dass sie einfach nicht schnell genug reagierte. Und ehe sie sich versah, war Iolaos auch schon weg::

Sag mal spinnst du eigentlich?

::rief sie ihm noch hinterher, da sie einfach nicht fassen konnte, was er da gesagt hatte. Erstens war an den Gerüchten um sie und Akastos nichts Wahres dran. Zweitens ging Iolaos ihr Privatleben einfach nichts an. Er hatte sich sonst ja auch nie dafür interessiert. Wieso jetzt also dieses plötzliche Interesse?::

Scheisskerle…

::murmelte sie vor sich hin während sie die einte ihrer Stöcke an den nächsten Baum schmetterte. Wieso musste nur immer alles aus dem Ruder laufen? Wieso durfte sie nicht einfach wieder mit Akastos befreundet sein, ohne dass ihr gleich jeder unterstellte, dass sie mit ihm schlief? Verdammt sie wollte doch nur wenigstens einen Teil ihrer alten Freunde wieder zurück gewinnen. Wieso musste das nur auf Kosten von anderen gehen?::
 
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Akastos

Es fühlte sich unglaublich gut an endlich mit jemanden über seine Gefühle sprechen zu können, in der Nähe von Nyx fühlte er sich frei. Er konnte ihr alles sagen, egal ob es nun um Iris ging oder etwas anderes, sie war anders als Iris anders als sein bester Freund den er wohl verloren hatte. Sie war geduldig und vor allem schien sie wirklich zu glauben was er sagte, und das tat ihm am Besten.

Plötzlich hörte er seinen Namen, es war wohl mehr ein flüstern und etwas fragend sah er Nyx an, er wußte nicht wirklich was jetzt los war. Normalerweise konnte er eigentlich sehr gut mit Frauen umgehen, er wußte eigentlich immer was sie wollten oder brauchten, doch viel zu sehr war er mit seinen Gedanken an Iris beschäftigt gewesen. Vielleicht hatte er Nyx doch zu sehr beiseite gelassen, hatte sich zu wenig um sie gekümmert?
Als sie jedoch erklärte das sie wüßte was er fühlte war er doch sehr überrascht, er hatte ja keine Ahnung gehabt. Für wen empfand sie so, nicht für ihn denn das hätte er gespürt viel mehr waren sie nicht mehr als eine Bettgeschichte gewesen.

Als die Tränen über Nyx Wangen liefen, war er versucht ihr sanft über die Wange zu streifen, doch dann wollte er ihr erstmal die Gelegenheit geben wieder zur Ruhe zu kommen, außerdem wollte er auch hören was sie zu sagen hatte.
Doch das was über ihre Lippen kam, ließ ihn erschaudern, er hätte nie geglaubt das aus ihrem Mund zu hören, doch augenblicklich wurde er zornig „Was soll ich machen Nyx, ich kann nicht mehr ohne sie, und sie kann nicht mit mir!“ seine Worte waren noch leise und beherrscht und irgendwie fast verzweifelt.

Doch je mehr sie sprach um so mehr spürte er wie sie ihn verletzte, alleine schon der Ton ihrer Stimme machte ihn unruhig doch als sie sagte Reiß dich wenigstens ein bißchen zusammen fehlten ihm plötzlich jegliche Worte um etwas zu erwidern, er hätte niemals gedacht das Nyx so reagieren würde, oder hatte sie recht. Deshalb konnte er sich auch nicht bewegen als sie sich erhob und ihn noch immer weinend ansah. Er hatte keine Chance noch etwa zu sagen oder zu reagieren, entgeistert sah er ihr nach ehe er sich selbst zurücklehnte und gen Himmel sah.

Verbaute er sich wirklich sein Leben nur weil er nicht mehr von Iris los kam, doch wie sollte er das ändern, das Lager verlassen, was anderes Neues beginnen. Doch er bezweifelte das sich seine Gefühle nur deswegen ändern würden. Wie konnten die Göttern ihn nur so bestrafen.
 
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Nyx

Die Amazone wollte nur noch weg. Aber wovor sie weglief wusste sie selbst nicht. Hatte sie sich nicht eben noch so wohl bei Akastos gefühlt? Wieso musste sie nur so ausflippen. Wieso musste sie den Moment so zerstören. Sie wusste, dass es wichtig für Akastos gewesen war mit ihr über seine Probleme zu reden und nun hatte er wohl das Vertrauen in sie verloren. Sie hatte gemerkt, das er wütend auf sie wurde. Wieso hat sie nur so die Nerven verloren.

