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Im Auftrag der Götter

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:: Ein paar Schweissperlen haben sich auf Akastos Stirne gebildet, als er oben beim LAger ankommt und ist überrascht begeistert, dass sie endlich am Ziel sind. Er hoffte nun nur, dass die anderen beiden ihn auch noch finden konnten. Strahlend geht er auf Iris zu, legt jedoch dann die Stirne in Falten::

Hey, was machst du denn für Sachen? Wir haben uns alle Sorgen gemacht...
 
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:.Asteria begibt sich in das untere Geschoß ihres Hauses und bereitet alles für ein Ritual vor um ihre Gegnerin endlich dem Erdboden gleich zu machen.Sie mixt eingie Sachen zusammen und murmelt Sprüche in einer Sprach die kaum zu verstehen war.Rauch und Nebel,wie eine düstere Stimme begleitet dieses Schauspielt und man konnte erkennen das hier mehr als nur die bösen Mächte am Werk waren::
 
:: Akastos hatte ein scharfes Tempo vorgelegt und so konnten Iolaos und Iphigenie kaum zu ihm aufholen. Als er schließlich zwischen den Bäumen und Sträuchern verschwand, fluchte Iolaos innerlich. Es würde schwer werden ihm durch dieses Dickicht zu folgen.
Iphigenie und er folgten langsam der Spur, die Akastos hinterlassen hatte. Mit einiger Verspätung kamen auch sie am Lagerplatz an. ::

Wir haben sie tatsächlich gefunden...

:: murmelt Iolaos leise. Mit einem Schlag kam die Erinnerung an die vergangenen Ereignisse zurück. Der Brand, wie er die Beziehung von Iris und Orion herausgefunden hatte, wie Iphigenie nachts in sein Zimmer kam, wie sie Iris verraten hatte und schließlich die vertrauten Gesten zwischen ihm und Iphigenie.
Unschlüssig sah er von Iphigenie, die neben ihm auf ihrem Pferd saß zu Iris, die am anderen Ende des Lagerplatzes stand und wieder zurück. Er wusste nicht, was er tun sollte. Auf der einen Seite war er noch immer in Iris verliebt und würde liebend gern an Orions Stelle sein. Auf der anderen Seite hatte sich Iphigenie sehr verändert und war eine wirklich attraktive und liebenswerte junge Frau geworden.
Die Gedanken in seinem Kopf rasten. Sollte er Iris erzählen, dass Iphigenie sie verraten hatte? Dann wäre das Problem mit Iris zwar gelöst, aber dafür würde er Iphigenie ans Messer liefern. Hielt er zu Iphigenie, würde Iris für alle Zeiten denken, er hätte sie und Orion verraten. Warum war das Leben nur so kompliziert? Am liebsten hätte er nun dasselbe gemacht wie Iris, einfach vor den Problemen fliehen... ::
 
Orion

::Orion reagiert ziemlich überrascht, als Iris so plötzlich wieder zurück ist, etwas von Akastos erzählt und die Pferde, die er gerade abgesattelt hatte, wieder abreisefertig macht. Aber sie hatte bisher immer genau gewusst, was zu tun war, also würde auch diesmal richtig sein, was sie vorhatte.
Daher macht sich Orion ebenfalls daran, sein Pferd zu satteln und steigt gerade fast zur gleichen Zeit wie Iris auf - bereit loszureiten - als Akastos und kurze Zeit später zwei ihm unbekannte Leute, aber wahrscheinlich ebenfalls Areskrieger, zu ihrem Lager kamen.
Er lenkt sein Pferd nahe zu Iris und legt ihr einen Arm um die Schultern. Wegzulaufen hatte keinen Sinn mehr, sie musste sich ihren Problemen stellen, das wollte er ihr durch diese Geste zeigen, aber auch, dass er hinter ihr stand und bei ihr war::
 
:: Iphigenie lächelte erleichtert, als sie sie gefunden hatten, Aerobe würde sie nicht enttäuscht haben, sondern höchstens positiv überrascht, denn auch wenn Akastos die Spur fand, musste sie die Gruppe leiten, was nicht immer leicht gewesen war...doch auch ein traurige Blick zu Iolaos ließ sich nicht vermeiden, sie hatte Angst, dass er es Iris sagen würde, einfach alles und ihre neu erschaffene Welt wieder zusammenbrechen würde::

Tue was du für richtig hälst!

::fing sie seinen Blick auf und ritt mit Liara zurück zwischen die Bäume, die alteingesessenen Krieger würden nun ihr Wiedersehen feiern und sie wäre dort fehl am Platz::
 
::Iris dreht den Kopf zu Orion und lächelt ihn leicht an. Sie wusste, dass sie jetzt wohl oder übel mit den anderen reden musste. Als sie sich wieder zu Akastos, Iolaos und Iphigenie wendet, verfinstert sich ihr Gesicht jedoch etwas. Ziemlich kühl blickt sie von einem zum anderen. Die Wut, die sie in den letzten Tagen verdrängt hat, kommt wieder in ihr hoch. Sie konnte Iolaos nicht verzeihen. Nie...::

Was wollt ihr hier?
 
