• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Asimina

Asmina hatte den Kampf aufmerksam beobachtete. Die BEiden waren gekonnte Kämpfer und Asimina war sich bewusst, dass sie sehr viel trainieren müssen würde. Sie konnte noch nicht mal ansatzweise etwas von dem, was die Anderen da gerade taten. Die junge Frau war beeindruckt von dem Können der Beiden. Und es machte ihr auch ein wenig Angst.

Noch ehe sie es verstanden hatte, was passierte, war der KAmpf beendet. Nyx stand mit dem Schwert über ihrem Kampfpartner und erklärte Asimina, dass sie nur jetzt zum Schluss den günstigen Moment genutzt hatte und daher die Oberhand gewonnen. Asimina fand das einen sehr klugen Schachzug.

Asimina war einen Moment überrumpelt als Nyx sie ansprach. Sie? Sie Asimina sollte nun gegen die BEiden kämpfen? Etwas unsicher trat sie von einem BEin zum anderen. Nickte dann aber leicht.


Naja, irgendwann sollte ich es ja so oder so versuchen, was? Also warum nicht jetzt gleich.... aber erwartete bitte nicht sowas wie jetzt, ok?
 
Werbung:
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Sein schelmischer Blick konnte nicht verheimlichen wir gut ihm die Situation gefiel so direkt auf Nyx zu liegen, es erinnerte ihn an die letzte Nacht. Endlich hatte er mal wieder gut geschlafen und vor allem hatte sie ihm das Gefühl gegeben nicht nur unnütz zu sein.
Als sie jedoch nach dem Schwert griff wurde das Lächeln um seine Lippen nur noch breiter „Na, da bin ich doch mal sehr froh dass das hier kein Ernstfall ist“ Entgegen ihrer Annahme ließ sich der Ares-Krieger von ihr aufhelfen, auch wenn er mehr aus eigener Körperkraft aufstand als auf die Hilfe von Nyx.

Kurz sah er Nyx noch an ehe er dann ihre Hand los ließ und sein Schwert in die passende Halterung steckte, er hatte ein gutes Gefühl für die morgige Prüfung, für ihn sowie auch für Nyx. Auch wenn sie selbst davon erst überzeugt werden musste, doch das dürfte kein Problem sein, denn seiner Meinung nach hatte sie sich wirklich schon sehr verbessert.
Nun wandte aber auch der Ares-Krieger seine Aufmerksamkeit auf Asimina und lächelte ihr aufmunternd zu. Ehe er dann etwas nach hinten trat um den beiden Frauen etwas Platz zu lassen, er hatte nicht vor gegen die junge Amazone anzutreten, da es einfach nicht ganz fair wäre und er hatte keine Ahnung ob er seine Kraft soweit regulieren konnte um mit ihr nicht zu hart umzugehen. „Ich muss mich so oder so etwas ausruhen“ meinte er dann knapp und ging dann zum Seeufer wobei er damit auch versuchte nicht ganz zu viel Druck auf die neue Amazone auszuüben wenn so viele Augen erwartungsvoll auf ihr ruhten.

Am Ufer angekommen kniete er sich erstmal hin um sein Gesicht etwas mit dem kühlen Nass zu erfrischen ehe er dann sein Spiegelbild betrachtete das von den Wellen immer wieder leicht verschoben wurde und wie eine der Wellen kam diese Unzufriedenheit ebenfalls wieder über ihn, abermals fühlte er sich alleine und er konnte sich ein wütendes aber zu gleich resignierendes Seufzen nicht ersparen.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Aikos

Ihre erste Trainingseinheit verlief gut. Aikos war positiv überrascht, wie gut Nerice noch in Form war, denn obwohl der Nahkampf zu seinen Stärken gehörte, schaffte sie es einige Male, ihn zu bezwingen. Das war dann wohl doch ein Zeichen dafür, dass sie nicht wirklich so schlecht war, wie sie glaubte. Sowieso hatte er das Gefühl, dass sie sich viel schlechter einschätzte, als sie eigentlich war. Klar war es irgendwie angsteinflößend, wenn man nach langer Zeit zurückkam und es dann auch noch mit vielen neuen Leuten zu tun hatte. Sie hatte längere Zeit keine Möglichkeit gehabt zu trainieren, aber Sorgen machen musste sie sich wirklich nicht.

Auch Aikos stützte die Hände auf seine Knie und atmete ein paar Mal tief ein und aus, um wieder etwas mehr Luft zu bekommen. Er wusste nicht, wie lange sie jetzt trainiert hatten, aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Der Muskelkater von gestern machte die ganze Sache dann auch nicht einfacher.
„ Wir hätten den Rat der Trainer einfach befolgen sollen und uns ausruhen. “, keuchte er, aber grinste dann, während er sie langsam wieder aufrichtete. Klar hatte er Schmerzen und war aus der Puste. Und morgen würde der Muskelkater vermutlich noch schlimmer sein, aber er war nicht der Typ, der einfach so aufgab.
„ Daher finde ich die mit der Pause nahezu genial! “, meinte er und ließ sich einfach rückwärts ins Gras fallen. Schon komisch, dass gerade die zwei hier zusammen trainierten. Hätte jemand ihm vor ein paar Tagen so etwas vorhergesagt, hätte er ihm vermutlich nicht geglaubt. Nicht, weil er sie nicht mochte, nur hatten sie bislang noch kein Wort miteinander gewechselt. Anscheinend konnten die Trainer manchmal wohl doch etwas Gutes tun.


