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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

:: Damit hätte sie eigentlich rechnen müssen. Akastos war niemand, der einfach weg ging, nur weil man ihm sagte, dass er es tun solle. Das wäre einfach zu einfach gewesen. Und mit Akastos war nun mal nichts einfach nur einfach::

Ich bin nicht wütend auf dich, ok? Also lass mich

::meinte sie gerade so laut, dass Akastos es hören konnte. Ein leicht wütender Unterton schwang in ihrer Stimme mit, doch den hätte sie nicht verbergen können, selbst wenn sie es gewollt hätte. Sie war wütend, also konnte er das auch hören. Zwar nicht unbedingt auf ihn, wobei es Tatsache war, dass er mit ein Grund dafür war, dass sie wütend war::

Vergiss gestern Abend. So dämlich, so einen Scheiss in die Welt zu setzten bist du nicht, und jetzt geh bitte

::brummte sie ihn an und blieb dabei reglos in der Box sitzen. Sie wollte jetzt nichts von Akastos hören. Keine Entschuldigungen, keine Lügen, noch nicht einmal die Wahrheit. Sie wollte ihre Ruhe haben, irgendwie damit klar kommen, dass Iolaos ihr vorgeworfen hatte, mit seinem besten Freund… Gott, wieso hatte sie sich nicht jemand anderen aussuchen können? Wieso hatte sie sich ausgerechnet in Iolaos verguckt? So ziemlich der einzige Krieger, den sie nicht haben konnte, weil er Akastos bester Freund war. Wohl einer der wenigen, der sein Glück nicht wirklich bei ihr versucht hatte. Sie hatte die ganze Zeit geglaubt, er würde sie nicht mögen. Und jetzt? Jetzt warf er ihr vor, dass sie mit Akastos und hasste sie dafür. Das war einfach nicht fair. Wieso ausgerechnet Iolaos?::
 
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Ioloas

In dem Moment als Nyx nach seiner Hand griff und diese festhielt, wusste er das er sie nicht alleine lassen würde. Dazu brauchte sie ihn noch nicht einmal bitten zu bleiben. Er fragte sich natürlich schon was passiert war, doch da er sie nicht dazu drängen wollte sagte er kein Wort sondern sah ihr einfach nur in ihre Augen. Er wusste nicht, was ihm in diesem Moment ansprach, doch so wie sie gerade vor ihm saß fand er sie zum ersten Mal wirklich hübsch. Gut, sie sah immer sehr gut aus, doch jetzt wirkte sie gerade menschlicher und nicht so wie die Frau die alles und jeden bekam und sich auch noch so verhielt.

In dem Moment als er gerade überlegte wie er sich bequem neben sie setzen konnte begann sie unter seinem Blick zu sprechen. Etwas verwirrt hörte er ihr zu. Gut sie war nicht übermässig gut in Schwert oder Nahkampf, doch das hieß noch lange nicht, dass sie nicht hierher gehörte. Er jedenfalls wollte sie nicht missen bei den Aufgaben die sie zu bewältigen hatten. bei ihrem letzten Satz runzelte er ernsthaft die Stirn. Das war ja nun wirklich merkwürdig die Frau die als zweitnamen Selbstbewusstsein hatte sagte von sich selbst das sie nichts war? Da stimmte etwas nicht.

Ioloas ließ sich neben ihr nieder und legte seinen Arm um ihre Schulter, hörte allerdings nicht auf ihre Hand dabei zu halten. Es tat ihm sehr Leid sie so zu sehen. So kannte er sie gar nicht, und auch wenn sie ihm Leid tat so gefiel es ihm mal etwas anderes in ihr zu sehen als nur die Frau die sich alles nahm was sie wollte. Es war schön mal zu sehen, dass auch sie Ängste hatte.

"komm Nyx und erzähl mir wer dir diesen Mist erzählt hat. So kenn ich dich nämlich gar nicht. Es stimmt schon du bist eine schöne Frau, aber ich habe noch keine Amazone gesehen die wegen ihrem Aussehen hier gelandet ist." dieser traurige Blick aus ihren Augen machte ihn wirklich fertig. "kopf hoch. Du bist zwar eine schöne Frau, aber dazu bist du noch selbstbewusst, intelligent und du kannst kämpfen. Lass dich nicht von anderen zu weniger machen als du bist und vor allem seh dich selbst nicht als weniger an als du bist. Und vor allem was für Fehler meinst du denn?" fragte er sie.
 
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Akastos

Er konnte sich doch nicht von ihr einfach so weg schicken lassen, nicht so lange diese ganze Angelegenheit geklärt war, er konnte nicht damit Leben das sie sauer auf ihn war. Vielleicht würde das irgendwann wieder vergehen aber wer weiß, aber eines wußte er wahrscheinlich würde er nie aufhören sie zu lieben, selbst das Gefühl für Rhea war anders gewesen obwohl er diese auch sehr gern gehabt hatte.

„Soll ich dir das glauben Iris, du klingst nicht so als wäre nicht ich dein Problem“

Es war doch seiner Meinung nach unschwer zu erkennen wie wütend sie auf ihn war, es sagte alleine schon der Ton in ihrer Stimme aus. Es verletzte ihn wenn sie so sprach aber was sollte er tun, ihr seine Gefühle gestehen, wahrscheinlich würde sie nur noch wütender werden und ihn anschreien oder würde sie lachen?