Sie lief noch ein ganzes Stück weiter in den Wald. Langsam wurde ihr klar, das dies keinen Sinn machte. Sie konnte nicht vor sich selbst weglaufen. So sehr sie es auch wollte. Erschöpft blieb sie stehen und schaute sich um. Wo sie war wusste sie nicht wirklich und sie war nun auf keinen Fall in der Lage sie zu orientieren. Tränenüberstörmt sank sie auf den Boden. Was machte sie überhaupt hier?
Wieder erklangen Iris Worte in ihrem Kopf. War sie wirklich nur hier, weil sie mit dem ein oder anderen Kerl geschlafen hatte? Weil ihr Männer gewöhnlich nicht wiederstehen konnten? Je länger sie darüber nachdachte, je logischer erschien ihr diese Tatsache. Was konnte sie schon? Sie war doch hier jedem nur eine Last und selbst den Leuten, die ihr vertrauten, stieß sie vor den Kopf.

Plötzlich hörte Nyx Schritte, nicht weit von sich. Eigentlich hatte sie gehofft so weit in den Wald gelaufen zu sein, dass sie niemand so erblicken würde und doch war ein wenig Erleichterung in ihr, als sie dachte Akastos wäre ihr gefolgt. So sehr sie doch wütend auf ihn war, hätte sie sich gewünscht, dass er sie in seine Arme nimmt.
Doch als sie sich nach den Geräuschen umdrehte, blieb ihr das Herz stehen. Nicht weit von ihr entfernt lief Iolaos durch den Wald. Seit dem Nachmittag am Tag zuvor hatte sie ihn nicht mehr gesehen.

In jedem anderen Moment wäre sie zu ihm gegangen. Jede Minute die sie mit ihm verbrachte tat ihr gut und nun wären sie sogar ungestört gewesen. Aber sie war durcheinander, verheult und verdreckt, so würde sie sicherlich nicht vor den Ares Krieger treten. Leise schluchtzend blieb sie am Waldboden sitzen. Ihr fehlte jegliche Kraft irgend etwas anderes zu tun.
 
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Ioloas

Ioloas rannte so schnell er konnte in den Wald und hörte noch wie Iris ihn hinterher rief. Ja, ich spinne und zwar deinetwegen! dachte er und hätte es ihr am Liebsten auch zugerufen, doch er hielt es für besser sich von ihr fern zu halten. Jetzt wo sie Akastos Gespielin geworden war. Eine ganze Weile lief er einfach nur, um seinen Gedanken zu entkommen, doch sie ließen ihn nicht los. Irgendwann wurde er langsamer und ging dann nur noch.

Furchtbar wie er sich gerade benommen hatte. Warum nur konnte er seine Gefühle für Iris nicht unter Kontrolle bringen? Wieso konnte er sie nicht einfach ändern? Ioloas fragte sich, ob Akastos überhaupt etwas mit Iris angefangen hätte, wenn er, Ioloas, nicht in sie verliebt gewesen wäre. Schließlich wollte sein bester Freund nur Frauen in die jemand anders schon verliebt war. Verdammt.

In dem Moment hörte er ein leises Schluchzen. Normalerweise kümmerte er sich um seinen Dreck, doch irgendwie hatte er das Gefühl hingehen zu müssen. Und seiner Intuition vertraute er, deswegen ging er vorsichtig auf das Schluchzen zu. Nach einer kleinen Biegung sah er sie. Nyx. Heulend und ein wenig dreckig am Boden sitzen. Sie sah so aus wie er sich fühlte. Ioloas räusperte sich um auf sich aufmerksam zu machen. Vorsichtig ging er auf sie zu und ging neben ihr in die Hocke.

"Brauchst du ein wenig Gesellschaft oder soll ich einfach wieder verschwinden und vergessen das ich dich gerade getroffen habe?" fragte er sie und schaute ihr ernsthaft in die verheulten Augen. Was wohl passiert war, dass sie so die Fassung verlor? Ioloas erinnerte sich an die Affäre die Nyx mit Akastos gehabt hatte. Ob sie wohl in ihn verliebt war und nun die Sache mit Iris erfahren hatte? Eine andere Erklärung konnte er nicht finden. Allerdings hatte er nicht vor sich einzumischen. Wenn er dableiben sollte würde er sihc wahrscheinlich einfach nur neben sie setzen und ihre Hand halten und wenn sie reden wolle, dann würde er ihr zuhören. Aber aufdrängen wollte er sich eigentlich nicht. Wenigstens hlaf im der anblick von nyx erstmal Iris zu vergessen und das was gerade passiert war.
 