(Ich bin davon nicht so begeistert, aber naja. Vll kannst du damit ja was anfangen ;))
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Silas hatte sich bereits wieder einer Amazone zugewandt, nachdem Egeas und er den kurzen Augenkontakt hatten. doch Egeas wußte genau, dass Silas Freunde Rhea und ihn weiterhin beobachteten. So war er ziemlich froh, dass Rhea ihm schließlich zugestimmt hatte und mit ihm den Speisesaal verließ. Aber es war nicht nur die Erleichterung, aus Silas Blickwinkel zu verschwinden, sondern auch die Freude darüber, dass sie tatsächlich mit ihm allein sein wollte. Oder zumindest hatte sie dem indirekt zugestimmt, auch wenn sie offiziell einem zu Training unterwegs waren.

Als er ihr zur Waffenkammer folgte, drehte Egeas sich noch einmal um, um zu sehen ob ihnen jemand gefolgt war. Doch die Luft war rein und Silas Freunde schienen auch mehr mit den Trainings beschäftigt zu sein, was Egeas und Rhea die Möglichkeit gab, unbemerkt zu einem nicht einsehbaren Trainingsort zu flüchten. Es war der Platz, an dem sie schon einmal den Schwertkampf geübt hatten und Egeas sie beinahe geküsst hätte.

Er sah ihr deutlich die Nervösität an und obwohl er sich selbst geschworen hatte, ruhig Blut zu bewahren, konnte er dieses Kribbeln nicht unterdrücken, dass er in seiner Magengegend spürte, als Rhea begann ihn auf Gestern anzusprechen. Irgendwie hatte er das Gefühl, als würde ihm schlecht werden, denn wenn sie ihm jetzt sagen würde, dass es alles nur ein Fehler gewesen wäre, dann wüßte er nicht, ob es so klug war, das Schwert in den Händen zu halten.

"Ja, wegen gestern..." wiederholte er und warf ihr ein Lächeln zu, dass unsicherer wirkte, als er beabsichtigt hatte. Sein Blick verfolgte dann aber ihre Gesten und als sie seine Hand in die ihre nahm, sie kurz drückte und dann wieder los ließ, schlug ihm das Herz bis zum Hals und er hatte das Gefühl, kein einziges Lächeln mehr zustande zu bringen. Er war sich so sicher, dass sie ihm sagen würde, dass es ein Fehler war. Weshalb sonst, sollte sie so reagieren. Kein Wunder dass sie bereitwillig mit ihm mitgekommen war. Sie wollte ihn abservieren und das vermutlich so schnell wie möglich.

Egeas Griff um das Schwert wurde immer leichter, je länger Rhea nach den richtigen Worten suchte und sein Herz schien so oder so schon völlig aus dem Rythmus zu sein, was sich etwas auf seinen Kreislauf schlug und er sich für einen Moment so fühlte, als hätte er immer noch einige Flaschen Wein intus. Vorallem, als sie dann scheinbar die richtigen Worte gefunden hatte, wollte dieses Gefühl nicht mehr weichen und Egeas ließ das Schwert zu Boden sinken, während er Rhea mit einer Mischung aus Ärger und Unsicherheit ansah.

Vielleicht meinte sie ihre Worte positiv, aber irgendwie kamen sie wie eine Ausrede bei Egeas an. Es war nicht so, als würde sie es sich wünschen, dass es nicht passiert wäre? War er immer noch betrunken oder mußte er sich den Satz wirklich mehrmals innerlich vorsagen um den Sinn der Wörter zu verstehen? Konnte sie sich noch komplizierter ausdrücken? Doch schließlich sah Egeas ein, dass er ihr jetzt nicht vor den Kopf stoßen durfte, Rhea war offensichtlich ziemlich nervös und was erwartete er auch von ihr? Dass sie sich zu 180° drehte und plötzlich eine völlig andere Person war, die mit ihm unbeschwert umgehen konnte?

Bei diesen Gedanken verschwand Egeas leicht angesäuerte Miene und erneut erschien darauf ein Lächeln. Ein Lächeln, das deutlich ausdrückte, dass er verstand was sie meinte. Zumindest hoffte er es richtig zu verstehen, er bemühte sich so gut er konnte.

"Das ist gut" erwiderte er erleichtert, als er sich dazu entschlossen hatte, es lieber doch positiv aufzufassen, auch wenn es sich immer noch leicht wie eine Ausrede anhörte. "Denn ich bereue genauso wenig und ich würde mich wie ein ziemlicher Idiot fühlen, wenn ich hier der einzige wäre" erklärte er leicht schmunzelnd, dann ging er einen Schritt auf Rhea zu.