„Aber“ seufzend ging er an die Stallbox um sie anzusehen „Wenn es anscheinend nicht um dieses Gerücht geht, was ist es dann? Du scheinst wütend auf mich zu sein und ich habe keine Ahnung was passiert ist, oder was ich getan habe. Ich dachte wir könnten vielleicht versuchen Freunde zu sein und miteinander zu reden, für einander da zu sein“ nun sah er ihr direkt in die Augen „Aber du vertraust mir nicht, schade Iris“ damit wandte er sich ab und deutlich war in seinen Augen zu sehen das er verletzt von ihrem Verhalten war, hatte er doch alles versucht das sie zumindest seine Nähe schätze.

Mit schnellen Schritten verließ er den Stall ohne auch nur noch einmal nach hinten zu sehen, nun fühlte er sich nur noch mehr gedemütigt. Sofort ging er auf die Weite und rief nach Honor welcher sofort auf ihn zukam um ihn zu begrüßen, sanft lehnte er sich an dessen Flanke um seine Gedanken zu ordnen die Momentan nicht mehr wirklich klar waren.
 
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Iris

::Auch wenn Iris ihn jetzt zum zweiten Mal weg geschickt hatte, so war sie irgendwie doch froh, dass er noch immer da stand. Auch wenn er offensichtlich nicht gewillt war ihren Wunsch zu erfüllen, so zeigte er zumindest Interesse. Trotzdem trug sie noch immer diese Wut in ihrem Bauch, wegen diesem ganzen Schlamassel. Iolaos, Akastos, sie selber…::

Es geht nicht immer nur um dich, Akastos

::meinte sie auf seine Worte so leise, dass er sie wohl kaum hören würde. Und das war wohl auch besser so, denn damit hätte sie ihn nur verletzt, und das wollte sie eigentlich nicht. Sie wollte am liebsten überhaupt gar keine Gefühle verletzten, doch das war in letzter Zeit wohl zu ihrem Hobby geworden. Selbst wenn sie das gar nicht wollte. Zuerst Akastos, dann Iolaos, jetzt hatte sie es soweit gebracht, dass die beiden wohl nie mehr ein Wort miteinander sprechen würden…::

Ich bin nicht wütend auf dich…

::versuchte sie ihm nach seinen Worten noch einmal zu erklären. Und sie wollte ihm auch gleich mitteilen, dass es zwischen ihnen aber wohl nie eine Freundschaft geben würde. Denn sie wollte nicht der Grund sein, weshalb er sich nicht mehr mit Iolaos verstand. Sie wollte ihm das alles sagen, doch bevor sie dazu kam, lief er auch schon wieder weg, mit dem Vorwurf, sie würde ihm nicht vertrauen. Vertrauen… Wie sollte sie jemand anderem vertrauen wenn sie noch nicht einmal sich selber vertrauen konnte?

Sie schien heute auch wirklich alles falsch zu machen. Erst lief Iolaos von ihr davon, jetzt Akastos, Rhea war schon gar nicht erst aufgetaucht. War vermutlich auch besser so, sonst hätte sie ihre beste Freundin auch noch vergrault. Sie konnte nichts dagegen unternehmen, aber wieder begannen ihr Tränen über die Wangen zu kullern. Wie sehr sie das doch hasste…

Aber sie musste jetzt etwas unternehmen. Musste wenigstens versuchen die Freundschaft zwischen Akastos und Iolaos wieder zu retten. Und so stand sie schliesslich langsam auf, nahm ihre Stöcke und humpelte aus dem Stall hinaus. Sie sah Akastos auf der Koppel bei seiner Stute stehen und so ging sie langsam zur Koppel hinüber::

Vielleicht ist es einfach nicht unser Schicksal Freunde zu werden. Der Preis ist einfach zu hoch

::rief sie ihm leise zu und diesmal schwang nicht mehr die Wut in ihrer Stimme mit, sondern der Schmerz, der ihr diese Worte bereitete. Sie hätte ihn wirklich gerne wieder zum Freund gehabt, doch wenn aus diesem Grund eine andere Freundschaft zerbrach… Nein, das konnte sie nicht zulassen. Und so wandte sie sich auch gleich wieder von ihm ab um zu gehen. Er musste ja nicht unbedingt sehen, dass sie heulte…::
 
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Akastos

Der Geruch von Honor drang ihm in die Nase doch es störte ihn nicht wirklich wenn er dann später nach Pferd roch, wem würde das schon interessieren. Doch es gab ihm einen gewissen Halt sich an dem Hengst festzuhalten.
Er hatte keine Ahnung wie sein Leben weitergehen sollte, wie sollte er damit Leben das nun Nyx, Iolaos und vor allem Iris ihn verlassen hatten. Er hatte keine Kraft mehr dies alles zu bewältigen, immer mußte er daran denken wie es sein würde wenn Iris sich für einen anderen Mann entscheiden würde. Nein, damit würde er nicht leben können, sollte das passieren dann würde er das Lager verlassen.