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Nyx

Nyx fühlte sich nicht wirklich gut genug aufzustehen und weiter zu laufen, der plötzliche Gefühlsausbruch hatte sie eine Menge Kraft gekostet. Doch da Iolaos in der Nähe war, wollte sie eh nicht aufstehen. Die Gefahr, dass er sie entdeckte war größer, wenn sie sich bewegte. Konnte das denn alles überhaupt wahr sein? Wie sehr wünschte sie sich in diesem Moment in Iris Haut zu stecken.
Wenn sie nicht so wütend auf sich selbt gewesen wäre, hätte sie über die ganze Situation vielleicht sogar gelacht. Alle Krieger schauten ihr nach, jeder riss sich darum, in ihrer Nähe zu sein. Ausgerechnet die beiden Männer die ihr am wichtigsten waren zogen die Gesellschaft einer anderen vor. Hatte sie so etwas verdient?

Schon wieder kreisten ihre Gedanken darum, dass sie wahrscheinlich nicht in das Lager gehörte und Iris Wörter von der Nacht zuvor bohrten sich immer tiefer in sie hinein. War sie wirklich nichts anderes, als ein Sexsymbol?
Je länger sie in diesen Überlegungen war, desto deutlicher wurde ihr, wie fehl am Platz sie doch hier war. Hatte ihr es überhaupt jemals hier gefallen? Einzig und alleine Iolaos und Akastos waren es, die sie dazu brachten den Alltag im Lager über sich ergehen zu lassen.

Tief in ihren eigenen Problemen versunken, merkte sie nicht, wie Iolaos ihr immer näher kam. Erst als er sich neben sie kniete, schreckte sie förmlich hoch.
Das erste was sie fühlte war eine große Erleichterung. Iolaos bei sich zu haben fühlte sich immer gut an. Doch im gleichen Moment verfluchte sie die ganze Situation. Musste ihr Geliebter, denn gerade dann hier sein, wo sie weinend und verdreckt auf dem Waldboden saß? Am Ende ihrer Kräfte und nur noch hoffte, das bald alles vorbei war.

Doch eines wusste sie genau. Sie wollte auf keinen Fall, das Iolaos wieder ging. Schon fast flehendlich sah sie ihn an und griff etwas zögernd nach seiner Hand. Es tat so gut ihn zu spüren und zu wissen, dass er sich doch um sie sorgte ließ sie sofort wieder etwas ruhiger werden.
"Geh nicht." flüsterte sie mit ihrer immernoch verheulten Stimme. Eigentlich war ihr überhaupt nicht klar, wie sie Iolaos erklären sollte, warum sie total verheult mitten im Wald saß, wo es ja im Grunde vor allem um ihn ging. Aber darüber wollte sie sich gerade keine Gedanken machen nur den Moment genießen.

Doch als Iolaos ihr so gegenüber saß und ihr in die Augen blickte konnte sie nicht an sich halten. Wieder rannen die Tränen über ihr Gesicht und sie fühlte einen tiefen Schmerz in sich. "Ich habe es nicht verdient hier zu sein." schluchtzte sie nach einem Moment und sie ließ all den aufgestauchten Gefühlen freien Lauf. Zumindest dem Teil, in dem Iolaos nicht vorkam.
"Man lässt mich nur hier bleiben, weil ich so gut aussehe." mit einer Hand wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, was nicht wirklich viel brachhte, denn sie hatte noch lange nicht aufgehört zu weinen.
"Man übersieht meine Fehler, weil ich hübsch bin und man mich gerne im Bett hätte. Seh mich doch an, ich kann nichts, ich bin nichts."
Traurig sah sie Iolaos in die Augen. Innerlich hatte sie fast schon den Entschluss gefasst das Lager zu verlassen.
 