"Hör zu Rhea, ich verstehe dich und ich will dich nicht unter Druck setzen. Wie wäre es wenn wir es einfach ganz langsam angehen lassen würden?" Langsam? Noch langsamer und eine Schnecke überholt uns Egeas seufzte innerlich. Er wollte diese langsame Masche nicht mehr. Er wollte sie endlich berühren dürfen, ohne Angst haben zu müssen dass sie ihm davon lief. Er wartete doch schon so lange auf sie, wie lange wollte sie ihn denn noch zappeln lasssen? Aber er wußte, wenn er es jetzt überstürzte, dann würde sie sich von ihm wieder abwenden und das wollte er auf keinen Fall.

Obwohl es ihm mehr als nur schwer fiel, trat er einen Schritt wieder zurück und schluckte hart das Bedürfnis runter, sie jetzt zu küssen. Stattdessen hob er sein Schwert wieder auf und betrachtete es einen Moment lang bitter. "Wir sind hier her gekommen um zu trainieren. Was hältst du davon, wenn du mir einfach nochmal den richtigen Griff zeigst und zu Mittag machen wir hier ein kleines Picknick?" fragte Egeas, der fand, dass das doch wohl deutlich ein langsamer Anfang für eine eventuelle Beziehung war.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

:: Den ganzen Weg zum Trainingsplatz über war Rhea so beschäftigt mit ihren eigenen Gedanken und den Worten, die sie sich im Geiste bereits zurecht legte und sie sofort danach wieder verwarf, dass sie gar nicht bemerkte, dass Egeas sich ab und an umwarf, um sicher zu gehen, dass ihnen niemand gefolgt war.
Ihre Nervosität dagegen bemerkte sie nur zu deutlich, sodass sie sich sicher war, dass auch Egeas sie bemerken würde, was sie zu einem gewissen Grad nur noch nervöser machte. Sie war es nicht mehr gewohnt, dass sie sich so fühlte, unsicher, aber gleichzeitig in seiner Gegenwart auch wohl und dieses so eindeutige Kribbeln in ihrer Bauchgegend, dass einen an Schmetterlinge erinnerte. Selbst, als sie dieses Gefühl bei Akastos empfunden hatte, war inzwischen lange her, was die ganze Situation noch schwieriger für sie machte.

Dass er ihre Worte dann kurz wiederholte und selbst auch etwas unsicher drein sah - wenn auch nur für einen Moment - half Rhea dann aber wieder etwas weiter. Denn wenn auch er nicht ganz so selbstsicher wie sonst war, dann kam es ihr auch nicht mehr so schlimm vor, dass sie sich selbst nicht so sicher fühlte, wie sonst.
Doch nachdem sie ihre Worte schließlich ausgesprochen hatte, wirkte er für einen kurzen Augenblick... distanziert. Sie hatte keine Ahnung, was sie sonst in seinen Blick interpretieren sollte, der sich jedoch auch rasch wieder veränderte und so wurde, wie sie ihn kannte.
Und schließlich erwiderte auch, dass das gut war und er es ebenfalls nicht bereute, was nun auch Rhea irgendwie beruhigte. Trotz aller Rationalität war sie sich in dieser Hinsicht nicht wirklich sicher gewesen. Dass er anschließend einen Schritt auf sie zukam, störte sie schon gar nicht mehr.

Seine anschließenden Worte, dass er sie nicht unter Druck setzen wollte und sie es langsam angehen würden, beruhte Rheas Nerven noch zusätzlich.
Nach gestern Abend hatte sie kurz das Gefühl gehabt, dass er sie vielleicht nicht verstehen würde, da er wohl bereits gestern offensichtlich noch einen Schritt weiter gegangen wäre, zu dem sie aber absolut nicht bereit gewesen war. Aber trotz seinem Verständnis, das er jetzt zeigte, war sie noch etwas skeptisch, was das langsam angehen lassen anging. Männer waren da nun einmal ein wenig anders als Frauen und so gern er sie vielleicht auch hatte, ewig würde er ihr auch nicht Zeit lassen können und das wollte sie auch gar nicht. Allerdings brauchte sie einfach gerade jetzt noch ein wenig, um sich erst wieder an eine entsprechende Situation zu gewöhnen, die sie so lange gar nicht hatte zulassen wollen.

Und dass er dann wieder einen Schritt zurück trat, widerstrebte ihr sogar irgendwie. Die Tatsache, dass er dann allerdings Training vorschlug, verschaffte ihr quasi wieder die Sicherheit eins vertrauten Terrains, sodass sie mit einem Nicken nur zu gerne auf den Vorschlag einging. Und Picknick für den Mittag klang nun auch nicht wirklich gefährlich....

Aus einem Instinkt heraus trat sie dann doch noch einmal zu Egeas, um ihre Hand kurz auf seine linke Wange zu legen und ihm auf die rechte einen kurzen Kuss zu geben, bevor sie mit einem wohl eher seltenen glücklichen Ausdruck in den Augen zu ihm sah und ihr Schwert ergriff::

Danke...