So hörte Akastos auch nicht die Schritte die sich seiner Position näherten, erst als er die engelsgleiche Stimme von Iris hörte schreckte er leicht auf. Doch schon wieder machte sie ihn sprachlos, was sollte das zu bedeuten haben. Von welchem Preis sprach sie den nun bitte? Was könnte mehr wert sein als ihre Freundschaft zueinander, doch vielleicht war es für Iris nicht so, wahrscheinlich war ihr etwas anderes wichtiger.

Seufzend sah er ihr nach und versuchte das gesagte zu verstehen doch es gelang ihm nicht, er konnte ihre Worte und deren Zusammenhang nicht verstehen. Deswegen wandte er sich zu Iris um hob die Hand, doch sie sah es nicht mehr denn schon langsam bewegte sie sich von ihm weg. Langsam folgte er ihr und legte er ihr sanft die Hand auf die Schulter. „Iris? Ich kann es nicht verstehen, es tut mir Leid. Was könnte mir mehr bedeuten als unsere Freundschaft?“ fragend sah er auf ihren Hinterkopf, dann ging er jedoch an ihr vorbei und sah die Spuren von Tränen auf ihrer Wange. „Was ist los, bitte rede mit mir!“ fast flehend sah er sie an.
 
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Iris

::Iris achtete nicht darauf, wie Akastos reagierte. Nachdem sie gesagt hatte, was gesagt werden musste, drehte sie sich einfach wieder ab und lief davon. Ja, es würde schwer werden, sowohl Iolaos als auch Akastos aus dem Weg zu gehen. Vor allem nachdem sie ihnen beiden ihr Leben zu verdanken hatte. Doch wenn es der einzige Weg war, die Freundschaft der beiden zu retten, dann war es ein kleiner Preis, den sie zu zahlen hatte. Und diese Freundschaft war nun mal wichtiger wie sie, daran zweifelte sie keine Sekunde. Trotzdem tat es weh zu wissen, dass sie nichts mehr davon retten konnte, was früher einmal gewesen war. Und genau aus diesem Grund kullerten ihr jetzt die Tränen über die Wangen…

Sie achtete nicht darauf, was hinter ihr noch geschah. Bemerkte nicht, dass Akastos ihr nach lief. Erst, als sie seine Hand auf ihrer Schulter spürte und seine Stimme hörte, bemerkte sie, dass er da war. Reglos blieb sie stehen und hielt ihren Blick niedergeschlagen gesenkt, in der Hoffnung, er würde ihre Tränen nicht bemerken. Doch das war wohl zu viel verlangt gewesen. Natürlich mussten ihm ihre nassen Wangen auffallen. Sonst wäre er auch nicht Akastos gewesen…::

Iolaos…

::antwortete sie nur leise und wandte dann ihren Kopf ab. Sie wollte nicht, dass er sie so sah. Sie wollte selber nicht so sein. Schwach, heulend… Doch was sollte sie machen? Sie war schon immer sehr gefühlsbetont gewesen und alles was geschehen war, war ihr immer sehr nah gegangen. Das hatte sich auch in der Zeit hier im Lager nicht geändert. Sie war nun mal ein gefühlsbetonter Mensch::

Ich kann und will nicht der Grund sein, weshalb ihr euch nicht mehr versteht. Es geht einfach nicht... Da geh ich lieber euch beiden aus dem Weg, als dass ich eure Freundschaft zerstöre

::erklärte sie dann schliesslich doch noch richtig mit leiser, trauriger Stimme. Sie überlegte jetzt einfach weiter zu laufen, doch weit wäre sie wohl nicht gekommen. Mit den Krücken war sie einfach zu langsam. Akastos hätte sie innerhalb von zwei Metern wieder eingeholt. Also konnte sie auch gleich stehen bleiben und abwarten, was er dazu sagen wollte::
 
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Nyx

Nyx war mit ihren Kräften am Ende, sie war verdreckt und verheult und konnte sich in diesem Moment nicht einmal mehr vorstellen, wie ihre Zukunft aussah. Doch trotzdem hätte sie in dieser Situation mit keinem getauscht. Iolaos war bei ihr. Er hielt ihre Hand und sie hatte das erste Mal das Gefühl, dass er sie wirklich wahr nahm. Natürlich hätte sie sich diesem Moment in anderen Umständen gewünscht, aber auch so bot Iolaos Nähe ihr ein wenig mehr Geborgenheit.

Doch viel zu viele Gedanken drängten sich in ihrem Kopf, als ob sie den Moment wirklich genießen konnte. Wie konnte ein Tag, eine Nacht und der Morgen danach, alles zerstören, was sie sich über die Zeit im Lager aufgebaut hatte? Akastos hatte sie als Freundin gebraucht und sie hatte kläglich verstagt. Sie hätte stark sein müssen, ihm zu hören sollen. Aber sie konnte einfach nicht mehr. Der eigene Schmerz war so groß und zu sehen, dass Akastos sich so hängen ließ brach ihr das Herz. Doch hatte sie ihn wirklich so anschreien müssen?
Die Amazone überlegte weiter und sah dabei in Iolaos wunderschöne Augen. Er hatte sicherlich auch schon von den Gerüchten über Iris und Akastos gehört, er musste sich auch schlecht fühlen. Wie würde nur die Freundschaft zwischen ihm und Akastos weiter gehen? Was würde Iris machen? Nyx nahm wahr, dass in diese Geschichte so viele Leute verwickelt waren und das sie nicht die Person war, die am meisten Probleme hatte.