:: Akastos ist etwas verwirrt über Iris' wütenden Blick, denn er hat ja von den ganzen Vorfällen kaum was mitgekriegt, da er noch mit dem Stallbrand und Vorwürfen beschäftigt gewesen war. Doch da er Iris zur Flucht verhalf, möchte er sie nun auch wieder zurückgewinnen. ::

Hey, wir vermissen dich doch und möchten dich wieder unter uns haben...

:: vorsichtig und ermutigend lächelt er sie an ::
 
::Ohne auf Akastos zu achten blickt Iris weiterhin zu Iolaos::

Verschwindet

::sagt sie mit fester Stimme, fügt dann aber noch ein leises 'Bitte' hinzu::

Ich werde nicht zurück kommen... Schon gar nicht mit euch! Vergesst das gleich mal wieder...
 
Aber...

:: Akastos zweifelt langsam daran ob ihre Idee sie zurückzuholen so gut war und ob sie sie überhaupt irgendwie überreden konnten. Einen Versuch musste es jedoch wert sein.::

...wir brauchen dich doch und was haben wir denn schon getan, wieso bist du denn überhaupt verschwunden?

:: Akastos hatte ja immer noch keine Ahnung und fühlte sich langsam aber sicher etwas schuldig wegen der Fluchthilfe...::
 
:: Iphigenie lauschte den Gesprächen von ihrem etwas enfernten Platz aus, sie glaubte daran Iolaos verloren zu haben, als Iris ihn so anschaute, würde das heißen er würde sie jeden Moment verraten...noch hatte sie Zeit einmal im Leben etwas Richtiges zutun, nur einmal könnte sie doch für verhängnisvolle Fehler einstehen, auch wen Iris dann trotzdem nicht zurückkehren würde, hätte sie ein reines Gewissen::

Ich wars!

::trat sie aus dem Schutz der anderen hervor und schaute Iris in die Augen::

Alles ist zu ändern für dich, dein Verhältnis zu den Kriegern und deine Entscheidung zurückzukehren, nichts steht fest, doch dies schon. Ich habe dich verraten und ich bitte dich nur um eines, lass Iolaos damit in Ruhe, denn er hat keine Schuld!
 
Wieso ich verschwunden bin? Warum wohl? Vielleicht weil ich keine Lust habe, mit Verrätern zusammen zu leben

::sagte sie erstaunlich ruhig. Als Iphigenie dann mit der Wahrheit raus kaum, stutzte sie einen kleinen Augenblick lang, schüttelte dann aber den Kopf::

Iphigenie, halt du dich da raus! Du brauchst die Schuld nicht auf dich zu nehmen, nur weil du auf diesen Idioten stehst! Also tu mir einen Gefallen und halt die Klappe!
 
Ich bin kein Verräter...

:: meint Akastos leise und noch mehr verwirrt, als dann noch Iphigenie etwas gesteht kommt er überhaupt nicht mehr mit. Wieso sollte sie Iris verraten haben und was hatte Iolas damit zu tun. Stirnrunzelnd schaut er einfach nur Iris an::
 
::Verwundert darüber, dass ihr keiner glaubte, schwieg sie kurz, doch dann erinnerte sie sich daran, warum ihr auch jemand glauben sollte, hingegen Iolaos würden alle glauben, sie gab ihm einen entscheidenden Stoß in die Rippen doch endlich die Wahrheit zu bestätigen, er würde befreit von der Schuld sein und ihr machte diese wenig aus::

Denk was du willst Iris, für nett habe ich dich ja noch nie gehalten, auch nicht als du aus dem Lager geritten bist und ich dich gesehen habe und dann zu Aerobe ging.

::waren ihre letzten Worte, bevor sie die anderen wieder sich überließ::
 
:: Iolaos hatte das Wortgefecht schweigend mitangehört. Er merkte, dass Iris wirklich verletzt war, weil sie dachte, er hätte sie verraten. Er schloss kurz die Augen, als müsse er Mut sammeln um mit Iris zu sprechen. Aber sie würde ihm doch nicht glauben, wenn er ihr sagte, dass Iphigenie wirklich diejenige gewesen war, die Iris verraten hatte. ::

Was soll ich dir jetzt sagen?

:: fragte er leise, jedoch laut genug, dass Iris es verstehen konnte. ::

Die Wahrheit? Oder doch lieber das, was du hören möchtest?

:: Iolaos schaute Iris herausfordernd aber dennoch mit traurigem Blick an. Dass sie ihn als Verräter und Idiot bezeichnete, verletzte ihn. Zudem war er noch immer hin und hergerissen zwischen Iphigenie und Iris und solange er eine Entscheidung hinauszögern konnte, desto besser. ::
 
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Was ich hören will? Die Wahrheit natürlich, doch die könnt ihr mir nicht geben. Und zwar weil ich nicht mehr zu unterscheiden vermag, was Wahrheit ist und was nicht. Ich weiss nicht, wer von euch die Wahrheit sagt und wer nicht, also ist es besser wenn ihr es gleich vergesst.

::etwas hilflos dreht sie sich zu Orion um, in der Hoffnung, das er ihr irgendwie helfen konnte. Am liebsten hätte sie einfach ihr Pferd herumgerissen und wär verschwunden, doch irgend etwas hielt sie noch an diesem Ort::
 
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