::meinte sie kurz, bevor die beiden dann mit dem Training begannen und die junge Amazone dadurch definitiv wieder sicherer wurde. Es war auch überhaupt kein Problem, Egeas nun die Handhabung des Schwertes zu erklären, damit er es sich nicht mehr so leicht aus der Hand schlagen ließ, auch, wenn sie ihn dabei berühren "musste"::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Nyx

Akastos schien recht entspannt, als Nyx ihm vom Boden aufhalf. Er hatte wohl überhaupt keine Bedenken wegen der morgigen Prüfung, aber die hatte sie im Blick auf Akastos Kampfkünste auch nicht. Er konnte natürlich sehr locker auf den morgigen Tag blicken, denn er war in guter Form. Nyx wusste, dass der Krieger in den letzten Tagen viele Male trainiert hatte. Es war seine Art den Kopf frei zu bekommen. Vielleicht hätte Nyx das auch tun sollen, anstatt auszureiten... Aber der Ausritt mit Aikos tat ihr doch so gut. Er konnte nicht falsch gewesen sein. Nun gut, dann musste sie eben nun noch etwas weiter trainieren.

Nyx blickte Akastos nach, der sich am See etwas erfrischte. Vielleicht war es gar keine so schlechte Idee, dass er sich erstmal raus hielt. Asimina schien nach dem Kampf der beiden etwas eingeschüchtert. Aber dies war mehr als verständlich wenn die Amazone noch nie ein Schwert in der Hand hatte.
"Das wichtigste ist eine gute Konzentration." erklärte sie der jungen Frau lächelnd und musste selbst daran denken, dass auch sie oft scheiterete, weil sie in einem Kampf zu abgelenkt war. "Behalte deinen Gegner im Auge und achte auf seine Waffe, dann hast du schon mal viel gewonnen."

Die Amazone spielte etwas mit ihrem Schwert und stellte sich dann vor Asimina. Die nächten Minuten verbrachte sie damit ihr die grundlegendsten Schritte zu erklären und wie man welchen Schlag am besten abwerte. "Der Rest ist trainigssache." meinte sie dann seufzend, denn sie wusste, dass es auch bei ihr noch an vielen Stellen haperte.
"Bist du bereit?" fragte Nyx und wartete auf Asiminas zustimmung bevor sie das Schwert erhob und einen Schirtt auf sie zu ging.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Asimina

Die junge Frau mochte den Kämpfer irgendwie, er war ihr sympatisch, dennoch war sie auch ein wenig froh, dass er sich an den wundervollen See zurückzog um sich zu erfrischen. Sie erwischte sich selbst dabei, wie sie ihn einen Moment beobachtete, doch das schien nciht sonderlich schlimm, denn Nyx schien das auch zu tun.

Asimina war froh um Nyxs nette Art. Sie hatte wohl gemerkt, dass Asimina sich unsicher fühlte, denn sie erklärte ihr alles und dafür war die junge Frau dankbar. Sie hielt das Schwert fest umschlossen und nickte als Nyx ihr sagte, dass Konzentration das wichtigste sei. Ja, das war oft das Problem der jungen FRau. sie wurde of unkonztriert, weil sie zu sehr darüber nachdachte, was sie wie tun sollte. Denken, das war ihr PRoblem. Sie zerdachte die situation so lange, bis sie nicht mehr handeln konnte, weil das schon andere übernommen hatte und sie nur noch reagieren konnte.

Sie dachte noch über Nyx Worte nach, dass sie immer Gegner und die Waffe des GEgeners im Blick halten sollte, als die Amazone ihr auch schon ein paar SChritte zeigte. Asimina machte jede BEwegung gewissenhaft nach. Das mochte vielleicht für außenstehende affig aussehen, aber die junge Frau konnte sich das ganze wesentlich besser merken, wenn sie die BEwegungen und schrittfolge mitmachte als wenn sie sich das ganze nur ansah.
DAnn fragte sie ihr Gegenüber schon, ob sie bereit sei. Sie nickte kurz.


JEtzt oder nie, was?

Asimina stellte sich in position und fragte sich, welche Taktik Nyx wohl versuchen könnte. Vielleicht würde sie so eröffnen wie eben Akastos oder vielleicht würde sie gerade weil er so eröffnet hatte, nicht so eröffnen. Und mit ihren Gedanken trieb sie sich wieder in die passive Position.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Egeas hatte seinen Kopf nach unten gerichtet und vermied es Rhea in diesem Moment anzusehen, aus Angst, sie würde in seinem Gesicht die Enttäuschung erkennen können, die ihn gerade durchflutete. Aber als sie ihre Hand auf seine Wange legte und sie sich zu ihm hochstreckte, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben, blieb ihm nichts anderes übrig, als ein Lächeln aufzusetzen das all seine griesgrämigen Gedanken verschleierte. Auf die Wange,... innerlich lächelte er bitter und seufzte auf.

Er war so ungeduldig und im Geiste ging er schon durch, wie er sein Schwert zur Seite warf und Rhea einfach gegen den nächst besten Baum drückte um sie mit Küssen zu übersäen, ob sie nun wollte oder nicht. Aber so war er nicht, auch wenn es ihn mittlerweile masslos störte. Ich könnte ruhig etwas von Akastos haben... dachte er sich und sah wieder zu dem Schwert, das er immer noch in der Hand hielt und nicht wie in seiner Phantasie ein paar Meter weiter von ihm weg lag.