Diese Tatsache führte dazu, dass sie noch mehr Schuldgefühle plagten. Wahrscheinlich würde Iolaos auch jemanden zum reden brauchen und nun saß er hier bei ihr und hörte ihr zu. Als dieser seinen Arm um sie legte blieb ihr Herz für einen Moment stehen. Sie wusste nicht ob, sie ihm jemals so nahe war, aber es tat gut ihn zu spüren. Es nahm in gewisser Weise ein wenig ihres Schmerzes von ihr und ohne es wirklich zu wollen, drückte sich ihr Körper etwas näher an den Krieger heran. Lange fühlte sie sich nicht mehr so geborgen. Und doch steckte die Tatsache tief in ihr, dass sie nicht hier her gehörte. Das sie nicht genug konnte, um wirklich einen Kampf zu bestreiten, oder ihren Freunden zur Seite zu stehen. Sie wäre grundsätzlich eine Last im Kapf, genauso wie in diesem Moment auch. Sie war eine Last für Akastos, der schon genug Probleme hatte und nun auchnoch mit ihren Vorwürfen zurecht kommen musste und sie war eine Last für Iolaos, der hier saß und wohl auch mit eigenen Problemen belastet war, als sich auch noch ihre anzuhören.

Erst Iolaos Worte rissen sie aus dem Teufelskreis ihrer Gedanken. Sie liebte seine Stimme, egal was er sagte, es klang beruhigend und drang direkt in ihr Herz.
Iolaos fragte sie nach dem, der ihr solche Dinge in den Kopf gesetzt hat. Sie hätte wohl nun ein sehr leichtes Spiel gehabt Iris bei Iolaos schlecht zu machen. Einen Moment spielte sie auch mit dem Gedanken. Wenn sie ihm nun unter Tränen erzählen würde, dass Iris ihr das gesagt hatte, dann wäre Iolaos bestimmt ersteinmal sauer auf die Amazone. Doch Nyx dachte weiter. An diesem Abend hatte sie auch nicht so schöne Sachen zu Iris gesagt und sie wollte nicht das Iolaos wusste, dass auch sie sich zu solchen Bemerkungen runter ließ. Bei jedem anderen Krieger hätte sie es wahrscheinlichg getan, aber sie wollte, dass Iolaos sie liebte, nicht weil er auf Iris sauer war, sondern einfach nur so.

"Es ist allgemein bekannt." begann sie desshalb. Ihre Stimme war immernoch von Tränen erstickt, aber sie hatte sich langsam wieder gefangen, sodass sie nicht weiter heulen musste. "Es ist die Meinung vieler Amazonen, dass ich es nicht verdient habe hier zu sein. Ich weiß, dass sie hinter meinem Rücken reden." Nyx schluckte leicht. "Es hat sich nur bis gestern noch keiner getraut mir dies ins Gesicht zu sagen."
Nyx hörte Iolaos Worte, dass sie schön, selbstbewusst und intellegent war. Es waren Worte die ihr sehr gut taten. Sie wusste nicht das der Krieger sie so wahr nahm. Eigentlich hatte sie immer gedacht, er sehe sie nur als einen Kumpel, einen Freund wie jeden anderen Krieger. Sie wusste nicht, dass er auch ihre Weiblichkeit wahr nahm. Doch als er sie fragte, welche Fehler sie denn machen würde, war es so als stürze die Mauer von Selbstbewusstsein, die sie gerade wieder aufgebaut hatte in sich zusammen.

"Fehler? Ich mache jede Menge Fehler." gestannt sie und ihre Stimme knag nun etwas wütender. Wütend auf sich selbst und auf das was sie getan hatte. "Ein Freund braucht meine Hilfe." fuhr sie fort und sie wusste plötzlich nicht mehr, ob sie zu sich oder Iolaos redete. "Und was mache ich? Ich mache ihm Vorwürfe, ich lasse ihn sitzen. Es war nicht richtig."
Erst jetzt bemerkte sie, dass sie immernoch Iolaos Hand hielt und es war so, als wäre es dem Krieger nicht wirklich unangenehem.
"Ein anderer Freund," erzählte sie weiter und blickte dann Iolaos eindringlich in die Augen. "hat sicherlich eigene Probleme. Und ich belaste ihn auch noch mit dem, was mich bedrückt. Das ist nicht fair von mir."
 