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Iris

::Wütend aber auch ziemlich niedergeschlagen blickte Iris auf den Kampfplatz der vor ihr lag. Sie verstand einfach die Welt nicht mehr. Was hatte sie nur wieder angestellt, dass von einem Tag auf den anderen alles aus dem Ruder laufen musste? Zuerst Akastos, jetzt Iolaos… Zusätzlich noch diese dämlichen Gerüchte über sie, dass sie mit Akastos… Wie konnte jemand nur auf solch abwegige Gedanken kommen. Sie und Akastos? Das war nun wirklich zu lächerlich…

Grimmig starrte sie auf den Sandplatz vor ihr, bevor sie nach ihrem Stock angelte, den sie zuvor weggeworfen hatte. Es dauerte einen Moment, bis sie diesen wieder hatte und sie aufstehen konnte, doch das trug nur dazu bei, dass die Wut, die sie in sich trug immer grösser wurde. Warum musste nur ausgerechnet Iolaos an diese blöde Geschichte glauben? Hatte sie jemals auch nur den Anschein gemacht, als dass sie nur mit irgendeinem Kerl ins Bett hüpfen würde? Sie hatte in dieser ganzen Zeit, seit sie hier war, nur einen Typen gehabt. Und das war gewesen, bevor Iolaos ins Lager gekommen war. Sie war niemand, der mit dem erst besten das Bett teilte. Und selbst wenn? Sie konnte sich kaum bewegen im Moment, wie sollte sie da mit einem Kerl…?

Wütend humpelte sie schliesslich von den Trainingsplätzen weg, um in den Stall zu gehen. Das Training begann bald, entsprechend war die Wahrscheinlichkeit, dass sie dort jemandem über den Weg laufen würde, ziemlich klein. Sie wäre zwar am liebsten zu Rhea gegangen um sich von ihr einen Rat zu holen, doch sie wusste ja nicht, wo sie war. Und so würde wohl Pan daran glauben müssen, ihr zuzuhören…

Sie blickte sich nicht gross um, als sie den Stall betrat. Sie lief einfach ganz nach hinten, zur letzten Box wo sich ihr Hengst befand und betrat die Box um ihn zu begrüssen. Die Tür schloss sie wieder hinter sich zu und nachdem sie den Hengst mit einigen Streicheleinheiten verwöhnt hatte und ihm eine Möhre gefüttert hatte, liess sie sich englang der Boxenwand zu Boden sinken. An die Wand gelehnt blieb sie am Boden sitzen und begann leise mit dem Hengst zu sprechen und ihm von der ganzen Geschichte zu erzählen::
 
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Akastos

Könnte es wirklich sein das Nyx recht hatte, hatte er zu viel Mitleid mit ihm selbst, war er wirklich nur ein Egoist der nur an sich selbst dachte. Hatte er vergessen das es andere Personen, außer Iris, in seinem Umfeld auch noch gab, er konnte es nicht wirklich glauben immerhin lag ihm sehr viel an der jungen Amazone und auch an seinem besten Freund, den er wohl jetzt verloren hatte. Doch wie sollte er sich gegen das was er fühlte wehren, sollte er sich wirklich in ein anderes Lager versetzten lassen oder sollte er selbst auf eigene Faust durch das Land ziehen.
Was hatte das alles hier noch für einen Sinn wenn er von Iris und Iolaos gehaßt wurde und Nyx, die war von ihm anscheinend zu tiefst enttäuscht.
Wohin würden die Trainer ihn schicken, vielleicht irgendwo hin wo er seine Kampferfahrung erproben konnte, dort würde er viel lernen können, es würde gefährlich sein, doch hier würde ihn wohl niemand wirklich vermissen, außer einige Amazonen die sich ausmalten er würde nur sie lieben, vielleicht auch einige Krieger. Aber die die ihm wirklich wichtig waren denen würde es egal sein ob er nun hier war oder nicht.

Seufzend schloss er die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust, völlig in seinen Gedanken versunken und vor allem das Für- und Wieder abwägend vergaß er völlig auf die Zeit, doch er war ja so oder so vom Training befreit und zusehen wollte er gar nicht wirklich mehr. Plötzlich hörte er jedoch Schritte und sah auf, er hatte gehofft es wäre Nyx damit er noch mal mit ihr reden konnte, doch es war ganz anders, es war Iris die dar geradewegs in die Stallungen humpelte. Er konnte nicht verstehen wie jemand so anmutig sein konnte selbst wenn er sich auf zwei Krücken fortbewegte.