Auf ihr "Danke" reagierte er nur mit einem milden Lächeln, dann beschloss er, sich lieber doch auf das Training zu konzentrieren, ehe seine Phantasie vielleicht doch noch überhand gewann und er sich nicht mehr zurückhalten ließ. Sie machte ihn aber auch ganz schön wahnsinnig und jetzt wo er so knapp vor dem Ziel war mußte er sich noch mal zügeln? Irgendwie hatte er gedacht, dass das hier alles anders ablaufen würde. Vielleicht dass sie sogar dort weiter machten, wo sie gestern aufgehört hatten,... ja genau das hatte er sich vorgestellt, das hätte er sich erhofft. Wem interessierte schon dieses Training.

Egeas parierte einen Schlag und setzte mit unterdrückter Enttäuschung und Zorn zu einem Gegenschlag an der etwas kräftiger ausfiel, als er eigentlich wollte, aber Rhea fing sein Schwert gut ab, was vermutlich wieder einmal mit der falschen Handhaltung von ihm zu tun hatte und so zeigte sie ihm beim heutigen Training zum vierten Mal, wie er sein Handgelenk richtig einsetzte, wozu sie erneut sich mit dem Rücken zu ihm vor ihm hinstellte und sich dann an seine Brust anlehnte, während sie sein Handgelenk in ihre Hände nahm und ihre Finger um seine Hand legte.

Und wie schon die anderen dreimal zuvor, konnte Egeas sich nicht darauf konzentrieren, was sie zu ihm sagte. Stattdessen verfolgten seine Augen ihre Bewegungen und Berührungen und er erwischte sich dabei, wie er die Augen schloß und ihren Duft genoß. Gerade als er sich vorstellte, wie er seinen freien Arm hochhob und ihn um ihre Hüfte legte um sie sanft zu sich zu drücken, machte er die Augen auf und hörte gerade noch ein paar Wortfetzen die ihm erklären sollten, wie er seine Finger am besten locker lassen konnte, ohne dass man ihm das Schwert aus der Hand schlug.

"Ok. Stop...." sagte er beinahe schon atemlos und trat hastig einen Schritt zurück, ehe er den Kopf schüttelte um seine Phantasien zu vertreiben. Egeas blickte der überraschten Rhea, die vermutlich nicht damit gerechnet hatte, in die Augen und wußte einen kurzen Moment nicht was er sagen sollte. "ich kann nicht...." er wollte ihr sagen, dass er das so nicht konnte, dass es ihm einfach zuviel abverlangte, aber er konnte es einfach nicht aussprechen, sobald er ihr in die Augen sah.

"Ich meine,... wenn ich nicht bald etwas zu essen kriege, kann ich mich hier gar nicht mehr konzentrieren." erklärte er und versuchte eines seiner unschuldigsten Lächeln aufzusetzen. "Wie wärs mit einer Pause? Ich hole schnell etwas zu essen, während du dir schon mal einen geeigneten Platz fürs Picknick aussuchst?" Egeas sah sie fragend an, während in seinem Kopf die letzten Phantasien herumschwirrten.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Irgendetwas war seltsam, aber Rhea konnte nicht wirklich einen Finger darauf legen, was es war. Etwas schien trotz allem nicht in Ordnung zu sein zwischen ihr und Egeas, aber sie konnte beim besten Willen nicht sagen, was es war.
Er hatte gelächelt, hatte ihr zugestimmt und benahm sich auch sonst ganz so, als sei alles in Ordnung. Und sie tat dasselbe, während sie sich wirklich bemühte, ihm gegenüber offen zu sein und ihre Bedenken ein wenig zurück zu halten, die sie in den letzten Monaten Überhand nehmen hatte lassen.
Und trotzdem schien etwas falsch zu sein.
Aber vielleicht bildete sie sich das auch nur ein. Immerhin hatte sie sich gar nicht mehr vorstellen wollen, wie es in einer Beziehung war - denn sie vermutete ganz stark, dass das, was im Moment zwischen ihr und Egeas war, darauf hinauslaufen konnte. Und jetzt war sie einfach nur irritiert von dieser neuen Situation, mit der sie noch nicht wirklich umgehen konnte. Aber das würde schon noch werden mit der Zeit.
Und so war es mit Sicherheit auch besser, dass sie nichts von Egeas' Gedanken mitbekam, die sie unter Umständen wieder einmal zu einem Rückzieher verleitet hätten.

Doch während des Trainings waren diese Gedanken schnell wieder verschwunden. Sie befand sich dabei ja schließlich auf sicherem Terrain und wusste, was sie tun musste, um eine bestimmte Reaktion zu erreichen - ganz anders als im wirklichen Leben, wo sie so langsam gar nicht mehr wusste, was richtig war, oder was nicht. Denn irgendwo machte sie sich auch immer noch Gedanken, wie es für das Lager aussehen würde, sollte diese Sache zwischen Egeas und ihr offiziell werden... Immerhin hatte sie sich seit Akastos geweigert, mit den meisten Männern überhaupt zu reden.