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Aikos

Durch die Sonnenstrahlen wurde der junge Krieger geweckt. Er stieß einen Seufzer aus und überlegte kurz, ob er nicht einfach liegen bleiben sollte.
Doch schon nach wenigen Minuten entschied er sich dagegen. Im Lager schien es noch ziemlich ruhig zu sein, also entschied er sich dazu, heute Morgen erst mal eine Runde zu laufen. Er hatte sich vorgenommen, sich fitter zu halten. Nicht zuletzt wegen Rhea, mit der in letzter Zeit ja auch mehr Zeit verbrachte. Doch überwiegend tat er es für sich selbst, denn er wollte einfach beim Training fit sein. Er zog schon so genug Aufmerksamkeit durch seine Meinung über den Krieg auf sich und so wollte er nicht auch noch mit schwachen Leistungen beim Training hervorstechen.
Langsam erhob er sich, zog sich an und machte sich dann auf den Weg, um die frühen Morgenstunden für einen Lauf zu nutzen.
Erst eine Stunde später kam er verschwitzt wieder im Lager an. Inzwischen war es wärmer geworden und die Sonne stand hoch, am hellblauen Himmel. Keine Wolke war zu sehen.
„ Na das ist doch das perfekte Wetter zum Training. “, murmelte er. Viel lieber würde er an den See gehen oder irgendetwas anderes machen, doch da fiel ihm auch schon sein Vorhaben wieder ein. Da musste er jetzt einfach durch.
Nachdem er sich fertig gemacht hatte, machte er sich auf den Weg zum Frühstück. Auf dem Weg dorthin sah er dann schon mehrere Leute und als er im Speisesaal ankam, schien es sogar ziemlich voll zu sein. Mit seinem Frühstück setzte er sich an irgendeinen Tisch. Er hatte heute Morgen kein allzu großes Mitteilungsbedürfnis, sodass er es nicht so schlimm empfand, dass er keiner seiner Freunde entdeckte. Auch Rhea entdeckte er nicht, wobei das ja wohl sowieso keine Rolle spielte, da sie sich in der Öffentlichkeit nicht kannten.
Nach einem eher knappen Frühstück machte er sich dann auf den Weg zum Training. Hier sah er schon mehr bekannte Gesichter und nickte einigen zu. Dann wartete er darauf, dass es losging.

( Also irgendwie überzeugt mich das Ganze nicht so wirklich, aber ich hoffe das geht in Ordnung so. )
 
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Akastos

Warum konnte nicht einmal alles normal verlaufen zwischen ihnen, ständig stand etwas dazwischen. Er hätte eigentlich geglaubt das Rhea das größte Problem sein würde, doch da hatte er sich geirrt, wahrscheinlich lag es einfach an ihm. Vielleicht war er ihr einfach seid dem was mit ihm und Rhea passiert war so unsympathisch das sie sich gar keine Freundschaft mehr vorstellen konnte. Doch dann musste er es wissen, er konnte nicht in dieser Unwissenheit weiter leben. Sie musste ihm sagen was an ihm es war.

Aus diesem Grunde folgte er Iris auch ohne noch länger zu zögern, zwar würde sie so oder so nicht vor ihm davon laufen können aber dennoch wollte er alles klären was es zu klären gab. Er musste die Wahrheit erfahren.

Kaum sah er sie von der Seite an spürte er den Schmerz in seiner Brust, wahrscheinlich sollte er sich wirklich von ihr fernhalten, er konnte ja nicht mehr als sie nur ständig zu verletzen und sie traurig zu machen. War er wirklich nur ein egoistischer, gefühlsloser Klotz?

Doch was er noch immer nicht verstand war der Preis den sie für ihre Freundschaft zu zahlen hatte, kurz dachte er an Rhea doch schon folgten ihre Worte und ein noch fragender Gesichtsausdruck trat in sein Gesicht.

Aber ohne das Iris noch weiter sprechen konnte erinnerte er sich an das Gespräch mit seinem besten Freund, und langsam aber sicher fing es ihm wieder an einzufallen, konnte es sein das Iolaos mehr wollte von Iris, schweigend sah er sie an und deutlich war der Schmerz in seinen Augen zu sehen.

„Ich … Ich weiß nicht was ich sagen soll Iris“ seufzend sah er sie an ehe er gen Himmel schaute „Muss es denn sein das wir uns voneinander fernhalten. Ich will das was zwischen uns in den letzten Tagen entstanden ist nicht aufgeben, bitte zwinge mich nicht dazu mich von dir fernzuhalten!“ bittend sah er sie an, er spürte wie sich sein Herzschlag beschleunigte und sein Herz schier zu zerspringen drohte. „Ich kann doch mit ihm reden, in Ruhe. Nur“ nun ließ er seine Hand von ihrer Schulter gleiten und wandte sich leicht zur Seite ab „Ist es dein Wunsch, dann werde ich dich ab jetzt in Ruhe lassen“ seine Stimme war leise und deutlich war zu hören wie viel Überwindung es ihn kostete das zu sagen.

 
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Ioloas

Er hörte ihr genau zu, denn er verstand nicht was sich geändert hatte. Diese selbstbewusste Frau saß nun hier und war vollkommen fertig, weil ein paar Amazonen über sie redeten. Anscheint war gestern etwas vorgekommen, dass sie sehr erschüttert hatte. Wer ihr das wohl an den Kopf geworfen hatte?