Akastos war sich nicht ganz sicher was er jetzt tun sollte denn auf der einen Seite wußte er das sie wahrscheinlich schon von dem Gerücht gehört hatte, zumindest waren die Chancen das sie es nicht gehört hatte ziemlich gering. Aber vielleicht sollte er es ihr erklären damit sie verstehen konnte, zumindest wollte er es probieren, denn ihre Freundschaft war ihm zu wichtig als das er sie an so einem Gerücht zerbrechen lassen wollte. Etwas schwerfällig erhob er sich vom Boden in dem er sich am Zaun entlang hochhantelte, doch kaum das er stand ging es besser und so begab er sich rüber zu den Stallungen. Zuerst zögerte er doch dann öffnete er das Tor normal so daß sie sein Kommen bemerken würde, er wollte sie auf keinen Fall stören.

Langsam ging er nach hinten zu der Box von Pan blieb aber mit etwas Abstand davor stehen und sah sich um, von Iris war nichts zu sehen, deswegen wandte er sich wieder um, ehe er ihre Namen fragend sagte „Iris? Können wir reden?“
 
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Iris

::Es tat gut einfach etwas bei Pan zu sitzen und über die Sache reden zu können. Selbst wenn ihr Zuhörer nur ein Pferd war. Sie musste jetzt einfach mit jemandem sprechen. Und da Rhea nicht da war um ihr zuzuhören, musste einfach ihr Hengst dran glauben. Doch das schien diesen ziemlich wenig zu stören, er freute sich über die Möhren, die er von Iris zu fressen bekam und auch darüber, dass sie da war. So schien es der jungen Amazone zumindest.

Als sie schliesslich Schritte hörte die den Stallgang entlang kamen, verstummte Iris. Es musste ja niemand wissen, dass sie hier war. Genau genommen, war sie ja her gekommen um alleine zu sein und da wollte sie auch auf jegliche Gesellschaft, auf die von Pan abgesehen, verzichten. Als sie dann ihren Namen hörte, und zwar aus Akastos Mund, war sie versucht ihn einfach zu ignorieren. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass er einfach so hier drin ihren Namen rief, war ziemlich klein. Er musste sie wohl gesehen haben, als sie den Stall betreten hatte::

Lass mich bitte in Ruhe Akastos. Ich will nicht reden…

::erklärte sie daher schliesslich leise, machte jedoch keinen Wank. Sie blieb einfach in Pans Box sitzen. Denn so wahnsinnig, einfach in die Box ihres Hengstes zu kommen, würde er nicht sein. Er wusste, dass Pan niemanden an sich heran liess. Nun ja, sie hoffte zumindest, dass er sich daran erinnerte. Ansonsten würde es wohl auch für sie ziemlich ungemütlich werden in der Box….::
 
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Akastos

Während er durch den doch etwas dunklen Gang des Stalles maschierte versuchte er seine Gedanken in Worte zu fassen, wie er Iris am Besten sagen konnte das dieses Gerücht nicht von ihm kam, doch so einfach viel ihm das gar nicht, denn er wußte das er jedes Wort das er zu der jungen Amazone sagte von ihr mehr oder weniger auf die Goldwaage gelegt wurde. Ansich hatte er ja gar nichts dagegen, aber oftmals war es förmlich gefährlich mit ihr zu reden, denn er hatte Angst sie in irgendeiner Weise zu verletzen oder sie zu erzürnen.

Doch als er ihre Worte hörte zuckte er automatisch zusammen, obwohl er mit einer solchen Reaktion gerechnet hatte. Es war doch irgendwie klar gewesen, natürlich war sie wütend und diese Wut richtete sich auf ihn, doch er hatte gar nichts getan, doch wie sollte er ihr das am Besten erklären, würde sie ihm überhaupt Gehör schenken? Er mußte es probieren, er konnte nicht einfach so gehen, nicht nachdem was Nyx gesagt hatte, sein Leben war nach Iris orientiert und solange sie wütend auf ihn war konnte er so oder so nicht so tun als wäre alles in Ordnung.

„Iris, ich weiß das die böse auf mich bist, aber hör mir nur kurz zu. Bitte!“

Er wandte sich in die Richtung von Pan´s Box doch er kam nicht näher, vielleicht würde es ihm auch leichter fallen zu reden wenn sie ihn nicht direkt ansah.

„Wegen gestern Abend, Nacht!“ seufzend und doch irgendwie hoffnungsvoll blickte er in Richtung Pan, er wollte nur für wenige Minuten ihre Aufmerksamkeit, mehr nicht.
 
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