Aber auch diese Überlegungen gerieten in den Hintergrund, als sie Egeas zeigte, wie er das Schwert richtig führen konnte. Sie waren einander so nah und sie spürte seine Hände, um die sie die ihren gelegt hatte, überdeutlich.
Es war ganz anders, als bei jedem Training zuvor, dass sie mit ihm gemeinsam gehabt hatte. Denn schließlich hatte sie da noch ihre Gefühle weit von sich geschoben, was sie zwar irgendwo auch jetzt noch gern getan hätte, aber Egeas hatte ihre Mauer so weit durchbrochen, dass sie gerade dabei war, sich noch einmal auf ihre Gefühle einzulassen. Sie hatte wahnsinnige Angst davor, dass auch dieser Versuch wieder negativ enden würde, aber wenn sie jetzt versuchen wollte, sich einfach von Egeas zu distanzieren, dann würde sie das auch nicht mehr als positiv empfinden...

Erst, als Egeas plötzlich Stop sagte und sich von ihr distanzierte, kehrte auch Rhea wieder aus ihren Gedanken zurück und drehte sich verwundert zu dem Krieger um. Diese rasche Distanzierung kannte sie eigentlich nur von sich selbst, aber nicht von ihm, sodass sie ihn jetzt durchaus überrascht ansah und darauf wartete, dass er zu Ende sprach.
Was er sagte, ließ Rhea kurz die Stirn runzeln, denn irgendwie schien es nicht das zu sein, was er eigentlich hatte sagen wollen. Aber sie hielt sich zurück, denn sie hatte das Gefühl, dass die Situation zwischen ihnen beiden noch relativ zerbrechlich war, sodass sie sie jetzt nicht durch irgendwelche Verdächtigungen riskieren wollte.
Daher nickte die Amazone und lächelte Egeas kurz zu::

Ja, eine Pause wäre nicht schlecht und Essen klingt auch gut.

::stimmte sie ihm zu, woraufhin Egeas sich auch schon auf den Weg machte, was Rhea allein mit ihren Gedanken auf der kleinen Lichtung zurückließ.
Ein geeigneter Platz war nicht schwierig zu finden, eigentlich konnten sie überall hier Picknick machen, wenn sie wollten. Ihre Unsicherheit dagegen wollte Rhea einfach nicht loswerden.
Sie wusste nicht wirklich, wie sie sich Egeas gegenüber verhalten sollte und dass er sich jetzt auch noch seltsam verhielt, half ihr natürlich auch nicht weiter.
So setzte die junge Frau sich schließlich an einen Baumstamm gelehnt auf den Waldboden, lehnte ihren Kopf an den Baum und schloss die Augen. Vielleicht schaffte sie es ja, für eine Weile an gar nichts zu denken::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Iris hatte die frühen Morgenstunden genutzt, um wenigstens ein wenig zu trainieren. Sie hatte ja eigentlich gehofft, Rhea später hier auf dem Trainingsplatz zu treffen, doch hatte sie das sehen müssen, wie Rhea mit Egeas weggegangen war um zu trainieren. Und kurz darauf war auch Akastos mit der Neuen und Nyx verschwunden. Aber wieso überraschte sie das jetzt nicht? Akastos musste natürlich gleich wieder zwei Amazonen in Beschlag nehmen. Das war ja mal wieder typisch für ihn. Wie hatte sie auch nur so dämlich sein können zu denken, dass ihm tatsächlich was an ihr lag. Denn wenn das der Fall gewesen wäre, hätte er sie zumindest gefragt, ob sie mittrainieren würde. Aber nein, der Herr wollte wohl doch nicht so dringend in ihrer Nähe sein, wie er die ganze Zeit behauptet hatte. Vermutlich dachte er auch bereits darüber nach, wer sein nächstes Betthäschen werden sollte…

Die junge Amazone wusste, dass sie so nicht wirklich objektiv dachte. Doch sie hatte keine Lust auf das Training, und schon gar nicht auf Einzeltraining, weshalb sie nicht besonders gut gelaunt war. Entsprechend waren auch ihre Gedanken ziemlich trüb und sie hätte grosse Lust gehabt, ihre miese Laune an jemand anderem auszulassen. Doch da war nur leider niemand…

Nachdem sie noch etwa eine halbe Stunde weiter trainiert hatte, beschloss sie das Training jetzt einfach sausen zu lassen. Was sollte sie auch weiter trainieren, wenn sie morgen so oder so durch die Leistungsprüfung durchfallen würde. Sie hatte in den letzten Tagen einfach nicht genügend trainieren können. Ihre Kondition war hin und ihre Muskeln geschwächt, weil sie diese blöde Verletzung gehabt hatte, die auch jetzt noch nicht wirklich ausgeheilt war. Denn auch jetzt schmerzte ihr Knie sie noch, wenn sie es zu stark belastete. Also keine besonders guten Voraussetzungen für den nächsten Tag. Und ob sie jetzt noch eine Stunde trainierte oder nicht, das machte da auch nichts mehr aus.