Aufmerksam hörte er ihr zu und musste schmunzeln. Noch nie hatte er sie so niedlich gefunden wie heute. Endlich wirkte sie mal wie eine ganz normale Frau und nicht wie eine verwöhnte Amanzone die gewöhnt war alles zu bekommen. Ioloas fragte sich, welches Gesicht ihr Wahres war. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beiden. Was er auch niedlich fand war die Tatsache, dass es ihr anscheint Schuldgefühle bereitete, dass sie ihn jetzt mit ihren Problemen belastete. Nur eine Frage drängte sich ihm auf. Woher wusste sie das er Probleme hatte? War er so leicht zu durchschauen gewesen? Oder warum wusste sie es?

"Gut, die Amazonen reden über dich. Na und? Sie reden doch über alles und jeden auf den sie neidisch sind. Und was ist so schlimm daran Fehler zu machen? Jeder macht Fehler. Niemand ist perfekt. Du kannst nicht erwarten, dass du fehlerlos bist. Geh zu diesem Freund und entschuldige dich dafür, dass du nicht für ihn dagewesen bist. Wenn er deine Entschuldigung zurückweißt, dann ist er kein richtiger Freund von dir und du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen und was deinen anderen Freund angeht "hier war er sich sicher, dass sie ihn mit seinem letzten Satz gemeint hatte" Freunde sind dafür da für ihre freunde da zu sein. Wenn er es nicht schafft seine eigenen Probleme zurückzustellen und sich um eine freundin zu kümmern, dann ist er ein schlechter freund. So denk ich darüber. Und ich gebs ehrlich zu. ich würde es schade finden, wenn du das Lager verlassen würdest"

Ioloas hielt immer noch ihre Hand wie ihm auffiel, doch da es sie nicht störte hielt er weiterhin ihre Hand in seiner was ihm auch ein wenig Trost schenkte. Wie gerne hätte er sich jetzt gerade in den Wald zurückgezogen und hätte sich seinem Elend und Selbstmitleid hingegeben. Doch er hatte Nyx nicht so sitzen lassen können und vor allem hatte sein Gefühl ihm gesagt, dass es richtig war hier zu sein.
 
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Iris

::Ihr Haar war ihr tief ins Gesicht gefallen, als sie ihren Kopf gesenkt hatte, um seinem Blick auszuweichen und vor allem um ihre Tränen so gut wie es ging vor ihm zu verbergen. Nicht, dass es jetzt noch einen Unterschied gemacht hätte, da er es so oder so bereits bemerkt hatte, doch wahrscheinlich wollte sie nicht, dass sonst noch jemand ihre nassen Wangen sah::

Akastos… Was erwartest du von mir? Dass ich mich zwischen dich und Iolaos dränge? Nein, dafür ist eure Freundschaft zu kostbar. Ich werde das auf keinen Fall zerstören. Ich hätte mich zwar gefreut, wenn wir wieder Freunde hätten sein können, aber nicht um diesen Preis

::erklärte sie ihm leise, ohne ihn anzusehen, da sie sich nicht sicher war, ob sie ihm diese Worte sonst hätte sagen können. Und so blickte sie einfach weiterhin zu Boden, niedergeschlagen und ziemlich ratlos. Was sollte sie ihm denn sagen? Dass er und Iolaos das unter sich ausmachen sollten? Jetzt, wo sie verstanden hatte, dass Iolaos wohl die ganze Zeit doch mehr als nur ein „Freund“ gewesen war. Wenn man diese Beziehung zwischen ihnen Freundschaft nennen konnte, da sie doch ziemlich verquer gewesen war. Aber die Frage war eigentlich auch nur, was sie jetzt tun konnte? Was sollte sie ihm sagen?::

Verstehst du denn nicht? Es geht hier nicht mehr um mich. Es geht nicht darum, was ich will. Oder eben doch. Bei Zeus, ich will doch nur, dass ihr euch nicht meinetwegen streitet. Weshalb auch immer. Ich bin es nicht wert, dass ihr eure Freundschaft aufs Spiel setzt

::bei diesen Worten hatten sie ihren Kopf leicht angehoben und Akastos direkt in die Augen gesehen. Nein, sie wollte nicht, dass er sich von ihr fern hielt. Doch sie wollte auch nicht, dass Iolaos das tat, wie er es heute früh getan hatte. Es hatte wehgetan, dass er sie behandelt hatte, als wäre sie das allerletzte, auch wenn er ihr gesagt hatte, dass sein Ton nicht gegen sie gerichtet war. Sie wollte von Iolaos nicht noch einmal einfach so stehen gelassen werden… Allerdings wollte sie genauso wenig auf Akastos verzichten. Warum nur musste sie so egoistisch sein?::
 
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Nyx

Iolaos Worte ließen sie um einiges besser fühlen. Wahrscheinlich war es auch seine Anwesenheit und seine Aufmerksamkeit ihr gegenüber, die ihr half langsam wieder ein wenig Selbstbewusstsein aufzubauen. Eigentlich hatte er Recht. Sonst hatten ihr die Worte anderer Amazonen auch nichts bedeutet, aber nun wo die Worte von Iris kamen taten sie sehr weh. Es war wahrscheinlich deshalb, weil sie so bedeutend für Iolaos und Akastos war. Was wenn die beiden Krieger ihre Ansichten annehme würden?