Und aus genau diesem Grund beschloss sie auch, das Training jetzt abzubrechen und noch etwas zu machen, das ihr auch wirklich Spass machte. Sie würde einfach Pan satteln und einen Ausflug ins Grüne machen…

So war sie wenig später auch schon auf der Koppel und rief ihren Hengst zu sich, der sich offensichtlich zu freuen schien, dass sie jetzt da war, zumindest wenn sie seine Kapriolen, die er mal wieder machte, richtig deutete… Nur wenig später führte sie den Hengst dann allerdings zum Stall um ihn aufzusatteln. Und irgendwie hoffte sie, dass sie dort vielleicht auch Iolaos treffen würde. Das Gespräch gestern war nicht wirklich gut verlaufen und sie hätte es gerne in Ruhe weiter fortgesetzt. Am besten fern ab vom Lager, wo man ständig von irgendwem unterbrochen wurde::

Iolaos?

::fragte sie dann auch laut, als sie den Stall betrat und hoffte wirklich, dass sie den Krieger hier treffen würde. Sie wusste, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering war, doch vielleicht hatte sie zur Abwechslung ja doch etwas Glück und er würde hier sein…::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Ioloas

Nach dem Frühstück war er spazieren gewesen und hatte ein wenig trainiert. Weit entfernt von den Trainingsplätzen an dennen die Anderen kämpften. Denn er wollte mit niemanden reden. Noch nie hatte er sich so verlassen gefühlt. Er wusste, dass er überreagiert hatte. Aber ein anderer Teil von ihm wusste es besser. Allerdings wollte er eigentlich immernoch mit Akastos befreundet sein, doch wie sollte das jetzt gehen. Krass fand er das Nyx sich anscheint auf Akastos Seite gestellt hatte. Nicht einmal gegrüsst hatte sie ihn.

Aber naja. Alle mochten Akastos mehr als ihn. Bis gestern war er damit klar gekommen, doch jetzt? Konnte er in Zukunft auch noch damit leben? Was ihn ärgerte war, dass Akastos tatsächlich behauptete nie von seinen Gefühlen gewusst zu haben und dennoch ein schlechtes Gewissen gehabt hatte? Hatte er ihn angelogen? Wütend ging er zum Stall. Vielleicht sollte er noch ein wenig reiten? Würde ihn sicherlich nicht schaden. Besser als wütend vor sich hinzugrummeln. Er kam von hinten um den Stall herum und wollte gerade zur Tür herein als er Iris sah. Mit dem Rücken zu ihm, die seinen Namen rief. Erschrocken sprang er kurz zurück und überlebte fieberhaft, was er tun sollte. Fliehen oder kämpfen. Fliehen oder kämpfen schoss es ihm durch den Kopf und er grinste über sich selbst. Was solls schlimmer kann der Tag nicht werden....

"Ja, Iris?" sagte er deswegen.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

:: Die Amazone wusste, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Iolaos im Stall war ziemlich klein war und entsprechend machte sie sich auch keine besonders grossen Hoffnungen, dass er auf ihr Rufen antworten würde. Und genau darum war sie doch auch etwas überrascht, als dann von hinter ihr auf einmal eine Antwort kam. Leicht überrascht drehte sie sich herum und blickte den Ares-Krieger dann aber gleich mit einem leichten Lächeln an::

Hey…

::begrüsste sie ihn noch etwas zurückhaltend, bevor sie sich aber selber dafür schalt und einen Schritt auf Iolaos zumachte. Es war wichtig, dass sie miteinander redeten. Für sie und für ihn. Das Gespräch von Gestern liessen sie nicht wirklich los und sie wollte die Sache klären. Oder es zumindest versuchen…::

Ich… Reitest du ein wenig mit mir aus? Dann können wir vielleicht etwas reden…

::schlug sie dem Krieger schliesslich lächelnd vor und hoffte, dass er ihr nicht auch noch einen Korb geben würde. Er war zwar bei der Begrüssung eher etwas kühl gewesen, doch konnte sie ihm das verübeln? Sie hatte ihm zwar eigentlich nichts getan, aber diese ganze Dreiecksbeziehung war inzwischen so verfahren, dass es wohl nur schwer möglich war, den anderen gegenüber neutral zu bleiben. Vermutlich hatte der Krieger alles Recht der Welt um auf sie wütend zu sein…::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Ioloas

Im Moment würde er alles dafür geben um die Zeit zurückzudrehen und nie wieder denken zu müssen. Er musste zugeben, dass er Angst vor dem hatte, was ihn erwartete. Was sie sagen wollte. Was geschehen würde. Aber leider gab es keinen Zeitzurückdreher, keinen Ausweg und ihr zu sagen, dass er lieber nicht mit ihr ausreiten wollte, weil er Angst hatte vor dem was sie sagen würde, war auch keine Lösung. Ioloas schluckte kurz nervös und zuckte dann mit den Schultern.

"Warum nicht? Ich wäre jetzt so oder so mit Odin ausgeritten." sagte er, diesmal weniger kühl als seine Begrüßung. Er strich sich durchs Haar, um nur gleich darauf die Hand wieder runterzunehmen. Schließlich war diese Geste immer seine Ich fühle mich unwohl-Geste. Er ging rüber zu seinem Hengst und strich diesen erstmal schön über die Schnauze. Dieser trippelte schon aufgeregt hin und her. Er war ein Pferd mit viel Energie, deswegen musste er oft geritten werden.

Ioloas gab Odin einen Apfel zum Essen und begann dann ihn zu Satteln. Vorsichtig zog er dabei alles fest. Diese Tätigkeit beruhigte ihn und lenkte ihn ab von seiner Nervösität, die er jetzt gegenüber Iris verspürte. Es war einfach furchtbar. Warum hatte er seine dämliche Klappe nicht gehalten. Es würde ihnen beiden jetzt viel besser gehen, wenn er einfach geschwiegen hätte. Als er fertig mit den Satteln war führte er Odin aus den Stall ud setzte auf. Erwartungsvoll schaute er zu Iris.

"Wo lang wollen wir reiten?" fragte er sie.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Warum nicht? Ich wäre jetzt so oder so mit Odin ausgeritten… Das hörte sich für Iris so an, als wollte er sagen: Na gut, wenn es sein muss, reite ich halt mit dir aus, auch wenn er es nicht mehr ganz so kühl sagte, wie die Begrüssung gewesen war. Und das führte Iris dazu, dass sie es beinahe schon bereute, ihn gefragt zu haben. Vielleicht war es ein Fehler gewesen…

Nein, das durfte sie gar nicht denken. Sie hatte es verdient, dass er sie so kühl und distanziert behandelte. Er hatte ihr seine Liebe gestanden, gesagt, dass sie vom ersten Augenblick an mehr für ihn gewesen war, als nur eine einfache Amazone. Und sie? Sie hatte nichts Besseres zu tun gehabt als daraufhin die Flucht zu ergreifen und ihn stehen zu lassen. Das war einfach nicht richtig gewesen. Sie war einfach ein Feigling. Sie versuchte Problemen aus dem Weg zu gehen und wenn dann da doch mal eines war, dann lief sie vor ihnen weg…::

Gut, dann warte ich draussen…

::meinte sie dann aber trotzdem leise, bevor sie den Stall wieder verliess und zu Pan ging, den sie draussen angebunden hatte. Selbst jetzt flüchtete sie wieder vor Iolaos, denn eigentlich hatte sie ursprünglich vorgehabt, auch ihren Hengst zu satteln. Doch jetzt blieb sie lieber draussen vor dem Stall, lehnte ihren Kopf gegen den Hals des Hengstes und strich ihm übers Fell. Sie war schon länger nicht mehr ohne Sattel geritten, weil sie genau wusste, dass es dann um einiges schwerer war den Hengst zu kontrollieren als wenn sie ihn mit Sattel ritt. Allerdings machte es ihr auch mehr Spass, wenn sie das Spiel seiner Muskeln spüren konnte, bei jeder Bewegung die er machte. Und das Beste daran war, dass sie so Iolaos nochmals etwas aus dem Weg gehen konnte, bevor sie los ritten. Vermutlich war auch das Falsch, doch wusste sie noch nicht genau, was sie ihm eigentlich sagen wollte und da war es besser, wenn sie nochmals einige Zeit darüber nachdenken konnte…

Als Iolaos schliesslich auch mit Odin aus dem Stall kam, blickte Iris kurz zu ihm, bevor sie sich auf den Rücken ihres Hengstes schwang, die Zügel ergriff und dann erneut wieder zu Iolaos blickte::

Wir könnten zum See reiten… Pan würde sich bestimmt freuen bei dieser Hitze mal wieder baden zu gehen…

::meinte sie dann lächelnd, während sie ihrem Hengst über den Hals strich. Wasser zog den Hengst immer wieder magisch an und verleiteten ihn Dummheiten zu machen, weil er unbedingt rein wollte. Das hatte er ihr bereits mehr als einmal bewiesen. Allerdings war auch ihr ziemlich warm heute und einer kleinen Abkühlung im See war auch sie nicht abgeneigt::
 
Werbung:
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Ioloas

Sie ging ihm aus dem Weg. Kein gutes Zeichen für das was sie sagen wollte. Aber vielleicht war sie einfach nur unsicher. Schließlich war er auch ja nicht gerade die Wärme in Person. Sein Innerstes war ihn und her gerissen zwischen Optimismus und Pessimismus. Das sie allerdings darauf verzichtete ihr Pferd zu satteln um nicht mit ihm in einem Raum zu sein verunsicherte ihn. Aber er hatte sie doch auch schon früher ohne Sattel reiten sehen. Vielleicht machte ihr das so einfach mehr Freude.

Als sie lächelte und Ran über den Hals strich schmolz Ioloas Herz wie Butter in der Sonne. Sie sah einfach unglaublich schön aus. Am Liebsten hätte er sie in seine Arme gezogen und nie wieder los gelassen. Und ihr Haar, wie gerne hätte er seine Hand darin vergraben. Ob es wohl so weich war wie es aussah? Über seine eigene Verliebtheit grinsend setzte er sich gerade hin im Sattel. Der See klang gut und es würde seinem Odin gewiss auch gefallen. Schließlich war es heute wirklich sehr heiß.

"Klingt super! Wollen wir ruhig hinreiten oder lieber ein Wettrennen veranstalten?" fragte er. Diesmal klang seine Stimme gar nicht kühl, sondern viel mehr aufgeregt und glücklich. Er ließ Odin neben Pan laufen, sodass die Pferde nebeneinander standen.
 
Zurück
Oben