„Was ist…“ begann sie zögernt. „Was ist, wenn jemand so denkt, der wichtig für meine Freunde ist?“ Nyx merkte wie schwer es war all das zu erklären, ohne Namen zu nennen, aber sie wollte nicht, dass Iolaos wusste um wen es ging. Sie wollte auch nicht das Iolaos wusste, dass sie auf Iris eifersüchtig war und es würde spätestens dann rauskommen. Sie müsste also gestehen, dass sie sich in ihn verliebt hatte und sie befürchtete, dass die Beziehung die sie gerade aufbauten darunter leiden könnte. „Was wenn meine Freunde diese Ansichten irgendwann auch annehmen?“ Es war ein neuer Gedanke der sich in ihr auftat und er war nicht gerade angenehm.
Die Amazone setzte sich wieder auf und saß nun dem Krieger direkt gegenüber, aber sie wandt den Blick ab. Der Gedanke, dass er bei genauerer Überlegung vielleicht auch den Entschluss treffen würde, dass Iris recht hatte, tat so weh, dass sie es nicht aushielt in seine Augen zu schauen. „Iolaos, ich hatte nie viele Freunde und die brauchte ich auch nicht, aber der Gedanke die zu verlieren, die mir nun noch geblieben sind…“

Nyx hatte es geschafft sich zu beruhigen. Sie hatte aufgehört zu weinen und nur noch die letzten Tränen liefen ihre Wangen hinunter.
„Oh mein Gott, ich bin das letzte Wrack.“ sie sah an sich herunter und musste bei der Ironie der ganzen Situation fast lachen. Immer noch eine Hand in der von Iolaos, versuchte sie mit der anderen den Dreck von ihrem Gewand zu streichen. „Ich sehe bestimmt schrecklich aus.“ Sie lächelte leicht und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht während sie darauf hörte, was Iolaos ihr noch zu sagen hatte.

Seine letzen Worte ließen ihr Herz etwas schneller schlagen, es war wohl wirklich so, dass sie dem Ares Krieger wichtig war. Vielleicht auf eine andere Art und Weise wie sie es gerne hätte, aber es war ein Anfang. War es nicht das was sie gerade noch Akastos geraten hatte? Die Freundschaft zu der Person, die man liebt sollte einem so wichtig sein, dass man auch darauf verzichten kann von ihr geliebt zu werden. Ob sie dies wirklich schaffen würde, war ihr in diesem Moment nicht wirklich klar, aber sie wollte es versuchen, so sehr es auch weh tat.
„Aber ist die Freundin nicht auch eine schlechte Freundin, wenn sie ihren Freund mit ihren Problemen belastet und weiß, dass er eigene hat?“ fragte sie und fand es fast schon dumm, dass sie beiden versuchten um etwas drumherum zu reden, von dem sie beide genau wussten um was es eigentlich ging. „Vielleicht sollte diese Freundin auch einmal zuhören, wenn der Freund das Bedürfnis hat zu reden? Was meinst du?“
 
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Akastos

Warum konnte es nicht einmal einfach für ihn sein, die ganze Sache mit Iris. Sicherlich war im schon oft und viel einfach so in den Schoß gefallen, doch diese Geschichte mit ihr war anders. Seine Gefühle für sie waren völlig anders als alles das was er jemals gefühlt hatte. Alleine schon die Spuren ihrer Tränen zu sehen bereiteten ihm Schmerzen. Am liebsten hätte er sie einfach an sich gezogen um sie in den Arm zunehmen, doch er wusste nicht ob er nicht jetzt damit einen Schritt zu weit gehen würde.

„Was ich von dir erwarte? Ich will…“ mitten im Satz brach er ab da er fast die falschen Worte gewählt hatte. „Iris du zerstörst doch nichts, ich kann doch mit Iolaos reden, ich weiß momentan wirklich nicht was zwischen ihm und mir steht, aber ich kann es rausfinden. Doch ich verstehe nicht warum wir beide nicht befreundet sein können?“

Seine Hand zuckte leicht da er am liebsten über ihre Wange gestrichen hätte um ihr die Haare zurückzuschieben und die Spuren der Tränen zu beseitigen. Doch mehr als nur dastehen und sie ratlos und traurig ansehen konnte er nicht. Er fühlte sich nicht mehr dazu fähig sich zu bewegen, er konnte das alles nicht verstehen, warum tat Iolaos ihm das an. Warum konnte er die Freundschaft zwischen ihm und Iris nicht gutheißen, er würde ihn fragen sobald sich eine Gelegenheit ergab.

„Iris, er und ich wir streiten uns doch nicht, ich wüsste auch nicht warum. Doch solltest du der Grund sein warum er böse auf mich ist dann kann ich es nicht verstehen, dann war wohl Iolaos und meine Freundschaft nicht mehr als Heuchelei. Er weiß wie viel du mir bedeutest, entweder er akzeptiert das oder nicht, doch ich kann nicht so tun als“ wieder stoppte er „als wäre da nichts…“

Als sie ihm direkt in die Augen sah versuchte er leicht zu lächeln, obwohl es ihm gar nicht so leicht viel, zu sehr war dieses Gespräch von der Zukunft abhängig. Er wollte sie nicht verlieren, damit konnte er niemals zu Recht kommen. Irgendwann würde er ihr sagen das er mehr für sie empfand als nur Freundschaft, doch würde dieser richtige Moment überhaupt irgendwann kommen?
 
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Iris

Ich zerstöre nichts?

::Iris musste unwillkürlich den Kopf schütteln, als sie diese Worte von Akastos hörte. Wenn ihr inzwischen eines klar war, dann dass sie sich gerade zum Elefanten im Porzellanladen machte::

Akastos, verstehst du es denn nicht? Du musst nicht herausfinden, was zwischen dir und Iolaos steht. Das kann ich dir sagen. Ich bin es. Ich stehe zwischen euch beiden. Ich bin mir noch nicht sicher weshalb, aber ich bin das Problem.

::bei diesen Worten blickte sie ihm fest in die Augen. Es war alles andere als leicht ihm das klar zu machen. Sie wollte seine Gefühle nicht verletzen, aber es war ihr einfach unglaublich wichtig, dass sie Iolaos Freundschaft, wenn man das zwischen ihnen denn so nennen konnte, nicht verlieren würde. Und sie wollte auch nicht, dass Akastos seine Freundschaft zu Iolaos so leichtfertig wegwarf. Entsprechend wurde ihr Blick auch etwas ungläubig, als sie Akastos nächste Worte hörte. Wollte er das wirklich einfach alles so leichtfertig wegwerfen?::

Das glaube ich jetzt nicht Akastos. Das hast du gerade nicht ernst gemeint. Du weißt, dass eure Freundschaft mehr ist als nur Heuchelei. Und wenn du das alles wegwirfst, einfach so, dann weiss ich nicht…

::sie schüttelte leicht den Kopf. Sie hätte nicht gedacht, dass Akastos so leichtfertig die Freundschaft seines besten Freundes wegwarf. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Mit seinen Worten brachte Akastos sie ziemlich aus der Fassung (wenn sie denn überhaupt noch welche hatte) und dabei überhörte sie sogar seine letzten Worte. Was in diesem Augenblick wohl auch ganz gut war…::

Ich dachte eigentlich, ich würde dich besser kennen Akastos…
 
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Akastos

Er konnte es einfach nicht verstehen, so sehr er sich bemühte ihren Gedanken zu folgen, er kam einfach auf keinen grünen Zweig. Warum gab sie nur immer sich die Schuld an der ganzen Miesere, war doch eher er derjenige der Schuld war. Hätte er sich nicht in sie verliebt dann wäre alles anders, dann könnte er sich jetzt ohne Probleme von ihr fernhalten ohne das es ihm das Herz brechen würde.

„Wie kannst du das Problem sein Iris, was ist so schlimm daran wenn ich Zeit mit dir verbringen will, wenn ich mit dir reden möchte?“

Die Wahrheit kannte er mittlerweile war ihm alles klar geworden, Iolaos empfand mehr für Iris, nicht nur Freundschaft sondern viel mehr liebte er sie. Doch was änderte dieser Umstand an seinen Gefühlen, sollte er jetzt so tun als würde er nichts für sie empfinden, einfach seine Liebe für sie irgendwo begraben? Das konnte er nicht hatte er es doch schon die letzten Tage lang versucht. Wie sollte es nur weiter gehen mit ihm und ihr, sollte es immer ein Kampf sein um ihre Freundschaft, aber eines würde er tun, kämpfen.

„Ich werfe es nicht einfach so weg, doch was habe ich für einen Freund er mir verbietet dich zu sehen, mit dir zu reden? Was soll das für einen Hintergrund haben? Ich kenne geheuchelte Freundschaften nur zur genüge…“

Er sprach nicht weiter denn es war doch offensichtlich wie viele Krieger und Amazonen sich hinter ihm versteckten weil sie Ansehen, Macht oder etwas anderes wollten. Dabei war er ja eigentlich auch nicht anders er wollte doch auch nur mit Iris befreundet sein um ihr so Nahe wie möglich zu sein, doch in Wahrheit war es Liebe nicht nur Freundschaft.

„Ich dachte auch ich würde meine Freunde besser kennen, meine wahren Freunde. Doch scheint es mir so das weder Iolaos noch du einen besonderen Wert auf meine Freundschaft legt. Aber wenn es so ist Iris, dann sei mit ihm befreundet, denn ICH will nichts zerstören. Aber eines will ich dir noch sagen“
Nun sah er endlich wieder zu ihr und somit kurz in ihre Augen, ehe er dann den Kopf schüttelte „Ach vergiss es. Wird einfach glücklich, Iris“

Nun wandte er sich von ihr ab und ging an ihr vorbei, seitlich zu den Stallungen, wo ein Haufen ungehacktes Holz zusammen mit einer Hacke war. Er wußte das er seine Wut nun loswerden mußte denn ansonsten konnte er für nichts garantieren. Doch eines war ihm auch klar wenn er wieder zu einem klaren Gedanken kam würde er mit einem Trainer wegen einer Versetzung sprechen müssen. Denn hier konnte er nicht mehr bleiben.
 
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